DE4413547A1 - Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen - Google Patents
Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige GüterwagenInfo
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- DE4413547A1 DE4413547A1 DE19944413547 DE4413547A DE4413547A1 DE 4413547 A1 DE4413547 A1 DE 4413547A1 DE 19944413547 DE19944413547 DE 19944413547 DE 4413547 A DE4413547 A DE 4413547A DE 4413547 A1 DE4413547 A1 DE 4413547A1
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/006—Fixing by movable walls
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladegutaufnahme- und Sicherungsein
richtung für großräumig-öffnungsfähige Güterwagen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen der o. g. Art sind beispielsweise aus der DE 34 03
707 A1 bekannt. Hier ist die Anordnung von Ladegutschutzwänden
gezeigt, die im Dachbereich an Laufschienen aufgehangen und
längsverschiebbar sind und in Lochleisten in den Dachträgern
und unten im Außenlangträgerbereich in engen Rasterstellungen
arretiert werden. Die Ladegutschutzwand ist glattflächig und
dient der Unterteilung des Laderaumes in kleinere Ladekammern.
Durch die Anordnung von Dämpfungsfedern zwischen Verriegelungs
zapfen und Ladegutschutzwand wird eine zusätzliche Minderung
der Stoßbelastung in Wagenlängsrichtung erzielt.
Es sind auch Ladegutschutzwände bekannt, bei denen diese durch
Spanneinrichtungen gegen das Ladegut gedrückt werden.
Die vorgenannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie das La
degut nur in Längsrichtung vor Druckbelastungen aus Pufferstö
ßen schützen. Ein Belastungsschutz und eine Bewegungsbegrenzung
in vertikaler und seitlicher Richtung infolge vertikaler und
seitlicher Fahrbeschleunigung erfolgt nicht.
Die bekannten Ausführungen von Ladegutschutzwänden sind nur Ein
zweckeinrichtungen zum Schutz gegen Längsbewegungen des Lade
gutes.
Ausgehend von den zur Verfügung stehenden Ladequerschnitten bei
modernen Eisenbahnwagen von über 3 m Höhe und den damit mö
glichen Stapelhöhen sind stabile, stapelfähig-druckfeste und
damit aufwendige Verpackungen notwendig, die die Umwelt belasten
und hohe Kosten in der Herstellung und im Recyling-Prozeß er
zeugen. Darüberhinaus kommt es bei Ladegütern, die zum Abgleiten
neigen zu Querverschiebungen und Nachrutschen des Gutes gegen
die öffnungsfähigen Schiebewände, so daß diese am Fahrziel in
folge Verkeilung nicht mehr aufgeschoben werden können.
Dies bedeutet, daß bei letztgenanntem Ladegut entweder der La
deraum nicht voll ausgenutzt werden kann oder es wird nur in
gedeckten Güterwagen mit festen Seitenwänden und mit relativ
kleinen Türen mit losen Vorsatzwänden unwirtschaftlich trans
portiert.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung liegt darin, eine Ladegut
aufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig-öffnungs
fähige Güterwagen zu schaffen, die eine Vielzahl von Ladegut
arten, insbesondere solche die nur in geringer Höhe, infolge
aufwandsparender Verpackung stapelbar sind bzw. auch solche,
die zum Abgleiten neigen, sicher aufnehmen kann und vor Längs-,
Quer- und Vertikalbeschleunigungen schützt und die Betätigbar
keit der Schiebewände durch Vermeidung des Nachrutschens von
Ladegütern sicherstellt und die dabei selbst wenig Volumen des
Laderaumes und Gewichtsanteile in Anspruch nimmt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Ladegut
schutzwände aus ihrer glattflächigen Außenkontur herausbeweg
bare Ladegutaufnahmeklappen oder Halteelemente besitzen, die
als Zwischenboden und/oder Seitenabschottungen dienen, wobei
zur Erzielung einer hohen Stabilität der aufgeklappten Lade
gutschutzwandklappen diese an ihrer Gelenkseite kammartig in
einandergreifen und damit die volle Stärke des Ladegutschutz
wandrahmens besitzen und der an dem Gelenk, ausgebildet als
Mittelrohr, entgegengesetzten Ende befindliche Kammrücken etwa
die halbe Stärke des Ladegutschutzwandrahmens aufweist.
Nach dem Herausbewegen der Ladegutaufnahmeklappen verbleiben
im Ladegutschutzwandrahmen fest eingebrachte Ladegutsicherungs
streben, die sich kammartig in die geschlossene Ladegutaufnahme
klappe einfügen bzw. Zwischenplatten, so daß auch im aufgeklapp
ten Zustand ausreichend engmaschige Ladegutaufnahmeflächen vor
handen sind. Die Arretierung der herausbewegten Seitenabschot
tungen erfolgt gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorteilhaft
ebenfalls in den unteren und oberen Lochleisten des Waggons.
Zur Erzielung einer vorteilhaften Lösung der Abstützung der La
degutschutzwand mit herausbewegten Zwischenboden wird zwischen
Ladegutschutzwand und Untergestell die Anordnung von Druckstüc
ken vorgesehen. Zur Komplettierung des Sicherungssystems sind
entsprechend weiterer Merkmale des Anspruches 1 an den Stirn
wänden analoge herausbewegliche Ladegutaufnahmeklappen oder Hal
teelemente vorhanden sowie an den Lochleisten erhabene Markier
ungen für die Einrastabstände der Ladegutschutzwände, die ein
Vielfaches der Längen- bzw. Breitenmaße der Ladeeinheiten ent
sprechen, vorgesehen und die lichten Abstände zwischen den her
ausbeweglichen Ladegutaufnahmeklappen zueinander und zu den
Schiebewänden sind kleiner, als die kleinste halben Breite der
Ladeeinheiten ausgeführt.
Weitere Merkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Zusammenfassend wird durch die erfindungsgemäßen Ausführungen
eine vorteilhafte Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für
großräumig-öffnungsfähige Güterwagen geschaffen, die einen
mehrdimensionalen Schutz des Ladegutes in einer Einrichtung rea
lisiert und die die Funktion der Öffnungsfähigkeit der Seiten
wände sicherstellt.
Im folgenden wird die Erfindung mit den beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen
Güterwagens mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit weiteren Merkma
len der Erfindung
Fig. 3 eine Ansicht einer Ladegutschutzwand mit Zwischen
böden
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ladegutschutzwand mit aufge
klappten Zwischenböden
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ladegutschutzwand mit höhen
verstellbaren Zwischenböden
Fig. 6 einen Wagenteilquerschnitt mit geschlossener Seiten
abschottung
Fig. 7 wie Fig. 6, jedoch mit geöffneter Seitenabschottung
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 6
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 10
Fig. 12 eine Ansicht einer Betätigungseinrichtung der Lade
gutschutzwand.
Der in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellte Güterwagen besteht in
seinem Aufbau im wesentlichen aus dem Untergestell 1, den beiden
festen Stirnwänden 2, dem Dach 3, den Schiebewänden 4, den im
Dach 3 aufgehangenen und über Führungsschienen 8 und Laufrol
len 9 längsverschiebbaren und mittels Arretierungszapfen 7 und
Lochleisten 6 festlegbaren Ladegutschutzwänden 5. Wie Fig. 1
zeigt, werden aus der glattflächigen Außenkontur einer Ladegut
schutzwand 5 vier Stück und aus jeder festen Stirnwand 2 zwei
Stück Ladegutaufnahmeklappen 10 als Zwischenboden 12 herausge
klappt und bilden einen durchgehenden Zwischenboden.
Die Maße "a" der Ladegutaufnahmeklappen 10 zueinander und zur ge
schlossenen Schiebewand 4 sind kleiner als das Maß der kleinsten
halben Breite der Ladeeinheiten, z. B. einer Europalette 43 ge
wählt, wodurch eine sichere Auflage bei geringsten Klappenabmes
sungen gewährleistet ist. An den Lochleisten 6 sind erhabene Mar
kierungen 37 angeordnet, die zum sicheren Erkennen mindestens ein
Breitenmaß haben, welches der Stärke des Ladegutschutzwandrah
mens 17 entspricht. Der Abstand der Markierungen 37 über den der
Laderaum z. B. bei fünf Stück Ladegutschutzwänden in sechs glei
che Kammern geteilt wird, entspricht einem Vielfachen der Län
gen- und Breitenmaße der Ladeeinheiten 43 plus einem Sicher
heitsmaß.
Fig. 2 zeigt die Anordnung von Ladegutaufnahmeklappen 10, die
als Seitenabschottungen 27 aus der Außenkontur der Ladegutschutz
wand 5 herausgeklappt sind. Im aufgeklappten Zustand der Seiten
abschottungen 27 rasten die Verriegelungselemente 28 in die
Lochleisten 6 und im eingeklappten Zustand in den Ladegutschutz
wandrahmen, wie auch Fig. 6 und 7 zeigen. Dabei ist das obere
der Dachlochleiste 6 zugeordnete Verriegelungselement 30 schwenk
bar ausgebildet. Dadurch werden die Lochleisten mehrfach ge
nutzt und die Seitenabschottungen sind stabil gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind gemäß Fig. 3, 4
und 5 die Ladegutaufnahmeklappen 10 vorzugsweise die zu Zwischen
böden herausbewegbar sind kammartig ineinandergreifend ausgebil
det, wobei der Kammrücken 13 durch ein Hohlprofil 14, welches
geringfügig weniger als die halbe Stärke des Ladegutschutzwand
rahmens 17 aufweist, gebildet wird und die Kammzähne 15 ebenfalls
als Hohlprofil 14 ausgebildet, keilförmig ausgeführt sind und
gelenkig an einem Mittelrohr 16 gelagert werden, wobei sie dort
die volle Höhe des Ladegutschutzwandrahmens 17 aufweisen.
Damit wird trotz des Übereinanderklappens von zwei Stück Ladegut
aufnahmeklappen 10 und der Ladegutschutzwandstreben 18 bzw. der
Zwischenplatten 44 ein geringes Stärkenmaß der Ladegutschutz
wände 5 und nur ein gering eingeschränkter Laderaum bei hoher
Stabilität der Klappenanschlüsse erzielt.
Entsprechend Fig. 3, 4, 7 und 8 sind in den Klappenfeldern des
Ladegutschutzwandrahmens 17 fest angeordnete Ladegutsicherungs
streben 18 vorhanden, die an ihrer dem Gelenk 19 abgewandten
Seite über ein Anschlußblech 34, welches sich zwischen den bei
den Hohlprofilen 14 des Kammrückens 13 befindet, am Ladegutschutz
wandrahmen 17 angeschlossen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist 1 km Ausführungsbeispiel
Fig. 5 erläutert. Hier wird gezeigt wie die Ladegutaufnahme
klappen 10, bestehend aus einer ganzflächigen Platte, die zu
Zwischenboden 12 herausbewegbar sind aus einer Grundstellung
heraus höhenverstellbar ausgebildet sind. Es ist auch denkbar,
daß eine größere Anzahl an Höhenstufen oder eine stufenlose Hö
heneinstellung zur optimalen Anpassung an die Bedingungen des
Ladegutes und des Handlings realisiert werden.
In Fig. 10 und 11 ist dargestellt, daß die Ladegutaufnahmeklap
pen 10 wahlweise als Zwischenboden 12 oder als Seitenabschottung
27 herausbewegbar sind in dem z. B. an der äußeren-oberen
Ecke der Ladegutaufnahmeklappe 10 ein Kreuzgelenk 24 angeord
net ist mit in den beiden Drehachsen dieses Gelenkes befind
lichen lösbaren Gelenkbolzen 26 in horizontaler bzw. vertikaler
Richtung und einem Verriegelungselement 28 in der unteren-
inneren Ecke. Fig. 11 zeigt Einzelheiten der Betätigung und
Arretierung.
Bei Anwendung dieser Ausführung wird die Vielseitigkeit der
Fahrzeugverwendung bedeutend vergrößert.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist gemäß Fig. 1 und 9
vorgesehen, daß in den unteren-äußeren Feldern der Lade
gutschutzwandrahmen 17 heraus bewegbare Seitenabschottungen
27 angeordnet sind, welche ausschließlich Verriegelungsele
mente 28 zum Eingriff in die untere Lochleiste 6 aufweisen
und daß zur horizontalen biegesteifen Verbindung der oberen
Rahmen beider gegenüberstehenden Klappen Rahmenverbinder 31
angeordnet sind oder daß nach Fig. 9 am äußeren vertikalen
Pfosten des Ladegutschutzwandrahmen 17 gelenkig verbundene
Einzelschutzleisten 32 mit Rahmenverbindern 31 angebracht
sind.
Denkbar ist gemäß Fig. 3 auch nur die Anbringung von Aufnah
metaschen 33 zum Befestigen von Halteelementen.
Die letztgenannten Ausführungen stellen vorteilhafte Lösungen
dar hinsichtlich einfacher Ausführung und sind ladegutspe
zifisch anzuwenden.
Zur einfachen und sicheren Arretierung der Ladeschutzwand
die das Ladegewicht der Zwischenböden 12 zu übertragen hat
und zur Entlastung des Daches ist gemäß Fig. 12 vorgesehen,
daß die Betätigungseinrichtung 35 des unteren Arretierungs
zapfen 7 mit Druckstück 36 über diesen ein druckbelastungs
aufnehmendes und vorzugsweise über den Totpunkt bewegbares
Exzenterelement 38 aufweist, welches über Gestänge 39 und
Betätigungshebel 40 gleichzeitig mit dem Bewegen der oberen
Arretierungszapfen 7 aktiviert wird. Es ist auch denkbar,
daß anstelle des Exzenterelementes 38 Keilelemente oder
Hydraulikzylinder Anwendung finden.
Es wird weiterhin als Ergänzung der erfindungsgemäßen Ein
richtung nach Fig. 1 als vorteilhaft angesehen, daß für einen
schadlosen Transport von z. B. gering- oder unverpackten
Stückgütern die Ladegutschutzwandrahmenteile bzw. die Lade
gutschutzwandklappen 10 Aufnahmeöffnungen 41 zum Befestigen von
weiteren Ladegutaufnahmeelementen aufweisen bzw. daß klapp
bare Ladegutbegrenzungen 42 angeordnet sind.
Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Stirnwand
3 Dach
4 Schiebewand
5 Ladegutschutzwand
6 Lochleisten
7 Arretierungszapfen
8 Führungsschiene
9 Laufrolle
10 Ladegutaufnahmeklappe
11 Halteelement
12 Zwischenboden
13 Kammrücken
14 Hohlprofil
15 Kammzahn
16 Mittelrohr
17 Ladegutschutzwandrahmen
18 Ladegutsicherungsstreben
19 Gelenk
20 Gleitschlitten
21 Betätigungswelle
22 Exzenterverschluß
23 Verbindungslasche
24 Handhebel
25 Kreuzgelenk
26 Gelenkbolzen
27 Seitenabschottung
28 Verriegelungselement der Seitenabschottung
29 Betätigung des Verriegelungs elementes
30 schwenkbares Verriegelungselement
31 Rahmenverbinder
32 Einzelschutzleiste
33 Aufnahmetasche
34 Anschlußblech
35 Betätigungseinrichtung
36 Druckstück
37 Markierung
38 Exzenterelement
39 Gestänge
40 Betätigungshebel
41 Aufnahmeöffnung
42 klappbare Ladegutbegrenzung
43 Europalette
44 Zwischenplatte
a Maß.
2 Stirnwand
3 Dach
4 Schiebewand
5 Ladegutschutzwand
6 Lochleisten
7 Arretierungszapfen
8 Führungsschiene
9 Laufrolle
10 Ladegutaufnahmeklappe
11 Halteelement
12 Zwischenboden
13 Kammrücken
14 Hohlprofil
15 Kammzahn
16 Mittelrohr
17 Ladegutschutzwandrahmen
18 Ladegutsicherungsstreben
19 Gelenk
20 Gleitschlitten
21 Betätigungswelle
22 Exzenterverschluß
23 Verbindungslasche
24 Handhebel
25 Kreuzgelenk
26 Gelenkbolzen
27 Seitenabschottung
28 Verriegelungselement der Seitenabschottung
29 Betätigung des Verriegelungs elementes
30 schwenkbares Verriegelungselement
31 Rahmenverbinder
32 Einzelschutzleiste
33 Aufnahmetasche
34 Anschlußblech
35 Betätigungseinrichtung
36 Druckstück
37 Markierung
38 Exzenterelement
39 Gestänge
40 Betätigungshebel
41 Aufnahmeöffnung
42 klappbare Ladegutbegrenzung
43 Europalette
44 Zwischenplatte
a Maß.
Claims (9)
1. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig,
öffnungsfähige Güterwagen, die feste Stirnwände besitzen und
im Bereich des Daches oder der Seitenwandoberrahmen und im
Bereich der Untergestellaußenlangträger Lochreihen zur Auf
nahme von längsbeweglichen Ladegutschutzwänden aufweisen, wo
bei letztere vorzugsweise über im Dach angeordnete Laufschie
nen und Laufrollen aufgehangen sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladegutschutzwände (5) aus ihrer glattflächigen Außenkontur herausbewegbare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) besitzen, die als Zwischenboden (12) und/oder Seitenabschottungen (27) dienen, wobei die Ladegutaufnahmeklappen (10) vorzugsweise die zu Zwi schenböden (12) herausbewegbar sind kammartig ineinander greifendausgebildet sind, wobei der Kammrücken (13) durch ein Hohlprofil (14), welches etwa die halbe Stärke des La degutschutzwandrahmens (17) besitzt, gebildet wird und die Kammzähne (15) ebenfalls als Hohlprofil (14) ausgebildet, keilförmig ausgeführt sind, gelenkig an einem Mittelrohr (16) gelagert sind, wobei sie dort die volle Höhe des Ladegut schutzrahmens (17) aufweisen und daß im Feld dieser La degutaufnahmeklappe (10) fest im Rahmen der Ladegutschutz wand (5) angeordnete Ladegutsicherungsstreben (18) vor handen sind, die an ihrem, dem Gelenk (19) abgewandten Sei te über ein Anschlußblech (34), welches sich zwischen den beiden Hohlprofilen (14) der Kammrücken (13) befinden, angeschlossen sind und daß die Verriegelungselemente (28) der Seitenabschottungen (27) über einen Abstand zum Arre tierungszapfen (7) der ein Vielfaches des Lochabstandes der Lochleiste (6) beträgt, so angeordnet sind, daß sie ein mal im eingeklappten Zustand in den Rahmen der Ladegutschutz wand (5) und zum anderen im aufgeklappten Zustand in die Lochleisten (6) einrastbar sind, wobei das obere der Dach lochleisten (6) zugeordnete Verriegelungselement (30) schwenkbar ausgebildet ist und daß bei Ladegutschutzwänden (5) die im Dachbereich aufgehangen sind zwischen Ladegut schutzwand (5) und Untergestell (1) ein mit der Betäti gungseinrichtung (35) aktivierbares Druckstück (36), wel ches die Ladegutschutzwand (5) dreidimensional, kraftschlüs sig verriegelt angeordnet ist
und daß an den festen Stirnwänden (5) analoge herausbeweg bare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) vorhanden sind
und daß weiter an den Lochleisten (6), vorzugsweise erho bene Makierungen (37) mit der Breite die der Stärke der Lade gutschutzwand (5) entsprechen in einem Abstand der ein Vielfaches der Längen- bzw. Breitenmaße der Ladeeinheiten z. B. Europaletten (4) plus einem Sicherheitsmaß ent sprechen
und daß das Maß a der Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Hal teelemente (11) zueinander bzw. zu der geschlossenen Schie bewand (4) kleiner dem halben Maß der kleinsten Breite der Ladeeinheiten ausgeführt ist.
daß die Ladegutschutzwände (5) aus ihrer glattflächigen Außenkontur herausbewegbare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) besitzen, die als Zwischenboden (12) und/oder Seitenabschottungen (27) dienen, wobei die Ladegutaufnahmeklappen (10) vorzugsweise die zu Zwi schenböden (12) herausbewegbar sind kammartig ineinander greifendausgebildet sind, wobei der Kammrücken (13) durch ein Hohlprofil (14), welches etwa die halbe Stärke des La degutschutzwandrahmens (17) besitzt, gebildet wird und die Kammzähne (15) ebenfalls als Hohlprofil (14) ausgebildet, keilförmig ausgeführt sind, gelenkig an einem Mittelrohr (16) gelagert sind, wobei sie dort die volle Höhe des Ladegut schutzrahmens (17) aufweisen und daß im Feld dieser La degutaufnahmeklappe (10) fest im Rahmen der Ladegutschutz wand (5) angeordnete Ladegutsicherungsstreben (18) vor handen sind, die an ihrem, dem Gelenk (19) abgewandten Sei te über ein Anschlußblech (34), welches sich zwischen den beiden Hohlprofilen (14) der Kammrücken (13) befinden, angeschlossen sind und daß die Verriegelungselemente (28) der Seitenabschottungen (27) über einen Abstand zum Arre tierungszapfen (7) der ein Vielfaches des Lochabstandes der Lochleiste (6) beträgt, so angeordnet sind, daß sie ein mal im eingeklappten Zustand in den Rahmen der Ladegutschutz wand (5) und zum anderen im aufgeklappten Zustand in die Lochleisten (6) einrastbar sind, wobei das obere der Dach lochleisten (6) zugeordnete Verriegelungselement (30) schwenkbar ausgebildet ist und daß bei Ladegutschutzwänden (5) die im Dachbereich aufgehangen sind zwischen Ladegut schutzwand (5) und Untergestell (1) ein mit der Betäti gungseinrichtung (35) aktivierbares Druckstück (36), wel ches die Ladegutschutzwand (5) dreidimensional, kraftschlüs sig verriegelt angeordnet ist
und daß an den festen Stirnwänden (5) analoge herausbeweg bare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) vorhanden sind
und daß weiter an den Lochleisten (6), vorzugsweise erho bene Makierungen (37) mit der Breite die der Stärke der Lade gutschutzwand (5) entsprechen in einem Abstand der ein Vielfaches der Längen- bzw. Breitenmaße der Ladeeinheiten z. B. Europaletten (4) plus einem Sicherheitsmaß ent sprechen
und daß das Maß a der Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Hal teelemente (11) zueinander bzw. zu der geschlossenen Schie bewand (4) kleiner dem halben Maß der kleinsten Breite der Ladeeinheiten ausgeführt ist.
2. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutaufnahmeklappen (10)
die zu Zwischenböden (12) herausbewegbar sind aus einer
Grundstellung höhenverstellbar sind, wobei das als Gelenk (19)
dienende Mittelrohr (16) an seinen Enden Gleitschlitten
(19), gelagert in vertikalen Rahmenteilen der Ladegutschutz
wand (5) aufweisen und daß unterhalb des Mittelrohrs (16)
vorzugsweise eine Betätigungswelle (21) mit Exzenterver
schluß (22), Verbindungslasche (23) und Handhebel (24)
angeordnet ist.
3. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutaufnahmeklappen
(10) wahlweise als Zwischenboden (12) oder als Seitenab
schottung (27) herausbewegbar sind, in dem an der äußeren
oberen Ecke der Ladegutaufnahmeklappe (10) ein Kreuzgelenk
(24) angeordnet ist mit in den beiden Drehachsen dieses Ge
lenkes befindlichen lösbaren Gelenkbolzen (26) in horizon
taler bzw. vertikaler Richtung und einem Verriegelungsele
ment (28) in der unteren-inneren Ecke.
4. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren-äußeren
Feldern der Ladegutschutzwandrahmen (17) herausbewegbare
Seitenabschottungen angeordnet sind, welche ausschließlich
Verriegelungselemente (28) zum Eingriff in die untere Loch
leiste (6) aufweisen und daß zur horizontalen biegesteifen
Verbindung der oberen Rahmen beider gegenüber stehenden Klap
pen Rahmenverbinder (31) angeordnet sind.
5. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzielung
einer Seitenabschottung des Ladegutes am äußeren, vertikalen
Pfosten des Ladegutschutzwandrahmens (17) gelenkig verbun
dene Einzelschutzleisten (32) mit Rahmenverbinder (31)
angeordnet sind.
6. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren vertikalen
Pfosten des Ladegutschutzwandrahmens (17) Aufnahmetaschen
(33) für Halteelemente (11) angeordnet sind.
7. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
(35) des unteren Arretierungszapfens (7) mit Druckstück
(36) über diesen ein druckbelastungaufnehmendes und vor
zugsweise über den Totpunkt bewegbares Exzenterelement (38)
aufweist, welches über Gestänge (39) und Betätigungshebel
(40) gleichzeitig mit dem Bewegen der oberen Arretierungs
zapfen (7) aktiviert wird.
8. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutschutzwandrah
menteile bzw. die Ladegutaufnahmeklappen (10) Aufnahmeöff
nungen (41) zum Befestigen von weiteren Ladegutaufnahmeele
menten aufweisen bzw. das klappbare Ladegutbegrenzungen (42)
angeordnet sind.
9. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammrücken (13) der Ladegutaufnahmeklappen (10)
als eine die Klappenaufstandsfläche bildende Platte ausge
führt ist und daß anstelle der Ladegutsicherungsstreben
(18) Zwischenplatten (44) angeordnet sind, die einen
Betrag vor dem Mittelrohr (16) mit Beginn des kammartigen
Ineinandergreifens der Ladegutaufnahmeklappen (10) enden
und zum Mittelrohr (16) hin feste Verbindungen zwischen
den Kammzähnen (15) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413547 DE4413547A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413547 DE4413547A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413547A1 true DE4413547A1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6515848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413547 Withdrawn DE4413547A1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413547A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19643797C1 (de) * | 1996-10-30 | 1998-04-23 | Deutsche Bahn Ag | Vorrichtung zum Unterteilen des Laderaumes einer Transporteinheit |
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GB1167380A (en) * | 1966-04-15 | 1969-10-15 | Ohg Ferroviarie Pistoiesi S P | Improvements in or relating to Railway Vehicles |
GB1261558A (en) * | 1969-02-04 | 1972-01-26 | Gen Foods Corp | Inflatable bulkhead for freight carrying vehicles |
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-
1994
- 1994-04-19 DE DE19944413547 patent/DE4413547A1/de not_active Withdrawn
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