DE4413547A1 - Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen - Google Patents

Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig - öffnungsfähige Güterwagen

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DE4413547A1
DE4413547A1 DE19944413547 DE4413547A DE4413547A1 DE 4413547 A1 DE4413547 A1 DE 4413547A1 DE 19944413547 DE19944413547 DE 19944413547 DE 4413547 A DE4413547 A DE 4413547A DE 4413547 A1 DE4413547 A1 DE 4413547A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/006Fixing by movable walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladegutaufnahme- und Sicherungsein­ richtung für großräumig-öffnungsfähige Güterwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen der o. g. Art sind beispielsweise aus der DE 34 03 707 A1 bekannt. Hier ist die Anordnung von Ladegutschutzwänden gezeigt, die im Dachbereich an Laufschienen aufgehangen und längsverschiebbar sind und in Lochleisten in den Dachträgern und unten im Außenlangträgerbereich in engen Rasterstellungen arretiert werden. Die Ladegutschutzwand ist glattflächig und dient der Unterteilung des Laderaumes in kleinere Ladekammern. Durch die Anordnung von Dämpfungsfedern zwischen Verriegelungs­ zapfen und Ladegutschutzwand wird eine zusätzliche Minderung der Stoßbelastung in Wagenlängsrichtung erzielt.
Es sind auch Ladegutschutzwände bekannt, bei denen diese durch Spanneinrichtungen gegen das Ladegut gedrückt werden.
Die vorgenannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie das La­ degut nur in Längsrichtung vor Druckbelastungen aus Pufferstö­ ßen schützen. Ein Belastungsschutz und eine Bewegungsbegrenzung in vertikaler und seitlicher Richtung infolge vertikaler und seitlicher Fahrbeschleunigung erfolgt nicht.
Die bekannten Ausführungen von Ladegutschutzwänden sind nur Ein­ zweckeinrichtungen zum Schutz gegen Längsbewegungen des Lade­ gutes.
Ausgehend von den zur Verfügung stehenden Ladequerschnitten bei modernen Eisenbahnwagen von über 3 m Höhe und den damit mö­ glichen Stapelhöhen sind stabile, stapelfähig-druckfeste und damit aufwendige Verpackungen notwendig, die die Umwelt belasten und hohe Kosten in der Herstellung und im Recyling-Prozeß er­ zeugen. Darüberhinaus kommt es bei Ladegütern, die zum Abgleiten neigen zu Querverschiebungen und Nachrutschen des Gutes gegen die öffnungsfähigen Schiebewände, so daß diese am Fahrziel in­ folge Verkeilung nicht mehr aufgeschoben werden können.
Dies bedeutet, daß bei letztgenanntem Ladegut entweder der La­ deraum nicht voll ausgenutzt werden kann oder es wird nur in gedeckten Güterwagen mit festen Seitenwänden und mit relativ kleinen Türen mit losen Vorsatzwänden unwirtschaftlich trans­ portiert.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung liegt darin, eine Ladegut­ aufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig-öffnungs­ fähige Güterwagen zu schaffen, die eine Vielzahl von Ladegut­ arten, insbesondere solche die nur in geringer Höhe, infolge aufwandsparender Verpackung stapelbar sind bzw. auch solche, die zum Abgleiten neigen, sicher aufnehmen kann und vor Längs-, Quer- und Vertikalbeschleunigungen schützt und die Betätigbar­ keit der Schiebewände durch Vermeidung des Nachrutschens von Ladegütern sicherstellt und die dabei selbst wenig Volumen des Laderaumes und Gewichtsanteile in Anspruch nimmt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Ladegut­ schutzwände aus ihrer glattflächigen Außenkontur herausbeweg­ bare Ladegutaufnahmeklappen oder Halteelemente besitzen, die als Zwischenboden und/oder Seitenabschottungen dienen, wobei zur Erzielung einer hohen Stabilität der aufgeklappten Lade­ gutschutzwandklappen diese an ihrer Gelenkseite kammartig in­ einandergreifen und damit die volle Stärke des Ladegutschutz­ wandrahmens besitzen und der an dem Gelenk, ausgebildet als Mittelrohr, entgegengesetzten Ende befindliche Kammrücken etwa die halbe Stärke des Ladegutschutzwandrahmens aufweist. Nach dem Herausbewegen der Ladegutaufnahmeklappen verbleiben im Ladegutschutzwandrahmen fest eingebrachte Ladegutsicherungs­ streben, die sich kammartig in die geschlossene Ladegutaufnahme­ klappe einfügen bzw. Zwischenplatten, so daß auch im aufgeklapp­ ten Zustand ausreichend engmaschige Ladegutaufnahmeflächen vor­ handen sind. Die Arretierung der herausbewegten Seitenabschot­ tungen erfolgt gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorteilhaft ebenfalls in den unteren und oberen Lochleisten des Waggons. Zur Erzielung einer vorteilhaften Lösung der Abstützung der La­ degutschutzwand mit herausbewegten Zwischenboden wird zwischen Ladegutschutzwand und Untergestell die Anordnung von Druckstüc­ ken vorgesehen. Zur Komplettierung des Sicherungssystems sind entsprechend weiterer Merkmale des Anspruches 1 an den Stirn­ wänden analoge herausbewegliche Ladegutaufnahmeklappen oder Hal­ teelemente vorhanden sowie an den Lochleisten erhabene Markier­ ungen für die Einrastabstände der Ladegutschutzwände, die ein Vielfaches der Längen- bzw. Breitenmaße der Ladeeinheiten ent­ sprechen, vorgesehen und die lichten Abstände zwischen den her­ ausbeweglichen Ladegutaufnahmeklappen zueinander und zu den Schiebewänden sind kleiner, als die kleinste halben Breite der Ladeeinheiten ausgeführt.
Weitere Merkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben. Zusammenfassend wird durch die erfindungsgemäßen Ausführungen eine vorteilhafte Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig-öffnungsfähige Güterwagen geschaffen, die einen mehrdimensionalen Schutz des Ladegutes in einer Einrichtung rea­ lisiert und die die Funktion der Öffnungsfähigkeit der Seiten­ wände sicherstellt.
Im folgenden wird die Erfindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Güterwagens mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit weiteren Merkma­ len der Erfindung
Fig. 3 eine Ansicht einer Ladegutschutzwand mit Zwischen­ böden
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ladegutschutzwand mit aufge­ klappten Zwischenböden
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ladegutschutzwand mit höhen­ verstellbaren Zwischenböden
Fig. 6 einen Wagenteilquerschnitt mit geschlossener Seiten­ abschottung
Fig. 7 wie Fig. 6, jedoch mit geöffneter Seitenabschottung
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 6
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 10
Fig. 12 eine Ansicht einer Betätigungseinrichtung der Lade­ gutschutzwand.
Der in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellte Güterwagen besteht in seinem Aufbau im wesentlichen aus dem Untergestell 1, den beiden festen Stirnwänden 2, dem Dach 3, den Schiebewänden 4, den im Dach 3 aufgehangenen und über Führungsschienen 8 und Laufrol­ len 9 längsverschiebbaren und mittels Arretierungszapfen 7 und Lochleisten 6 festlegbaren Ladegutschutzwänden 5. Wie Fig. 1 zeigt, werden aus der glattflächigen Außenkontur einer Ladegut­ schutzwand 5 vier Stück und aus jeder festen Stirnwand 2 zwei Stück Ladegutaufnahmeklappen 10 als Zwischenboden 12 herausge­ klappt und bilden einen durchgehenden Zwischenboden.
Die Maße "a" der Ladegutaufnahmeklappen 10 zueinander und zur ge­ schlossenen Schiebewand 4 sind kleiner als das Maß der kleinsten halben Breite der Ladeeinheiten, z. B. einer Europalette 43 ge­ wählt, wodurch eine sichere Auflage bei geringsten Klappenabmes­ sungen gewährleistet ist. An den Lochleisten 6 sind erhabene Mar­ kierungen 37 angeordnet, die zum sicheren Erkennen mindestens ein Breitenmaß haben, welches der Stärke des Ladegutschutzwandrah­ mens 17 entspricht. Der Abstand der Markierungen 37 über den der Laderaum z. B. bei fünf Stück Ladegutschutzwänden in sechs glei­ che Kammern geteilt wird, entspricht einem Vielfachen der Län­ gen- und Breitenmaße der Ladeeinheiten 43 plus einem Sicher­ heitsmaß.
Fig. 2 zeigt die Anordnung von Ladegutaufnahmeklappen 10, die als Seitenabschottungen 27 aus der Außenkontur der Ladegutschutz­ wand 5 herausgeklappt sind. Im aufgeklappten Zustand der Seiten­ abschottungen 27 rasten die Verriegelungselemente 28 in die Lochleisten 6 und im eingeklappten Zustand in den Ladegutschutz­ wandrahmen, wie auch Fig. 6 und 7 zeigen. Dabei ist das obere der Dachlochleiste 6 zugeordnete Verriegelungselement 30 schwenk­ bar ausgebildet. Dadurch werden die Lochleisten mehrfach ge­ nutzt und die Seitenabschottungen sind stabil gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind gemäß Fig. 3, 4 und 5 die Ladegutaufnahmeklappen 10 vorzugsweise die zu Zwischen­ böden herausbewegbar sind kammartig ineinandergreifend ausgebil­ det, wobei der Kammrücken 13 durch ein Hohlprofil 14, welches geringfügig weniger als die halbe Stärke des Ladegutschutzwand­ rahmens 17 aufweist, gebildet wird und die Kammzähne 15 ebenfalls als Hohlprofil 14 ausgebildet, keilförmig ausgeführt sind und gelenkig an einem Mittelrohr 16 gelagert werden, wobei sie dort die volle Höhe des Ladegutschutzwandrahmens 17 aufweisen. Damit wird trotz des Übereinanderklappens von zwei Stück Ladegut­ aufnahmeklappen 10 und der Ladegutschutzwandstreben 18 bzw. der Zwischenplatten 44 ein geringes Stärkenmaß der Ladegutschutz­ wände 5 und nur ein gering eingeschränkter Laderaum bei hoher Stabilität der Klappenanschlüsse erzielt.
Entsprechend Fig. 3, 4, 7 und 8 sind in den Klappenfeldern des Ladegutschutzwandrahmens 17 fest angeordnete Ladegutsicherungs­ streben 18 vorhanden, die an ihrer dem Gelenk 19 abgewandten Seite über ein Anschlußblech 34, welches sich zwischen den bei­ den Hohlprofilen 14 des Kammrückens 13 befindet, am Ladegutschutz­ wandrahmen 17 angeschlossen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist 1 km Ausführungsbeispiel Fig. 5 erläutert. Hier wird gezeigt wie die Ladegutaufnahme­ klappen 10, bestehend aus einer ganzflächigen Platte, die zu Zwischenboden 12 herausbewegbar sind aus einer Grundstellung heraus höhenverstellbar ausgebildet sind. Es ist auch denkbar, daß eine größere Anzahl an Höhenstufen oder eine stufenlose Hö­ heneinstellung zur optimalen Anpassung an die Bedingungen des Ladegutes und des Handlings realisiert werden.
In Fig. 10 und 11 ist dargestellt, daß die Ladegutaufnahmeklap­ pen 10 wahlweise als Zwischenboden 12 oder als Seitenabschottung 27 herausbewegbar sind in dem z. B. an der äußeren-oberen Ecke der Ladegutaufnahmeklappe 10 ein Kreuzgelenk 24 angeord­ net ist mit in den beiden Drehachsen dieses Gelenkes befind­ lichen lösbaren Gelenkbolzen 26 in horizontaler bzw. vertikaler Richtung und einem Verriegelungselement 28 in der unteren- inneren Ecke. Fig. 11 zeigt Einzelheiten der Betätigung und Arretierung.
Bei Anwendung dieser Ausführung wird die Vielseitigkeit der Fahrzeugverwendung bedeutend vergrößert.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist gemäß Fig. 1 und 9 vorgesehen, daß in den unteren-äußeren Feldern der Lade­ gutschutzwandrahmen 17 heraus bewegbare Seitenabschottungen 27 angeordnet sind, welche ausschließlich Verriegelungsele­ mente 28 zum Eingriff in die untere Lochleiste 6 aufweisen und daß zur horizontalen biegesteifen Verbindung der oberen Rahmen beider gegenüberstehenden Klappen Rahmenverbinder 31 angeordnet sind oder daß nach Fig. 9 am äußeren vertikalen Pfosten des Ladegutschutzwandrahmen 17 gelenkig verbundene Einzelschutzleisten 32 mit Rahmenverbindern 31 angebracht sind.
Denkbar ist gemäß Fig. 3 auch nur die Anbringung von Aufnah­ metaschen 33 zum Befestigen von Halteelementen.
Die letztgenannten Ausführungen stellen vorteilhafte Lösungen dar hinsichtlich einfacher Ausführung und sind ladegutspe­ zifisch anzuwenden.
Zur einfachen und sicheren Arretierung der Ladeschutzwand die das Ladegewicht der Zwischenböden 12 zu übertragen hat und zur Entlastung des Daches ist gemäß Fig. 12 vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung 35 des unteren Arretierungs­ zapfen 7 mit Druckstück 36 über diesen ein druckbelastungs­ aufnehmendes und vorzugsweise über den Totpunkt bewegbares Exzenterelement 38 aufweist, welches über Gestänge 39 und Betätigungshebel 40 gleichzeitig mit dem Bewegen der oberen Arretierungszapfen 7 aktiviert wird. Es ist auch denkbar, daß anstelle des Exzenterelementes 38 Keilelemente oder Hydraulikzylinder Anwendung finden.
Es wird weiterhin als Ergänzung der erfindungsgemäßen Ein­ richtung nach Fig. 1 als vorteilhaft angesehen, daß für einen schadlosen Transport von z. B. gering- oder unverpackten Stückgütern die Ladegutschutzwandrahmenteile bzw. die Lade­ gutschutzwandklappen 10 Aufnahmeöffnungen 41 zum Befestigen von weiteren Ladegutaufnahmeelementen aufweisen bzw. daß klapp­ bare Ladegutbegrenzungen 42 angeordnet sind.
Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Stirnwand
3 Dach
4 Schiebewand
5 Ladegutschutzwand
6 Lochleisten
7 Arretierungszapfen
8 Führungsschiene
9 Laufrolle
10 Ladegutaufnahmeklappe
11 Halteelement
12 Zwischenboden
13 Kammrücken
14 Hohlprofil
15 Kammzahn
16 Mittelrohr
17 Ladegutschutzwandrahmen
18 Ladegutsicherungsstreben
19 Gelenk
20 Gleitschlitten
21 Betätigungswelle
22 Exzenterverschluß
23 Verbindungslasche
24 Handhebel
25 Kreuzgelenk
26 Gelenkbolzen
27 Seitenabschottung
28 Verriegelungselement der Seitenabschottung
29 Betätigung des Verriegelungs­ elementes
30 schwenkbares Verriegelungselement
31 Rahmenverbinder
32 Einzelschutzleiste
33 Aufnahmetasche
34 Anschlußblech
35 Betätigungseinrichtung
36 Druckstück
37 Markierung
38 Exzenterelement
39 Gestänge
40 Betätigungshebel
41 Aufnahmeöffnung
42 klappbare Ladegutbegrenzung
43 Europalette
44 Zwischenplatte
a Maß.

Claims (9)

1. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung für großräumig, öffnungsfähige Güterwagen, die feste Stirnwände besitzen und im Bereich des Daches oder der Seitenwandoberrahmen und im Bereich der Untergestellaußenlangträger Lochreihen zur Auf­ nahme von längsbeweglichen Ladegutschutzwänden aufweisen, wo­ bei letztere vorzugsweise über im Dach angeordnete Laufschie­ nen und Laufrollen aufgehangen sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladegutschutzwände (5) aus ihrer glattflächigen Außenkontur herausbewegbare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) besitzen, die als Zwischenboden (12) und/oder Seitenabschottungen (27) dienen, wobei die Ladegutaufnahmeklappen (10) vorzugsweise die zu Zwi­ schenböden (12) herausbewegbar sind kammartig ineinander­ greifendausgebildet sind, wobei der Kammrücken (13) durch ein Hohlprofil (14), welches etwa die halbe Stärke des La­ degutschutzwandrahmens (17) besitzt, gebildet wird und die Kammzähne (15) ebenfalls als Hohlprofil (14) ausgebildet, keilförmig ausgeführt sind, gelenkig an einem Mittelrohr (16) gelagert sind, wobei sie dort die volle Höhe des Ladegut­ schutzrahmens (17) aufweisen und daß im Feld dieser La­ degutaufnahmeklappe (10) fest im Rahmen der Ladegutschutz­ wand (5) angeordnete Ladegutsicherungsstreben (18) vor­ handen sind, die an ihrem, dem Gelenk (19) abgewandten Sei­ te über ein Anschlußblech (34), welches sich zwischen den beiden Hohlprofilen (14) der Kammrücken (13) befinden, angeschlossen sind und daß die Verriegelungselemente (28) der Seitenabschottungen (27) über einen Abstand zum Arre­ tierungszapfen (7) der ein Vielfaches des Lochabstandes der Lochleiste (6) beträgt, so angeordnet sind, daß sie ein­ mal im eingeklappten Zustand in den Rahmen der Ladegutschutz­ wand (5) und zum anderen im aufgeklappten Zustand in die Lochleisten (6) einrastbar sind, wobei das obere der Dach­ lochleisten (6) zugeordnete Verriegelungselement (30) schwenkbar ausgebildet ist und daß bei Ladegutschutzwänden (5) die im Dachbereich aufgehangen sind zwischen Ladegut­ schutzwand (5) und Untergestell (1) ein mit der Betäti­ gungseinrichtung (35) aktivierbares Druckstück (36), wel­ ches die Ladegutschutzwand (5) dreidimensional, kraftschlüs­ sig verriegelt angeordnet ist
und daß an den festen Stirnwänden (5) analoge herausbeweg­ bare Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Halteelemente (11) vorhanden sind
und daß weiter an den Lochleisten (6), vorzugsweise erho­ bene Makierungen (37) mit der Breite die der Stärke der Lade­ gutschutzwand (5) entsprechen in einem Abstand der ein Vielfaches der Längen- bzw. Breitenmaße der Ladeeinheiten z. B. Europaletten (4) plus einem Sicherheitsmaß ent­ sprechen
und daß das Maß a der Ladegutaufnahmeklappen (10) oder Hal­ teelemente (11) zueinander bzw. zu der geschlossenen Schie­ bewand (4) kleiner dem halben Maß der kleinsten Breite der Ladeeinheiten ausgeführt ist.
2. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutaufnahmeklappen (10) die zu Zwischenböden (12) herausbewegbar sind aus einer Grundstellung höhenverstellbar sind, wobei das als Gelenk (19) dienende Mittelrohr (16) an seinen Enden Gleitschlitten (19), gelagert in vertikalen Rahmenteilen der Ladegutschutz­ wand (5) aufweisen und daß unterhalb des Mittelrohrs (16) vorzugsweise eine Betätigungswelle (21) mit Exzenterver­ schluß (22), Verbindungslasche (23) und Handhebel (24) angeordnet ist.
3. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutaufnahmeklappen (10) wahlweise als Zwischenboden (12) oder als Seitenab­ schottung (27) herausbewegbar sind, in dem an der äußeren oberen Ecke der Ladegutaufnahmeklappe (10) ein Kreuzgelenk (24) angeordnet ist mit in den beiden Drehachsen dieses Ge­ lenkes befindlichen lösbaren Gelenkbolzen (26) in horizon­ taler bzw. vertikaler Richtung und einem Verriegelungsele­ ment (28) in der unteren-inneren Ecke.
4. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren-äußeren Feldern der Ladegutschutzwandrahmen (17) herausbewegbare Seitenabschottungen angeordnet sind, welche ausschließlich Verriegelungselemente (28) zum Eingriff in die untere Loch­ leiste (6) aufweisen und daß zur horizontalen biegesteifen Verbindung der oberen Rahmen beider gegenüber stehenden Klap­ pen Rahmenverbinder (31) angeordnet sind.
5. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzielung einer Seitenabschottung des Ladegutes am äußeren, vertikalen Pfosten des Ladegutschutzwandrahmens (17) gelenkig verbun­ dene Einzelschutzleisten (32) mit Rahmenverbinder (31) angeordnet sind.
6. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren vertikalen Pfosten des Ladegutschutzwandrahmens (17) Aufnahmetaschen (33) für Halteelemente (11) angeordnet sind.
7. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (35) des unteren Arretierungszapfens (7) mit Druckstück (36) über diesen ein druckbelastungaufnehmendes und vor­ zugsweise über den Totpunkt bewegbares Exzenterelement (38) aufweist, welches über Gestänge (39) und Betätigungshebel (40) gleichzeitig mit dem Bewegen der oberen Arretierungs­ zapfen (7) aktiviert wird.
8. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutschutzwandrah­ menteile bzw. die Ladegutaufnahmeklappen (10) Aufnahmeöff­ nungen (41) zum Befestigen von weiteren Ladegutaufnahmeele­ menten aufweisen bzw. das klappbare Ladegutbegrenzungen (42) angeordnet sind.
9. Ladegutaufnahme- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammrücken (13) der Ladegutaufnahmeklappen (10) als eine die Klappenaufstandsfläche bildende Platte ausge­ führt ist und daß anstelle der Ladegutsicherungsstreben (18) Zwischenplatten (44) angeordnet sind, die einen Betrag vor dem Mittelrohr (16) mit Beginn des kammartigen Ineinandergreifens der Ladegutaufnahmeklappen (10) enden und zum Mittelrohr (16) hin feste Verbindungen zwischen den Kammzähnen (15) angeordnet sind.
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