DE4413342A1 - Druckmittelbetätigte Lineareinheit - Google Patents
Druckmittelbetätigte LineareinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Lineareinheit
für Werkstücktransport und Handlingaufgaben gemäß Gattungs
begriff des Anspruchs 1.
Die auf dem Markt befindlichen Lineareinheiten dieser Art
besitzen einen Schlitten, der über eine oder zwei Führungs
stangen gleitet.
Sie bewegen Werkstücke oder andere Teile entweder nur am Um
fang oder nur axial.
Wird der Schlitten zwecks Durchführung von Kabeln und Schläu
chen hohl gestaltet, so schabt sich die Wandung der Bohrung an
die durch sie geführte Kabel, Schläuche und dergleichen Gegen
stände und beschädigt diese.
Weiterhin besitzen diese Lineareinheiten anhand ihrer Bauweise
keine nennenswerte Biege- und Torsionssteifigkeit, so daß sie
für Aufgaben, bei denen die Lineareinheit einseitig befestigt
werden muß, nicht oder nur beschränkt angewendet werden kön
nen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Lineareinheit derart hohl, biege- und torsions
steif auszugestalten, daß die durch die Lineareinheit geführ
ten Kabel, Schläuche und andere Instrumente keine Relativbewe
gung zum Schlitten erfahren und somit nicht beschädigt werden,
und daß sie sowohl zum Werkstück- und Werkzeugtransport am
radialen Umfang als auch axial geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 ange
gebenen Merkmalen gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung dar.
Zufolge der Ausbildung der Kolben- und Führungsstangen als ein
Käfig, bestehend aus mindestens einem Rohr, das durch wenig
stens zwei räumlich angeordnete Führungsstangen umgeben ist,
ist mit einfachen Mitteln eine Querschnittsverbreiterung der
Führungs- und Halteorgane der Lineareinheit erreicht. Dabei
ist es von Vorteil, wenn der Schlitten auf den Stangen gleitet
oder sich an diese anlehnt. Durch diese Anordnung ist eine
exakte Führung des Schlittens ermöglicht, der seinerseits
wiederum den Stangen eine zusätzliche Quer- und Biegesteifig
keit verleitet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß das Kolbenrohr oder die Führungsstangen durch die
endseitig der Stangen oder der Rohre angeordnete Befestigungs
platten oder Flansche vorgespannt werden. Dabei können entwe
der die Stangen auf Druck und das Kolbenrohr auf Zug oder
umgekehrt, d. h. das Kolbenrohr auf Druck und die Stangen auf
Zug vorgespannt werden. Wechselweise mit Zug und Druck vor
gespannte Führungsstangen ermöglichen eine ebenso biege- und
torsionsstabile Konstruktion, bei der das Kolbenrohr unbela
stet bleiben kann. Durch diese Vorspannung wird eine erhebli
che Biege- und Torsionsstabilitätssteigerung des Käfigs er
reicht.
Um eine Vorspannung der Stangen auf Zug oder Druck zu errei
chen, können diese hohl ausgestaltet sein. Dabei kann die
Vorspannung durch eine in den hohlen Stangen steckende vor
gespannte Gewindestange erreicht werden.
Eine Käfigkonstruktion mit nur einem Kolbenrohr und zwei Füh
rungsstangen ist ebenfalls möglich. Diese sind dann räumlich
so angeordnet, daß deren Achsen im Querschnitt die Ecken eines
Dreiecks bilden. Das Kolbenrohr bildet gemeinsam mit den bei
den Führungsstangen und den endseitigen Befestigungsplatten
eine geschlossene biege- und torsionsstabile Käfigkonstruk
tion.
Die Bewegung des Schlittens relativ zu den Führungsstangen
wird mit einer Zylinder-Kolben-Anordnung erzielt. Dabei ist im
Käfig mindestens ein feststehendes Kolbenrohr angeordnet,
welchem ein mit dem Schlitten beweglicher Zylinder zugeordnet
ist.
Der Kolben ist hohl und vorzugsweise ringförmig und ist eben
falls vorzugsweise mit dem Kolbenrohr ortsfest verbunden. Die
Zylinderdeckel sind vorzugsweise mit dem Schlitten befestigt
und bewegen sich relativ zum Kolbenrohr. Eine kinematische
Umkehrung dieser Anordnung ist ebenfalls möglich aber nicht
sinnvoll, da hierdurch das Bauvolumen vergrößert wird. Dabei
ist der Kolben mit dem Zylinder befestigt und die Zylinder
deckel sind mit dem Kolbenrohr ortsfest verbunden.
Die Druckmittelzuleitung zum beweglichen Zylinder kann durch
die hohle Mitte des Kolbenrohrs erfolgen. Um diesen Platz
jedoch für andere Aufgaben freizuhalten, wird das Druckmittel
über die hohl ausgebildeten Führungsstangen in die Arbeits
räume der Zylinder-Kolben-Einheit zu- und abgeführt.
Der Schlitten besitzt zusätzlich zu der Zylinderbohrung mehre
re offene und/oder geschlossene Längsbohrungen, die zur Auf
nahme von Lagern, Führungsstangen, Befestigungsstangen, Stoß
dämpfern, Anschlagstiften, Dauermagneten, Näherungsschaltern,
Welle-Nabe-Verbindungselementen und dergleichen Maschinen- und
Konstruktionselementen dienen. Er läßt sich vorzugsweise als
Profil, insbesondere als Strangpreßprofil sehr kostengünstig
herstellen.
Der Zylinderraum kann beim Pressen des Profils direkt im Pro
fil des Schlittens erzeugt werden. Er kann auch durch nach
trägliches Einsetzen eines Rohres oder eines Profils in das
Profil des Schlittens geschaffen werden, wobei die Form des
Arbeitszylinders genauso wie die äußere Form des Schlittens
und die Form des Kolbenrohres nahezu jede beliebige geometri
sche Form, rund, eckig, oval, verzahnt, Keilwellenförmig,
polygonförmig u. a. Formen annehmen kann.
Die endseitig der Führungsstangen angeordneten Befestigungs
platten oder Flansche sind vorzugsweise aus demselben Profil
wie der Schlitten. Sie können zwecks Befestigung an andere
Bauteile oder Flansche auf diese darangesetzt und hiermit
zusätzlich befestigt werden. Die Anschlußbohrungen für Druck
mittelzufuhr durch die hohlen Führungsstangen sind vorzugs
weise am Flansch entweder axial oder radial angeordnet, so daß
sich die Anschlußverschraubungen und die Schläuche nicht bewe
gen, während sich der Schlitten bewegt. Die endseitigen Befe
stigungsplatten der Führungsstangen dienen gleichzeitig zur
Befestigung der Lineareinheit mit dem Gestell. Sie beinhalten
weitere Bohrungen oder Senkungen zur Durchführung oder zur
Befestigung von Lagern, Stangen, Rohren, Stoßdämpfern, Senso
ren, Näherungsschaltern und andere Maschinen- und Konstruk
tionselementen.
Somit lassen sich nahezu alle Teile der erfindungsgemäßen
Lineareinheit aus demselben Profil kostengünstig fertigen.
Die Zug- oder Druckstangen müssen nicht gleichzeitig eine
Führungsaufgabe übernehmen. Sie können teilweise oder aus
schließlich der Stabilität der Käfigkonstruktion dienen.
Die Anbringung mehrerer Schlitten mit ihren zugehörigen Kol
benrohren und Führungsstangen nebeneinander zwischen zwei
endseitigen Befestigungsplatten zu einer kompakten Einheit als
ein Käfig ist für verschiedene Montage- und Handlingaufgaben
genauso sinnvoll wie die Tandemanordnung zweier Schlitten auf
einem Kolbenrohr mit zwei Kolben.
Die Führungsstangen und Zug- oder Druckanker können auch durch
die Zylinderdeckel und durch die Arbeitsräume der Zylinder-
Kolben-Einheit geführt werden.
Durch einseitige oder beidseitige Führung von Stangen oder
anderen Befestigungselementen durch die Bohrungen der beidsei
tigen Befestigungsplatten der Käfigkonstruktion und verstell
bare Befestigung dieser Stangen mit dem Schlitten der Line
areinheit läßt sich aus der erfindungsgemäßen Lineareinheit
eine Vorschubeinheit bauen, deren Arbeitshub durch die Line
areinheit verstellbar und deren Arbeitsbereich durch die ver
stellbare Befestigung der Stangen am Schlitten der Linearein
heit variabel ist. An den Enden dieser Stangen können mittels
eines oder zweier Flansche einseitig oder beidseitig Greifvor
richtungen oder andere Vorrichtungen angebracht werden, die
einen Körper durch die hohle Mitte der Vorschubeinheit
schrittweise hindurch schieben.
Die Befestigung der Stangen, die durch die endseitigen Befe
stigungsplatten bis zum Schlitten hindurch ragen, mit dem
Schlitten erfolgt vorzugsweise durch im Schlitten integrierte
Spannringe.
Durch das Lösen der Spannringe können die Lage dieser Stangen
relativ zum Schlitten und somit der Arbeitsbereich der äußer
sten Flansche und der Arbeitsbereich der Endeffektoren beim
gleichen Arbeitshub stufenlos verstellt werden.
Befestigt man an den beiden Flanschen von mindestens einer
durch die beidseitigen Befestigungsplatten durchgehenden und
mit dem Schlitten der Lineareinheit befestigten Stange zwei
Innen- und Außengreifer, so kann diese Einheit sowohl Stangen
und Masten hochsteigen als auch an einer Rohrwandung zur In
spektions- oder Reparaturzwecken hochklettern.
Sind die Stangen elastisch verformbar, beispielsweise aus
einem elastischen Kunststoff, so kann diese Einheit auch durch
gekrümmte Rohre wandern.
Die Erfindung stellt somit eine vielseitig anwendbare durch
gehend hohle Lineareinheit dar, die nicht nur am Umfang ihres
Schlittens Werkstücke und Werkzeuge tragen kann, sondern auch
beidseitig axial.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf schema
tisch dargestellte Figuren näher erläutert.
Kinematisch einander entsprechende oder äquivalente Glieder
sind mit gleichen Bezugsnummern versehen.
Die alphabetischen Indizes kennzeichnen dasselbe Teil in ande
rer gestalterischen Ausführungsform.
Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Lineareinheit,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Lineareinheit mit einer einseitig axial befestigten
zusätzlichen Flanschplatte,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Lineareinheit mit zwei axial befestigten Werkzeug-
oder Werkstückträgern,
Fig. 4 ein Profil der erfindungsgemäßen Lineareinheit.
Gemäß Fig. 1 sind mehrere, mindestens zwei, Stangen 1 an ihren
beiden Enden mittels Befestigungsplatten 2 parallel zum Kol
benrohr 3 derart befestigt, daß sie zusammen einen geschlosse
nen, biege- und torsionssteifen Käfig bilden. Über dem Kolben
rohr 3 und über oder zwischen den Stangen 1 gleitet der
Schlitten 4. Im Schlitten 4 befinden sich mehrere Längsbohrun
gen, die als Profil in Form von Stangenmaterial vorgefertigt
sind. In einer dieser Bohrungen befindet sich das Kolbenrohr
3. Das Kolbenrohr ist zweckmäßigerweise beidseitig in die
Ringe 5 eingesetzt. Es wird durch die Führungsstangen 1 und
Befestigungsplatten 2 mittels Schrauben 6 auf Druck vorge
spannt.
Auf dem Kolbenrohr 3 befindet sich der Ringkolben 7, der mit
tels Sicherungsringen 8 gegenüber dem Kolbenrohr 3 axial gesi
chert und mit dem Dichtungsring 9 abgedichtet ist. Auf dem
Ringkolben 7 befindet sich eine Dichtung 10, die den Zylin
derraum des Schlittens in zwei Arbeitskammern 11a und 11b
teilt.
Die Arbeitskammer 11a und 11b des Schlittens werden nach außen
jeweils durch die Zylinderdeckel 12 begrenzt, die je eine
Dichtung 13 und einen Abstreifer 14 beherbergen. Die Zylin
derdeckel 12 besitzen am äußeren Umfang Schrägen, über der ein
O-Ring 15 zwecks Abdichtung gegen die Zylinderwandung des
Schlittens liegt. Die Zylinderdeckel 12 sind durch die Siche
rungsringe 16 nach außen gesichert. Nach innen liegen sie mit
ihrer Schrägen an den O-Ringen 15, die ihrerseits an einem
Schrägen Absatz der Zylinderwandung anliegen.
Der Schlitten 4 besitzt am Umfang Befestigungsbohrungen, Befe
stigungsnuten und Befestigungsrippen, die in Form von Profil
vorgefertigt sind. Die endseitigen Befestigungsplatten 2 der
Führungsstangen 1 sind vorzugsweise aus demselben Profil abge
schnitten, wie der Schlitten 4. In den Bohrungen des Schlit
tens 4, durch die die Führungsstangen 1 hindurch ragen, befin
den sich Gleit- oder Wälzlager 17 mit Dichtungen und/oder
Abstreifern, die auch kombiniert sein können. Diese Lager 17
verleihen den Stangen 1 und dem Käfig eine zusätzliche Stabi
lität, da sich die Führungsstangen innerhalb ihrer Lager 17
nicht biegen können.
Das Druckmittel, gasförmig oder flüssig, gelangt über die im
Flansch 20 angeordnete Anschlußbohrungen 21 durch die durch
bohrten Schrauben 6b und durch die hohlen Führungsstangen 1 in
die Räume 22 zwischen den geschlossen Bohrungen des Schlittens
4 und den Führungsstangen 1. Von dort gelangt das Druckmittel
über die Querbohrungen 23 des Schlittens in die Arbeitskammern
11a und 11b.
Die Profilbohrungen der beidseitigen Befestigungsplatten 2
beinhalten zwecks Aufnahme der Führungsstangen 1 jeweils Füh
rungsringe 18.
Dichtungsringe 19 dichten die Führungsstangen 1 nach außen ab.
Zwischen der flanschseitigen Befestigungsplatte 2b und dem
Flansch 20 dienen die Dichtungen 24 zum Abdichten.
Geschlossene oder offene Bohrungen 25 des Profils 2, 4 dienen
der Aufnahme von Schrauben 26, Anschlagstifte 27, Stoßdämpfern
28, Näherungsschalter-Befestigungsschienen, nicht dargestellt,
sowie Magnethalter, nicht dargestellt.
Der Hub des Schlittens 4 kann beidseitig mittels Anschlag
stifte 27 und Stoßdämpfern 28 stufenlos eingestellt werden.
Der Anschlagstift 27 ist geschlitzt. Seine geschlitzten Hälf
ten werden durch die Gewindestifte 29 gegen die teiloffene
Nutwandung des Schlittens auseinander gedrückt und hiermit
kraftschlüssig geklemmt.
Am Umfang des Schlittens können radial mehrere Werkzeuge oder
Lineareinheiten befestigt werden. Hierfür besitzt das Profil 4
Befestigungsrippen und -nuten.
Gemäß Fig. 2 befinden sich in den geschlossenen 22 oder teil
offenen Bohrungen 25, nicht dargestellt, des Schlittens 4
Stangen 31, die mittels Klemmschrauben 32 und Spannringen 33
mit dem Schlitten 4 der Lineareinheit befestigt sind und in
ihrer Lage relativ zum Schlitten 4 stufenlos verstellbar sind.
Die Stangen 31 sind durch die endseitige Befestigungsplatte 2a
und Führungsringe 18 axial nach außen geführt. An den Enden
der Stangen 31, mindestens eine, befindet sich die
Flanschplatte 30, die zur Aufnahme von anderen Lineareinhei
ten, Werkstücken, Werkzeugen oder Greifern dient. Die Flansch
platte 30 ist ebenso wie die gesamte Lineareinheit und der
Flansch 20 durchgehend hohl gestaltet.
Gemäß Fig. 3 ragen die Stangen 31 durch beide endseitigen
Spannplatten 2a und 2b der Führungsstangen 1 hindurch. Sie
sind beidseitig mit den Flanschplatten 30a, 30b befestigt. Der
Arbeitsbereich der Flanschplatten 30a, 30b wird durch die
Anschlagstifte 27 (Fig. 1) und deren Arbeitslage durch die
relative Lage der Stangen 31 zum Schlitten 4 stufenlos ver
stellt.
Gemäß Fig. 4 besitzt das Profil des Schlittens der Linearein
heit mehrere geschlossene 22 und teiloffene 25, 34 Bohrungen
und Nuten, die zur Aufnahme von Kolbenrohren, Stangen, Stoß
dämpfern, Anschlagstiften, Werkzeugen, Lineareinheiten, Befe
stigungsflanschen, Näherungsschaltern, Magnethaltern und ande
ren Elementen dienen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merk
male sind erfindungswesentlich.
Claims (6)
1. Druckmittelbetätigte Lineareinheit für Werkstücktransport
und Handlingaufgaben mit mindestens zwei Führungsstangen 1,
einem Schlitten 4, der auf oder an den Führungsstangen 1 glei
tet sowie zwei endseitig der Führungsstangen 1 befestigten
Platten 2a, 2b und einer hohlen Zylinder-Kolben-Betätigungs
einheit 3, 4, 7, 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kolbenrohr 3 der Zylinder-Kolben-Betätigungseinheit 3,
4, 7, 12 zwischen zwei Befestigungsplatten 2a, 2b angeordnet
ist, die endseitig der Führungsstangen 1 mit diesen befestigt
sind und daß sich das Kolbenrohr 3 relativ zu den endseitigen
Befestigungsplatten 2a, 2b der Führungsstangen 1 nicht bewegt.
2. Lineareinheit nach oder insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die endseitigen Befestigungsplatten
2a, 2b der Führungsstangen 1 das Kolbenrohr 3 der Betätigungs
einheit auf Zug oder Druck spannen.
3. Lineareinheit nach oder insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die endseitig der Führungsstangen 1 angeordneten Befestigungs
platten 2a, 2b und der Schlitten 4 der Lineareinheit aus ein
und demselben Strangpreßprofil sind.
4. Lineareinheit nach oder insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlüsse 21 für Druckmittelzufuhr in den endseitigen
Befestigungsplatten 2a, 2b der Führungsstangen 1 untergebracht
sind, und daß das Druckmittel über hohle Stangen (1) in die
Arbeitskammer 11a, 11b der Zylinder-Kolben-Betätigungseinheit
gelangt, wobei die Stangen (1) mit mindestens einer der beid
seitigen Befestigungsplatten 2a, 2b der Führungsstangen 1
befestigt sind.
5. Lineareinheit nach oder insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Stange 31 am Schlitten 4 der Lineareinheit
befestigt ist, die mindestens eine der endseitig der Führungs
stangen angeordneten Befestigungsplatten 2a, 2b durchdringt
und die Bewegung des Schlittens axial nach außen verlagert.
6. Lineareinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die die endseitige Befestigungsplatte 2a, 2b der Führungsstan
gen 1 durchdringende Stange 31 am Schlitten 4 verstellbar
befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413342 DE4413342A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Druckmittelbetätigte Lineareinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413342 DE4413342A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Druckmittelbetätigte Lineareinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413342A1 true DE4413342A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6515701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413342 Withdrawn DE4413342A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Druckmittelbetätigte Lineareinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413342A1 (de) |
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1994
- 1994-04-18 DE DE19944413342 patent/DE4413342A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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