DE19504207A1 - Arbeitszylinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder, mit einem Zylin
derrohr, mit einem am einen Endbereich des Zylinderrohrs befe
stigten Abschlußdeckel, mit einem am anderen Endbereich des Zy
linderrohres befestigten Lagerdeckel, mit einem im Zylinderrohr
axial verschiebbar geführten Kolben, und mit einer mit dem Kol
ben verbundenen, den Lagerdeckel durchsetzenden Kolbenstange,
wobei sowohl der Abschlußdeckel als auch der Lagerdeckel zumin
dest teilweise axial in das Zylinderrohr eingesetzt sind.
Ein Arbeitszylinder dieser Art geht beispielsweise aus der DE
35 07 167 C2 hervor. Dort ist der die Kolbenstange führende
Lagerdeckel mit Hilfe eines Sicherungsringes im Zylinderrohr fi
xiert, während der entgegengesetzt angeordnete Abschlußdeckel
eingeschweißt oder durch Umbördeln einer stirnseitigen Rohrpar
tie festgelegt ist. All dies erfordert einen nicht unbeträchtli
chen Herstellungsaufwand, zumal am Zylinderrohr umfangreiche Be
arbeitungsvorgänge notwendig sind, um geeignete Aufnahmen für
die Deckel zu schaffen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Arbeitszy
linder der eingangs genannten Art zu schaffen, der aufgrund sei
nes einfachen Aufbaus kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Außenumfang der inner
halb des Zylinderrohrs liegenden Abschnitte des Abschlußdeckels
und des Lagerdeckels jeweils mindestens eine Radialvertiefung
vorgesehen ist, und daß in das Zylinderrohr mit axialem Abstand
zum jeweiligen Zylinderrohrende im Bereich des Abschlußdeckels
und des Lagerdeckeis nach radial innen vorstehende Sicken einge
formt sind, die zur Deckelbefestigung formschlüssig in die Radi
alvertiefungen des Abschlußdeckels und des Lagerdeckels eingrei
fen.
Ein derartiger Arbeitszylinder läßt sich sehr einfach zusammen
bauen. Die mit den Radialvertiefungen versehenen Deckel werden
auf das gewünschte Maß in das Zylinderrohr eingesteckt, wonach
am Zylinderrohr mit einem geeigneten Werkzeug die erforderliche
Anzahl von Sicken eingeformt wird, die in die Radialvertiefungen
des Abschlußdeckels und des Lagerdeckels eingreifen, so daß
diese axial unbeweglich fixiert sind. Es ist zwar möglich, je
doch nicht notwendigerweise erforderlich, am Zylinderrohr Ab
sätze vorzusehen, die die Einstecktiefe der Deckel begrenzen, so
daß man auf ein durchgehend gleichen Durchmesser aufweisendes
Rohr zurückgreifen kann. Die Wandstärke des Zylinderrohrs ist
zumindest an den axialen Endbereichen derart gering, daß das
Zylinderrohr genügend Verformungsvermögen aufweist, um die
kerbenähnlichen Sicken einzubringen. Vorzugsweise ist die Wand
stärke über die gesamte Zylinderrohrlänge konstant. Der erfin
dungsgemäße Arbeitszylinder ermöglicht es, aus in Meterware vor
liegendem Rohrmaterial Zylinderrohre der von Fall zu Fall ge
wünschten Länge abzuschneiden und anschließend und ohne beson
dere Vorarbeiten die restlichen Zylinderbestandteile anzubrin
gen. Es ist somit eine äußerst flexible Fertigung von
Arbeitszylindern möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen aufgeführt.
Die am jeweiligen Deckel vorhandene Radialvertiefung ist zweck
mäßigerweise eine umlaufende Ringnut, wobei die zugeordnete
Sicke zweckmäßigerweise ebenfalls ringförmig in sich geschlossen
ausgebildet ist und konzentrisch in die Radialvertiefung ein
greift. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders guter Halt,
wobei sogar noch eine Dichtwirkung auftreten kann, die unter Um
ständen die Verwendung zusätzlicher Dichtringe erübrigt.
Eine weitere Reduzierung der Herstellungskosten ergibt sich,
wenn die Kolbenstange insbesondere durchgehend hülsenförmig aus
gebildet ist und mit dem Kolben ebenfalls über eine Sickenver
bindung formschlüssig verbunden ist. Auch ein zum Anbringen ei
nes beliebigen zu bewegenden Bauteils dienendes Kupplungsglied
kann im Rahmen einer Sickenverbindung am äußeren Endbereich der
Kolbenstange festgelegt sein.
Für das Zylinderrohr verwendet man zweckmäßigerweise ein Metall
rohr aus Edelstahl. Der Abschlußdeckel und/oder der Lagerdeckel
bestehen vorzugsweise aus starrem Kunststoffmaterial, so daß sie
sich bei Bedarf als Gießteil verwirklichen lassen. In diesem Zu
sammenhang können auch die Radialvertiefungen spanlos eingeformt
sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegend Zeichnung
näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Arbeitszylinders im Längsschnitt zeigt.
Der abgebildete, fluidisch betätigbare Arbeitszylinder besitzt
ein Zylindergehäuse 1 mit einem insbesondere kreiszylindrisch
konturierten Zylinderrohr 2. Die Wandstärke des Zylinderrohres 2
ist über die gesamte Rohrlänge konstant und relativ dünnwandig.
Das Zylinderrohr 2 ist einenends durch einen Abschlußdeckel 3
verschlossen. Andernends ist ein Lagerdeckel 4 vorgesehen, der
eine zentrale Durchbrechung 5 aufweist. Im Innern des Zylinder
rohrs 2 befindet sich ein axial beweglicher Kolben 6, der zwei
Zylinderräume 7, 8 fluiddicht voneinander abteilt. Die Abdich
tung basiert auf einer ringförmigen Dichtungsanordnung 12, die
im Bereich des Außenumfanges des Kolbens 6 festgelegt ist und
mit der Innenoberfläche 13 des Zylinderrohres 2 in Dichtkontakt
steht.
Am Kolben 6 ist eine Kolbenstange 14 befestigt, die die zentrale
Durchbrechung 5 nach außen hin durchsetzt und im Bereich dieser
zentralen Durchbrechung 5 zweckmäßigerweise verschieblich ge
führt ist. Eine am Lagerdeckel 4 angeordnete Dichtungsanordnung
15 dichtet zwischen der Kolbenstange 14 und dem Lagerdeckel 4
ab.
Sowohl der Abschlußdeckel 3 als auch der Lagerdeckel 4 sind zu
mindest teilweise axial in das Zylinderrohr 2 eingesetzt, so daß
sie von diesem außen axial überlappt werden. Beispielsgemäß sind
beide Deckel 3, 4 vollständig im Zylinderrohr 2 versenkt und nur
ein am Abschlußdeckel 3 insbesondere einstückig angeformtes La
gerauge 16, das zur Schwenkbefestigung des Arbeitszylinders
dient, ragt axial über das Zylinderrohr 2 vor.
Sowohl der Abschlußdeckel 3 als auch der Lagerdeckel 4 sind im
Rahmen einer Sickenverbindung fest und unlösbar mit dem Zylin
derrohr 2 verbunden. Zu diesem Zweck verfügen beide Deckel 3, 4
am zylindrisch konturierten Außenumfang 17 ihres innerhalb des
Zylinderrohres 2 liegenden Abschnittes über eine rundumlaufende
nutartige Radialvertiefung 18. In dem einer jeweiligen Radial
vertiefung 18 radial außen gegenüberliegenden Bereich ist das
Zylinderrohr 2 rundumlaufend eingesickt und verfügt über eine
ringförmig in sich geschlossene Sicke 22, die radial nach innen
vorsteht und formschlüssig in die zugeordnete Radialvertiefung
18 des Abschlußdeckels 3 bzw. des Lagerdeckels 4 eingreift. Die
Außenoberfläche des Zylinderrohres 2 verfügt daher im Bereich
einer jeweiligen Sicke 22 über eine nutähnliche Einkerbung. Auf
grund der Sickenverbindungen 18, 22 sind die Deckel 3, 4 sicher
am Zylinderrohr 2 verankert und insbesondere in Axialrichtung
unverrückbar festgelegt. Vor allem dann, wenn die Deckel 3, 4
wie beim Ausführungsbeispiel aus Kunststoffmaterial bestehen,
können die Sickenverbindungen sogar eine ausreichende Fluid
dichtheit gewährleisten, so daß auf zwischenzufügende elastische
Dichtelemente verzichtet werden kann.
Beide Deckel 3, 4 verfügen im übrigen über Fluidkanäle 23, die
in den zugeordneten Zylinderraum 7, 8 einmünden, um das zum An
treiben des Kolbens 6 erforderliche Druckmittel, vorzugsweise
Druckluft, zu- und abführen zu können.
Für das Zylinderrohr 2 kommt vorzugsweise ein metallischer Werk
stoff zum Einsatz, wobei sich nichtrostender Stahl empfiehlt.
Das Verformungsvermögen sollte allerdings so groß sein, daß sich
die Einsickungen mit geeigneten Werkzeugen ohne weiteres vorneh
men lassen.
Es ist von Vorteil, daß am Innenumfang des Zylinderrohres 2
keine Absätze erforderlich sind, um die Deckel 3, 4 zu halten.
Das Zylinderrohr 2 läßt sich daher besonders einfach herstellen.
Es kann sich um ein der gewünschten Länge entsprechend abgeläng
tes Rohr eines als Meterware vorliegenden rohrförmigen Ausgangs
materials handeln.
Noch beim Zusammenbau des Zylindergehäuses 1 läßt sich der Maxi
malhub des Kolbens 6 festlegen, indem man den axialen Abstand
zwischen den beiden Deckeln 3, 4 nach Bedarf wählt. Die Sicken
22 lassen sich problemlos an jedweder Stelle mit axialem Abstand
zum jeweiligen Zylinderrohrende anbringen, an der der Abschluß
deckel 3 oder der Lagerdeckel 4 positioniert sind.
Der beispielsgemäße Arbeitszylinder hat den weiteren Vorteil,
daß auch die Verbindung zwischen dem Kolben 6 und der Kolben
stange 14 eine Sickenverbindung ist. An der der Kolbenstange 14
zugewandten Axialseite verfügt der Kolben 6 über einen zylindri
schen Axialfortsatz 21, der passend in die beim Ausführungsbei
spiel über ihre gesamte Länge hülsenförmig ausgeführte Kolben
stange 14 eingesteckt ist. Am Außenumfang des Axialfortsatzes 21
befindet sich wiederum eine umlaufende Radialvertiefung 18′, in
die eine in die Kolbenstange 14 eingeformte umlaufende Sicke 22′
konzentrisch formschlüssig eingreift.
An dem dem Kolben 6 entgegengesetzten äußeren Endbereich 24 der
Kolbenstange 14 ist beim Ausführungsbeispiel noch ein Kupplungs
glied 25 befestigt, das zur lösbaren Verbindung mit einem nicht
näher dargestellten weiteren Bauteil dient, beispielsweise einem
zu bewegenden Maschinenteil. Zur Befestigung des Kupplungsglie
des 25 an der Kolbenstange 14 ist wiederum eine Sickenverbindung
vorgesehen. Das Kupplungsglied 25 ist wie abgebildet vollständig
oder bei Bedarf nur teilweise in die hohle Kolbenstange 14 ein
gesteckt und verfügt am Außenumfang der eingesteckten Partie
über eine umlaufende Radialvertiefung 18′′, in die eine in die
Kolbenstange 14 eingebrachte umlaufende Sicke 22′′ formschlüssig
eingreift. Da die Sickenverbindung wie auch bei den anderen Fäl
len vorzugsweise eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung
zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen herstellt, ist
das Kupplungsglied 25 nicht nur in Axialrichtung festgelegt,
sondern auch drehfest angeordnet, so daß es problemlos mit einem
Gewinde 26 versehen sein kann, mit dem sich das zu verbindende
Bauteil lösbar verschrauben läßt. Bei dem beispielsgemäßen Ge
winde 26 handelt es sich um ein Innengewinde.
Zwar wäre es möglich, lediglich die beiden die Sickenverbindung
aufweisenden axialen Endbereiche der Kolbenstange 14 hohlzylin
drisch auszubilden und im übrigen auf Vollmaterial zurückzugrei
fen. Die beispielsgemäße Ausgestaltung mit über ihre gesamte
Länge hohlzylindrischer Kolbenstange 14 hat neben der erzielten
Gewichtseinsparung demgegenüber vor allem fertigungstechnische
Vorteile, da wie im Falle des Zylinderrohres 2 auf bedarfsgemäß
abgelängtes und nicht besonders vorzubereitendes Meterwaren-
Rohrmaterial zurückgegriffen werden kann.
Im Falle des beispielsgemäßen Arbeitszylinders sind sämtliche
Teileverbindung durch Sickungen verwirklicht, so daß keine sepa
raten Befestigungselemente benötigt werden, was die Anzahl der
Bauteile beträchtlich reduziert. Der Arbeitszylinder läßt sich
äußerst kostengünstig herstellen. Die Sicken lassen sich bei
spielsweise mittels Rollen einbringen, die entlang des Außenum
fanges des Zylinderrohrs 2 bewegt werden und gleichzeitig radial
Druck ausüben, so daß das Zylinderrohrmaterial radial in die Ra
dialvertiefungen eingedrückt wird. Dies ist mit ein Grund, wes
halb umlaufende Sicken vorteilhafter sind als solche, die sich
nur über einen Teilumfang des Zylinderrohrs erstrecken, was
ebenfalls prinzipiell möglich wäre.
Claims (10)
1. Arbeitszylinder, mit einem Zylinderrohr (2), mit einem am
einen Endbereich des Zylinderrohrs (2) befestigten Abschluß
deckel (3), mit einem anderen Endbereich des Zylinderrohrs (2)
befestigten Lagerdeckel (4), mit einem im Zylinderrohr (2) axial
verschiebbar geführten Kolben (6), und mit einer mit dem Kolben
(6) verbundenen, den Lagerdeckel durchsetzenden Kolbenstange
(14), wobei sowohl der Abschlußdeckel (3) als auch der Lager
deckel (4) zumindest teilweise axial in das Zylinderrohr (2)
eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang (17)
der innerhalb des Zylinderrohrs (2) liegenden Abschnitte des Ab
schlußdeckels (3) und des Lagerdeckels (4) jeweils mindestens
eine Radialvertiefung (18) vorgesehen ist, und daß in das Zylin
derrohr (2) mit axialem Abstand zum jeweiligen Zylinderrohrende
im Bereich des Abschlußdeckels (3) und des Lagerdeckels (4) nach
radial innen vorstehende Sicken (22) eingeformt sind, die zur
Deckelbefestigung formschlüssig in die Radialvertiefungen (18)
des Abschlußdeckels (3) und des Lagerdeckels (4) eingreifen.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (14) zumindest an ihrem dem Kolben (6) zuge
wandten inneren Endbereich hülsenförmig ausgebildet und auf
einen Axialfortsatz (23) des Kolbens (6) aufgesteckt ist, wobei
am Außenumfang des Axialfortsatzes (6) mindestens eine Radial
vertiefung (18′) vorgesehen ist, in die eine radial nach innen
vorstehende Sicke (22′) des hülsenförmigen Endbereiches der Kol
benstange (14) formschlüssig eingreift.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kolbenstange (14) zumindest an ihrem vom Kolben (6)
abgewandten äußeren Endbereich (24) hülsenförmig ausgebildet ist
und dort zumindest einen Abschnitt eines Kupplungsgliedes (25)
aufnimmt, an dessen Außenumfang mindestens eine Radialvertiefung
(18′′) vorgesehen ist, in die eine radial nach innen vorstehende
Sicke (22′′) des äußeren Endbereiches (24) der Kolbenstange (14)
formschlüssig eingreift.
4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsglied (25) ein zur Befestigung eines weiteren Bau
teils dienendes Gewinde (26) besitzt, das vorzugsweise als In
nengewinde ausgebildet ist.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (14) über ihre gesamte
Länge hülsenförmig ausgebildet ist.
6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine jeweilige Radialvertiefung (18, 18′,
18′′) von einer das zugeordnete Teil (3, 4, 23, 25) konzentrisch
umgebenden Ringnut gebildet ist.
7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine jeweilige Sicke (22, 22′, 22′′) ringförmig in sich geschlos
sen ausgebildet ist.
8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (2) ein insbesondere aus
Edelstahl bestehendes Metallrohr ist.
9. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (3) und/oder der Lager
deckel (4) aus Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus ei
nem Polymermaterial.
10. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Abschlußdeckel (3) außen eine insbeson
dere zur Schwenkbefestigung dienende und vorzugsweise als Lager
auge (16) ausgebildete Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
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