DE4412836C2 - Querstromventilator mit elastischer Kupplung - Google Patents
Querstromventilator mit elastischer KupplungInfo
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Querstromventilator
mit einer Antriebseinrichtung und einem Laufrad,
wobei eine Welle der Antriebseinrichtung über eine
elastische Kupplung mit einem stirnseitigen Ende
des Laufrads verbunden ist und die Kupplung minde
stens einen elastisch nachgiebigen Ring aufweist,
der mit seinem zentralen Bereich mit einer Nabe und
im Bereich seines Umfangs mit dem Laufrad, insbe
sondere mit einer Endringscheibe des Laufrads ge
kuppelt ist.
Ein Querstromventilator der eingangs genannten Art
ist aus der EP 0 178 645 A1
bekannt. Das Laufrad ist mehrfach gelagert, wobei
der Wellenstutzen eines Elektromotors das eine Ende
des Laufrads lagert und am anderen Ende des Lauf
rads ein weiteres Lager vorgesehen ist. In eine
mittige Öffnung der dem Elektromotor zugewandten
Endringscheibe des Laufrads ist ein elastischer
Ring aus Silikonkautschuk eingesetzt, in den eine
starre Nabe eingesetzt ist, in die der Wellenstum
mel des Elektromotors drehfest eingreift. Der vor
stehend erwähnte elastische Ring kann auch aus
Stahl bestehen. Der bekannte Querstromventilator
hat sich in der Praxis bewährt, könnte jedoch im
Hinblick auf die Kupplung von Antriebseinrichtung
und Laufrad noch verbessert werden.
Aus der DE-OS 14 03 059 ist ein Kleinheizlüfter mit
einem von einem Elektromotor angetriebenen Gebläse
laufrad bekannt. Dieses ist im Bereich seiner
Stirnscheiben elastisch gelagert. Hierzu ist an der
den Elektromotor zugewandten Endscheibe des Lauf
rads ein flexibles Element in Form einer elasti
schen Membran mit der Motorwelle gekoppelt. Die an
dere, nicht angetriebene Endscheibe weist einen
Wellenzapfen auf, der in einem Lager umläuft, das
von einer elastischen Membran getragen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Querstromventilator der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem eine Kupplung mit vielsei
tigen Eigenschaften realisiert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ring als mindestens eine Federscheibe aus
gebildet ist, dem im zentralen Bereich zwei Halte
flansche zugeordnet sind, die sich in gegenüberlie
genden Positionen auf den beiden Seiten der Feder
scheibe befinden, wobei der eine, erste Halte
flansch mit der Nabe verbunden ist und zwischen
diesem und dem anderen, zweiten Halteflansch, der
zentrale Bereich der Federscheibe angeordnet ist.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Konstruktion wird
zwischen den beiden Halteflanschen die Federscheibe
definiert eingespannt. Das Verspannen erfolgt vor
zugsweise mit Axialspannmitteln. Durch die Ausbil
dung des Ringes als Federscheibe, insbesondere Fe
derblechscheibe aus rostbeständigem Federbandstahl,
bevorzugt Stahlblechscheibe, ist eine sehr einfache
Konstruktion gegeben, wobei die Federscheibe durch
ihre extrem hohen Belastungswerte auch bei starken
mechanischen Belastungen funktionssicher ist. Das
Einklemmen der Federscheibe zwischen den Halteflan
schen führt zu einer definierten Krafteinleitung
der Energie der Welle der Antriebseinrichtung zum
Laufrad, und es ist gewährleistet, daß sich Fe
dereigenschaften in der gewünschten Weise einstel
len. Über dies garantiert die erfindungsgemäße Kon
struktion eine exakt zentrische Ausrichtung der
Einzelteile, was zu einem ruhigen Lauf führt. Die
erfindungsgemäße Konstruktion ist für eine flie
gende Lagerung des Laufrades problemlos geeignet,
da sie einerseits einen zentrischen Lauf bei hoher
Drehsteifigkeit garantiert und andererseits auftre
tende Fluchtungsfehler zwischen der Welle der An
triebseinrichtung und der Mittelachse des Laufrades
ausgleicht. Die Fluchtungsfehler treten insbeson
dere im Zusammenhang mit einer zweiten Lagerstelle,
beziehungsweise können insbesondere dann auftreten,
wenn das Laufrad eine eigene Lagerung aufweist und
die Welle der Antriebseinrichtung eine davon sepa
rierte Lagerung besitzt. Durch die elastische Nach
giebigkeit der Federscheibe werden die auftretenden
Fehler spiel frei ausgeglichen, wobei aufgrund der
Biegeelastizität der erfindungsgemäßen Kupplung
sowohl eine axiale, als auch eine winklige Flexibi
lität geschaffen ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der erste Halte
flansch einen ihn axial überragenden, eine Öffnung
der Federscheibe durchsetzenden Ringstutzen auf
weist. Der Ringstutzen durchgreift somit die Öff
nung der Federscheibe beziehungsweise greift er in
sie ein, was eine optimale Ausrichtung der Teile
zueinander herbeiführt, insbesondere vor dem Ver
spannen der Axialspannmittel.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorge
sehen sein, daß der Ringstutzen eine Öffnung des
zweiten Halteflansches durchsetzt beziehungsweise
in die Öffnung eingreift. Durch diese Maßnahme wird
der zweite Halteflansch optimal gegenüber dem er
sten Halteflansch ausgerichtet, was insbesondere
vor dem Verspannen der Axialspannmittel notwendig
ist, um eine hohe zentrische Genauigkeit zu erzie
len, welche zu guten Rundlaufeigenschaften führt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Ringstutzen einstückig
mit dem ersten Halteflansch ausgebildet ist. Zu
sätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein,
daß der erste Halteflansch einstückig mit der Nabe
ausgebildet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die
Welle in einer Aufnahmebohrung der Nabe drehfest
gehalten. Diese Aufnahmebohrung durchsetzt bevor
zugt die Nabe, den ersten Halteflansch und den
Ringstutzen. Sind die genannten Teile einstückig
miteinander ausgebildet, so ist die Aufnahmebohrung
absatzfrei, das heißt durchlaufend ausgebildet.
Vorzugsweise durchsetzen die Axialspannmittel
Durchbrüche von Federscheibe und zweiten Hal
teflansch. Die Axialspannmittel können insbesondere
als Niete ausgebildet sein. Sie werden durch die
Durchbrüche der entsprechenden Teile gesteckt; das
axiale Verspannen erfolgt dann durch Nietvorgänge.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß Nabe, erster
Halteflansch, und Axialspannmittel einstückig als
Druckgußteil hergestellt sind. Dies hat den Vor
teil, daß der erste Halteflansch keine Durchbrüche
für separate Niete aufweisen muß, sondern daß die
Nietschäfte schon einstückig am ersten Halteflansch
ausgebildet sind, wodurch sich die Montage der er
findungsgemäßen Kupplung erheblich vereinfacht.
Alternativ ist es - wie vorstehend bereits erwähnt -
auch möglich, daß der erste Halteflansch Durch
brüche aufweist, die von den Axialspannmitteln
durchsetzt werden. Diese Axialspannmittel durch
greifen ferner fluchtende Durchbrüche in Feder
scheibe und zweitem Halteflansch, wobei sie - wie
erwähnt - insbesondere als Niete ausgebildet sind,
jedoch nach einem anderen Ausführungsbeispiel
auch beispielsweise von Schraubverbindungen gebil
det werden können. Letzteres könnte vorteilhaft
sein, wenn eine Demontage auf einfache Weise mög
lich sein soll.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es ge
rade bei größeren Stückzahlen von Vorteil, wenn
Nabe, erster und zweiter Halteflansch als einstüc
kiges Druckgußteil ausgeformt sind. Die Feder
scheibe wird bei dieser Herstellungsart in die
Druckgußform mit eingelegt, so daß die Durchbrüche
der Federscheibe mit Gußmaterial ausgefüllt sind
und somit als Axialspannmittel wirkende Brücken
ausgebildet werden. Durch den beim Erkalten auftre
tenden Schrumpfvorgang wird die Federscheibe abso
lut spielfrei festgesetzt.
Vorzugsweise weist die Federscheibe eine konstante
Blechstärke auf. Sie wird in einfacher Weise aus
Blechmaterial ausgestanzt. Aufgrund dieser Her
stellungsart und Konstruktion ist sie extrem be
lastbar.
Die Ausbildung des die Elastizitätseigenschaften
aufweisenden Bauteils der Kupplung aus Metall, ins
besondere aus Stahl, hat den Vorteil, daß der er
findungsgemäße Querstromventilator problemlos zur
Förderung von Kalt- bzw. Heißgas eingesetzt werden
kann, ohne daß es zu Sprödungsbrüchen beziehungs
weise Anschmelzerscheinungen kommt. Problemlos sind
Gasströme im Bereich von -150°C bis +500°C und
darüber zu fördern.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Querstromventila
tor, in gebrochener Darstellung, sowie
teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Querstromventilator
nach Fig. 1, jedoch mit Zwischen- und
Endlagern,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Kupplung
des Querstromventilators, die eine Ver
bindung zwischen einer Antriebseinrich
tung und einem Laufrad bildet,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine Feder
scheibe der Kupplung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Federscheibe der
Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Halteflansch
der erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 7 eine Schnittansicht im Bereich der Stirn
seite des Laufrads eines Querstromventi
lators,
Fig. 8 eine Detailansicht der Befestigung einer
Federscheibe an einer Endringscheibe des
Laufrads eines Querstromventilators,
Fig. 9 eine Detailansicht auf eine weitere Aus
führungsform nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht auf ein weiteres Aus
führungsbeispiel der Kupplung des Quer
stromventilators,
Fig. 11 eine Schnittansicht auf die Kupplung ge
mäß Fig. 10 mit einer Lagerung und einer
Durchgangsbohrung,
Fig. 12 eine Schnittansicht auf die Kupplung ge
mäß Fig. 11 mit einer Lagerung und Sack
loch-Bohrung,
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Mitnah
meverbindung zwischen einem beidseitig
gelagerten Laufrad und dem Antriebswel
lenstummel einer Antriebseinrichtung ei
nes Querstromventilators,
Fig. 14 eine Ansicht auf ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupp
lung des Querstromventilators und
Fig. 15 eine Ansicht auf ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der Kupplung des Querstrom
ventilators.
Die Fig. 1 zeigt einen Querstromventilator 1, der
ein Gehäuse 2, eine Antriebseinrichtung 3, sowie
ein Laufrad 4 aufweist. An sich bekannte, konstruk
tive Details des Querstromventilators 1 sind in
Fig. 1 nicht im einzelnen wiedergegeben, sofern sie
nicht in direktem Zusammenhang mit dem Gegenstand
der Erfindung stehen. Da die Erfindung eine elasti
sche Kupplung zwischen einer Welle der Antriebsein
richtung 3 und dem Laufrad 4 betrifft, können die
übrigen Komponenten des Querstromventilators 1 ge
mäß der bekannten vielseitigen Ausführungsformen
ausgestaltet sein. An der einen Stirnseite 5 des
Gehäuses 2 ist die als Elektromotor 6 ausgebildete
Antriebseinrichtung 3 derart befestigt, daß ihre
Welle 7 in das Innere des Gehäuses 2 ragt und das
eine Ende 8 des Laufrads 4 fliegend lagert. Das an
dere Ende 9 des Laufrads 4 ist mittels eines Lagers
10 an der anderen Stirnseite 11 des Gehäuses 2
drehbar gelagert. Nach einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, daß auf
der Antriebsseite eine Blocklager- oder Radla
gereinheit vorgesehen ist.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvari
ante des Querstromventilators 1. Gleiche Teile, wie
in Fig. 1, sind mit gleichen Bezugsziffern verse
hen. Der Querstromventilator 1 weist in dieser Va
riante zwei Laufräder 4 auf, die zwischengelagert
sind, was bei größeren Baulängen von Vorteil ist.
Auch ist die Ausgestaltung der Lagerung 10 am Ende
9 des Laufrads 4 anders als die in Fig. 1 darge
stellte Lagerung 10. Auf die Ausgestaltung der Zwi
schenlagerung und die Lagerung 10 wird nachstehend
näher erläutert.
Die Fig. 3 zeigt eine Kupplung 12, die die Welle
7, die als Wellenstummel des Elektromotors 6 ausge
bildet ist, mit dem Laufrad 4 verbindet. Die Kupp
lung 12 weist einen Grundkörper 13 auf, der aus ei
ner Nabe 14, einem ersten Halteflansch 15, sowie
einem Ringstutzen 16 besteht. Alle drei Teile 14,
15 und 16 sind einstückig miteinander ausgebildet.
Der Grundkörper 13 wird axial von einer Aufnahme
bohrung 17 durchsetzt, die der Aufnahme der Welle 7
dient. Für eine drehfeste Verbindung zwischen Welle
7 und Grundkörper 13 mündet in die Aufnahmebohrung
17 eine radial verlaufende Gewindebohrung 18, in
die eine Madenschraube 19 eingeschraubt ist, welche
im festgezogenen Zustand der Klemmverbindung zwi
schen Welle 7 und Grundkörper 13 dient.
Die Nabe 14 ist als zylindrisches Ringteil ausge
bildet, dessen Durchmesser kleiner als der Durch
messer des kreisringförmigen ersten Halteflansches
15 ausgebildet ist. Der Halteflansch 15 weist eine
axiale Anlagefläche 20 auf, die - in axialer Rich
tung - von dem Ringstutzen 16 überragt wird. Der
Ringstutzen 16 ist ebenfalls als kreiszylindrisches
Teil ausgebildet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Federscheibe 21,
die einen kreisförmigen Grundriß aufweist, sowie
zentral von einer Öffnung 22 durchsetzt wird. Die
Öffnung 22 ist kreisförmig ausgebildet und besitzt
einen Durchmesser, der dem Außendurchmesser des
Ringstutzens 16 entspricht. Um die Öffnung 22 herum
sind auf einem gedachten Kreis in gleichmäßig ver
teilten Winkelabständen Durchbrüche 23 an der Fe
derscheibe 21 ausgebildet. Im Bereich 24 ihres Um
fangs weist die Federscheibe 21 weitere Durchbrüche
25 auf, die ebenfalls in gleichmäßigen Winkel
abständen dort verteilt angeordnet sind.
Die Fig. 6 zeigt einen zweiten Halteflansch 26,
der als Kreisscheibe ausgebildet ist, und von einer
Öffnung 27 durchsetzt wird, die einen kreisförmigen
Grundriß aufweist und einen Durchmesser besitzt,
der auf den Außendurchmesser des Ringstutzens 16
abgestimmt ist. Ferner wird der zweite Halteflansch
26 von Durchbrüchen 28 durchsetzt, die - um die Öff
nung 27 herum - in gleichmäßigen Winkelabständen an
geordnet sind. Die Durchbrüche 28 und 23 fluchten
im zusammengebauten Zustand der Kupplung 12 (Fig.
3) miteinander.
Im unteren Bereich der Kupplung 12 der Fig. 3 ist
der erste Halteflansch 15 von axialen Durchbrüchen
29 durchsetzt, die - im zusammengebauten Zustand -
mit den Durchbrüchen 23 und 28 fluchten. Im mon
tierten Zustand ist die Federscheibe 21 mit ihrer
Öffnung 22 auf den Ringstutzen 16 aufgeschoben, wo
bei ihre eine Seite 30 plan an der Anlagefläche 20
des ersten Halteflansches 15 anliegt. Ferner ist
dann auf den Ringstutzen 16 der zweite Halteflansch
26 mit seiner Öffnung 27 aufgeschoben, so daß er
plan gegen die andere Seite 31 der Federscheibe 21
tritt. Mittels Axialspannmitteln 32, die durch die
jeweils fluchtenden Durchbrüche 28, 23 und 29 axial
eingesteckt sind, erfolgt ein Verspannen der Teile,
wodurch die Federscheibe 21 klemmend zwischen dem
ersten und dem zweiten Halteflansch 15, 26 aufge
nommen wird. Die Axialspannmittel 32 sind als Niete
34 oder Schrauben ausgebildet.
In dem oberen Bereich der Fig. 3 ist - nach einem
anderen Ausführungsbeispiel - eine andere Befesti
gungsart der Kupplungseinzelteilen dargestellt. Der
Grundkörper 13 ist als Druckgußteil derart herge
stellt, daß er Nietvorsprünge 33 aufweist, die
ebenso Axialspannmittel 32 bilden und die einstüc
kig am ersten Halteflansch 15 ausgebildet sind.
Diese Ausgestaltung hat gegenüber der Ausgestaltung
mit Niete 34 den Vorteil, daß weniger Teile einge
setzt werden müssen. Ferner ist auch die Montage
erleichtert, da lediglich die Federscheibe 21 mit
ihren Durchbrüchen 23 auf die Nietvorsprünge 33
aufgesteckt werden muß, anschließend dann der
zweite Halteflansch 26 mit seinen Durchbrüchen 28
auf die Nietvorsprünge 33 aufgesteckt und die Niet
vorsprünge 33 dann durch einen Nietvorgang zum Zu
sammenhalt der Teile verformt werden.
Aus der Fig. 7 ist erkennbar, wie der Bereich 24,
also die Peripherie der Federscheibe 21 mit einer
Endringscheibe 35 des Laufrads 4 verbunden wird.
Die Endringscheibe 35 (Fig. 7) weist eine zentrale
Öffnung 36 auf, welche von gleichmäßig winkelbeab
standeten Bohrungen 37 umgeben ist. Die Anordnung
der Bohrungen 37 entspricht der Anordnung der
Durchbrüche 25 der Federscheibe 21. Mittels Niete
38, die die Bohrungen 37 und die Durchbrüche 25
durchsetzen, sind Endringscheibe 35 und Feder
scheibe 21 miteinander verbunden.
Um eine hohe Bewegungsfreiheit in axialer Richtung
zu erzielen, kann - gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 8 - die Endringscheibe 35 einen Axialvor
sprung 39 im Umfangsbereich aufweisen, an dem die
Federscheibe 21 befestigt wird. Auf diese Art und
Weise ist zwischen Federscheibe 21 und dem inneren
Bereich der Endringscheibe 35 ein Freiraum 40 ge
schaffen, der axiale Auslenkungen der Federscheibe
21 optimal zuläßt.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausgestaltungsmöglich
keit gezeigt, um den Freiraum 40 zu schaffen, der
eine hohe Bewegungsfreiheit in axialer Richtung zu
läßt. An dem Umfang der Endringscheibe 35 sind in
gleichmäßigem Abstand verteilt Distanzringe 78 an
geordnet. Jedem Distanzring 78 ist ein Gegenhalter
80 zugeordnet. Jeder Distanzring 78 weist ein Auf
lageteil 82 und ein im Durchmesser kleineres Auf
nahmeteil 84 auf. Das Maß des Durchmessers des Auf
nahmeteiles 84 ist derart gewählt, daß es in die
Durchbrüche 25 der Federscheibe 21 eingreifen kann.
Das Auflageteil 82 weist zwei Auflageflächen 86 und
88 auf. Die Auflagefläche 86 ist der Endringscheibe
35 zugeordnet und die Auflagefläche 88 ist der Fe
derscheibe 21 zugeordnet. Zusätzlich ist eine mit
tig angeordnete Bohrung, für eine entsprechende
Schraube 90, in jedem Distanzring 78 ausgebildet.
Der Gegenhalter 80 weist das gleiche äußere Durch
messermaß auf, wie das Durchmessermaß des Distanz
ringes 78. Der Gegenhalter 80 weist außerdem noch
eine mittig daran angeordnete Aufnahmebohrung auf,
die als Stufenbohrung 92 ausgebildet ist. Die
größere Aufnahmebohrung der Stufenbohrung 92 ist
derart ausgestaltet, daß sie das Aufnahmeteil 84
des Distanzrings 78 in sich aufnehmen kann und so
der Distanzring 78 und der Gegenhalter 80 miteinan
der zentriert sind. Die kleinere Aufnahmebohrung
der Stufenbohrung 92 ist so ausgebildet, daß sie
die Schraube 90 aufnehmen kann. Wie in Fig. 9
deutlich wird, wird die Federscheibe 21 zwischen
der entsprechenden Anzahl von Distanzringen 78 und
Gegenhaltern 80 aufgenommen und jeweils mit der
Schraube 90 in dem entsprechenden Gewindeabschnitt
48 der Endringscheibe 35 befestigt. Diese Ausge
staltungsmöglichkeit, wie sie in Fig. 9 gezeigt
ist, kann beispielsweise dann gewählt werden, wenn
die Verbindung lösbar sein soll.
Fig. 10 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Kupplung 12, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen, so daß nur auf die Unterschiede eingegan
gen werden soll.
Die hier dargestellte Kupplung 12 ist als einstüc
kiges Druckgußteil hergestellt. Das heißt, daß der
Grundkörper 13 einstückig mit dem zweiten Halte
flansch 26 ausgebildet ist. Dies ermöglicht bei Se
rienfertigungen den separat gefertigten Halte
flansch 26 und den Nietvorgang (wie anhand von
Fig. 3 beschrieben) einzusparen. Die Federscheibe 21
wird beim Druckguß-Herstellungsverfahren zentrisch
in das Druckgußwerk eingespannt. Beim Gußvorgang
wird das fließfähige Metall auch durch die Durch
brüche 23 der Federscheibe 21 gepreßt und somit
werden als Axialspannmittel wirkende Brücken 49
ausgebildet. Die Bohrung 17 und die Gewindebohrung
18 werden bei der Druckguß-Herstellung entsprechend
berücksichtigt und hergestellt. Durch den beim Er
kalten des Materials einsetzende Schrumpfungsvor
gang wird die Federscheibe 21 absolut spielfrei
festgesetzt. Die Außenkontur der als einstückiges
Druckgußteil hergestellten Kupplung 12, wie sie in
Fig. 10 gezeigt ist, entspricht nahezu der Außen
kontur, der in Fig. 3 dargestellten Kupplung 12.
Je nach dem, in welchem Temperaturbereich die Kupp
lung 12 eingesetzt werden soll, kann sie bei gerin
geren Temperaturanforderungen auch aus Kunststoff
in einem Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen eine weitere Ausfüh
rungsform der in Fig. 10 dargestellten Kupplung
12. Es soll nur auf die Unterschiede eingegangen
werden. In Fig. 11 weist die als Zwischenlager 51
ausgebildete Kupplung 12 eine Stufenbohrung 52 auf.
Der kleinere Durchmesser der Stufenbohrung 52
entspricht dem, der Aufnahmebohrung 17, der in
Fig. 10 dargestellten Kupplung 12 und dient als
Anschlag einer Lagerbuchse 53. Der größere Durch
messer, der mittig im Bereich der Nabe 14 ausgebil
det ist, ist zur Aufnahme der Lagerbuchse 53 aus
gebildet. Die Verwendung des in Fig. 11 gezeigten
Zwischenlagers 51 ist in Fig. 2 dargestellt. Hier
ist erkennbar, daß die Lagerbuchse 53 des Zwischen
lagers 51 eine Welle 54 drehbar lagert. Das Zwi
schenlager 51 wird an einer Zwischenwand 55 derart
befestigt, daß die Welle 54 ohne nennenswerte
Fluchtungsfehler die beiden Laufräder 4 miteinander
verbindet.
Fig. 12 zeigt dieselbe Kupplung 12, wie in Fig.
11, die hier aber als Endlager 56 ausgebildet ist.
Das Endlager 56 weist nur eine Aufnahme 57 auf, die
in ihren Abmessungen derart ausgestaltet ist, daß
sie die Lagerbuchse 53 aufnehmen kann. Die Aufnahme
57 befindet sich hier im Bereich der Nabe 14 und
ist mittig an dieser angeordnet. Dadurch, daß die
Aufnahme 57 nicht durchgehend ausgebildet ist, er
gibt sich eine Art Deckel 58. Die Verwendung des in
Fig. 12 dargestellten Endlagers 56 ist in Fig. 2
gezeigt. Hier ist das Endlager 56 an dem Ende 9 des
Gehäuses 2 befestigt. Das Laufrad 4 ist über eine
Welle 59, die über die Kupplung 12 mit dem Laufrad
4 gekuppelt ist, in dem Endlager 56 drehbar gela
gert. Durch den Art Deckel 58 ist das Innere des
Gehäuses 2 des Querstromventilators 1 vor schädi
genden Umwelteinflüssen geschützt.
Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kupplung 12 eines Quer
stromventilators 1, wobei diese Kupplung 12 als
Doppelkupplung ausgebildet ist. Auf der Welle 7 der
Antriebseinrichtung 3 (nicht dargestellt) befindet
sich eine Kupplung 12, die ebenso ausgebildet ist,
wie in Fig. 3 beschrieben. Das Laufrad 4, von dem
in der Fig. 13 lediglich eine durchgehende Welle
41 dargestellt ist, ist beidseitig mittels Lagern
42 drehbar gelagert. An einem Ende 43 der Welle 41
befindet sich eine Kupplung 12, die entsprechend
dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel ausgebildet ist. Die Anordnung ist derart ge
troffen, daß sich die Wellen 7 und 41 unter Ausbil
dung eines Freiraumes x fluchtend gegenüber stehen,
wobei sich die beiden zweiten Halteflansche 26 ein
ander zugekehrt gegenüber stehen. Im Bereich 24,
also im Umfangsbereich der beiden Federscheiben 21,
sind axial verlaufende Mitnahmeelemente 44 in
gleichmäßigem Winkelabstand über den Umfang ver
teilt angeordnet. Sie verbinden die beiden Feder
scheiben 21 kraftschlüssig miteinander.
Aufgrund der Elastizität der Federscheibe 21, die
insbesondere als Stahlblechscheibe ausgebildet ist,
wird ein Parallelversatz beziehungsweise ein Win
kelversatz zwischen den Drehachsen der Wellen 7 und
41 bzw. der Welle 7 und der Drehachse des Laufrads
4 optimal ausgeglichen. Da vorzugsweise sämtliche
Teile der erfindungsgemäßen Kupplung 12 aus Metall
bestehen, kann mit dem Querstromventilator 1 in ex
tremen Temperaturbereichen gearbeitet werden. So
ist es beispielsweise problemlos möglich, Gasströme
mit sehr hohen Temperaturen (zum Beispiel +500°C)
als auch mit sehr niedrigen Temperaturen (zum Bei
spiel -150°C) zu transportieren, ohne daß die
Kupplung 12 ihre guten Eigenschaften verliert.
Selbstverständlich werden das Federmaterial, die
Dicke, der Durchmesser und weitere Parameter der
Federscheibe 21 derart aufeinander abgestimmt, daß
sich die gewünschten Federeigenschaften einstellen.
Wenn eine hohe Biegesteifigkeit erzielt werden
soll, ist es beispielsweise auch möglich, nicht nur
eine Federscheibe 21, sondern zwei oder mehrere Fe
derscheiben 21 zu verwenden, die - plan aufeinander
gelegt - die Drehmitnahme bewirken.
Die erfindungsgemäße Kupplung 12 zeichnet sich
durch eine einfache Bauweise, ein geringes Gewicht
und geringer Schwungmasse aus. Sie ist auch bei
sehr hohen Drehzahlen einsetzbar, da keine die
Fliehkraft unzulässig beeinflussenden Teile vorhan
den sind. Ferner sind auch keine Verschleißteile
vorhanden. Eine Wartung ist daher nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Kupplung 12 arbeitet
spielfrei. Vorzugsweise wird für die Biegewechsel
beanspruchung eine Federscheibe 21 aus hochfestem
Federstahl eingesetzt, der mindestens 1100 N/mm²
besitzt. Trotz der Biegeelastizität weist die er
findungsgemäße Kupplung 12 ein außerordentlich
drehsteifes Verhalten auf.
Die Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Kupplung, die der Verbindung eines nicht nä
her dargestellten Laufrades eines Querstromventila
tors 1 mit einer nicht dargestellten Antriebsein
richtung dient. Die Kupplung 12 weist eine erste
Nabe 60 und eine weitere, zweite Nabe 61 auf. Die
beiden Naben 60 und 61 sind vorzugsweise als Druck
gußteile ausgebildet. Sie weisen - ausgehend von ih
ren zentralen, an den entsprechenden Wellen 62 und
63 zu befestigenden Mittenbereichen 64, 65 - sich in
radialer Richtung erstreckende Arme 66, 67 auf. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 14 sind jeweils vier,
zueinander um 90° versetzt liegende Arme 66 bezie
hungsweise 67 vorgesehen. In den Endbereichen der
Arme 66, 67 sind Befestigungsbohrungen 68 bezie
hungsweise 69 ausgebildet. Als elastisch nachgiebi
ger Ring kommt eine Federscheibe 21 zum Einsatz,
die an den Endbereichen der Arme 66 und 67 befe
stigt ist. Die Befestigung erfolgt derart, daß die
Befestigungsbohrungen 68 und 69 von Befestigungs
schrauben 70, 71 durchgriffen werden, die überdies
auch entsprechende Bohrungen in der Federscheibe 21
durchsetzen und mittels Muttern 72, 73 verspannt
sind. Auf diese Art und Weise werden Befestigungs
stellen 74 der ersten Nabe 60 zur Federscheibe 21
und Befestigungsstellen 75 der zweiten Nabe 61 zur
Federscheibe 21 gebildet. Die Befestigungsstellen
74, 75 liegen derart an der Federscheibe 21 ver
teilt, daß zwischen ihnen freie Federabschnitte 76
der Federscheibe 21 ausgebildet werden, wodurch in
axialer Richtung eine Elastizität auftritt, in Um
fangsrichtung jedoch Drehsteifigkeit besteht.
Insbesondere ist der unteren Darstellung der Fig.
14 zu entnehmen, daß die Federscheibe 21 gegenüber
den Armen 66, 67 einen Abstand s aufweist, wodurch
eine hinreichende Bewegungsfreiheit garantiert ist.
Die Befestigungsstellen 74 alternieren mit den Be
festigungsstellen 75.
Wie der Fig. 14 ebenfalls zu entnehmen ist, wird
dort nicht eine Federscheibe 21 zum Einsatz ge
bracht, sondern es liegen zwei Federscheiben 21
plan aufeinander, wodurch die Parameter der Elasti
zität und dergleichen der Federscheibe 21 entspre
chend einstellbar sind. Es ist also auch möglich,
nur eine Federscheibe 21 oder aber auch mehr als
zwei Federscheiben 21 einzusetzen, je nach den ge
wünschten Eigenschaften.
Die Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbei
spiel, das dem der Fig. 14 entspricht. Zur Vermei
dung von Wiederholungen soll daher nur auf die Un
terschiede eingegangen werden. Diese bestehen
darin, daß parallel zu den bereits beschriebenen
beiden Federscheiben 21 zwei weitere Federscheiben
21 eingesetzt werden. Auch hier ist es selbstverständlich
möglich, jeweils nur eine Federscheibe 21
zu verwenden oder aber auch mehr als jeweils zwei
Federscheiben 21. Die beiden weiteren Federscheiben
21 sind den Muttern 73 zugeordnet, das heißt die
Befestigungsschrauben 71 klemmen im Bereich ihres
Kopfes die bereits erwähnten beiden Federscheiben
21 und im Bereich ihrer Muttern 73 die weiteren Fe
derscheiben 21, so daß sich insgesamt ein steiferes
Verhalten der Kupplung 12 einstellt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, nicht den
Muttern 73, sondern den Muttern 72 zusätzliche
oder zumindest eine zusätzliche Federscheibe 21 zu
zuordnen. Möglich ist auch, daß sowohl den Muttern
72 und auch 73 Federscheiben 21 zugeordnet werden,
so daß sich insgesamt drei parallele Ebenen erge
ben, in denen sich Federscheiben 21 befinden.
Claims (18)
1. Querstromventilator mit einer Antriebseinrich
tung und einem Laufrad, wobei eine Welle der An
triebseinrichtung über eine elastische Kupplung mit
einem stirnseitigen Ende des Laufrads verbunden ist
und die Kupplung mindestens einen elastisch nach
giebigen Ring aufweist, der mit seinem zentralen
Bereich mit einer Nabe und im Bereich seines Um
fangs mit dem Laufrad, insbesondere mit einer
Endringscheibe des Laufrads gekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring als mindestens eine
Federscheibe (21) ausgebildet ist, der im zentralen
Bereich zwei Halteflansche (15, 26) zugeordnet
sind, die sich in gegenüberliegenden Positionen auf
den beiden Seiten (30, 31) der Federscheibe (21)
befinden, wobei der eine, erste Halteflansch (15)
mit der Nabe (14) verbunden ist und zwischen diesem
und dem anderen, zweiten Halteflansch (26), der
zentrale Bereich der Federscheibe (21) angeordnet
ist.
2. Querstromventilator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteflansche (15, 26) mit
Axialspannmitteln (32) miteinander verspannt sind.
3. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der er
ste Halteflansch (15) einen ihn axial überragenden,
eine Öffnung (22) der Federscheibe (21)
durchsetzenden Ringstutzen (16) aufweist.
4. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringstutzen (16) eine Öffnung (27) des zweiten Hal
teflansches (26) durchsetzt beziehungsweise in die
Öffnung (27) eingreift
5. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringstutzen (16) einstückig mit dem ersten Halte
flansch (15) ausgebildet ist.
6. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der er
ste Halteflansch (15) einstückig mit der Nabe (14)
ausgebildet ist.
7. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (7) in einer Aufnahmebohrung (17) der Nabe
(14) drehfest gehalten ist.
8. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nahmebohrung (17) die Nabe (14), den ersten Halte
flansch (15) und den Ringstutzen (16) durchsetzt.
9. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axi
alspannmittel (32) Durchbrüche (23, 28) von Fe
derscheibe (21) und zweiten Halteflansch (26)
durchsetzen.
10. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axi
alspannmittel (32) als Niete (34) ausgebildet sind.
11. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
(14), erster Halteflansch (15) und Axialspannmittel
(32) einstückig als Druckgußteil hergestellt sind.
12. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Halteflansch (15) Durchbrüche (29) auf
weist, die von den Axialspannmitteln (32) durch
setzt sind.
13. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derscheibe (21) als Federblechscheibe insbesondere
mit einer konstanten Blechstärke ausgebildet ist.
14. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derscheibe (21) als Keramikscheibe, Metallkeramik
scheibe oder Kohlenfaserscheibe ausgebildet ist.
15. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
(14), der erste und der zweite Halteflansch (15,
26) einstückig als Druckgußteil hergestellt sind,
wobei Bereiche der Federscheibe (21) in das Druck
gußteil eingeformt sind.
16. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derscheibe (21) Durchbrüche (23) aufweist, die von
Druckgußmaterial durchsetzt sind, wobei dieses
Druckgußmaterial einstückige Brücken (49) zwischen
den beiden Flanschen bilden.
17. Querstromventilator mit einer Antriebseinrich
tung und einem Laufrad, wobei eine Welle der An
triebseinrichtung über eine elastische Kupplung mit
einem stirnseitigen Ende des Laufrads verbunden ist
und die Kupplung mindestens einen elastisch nach
giebigen Ring aufweist, der mit einer ersten Nabe
und mit dem Laufrad gekuppelt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplung (12) eine weitere,
zweite Nabe (61) aufweist, daß beide Naben (60, 61)
an dem als Federscheibe (21) ausgebildeten Ring be
festigt sind, wobei Befestigungsstellen (74) der
einen Nabe (60) von den Befestigungsstellen (75)
der anderen Nabe (61) unter Bildung von freien Fe
derabschnitten (76) der Federscheibe (21) beabstan
det angeordnet sind.
18. Querstromventilator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung (12) trotz einer gewissen Elastizität
eine so große Eigensteifigkeit aufweist, daß eine
fliegende Lagerung des Laufrads (4) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412836 DE4412836C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Querstromventilator mit elastischer Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412836 DE4412836C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Querstromventilator mit elastischer Kupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412836A1 DE4412836A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4412836C2 true DE4412836C2 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6515365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412836 Expired - Lifetime DE4412836C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Querstromventilator mit elastischer Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412836C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101984268A (zh) * | 2010-12-09 | 2011-03-09 | 北京机械设备研究所 | 一种能够克服轴系偏心的弹性联轴节 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1403059A1 (de) * | 1958-11-17 | 1969-09-04 | Firth Cleveland Ltd | Kleinheizluefter |
DE3438039A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-24 | Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart | Querstromventilator zum foerdern von foerdergas |
-
1994
- 1994-04-14 DE DE19944412836 patent/DE4412836C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4412836A1 (de) | 1995-10-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
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R071 | Expiry of right |