DE4412243C1 - Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren - Google Patents
Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen SäugetierenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Intestinal-Ul
traschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei
Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren.
Eine Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose
bei kleineren Säugetieren (Schafe) ist aus der DE-OS 34 32 281
bekannt.
Zur Geschlechterbestimmung bei
monomorphen Vogelarten sowie zur Identifikation und
Darstellung pathologischer Veränderungen viszeraler
Organe, wie Keimdrüsen, Eileiter bzw. Uterus, Leber,
Milz und Niere sowie großer Blutgefäße bei Vögeln,
Reptilien und/oder kleinen Säugetieren ist die bekannte Sonde nicht geeignet.
Bereits seit Mitte der 70er Jahre gewinnt die Ul
traschalldiagnostik auch in der Veterinärmedizin
zunehmend an Bedeutung. In der Praxis und in der
wissenschaftlichen Literatur wurden jedoch Sonogra
phieuntersuchungen für Vogelarten lange Zeit als
nicht durchführbar angesehen. Als wesentliche Ursache
hierfür werden die anatomischen Besonderheiten von
Vögeln, insbesondere das bei dieser Tierart vorhande
ne Luftsacksystem angeführt.
In jüngster Zeit ist jedoch auch am Vogel die Ul
traschalldiagnostik zur Anwendung gekommen, und zwar
als transkutane Ultraschalluntersuchung. Mit der
hierfür eingesetzten Ultraschalltechnik sind jedoch
eine Reihe von Nachteilen verbunden. So wird in der
wissenschaftlichen Literatur insbesondere auf die
durch die geringe Ankopplungsfläche der Gerätetechnik
und die durch die Abdominalluftsäcke bedingten Gren
zen der transkutanen Ultrasonographietechnik hingewie
sen (Silvermann, S., New frontiers in imaging
avian and zoologie patients. Procedings 1. Internatio
nal Conference of Zoological and Avian Medicine, 1987, p.
351-352); McMillan, M. C., Imaging of avian
urogenital disorders. In Journal of the Association of
Avian Veterinarians 1988., Seite 74-82; Riedel, U.; die
Ultraschalluntersuchung des Vogels am Beispiel der
Brieftaube, PH. D. Dissertation, 1992, Justus-Liebig-Univer
sität Gießen. Vor allem durch das beim Vogel vorhandene
Luftsacksystem, das kompakte Darmkonvolut und die
subserösen Fetteinlagerungen wird die transkutane
Ausbreitung der Schallwellen stark gestört.
Mit der transkutanen Ultrasonographietechnik werden
zwar für die außerhalb der Abdominalluftsäcke gelege
nen inneren Organe durchaus befriedigende Resultate
erzielt, jedoch wird übereinstimmend insbesondere
darauf verwiesen, daß zum Beispiel die Vogelniere
infolge der genannten Grundschwierigkeiten nicht
darstellbar ist. Desweiteren wird in der Literatur
die prinzipielle sonographische Nichtdarstellbarkeit
der unmittelbar dem Beckenskelett aufliegenden Vogel
gonaden und anderen Viszera hervorgehoben.
Bei Reptilien lassen insbesondere die kaudal reichen
den Lungensäcke sowie das teilweise sehr stark ver
hornte Integumentum eine sonographische Feindarstel
lung der inneren Organe nicht zu.
Bei kleinen Säugetieren ist diese Technik mit dem
Nachteil verbunden, daß eine Vorbehandlung der Tiere,
beispielsweise das Entfernen des Haarkleides erforder
lich ist.
Mit der bisher bekannten transkutanen Ultrasonogra
phietechnik ist deshalb bei Vögeln, Reptilien und
kleinen Säugetieren auch nur sehr eingeschränkt und
mit problematischer diagnostischer Wertigkeit und Re
produzierbarkeit die Topographie der inneren Organe
dieser Tierarten feststellbar.
In Anbetracht dieser Nachteile liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, bei Überwindung der Grenzen der
transkutanen Ultrasonographietechnik ein Gerät zur
transintestinalen sonographischen Diagnose bereitzu
stellen, das insbesondere die Identifikation und
Darstellung der Struktur sowie der physiologischen
und pathologischen Veränderungen innerer Organe bei
Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren in
zweidimensionaler Bilddarstellung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Inte
stinal-Ultraschallsonde mit den kennzeichnenden
Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhaf
te Ausgestaltungen der Erfindung sowie die erfindungsgemäße Verwen
dung einer Intestinal-Ultraschallsonde ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Die erfindungsgemäße Lösung hat gegenüber dem
bekannten Stand der Technik, insbesondere der kosten
aufwendigen Endoskopietechnik erhebliche Vorteile.
Insbesondere ermöglicht die Erfindung erstmals eine
tierschutzkonforme transintestinale Diagnose bei
Vögeln, insbesondere kleiner Vogelarten, bei Reptili
en und kleinen Säugetieren. Durch die im Darmlumen
dieser Tierarten via Kloake bzw. Rectum einführbare
erfindungsgemäßen Sonde können am lebenden, nicht-nar
kotisierten Tier in einem streß- und risikoarmen
Untersuchungsgang Bildinformationen über Größe, Form
und Echostruktur vieler viszeraler Organe, wie Milz,
Niere einschließlich Nierengefäße und Harnleiter
sowie der Bursa fabrici bereitgestellt werden.
Vor allem soll darauf hingewiesen werden, daß mit der
erfindungsgemäßen Intestinal-Ultraschallsonde auf
einfache Weise und kostengünstig die Geschlechter
monomorpher Vogelarten anhand der Lage, Form und
echogenen Struktur der Keimdrüsen sicher identifi
ziert werden können. Darüber hinaus lassen sich der
Funktionszustand der Gonaden und der Eileiter beurtei
len sowie pathologische Veränderungen der Samen- und
Harnleiter feststellen.
Mit der einfach handhabbaren erfindungsgemäßen Sonde
kann sozusagen vor Ort und erstmals nicht-invasiv der
Verlauf der gesamten Phase der Einbildung visuell
dargestellt werden. Damit bietet sich die Erfindung
zugleich als ein vorteilhaftes Hilfsmittel zur Lösung
reproduktionsphysiologischer Problemstellungen in der
Zucht und Produktion von Nutzgeflügel an. So kann die
Zuchtauswahl von Nutzgeflügel, beispielsweise von
Hühnervögeln, in Abhängigkeit von den Erkenntnissen
der visuellen Darstellung der Eischalenbildung im
Legeapparat sowie der Eierstock- und Hodenaktivität
vorgenommen werden.
Im folgenden sollen die Erfindung und deren Verwen
dung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 die Schnittdarstellung einer Intestinal-Ul
traschallsonde
Fig. 2 in schematischer Darstellung Ausführungsformen
des Ultraschallkopfes.
In Fig. 1 ist eine Intestinal-Ultraschallsonde im
Längsschnitt dargestellt.
Die Sonde besteht aus einem schlauchförmigen flexi
blen Halte- und Einführungsteil 1, der einen äußeren
Durchmesser bis max. 5 mm aufweist. An seinem Ende
ist der Ultraschallkopf 2 angeordnet, dessen Piezokri
stalle monoplan in Form eines deutlich zu erkennenden
Rechteckes angeordnet sind. Sie können auch biplan
oder curved-linear aufgebracht sein. Der vordere
Bereich des Schallkopfes 2 kann demnach über seine
Längsachse nach oben ausgebogen sein.
Der Schallkopf 2 ist für einen Frequenzbereich von 5
bis 15 MHz, vorzugsweise für 10 MHz, vorgesehen,
weist 50 bis ca. 200 Piezokristalle auf und ist mit
einer ultraschalldurchlässigen Schutzschicht abge
deckt. Der Schallkopf 2 kann bis zu 20 mm lang sein
und ist etwa 3 mm breit.
Die auf dem Schallkopf 2 angeordneten Piezokristalle
erzeugen mittels elektronischer Schallstrahlsteuerung
und -formung ein zweidimensionales Bild.
Im Halte- und Einführungsteil 1 ist der Katheter 3
angeordnet, der einen inneren Durchmesser bis zu 1
mm, vorzugsweise von 0,9 mm aufweist.
Über die Zuleitung 4 ist die erfindungsgemäße Sonde
mit einem angepaßten handelsüblichen tragbaren Ultra
sonographiegerät verbunden.
Die zur Daten- und/oder Energieübertragung zu den
Piezokristallen erforderlichen Verbindungsleitungen
sind koaxial im Raum zwischen Katheter 3 und Halte-
und Einführungsteil 1 angeordnet. Sie können auch
direkt in die Wandung des Halte- und Einführungsteils
1 integriert sein.
Der Katheter 3 ist zur Aufnahme eines Führungsdrahtes
- hier nicht dargestellt - vorgesehen. Er wird über
die dafür eingerichtete Öffnung 6 in den je nach Art
und Größe des zu untersuchenden Tieres bis zu 30 cm
langen Halte- und Einführungsteil 1 eingebracht und
kann durch die Austrittsöffnung 5 wieder aus der
Sonde entfernt werden.
Erforderlichenfalls dient der Katheter 3 auch der
Zuführung eines Spülmittels zur Spülung des Darmes.
Zu diesem Zweck ist auch die Spüleinrichtung 7 am
Halte- und Einführungsteil 1 vorgesehen.
Bei der Anwendung der Sonde, beispielsweise bei einem
Kleinvogel, wird zunächst der Führungsdraht via
Kloake auf an sich bekannte Weise unter Sichtkontrol
le endoskopisch in den Darm vorgelegt. Das aus
dem Tier hinausragende Ende des Führungsdrahtes wird
in die Öffnung 6 des Halte- und Einführungsteils
eingebracht und die Sonde daraufhin über den Führungs
draht in den Darm vorgeschoben. Es versteht sich, daß
das mit der gebotenen Vorsicht zu erfolgen hat, um
den Führungsdraht und die Sonde sicher - und ohne den
nicht-narkotisierten Vogel zu verletzen - an den teil
weise bestehenden Darmkloakenfalten vorbei einzufüh
ren. Der flexible und schlauchförmige Halte- und Ein
führungsteil 1 gestattet es, die erfindungsgemäße
Sonde langsam im Darmlumen nunmehr unter sonographi
scher Sichtkontrolle vorzuschieben und über dem ent
sprechenden Organ den Ultraschallkopf 2 zu positionie
ren. Der Führungsdraht wird anschließend, wie bereits
beschrieben, über die Austrittsöffnung 5 wieder entfernt.
Die Zuführung von Flüssigkeit über Katheter 3 kann
auch zur Ausbildung einer intestinalen Vorlaufstrecke
genutzt werden. Das hat den Vorteil, daß die Spitze
der Sonde in einem Wasserpolster gleitend im Darm
vorgebracht und sensibel positioniert werden kann.
Die Ausbildung eines Flüssigkeitspolsters im Bereich
des Schallkopfes 2 wirkt sich darüber hinaus vorteil
haft auf die Beseitigung von Schallartefakten aus,
ermöglicht einen besseren Focusbereich für schallkopf
nahe Strukturen und optimiert insofern die Bilddar
stellung.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich dabei die auf
dem Halte- und Einführungsteil 1 vorgesehenen Längs-
und Quermarkierungen. Sie ermöglichen in jedem
Stadium der Untersuchung eine genaue Lagebestimmung
des Schallkopfes 2. Darüber hinaus dienen sie der
biometrischen Bestimmung anatomischer und pathologi
scher Strukturen und der Lagebeziehung der inneren
Organe des zu untersuchenden Tieres. Die dabei gewonnenen
Daten sind außerdem unverzichtbar für das
Erkennen und Bestimmen von Veränderungen auf der
Grundlage von Folgeuntersuchungen.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, können die hier einzeln
nicht zu sehenden, akustisch gegeneinander isolier
ten, Piezokristalle monoplan 8, biplan 9 oder cur
ved-linear 10 auf einer hier nicht dargestellten An
passungs- und Dämmschicht angeordnet sein.
Die Anordnung der Piezokristalle in monoplaner,
biplaner oder curved-linearer Form parallel zur
Längsachse des Schallkopfes 2 hat den wesentlichen
Vorzug, daß bei dem genannten Frequenzbereich eine
Darstellungstiefe bis zu 70 mm erreicht wird, da die
Schallwellen im wesentlichen rechtwinklig auf die
durch die Spülflüssigkeit gereinigte Darmwand und
die an der Darmwand angrenzenden Vizeral-Organe
treffen, ohne durch das Luftsacksystem Behinderungen
zu erfahren, die die Darstellung der inneren Organe
wesentlich einschränken, wenn nicht sogar unmöglich
machen. Insofern unterscheidet sich die erfinderische
Sonde grundlegend von Sonden mit an der Spitze ange
brachten Piezokristallen, die mit der Schallabstrahl-
und Schallempfangsseite in Vorausrichtung zeigen bzw.
am Gesamtumfang der Sonde angebrachten und 360°-Bil
der erzeugenden Piezokristallen. Bei derartigen
Anordnungen der Piezokristalle werden die Schallwel
len durch im Darm befindliche Ingestamassen und die
durch das am Darm ventral anliegende Luftsacksytem
bedingten Artdefakten so stark modifiziert und behin
dert, daß es zu Schallauslöschungen, -überlagerungen
und -verstärkungen kommt, die eine völlig gestörte
Bilddarstellung zur Folge haben und eine Begutachtung
der zu untersuchenden Organe nicht ermöglichen.
Für die Auswahl der Materialien für den Halte- und
Einführungsteil, den Katheter, den Führungsdraht
sowie die Anpassungs- und Dämmschicht für die Piezo
kristalle finden die Erfahrungen Anwendung, die
bisher bei Endoskopen oder mechanischen Ultraschall
sonden gesammelt wurden. Für den Halte- und Einfüh
rungsteil sowie den Katheter kommen insbesondere
flexible Kunststoffe in Frage.
Bezugszeichenliste
1 Halte- und Einführungsteil
2 Ultraschallkopf
3 Katheter
4 Zuleitung
5 verschließbare Austrittsöffnung
6 Öffnung
7 Spülvorrichtung
8 monoplane Anordnung der Piezokristalle
9 biplane Anordnung der Piezokristalle
10 curved-lineare Anordnung der Piezokristalle
2 Ultraschallkopf
3 Katheter
4 Zuleitung
5 verschließbare Austrittsöffnung
6 Öffnung
7 Spülvorrichtung
8 monoplane Anordnung der Piezokristalle
9 biplane Anordnung der Piezokristalle
10 curved-lineare Anordnung der Piezokristalle
Claims (9)
1. Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestina
len Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder
kleinen Säugetieren, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
- - aus einem schlauchförmigen flexiblen Halte- und Einführungsteil (1) besteht,
- - am distalen Ende des Halte- und Einführungs teils (1) ein Ultraschallkopf (2) integriert ist, der eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Abflachung aufweist, auf der in einer rechteckigen Grundform Piezokristalle aufgebracht sind und
- - im Halte- und Einführungsteil (1) ein Kathe ter (3) für einen Führungsdraht und/oder eine Spülflüssigkeit zur transintestinalen Anwen dung der Sonde vorgesehen ist.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ultraschallkopf (2) mit 50 bis ca. 200,
vorzugsweise 100 Piezokristallen bestückt ist
und eine Länge bis zu 20 mm, vorzugsweise 15
mm, sowie eine Breite von etwa 3 mm aufweist
und mit einer üblichen ultraschalldurchlässigen
Schutzschicht versehen ist.
3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Piezokristalle monoplan (8),
biplan (9) oder curved-linear (10) auf einer An
passungs- und Dämpfungsschicht angeordnet sind.
4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich um Piezokristalle
für einem Frequenzbereich von 5 bis 15
MHz, vorzugsweise 10 MHz, handelt.
5. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katheter (3) einen inneren Durchmesser
bis 1 mm, vorzugsweise von 0,9 mm aufweist.
6. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem schlauchförmigen flexiblen
Halte- und Einführungsteil (1) und dem Katheter
(3) oder direkt in der Wandung des Halte- und
Einführungsteils (1) Verbindungsleitungen zur
Daten- und/oder Energieübertragung zwischen den
Piezokristallen des Ultraschallkopfes (2) und
einem am anderen Ende über die Zuleitung (4)
verbundenen externen Anschlußgerät angeordnet
sind.
7. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das schlauchförmige flexible Halte- und
Einführungsteil (1) einen äußeren Durchmesser
bis zu 5 mm, vorzugsweise 3 mm, besitzt sowie
Quer- und Längsmarkierungen aufweist.
8. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am vom Tier abgewandten
Ende der Sonde eine Austrittsöffnung (5) für das Entfer
nen des Führungsdrahtes und eine Vorrichtung
(7) für das Einbringen einer externen Spülflüs
sigkeit vorgesehen sind.
9. Verwendung einer Intestinal-Ultraschallsonde
zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln,
Reptilien und/oder kleinen Säugetieren, beste
hend aus einem schlauchförmigen flexiblen
Halte- und Einführungsteil (1) mit darauf ange
brachten Längs- und Quermarkierungen, das einen
äußeren Durchmesser bis zu 5 mm, vorzugsweise 3
mm, aufweist, einem darin am distalen Ende inte
grierten Ultraschallkopf (2), der eine parallel
zu seiner Längsachse verlaufende Abflachung auf
weist, auf der in einer rechteckigen Grundform
Piezokristalle monoplan, biplan oder curved-li
near aufgebracht sind und der bei einer Breite
von etwa 3 mm eine Länge bis zu 20 mm, vorzugs
weise 15 mm, aufweist und aus 50 bis ca. 200,
vorzugsweise 100 Piezokristallen für eine
Frequenz im Bereich von 5 MHz bis 15 MHz,
vorzugsweise 10 MHz besteht, und einem im
Halte- und Einführungsteil (1) angeordneten
Katheter (3) mit einem inneren Durchmesser bis
zu 1 mm, vorzugsweise von 0,8 mm, wobei zwi
schen dem schlauchförmigen flexiblen Halte- und
Einführungsteil (1) und dem Katheter (3) oder
direkt in der Wandung des Halte- und Einführung
steils (1) Verbindungsleitungen zur Daten
und/oder Energieübertragung zwischen den Piezo
kristallen des Ultraschallkopfes (2) und einem
am anderen Ende vorgesehenen externen Anschluß
gerät angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412243 DE4412243C1 (de) | 1994-04-05 | 1994-04-05 | Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412243 DE4412243C1 (de) | 1994-04-05 | 1994-04-05 | Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412243C1 true DE4412243C1 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6514983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412243 Expired - Fee Related DE4412243C1 (de) | 1994-04-05 | 1994-04-05 | Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412243C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0749723A1 (de) * | 1995-06-23 | 1996-12-27 | Arno Schnorrenberg Chirurgiemechanik | Intestinal-Ultraschallsonde zur transintestinalen Diagnose bei Vögeln, Reptilien und/oder kleinen Säugetieren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432281A1 (de) * | 1984-09-01 | 1986-03-13 | Richard Herberholz Kg, 5600 Wuppertal | Schallkopf fuer echolot-geraete zur traechtigkeitsuntersuchung bei tieren |
DE3714747A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-17 | Malte Dr Med Ludwig | Ultraschallsonde |
US5257628A (en) * | 1991-07-11 | 1993-11-02 | Fuji Photo Optical Co., Ltd. | Ultrasound internal examination system |
-
1994
- 1994-04-05 DE DE19944412243 patent/DE4412243C1/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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