DE4411977A1 - Flüssigkeits-Fußbodendirektheizung für Fliesen oder Steinplatten; direkt im Klebebett verlegt - Google Patents

Flüssigkeits-Fußbodendirektheizung für Fliesen oder Steinplatten; direkt im Klebebett verlegt

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DE4411977A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/005Hot-water central heating systems combined with solar energy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Sämtliche bislang bekannten Warmwasserfußboden­ heizungen werden im Estrich verlegt. Hierzu wird ein rundes Kunststoffrohr schneckenförmig von außen nach innen und wieder kreisförmig zurück verlegt. Dieses Rundrohr hat einen minimalen Außendurchmesser von 16 mm. Als Wärmeerzeuger dient eine komplette Heizungsanlage, die mit einem Fest-, Flüssig- oder Gasbrenner betrieben wird.
Herkömmliche Fußbodenheizungen sind nur machbar, wenn der Bodenaufbau auf die Rohbetondecke noch bevorsteht, damit das Rundrohr später mit Heiz­ estrich eingebettet werden kann, und die Wasser­ wärme in den Bodenaufbau übergeht. Zudem muß bislang ein Rundrohr verwendet werden, damit die Wasserfließgeschwindigkeit gewährleistet ist, um Reibungsverluste zu vermeiden. Das Rundrohr wird in einem Strang verlegt, das heißt, an einem Ende wird Warmwasser eingepumpt und am anderen Ende fließt es wieder in die Pumpe zu­ rück. Das Wasser fließt in einer Linie oder Reihe.
Die Nachteile der konventionellen Warmwasser­ fußbodenheizung liegen darin:
Daß der gesamte Bodenaufbau zuerst aufgeheizt werden muß und dadurch 6-8 Stunden vergehen, bis die Bodenoberfläche Wärme in den Wohnraum abgeben kann.
Wegen der Dicke des Rundrohres ist ein Bodenauf­ bau von mindestens 5-7 cm erforderlich.
Ein nachträglicher Einbau wenn der Estrich liegt ist undurchführbar.
Die bisherigen Warmwasserfußbodenheizungen ver­ langen immer eine komplette, aufwendige Heizungs­ anlage, um das Heizungswasser aufzubereiten.
Die Probleme liegen in der Dauer der Wärmeüber­ tragung in den Wohnraum, großvolumigen Auf­ stellung des Wärmeerzeugers (Heizungskessel) und absoluten Uneignung für den nachträglichen Einbau auf dem Estrich.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen in der geringen Dicke des Kunststoffrechteck­ rohres (6 mm dick), das mit der Breitseite (20 mm) auf den vorhandenen Boden aufgeklebt wird. Die 6 mm Rohrdicke geht im Klebebett des Bodenbelages unter.
Die Wärmeübertragungsdauer auf den Bodenbelag be­ trägt maximal eine Dreiviertelstunde.
Die Wasserführung des Rechteckrohres geschieht durch 2 parallel zueinander geführte Hauptstränge mit seitlichen Abgängen von einem in den anderen Haupt­ strang. Jeweils ein Hauptstrang wird als Wasser­ vorlaufstrang und Wasserrücklaufstrang benutzt. Da­ durch werden Reibungsverluste oder Druckverluste umgangen. Eine handelsübliche Umwälzpumpe wälzt das Wasservolumen in dem Heizsystem so schnell um, daß das System sich gleichmäßig aufheizt. Die Wasser­ fließgeschwindigkeit ist sowohl in den Hauptsträngen als auch in den Seitensträngen immer gleich.
So wie die Umwälzpumpe das Wasser eindrückt, so kommt es mit gleicher Fließgeschwindigkeit im Rücklauf wieder an.
Dies ist mit einer in einem Strang oder einer Reihe geführten Wasserlaufrichtung nicht möglich; es ent­ stehen Widerstands- oder Reibungsverluste.
Der Wunsch, eine Fußbodenheizung zu besitzen und auch nachträglich in der Renovation einzubauen, kann erfüllt werden, ohne vorher eine kostspielige Heizungsanlage zu installieren, da die entwickelte Heizstation einen Elektroaufheizbehälter beinhaltet, der auf den installierten Wärmetauscher geht und Anschlüsse für Solarkollektoren hat.
In beigefügter Zeichnung sind die Bestandteile näher erläutert.
Die Erfindung ist unkompliziert und bereits vom Erfinder erprobt. Die Wärmewirkung und Wärmever­ teilung funktioniert bestens. Die Verlegung und Handhabung ist selbst für einen Laien verständlich.
Fig. 1 zeigt das Kunststoffrechteckrohr 20 mm × 6 mm, das mit der flachen Seite auf den Boden geklebt wird.
Fig. 2 zeigt die Verlegung des Rechteck­ rohres im parallelen Wasserführungs­ verlauf bezüglich Vor- und Rücklauf. So entsteht kaum ein Wasserreibungs­ verlust.
Fig. 3 zeigt das parallel verlegte Wasserheiz­ system mit 2 Hauptsträngen und mehreren Seitensträngen, sowie Vorlauf und Rück­ laufverlegung auf dem Estrich.
Fig. 4 zeigt die fertig montierte Heizstation mit:
Plattenwärmetauscher;
Elektrische Regelung für Boiler;
Umwälzpumpe;
Elektroaufheizgerät (Boiler).
Diese 4 Teile sind auf einer Platte von nur 50 cm × 50 cm aufgebracht.

Claims (1)

  1. Flüssigkeits-Fußbodendirektheizung für Fliesen oder Steinplatten; direkt im Klebebett verlegt, dadurch gekennzeichnet:
    • 1. Daß eine Flüssigkeit (Wasser oder sonstiges Medium) durch ein flaches Kunststoffrechteckrohr (20 mm × 6 mm) läuft, das auf die Estrichoberfläche aufge­ klebt wird und im Klebebett unter den darüber be­ findlichen Fliesen oder Steinplatten eingeht und das darin fließende, aufgeheizte Wasser den Boden­ belag erwärmt. Das im Rechteckrohr laufende Wasser wird mittels einer Aufheizstation erwärmt, die ihre Wärme über einen Wärmetauscher auf das Fußboden­ heizsystem abgibt.
    • 2. Daß der Wasserlauf des Rechteckrohres, was die Wasserführung von Zu- und Ablauf angeht, parallel verlegt ist, um den Wasserdruck oder Reibungsver­ lust abzufangen. Die Fließgeschwindigkeit bleibt dadurch erhalten.
    • 3. Daß in der Heizstation der Wärmetauscher in erster Linie die Wärme aus der vorhandenen Wohnhausheizung auf die Fußbodendirektheizung tauscht und zudem wahlweise Wärme von einer Elektrotherme oder Solar­ therme getauscht werden kann.
DE4411977A 1994-04-07 1994-04-07 Flüssigkeits-Fußbodendirektheizung für Fliesen oder Steinplatten; direkt im Klebebett verlegt Withdrawn DE4411977A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005016213U1 (de) * 2005-10-13 2007-03-01 Aquatherm Besitzgesellschaft Mbh Register

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005016213U1 (de) * 2005-10-13 2007-03-01 Aquatherm Besitzgesellschaft Mbh Register
EP1775506A2 (de) 2005-10-13 2007-04-18 Aquatherm Besitzgesellschaft mbH Register
EP1775506A3 (de) * 2005-10-13 2009-07-01 Aquatherm Besitzgesellschaft mbH Register

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