DE4411791A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Ankerschiene-Ankermutter-Bolzenanker-Einheit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Ankerschiene-Ankermutter-Bolzenanker-EinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mit Bolzenankern versehenen Ankerschienen, die an
bzw. in Betonbauteilen befestigbar sind. Zugleich be
trifft die Erfindung eine zur Durchführung des Verfah
rens geeignete Ankermutter zum Befestigen auf einer An
kerschiene mittels elektrischer Widerstandsschweißung
und zur Aufnahme eines Bolzenankers.
Bekannterweise werden im Baugewerbe Ankerplatten, An
kerschienen oder dergl. mit angeschweißten Bolzenankern
versehen, um sie an oder in einer Betonplatte zu befe
stigen. Die bekannten im Handel befindlichen Bolzenan
ker bestehen aus einem Profilabschnitt oder aus einem
Stab aus Stahl mit einem an seinem einen Ende angeform
ten Fuß und einem an seinem anderen Ende angeformten
Ankerkopf.
Der Fuß des Bolzenankers ist entweder mit einer um sei
nen Außenrand gelegten Schweißnaht oder unter Anwendung
des Punktschweißverfahrens mit einer beispielsweise im
Querschnitt C-förmigen Ankerschiene verschweißt, die zu
Führungszwecken von Bauteilen oder zur Aufnahme von
Transporthaken dient.
Das Anbringen einer Schweißnaht um den Außenrand des
Fußes führt in gleichem Maße wie das Durchführen einer
Punktschweißung infolge der zu großen bzw. zu kleinen
Wärmemenge bei den gewählten Schweißverfahren zu unge
nügenden Verbindungen zwischen dem Fuß des Bolzenankers
und der Ankerschiene.
Vor allem ist eine homogene den Belastungen gewachsene
Verschweißung infolge der großen Auflagefläche des Fu
ßes und der geringen Dicke der Ankerschiene nicht ge
währleistet.
Das bedeutet, daß die Verbindung zwischen dem Bolzenan
ker und einer Ankerschiene mangelhaft ist und die er
forderliche Haltefestigkeit nicht erreicht wird. Dies
kann im Baubetrieb zu nicht zuverlässig gehaltenen oder
befestigten Betonplatten und damit zu Unfällen und Zer
störungen des Baukörpers führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bolzen
anker-Ankerschienen-Einheit so zu gestalten, daß eine
zuverlässige Verbindung der Bauteile mit hoher Festig
keit gewährleistet ist.
Hinzu kommt, daß die in Betonbauteilen eingesetzten mit
Ankerbolzen versehenen Ankerschienen eine korrosionsbe
ständige Oberfläche aufweisen sollen, so daß ein Rost
angriff auf Ankerbolzen und Ankerschiene vermindert
oder sogar vermieden und damit eine sichere Tragfähig
keit und Tragfestigkeit der Ankerbolzen-Ankerschienen-
Einheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
und eine Ankermutter gelöst, deren Verfahrenschritte
bzw. Merkmale dadurch gekennzeichnet sind, daß
- - eine ein Innengewinde aufweisende Ankermutter mit tels elektrischer Widerstandsschweißung an der An kerschiene befestigt wird,
- - die freie Öffnung des Gewindes der Ankermutter mit tels einer Abdeckplatte verschlossen wird,
- - die Ankerschiene mit der aufgeschweißten Ankermut ter galvanisch oberflächenbehandelt wird,
- - nach der Oberflächebehandlung die Abdeckplatte aus ihrer Abdecklage entfernt wird und
- - der Bolzenanker in die Ankermutter einen schlupf freien Sitz aufweisend eingeschraubt wird.
Erfindungswesentlich ist ferner, daß die der Anker
schiene zugekehrte Fläche der Ankermutter einen ring
förmig umlaufenden Wulst aufweist, dessen äußerer
Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der Ankermutter
ist.
Durch ein derartiges Verfahren und mittels einer derart
ausgebildeten Ankermutter ist zum einen eine zuverläs
sige Befestigung der Ankermutter auf der Ankerschiene
möglich, weil entsprechend der Werkstoffdicke der An
kerschiene die Schweißtemperatur für eine optimale
Schweißung hoher Festigkeit steuerbar ist und zum ande
ren durch die galvanische Oberflächenbehandlung eine
hohe Korrosionswiderstandsfähigkeit von Ankermutter und
Ankerschiene erreicht werden. Dabei bleibt das Gewinde
der Ankermutter infolge der vorübergehenden Anbringung
einer Abdeckplatte in seinem ursprünglichen Fertigungs
zustand erhalten und wird durch die aufgetragene
Schutzschicht, wie beispielsweise Zink, in seinen Ab
messungen nicht verändert, so daß der Bolzenanker fer
tigungsgerecht eingeschraubt werden kann.
Der im Bereich des Außenrandes der Ankermutter vorgese
hene Ringwulst wird sich beim Schweißvorgang bis in den
Bereich der Mantelfläche der Ankermutter ausdehnen und
infolge seiner ringförmigen Geschlossenheit ein Ein
dringen der galvanischen Substanzen verhindern, was an
dererseits die Abdeckplatte gleichfalls bewirkt.
Damit wird das Auftreten jeglicher galvanischer Elemen
te durch das Verbleiben von Säureresten im Innern der
Mutter und vor allem an den Korngrenzen des Werkstoffs
von Ankermutter und Ankerschiene zuverlässig vermieden.
Dies verhindert die Verminderung der Tragfestigkeit und
Tragfähigkeit der Ankerschiene-Ankermutter-Einheit
durch Lochfraß und Spannungsrißkorrosion.
In einfachster und vorteilhaftester Weise werden die
Ankerschiene mit der angeschweißten Ankermutter ver
zinkt. Da die Ankerbolzen bei diesem Vorgang noch nicht
in die Ankermuttern eingeschraubt sind, ergeben sich
nichtsperrige bequem zu handhabende Bauteile, die eine
günstige Ausnutzung des Galvanikbads erlauben und somit
infolge eines größeren Durchsatzvolumens eine preisgün
stige Galvanisierung der Ankerschiene-Ankermutter-Ein
heiten gewährleisten.
Im einzelnen ist die Erfindung so getroffen, daß die
Abdeckplatte in eine an der Ankermutter ausgebildete
Vertiefung unter Reibkraft eingeklemmt und nach der
galvanischen Oberflächenbehandlung von Ankerschiene und
Ankermutter in einen in der Ankermutter ausgebildeten
Vorratsraum hineingestoßen wird.
Denkbar ist auch, daß die Abdeckplatte kalottenförmig
vorgeformt und in einer an der Ankermutter ausgebilde
ten Vertiefung unter Vorspannung gehalten und nach der
galvanischen Oberflächenbehandlung von Ankerschiene und
Ankermutter in einen in der Ankermutter ausgebildeten
Vorratsraum hineingestoßen wird.
Auch ist es vorstellbar, daß die Abdeckplatte als kro
nenkorkenartig ausgebildete Kappe außen auf die Anker
mutter aufgeklemmt und nach der galvanischen Oberflä
chenbehandlung von Ankerschiene und Ankermutter nach
außen entfernt wird.
Die Ankermutter ist ferner derart gestaltet, daß an ih
rem bolzenankerseitigen Ende eine gewindekonzentrisch
angeordnete Vertiefung zur Aufnahme einer Abdeckplatte
und am ankerschienenseitigen Ende der Ankermutter ein
Vorratsraum zur Aufnahme der durchgestoßenen Abdeck
platte ausgebildet sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der neuen An
kermutter kann zwischen der Ankerschiene und der Anker
mutter eine Schweißverbindung erzeugt werden, mit der
die auf die Ankerschiene -Ankermuter-Einheit einwirken
den dynamischen Belastungen wesentlich besser aufgenom
men werden als bei bekannten Einheiten dieser Art.
Die weiteren Merkmale und Weiterbildungen sind der Be
schreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung sowie den weiteren Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 eine in eine Betonwand eingebettete erfin
dungsgemäße Ankerschiene-Ankermutter-Einheit
in einer Darstellung im Schnitt,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ankermutter gemäß Fig. 1
im Schnitt,
Fig. 3 eine Ankermutter gemäß Fig. 1 auf eine Anker
schiene aufgeschweißt im Schnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer in die
Ankermutter gemäß Fig. 1 eingelegte Abdeckplat
te im Schnitt,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer an der
Ankermutter gemäß Fig. 1 vorgesehenen Abdeck
platte im Schnitt,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anker
mutter in einer Ansicht und
Fig. 7 zwei Verfahrensschritte zur Herstellung einer
Ankerschiene-Ankermutter-Einheit gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt die Befestigung einer Deckplatte 11 an
Ortbeton 12. Dabei ist ein Bolzenanker 13 in eine An
kermutter 14 eingeschraubt, die mittels einer Schweiß
bindung mit einer Ankerschiene 15 fest verbunden ist.
Die Ankerschiene dient zur Aufnahme und zu Führung von
Bauteilen, Transporthaken oder dergl. und ist bei der
Herstellung der Deckenplatte 11 gemeinsam mit der An
kermutter 14 und dem eingeschraubten Bolzenanker 13 in
dieselbe eingebettet worden.
Bei Bauteilen dieser Art treten vor allem Schwierigkei
ten auf bei der Herstellung einer den dynamischen Bela
stungen gewachsenen Schweißverbindung zwischen der
dünnwandigen Ankerschiene 15 und der angeschweißten An
kermutter 14 sowie der Erzeugung einer die Korrosion
der Bauteile durch Lochfraß und Spannungsrißkorrosion
verhindernden Oberflächenvergütung, wie sie beispiels
weise durch Verzinken möglich ist.
Die Erfindung löst dieses Probleme in einfacher Weise
dadurch, daß durch die Ausbildung der Ankermutter 14
mit einer der Ankerschiene 15 zugekehrten ringförmig
umlaufenden Wulst 16 diese beiden Bauteile durch eine
elektrische Widerstandsschweißung derart miteinander
verbunden sind, daß zum einen eine zuverlässige Tragfe
stigkeit erreicht wird und zum anderen die Schweißver
bindung eine dichte Schweißfuge garantiert, die ein
Eindringen von galvanischen Flüssigkeiten beim Verzin
ken der Ankerschiene-Ankermutter-Einheit verhindert, so
daß Lochfraß und Spannungsrißkorrosion vermieden wer
den.
Zugleich ist in am bolzenankerseitigen Ende der Anker
mutter eine Vertiefung 17 eingearbeitet, die beim Ver
zinkungsprozeß mittels einer Abdeckplatte 18 abgedeckt
ist, um das Verzinken des Gewindes 20 zu verhindern.
Dabei weist die Vertiefung 17 einen Innenrand 19 auf.
Am ankerschienenseitigen Ende ist die Ankermutter 14
mit einer ringförmig umlaufenden Wulst 16 versehen, die
in unmittelbarer Nachbarschaft zur Mantelfläche 21 der
Ankermutter 14 verläuft. Das ankerschienenseitige Ende
des Gewindes 20 mündet in einen ausreichend geräumigen
Vorratsraum 22, in den nach dem Verzinkungsprozeß die
Abdeckplatte 18 hineingestoßen wird.
In der Fig. 3 ist eine Abdeckplatte 18 dargestellt, die
als eine kalottenförmig vorgeformte Scheibe ausgebildet
ist und mittels eines Werkzeugs unter Vorspannung in
die Vertiefung 17 eingesetzt und in derselben während
des Verzinkungsprozesses gehalten ist. Eine Entlüftung
söffnung 23 sorgt für den Abzug von sich während des
Verzinkungsprozesses entwickelnder Gase.
In der Fig. 4 ist die Abdeckplatte 18′ als flache ebene
Scheibe 18′ ausgebildet, deren Außendurchmesser derart
bemessen ist, daß sie sich mit einem Haft- bzw. Preß
sitz am Innenrand 19 der Vertiefung 17 abstützt. Eine
Entlüftungsöffnung 23′ sorgt für den Abzug von sich
während des Verzinkungsprozesses entwickelnder Gase.
In der Fig. 5 ist die Abdeckplatte 18′′ als kronenkor
kenartige Kappe ausgebildet, die die Ankermutter 14 au
ßen übergreift und mittels eines Randes 24 in eine in
der Mantelfläche 21 der Ankermutter 14 ausgebildete
Sicke 25 rastend gehalten ist. Eine Entlüftungsöffnung
23′′ sorgt während des Verzinkungsprozesses für den Ab
zug von Gasen. Nach dem Verzinken der Ankerschiene-An
kermutter-Einheit wird die Kappe mittels eines geeigne
ten Werkzeugs entfernt.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer An
kermutter 14′ gezeigt, die zusätzlich zur ersten Wulst
16 eine weitere Wulst 26 kleineren Durchmessers konzen
trisch zur ersten angeordnet aufweist. Damit ist bei
Bedarf eine erhöhte Tragfestigkeit zwischen der Anker
mutter und der dünnwandigen Ankerschiene erzielbar.
In der Fig. 7 ist veranschaulicht wie nach dem Verzin
kungsprozeß der Ankerschiene-Ankermutter-Einheit 14/15
mittels eines in einem Werkzeug 27 gehaltenen Dorns 28
die Abdeckplatte 18 aus der Vertiefung 17 durch das Ge
winde 20 in den Vorratsraum 22 gestoßen wird. Anschlie
ßend wird der in einem weiteren Werkzeug 29 erfaßte
Bolzenanker 13 in das zinkfreie und einen Unterschnitt
aufweisende Gewinde 20 mit einem schlupffreien Sitz
eingedreht. Der stramme, schlupffreie Sitz des Bolzen
ankers 13 ist wesentlich, um ein Längsspiel zwischen
den Bolzenanker 13 und der Ankermutter 14 zu vermeiden
und somit die Tragfähigkeitskennwerte der Ankerschiene-
Ankermutter-Bolzenanker-Einheit zuverlässig stabil zu
halten.
Hinzu kommt, daß der stramme Sitz des Bolzenankers 13
in der Ankermutter 14 eine Rüttelsicherheit während des
Transports gewährleistet und die Ausdrehsicherheit ge
gen ungewolltes Herausdrehen des Bolzenankers erhöht.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Ankerbolzen ver
sehenen Ankerschienen, die an bzw. in Betonbautei
len befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine ein Innengewinde (20) aufweisende Ankermut ter (14) mittels elektrischer Widerstandsschwei ßung an der Ankerschiene (15) befestigt wird,
- - die freie Öffnung des Gewindes (20) der Ankermut ter (14) mittels einer Abdeckplatte (18) ver schlossen wird,
- - die Ankerschiene (15) mit der aufgeschweißten An kermutter (14) galvanisch oberflächenbehandelt wird,
- - nach der Oberflächenbehandlung die Abdeckplatte (18) aus ihrer Abdecklage entfernt wird und
- - der Bolzenanker (13) in die Ankermutter (14) ei nen schlupffreien Sitz aufweisend eingeschraubt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerschiene (15) und die aufgeschweißte
Ankermutter (14) galvanisch verzinkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (18′) in einer an der Anker
mutter (14) ausgebildeten Vertiefung (19) unter
Reibkraft eingeklemmt wird und nach der galvani
schen Oberflächenbehandlung von Ankerschiene (15)
und Ankermutter (14) in einen in der Ankermutter
(14) ausgebildeten Vorratsraum (22) hineingestoßen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (18) kalottenförmig vorgeformt
und in einer an der Ankermutter (14) ausgebildeten
Vertiefung (19) unter Vorspannung gehalten und nach
der galvanischen Oberflächenbehandlung von Anker
schiene (15) und Ankermutter (14) in einen in der
Ankermutter ausgebildeten Vorratsraum hineingesto
ßen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (18′′) als kronenkorkenartig
ausgebildete Kappe außen auf die Ankermutter (14)
aufgeklemmt wird und nach der galvanischen Oberflä
chenbehandlung von Ankerschiene (15) und Ankermut
ter (14) von der Ankermutter nach außen entfernt
wird.
6. Ankermutter zum Befestigen auf einer Ankerschiene
mittels elektrischer Widerstandsschweißung und zur
Aufnahme eines Bolzenankers, insbesondere nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre der An
kerschiene (15) zugekehrte Fläche einen ringförmig
umlaufenden Wulst (16) aufweist, dessen äußerer
Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der Anker
mutter (14) ist.
7. Ankermutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß am bolzenankerseitigen Ende der Ankermut
ter (14) eine gewindekonzentrisch angeordnete Ver
tiefung (19) zur Aufnahme einer Abdeckplatte (18)
und am ankerschienenseitigen Ende der Ankermutter
(14) ein Vorratsraum (22) ausgebildet sind.
8. Ankermutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß am bolzenankerseitigen Ende der Ankermut
ter (14) eine dieselbe außen übergreifende kronen
korkenartig ausgebildete eine Entlüftungsöffnung
(23′′) aufweisende Abdeckplatte (18′′) aufsetzbar
und entfernbar ist.
9. Ankermutter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (18′) eine
flache, ebene Scheibe mit einer Entlüftungsöffnung
(23′) ist, deren Außenumfang derart bemessen ist,
daß sie mit dem Innenrand (19) der Vertiefung (17)
einen Haft- bzw. Preßsitz bildet.
10. Ankermutter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (18) eine ka
lottenförmig vorgeformte Scheibe mit einer Entlüf
tungsöffnung ist und unter elastischer Vorspannung
in der Vertiefung gehalten ist und daß sie sich mit
ihrem Außenrand an dem Innenrand (19) der Vertie
fung (17) abstützt.
11. Ankermutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich zum ringförmig umlaufenden
Wulst (16) ein weiterer Wulst (26) kleineren Durch
messers konzentrisch zum ersten angeordnet ist.
12. Ankermutter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Gewinde (20) der An
kermutter (14) einen Unterschnitt aufweist.
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DE4411791A1 true DE4411791A1 (de) | 1995-10-12 |
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- 1994-04-06 DE DE19944411791 patent/DE4411791C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: DEHA ANKERSYSTEME GMBH & CO. KG, 64521 GROSS-GERAU |
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