DE4411554A1 - Einspritzventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Einspritzventil nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 40 26 721 ist
bereits ein Einspritzventil bekannt, das stromabwärts seiner
Ventilsitzfläche eine Lochscheibe aufweist. Die Lochscheibe
weist mehrere Abspritzlöcher auf, durch die ein Medium wie
Brennstoff austreten kann. Die Abspritzlöcher sind durch
Erodieren in der Lochscheibe eingebracht.
Außerdem ist bereits bekannt, Lochscheiben an
Einspritzventilen zu verwenden, die mittels Stanzen
eingebrachte Abspritzlöcher aufweisen. Die beispielsweise
topfförmig ausgebildeten Lochscheiben stellen ein dünnes
Blech dar und besitzen je nach Werkstoff eine Zugfestigkeit
von 400 bis 600 N/mm². Das Stanzen der Abspritzlöcher in die
Lochscheibe hat zur Folge, daß sich an einer ersten Fläche,
an der der Stanzstempel auf die Lochscheibe auftrifft, am
Lochrand ein Stanzeinzug bildet, während an einer zweiten
Fläche, an der der Stanzstempel aus der Lochscheibe wieder
austritt, am Lochrand eine Erhebung in Form eines Grates
entsteht. Dieser nachteilige Grat läßt sich unmöglich bei
vielen Stanzvorgängen konstant halten, so daß relativ große
Durchfluß- und Strahlwinkelstreuungen auftreten können. In
der Großserienproduktion sollen jedoch diese Streuungen
möglichst gering gehalten werden. Ein Abschleifen der
Stanzgrate würde ein zusätzliches Verfahren darstellen, das
die Herstellungskosten weiter in die Höhe treibt.
Das erfindungsgemäße Einspritzventil mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß mit geringem Aufwand und kostengünstig hergestellte
Lochscheiben mit gestanzten Abspritzlöchern keinen
nachteiligen Grat aufweisen und damit vor allen Dingen die
Streuung der Strahlwinkel bzw. der Durchflußmenge deutlich
herabgesetzt ist. Ein aufwendiges Entgraten entfällt deshalb
zwangsläufig. Bei der Großserienproduktion kann die Qualität
der Abspritzlöcher weitgehend konstant gehalten werden, so
daß die Streuungen des durchströmenden Mediums geringer
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein
teilweise dargestelltes Einspritzventil, Fig. 2 eine
Lochscheibe, Fig. 3 eine teilweise dargestellte Lochscheibe
geringer Härte mit einem Abspritzloch nach dem Stand der
Technik, Fig. 4 eine Lochscheibe größerer Härte mit einem
Abspritzloch und Fig. 5 eine Lochscheibe größerer Härte mit
einem Abspritzloch, das entgegengesetzt der späteren
Strömungsrichtung gestanzt ist.
In der Fig. 1 ist als ein Ausführungsbeispiel ein Ventil in
der Form eines Einspritzventils für
Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden
fremdgezündeten Brennkraftmaschinen teilweise dargestellt.
Das Einspritzventil hat einen rohrförmigen Ventilsitzträger
1, in dem konzentrisch zu einer Ventillängsachse 2 eine
Längsöffnung 3 ausgebildet ist. In der Längsöffnung 3 ist
eine z. B. rohrförmige Ventilnadel 5 angeordnet, die an
ihrem stromabwärtigen Ende 6 mit einem z. B. kugelförmigen
Ventilschließkörper 7, an dessen Umfang beispielsweise fünf
Abflachungen 8 vorgesehen sind, verbunden ist.
Die Betätigung des Einspritzventils erfolgt in bekannter
Weise, beispielsweise elektromagnetisch. Zur axialen
Bewegung der Ventilnadel 5 und damit zum Öffnen entgegen der
Federkraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder bzw.
Schließen des Einspritzventils dient ein angedeuteter
elektromagnetischer Kreis mit einer Magnetspule 10, einem
Anker 11 und einem Kern 12. Der Anker 11 ist mit dem dem
Ventilschließkörper 7 abgewandten Ende der Ventilnadel 5
durch z. B. eine Schweißnaht mittels eines Lasers verbunden
und auf den Kern 12 ausgerichtet.
Zur Führung des Ventilschließkörpers 7 während der
Axialbewegung dient eine Führungsöffnung 15 eines
Ventilsitzkörpers 16. In das stromabwärts liegende, dem Kern
11 abgewandte Ende des Ventilsitzträgers 1 ist in der
konzentrisch zur Ventillängsachse 2 verlaufenden
Längsöffnung 3 der zylinderförmige Ventilsitzkörper 16 durch
Schweißen dicht montiert. An seiner einen, dem
Ventilschließkörper 7 abgewandten, unteren Stirnseite 17 ist
der Ventilsitzkörper 16 mit einem Bodenteil 20 einer z. B.
topfförmig ausgebildeten Lochscheibe 21 konzentrisch und
fest verbunden, so daß das Bodenteil 20 mit seiner oberen
Stirnseite 44 an der unteren Stirnseite 17 des
Ventilsitzkörpers 16 anliegt.
Die Verbindung von Ventilsitzkörper 16 und Lochscheibe 21
erfolgt beispielsweise durch eine umlaufende und dichte,
mittels eines Lasers ausgebildete erste Schweißnaht 22.
Durch diese Art der Montage ist die Gefahr einer
unerwünschten Verformung des Bodenteils 20 in seinem
zentralen Bereich 24, in dem sich wenigstens eine,
beispielsweise vier durch Stanzen ausgeformte Abspritzlöcher
25 befinden, vermieden.
An das Bodenteil 20 der beispielsweise topfförmigen
Lochscheibe 21 schließt sich ein umlaufender Halterand 26
an. Der Halterand 26 übt eine radiale Federwirkung auf die
Wandung der Längsöffnung 3 aus. Dadurch wird beim
Einschieben des aus Ventilsitzkörper 16 und Lochscheibe 21
bestehenden Ventilsitzteils in die Längsöffnung 3 des
Ventilsitzträgers 1 eine Spanbildung am Ventilsitzteil und
an der Längsöffnung 3 vermieden. Der Halterand 26 der
Lochscheibe 21 ist mit der Wandung der Längsöffnung 3
beispielsweise durch eine umlaufende und dichte zweite
Schweißnaht 30 verbunden.
Die Einschubtiefe des aus Ventilsitzkörper 16 und
topfförmiger Lochscheibe 21 bestehenden Ventilsitzteils in
die Längsöffnung 3 bestimmt die Voreinstellung des Hubs der
Ventilnadel 5, da die eine Endstellung der Ventilnadel 5 bei
nicht erregter Magnetspule 10 durch die Anlage des
Ventilschließkörpers 7 an einer Ventilsitzfläche 29 des
Ventilsitzkörpers 16 festgelegt ist. Die andere Endstellung
der Ventilnadel 5 wird bei erregter Magnetspule 10
beispielsweise durch die Anlage des Ankers 11 an dem Kern 12
festgelegt. Der Weg zwischen diesen beiden Endstellungen der
Ventilnadel 5 stellt somit den Hub dar.
Der kugelförmige Ventilschließkörper 7 wirkt mit der sich in
Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngenden
Ventilsitzfläche 29 des Ventilsitzkörpers 16 zusammen, die
in axialer Richtung zwischen der Führungsöffnung 15 und der
unteren Stirnseite 17 des Ventilsitzkörpers 16 ausgebildet
ist.
Am Umfang des Ventilsitzträgers 1 ist an seinem
stromabwärtigen, der Magnetspule 10 abgewandten Ende eine
Schutzkappe 40 angeordnet und mittels beispielsweise einer
Rastverbindung mit dem Ventilsitzträger 1 verbunden. Ein
Dichtring 41 dient zur Abdichtung zwischen dem Umfang des
Einspritzventils und einer nicht dargestellten
Ventilaufnahme, beispielsweise der Ansaugleitung der
Brennkraftmaschine.
Die Fig. 2 zeigt die Lochscheibe 21 mit ihren im zentralen
Bereich 24 angeordneten Abspritzlöchern 25. Die
beispielsweise vier Abspritzlöcher 25 befinden sich z. B.
symmetrisch um die Ventillängsachse 2 in Form von Eckpunkten
eines Quadrates verteilt und besitzen damit jeweils den
gleichen Abstand zueinander und zur Ventillängsachse 2. Das
Bodenteil 20 der Lochscheibe 21 besitzt die obere Stirnseite
44, die einer zweiten ebenen Fläche entspricht, und eine
gegenüberliegende untere Stirnseite 19, die einer ersten
ebenen Fläche entspricht.
Bisher ist es üblich, so wie in der Fig. 3 dargestellt, das
Stanzen der Abspritzlöcher 25 in der Lochscheibe 21 in der
Richtung vorzunehmen, wie auch die Richtung der späteren
Mediumströmung sein wird. Der Stanzvorgang erfolgt also bei
bekannten Lochscheiben 21 von der ersten Fläche 19 aus bis
hin zur zweiten Fläche 44, wobei die erste Fläche 19 im
eingebauten Zustand stromaufwärts der zweiten Fläche 44
liegt.
Im Gegensatz dazu werden die Abspritzlöcher 25 am
erfindungsgemäßen Einspritzventil in entgegengesetzter
Richtung eingebracht. Die Stanzrichtung wird durch einen
Pfeil 45 angezeigt. Die Stanzstempel des Stanzwerkzeugs
treffen also zuerst auf die erste Fläche 19 des Bodenteils
20 der Lochscheibe 21, die in der späteren Einbaulage der
Lochscheibe 21 am Einspritzventil stromabwärts der zweiten
Fläche 44 liegt, und durchdringen das Material der
Lochscheibe 21 bis zur zweiten Fläche 44, wo sie aus dem
Material austreten. Die Stanzrichtung verläuft somit
entgegengesetzt der Mediumströmungsrichtung (Fig. 2).
In der Fig. 3 ist ein Abspritzloch 25 in einer Lochscheibe
21 dargestellt, so wie es beim bisher üblichen Stanzen
entsteht. Die bekannten Lochscheiben besitzen je nach
Werkstoff eine Zugfestigkeit von 400 bis 600 N/mm². Die aus
diesen Werten resultierende relativ geringe Härte ist die
Ursache dafür, daß an der ersten Fläche 19 durch den
Eintritt des Stanzstempels ein Stanzeinzug 50, also eine
Querschnittsvergrößerung des Abspritzloches 25, auftritt,
während an der zweiten Fläche 44 ein Grat 51, der über die
Fläche 44 hinaussteht, entsteht. Die Folgen dieser
Erscheinungen am Abspritzloch 25, die nicht maßstäblich
dargestellt sind, sind vergleichsweise große Durchfluß- und
Strahlwinkelstreuungen.
Die Fig. 4 zeigt im Vergleich dazu ein Abspritzloch 25 in
der Lochscheibe 21, die aus einem Material größerer Härte
als dem Material der Lochscheibe 21 nach Fig. 3 gefertigt
ist. Die Lochscheibe 21 weist nun eine Zugfestigkeit von
< 800 N/mm² auf, was ungefähr einer Vickershärte von
< 300 HV1 entspricht. Die üblichen Lochscheiben 21 sind
beispielsweise durch Kaltverfestigung auf eine größere
Materialhärte zu bringen. Die größere Materialhärte führt
dazu, daß kein bzw. nur vernachlässigbar geringer
Stanzeinzug bzw. Grat auftritt. Durch die größere
Sprödigkeit des Materials erfolgt nun keine Gratbildung,
sondern es ergibt sich ein Stanzausbruch 52 am Abspritzloch
25, und zwar bricht das Material an der Austrittsfläche des
Stanzstempels, also an der zweiten Fläche 44 aus. Dieser
Stanzausbruch 52 vergrößert etwas den Querschnitt des
Abspritzloches 25 nur in der Nähe der zweiten Fläche 44. Die
Streuung der Durchflußmengen kann hierdurch zwar verringert
werden; die Strahlwinkelstreuung bleibt durch den
Stanzausbruch 52 an der stromabwärts liegenden zweiten
Fläche 44 erhalten.
In der Fig. 5 ist nun eine Lochscheibe 21 mit einem
Abspritzloch 25 teilweise dargestellt, das in
entgegengesetzter Richtung zur späteren
Mediumströmungsrichtung gestanzt wurde, nämlich von der
ersten Fläche 19 ausgehend zur zweiten Fläche 44 hin, so wie
es der Pfeil 45 für die Stanzrichtung anzeigt. Die
Materialeigenschaften sind dabei die gleichen wie bei der in
Fig. 4 gezeigten Lochscheibe 21, die Zugfestigkeit des
Materials liegt also ebenfalls bei < 800 N/mm². Der durch
das Stanzen entstandene Stanzausbruch 52 liegt auch in
diesem Fall an der zweiten Fläche 44 der Lochscheibe 21,
jedoch im eingebauten Zustand im Einspritzventil dem
Ventilschließkörper 7 zugewandt. An der stromabwärts
liegenden ersten Fläche 19, an der das Medium, hier
beispielsweise Brennstoff, unmittelbar aus dem Abspritzloch
25 austritt, existiert ein qualitativ guter Abspritzbereich,
der durch das Stanzen kaum negative Erscheinungen aufweist.
Der Übergang des Abspritzloches 25 zur ersten Fläche 19 ist
also relativ scharfkantig ausgebildet und weist daher nahezu
keine beim Abspritzen negative Wirkungen verursachende
Verformungen auf. Insbesondere die Strahlwinkelstreuung
bleibt vorteilhafterweise durch diese Anordnung sehr gering.
Durch eine Variation der Stempeldurchmesser des
Stanzwerkzeugs läßt sich die Streuung der Durchflußmenge
noch weiter reduzieren.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lochscheibe 21 ist
bei jeder Form der Lochscheibe möglich, also auch bei
Lochscheiben, die keinen Halterand 26 aufweisen.
Claims (2)
1. Einspritzventil, insbesondere Brennstoffeinspritzventil
für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit
einer Lochscheibe, die eine erste Fläche und eine zweite
Fläche aufweist und wenigstens ein Abspritzloch besitzt, das
durch Stanzen gefertigt ist, wobei die Stanzrichtung von der
ersten Fläche ausgehend zur zweiten Fläche hin ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (21) eine Zugfestigkeit
von < 800 N/mm² hat und die Lochscheibe (21) so in das
Einspritzventil eingebaut ist, daß die erste Fläche (19)
stromabwärts der zweiten Fläche (44) liegt.
2. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfestigkeit der Lochscheibe (21) von < 800 N/mm²
einer Vickershärte von < 300 HV1 entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |