DE4410123C2 - Ölversorgung bei einer Ventilbetätigungseinrichtung - Google Patents
Ölversorgung bei einer VentilbetätigungseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichzeitigen
Betätigung zweier Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine mittels
einer in einem Nockenwellenlager drehbar gelagerten Nockenwelle, mit
einer Brücke, die unter Zwischenschaltung von hydraulischen Ventil
spielausgleichselementen mit Ventilschaftenden der Gaswechselventile
in Kontakt stehen, mit einer Führungsschiene, an der die Brücke mit
tels eines Linearlagers längsbeweglich geführt ist, wobei die Füh
rungsschiene einen ersten Ölkanal aufweist, der in dem Linearlager
mündet, und mit einem zweiten in der Brücke ausgebildeten Ölkanal, der
die Ventilspielausgleichselemente und das Linearlager miteinander
verbindet, wobei Öl phasenweise aus dem ersten Kanal in den zweiten
Kanal gelangt.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der WO-A-92/10650
bekannt. Das unter Druck stehende Öl gelangt aus einer Galeriebohrung
stirnseitig in die hohlzylindrische Führungsschiene. Die zylindrische
Führungsschiene ist in eine an der Brücke ausgebildete Bohrung einge
setzt, wobei zwischen den einander zugewandten Mantelflächen der
zylindrischen Führungsschiene und der Bohrung ein Gleitlager ausgebil
det ist. Das Öl drückt durch eine die Wandstärke der zylindrischen
Führungsschiene durchsetzende Bohrung in den Spalt zwischen die Man
telflächen der Bohrung und der Führungsschiene, bzw. in das Gleit
lager. Während einer Nockenwellenumdrehung gleitet die Brücke entlang
der zylindrischen Führungsschiene, währenddessen die beiden Ölkanäle
einander zeitweise überlappen. In dieser Phase wird das Öl aus dem
ersten in den zweiten Ölkanal gepumpt und gelangt schließlich zu den
hydraulischen Ventilspielausgleichselementen, um diese mit Öl zu ver
sorgen. Die Ölversorgung der Nockenwellenlager ist bei derartigen
Einrichtungen von der Ölversorgung des Linearlagers und der hydrauli
schen Ventilspielspielausgleichselemente abgekoppelt, sie erfolgt also
separat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Einrichtung derart weiterzubilden, daß eine gemeinsame Ölver
sorgung der Nockenwellenlager, des Linearlagers und der hydraulischen
Ventilspielausgleichselemente realisiert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein dritter
Ölkanal vom ersten Ölkanal abzweigt und in dem Nockenwellenlager
mündet. Das unter Druck stehende Öl durchströmt also das Linearlager,
die hydraulischen Ventilspielausgleichselemente und das Nockenwellen
lager.
Dieser dritte Ölkanal ist gemäß Anspruch 2 in einem Maschinenteil
ausgebildet, das die Führungsschiene und das Nockenwellenlager mitein
ander verbindet, wobei an dem Maschinenteil ein Lagerdeckel oder ein
Lagerbock des Nockenwellenlagers ausgebildet ist. Dieses Maschinenteil
dient neben der Ölversorgung auch der Stabilisierung der Führungs
schiene.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ein
richtung besteht gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 darin, daß ein vierter
Ölkanal das Nockenwellenlager mit einer Bohrung verbindet, die eine
Zylinderkopfschraube aufnimmt, mittels welcher ein Zylinderkopf an
einem Kurbelgehäuse befestigt wird. Dabei ist im Zylinderkopf der
vierte Ölkanal ausgebildet, der in einem am Zylinderkopf ausgebildeten
Lagerbock des geteilten Nockenwellenlagers mündet. Bei dieser erfin
dungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß das Öl über die verschie
denen Ölkanäle zunächst in die Bohrungen für die Zylinderkopfschrau
ben, dann in das Nockenwellenlager, dann in das Linearlager und
schließlich in die hydraulischen Ventilspielausgleichselemente strömt.
Bei dieser Flußrichtung des Öls ist gewährleistet, daß das Öl gut
entlüftet ist, wenn es die hydraulischen Ventilspielausgleichselemente
erreicht. Dagegen ist es bei der oben beschriebenen bekannten Einrich
tung möglich, daß das Öl nicht den notwendigen Entlüftungsgrad erreicht
und infolge davon Funktionsstörungen in den hydraulischen
Ventilspielausgleichselementen auftreten können. Bei der erfindungs
gemäßen Einrichtung ist gemäß Anspruch 5 eine Galeriebohrung vorgese
hen, die mehrere in Reihe angeordnete Zylinderkopfbohrungen mitein
ander verbindet. Aus dieser Galeriebohrung wird das Öl in die Zylin
derkopfbohrungen und von dort über die vierten Ölkanäle in das Nocken
wellenlager gedrückt. Bei dieser erfindungsgemäßen Einrichtung muß
selbstverständlich dafür gesorgt sein, daß die Zylinderkopfbohrung
gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Dies kann beispielsweise durch
eine Dichtung bewerkstelligt werden, die zwischen einem Schraubenkopf
der Zylinderkopfschraube und der zugehörigen Anlagefläche am Zylin
derkopf vorgesehen ist.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß Anspruch 6 sind
mehrere in einer Reihe angeordnete Führungsschienen vorgesehen, deren
erste Ölkanäle in einer quer zu den Führungsschienen im Zylinderkopf
angeordneten Galeriebohrung münden, aus der Öl in die ersten Ölkanäle
gedrückt wird. Das Öl versorgt über den zweiten Ölkanal die hydrau
lischen Ventilspielausgleichselemente und parallel dazu über den
dritten Ölkanal das Nockenwellenlager. Diese erfindungsgemäße Weiter
bildung bietet sich an, wenn das Öl beim Eintritt in den zweiten
Ölkanal bereits hinreichend entlüftet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei in insgesamt sechs
Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung aus
Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine Ansicht eines Maschinenteils von unten der in
den Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Maschinenteil aus Fig. 3 ent
lang der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung aus
Fig. 1 entlang der Linie V-V und
Fig. 6 eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung mit einem
Schnittverlauf wie in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Zylinderkopf 1 mit einer erfin
dungsgemäßen Einrichtung. Diese Figur dient lediglich dem besseren
Verständnis der in den folgenden Figuren erläuterten geschnittenen
Darstellungen.
Die Fig. 2 zeigt den nur teilweise dargestellten Zylinderkopf 1, an
dem ein Führungsrohr 2 befestigt ist. Eine Brücke 3 ist mit einer
Führungsbohrung 4 versehen, in die das Führungsrohr 2 mit geringem
Radialspiel eintaucht, wobei die einander zugewandten Mantelflächen
des Führungsrohres 2 und der Führungsbohrung 4 Gleitflächen eines
Gleitlagers 5 bilden. Auf diese Weise ist die Brücke 3 entlang des
Führungsrohres 2 längsbeweglich geführt. Die Brücke 3 ist weiterhin
mit Aufnahmen 6 für hydraulische Ventilspielausgleichselemente 7
versehen. Weiterhin ist eine an der Brücke 3 drehbar gelagerte Rolle
8 befestigt. Die hydraulischen Ventilspielausgleichselemente 7 liegen
an Ventilschaftenden 9 von Gaswechselventilen 10 an. Eine am Zylin
derkopf 1 drehbar gelagerte Nockenwelle 11 greift mit einem Nocken 12
an der Rolle 8 an. Das Führungsrohr 2 sitzt mit seinem oberen Ende in
einer Bohrung 13 eines Maschinenteils 14, an dem ein Lagerdeckel 15
ausgebildet ist, der gemeinsam mit einem am Zylinderkopf 1 ausgebilde
ten Lagerbock 16 ein Nockenwellenlager bildet. Das Maschinenteil 14
ist mittels Schrauben 17 mit dem Zylinderkopf 1 fest verschraubt.
Im Inneren weist das Führungsrohr 2 einen Ölkanal 18 auf. Am oberen
Ende und im Bereich des Gleitlagers 5 sind an dem Führungsrohr 2
Querbohrungen 19, 20 vorgesehen, die die gesamte Wandstärke des Füh
rungsrohres 2 durchsetzen. Die beiden Querbohrungen 19, 20 verbinden
den Ölkanal 18 je mit einem weiteren Ölkanal 21, 22, die in dieser
Figur verdeckt dargestellt sind. Der eine Ölkanal 21 ist an dem Ma
schinenteil 14 und an dem Lagerbock 16 des Zylinderkopfes 1 ausgebil
det, wobei der Ölkanal 21 in der Bohrung 13 mündet und mit der Quer
bohrung 19 fluchtet. Der andere Ölkanal 22 ist in der Brücke 3 ausge
bildet und mündet in den Aufnahmen 6 für die hydraulischen Ventil
spielausgleichselemente 7.
Das Maschinenteil 14 ist in den Fig. 3 und 4 mit dem Verlauf des
Ölkanals 21 gut zu erkennen: Eine von der Bohrung 13 ausgehende Quer
bohrung 23 mündet in einer senkrecht dazu angeordneten Sackbohrung 24,
die wiederum in einer rechteckförmigen Vertiefung 25 des Maschinen
teils 14 mündet.
Fig. 5 zeigt deutlich, wie der Ölkanal 21 in dem Nockenwellenlager
mündet. Dazu ist an dem Lagerbock 16 eine zur Nockenwelle 11 konzen
trische Radialnut 26 ausgebildet, in die das Öl aus der rechteckförmi
gen Vertiefung 25 hineinströmt. An die Radialnut 26 schließt eine
einen weiteren Ölkanal bildende Schrägbohrung 27 an, die in einer
Zylinderkopfbohrung 28 mündet. Diese Bohrungen 28 nehmen Zylinderkopf
schrauben 29 auf, mittels derer der Zylinderkopf 1 an einem nicht
dargestellten Kurbelgehäuse befestigt wird. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ist lediglich eine der beiden Zylinderkopfschrauben 29
abgebildet. In der Bohrung 28 mündet eine Galeriebohrung 30, die
mehrere hier nicht dargestellte Bohrungen miteinander verbindet. Der
Figur ist zu entnehmen, daß der gesamte Querschnitt der Galeriebohrung
30 in dem Einschnürungsbereich der Zylinderkopfschraube 29 liegt. Das
ist deshalb erforderlich, damit Öl aus der Galeriebohrung 30 in einen
von der Zylinderkopfschraube 29 und der Mantelfläche der Bohrung 28
begrenzten Ringraum 31 und von dort in die Schrägbohrung 27 strömen
kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand des
oben beschriebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Öl strömt
unter Druck aus der Galeriebohrung 30 in die Bohrung 28. Über den
Ringraum 31 strömt das Öl weiter in die Schrägbohrung 27 und von dort
in die Radialnut 26 des Lagerbocks 16. Danach strömt das Öl über die
rechteckförmige Vertiefung 25, die Sackbohrung 24 und die Bohrung 23 in
die Querbohrung 19 des Führungsrohres 2. Von dort strömt das Öl durch
den Ölkanal 18 über die Querbohrung 20 in den Ölkanal 22 und von dort
in die Aufnahmen 6 bzw. in die hydraulischen Ventilspielausgleichs
elemente 7. Auf dem gesamten Weg von der Galeriebohrung 30 bis zu den
hydraulischen Ventilspielausgleichselementen 7 wird das Öl zunehmend
entlüftet, so daß einwandfrei entlüftetes Öl in die hydraulichen
Ventilspielausgleichselemente 7 gelangt.
Das in der Fig. 6 dargestellte weitere erfindungsgemäße Ausführungs
beispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbei
spiel dadurch, daß der vierte Ölkanal entfällt, wobei die Galerieboh
rung nicht mehr in den Bohrungen mündet, sondern wie in der Fig. 6
dargestellt, an den ersten Ölkanal 18 anschließt. Das Führungsrohr 2
ist in einer Sackbohrung 32 des Zylinderkopfes 1 befestigt. In diesem
Sackloch 32 mündet eine Galeriebohrung 33, von der aus Öl über die
Sackbohrung 32 in den Ölkanal 18 gedrückt wird. Von dort strömt das Öl
weiter durch die Querbohrungen 19, 20. Von da an strömt das Öl densel
ben Weg, wie oben beschrieben wurde, jedoch in umgekehrter Richtung.
Diese Anordnung bietet sich an, wenn gewährleistet ist, daß das Öl
bereits in der Galeriebohrung 32 hinreichend entlüftet ist.
1
Zylinderkopf
2
Führungsrohr
3
Brücke
4
Führungsbohrung
5
Gleitlager
6
Aufnahme
7
hydraulisches Ventilspiel
ausgleichselement
8
Rolle
9
Ventilschaftende
10
Gaswechselventil
11
Nockenwelle
12
Nocken
13
Bohrung
14
Maschinenteil
15
Lagerdeckel
16
Lagerbock
17
Schrauben
18
Ölkanal
19
Querbohrung
20
Querbohrung
21
Ölkanal
22
Ölkanal
23
Bohrung
24
Sackbohrung
25
rechteckförmige Vertiefung
26
Radialnut
27
Schrägbohrung
28
Bohrung
29
Zylinderkopfschraube
30
Galeriebohrung
31
Ringraum
32
Sackbohrung
33
Galeriebohrung
Claims (6)
1. Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung zweier Gaswechselventile
(10) einer Brennkraftmaschine mittels einer in einem Nockenwellenlager
(15, 16) drehbar gelagerten Nockenwelle (11), mit einer Brücke (3),
die unter Zwischenschaltung von hydraulischen Ventilspielausgleichs
elementen (7) mit Ventilschaftenden (9) der Gaswechselventile (10) in
Kontakt stehen, mit einer Führungsschiene (2), an der die Brücke (3)
mittels eines Linearlagers (5) längsbeweglich geführt ist, wobei die
Führungsschiene (2) einen ersten Ölkanal (18) aufweist, der in dem
Linearlager (5) mündet, und mit einem zweiten in der Brücke (3) ausge
bildeten Ölkanal (22), der die Ventilspielausgleichselemente (7) und
das Linearlager (5) miteinander verbindet, wobei Öl phasenweise aus
dem ersten Ölkanal (18) in den zweiten Ölkanal (22) gelangt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dritter Ölkanal (21) vom ersten Ölkanal (18)
abzweigt und in dem Nockenwellenlager (15, 16) mündet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsschiene (2) und das Nockenwellenlager (15, 16) durch ein Maschi
nenteil (14) miteinander verbunden sind, an dem ein Lagerdeckel (15)
oder ein Lagerbock (16) des Nockenwellenlagers (15, 16) ausgebildet
ist, wobei der dritte Ölkanal (21) in dem Maschinenteil (14) ausgebil
det ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vier
ter Ölkanal (27) das Nockenwellenlager (15, 16) mit einer für eine
Zylinderkopfschraube (29) vorgesehene Bohrung (28) verbindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylin
derkopf (1) der vierte Ölkanal (27) ausgebildet ist, der in einem am
Zylinderkopf (1) ausgebildeten Lagerbock (16) des geteilten Nockenwel
lenlagers (15, 16) mündet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in
einer Reihe angeordnete Bohrungen (28) für Zylinderkopfschrauben (29)
vorgesehen sind, in denen je einer der vierten Ölkanäle (27) mündet,
wobei die Bohrungen (28) durch eine Galeriebohrung (30) miteinander
verbunden sind, aus der Öl in die Bohrungen (28) gedrückt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in
einer Reihe angeordnete Führungsschienen (2) vorgesehen sind, deren
erste Ölkanäle (18) in einer quer zu den Führungsschienen (2) im
Zylinderkopf (1) vorgesehenen Galeriebohrung (33) münden, aus der Öl
in die ersten Ölkanäle (18) gedrückt wird.
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