DE4410103C1 - Antrieb der fluidischen oder elektrischen Bauart mit einer Steuerung - Google Patents
Antrieb der fluidischen oder elektrischen Bauart mit einer SteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb der fluidischen oder elektrischen
Bauart mit einer Steuerung für das die Antriebskraft übertragende
Element und mit einer Dämpfung in zumindest einer Endlage des zumindest
einfachwirkenden Antriebskraftelementes, ggf. zusätzlich zu
mechanischen Stoßdämpfern, wobei im Bereich der Endlagen Sensoren
angeordnet sind.
Es ist eine Vorrichtung zur Dämpfung eines in einem Zylinder
verschiebbaren Kolbens in wenigstens einem seiner Endlagenbereiche
bekannt (DE-42 01 464 A1), mit an einer elektronischen Steuereinrichtung
angeschlossenen Sensormitteln zur Erfassung wenigstens einer Position
des Kolbens in mindestens einem seiner Endlagenbereiche.
Hier werden jedoch durch die elektronische Steuereinrichtung steuerbare
Mittel zur Verringerung des Auslaßquerschnitts der auslaßseitigen
Zylinderkammer bei Erreichen des Endlagenbereiches vorgeschlagen.
Demzufolge wird durch eine Druckerhöhung im Endlagenbereich versucht,
eine Abbremsung des die Antriebskraft übertragenden Elements auf einem
Luftpolster zu bewirken. Eine solche Verfahrensweise bedeutet jedoch
eine während der Betriebszeit zunehmende Belastung des gesamten
Antriebs und seiner Einzelteile.
Aus der DE 42 05 506 A1 ist ein System zur automatischen Steuerung
von Antriebselementen bekannt, welches einen elektronischen
Controller zur Betätigung der Antriebselemente, Lagesensoren
zur Erfassung der Positionierung der Antriebselemente und
einen Automatik-Auswahlschalter enthält. Mit diesem System
sollen Nachteile bekannter Baumaschinen bei der Steuerung der
Betriebsgeschwindigkeiten der Antriebselemente überwunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders
sanftes Anfahren der Endlage auch bei größeren Massen des
Antriebskraftelementes zu erzielen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Steuerung ein Gegenpulsmodul umfaßt, der über einen zumindest einer
Bewegungsrichtung zugeordneten Vorpositioniersensor, eine zeitlich
einstellbare Umsteuerung eines bestromten ersten, einer ersten Endlage
zugeordneten Schaltelements auf ein bisher nicht bestromtes, zweites,
einer zweiten Endlage zugeordneten Schaltelements bewirkt. Dadurch wird
auf der Grundlage einer Logikschaltung erreicht, daß das
Antriebskraftelement gebremst gegen die Endlage gefahren werden kann,
wobei auch größere Massen beherrscht werden. Durch die einstellbare
Umsteuerung und die Aufteilung der Bremsphase wird außerdem erreicht,
daß die Einstellung der Zeiten weniger kritisch wird, da eine niedrige
Geschwindigkeit am Ende der Bremsphase leichter einzustellen ist.
Dadurch können auch etwa eingesetzte zusätzliche mechanische
Stoßdämpfer mit weniger Leistungsreserve ausgelegt werden, was sich auf
Baugröße und Preis günstig auswirkt.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß in einem Zeitabschnitt nach
der Umsteuerung des ersten Schaltelements und des zweiten
Schaltelements im Sinne eines Nachlaufes beide Schaltelemente
gleichzeitig bestrombar sind. Danach wird wieder das ursprünglich aktive
Ventil bestromt, um ein sicheres Anlegen des Antriebskraftelementes an
die Endlage zu gewährleisten.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß das Umsteuern des
ersten oder des zweiten Schaltelements mittels eines ersten
Stellelements verzögerbar ist. Dadurch kann im Prinzip eine exakte
mechanische Justierung des Vorpositionier-Sensors entfallen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das erste
Schaltelement oder das zweite Schaltelement an ein zweites Stellelement
zum Einstellen der Gegenimpuls-Dauer angeschlossen ist. Dadurch kann
praktisch ein kraftloses Annähern des Antriebskraftelementes in einen
Anschlag mit niedriger Geschwindigkeit erfolgen, wodurch das System
weniger empfindlich gegen Schwankungen der Betriebsbedingungen, wie
z. B. Druck oder Last, wird.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung sieht vor, daß das erste
Schaltelement oder das zweite Schaltelement an ein drittes
Stellelement zum Einstellen der Nachlaufzeit angeschlossen ist. Auch
hier wird das System weniger empfindlich gegen Schwankungen der
Betriebsbedingungen, wie z. B. Druckänderung bzw. Laständerung.
Es ist ferner zweckmäßig, daß eine Schaltlogik zur Erkennung des
"ersten" Einschaltens des Antriebs und zur Anpassung der Zeiten an die
gegenüber stationärem Betrieb geänderten Startbedingungen vorgesehen
ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Steuerung für jede Fahrtrichtung getrennt einstellbare Stellelemente
aufweist.
Ferner ist es zweckmäßig, daß durch geeignete Formgebung von
Schaltfahnen mit insgesamt zwei Sensoren durch deren codierte
Auswertung je zwei Vorpositionen und zwei Endlagen erkennbar sind.
Bei einem fluidischen Antrieb ist es vorteilhaft, daß das erste und das
zweite Schaltelement jeweils aus einem Schaltventil besteht, das über den
Gegenpulsmodul und die speicherprogrammierbare Steuerung ansteuerbar
ist.
Vorteilhaft ist außerdem, daß die Anschlüsse für die Endlagen-Sensoren
und für die Vorpositionier-Sensoren sowie für die ersten und zweiten
Schaltelemente mittels Optokopplern geschaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gegenpulsmoduls mit den
entsprechenden Beschaltungsanschlüssen,
Fig. 2 ein Blockdiagramm für die Gegenpulskarte,
Fig. 2a eine Tabelle der Dekoder-Funktionen für einen Fahrauftrag,
Fig. 3 ein Schaltdiagramm für verschiedene Betriebszustände der
beiden Schaltelemente bzw. Ventile und
Fig. 4 eine Vorderansicht eines kolbenstangenlosen Zylinders in
einer Grundkonfiguration.
Als Antrieb einer fluidischen Bauart ist ein kolbenstangenloser Kolben-Zylinder
1 sinnbildlich auf einer Gegenpulsmodul-Karte 2 dargestellt.
Aus den Endbereichen 1a und 1b zugeordneten Schaltelementen 3, die aus
schnellen Ventilen, wie z. B. Schaltventilen 4, bestehen, sowie aus dem
Gegenpulsmodul 5 und einer speicherprogrammierbaren Steuerung 6 ist
eine Steuerung für den Antrieb gebildet. Das Antriebskraftelement
besteht hier somit aus dem Kolben 1e. Auf der linken Seite der
Gegenpulsmodul-Karte 2 sind übereinander verschiedene Anschlüsse für ein
erstes Ventil 4a, einen Endlagen-Sensor 7a, einen Vorpositionier-Sensor
8a, einen Vorpositionier-Sensor 8b, einen Endlagen-Sensor 7b und ein
zweites Ventil 4b angeordnet.
Auf der rechten Seite befinden sich Anschlüsse für eine Rückmeldung 9a,
eine Kommando 10a, die Masse 11 und Stromanschlüsse 12a, 12b sowie
Kommandoanschlüsse 10b und eine Rückmeldung 9b.
Nach Start des Antriebs wird über einen "Vorpositionier-Sensor 8a bzw.
8b" die Bremsphase eingeleitet. Die Bremsphase besteht aus drei
Zeitintervallen:
- a) Verzögerung (T1): Das Signal des Vorabschalt-Sensors wird verzögert, um elektrisch den Einsatzpunkt des Bremsvorgangs abgleichen zu können.
- b) Umsteuerung (T2): Das bestromte Schaltelement wird abgeschaltet, das andere eingeschaltet.
- c) Nachlauf (T3): Beide Schaltelemente werden bestromt.
Danach wird wieder das ursprünglich aktive Schaltelement bestromt, um
ein sicheres Anlegen des Schlittens (eines kolbenstangenlosen
Zylinders 1) an die Endlage 1c, 1d zu gewährleisten.
Durch die einstellbare Verzögerung und die Aufteilung der Bremsphase
wird erreicht, daß die Einstellung der Zeiten weniger kritisch wird, da
eine niedrige Geschwindigkeit am Ende der Bremsphase leichter
einzustellen ist. Damit können die Stoßdämpfer mit weniger
Leistungsreserve ausgelegt werden, was an Baugröße und Preis Ersparnisse
bringt.
Nach einem Kommando 10b (Fig. 1) und der Ansteuerung des Ventils 4b
bewegt sich der Antrieb in Richtung des Vorpositionier-Sensors 8b.
Sobald dieser bedämpft wird, kann mit einem ersten Stellelement 13a, 13b
das Umsteuern des jeweiligen Ventils 4a, 4b verzögert werden. Ein zweites
Stellelement 14a, 14b dient zur Einstellung der Gegenimpuls-Dauer. Mit
einem dritten Stellelement 15a, 15b wird die Nachlaufzeit des Ventils
4a, 4b eingestellt. Sobald die Zeit T für das erste bis dritte
Stellelement 13a, 14a, 15a; 13b, 14b, 15b abgelaufen ist und der Endlagen-Sensor
7a (7b) bedämpft ist, erfolgt die Rückmeldung 9a (9b) an die
speicherprogrammierbare Steuerung 6. Nach der Rückmeldung kann der
Rückhub mit dem Kommando 10a, 10b gestartet werden, wobei hier die
Vorpositionier-Sensoren 8a (8b) und die Endlagen-Sensoren 7a (7b) sowie
die Stellelemente 13a, 14a, 15a eingesetzt werden.
Die beschriebene Steuerung umfaßt das Gegenpulsmodul 5 auf der
Gegenpulsmodul-Karte 2, der über einen zumindest einer Bewegungsrichtung
zugeordneten Vorpositionier-Sensor 8a bzw. 8b eine zeitlich einstellbare
Umsteuerung eines bestromten ersten, einer ersten Endlage 1c
zugeordneten Schaltelements 3a auf ein bisher nicht bestromtes, zweites,
einer zweiten Endlage 1d zugeordneten Schaltelement 3b bewirkt.
Die zeitlich einstellbare Steuerung kann jeden Wert annehmen, der im
Rahmen des Ziels einer Dämpfungswirkung liegt. Sofern dieser Wert bei
Null liegt, werden andere Maßnahmen ergriffen.
So können in einem Zeitabschnitt nach der Umsteuerung des ersten
Schaltelements 3a und des zweiten Schaltelements 3d, sofern eine solche
erfolgt, im Sinne eines Nachlaufs beide Schaltelemente 3a, 3b
gleichzeitig bestromt werden.
Weiterhin ist das Umsteuern des ersten oder des zweiten Schaltelements
3a, 3b mittels eines ersten Stellelementes 13a, 13b verzögerbar. Das erste
Schaltelement 3a oder das zweite Schaltelement 3b ist an ein zweites
Stellelement 14a (14b) zum Einstellen der Gegenimpuls-Dauer
angeschlossen. Das erste Schaltelement 3a oder das zweite Schaltelement
3b ist ferner an ein drittes Stellelement 15a (15b) zum Einstellen der
Nachlaufzeit angeschlossen. Die Stellelemente 13a, 13b, 14a, 14b, 15a und
15b können aus Potentiometern bestehen.
Die Gegenpuls-Betriebsarten sind hierbei (Fig. 2) ein Gegenpuls mit der
Zeit T2, in der eine Umsteuerung nach Erkennen der Vorposition
stattfindet, wonach wieder normal für festes Anlegen an einen Anschlag
gesteuert wird. Sodann ist eine zweite Betriebsart eine Verzögerung mit
Gegenpuls (T1 + T2), wobei T1 einstellbar verzögert. Eine exakte
mechanische Justierung des Vorpositionier-Sensors 8a, 8b kann entfallen.
Eine dritte Betriebsart bildet ein Gegenpuls mit Nachlauf (T2 + T3).
Beide Schaltelemente 3a, 3b während einer Zeit T3 werden bestromt,
wodurch eine kraftlose Annäherung des Antriebskraftelementes an einen
Anschlag mit niedriger Geschwindigkeit erfolgt. Dadurch wirken
Schwankungen der Betriebslast oder der Drücke weniger beeinflussend.
Eine vierte Betriebsart sieht die Verzögerung plus Gegenpuls plus
Nachlauf vor (T1 + T2 + T3). Hier kann ebenfalls eine exakte Justierung
des Vorpositionier-Sensors 8a, 8b entfallen; es erfolgt eine kraftlose
Annäherung des Antriebskraftelementes an einen Anschlag mit niedriger
Geschwindigkeit, wodurch der Antrieb weniger empfindlich gegen
Schwankungen der Betriebsbedingungen durch Drücke oder die Last ist.
Es ist ferner eine Schaltlogik zur Erkennung des "ersten" Einschaltens
des Antriebs und zur Anpassung der Zeiten an die gegenüber stationärem
Betrieb geänderten Startbedingungen vorgesehen.
Ferner weist die Steuerung für jede Fahrtrichtung getrennt einstellbare
Stellelemente 13a, 13b, 14a, 14b und 15a, 15b auf.
Durch geeignete Formgebung von Schaltfahnen 16 in Endlagen-Sensoren
7a, 7b und den Vorpositionier-Sensoren 8a und 8b sind durch deren
codierte Auswertungen je zwei Vorpositionen und zwei Endlagen 1c, 1d
erkennbar.
Das erste und das zweite Schaltelement 3a, 3b besteht in einer
hydraulischen oder pneumatischen Ausführungsform jeweils aus einem
Schaltventil 4, das über den Gegenpulsmodul 5 und die
speicherprogrammierbare Steuerung 6 ansteuerbar ist.
Die Anschlüsse für die Endlagen-Sensoren 7a, 7b und für die
Vorpositionier-Sensoren 8a, 8b sowie für die ersten und zweiten
Schaltelemente 3a, 3b sind vorteilhafterweise mittels Optokopplern 17
geschaltet.
Bezugszeichenliste
1 kolbenstangenloser Zylinder
1a Endbereich
1b Endbereiche
1c Endlage
1d Endlage
1e Kolben
2 Gegenpulsmodul-Karte
3a Schaltelemente
3b Schaltelemente
4 Schaltventil
4a erstes Ventil
4b zweites Ventil
5 Gegenpulsmodul
6 speicherprogrammierbare Steuerung
7a Endlagen-Sensor
7b Endlagen-Sensor
8a Vorpositionier-Sensor
8b Vorpositionier-Sensor
9a Rückmeldung
9b Rückmeldung
10a Kommando
10b Kommando
11 Masse
12a Stromanschluß
12b Stromanschluß
13a erstes Stellelement
13b erstes Stellelement
14a zweites Stellelement
14b zweites Stellelement
15a drittes Stellelement
15b drittes Stellelement
16 Schaltfahnen
17 Optokoppler
1a Endbereich
1b Endbereiche
1c Endlage
1d Endlage
1e Kolben
2 Gegenpulsmodul-Karte
3a Schaltelemente
3b Schaltelemente
4 Schaltventil
4a erstes Ventil
4b zweites Ventil
5 Gegenpulsmodul
6 speicherprogrammierbare Steuerung
7a Endlagen-Sensor
7b Endlagen-Sensor
8a Vorpositionier-Sensor
8b Vorpositionier-Sensor
9a Rückmeldung
9b Rückmeldung
10a Kommando
10b Kommando
11 Masse
12a Stromanschluß
12b Stromanschluß
13a erstes Stellelement
13b erstes Stellelement
14a zweites Stellelement
14b zweites Stellelement
15a drittes Stellelement
15b drittes Stellelement
16 Schaltfahnen
17 Optokoppler
Claims (10)
1. Antrieb der fluidischen oder elektrischen Bauart mit einer
Steuerung für das die Antriebskraft übertragende Elemente mit einer
Dämpfung in zumindest einer Endlage des zumindest einfachwirkenden
Antriebskraftelementes, ggf. zusätzlich zu mechanischen
Stoßdämpfern, wobei im Bereich der Endlagen Sensoren angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung ein Gegenpulsmodul (5) umfaßt, der über
einen zumindest einer Bewegungsrichtung zugeordneten
Vorpositioniersensor (8a; 8b), eine zeitlich einstellbare
Umsteuerung eines bestromten ersten, einer ersten Endlage (1c, 1d)
zugeordneten Schaltelements (3a) auf ein bisher nicht bestromtes,
zweites, einer zweiten Endlage (1d) zugeordneten Schaltelements
(3b) bewirkt.
2. Antrieb mit Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Zeitabschnitt nach der Umsteuerung des ersten
Schaltelements (3a) und des zweiten Schaltelements (3b) im Sinne
eines Nachlaufes beide Schaltelemente (3a, 3b) gleichzeitig
bestrombar sind.
3. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umsteuern des ersten oder des zweiten Schaltelementes
(3a, 3b) mittels eines ersten Stellelements (13a) verzögerbar ist.
4. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement (3a) oder das zweite Schaltelement (3b)
an ein zweites Stellelement (14a) zum Einstellen der
Gegenimpuls-Dauer angeschlossen ist.
5. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement (3a) oder das zweite Schaltelement (3b)
an ein drittes Stellelement (15a) zum Einstellen der Nachlaufzeit
angeschlossen ist.
6. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltlogik zur Erkennung des "ersten" Einschaltens des
Antriebs und zur Anpassung der Zeiten an die gegenüber stationärem
Betrieb geänderten Startbedingungen vorgesehen ist.
7. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung für jede Fahrtrichtung getrennt einstellbare
Stellelemente (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) aufweist.
8. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch geeignete Formgebung von Schaltfahnen (16) mit insgesamt
zwei Sensoren (7a, 8a; 7b, 8b) durch deren codierte Auswertung je zwei
Vorpositionen und zwei Endlagen (1c, 1d) erkennbar sind.
9. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Schaltelement (3a, 3b) jeweils aus
einem Schaltventil (4) besteht, das über den Gegenpulsmodul (5)
und die speicherprogrammierbare Steuerung (6) ansteuerbar ist.
10. Antrieb mit Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse für die Endlagen-Sensoren (7a, 7b) und für die
Vorpositionier-Sensoren (8a, 8b) sowie für die ersten und zweiten
Schaltelemente (3a, 3b) mittels Optokopplern (17) geschaltet sind.
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