DE4409524C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von Stiften - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von StiftenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von Stif
ten, insb. im kosmetischen Bereich.
Für die Herstellung von Stiften, insbesondere Holzstiften, für
den kosmetischen Bereich gibt es bislang zwei unterschiedliche
Verfahren. In einem ersten Verfahren wird die Minenmasse in eine
senkrechte Gießform gefüllt, wo sie dann erstarrt und anschlie
ßend in die Minenaufnahmen überführt werden kann. Dieses Verfah
ren wird neben einem parallelen Verfahren angewandt, bei dem die
Minenmasse direkt in die Minenaufnahme eingefüllt wird. Die Mi
nenaufnahme besteht bei Holzstiften aus Holzbrettchen, in die
Längsnuten für die Aufnahme der Minen oder der Minenmasse einge
lassen sind. Die Minenaufnahmen bestehen in der Regel aus zwei
miteinander zu verklebenden Brettchen, wobei jedes Brettchen an
einer Oberfläche jeweils Nuten mit Halbkreisquerschnitt auf
weist. Beim Verkleben der beiden Brettchen werden somit Nuten
mit einem Vollkreisquerschnitt erhalten. Soll die Minenmasse di
rekt in die Minenaufnahme eingeführt werden, so werden die
Brettchen vorher miteinander verklebt. Soll die Masse jedoch in
der Gießform erstarren, so werden die erstarrten Minen zuerst
durch eine Ausstoßvorrichtung von der Gießform in die Minenauf
nahme, d. h. in die Nuten eines Brettchens überführt, und erst
nach diesem Vorgang wird das zweite Brettchen auf das Brettchen
mit den eingelegten Minen aufgeklebt. Die Stifte werden dann er
halten, indem man aus dem Brettchen die Stifte ausfräst, wobei
die Anzahl der erhaltenen Stifte der Anzahl der Nuten in den
Brettchen entspricht. Ein senkrechtes Einfüllen der Minenmasse
direkt in die Minenaufnahme, d. h. in die verklebten Brettchen,
ist mit Nachteilen verbunden, da nach dem Einfüllen der Masse
das Holz zu arbeiten beginnt und hierdurch zu Gaseinschlüssen
und andere Inhomogenitäten in der erstarrten Mine führt, die ei
ne Bruchanfälligkeit der Mine bedingt. Bei einem Erstarren in
der Gießform sind diese Probleme wesentlich verringert, da die
Gießform aus einem hinsichtlich der Minenmasse chemisch inerten
Material besteht, z. B. Kunststoff oder Metall, in der Regel Me
tall, wodurch derartige Inhomogenitäten nicht auftreten. Jedoch
weisen diese Minen bisweilen immer noch nicht die gewünschte
Bruchfestigkeit auf.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird die Minenmasse in
eine liegende, d. h. horizontal ausgerichtete Gießform eingegos
sen, die an ihrer Oberseite Schlitze hat, über die die Minen
masse eingefüllt wird. Nach dem Erstarren der Masse werden die
Minen dann in die Minenaufnahmen eingeschoben. Bei dieser Vor
richtung werden zwar Stifte erhalten, deren Minen eine nur ge
ringe Bruchempfindlichkeit aufweisen, jedoch ist bei dieser
Vorrichtung eine leichte Überfüllung der Formen notwendig, was
eine häufige Reinigung der Formen erfordert. Eine derartige
Anordnung ist aus der DE 38 35 680 A1 und der DE 37 26 996 A1
bekannt. Die Minenmasse wird dort in eine teilweise offene
horizontale Form eingefüllt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Minen zu schaffen, die
auf einfache Weise die Herstellung von bruchsicheren Minen er
möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist die Gießform um eine horizontale Achse
schwenkbar, so daß sie auf einfache Weise in vertikaler Position
entweder durch Eingießen oder mit einer Tauchnadel befüllt wer
den und zum Überführen der Mine in eine Minenaufnahme in eine
horizontale Position geschwenkt werden kann. Durch das Überfüh
ren der Mine aus der liegenden Gießform in eine ebenfalls hori
zontale Minenaufnahme kann die mechanische Belastung der Mine
bis zur Herstellung des fertigen Stiftes auf ein Minimum redu
ziert werden. Somit wird der Überführungsschritt von der Gieß
form in die Minenaufnahme vereinfacht und die Bruchfestigkeit
der Mine bei diesen Verfahrensschritten nicht reduziert.
Vorzugsweise wird die Gießform vor dem Erstarren der Masse in
die Horizontale oder eine dazu leicht geneigte Stellung ge
schwenkt, so daß sich in der Mine beim Erstarren aufgrund der
Schwerkraft eine eher axiale Struktur ausbildet, die eine hohe
Bruchunempfindlichkeit der Mine begründet.
Der gesamte Verfahrensablauf vom Gießen der Mine bis zum Einfüh
ren in die Minenaufnahme wird somit vereinfacht. Es ist selbst
verständlich nicht notwendig, daß die in der Gießform erstarrten
Minen unmittelbar in die Minenaufnahmen überführt werden. Sie
können auch in einen Zwischenlagerbehälter überführt werden, von
dem sie dann z. B. durch eine Vereinzelungsvorrichtung in die Mi
nenaufnahmen überführt werden.
Vorzugsweise ist der Boden der Gießform durch axial in der Gieß
form verschiebbare Auswurfstempel oder -kolben gebildet. In
Füllposition, d. h. senkrechter Position der Gießform, befinden
sich die Ausstoß- oder Auswurfkolben in ausgefahrener Stellung.
In dieser Stellung sind die Minenformen der Gießform leer, so
daß sie durch eine Füllvorrichtung von der nach oben weisenden
Einfüllöffnung aus oder durch Tauchnadeln bzw. Tauchrohre be
füllbar sind. Die Tauchrohre werden in die Minenformen der Gieß
form bis zum Boden, d. h. bis zum Ausstoßkolben eingetaucht. An
schließend werden sie aus der Minenform herausgezogen, wobei
flüssige Minenmasse in die Minenformen einfließt. Hierdurch wird
ein sehr guter Füllgrad der Minenformen mit wenig Lufteinschlüs
sen erzielt.
Die flüssige Minenmasse kann nun entweder in der senkrecht ste
henden Gießform erstarren oder aber vorzugsweise vor dem Erstar
ren in eine horizontale Position geschwenkt werden, so daß die
Minenmasse in den Minenformen in einer horizontalen Ausrichtung
erstarrt. Vorzugsweise sind hierzu die Einfüllöffnungen der
Gießform verschließbar, so daß beim Schwenken in die horizontale
Position die flüssige Minenmasse nicht aus den Öffnungen heraus
läuft. Der Verschließmechanismus kann derart ausgebildet sein,
daß die Einfüllöffnungen der Gießform vor bzw. zu Beginn des
Schwenkvorgangs selbsttätig verschlossen werden.
Beim Schwenkvorgang greifen die in ausgefahrener Position be
findlichen Ausstoßkolben mit ihrem Ende (Kolbenjoch) in Aktuato
ren einer Ausstoßeinrichtung ein, die die Mine nach dem Erstar
ren in Richtung der Einfüllöffnung aus den Minenformen der Gieß
form herausstoßen. Daher ist vorzugsweise vor der horizontal
ausgerichteten Gießform die Minenaufnahme in der Weise angeord
net, daß die Nuten in der Minenaufnahme mit den Minenformen der
Gießform fluchten. Die Minenaufnahme ist, wie bereits oben aus
geführt, als Holzbrett ausgebildet, das auf seiner Oberseite
Längsnuten mit einem halbkreisförmigen Profil aufweist. Nach dem
Einschieben der erstarrten Minen in diese Nuten wird ein identi
sches, jedoch 180° um eine horizontale Achse gedrehtes Brettchen,
welches demzufolge seine Nuten auf der Unterseite aufweist, auf
das liegende Brettchen mit den eingefüllten Minen aufgedrückt
und mit diesem verklebt. Auf diese Weise wird ein Brett erhal
ten, in das mehrere Minen eingeschlossen sind. Die einzelnen
Stifte werden dann aus diesem Brett herausgefräst.
Die Schwenkachse der Gießform kann genau in der Ebene der Minen
formen der Gießform liegen, so daß die Schwenkbewegung lediglich
zu einer Kippbewegung der Gießform führt.
Die Schwenkachse kann jedoch auch seitlich versetzt zu der Ebene
angeordnet sein, die durch die parallel zueinander ausgerichte
ten Minenformen (zylindrische Hohlräume) der Gießform aufge
spannt wird. In diesem Fall wird die Gießform beim Schwenkvor
gang auch etwas in axialer Richtung bewegt. Hierdurch läßt sich
ein leichtes Einklinken des Kolbenjochs des Ausstoßkolbens in
den Aktuator der Ausstoßeinrichtung realisieren.
Die Gießform ist vorzugsweise aus gut wärmeleitendem Metall her
gestellt. Sie kann mit einer Heiz- und/oder Kühleinrichtung ver
sehen sein. Vorzugsweise wird eine Gießform aus Leichtmetall
verwendet, so daß die bewegten Massen bei dem Schwenkvorgang
möglichst gering sind.
Eine Gießform kann mehrere, vorzugsweise 5 bis 15 Minenformen
aufweisen.
Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung lassen sich bei
linearen Produktionslinien oder auch bei Rundtischvorrichtungen
anwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schema
tischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht II auf die senkrecht stehende Gießform
aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Verschlußmechanismus für die Gießform aus Fig. 1.
Die Minenherstellungsvorrichtung 10 besteht aus einer Gießform
12, deren senkrechte Einfüllstellung geschnitten und deren lie
gende Ausstoßstellung in Seitenansicht dargestellt sind. In der
Gießform 12 sind mehrere zueinander parallele Minenformen 14
senkrecht zur Zeichenebene hintereinander angeordnet. Die Minen
formen 14 sind als zylindrische Hohlräume in der Gießform 12
ausgebildet. Der Boden der Minenformen 14 wird durch das erste
Ende eines Ausstoßkolbens 16 gebildet, dessen zweites Ende 18,
das Kolbenjoch, zum Eingriff oder zur Anlage an den Aktuator ei
ner Ausstoßeinrichtung 20 vorgesehen ist. Das Kolbenjoch ist in
Fig. 1 als quer zur Zeichenebene gerichteter länglicher Balken
ausgebildet, der alle zweiten Enden 18 der Ausstoßkolben 16 mit
einander verbindet. In der in Fig. 1 geschnitten und in Fig. 2
allein dargestellten senkrechten Füllposition wird die Gießform
12 über Tauchrohre 20 befüllt. Diese Tauchrohre 20 tauchen in
die Minenformen 14 bis in den Bodenbereich hinein. Beim Heraus
ziehen wird die flüssige Minenmasse aus dem unteren Ende des
Tauchrohres 20 herausgepreßt, so daß ein möglichst blasenfreies
Füllen der Minenformen 14 gewährleistet wird. Die Masse kann in
die Minenformen 14 jedoch auch einfach über Einfüllrohre im Be
reich der Einfüllöffnungen 22 zugeführt werden. Nach dem Füllen
werden die Einfüllöffnungen 22 der Minenformen 14 durch den Ver
schlußschieber 24 einer Verschließeinrichtung 26 verschlossen.
Nun wird die Gießform um eine horizontale Schwenkachse 28 in die
in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte horizontale Ausstoßposi
tion geschwenkt. Hierbei kommt das Kolbenjoch 18 mit dem Aktua
tor der Schiebe- oder Ausstoßeinrichtung 20 in Eingriff oder in
Anlage. Eine Anlage an den Aktuator kann ausreichend sein, wenn
die Ausstoßkolben 16 mit einem Rückstellelement, z. B. einer zwi
schen Kolbenjoch 18 und Gießform 12 angeordneten Schraubenfeder
versehen sind. Durch die Ausstoßeinrichtung wird der Ausstoßkol
ben 16 axial in die Gießform 12 eingeführt, wobei die erstarrte
Mine in die vor der Einfüllöffnung 22 befindliche Nut 29 der Mi
nenaufnahme 30 eingeschoben wird. Nach dem Ausstoßen werden die
Ausstoßkolben 16 entweder selbsttätig durch nicht dargestellte
Federn in die ausgefahrene Stellung zurückgeführt, die zwischen
dem Kolbenjoch 18 und der Gießform 12 eingespannt sind, oder
durch einen in das Kolbenjoch 18 eingreifenden oder das Kolben
joch 18 umgreifenden Aktuator der Schiebeeinrichtung 20.
Die Minenaufnahme 30 ist durch ein Holzbrettchen gebildet, das
an seiner Oberseite Nuten aufweist, die fluchtend zu den Minen
formen 14 der in Ausstoßposition befindlichen Gießform 12 ausge
richtet sind. Nach dem Befüllen der Minenaufnahme mit erstarrten
Minen 31 wird auf das Brettchen 30 mit den aufliegenden Minen 31
ein identisches Brettchen aufgelegt, das um eine horizontale
Achse geschwenkt worden ist, bei dem die Nuten also nach unten
weisen. Die beiden Brettchen werden miteinander verklebt, so daß
ein Brett mit eingeschlossenen Minen erhalten wird. Aus diesem
Brett werden dann durch Fräsen oder Sägen die einzelnen Stifte,
insbesondere für den Kosmetikbereich, hergestellt.
Der Schwenkwinkel wird in der Regel 90° betragen, kann jedoch
auch leicht davon abweichen, wenn spezielle Befüllungsvorrich
tungen oder Ausstoßvorrichtungen dies erfordern. In diesem Sinne
ist es auch nicht erforderlich, daß die Ausstoßposition exakt
horizontal ist. Sie kann auch eine bezüglich der Horizontalen
leicht geneigte Stellung aufweisen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von Minen für Stifte, insbesondere
Kosmetikstifte, bei dem eine flüssige Minenmasse in eine Gieß
form (12) eingefüllt wird und dort erstarrt, wonach die er
starrte Mine (31) von der Gießform (12) durch eine Einrichtung
(21) in eine Minenaufnahme (30) oder dgl. überführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießform (12) in vertikaler Position gefüllt und in eine
horizontale Ausstoßposition geschwenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießform (12) unmittelbar nach dem Einfüllen und vor dem
Erstarren der Masse in eine horizontale Position geschwenkt
wird, so daß die Masse in horizontaler Position erstarrt.
3. Vorrichtung zum Herstellen von Minen für Stifte und zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer
Gießform (12), einer Fülleinrichtung (20) zum Füllen der
Gießform (12) und einer Einrichtung (21) zur Überführung der
gegossenen erstarrten Minen (31) in eine Minenaufnahme (29) oder
dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießform (12) um eine horizontale Achse
(28) zwischen einer vertikalen Füllposition und einer horizonta
len Ausstoßposition schwenkbar (28) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießform (12) verschließbare (24, 26) Einfüllöffnungen
(22) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (24, 26) zum selbsttätigen Verschließen der
Einfüllöffnungen (22) zu Beginn des Schwenkvorganges vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Minenaufnahme (30) horizontal fluchtend vor der in die
Horizontale geschwenkten Gießform (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießform (12) mehrere Minenformen (14) in der Art zylin
drischer Hohlräume aufweist, deren Boden von in den Minenformen
(12) axial verschiebbaren Ausstoßkolben (16) gebildet ist, deren
von der Gießform (12) abgewandtes freies Ende (18) von einem Ak
tuator der Einrichtung (21) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (18) des in Füllposition, d. h. in ausgefahre
ner Stellung, befindlichen Ausstoßkolbens (16) beim Schwenken
der Gießform (12) selbsttätig mit dem Aktuator der Einrichtung
(21) in Eingriff kommt bzw. an diesem anliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausstoßkolben federnd in Richtung auf seine ausgefahrene
Stellung vorgespannt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (28) seitlich versetzt zu der durch die Mi
nenformen (14) der Gießform (12) gebildeten Ebene angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gießform (12) mehrere, vorzugsweise zwischen 5 und 20
Minenformen (14) aufweist, die in einer Ebene parallel zur
Schwenkachse (28) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409524 DE4409524C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von Stiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409524 DE4409524C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von Stiften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409524A1 DE4409524A1 (de) | 1995-09-21 |
DE4409524C2 true DE4409524C2 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=6513315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944409524 Expired - Fee Related DE4409524C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Minen für die Herstellung von Stiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409524C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003090577A1 (en) * | 2002-04-26 | 2003-11-06 | Mark Eng | Method and apparatus for producing cosmetics with minimal air bubbles |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726996A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-02-23 | Matthias Dipl Chem Dr Hempel | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von minen fuer kosmetikstifte u. dgl. |
DE3835680A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Nele Hempel Gmbh | Verfahren zur herstellung einer mine, insbesondere fuer kosmetikstifte und dgl., mine fuer einen kosmetikstift und kosmetikstift mit einer derartigen mine |
-
1994
- 1994-03-18 DE DE19944409524 patent/DE4409524C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726996A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-02-23 | Matthias Dipl Chem Dr Hempel | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von minen fuer kosmetikstifte u. dgl. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4409524A1 (de) | 1995-09-21 |
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