DE4408757A1 - Flurförderfahrzeug mit einem anhebbaren Lastträger - Google Patents

Flurförderfahrzeug mit einem anhebbaren Lastträger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flurförderfahrzeug, insbe­ sondere einen Gabelstapler, mit einem anhebbaren Lastträger, der über zwei im Querabstand zueinander angeordnete Lastrollen und zwei im Längsabstand zu diesen angeordneten Rädern am Boden abgestützt ist, die an einer querverlaufenden Pendelschwinge auf gegenüberliegenden Seiten der horizontalen Pendelachse ge­ lagert sind, wobei diese Räder lenkbar sind und einem dieser Räder ein Fahrantrieb zugeordnet ist.
Ein derartiger Gabelstapler mit einer Pendelschwinge ist be­ reits bekannt. Die Pendelschwinge mit Rädern auf gegenüberlie­ genden Seiten der mittig angeordneten Pendelachse verleiht dem Fahrzeug Eigenschaften, die einerseits einer starren Vierpunkt­ auflage (2 Achsen mit jeweils 2 distanzierten Rollen bzw. Rä­ dern) mit hoher Standsicherheit und andererseits einer Drei­ punktauflage mit auch bei Bodenunebenheiten stets gesichertem Bodenkontakt des Antriebsrades angenähert sind. Auch eine sol­ che Konstruktion mit einem mittigen Antriebsrad und ggf. vorge­ sehenen gefederten seitlichen Stützrollen ist bekannt.
Wesentliche Gesichtspunkte sind in diesem Zusammenhang das Fahrverhalten, die Traktion und die Standsicherheit des Fahr­ zeugs, wobei es sich aber um teilweise konträre Anforderungen handelt. Eine Vierpunktauflage bei starrem Rahmen bietet im Falle ausreichend beabstandeter Räder eine maximale Standsi­ cherheit, die auch noch bei großen Hubhöhen Kippstabilität ge­ währleistet. Dagegen ist die Traktion problematisch, weil bei unebenem Boden das Antriebsrad nicht oder nur unzureichend be­ lastet ist und daher die Antriebskraft nicht schlupffrei über­ tragen werden kann. Entsprechend problematisch ist das Abbrem­ sen bei einer höheren Fahrgeschwindigkeit. Bei einer Dreipunkt­ auflage mit mittigem Antriebsrad sind demgegenüber zwar die Übertragung der Antriebskraft bzw. der Bremskraft zwischen Rad und Boden gesichert, dafür lassen jedoch die Standsicherheit bzw. die Kippstabilität zu wünschen übrig, auch wenn mit gefe­ derten seitlichen Stützrollen gearbeitet wird.
Durch den bekannten Einbau einer Pendelschwinge mit zwei Rädern wird eine Anpassung an die jeweiligen Bodenverhältnisse er­ reicht, wobei innerhalb des Pendelbereichs die aufzunehmende Achslast gleichmäßig bzw. in gleichbleibendem Verhältnis auf die beiden Räder aufgeteilt wird. Daher sind Beeinträchtigungen der Antriebsfunktion und der Bremsfunktion nicht zu befürchten. Trotz der gleichzeitig vorhandenen Vierpunktauflage ist aber die Kippstabilität noch nicht zufriedenstellend, weil der Fahr­ zeugrahmen seitliche Neigungsbewegungen entsprechend der Ver­ schwenkbarkeit der Pendelschwinge ausführen kann. Diese Bewe­ gungsfreiheit beeinträchtigt die Kippstabilität insbesondere mit zunehmender Hubhöhe und Größe der Last.
Es ist auch schon bekannt, bei einem Gabelstapler mit einer zwei Räder verbindenden Pendelschwinge diese während des schnellen Durchfahrens einer Kurve (Leerfahrt) in ihrer momen­ tanen Stellung zu blockieren und so vorübergehend zu einem starren System mit Vierpunktauflage überzugehen, damit die Zen­ trifugalkräfte beim schnellen Durchfahren der Kurve nicht zu einem Unfall führen. Der Blockiervorgang wird hier durch einen Fliehkraftsensor mit einem Schalter zur elektromagnetischen Be­ tätigung eines hydraulischen Steuerventils ausgelöst, das die beiden Kammern auf gegenüberliegenden Seiten eines beidseitig beaufschlagten Kolbens absperrt, der mit der Pendelschwinge ge­ koppelt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Flurförder­ fahrzeug der eingangs beschriebenen Art eine verbesserte Stabi­ lität bei insbesondere im Stand über eine Mindesthöhe angehobe­ ner Last zu erzielen, ohne daß dafür Nachteile während des Fahrbetriebs in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine bei Überschreiten einer vorbestimmten Hubhöhe des Lastträgers an­ sprechende Stabilisiereinrichtung vorgesehen ist, die die Pen­ delschwinge in ihre Mittelstellung überführt und in dieser Mit­ telstellung blockiert, bis die Pendelschwinge bei Unterschrei­ ten einer vorbestimmten Hubhöhe wieder freigegeben wird.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung angegeben.
Die erfindungsgemäße Stabilisiereinrichtung dient nicht wie bei der zentrifugalkraft-gesteuerten Pendelschwingenblockierung der Absicherung schnellen Kurvenfahrens sondern der Schaffung einer starren Vierpunktauflage namentlich im Standbetrieb, damit eine Hochregallagerung bzw. eine Hochregalentnahme der Last durchge­ führt werden kann, ohne daß es zu einem Wackeln der angehobenen Last infolge Pendelbewegungen und damit zu gefährlichen Situa­ tionen kommt. Dabei läßt sich die vorgesehene Stabilisierein­ richtung in vorteilhafter Weise auch zur Dämpfung der Bewegun­ gen der Pendelschwinge nutzen, wenn diese sich nicht in der blockierten Mittelstellung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zugehörige Abwand­ lungen werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen deichselgeführten Gabelstapler in Seitenansicht;
Fig. 2 den Gabelstapler gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die beim Gabelstapler gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehene Pendelschwinge mit der zu­ geordneten Stabilisiereinrichtung in einer Vorderan­ sicht unter Weglassung von Gehäuseteilen;
Fig. 4 eine im Vergleich zu Fig. 3 abgeänderte Stabilisier­ einrichtung im Schnitt und in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine hydraulische Schaltung für die Stabilisiereinrich­ tung und
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte hydraulische Schal­ tung.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein deichselgeführter Gabelstapler 1 vorgesehen, der einen Fahrzeugrahmen 2 aufweist, der hinten durch zwei koaxiale Lastrollen 3 und 4 und vorne durch zwei Rä­ der abgestützt ist, nämlich ein Antriebsrad 5 und ein Lenkrad 6, wie es insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
Auf dem Fahrzeugrahmen 2 sind vorne die nicht näher dargestell­ ten Ausrüstungen für den Fahrantrieb und für die Betätigung der Hubeinrichtung 7 angeordnet. Diese Ausrüstungen sind innerhalb eines Gehäuses 8 untergebracht. Zu sehen ist die vorne ange­ schlossene und in Ruhestellung hochgeklappte Deichsel 9, mit­ tels der das Fahrzeug gelenkt bzw. rangiert wird und an deren Kopf sich auch die Bedienungsschalter für den Gabelstapler 1 befinden.
Zur Hubeinrichtung 7 gehören ein rahmenfestes äußeres Schienen­ paar 10 und ein gegenüber diesem teleskopisch ausfahrbares in­ neres Schienenpaar 11, an dem ein Lastträger 12 mit einer ver­ tikalen Rückwand 13 und einer Lastgabel 14 mit zwei horizonta­ len Lastarmen 15, 16 höhenverschieblich geführt ist. Dement­ sprechend kann der Lastträger 12 durch Relativbewegung gegen­ über dem inneren Schienenpaar 11 und durch dessen Relativbewe­ gung gegenüber dem äußeren Schienenpaar 10 in zwei Hubabschnit­ ten bis in eine beträchtliche Höhe angehoben werden, beispiels­ weise um eine in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Palette 17 auf einem Hochregal abzustellen oder von dort zu entnehmen.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, bilden die beiden Lastrollen 3 und 4 sowie das Antriebsrad 5 und das Lenkrad 6 vier Auflagepunkte, die den Gabelstapler 1 auf dem ebenen Boden 18 abstützen. Im Falle einer starren Lagerung der Räder besteht jedoch die Ge­ fahr, daß bei einem unebenen Boden 19, wie er in Fig. 3 sche­ matisch angedeutet ist, ein Rad nicht auf steht bzw. unbelastet ist. Handelt es sich dabei um das Antriebsrad 5, so fehlt es an der für den ordnungsgemäßen Fahrbetrieb notwendigen Traktion. Entsprechend wird auch das Bremsverhalten ungünstig beeinflußt.
Um dem vorzubeugen, sind die Räder 5 und 6 an einer Pendel­ schwinge 20 auf gegenüberliegenden Seiten der mittig angeordne­ ten Pendelachse 21 gelagert, die sich horizontal sowie bei feh­ lendem Lenkeinschlag in Längsrichtung erstreckt. In Fig. 3 ist durch einen Doppelpfeil nahe der Pendelachse 21 deutlich ge­ macht, daß die Pendelschwinge 20 sich innerhalb eines begrenz­ ten Schwenkbereichs den jeweiligen Bodenverhältnissen anpassen kann, so daß auch bei unebenem Boden 19 sowohl das Antriebsrad 5 wie das Lenkrad 6 zur Bodenanlage kommen und einen Anteil der Last übertragen, wie es in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist.
Der Pendelschwinge 20 ist gemäß Fig. 3 eine Stabilisierein­ richtung 22 zugeordnet. Diese umfaßt zwei Kolben-Zylinder- Aggregate 23 und 24 von gleicher Ausbildung jedoch spiegelbild­ licher Anordnung in Bezug auf eine durch die Pendelachse 21 verlaufenden Vertikalebene.
Jedes Aggregat 23, 24 weist einen horizontal angeordneten Zy­ linder 25 und einen in diesem verschiebbar angeordneten Kolben 26 auf. Jeder Kolben 26 ist mit einem vorspringenden Verstell­ anschlag 27 versehen und durch eine rückseitige Feder 28 in eine ausgefahrene Haltestellung vorgespannt, die in Fig. 3 eingenommen wird und durch einen mit dem Kolben 26 zusammenwir­ kenden Anschlag 29 vorgegeben ist. Ebenfalls ist der Kolben 26 durch rückseitige Beaufschlagung mit einem in den Zylinder 25 eingeleiteten Hydrauliköl in die Haltestellung verlagerbar und in dieser Stellung arretierbar.
In der Haltestellung liegen die Verstellanschläge 27 an entge­ gengesetzt in Querrichtung weisenden Radialflächen 30 bzw. 31 an, die an einem aufragenden Pendelschwingenfortsatz 32 vorge­ sehen sind. Somit halten die voll ausgefahrenen Verstellan­ schläge 27 die Pendelschwinge 20 in einer exakt vorgegebenen Mittelstellung, wenn beide am Anschlag 29 anliegenden Kolben 26 durch im Zylinder 25 eingeschlossenes Hydrauliköl in der Halte­ stellung arretiert sind. In diesem Fall ist der Gabelstapler 1 wie bei einer starren Vierpunktauflage abgestützt.
In Fig. 3 ist ganz schematisch durch einen Doppelpfeil eine Verstelleinrichtung 33 für die beiden Kolben-Zylinder-Aggregate 23 und 24 angedeutet. Diese dient dazu, die Mittelstellung der Pendelschwinge 21 einzujustieren oder nachzujustieren, wenn dieses beispielsweise infolge unterschiedlicher Abnutzung der Räder 5 und 6 erforderlich wird.
Sind die beiden Verstellanschläge 27 nicht in der Haltestellung arretiert, so kann die Pendelschwinge 20 den Bodenunebenheiten angepaßte Schwenkbewegungen ausführen, wobei sich der Pendel­ schwingenfortsatz 32 entsprechend zur einen oder anderen Seite verlagert, wie es in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Dabei wird jeweils ein Verstellanschlag 27 unter Zusammendrücken der zugeordneten Feder 28 eingefahren. Zusätzlich zu dieser Feder­ dämpfung der Pendelschwingenbewegung läßt sich eine hydrauli­ sche Dämpfung erzielen, worauf später im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 näher eingegangen wird.
Eine im Vergleich zur Ausbildung nach Fig. 3 verbesserte Fe­ derdämpfung läßt sich erzielen, wenn entsprechend Fig. 4 die Kolben in einen äußeren Haltekolben 34 und einen gegenüber die­ sem weiter ausfahrbaren inneren Dämpfungskolben 35 unterteilt sind, auf den die Feder 28 einwirkt. In diesem Fall wird die Mittelstellung der Pendelschwinge 20 durch die bis an ihre An­ schläge 29 ausgefahrenen Haltekolben 34 bestimmt, bei gleich­ zeitig teilweise eingefahrenen Dämpfungskolben 35 und entspre­ chend zusammengedrückten Federn 28. Ohne hydraulische Blockie­ rung der beiden Kolben-Zylinder-Aggregate 23 und 24 bzw. bei entsprechender Ausströmmöglichkeit des Hydrauliköls aus den Zy­ lindern 25 wirken stets beide Federn 28 entgegengesetzt auf den Pendelschwingenfortsatz 32, wodurch eine verbesserte Federdämp­ fung der Pendelschwingenauslenkung erreicht wird.
In Fig. 5 ist im linken Teil die der Hubeinrichtung 7 zugeord­ nete Hubhydraulik 36 dargestellt. Hierzu gehören zwei parallel geschaltete Hubzylinder 37 mit jeweils einem Hubkolben 38 und einem Steuerventil 39 bekannter Bauart. Die beiden Hubzylinder 37 sind über eine Anschlußleitung 40 wahlweise mit einer Druck­ quelle oder einem Ablauf verbindbar.
Im rechten Teil der Fig. 5 ist die Stabilisierhydraulik 41 dargestellt, die den beiden Kolben-Zylinder-Aggregaten 23, 24 zugeordnet ist. Diese Stabilisierhydraulik 41 ist über ein Rückschlagventil 42 an die Hubhydraulik 36 angeschlossen. Die beiden Zylinder 25 der Aggregate 23, 24 sind durch eine Verbin­ dungsleitung 43 miteinander verbunden, die über ein 3/2-Wege­ ventil 44 mit dem Rückschlagventil 42 bzw. der Hubhydraulik 36 (stromlose Nullstellung des Wegeventils 44) oder über ein Ab­ laufventil 45 mit einer Ablaufleitung 46 bzw. einem drucklosen Sammelbehälter 47 für Hydrauliköl verbunden ist. Jedem Kolben- Zylinder-Aggregat 23, 24 ist eine in die Verbindungsleitung 43 eingebaute Drossel 48 bzw. 49 zugeordnet, die mit einem zum Kolben-Zylinder-Aggregat 23, 24 schließenden Rückschlagventil 50 bzw. 51 umgangen ist. An die Leitungsabschnitte 52, 53 zwi­ schen den Drosseln 48, 49 und dem zugeordneten Kolben-Zylinder- Aggregat 23, 24 sind Nachsaugleitungen 54, 55 angeschlossen, die über Nachsaugventile 56 bzw. 57 mit der Ablaufleitung 46 und dem Sammelbehälter 47 verbunden sind.
Die Stromversorgung des 3/2-Wegeventils 44 wird hubhöhenabhän­ gig über wenigstens einen Endschalter gesteuert, der selbsttä­ tig durch das Ausfahren der Hubkolben 38 bzw. der Schienenpaare 10 oder 11 der Hubeinrichtung 7 betätigt wird. So wird bei Er­ reichen einer vorbestimmten Hubhöhe, beispielsweise nach dem Ausfahren des ersten der beiden Schienenpaare 10, 11, das Wege­ ventil 44 in die stromlose Nullstellung gebracht. Dadurch wer­ den die Kolben-Zylidner-Aggregate 23, 24 mit der Hubhydraulik 36 verbunden und durch den Lastdruck in den Hubzylindern 37 be­ aufschlagt. Die Kolben 26 werden dabei bis zum Anschlag 29 aus­ gefahren, so daß der Pendelschwingenfortsatz 32 und damit die Pendelschwinge 20 in die vorgegebene Mittelstellung übergeht, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Der hydraulische Lastdruck gewährleistet, daß die Pendelschwinge 20 sicher in dieser Mit­ telstellung festgehalten wird. Bei Abfall des Druckes in der Hubhydraulik 36 beispielsweise durch Absenken der Last wird ein entsprechender Druckabfall in der Stabilisierhydraulik 41 durch das Rückschlagventil 42 verhindert. Die Pendelschwinge 20 ist somit in ihrer Mittelstellung arretiert, wobei ein Maximum an Kippstabilität des Gabelstaplers 1 gewährleistet ist.
Durch die Nutzung des Hubhydraulikdrucks zum Überführen der Pendelschwinge 20 in die Mittelstellung und zum Blockieren der Pendelschwinge 20 in dieser Mittelstellung werden die sicher­ heitstechnischen Anforderungen bezüglich der Stabilität auch bei längeren Stillstandszeiten und evtl. Leckage erfüllt. Die Druckeinleitung in die Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 24 ist in­ folge der Drosseln 48, 49 mit einem langsamen Zurückdrehen der Pendelschwinge 20 bzw. Pendelachse 21 in die Mittelstellung verbunden, ohne daß dadurch die Stellung des angehobenen Last­ trägers 12 wesentlich beeinflußt wird. Ein ruckartiges Absinken des Lastträgers 12 beim Öffnen des Wegeventils 44 wird auf je­ den Fall vermieden. Im übrigen führt die beschriebene Klemmung oder Arretierung der Pendelschwinge 20 zur maximal möglichen Traktion.
Beim Absenken der Last unter eine vorbestimmte Hubhöhe, zweck­ mäßigerweise dieselbe Hubhöhe, bei der die Druckbeaufschlagung der Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 24 ausgelöst wurde, wird das 3/2-Wegeventil 44 elektromagnetisch betätigt, wodurch die Sta­ bilisierhydraulik 41 von der Hubhydraulik 36 abgeschaltet wird. Die beiden Aggregate 23, 24 werden über das Ablaufventil 45 vom Druck entlastet. Bei einer durch Bodenunebenheiten ausgelösten Drehung der Pendelschwinge 20 um die Pendelachse 21 wird einer der Kolben 26 entsprechend eingefahren, wodurch eine kleine Öl­ menge durch die betreffende Drossel 48 bzw. 49 an den Sammelbe­ hälter 47 abgegeben wird. Bei weiterer oder entgegengesetzter Drehung der Pendelschwinge 20 fließt Hydrauliköl über das be­ treffende Rückschlagventil 50 bzw. 51 und die Drossel 49 bzw. 48 vom einen Kolben-Zylinder-Aggregat zum anderen. Durch den Drosselvorgang erreicht man eine Dämpfung der Relativschwenkung zwischen der Pendelschwinge 20 und dem Fahrzeugrahmen 2. Dabei kann infolge der Vorspannung der Kolben 26 durch die Federn 28 ein Unterdruck in den Zylindern 25 entstehen, der über die Nachsaugleitungen 54, 55 ausgeglichen wird.
Bei Verwendung des in Fig. 4 dargestellten geteilten Kolbens 26, 35 ergibt sich eine vollkommen gedämpfte Bewegung der Pen­ delschwinge 20, wobei die Haltekolben 34 die Mittelstellung be­ stimmen, während beide Dämpfungskolben 35 den Pendelschwingen­ fortsatz 32 auch noch bei einer Schwenkung über diese Mittel­ stellung hinaus führen.
Der Fachmann erkennt, daß von der anhand von Fig. 5 beschrie­ benen Hydraulikschaltung 41 abgewichen werden kann, ohne daß dadurch die erfindungsgemäßen Vorteile verloren gehen. Bei­ spielsweise kann gemäß Fig. 6 eine im Vergleich zu Fig. 5 vereinfachte Stabilisierhydraulik 58 vorgesehen sein. Die Ab­ weichung besteht im wesentlichen darin, daß anstelle der Dros­ seln 48 und 49 sowie der zugeordneten Rückschlagventile 50, 51 eine Zulaufdrossel 62 und in einer die beiden Kolben- Zylinder- Aggregate 23, 24 verbindenden Verbindungsleitung 60 eine Über­ laufdrossel 59 vorgesehen ist. Anstelle des 3/2-Wegeventils 44 der Fig. 5 ist ein anders ausgeführtes 4/2-Wegeventil 61 vor­ gesehen.
In Verbindung mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde beschrieben, daß bei Erreichen einer vorbestimmten Hubhöhe die Pendelschwinge 20 in der Mittelstellung blockiert wird, also ihre pendelnde Bewegungsfreiheit vollständig einbüßt. Es liegt aber im Rahmen der Erfindung, statt dessen oder zusätzlich eine Teilstabilisierung (Teilblockierung) derart vorzusehen, daß der Pendelbereich der Pendelschwinge auf einen engeren Bereich eingeschränkt wird. Ferner kann anstelle der oder zusätzlich zur hubhöhenabhängigen Blockierung auch eine lastabhängige Blockierung vorgesehen sein, die also bei einer Mindestlast einsetzt und dann natürlich auch oberhalb einer vorbestimmten Hubhöhe erhalten bleibt. Insbesondere lassen sich auch die Lastabhängigkeit und die Hubhöhenabhängigkeit der Stabilisie­ rung miteinander kombinieren. Entsprechendes gilt für die Sta­ bilisierung im Sinne einer Teilblockierung als erste Stabili­ sierstufe und einer Vollblockierung als zweite Stabilisier­ stufe.

Claims (12)

1. Flurförderfahrzeug, insbesondere Gabelstapler (1), mit ei­ nem anhebbaren Lastträger (12), der über zwei im Querab­ stand zueinander angeordnete Lastrollen (3, 4) und zwei im Längsabstand zu diesen angeordneten Rädern (5, 6) am Boden (18) abgestützt ist, die an einer querverlaufenden Pendel­ schwinge (20) auf gegenüberliegenden Seiten der horizonta­ len Pendelachse (21) gelagert sind, wobei diese Räder (5, 6) lenkbar sind und einem dieser Räder (5) ein Fahrantrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei Über­ schreiten einer vorbestimmten Hubhöhe des Lastträgers (12) ansprechende Stabilisiereinrichtung (22) vorgesehen ist, die die Pendelschwinge (20) in ihre Mittelstellung über­ führt und in dieser blockiert, bis die Pendelschwinge (20) bei Unterschreiten einer vorbestimmten Hubhöhe wieder frei­ gegeben wird.
2. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung (22) zwei Verstellanschläge (27) aufweist, die an entgegengesetzt weisenden Radialflä­ chen (30, 31) der Pendelschwinge (20) oder eines Pendel­ schwingenfortsatzes (32) angreifen, innerhalb des vorgese­ henen Schwenkbereichs der Pendelschwinge (20) zurückweichen und gegensinnig bis in eine der Mittelstellung der Pendel­ schwinge (20) entsprechenden Haltestellung ausfahrbar und arretierbar sind.
3. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellanschläge (27) jeweils mittels einer Feder (28) gegen die zugeordnete Radialfläche (30, 31) vorge­ spannt sind.
4. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstellanschlag (27) am Kolben (26) eines Kolben-Zylinder-Aggregats (23, 24) angeordnet ist, der durch rückseitige hydraulische Beaufschlagung bis in die Haltestellung ausfahrbar ist.
5. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben-Zylinder-Aggregate (23, 24) über ein elektromagnetisch betätigbares Steuerventil (41, 61) mit der hydraulischen Druckquelle (36) oder einem Ablauf (47) verbindbar sind und die Stromzufuhr zur Steuerventilbetäti­ gung durch von der ausfahrbaren Hubeinrichtung (7) betä­ tigte Endschalter gesteuert ist.
6. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckzufuhr zu den Kolben- Zylinder-Aggregaten (23, 24) eine dämpfend wirkende Drossel (48, 49; 62) eingebaut ist.
7. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben- Zylinder- Aggregate (23, 24) über eine hydraulische Verbindungslei­ tung (43; 60) mit einer dämpfend wirkenden Drossel (48, 49; 59) miteinander verbunden sind.
8. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7 mit ei­ ner Hubhydraulik (36) für den Lastträger (12), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben-Zylinder-Aggregate (23, 24) an die Hubhydraulik (36) als Druckquelle an­ schließbar sind.
9. Flurförderfahrzeug und nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (26′) der beiden Kolben-Zylinder-Aggregate (23, 24) einen bis in die Halte­ stellung ausfahrbaren Haltekolben (34) und einen weiter ausfahrbaren Dämpfungskolben (35) zur ständigen Anlage an der zugeordneten Radialfläche (30, 31) der Pendelschwinge (20) oder des Pendelschwingenfortsatzes (32) aufweisen.
10. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung der Mittelstel­ lung der Pendelschwinge (20) die Stabilisiereinrichtung (22) mittels einer Verstelleinrichtung (33) einstellbar ist.
11. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Stabilisiereinrichtung mit einer Teilblockierung vorgesehen ist, bei welcher der Pen­ delbereich der Pendelschwinge auf einen auf ihre Mittel­ stellung zentrierten engeren Pendelbereich eingeschränkt ist.
12. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß eine lastabhängige Blockierung (Teilblockierung) der Stabilisiereinrichtung (22) vorgese­ hen ist.
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