DE4408740C1 - Schaltungsanordnung zur Überprüfung einer mehrzelligen Batterie - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überprüfung einer mehrzelligen Batterie

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überprüfung einer mehrzelligen Batterie gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der DE 37 02 591 C2 beschrieben. Hier sind einzelne Zellen oder Zellgruppen mit je einer eigenen Meßschaltung verbunden, die vom Netz der entsprechenden Zelle mit Strom versorgt wird. Die einzelnen Meßwerte werden über Optokoppler entsprechend Abtastsignalen einer zentralen Stelle im Zeitmultiplexverfahren einer gemeinsamen Datenbusleitung zugeführt, von der sie einer zentralen Auswerte- und Anzeigeeinrichtung zugeführt werden. Dieses System sieht nur eine zentrale Auswertung vor, die Stromversorgung ist vom Zustand der Batterie abhängig, bei einem Totalausfall können auch keine Werte mehr übertragen werden. Eine dezentrale Direktauswertung und Direktanzeige an jeder einzelnen Zelle oder Zellgruppe ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß an jeder einzelnen Zelle eine unmittelbare Auswertung und Anzeige ermöglicht wird. die Stromversorgung soll hierbei unabhängig von der zu überprüfenden Zelle sein.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale des Anspruches 1 gelöst:
  • a) An jeder Zelle ist eine eigene Auswerteschaltung vorgesehen, die mit einer zugehörigen Meßschaltung integriert ist.
  • b) Jeder Auswerteschaltung werden die entsprechend umgeformten Meßwerte zugeführt,
  • c) An jeder Zelle ist eine eigene Anzeigeeinrichtung vorgesehen, der die ausgewerteten Meßwerte der Auswerteschaltung zugeführt werden.
  • d) Für alle Zellen ist eine gemeinsame unabhängige Stromversorgung vorgesehen, die über je ein Kopplungsglied und über eine gemeinsame Stromversorgungsleitung mit jeder der einzelnen Auswerteschaltungen verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die kombinierte Auswerteschaltung weist vorzugsweise eine Speichereinrichtung mit Feststellung des Meßdatums, wie in Form einer Zeitzähleinrichtung, auf, welche die Aufeinanderfolge der einzelnen gemessenen Meßgrößen speichern und bei Bedarf oder aufgrund eines zyklischen Abtastens anzeigen und aufzeichnen kann. Zweckmäßigerweise bildet den Kern dieser kombinierten Auswerteschaltung ein entsprechend programmierter Mikrocontroller.
Als einfache Anzeigeeinrichtungen an jeder Zelle können eine oder mehrere Dioden dienen, die entweder Aus sein, An sein oder Blinken können. Beispielsweise kann eine rote Diode bei Unterspannung leuchten, eine gelbe Diode bei Überspannung, und bei Überschreiten der Maximaltemperatur kann eine oder können beide Dioden blinken. Die Anzeigewerte können für den Ladebetrieb und den Entladebetrieb, d. h. den üblichen Betrieb, unterschiedlich eingestellt sein.
Auf diese Weise ist eine einfache sofortige Überprüfung jeder einzelnen Zelle bei einem gelegentlichen Kontrollgang möglich.
Zieht man vorzugsweise einen gemeinsamen Datenbus für alle miteinander kombinierten Zellen vor, so kann auch der zeitliche Verlauf der Störfälle der einzelnen Zellen über eine Schnittstelle festgestellt und ausgewertet werden, beispielsweise über einen einfachen PC, ein transportables Notebook etc. Anschließend können die eingestellten Werte zurückgestellt werden, was bei Erschöpfung der Speicherkapazität, etwa in einigen Wochen, auch automatisch geschieht.
Über die gemeinsame Schnittstelle mit Hilfe des gemeinsamen Datenbusses kann auch zusätzlich eine zentrale Anzeige, eine zentrale Speicherung und eine zentrale Auswertung erfolgen. Weiterhin können über die gemeinsame Schnittstelle auch zentral die gewünschten Grenzwerte für jede einzelne Zelle geändert werden. Die Datenübertragung zur außen liegenden gemeinsamen Anzeigeeinrichtung kann über getrennte Kabelzuführung je Zelle, über eine gemeinsame Busleitung mit entsprechenden Kopplungsgliedern und Zeitmultiplexschaltungen, oder über eine Datenfernübertragung über Modemeinrichtungen oder Funk erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt das Schaltungsschema einer Schaltungseinrichtung.
Im unteren Bereich sind vier zu untersuchende Zellen 2, 4, 6, 8 dargestellt, deren Nennwert bei Blei-Säurebatterien üblicherweise bei 2 Volt liegt. Die Zellenpole sind über Meßleitungen 22, 24, 26, 28 mit Meßschaltungen verbunden, die mit Auswerteschaltungen 12, 14, 16, 18 kombiniert sind und eine Auswertung der einzelnen Meßgrößen jeder Zelle an Ort und Stelle bewirken. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür an jeder Zelle ein Mikrocontroller vorgesehen. Weiterhin ist jede Auswerteschaltung mit einem Thermofühler 32, 34, 36, 38 verbunden, der an geeigneter Stelle innerhalb der Zelle, der Zellenwandung etc. angeordnet ist. Jede Auswerteschaltung enthält im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Speichereinrichtung zur zeitlichen Speicherung der einzelnen Meßwerte bis zu einem örtlichen Abruf der Zelle über PC etc. oder bis zu einem zentralen Abruf durch eine zusätzlich vorgesehene außenstehende zentrale Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung 50. Eine mit jeder einzelnen Auswerteschaltung verbundene Zeitzähleinrichtung (13, 23, 33, 43) in Form eines Quarzoszillators ermöglicht eine datumsmäßige Datenspeicherung und spätere Wiedergabe. Weiterhin weist jede der Auswerteschaltungen 12, 14, 16, 18 als Anzeigeeinrichtungen eine rote LED-Anzeigediode und eine gelbe LED-Anzeigediode auf bzw. ist damit schaltungsmäßig verbunden, die an den vier Zellen mit 42, 43 bzw. 44, 45 bzw. 46, 47 bzw. 48, 49 bezeichnet sind.
Jede der Zellen ist parallel über ein Kopplungsglied 52, 54, 56, 58 mit der Stromversorgungsleitung 55 einer gemeinsamen unabhängigen Netz-Stromversorgung 53 verbunden, die aus 12 Volt Gleichstrom eine 16 kHz-Versorgungsfrequenz an die Auswerteschaltung jeder Zelle liefert. Dort ist jeweils ein HF-Transformator als Kopplungsglied 52, 54, 56, 58 vorgesehen, der aus dieser für die Übertragung zweckmäßigerweise vorgesehenen Hochfrequenzspannung wieder Gleichstrom für die Versorgung der kombinierten Auswerteschaltung 12-18 liefert. Über ein erstes Kopplungsglied 62, 64, 66, 68 ist jede einzelne Auswerteschaltung zusätzlich mit einem gemeinsamen Datenbus 60 verbunden, der Steuerbefehle wie Abfragesignale und Einstellsignale für die Anzeige-Grenzwerte von einer gemeinsamen Schnittstelle 51 und einer gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung 50, vorzugsweise kombiniert mit einer gemeinsamen Speichereinrichtung und Auswerteeinrichtung, an jede einzelne Auswerteschaltung 12-18 jeder einzelnen Zelle liefert. Ein weiteres zweites Kopplungsglied 63, 65, 67, 69 ist für die Übermittlung von jeder einzelnen Auswerteschaltung jeder einzelnen Zelle zu dieser gemeinsamen Schnittstelle 51, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Konverters RS-232, vorgesehen. Als derartige Kopplungsglieder werden vorzugsweise Optokoppler mit galvanischer Trennung eingesetzt. Die ersten Kopplungsglieder jeder einzelnen Zelle sind mit 62, 64, 66, 68 bezeichnet, die zweiten Kopplungsglieder jeder einzelnen Zelle für den Datenausgang zur gemeinsamen Datenbusleitung 60 mit 63, 65, 67, 69.
Die gezeigte Schaltungsanordnung ermöglicht sowohl eine Direktanzeige über die Überschreitung von Grenzwerten in bezug auf Unterspannung, Überspannung oder Temperatur durch Leuchten bzw. Blinken der beiden Leuchtdioden jeder Zelle, was eine einfache Kontrolle bei einem routinemäßig durchgeführten Kontrollgang ermöglicht, als auch über die zentrale Busleitung 60 eine Fernanzeige und/oder Fernauswertung. Sieht man diese Busleitung vorzugsweise auch bereits im Grundzustand, etwa gemeinsam mit der gemeinsamen Stromversorgung 53 vor, so kann auch eine dezentrale Auswertung und Einstellung der Werte für jede einzelne Zelle an Ort und Stelle erfolgen.
Die gezeigte Schaltungsanordnung sieht eine Meßvorrichtung an jeder einzelnen Zelle vor, da eine Messung etwa der Spannung der Gesamtbatterie keine Angabe über den Qualitätszustand der Batterie und somit über die Gefahr eines Gesamtausfalles in nächster Zukunft geben kann. Die vorgesehene Einzelzellenmessung ermöglicht eine frühzeitige Erkennung fehlerhafter Zellen in der Gesamtanlage, welche die Gefahr eines baldigen Totalausfalles dieser Zelle erkennen lassen, was zum plötzlichen Totalausfall der Anlage führen könnte. Auf diese Weise ist ein rechtzeitiger Ersatz dieser geschädigten Batterie möglich, um einen Ausfall sehr wichtiger Energieversorgungen zu vermeiden, wie beispielsweise für Notstromversorgungen aller Art, die viele Jahre zuverlässig betriebsbereit sein müssen. Dies gilt beispielsweise für die modernen Funktelefonsysteme, öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kühlhäuser, aber auch für Hauptversorgungen wie ausschließlich über Batterien betriebene Beleuchtungseinrichtungen und Funkeinrichtungen oder Stromversorgungen weitab von kabelgebundenen Stromnetzen.

Claims (17)

1. Schaltungsanordnung zur Überprüfung einer mehrzelligen Batterie, mit wenistens einer Meßschaltung an jeder Zelle zur Messung veränderlicher physikalischer oder chemischer Meßgrößen wie Spannung und Temperatur mit Hilfe entsprechender Meßfühler (22-38),
  • a) wobei an jeder Zelle (2-8) eine eigene Auswerteschaltung (12-18) vorgesehen ist, die mit einer zugehörigen Meßschaltung integriert ist,
  • b) wobei jeder Auswerteschaltung die entsprechend umgeformten Meßwerte zugeführt werden,
  • c) wobei an jeder Zelle eine eigene Anzeigeeinrichtung (42-49) vorgesehen ist, der die ausgewerteten Meßwerte der Auswerteschaltung zugeführt werden,
  • d) und wobei für alle Zellen (2-8) eine gemeinsame unabhängige Stromversorgung (53) vorgesehen ist, die über je ein Kopplungsglied (52, 54, 56, 58) und über eine gemeinsame Stromversorgungsleitung (55) mit jeder der einzelnen Auswerteschaltungen (12-18) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung und eine Zeitzähleinrichtung (13, 23, 33, 43) mit einem Quarzoszillator innerhalb der Auswerteschaltung (12-18) zur Speicherung des zeitlichen Verlaufes der Meßgrößen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung und Speichereinrichtung im wesentlichen ein Mikrocontroller ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (42-49) an jeder Zelle (2-8) aus einer oder mehreren Dioden besteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Anzeigeeinrichtungen von je zwei Anzeigedioden (42, 43; 44, 45; 46, 47; 48, 49) an jeder Zelle, wobei das Leuchten der ersten Diode (rote LED) eine Unterspannung an der betreffenden Stelle (z. B. < 1,8 V) anzeigt, und wobei eine zweite Diode (gelbe LED) eine Überspannung (z. B. < 2,5 V) anzeigt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blinken einer oder beider Dioden eine Übertemperatur (z. B. < 50°C) anzeigt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, gemeinsame außenstehende Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50), beispielsweise ein außen stehender Computer, über einen Datenkonverter (51) oder eine entsprechende Schnittstelle an die einzelnen Auswerteschaltungen (12-18) angeschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenübermittlung von jeder einzelnen Zelle (2-8) an die gemeinsame Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) über je eine eigene Verbindungsleitung erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Sendeeinrichtung am Ort der einzelnen Zellen (2-8), welcher die Meßdaten der einzelnen Zellen zugeführt werden, gegebenenfalls durch Abruf der in jeder Speichereinrichtung jeder Zelle gespeicherten Daten mit zeitlichem Verlauf, wobei die Sendeeinrichtung diese Daten im Zeitmultiplexverfahren der außenstehenden gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) zuführt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Busleitung (60) zur gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50), wobei zwischen der gemeinsamen Busleitung (60) und der Auswerteschaltung (12-18) jeder einzelnen Zelle (2-8) wenigstens ein Kopplungsglied, vorzugsweise zwei Kopplungsglieder (62, 63; 64, 65; 66, 67; 68, 69) für eingehende und ausgehende Daten, wie Optokoppler mit galvanischer Trennung, vorgesehen sind, und wobei die Datenübertragung gegebenenfalls im Zeitmultiplexverfahren erfolgen kann.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwerte, welche die Anzeigeeinrichtungen auslösen, für den Betrieb Ladung und für den Betrieb Entladung unterschiedlich eingestellt sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Meßgrößen in der Auswerteschaltung (12-18) wie einem Mikrocontroller speicherbar, durch die außen liegende zentrale Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) abrufbar und durch einen speziellen Schlüssel wie einen Magneten in Nullstellung zurücksetzbar sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame unabhängige Stromversorgung (53) ein gemeinsames Netzteil ist, und daß die Datenübertragung sowie die Ansteuerung von und zur gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) über die gemeinsame Busleitung (60) in Verbindung mit den entsprechenden Kopplungsgliedern (62-69) erfolgt.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung für die Grenzwerte der einzelnen Zellen (2-8) vorzugsweise an der gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) und über die gemeinsame Datenschnittstelle in Form eines Konverters (51).
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine zentrale Mikroprozessor-Schaltung mit Datenspeicher und Display in der zentralen gemeinsamen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50), welche in zyklischen Abständen die einzelnen Auswerteschaltungen (12-18) wie Mikrocontroller jeder Zelle abfragt und die einzelnen Meßgrößen im zentralen Datenspeicher für eine bestimmte Zeit speichert und auf der zentralen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) bei Bedarf anzeigt.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen potentialfreien Kontakt innerhalb der zentralen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50), welcher bei Überschreitung bestimmter eingestellter Werte ein Alarmsignal auslöst.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Datenmodem für alle Zellen (2-8), welches die in den einzelnen Auswerteschaltungen (12-18) zeitlich gespeicherten Werte auf Abruf oder automatisch in zyklischen Abständen zu einer Leitstelle wie der zentralen Ansteuer- und Anzeigeeinrichtung (50) überträgt, wobei neben der Anzeige eine spezielle zentrale Auswertung und gegebenenfalls Archivierung oder Löschung der Daten vorgesehen ist.
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