DE4408700C1 - Selektiver Nachweis lebender, infektionsfähiger Cryptosporidien-Oozysten mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) - Google Patents
Selektiver Nachweis lebender, infektionsfähiger Cryptosporidien-Oozysten mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR)Info
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Description
Mikrobiologisches Nachweisverfahren im Bereich der Umwelt- und
Lebensmittelhygiene.
Zum Nachweis von Cryptosporidien können spezifische Abschnitte der
Cryptosporidien-DNA mit Hilfe der PCR amplifiziert werden.
Die amplifizierbaren DNA-Sequenzen können für die PCR verfügbar gemacht
werden, indem die Cryptosporidien-Oozysten und die darin enthaltenen
Sporozoiten mit verschiedenen chemischen, biochemischen oder physikalischen
Methoden (z. B. Natrium-hypochlorit, Proteinase K, Frieren und Tauen etc.)
zerstört werden, so daß die DNA freigesetzt wird (Johnson et al., 1993 und Laxer
et al., 1990).
Die bisher beschriebenen Methoden haben den Nachteil, daß auf diese Weise
auch DNA-Sequenzen toter oder inaktivierter Cryptosporidien-Oozysten bzw. auch
freie DNA aus bereits vorher zerfallenen Erregern nachgewiesen wird.
Ein positives PCR-Ergebnis läßt in diesem Fall keine Aussage darüber zu, ob das
überprüfte Probenmaterial infektiös und damit seuchenhygienisch relevant ist oder
nicht (Filkorn et al., 1994). Bei der mikrobiologischen Beurteilung von
Lebensmitteln, insbesondere von desinfiziertem oder anderweitig aufbereitetem
Trinkwasser ist diese Frage aber von essentieller Bedeutung.
Das Problem besteht darin, das Nachweisverfahren so zu modifizieren, daß ein
positives PCR-Resultat nur dann aufritt, wenn tatsächlich lebende, infektiöse
Erreger im Probenmaterial vorhanden sind.
Die Lösung des Problems besteht in einer bisher noch nicht beschriebenen
Kombination der PCR mit anderen bekannten Verfahren.
Dem Probenmaterial bzw. den daraus isolierten Oozysten werden Substanzen
zugegeben, die das physiologische Milieu im Verdauungstrakt von Mensch oder
Tier simulieren, z. B. Salzsäure, menschliche oder tierische Gallensäuren und
deren Salze oder Bestandteile des Pankreassafts. Dies bewirkt, daß die
lebenden, infektionsfähigen Erreger (Cryptosporidien-Sporozoiten) die
Oozystenwand aktiv durchdringen. Es findet also in vitro eine aktive Exzystierung
statt, wie sie sich bei einer natürlichen Infektion im Verdauungstrakt abspielen
würde (Wagner und Kimmig, 1992).
Die freien Sporozoiten können jetzt, z. B. durch immunomagnetische Verfahren,
vom Oozystenmaterial separiert und anschließend der PCR zugeführt werden,
oder sie werden durch ein Verfahren lysiert, das die verbleibenden, inaktiven oder
toten Oozysten intakt läßt und nur die DNA der aktiv geschlüpften Sporozoiten für
den anschließenden PCR-Nachweis freisetzt, z. B. Erhitzen, Anwendung
proteolytischer Enzyme u. a. m.
Wenn die Möglichkeit besteht, daß im zu untersuchenden Probenmaterial oder
einem die Oozysten enthaltenden Extrakt daraus schon vor der Exzystierung
Cryptosporidien-DNA außerhalb von Oozysten vorhanden ist, wird diese durch
geeignete Verfahren vor der Exzystierung zerstört oder entfernt, z. B. durch
Zugabe einer DNAse (Davis et al., 1986).
Ausgangspunkt für das Nachweisverfahren ist das Cryptosporidien-Oozysten
enthaltende Probenmaterial oder eine Präparation daraus, im Folgenden als
Cryptosporidien-Suspension bezeichnet.
Pro 10 µl der Cryptosporidien-Suspension werden 1 µl DNase I (z. B. von
Pharmacia) und 1 µl 10x-Enzym-Puffer zugegeben.
Die Mischung wird für zwei Stunden bei 37°C inkubiert.
Die Cryptosporidien-Suspension wird im Verhältnis 1 : 1 mit einer Lösung aus
1,5% Tauroglycolat, Natriumsalz (Merck) in physiologischer Kochsalzlösung
vermischt und vier Stunden lang bei 37°C inkubiert.
Die Cryptosporidien-Suspension wird in ein "Safe-Lock-Cup" (Eppendorf)
gegeben und 15 Minuten lang in einem Thermoblock bei 95°C gekocht.
Es können z. B. die von LAXER et al. (1990) beschriebenen Primer verwendet
werden:
P1 (+) 5′-CCG AGT TTG ATC CAA AAA GTT ACG AA-3′
und
P2(-) 5′-TAG CTC CTC ATA TGC CTT ATT GAG TA-3′
(z. B. von Pharmacia synthetisiert).
P1 (+) 5′-CCG AGT TTG ATC CAA AAA GTT ACG AA-3′
und
P2(-) 5′-TAG CTC CTC ATA TGC CTT ATT GAG TA-3′
(z. B. von Pharmacia synthetisiert).
Der PCR-Mix kann z. B. wie folgt zusammengesetzt sein:
10 µl 10x-PCR-Puffer (100 mM Tris · Cl, pH 8,3; 500 mM KCl; 15 mM MgCl₂; 0,01% Gelatine); 16 µl dNTP-mix (jeweils 1,25 mM für dATP, dGTP, dCTP und dTTP); 1 µl Primer 1 (100 pmol); 1 µl Primer 2 (100 pmol); 2 µl DMSO (z. B. von Sigma); 0,5 µl Taq-Polymerase (z. B. von Perkin Elmer) und 59,5 µl H₂O pro 10 µl Cryptosporidien-Suspension.
10 µl 10x-PCR-Puffer (100 mM Tris · Cl, pH 8,3; 500 mM KCl; 15 mM MgCl₂; 0,01% Gelatine); 16 µl dNTP-mix (jeweils 1,25 mM für dATP, dGTP, dCTP und dTTP); 1 µl Primer 1 (100 pmol); 1 µl Primer 2 (100 pmol); 2 µl DMSO (z. B. von Sigma); 0,5 µl Taq-Polymerase (z. B. von Perkin Elmer) und 59,5 µl H₂O pro 10 µl Cryptosporidien-Suspension.
Der PCR-Mix wird vor Verdunstung geschützt, indem er mit 50 µl Mineralöl
überschichtet wird. Um Kreuz-Kontaminationen zu vermeiden, sollte die
Herstellung des PCR-Mix und die Detektion des Amplifikationsprodukts
räumlich getrennt voneinander stattfinden.
Die PCR-Zyklen können z. B. folgendermaßen aussehen:
Teil 1:
Denaturierung (3 Minuten bei 94°C)
Primer annealing (5 Minuten bei 45°C)
Prolongation (1 Minute bei 72°C)
Teil 1 wird einmal durchlaufen.
Denaturierung (3 Minuten bei 94°C)
Primer annealing (5 Minuten bei 45°C)
Prolongation (1 Minute bei 72°C)
Teil 1 wird einmal durchlaufen.
Teil 2:
Denaturierung (1 Minute bei 94°C)
Primer annealing (2 Minuten bei 57°c)
Prolongation (1 Minute bei 72°C)
Teil 2 wird 30 Mal durchlaufen.
Denaturierung (1 Minute bei 94°C)
Primer annealing (2 Minuten bei 57°c)
Prolongation (1 Minute bei 72°C)
Teil 2 wird 30 Mal durchlaufen.
Der letzte Prolongations-Schritt wird auf 5 Minuten verlängert.
Nach Ablauf von Teil 2 werden dem Ansatz 10 µl entnommen und damit die
PCR in gleicher Weise ein zweites Mal durchgeführt.
Die PCR-Produkte können z. B. durch Gel-Elektrophorese in einem Gel mit
3% Agarose und einer Ethidiumbromid-Konzentration von 5 µg/ml
nachgewiesen werden. Als Marker kann ein pGEM-DNA-Marker (z. B. von
Promega) verwendet werden.
Die amplifizierte Gensequenz hat bei Verwendung, der zuvor genannten Primer
eine Länge von 452 bp.
Durch die Kombination mit den beiden zuvor beschriebenen Verfahren, nämlich
der in-vito-Exzystierung und der vor der Exzystierung durchgeführten Zerstörung
oder Entfernung von außerhalb von Oozysten vorhandener DNA im
Probenmaterial, läßt das Ergebnis einer PCR für Cryptosporidien einen
Rückschluß auf die Infektiosität des Ausgangsmaterials zu, der ohne diese
Kombination ansonsten nicht möglich wäre.
Die erheblichen Vorteile der PCR (hohe Sensitivität und Spezifität,
Objektivierbarkeit, Möglichkeit zur zeitsparenden parallelen Untersuchung
mehrerer Proben) werden dadurch auch für verschiedene Anwendungen im
Bereich der Umwelt- und Lebensmittelhygiene nutzbar, bei denen die Frage der
Infektiosität des Ausgangsmaterials von entscheidender Bedeutung ist.
Fundstellen
Davis, L. G., M. D. Dibner, J. F. Battey:
Basic Methods in Molecular Biology.
Elsevier, New York (1986).
Filkom, R.; A. Wiedenmann und K. Botzenhart:
Selective Detection of Viable Cryptosporidium Oocysts by PCR.
Zur Veröffentlichung eingereicht beim Zentralblatt für Hygiene und Umweltmedizin, Gustav Fischer Verlag Stuttgart.
Johnson, D. W.; N. J. Pieniazek und J. B. Rose:
DNA Probe Hybridization and PCR Detection of Cryptosporidium compared to Immunofluorescence Assay.
Wat. Sci. Tech. Vol. 27, No. 3-4, (1993) 77-84.
Laxer, M. A.; B. K. Timblin und R. J. Patel:
DNA sequences for the specific detection of Cryptosporidium parvum by the polymerase chain reaction.
Am. J. Trop. Med. Hyg. 42 (1990) 688-694.
Wagner, C. und P. Kimmig:
Vitalitätstest für Cryptosporidium parvum. Methode und praktische Anwendung.
ln: Bericht des 4. Hohenheimer Seminars: "Aktuelle Zoonosen", Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft, Gießen (1992) 189-203.
Basic Methods in Molecular Biology.
Elsevier, New York (1986).
Filkom, R.; A. Wiedenmann und K. Botzenhart:
Selective Detection of Viable Cryptosporidium Oocysts by PCR.
Zur Veröffentlichung eingereicht beim Zentralblatt für Hygiene und Umweltmedizin, Gustav Fischer Verlag Stuttgart.
Johnson, D. W.; N. J. Pieniazek und J. B. Rose:
DNA Probe Hybridization and PCR Detection of Cryptosporidium compared to Immunofluorescence Assay.
Wat. Sci. Tech. Vol. 27, No. 3-4, (1993) 77-84.
Laxer, M. A.; B. K. Timblin und R. J. Patel:
DNA sequences for the specific detection of Cryptosporidium parvum by the polymerase chain reaction.
Am. J. Trop. Med. Hyg. 42 (1990) 688-694.
Wagner, C. und P. Kimmig:
Vitalitätstest für Cryptosporidium parvum. Methode und praktische Anwendung.
ln: Bericht des 4. Hohenheimer Seminars: "Aktuelle Zoonosen", Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft, Gießen (1992) 189-203.
Claims (2)
1. Verfahren zum Nachweis von Cryptosporidien mit Hilfe der Polymerase-
Kettenreaktion (PCR),
dadurch gekennzeichnet,
daß den aus einem Probenmaterial isolierten Oozysten Substanzen
zugegeben werden, die das physiologische menschliche oder tierische
Darmmilieu simulieren und den Schlüsselreiz dafür liefern, daß eine aktive
Exzystierung lebender, infektionsfähiger Sporozoiten erfolgt und die PCR nur
mit der DNA dieser Sporozoiten durchgeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Cryptosporidien-DNA, die außerhalb von Oozysten vorhanden ist, vor der
Exzystierung zerstört oder entfernt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4408700A DE4408700C1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Selektiver Nachweis lebender, infektionsfähiger Cryptosporidien-Oozysten mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) |
US08/401,232 US5556774A (en) | 1994-03-15 | 1995-03-14 | Selective detection of viable and infectious cryptosporidium oocysts with the help of the polymerase chain reaction (PCR) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4408700A DE4408700C1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Selektiver Nachweis lebender, infektionsfähiger Cryptosporidien-Oozysten mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4408700C1 true DE4408700C1 (de) | 1995-04-13 |
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ID=6512805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4408700A Expired - Fee Related DE4408700C1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Selektiver Nachweis lebender, infektionsfähiger Cryptosporidien-Oozysten mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) |
Country Status (2)
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---|---|
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DE (1) | DE4408700C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996040926A2 (en) * | 1995-06-07 | 1996-12-19 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | Detection of cryptosporidium parvum |
EP0840799A1 (de) * | 1995-05-05 | 1998-05-13 | Macquarie Research Ltd. | Verfahren zum nachweis von lebensfähigen cryptosporidium parvum oozysten |
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US6514697B1 (en) * | 1992-05-29 | 2003-02-04 | The Regents Of The University Of California | Methods for detection of Crytosporidium species and isolates and for diagnosis of Cryptosporidium infections |
US6146838A (en) * | 1997-03-18 | 2000-11-14 | Igen International, Inc. | Detecting water-borne parasites using electrochemiluminescence |
US6153411A (en) | 1998-10-30 | 2000-11-28 | American Water Works Company, Inc. | Methods and kits for detection of Cryptosporidium parvum using immunomagnetic separation and amplification |
US20020055116A1 (en) | 2000-09-12 | 2002-05-09 | Cunningham Melissa M. | Compositions, methods and kits for determining the presence of cryptosporidium organisms in a test sample |
EP2025762A3 (de) | 2006-01-17 | 2009-09-30 | Health Research Inc. | Heteroduplex-Trackingassay |
BRPI0709282B8 (pt) | 2006-03-29 | 2021-05-25 | Merial Ltd | vacina contra estreptococos |
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WO1994002635A1 (en) * | 1992-07-23 | 1994-02-03 | The Minister Of Agriculture Fisheries And Food In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland | Detection of cryptosporidium |
WO1994004681A1 (en) * | 1992-08-13 | 1994-03-03 | Istituto Superiore Di Sanita' | Nucleotide sequences coding for cryptosporidium proteins, polypeptides coded by said sequences and kits for the use thereof |
-
1994
- 1994-03-15 DE DE4408700A patent/DE4408700C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-03-14 US US08/401,232 patent/US5556774A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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WO1994002635A1 (en) * | 1992-07-23 | 1994-02-03 | The Minister Of Agriculture Fisheries And Food In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland | Detection of cryptosporidium |
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EP0840799A4 (de) * | 1995-05-05 | 1999-08-04 | Macquarie Res Ltd | Verfahren zum nachweis von lebensfähigen cryptosporidium parvum oozysten |
WO1996040926A2 (en) * | 1995-06-07 | 1996-12-19 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | Detection of cryptosporidium parvum |
WO1996040926A3 (en) * | 1995-06-07 | 1997-02-06 | Univ Oklahoma | Detection of cryptosporidium parvum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5556774A (en) | 1996-09-17 |
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