DE4408379A1 - Gerät zur Fernrufsteuerung - Google Patents

Gerät zur Fernrufsteuerung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Fernrufsteuerung, insbesondere einen Anrufbeantworter, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Für die Fernrufsteuerung und vor allem zum selbsttätigen Beantworten ankommender Anrufe benutzt man an einen Telefon-Anschluß angeschaltete Zusatzgeräte, die als sog. automatische Anrufbeantworter bei Anwahl mikroprozessorgesteuert eine Mitteilung aus­ lösen. Sie wird von einem Tonträger, z. B. einer Magnetband-Cassette, dem Anrufer zugesprochen. Dieser kann - bei entsprechender Ausstattung des Gerätes - nach einem Signal selbst eine Nachricht hinterlassen, die gespeichert wird und sich zu beliebiger Zeit durch den Fernsprech-Teilnehmer abhören läßt. Mittels eines Ton-Wahl-Generators oder mit einem an das Mikrofon des Telefonhörers bzw. Handapparats gehaltenen Tonerzeuger lassen sich an derartigen Geräten weitere Funktionen erzielen, die den Benutzer-Komfort steigern.
Man hat ferner Vorrichtungen entwickelt, bei denen in ein Endgerät eingegebene Informa­ tionen über akustische Koppler und eine Telefonleitung zu einer Rechenanlage gelangt. Beispielsweise offenbart die DE-OS 32 45 073 eine solche Vorrichtung, mit der rech­ nerunabhängig geschriebene Informationen über eine Sprechleitung zwischen beliebigen Orten übermittel- und abfragbar sind, wobei als Aufzeichnungsgerät ein Anrufbeantworter verwendet wird, der über eine Anzahl von Mikrocomputern zur Codeverarbeitung verfügt. Es sind auch Systeme bekannt, die hierfür handelsübliche Personal Computer (PCs) ein­ setzen.
Der Erfindung liegt als Hauptaufgabe zugrunde, über das Abspielen von Ansagetexten und die Speicherung hinterlassener Nachrichten hinaus einem Anrufer gewünschte Geräte­ steuerungen zu ermöglichen. Unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik soll mit einfachen Mitteln insbesondere ein Anrufbeantworter geschaffen werden, der zusätzliche Funktionen erlaubt und den - als berechtigt ausgewiesenen Anrufer ohne spezielle Vorbereitung oder Ausrüstung allein durch ihre Angaben bzw. Befehle bedienen können.
Ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art mit einer spannungsversorgten, zwischen einem Leitungsanschluß und einem Fernsprecher anschließbaren Zentraleinheit, mit einem Ansagespeicher, einem Rufnummernspeicher und einer Rechnereinheit, welche die Übermittlung von Nachrichten an Anrufer bzw. die Aufnahme von Anrufer-Nachrich­ ten steuert, sieht die Erfindung vor, daß der Rechnereinheit ein Spracherkennungsmodul und der Zentraleinheit eine Schaltanordnung zugeordnet ist, welch letztere die Verbindung zwischen dem Leitungsanschluß und entweder dem Fernsprecher oder der Rechnereinheit herstellt oder trennt.
Ein solches Gerät bietet eine Anzahl beachtlicher Vorteile. Von besonderer Bedeutung ist die Bedienbarkeit durch Anrufe oder Fragen in gesprochener Sprache oder durch Tonwahl, wobei das Gerät weit selbständiger antwortet, als man das von herkömmlicher Technik kennt. Das Spracherkennungsmodul identifiziert berechtigte bzw. eingeweihte Anrufer und bewirkt, daß nur an diese die jeweilige Information ausgegeben wird. In der gewöhnlich mit einem großen Speicher ausgestatteten Rechnereinheit lassen sich - verglichen mit herkömmlichen Anrufbeantwortern - außerordentlich viele Ansagetexte speichern und einzeln abrufen. Dabei kann man die Eigenschaften des Rechners ausnutzen und z. B. darin ohnehin vorhandene oder überwachte Größen wie Datum, Wochentag, Uhrzeit, Innen- und/oder Außentemperatur usw. in den Ansagetext einbeziehen. Der Aufbau kann mit all­ gemein erhältlichen Einheiten wie Modems und/oder Soundkarten bei handelsüblichen Personal Computern (PCs) verwirklicht werden, für deren Betrieb es ebenfalls keiner zusätzlichen Schulung bedarf.
Laut Anspruch 2 ist mit der Rechnereinheit und/oder dem Spracherkennungsmodul eine Sprachsynthese-Einrichtung verbunden oder verbindbar. Es ist nun möglich, per E-mail oder Fax empfangene Nachrichten einem durch ein Schlüsselwort (password) ausgewie­ senen Anrufer mitzuteilen. Wichtig ist hierzu die Ausgestaltung von Anspruch 3, wonach die bzw. jede Anrufer-Nachricht dem Spracherkennungsmodul sprecherunabhängig zuführbar ist, namentlich durch Digitalisierung in einem A/D-Wandler, welchem gemäß Anspruch 4 zweckmäßig ein Filter nachgeordnet ist, um die in rechnermäßig verarbeitbare Signale umgeformte Sprache des Anrufers zugleich in einfacher Weise auf die vorhandene Modulcharakteristik und die Spracherkennungs-Software abzustimmen.
Nach Anspruch 5 ist der Zentraleinheit ein Ringdetektor vor- oder zugeordnet, der auf der Amtsleitung ankommende und auslaufende Signale erfaßt und die Schaltanordnung ansteuert. Kommt also ein Anruf über die Amtsleitung, so prüft der Ringdetektor die Bereitschaft des Beantworterprogramms der Rechnereinheit und führt es aus, indem die Schaltanordnung auf Sprechverbundung übergeht. Auch lassen sich sonstige Funktionen auslösen, z. B. Steuerungen in der Haustechnik, Datenbank-Abfragen, Bestellungen, Telebanking usw.
Gemäß Anspruch 6 kann dazu ein in Abhängigkeit von ein- und auslaufenden Signalen betätigbarer Um- und Ausschalter mit zugeordneter Weiche vorhanden sein, die den Ver­ bindungsweg freigibt oder unterbricht, letzteres z. B. wenn der Anrufer seinerseits auflegt oder wenn nach einem einstell- oder wählbaren Zeitintervall keine Spracheingabe festge­ stellt wird. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß beim Abheben des Telefon­ hörers die Weiche die Verbindung zwischen Rechner und Amtsleitung unterbricht und diese mit dem Fernsprecher verbindet. Die Weiche ist auch in der Betriebsart "Ruhe vor dem Telefon" mit Vorteil einsetzbar, z. B. zur Abschirmung bei dringender, Konzentration erfordernder Arbeit.
Anspruch 7 sieht vor, daß zwischen der Rechnereinheit und der Weiche ein Wählmodul sowie ein D/A-Wandler vorhanden ist, um den aktiven Ansagetext auszugeben, wobei die im Rechner digital bereitgestellten Sprachdaten in hörbare Sprache umgesetzt werden. Minimaler Platz- und Schaltungsbedarf ist gegeben, wenn nach Anspruch 8 der A/D- Wandler und der D/A-Wandler mit bidirektionellem Signallauf zwischen Weiche und Rechnereinheit angeordnet sind.
Indem laut Anspruch 9 ferner das Wählmodul sowie der Um-/Ausschalter rechnergesteuert zum selbsttätigen Rückruf aktivierbar und die in einem Rufnummernspeicher gespeicherte Rufnummern entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge anwählbar sind, kann man besondere, für den Benutzer oft sehr vorteilhafte Funktionen erzeugen oder abrufen. Zur Freigabe oder Sperrung von Gerätefunktionen kann nach Anspruch 10 ein mit dem Spracherkennungsmodul verbundener Schlüsselwortspeicher vorhanden sein, mit dem gemäß Anspruch 11 eine Sprechverbindung, namentlich ein Rück- oder Weiterruf, nur durch Eingabe des Schlüsselworts (password) auslösbar ist. Es lassen sich durch die Ver­ gabe von Paßwörtern verschiedene Anrufer "identifizieren", so daß ihnen jeweils eine besondere Nachricht übermittelt werden kann, oder deren Nachrichten werden verschie­ dene Prioritäten zugeordnet. Bei einer späteren Abfrage werden solche Nachrichten dann als erstes oder in ausgesuchter Reihenfolge mitgeteilt. Mit überaus geringem Aufwand kann man die automatische Anwahl der zuvor gespeicherten Rufnummern bewirken, um eine vorhandene oder neu eingegangene Botschaft auszugeben und/oder den Eigentümer gemäß einer zuvor eingegebenen Telefonliste zu erreichen - was in Verbindung mit einem Funknetztelefon besonders vorteilhaft ist -, sobald das Modul z. B. ein Signal- oder Notruf-Wort wie "rasch", "urgent", "Hilfe" o. dgl. erkannt hat. Auch in der Betriebsart "Ruhe vor dem Telefon" kann die Nennung eines vereinbarten Schlüsselwortes zur aus­ nahmsweisen Freigabe- der Sprechverbindung führen. Ferner lassen sich Nachrichten für durch das Schlüsselwort berechtigte Anrufer im System speichern und zu passender Zeit abrufen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nach Anspruch 12 darin, daß im Ansage­ speicher eine Vielzahl von Ausgabe-Informationen und/oder Ansagetexten speicherbar sind, und zwar wahlweise über ein am Gerätefernsprecher vorhandenes oder ein separates Mikrofon oder auch tonlos über eine Rechnertastatur, mittels File-Transfer usw. Das Wechseln eines Ansagetextes wird dadurch wesentlich vereinfacht, da der zuvor oft mühselig aufgenommene Text nicht übersprochen werden muß. Diese Eingabe-Möglich­ keiten tragen dazu bei, den Gebrauchswert des Gerätes noch erheblich zu steigern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wort­ laut der Ansprüche sowie aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die in schematisierter Darstellung einen allgemein mit 10 bezeich­ neten erfindungsgemäßen Anrufbeantworter neuer Art zeigt.
Das System 10 besitzt PVM (Personal Voice Mail)-Funktionen. Es weist eine Zentralein­ heit 12 auf, die mit einem Telefon-Leitungsanschluß 14, mit einem Fernsprecher 16 und mit einer Rechnereinheit 20 verbunden ist. Diese umfaßt (was nicht näher dargestellt ist) einen Ansagespeicher 18, einen Rufnummerspeicher 19 sowie ein Spracherkennungsmodul 22, eine Sprachsynthese-Einrichtung 24 und einen Schlüsselwortspeicher 42, ferner einen Bildschirm und eine Tastatur 40.
Eingangsseitig ist die Zentraleinheit 12 mit dem Anschluß 14 über einen Ringdetektor 32 verbunden, dem ein auch als "hook on/hook off" bezeichneter Um-/Ausschalter 34 folgt. An ihn schließt eine Weiche 30 an, von der eine Verbindung zu dem Fernsprecher 16 und eine weitere zu einer mit der Rechnereinheit 20 verbundenen Verzweigungs-Baugruppe führt. Diese besteht einerseits aus einem Analog/Digital-Wandler 26 mit nachgeschaltetem Filter 28 und andererseits aus einem Wählmodul 36 mit einem Digital/Analog-Wandler 38, und zwar mit gegenläufigem Signaldurchgang in den beiden Zweigen, die am Ausgang der Zentraleinheit 12 mit der Rechnereinheit 20 verbunden sind.
Man erkennt, daß der eine (im Bild obere) Zweig mit dem A/D-Wandler 26 zur Umset­ zung von Sprach-Eingabe in digitale Signale dient, die in der Rechnereinheit 20 verar­ beitbar sind, von welcher über den anderen (im Bild unteren) Zweig digitale Signale aus­ gehen, die von dem D/A-Wandler 38 in Sprache umgewandelt werden. Im erstgenannten (oberen) Zweig sorgt das dem A/D-Wandler 26 nachgeordnete Filter 28 für Anpassung an die Charakteristik des Spracherkennungsmoduls 22 und die zugehörige Software des Rechners 20.
Kommt am Anschluß 14 ein Telefonanruf an, so stellt der Ringdetektor 32 dies fest und führt das im Rechner 20 bereitstehende Antwortprogramm aus, so daß über den Um-/ Ausschalter 34 eine Sprechverbindung hergestellt und der gerade aktive Ansagetext aus dem Ansagespeicher 18 ausgegeben wird. Es liegt nun in der Entscheidung des Anrufers bzw. der Anruferin, entweder - wie üblich - eine Nachricht zu hinterlassen oder zur Aus­ nutzung der neuen Möglichkeiten ein Schlüsselwort und/oder einen Steuerbefehl zu sprechen oder z. B. über die Tastatur eines DTMF-Telefons einzugeben.
Die Verbindung zwischen dem Leitungsanschluß 14 und dem Rechner 20 wird unterbro­ chen, wenn der Anrufer/die Anruferin auflegt oder wenn in einem vorgegebenen, vorzugs­ weise wähl- bzw. einstellbaren Zeitintervall keine Spracheingabe erfolgt, worauf der Um-/ Ausschalter 34 die Verbindung trennt. Auch wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt der Hörer des Telefons 16 abgenommen wird, legt die Weiche 30 die Verbindung mit dem Leitungsanschluß 14 von der Rechnereinheit 20 auf den Fernsprecher 16 um.
Wenn durch ein Anrufer-Kommando ein Rückruf veranlaßt wird, löst die Rechnereinheit 20 - nach Trennung der Anrufverbindung - über das Wählmodul 36, den D/A-Wandler 38 und den Um-/Ausschalter 34 das Anwählen des betreffenden Teilnehmers oder einer Reihe vorher gespeicherter, in den Rufnummernspeicher eingegebener Rufnummern in einer vorgegebenen oder vorgebbaren Reihenfolge aus. Diese Funktion ist vor allem für Eil- und Notfälle wichtig.
Falls das Gerät 10 auf den Modus "Ruhe vor dem Telefon" eingestellt ist und anruferseitig ein vereinbartes Codewort gesprochen wird, kann ein Anrufsignal bis zum Fernsprecher 16 gelangen. Wie oben beschrieben, besteht bei Abnahme des Hörers sofort über den Leitungsanschluß 14 Sprechverbindung, die (nur) dadurch beendet wird, daß einer der Gesprächspartner auflegt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Man erkennt jedoch, daß ein Gerät 10 zur Fernrufsteuerung, namentlich ein Anrufbeantworter, bevor­ zugt eine spannungsversorgte Zentraleinheit 12 mit nachgeordnetem Rechner 20 hat, zu dem ein Spracherkennungsmodul 22 gehört. Von einem Ringdetektor 32 wird eine Weiche 30 angesteuert, um eine Verbindung zwischen einem Leitungsanschluß 14 und einem Fernsprecher 16 oder dem Rechner 20 herzustellen oder zu trennen. Anrufer-Nachrichten sind dem Spracherkennungsmodul 22 sprecherunabhängig über einen A/D-Wandler 26 mit Filter 28 digitalisiert zuführbar. Eine Sprachsynthese-Einrichtung 24 sowie ein Wählmodul 36 und ein D/A-Wandler lassen sich rechnergesteuert zum selbsttätigen Rückruf aktivieren. Eine Schlüsselwort-Einrichtung 42 sperrt Gerätefunktionen oder gibt sie beim Erkennen eines Codewortes - gegebenenfalls einer Schlüsselwort-Kombination - frei. Verschiedenste Ansagetexte bzw. Ausgabe-Informationen können, prinzipiell nur von der Kapazität des Speichers 18 im Rechner 20 begrenzt, nach Bedarf über Mikrofone oder tonlos eingegeben werden, z. B. mittels einer Rechner-Tastatur 40, über File-Transfer usw. Der System-Besitzer kann das Vorlesen und/oder Weiterleiten von Fax- oder E-Mail- Nachrichten veranlassen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anord­ nungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfin­ dungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Anrufbeantworter
12 Zentraleinheit
14 (Telefon-)Leitungsanschluß
16 Fernsprecher/Telefon
18 Ansagespeicher
19 Rufnummernspeicher
20 Rechnereinheit
22 Spracherkennungsmodul
24 Sprachsynthese-Einrichtung
26 A/D-Wandler
28 Filter
30 Weiche
32 Ringdetektor
34 Um-/Ausschalter
36 Wählmodul
38 D/A-Wandler
40 Tastatur
42 Schlüsselwortspeicher.

Claims (12)

1. Gerät zur Fernrufsteuerung, insbesondere Anrufbeantworter (10), mit einer spannungsversorgten, zwischen einem Leitungsanschluß (14) und einem Fern­ sprecher (16) anschließbaren Zentraleinheit (12), mit einem Ansage-Speicher (18) einem Rufnummernspeicher (19) und einer Rechnereinheit (20), welche die Über­ mittlung von Nachrichten an Anrufer bzw. die Aufnahme von Anrufer-Nachrichten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechnereinheit (20) ein Spracherkennungsmodul (22) und der Zentraleinheit (12) eine Schaltanordnung (30, 34) zugeordnet ist, welch letztere die Verbindung zwischen dem Leitungsan­ schluß (14) und entweder dem Fernsprecher (16) oder der Rechnereinheit (20) her­ stellt oder trennt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß mit der Rechnereinheit (20) und/oder dem Spracherkennungsmodul (22) eine Sprach­ synthese-Einrichtung (24) verbunden oder verbindbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufer- Nachricht(en) dem Spracherkennungsmodul (22) sprecherunabhängig zuführbar ist bzw. sind, namentlich durch Digitalisierung in einem A/D-Wandler (26).
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem A/D-Wandler (26) zur Abstimmung auf die Charakteristik des Spracherkennungsmoduls (22) ein Filter (28) nachgeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentraleinheit (12) ein auf der Amtsleitung (dem Anschluß 14) ankommende und auslaufende Signale erfassender Ringdetektor (32) vor- oder zugeordnet ist, der die Schaltanordnung (30, 34) ansteuert.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung einen in Abhängigkeit von ein- und auslaufenden Signalen betä­ tigbaren Um- und Ausschalter (34) mit zugeordneter Weiche (30) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rechnereinheit (20) und der Weiche (30) ein Wählmodul (36) sowie ein D/A- Wandler (38) vorhanden ist.
8. Gerät wenigstens nach Anspruch 7 und Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der A/D-Wandler (26) und der D/A-Wandler (38) mit bidirektionellem Signallauf zwischen der Weiche (30) und der Rechnereinheit (20) angeordnet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählmodul (36) sowie der Um- und Ausschalter (34) rechnergesteuert zum selbsttätigen Rückruf aktivierbar sind und daß in einem Rufnummerspeicher (19) gespeicherte Rufnummern entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge anwählbar sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung oder Freigabe von Gerätefunktionen ein mit dem Spracherkennungsmodul (22) verbun­ dener Schlüsselwortspeicher (42) vorhanden ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Schlüs­ selwortspeicher (42) eine Sprechverbindung, namentlich ein Rück- oder Weiterruf, nur durch Eingabe eines besonderen Schlüsselwortes auslösbar ist, z. B. eines Signals oder Notrufs.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansagespeicher (18) zur Aufnahme einer Vielzahl von Ausgabe-Informationen und/oder Ansagetexten geeignet ist und daß diese wahlweise über ein mit dem Gerätefernsprecher (16) verbundenes Mikrofon oder über ein separates Mikrofon oder tonlos über eine Rechnertastatur (40), mittels File-Transfer usw. speicherbar sind.
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