DE4408379A1 - Gerät zur Fernrufsteuerung - Google Patents
Gerät zur FernrufsteuerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Fernrufsteuerung, insbesondere einen
Anrufbeantworter, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Für die Fernrufsteuerung und vor allem zum selbsttätigen Beantworten ankommender
Anrufe benutzt man an einen Telefon-Anschluß angeschaltete Zusatzgeräte, die als sog.
automatische Anrufbeantworter bei Anwahl mikroprozessorgesteuert eine Mitteilung aus
lösen. Sie wird von einem Tonträger, z. B. einer Magnetband-Cassette, dem Anrufer
zugesprochen. Dieser kann - bei entsprechender Ausstattung des Gerätes - nach einem
Signal selbst eine Nachricht hinterlassen, die gespeichert wird und sich zu beliebiger Zeit
durch den Fernsprech-Teilnehmer abhören läßt. Mittels eines Ton-Wahl-Generators oder
mit einem an das Mikrofon des Telefonhörers bzw. Handapparats gehaltenen Tonerzeuger
lassen sich an derartigen Geräten weitere Funktionen erzielen, die den Benutzer-Komfort
steigern.
Man hat ferner Vorrichtungen entwickelt, bei denen in ein Endgerät eingegebene Informa
tionen über akustische Koppler und eine Telefonleitung zu einer Rechenanlage gelangt.
Beispielsweise offenbart die DE-OS 32 45 073 eine solche Vorrichtung, mit der rech
nerunabhängig geschriebene Informationen über eine Sprechleitung zwischen beliebigen
Orten übermittel- und abfragbar sind, wobei als Aufzeichnungsgerät ein Anrufbeantworter
verwendet wird, der über eine Anzahl von Mikrocomputern zur Codeverarbeitung verfügt.
Es sind auch Systeme bekannt, die hierfür handelsübliche Personal Computer (PCs) ein
setzen.
Der Erfindung liegt als Hauptaufgabe zugrunde, über das Abspielen von Ansagetexten und
die Speicherung hinterlassener Nachrichten hinaus einem Anrufer gewünschte Geräte
steuerungen zu ermöglichen. Unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik
soll mit einfachen Mitteln insbesondere ein Anrufbeantworter geschaffen werden, der
zusätzliche Funktionen erlaubt und den - als berechtigt ausgewiesenen Anrufer ohne
spezielle Vorbereitung oder Ausrüstung allein durch ihre Angaben bzw. Befehle bedienen
können.
Ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art mit einer spannungsversorgten,
zwischen einem Leitungsanschluß und einem Fernsprecher anschließbaren Zentraleinheit,
mit einem Ansagespeicher, einem Rufnummernspeicher und einer Rechnereinheit, welche
die Übermittlung von Nachrichten an Anrufer bzw. die Aufnahme von Anrufer-Nachrich
ten steuert, sieht die Erfindung vor, daß der Rechnereinheit ein Spracherkennungsmodul
und der Zentraleinheit eine Schaltanordnung zugeordnet ist, welch letztere die Verbindung
zwischen dem Leitungsanschluß und entweder dem Fernsprecher oder der Rechnereinheit
herstellt oder trennt.
Ein solches Gerät bietet eine Anzahl beachtlicher Vorteile. Von besonderer Bedeutung ist
die Bedienbarkeit durch Anrufe oder Fragen in gesprochener Sprache oder durch Tonwahl,
wobei das Gerät weit selbständiger antwortet, als man das von herkömmlicher Technik
kennt. Das Spracherkennungsmodul identifiziert berechtigte bzw. eingeweihte Anrufer und
bewirkt, daß nur an diese die jeweilige Information ausgegeben wird. In der gewöhnlich
mit einem großen Speicher ausgestatteten Rechnereinheit lassen sich - verglichen mit
herkömmlichen Anrufbeantwortern - außerordentlich viele Ansagetexte speichern und
einzeln abrufen. Dabei kann man die Eigenschaften des Rechners ausnutzen und z. B. darin
ohnehin vorhandene oder überwachte Größen wie Datum, Wochentag, Uhrzeit, Innen- und/oder
Außentemperatur usw. in den Ansagetext einbeziehen. Der Aufbau kann mit all
gemein erhältlichen Einheiten wie Modems und/oder Soundkarten bei handelsüblichen
Personal Computern (PCs) verwirklicht werden, für deren Betrieb es ebenfalls keiner
zusätzlichen Schulung bedarf.
Laut Anspruch 2 ist mit der Rechnereinheit und/oder dem Spracherkennungsmodul eine
Sprachsynthese-Einrichtung verbunden oder verbindbar. Es ist nun möglich, per E-mail
oder Fax empfangene Nachrichten einem durch ein Schlüsselwort (password) ausgewie
senen Anrufer mitzuteilen. Wichtig ist hierzu die Ausgestaltung von Anspruch 3, wonach
die bzw. jede Anrufer-Nachricht dem Spracherkennungsmodul sprecherunabhängig
zuführbar ist, namentlich durch Digitalisierung in einem A/D-Wandler, welchem gemäß
Anspruch 4 zweckmäßig ein Filter nachgeordnet ist, um die in rechnermäßig verarbeitbare
Signale umgeformte Sprache des Anrufers zugleich in einfacher Weise auf die vorhandene
Modulcharakteristik und die Spracherkennungs-Software abzustimmen.
Nach Anspruch 5 ist der Zentraleinheit ein Ringdetektor vor- oder zugeordnet, der auf der
Amtsleitung ankommende und auslaufende Signale erfaßt und die Schaltanordnung
ansteuert. Kommt also ein Anruf über die Amtsleitung, so prüft der Ringdetektor die
Bereitschaft des Beantworterprogramms der Rechnereinheit und führt es aus, indem die
Schaltanordnung auf Sprechverbundung übergeht. Auch lassen sich sonstige Funktionen
auslösen, z. B. Steuerungen in der Haustechnik, Datenbank-Abfragen, Bestellungen,
Telebanking usw.
Gemäß Anspruch 6 kann dazu ein in Abhängigkeit von ein- und auslaufenden Signalen
betätigbarer Um- und Ausschalter mit zugeordneter Weiche vorhanden sein, die den Ver
bindungsweg freigibt oder unterbricht, letzteres z. B. wenn der Anrufer seinerseits auflegt
oder wenn nach einem einstell- oder wählbaren Zeitintervall keine Spracheingabe festge
stellt wird. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß beim Abheben des Telefon
hörers die Weiche die Verbindung zwischen Rechner und Amtsleitung unterbricht und
diese mit dem Fernsprecher verbindet. Die Weiche ist auch in der Betriebsart "Ruhe vor
dem Telefon" mit Vorteil einsetzbar, z. B. zur Abschirmung bei dringender, Konzentration
erfordernder Arbeit.
Anspruch 7 sieht vor, daß zwischen der Rechnereinheit und der Weiche ein Wählmodul
sowie ein D/A-Wandler vorhanden ist, um den aktiven Ansagetext auszugeben, wobei die
im Rechner digital bereitgestellten Sprachdaten in hörbare Sprache umgesetzt werden.
Minimaler Platz- und Schaltungsbedarf ist gegeben, wenn nach Anspruch 8 der A/D-
Wandler und der D/A-Wandler mit bidirektionellem Signallauf zwischen Weiche und
Rechnereinheit angeordnet sind.
Indem laut Anspruch 9 ferner das Wählmodul sowie der Um-/Ausschalter rechnergesteuert
zum selbsttätigen Rückruf aktivierbar und die in einem Rufnummernspeicher gespeicherte
Rufnummern entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge anwählbar sind, kann man
besondere, für den Benutzer oft sehr vorteilhafte Funktionen erzeugen oder abrufen. Zur
Freigabe oder Sperrung von Gerätefunktionen kann nach Anspruch 10 ein mit dem
Spracherkennungsmodul verbundener Schlüsselwortspeicher vorhanden sein, mit dem
gemäß Anspruch 11 eine Sprechverbindung, namentlich ein Rück- oder Weiterruf, nur
durch Eingabe des Schlüsselworts (password) auslösbar ist. Es lassen sich durch die Ver
gabe von Paßwörtern verschiedene Anrufer "identifizieren", so daß ihnen jeweils eine
besondere Nachricht übermittelt werden kann, oder deren Nachrichten werden verschie
dene Prioritäten zugeordnet. Bei einer späteren Abfrage werden solche Nachrichten dann
als erstes oder in ausgesuchter Reihenfolge mitgeteilt. Mit überaus geringem Aufwand
kann man die automatische Anwahl der zuvor gespeicherten Rufnummern bewirken, um
eine vorhandene oder neu eingegangene Botschaft auszugeben und/oder den Eigentümer
gemäß einer zuvor eingegebenen Telefonliste zu erreichen - was in Verbindung mit einem
Funknetztelefon besonders vorteilhaft ist -, sobald das Modul z. B. ein Signal- oder
Notruf-Wort wie "rasch", "urgent", "Hilfe" o. dgl. erkannt hat. Auch in der Betriebsart
"Ruhe vor dem Telefon" kann die Nennung eines vereinbarten Schlüsselwortes zur aus
nahmsweisen Freigabe- der Sprechverbindung führen. Ferner lassen sich Nachrichten für
durch das Schlüsselwort berechtigte Anrufer im System speichern und zu passender Zeit
abrufen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nach Anspruch 12 darin, daß im Ansage
speicher eine Vielzahl von Ausgabe-Informationen und/oder Ansagetexten speicherbar
sind, und zwar wahlweise über ein am Gerätefernsprecher vorhandenes oder ein separates
Mikrofon oder auch tonlos über eine Rechnertastatur, mittels File-Transfer usw. Das
Wechseln eines Ansagetextes wird dadurch wesentlich vereinfacht, da der zuvor oft
mühselig aufgenommene Text nicht übersprochen werden muß. Diese Eingabe-Möglich
keiten tragen dazu bei, den Gebrauchswert des Gerätes noch erheblich zu steigern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wort
laut der Ansprüche sowie aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung, die in schematisierter Darstellung einen allgemein mit 10 bezeich
neten erfindungsgemäßen Anrufbeantworter neuer Art zeigt.
Das System 10 besitzt PVM (Personal Voice Mail)-Funktionen. Es weist eine Zentralein
heit 12 auf, die mit einem Telefon-Leitungsanschluß 14, mit einem Fernsprecher 16 und
mit einer Rechnereinheit 20 verbunden ist. Diese umfaßt (was nicht näher dargestellt ist)
einen Ansagespeicher 18, einen Rufnummerspeicher 19 sowie ein Spracherkennungsmodul
22, eine Sprachsynthese-Einrichtung 24 und einen Schlüsselwortspeicher 42, ferner einen
Bildschirm und eine Tastatur 40.
Eingangsseitig ist die Zentraleinheit 12 mit dem Anschluß 14 über einen Ringdetektor 32
verbunden, dem ein auch als "hook on/hook off" bezeichneter Um-/Ausschalter 34 folgt.
An ihn schließt eine Weiche 30 an, von der eine Verbindung zu dem Fernsprecher 16 und
eine weitere zu einer mit der Rechnereinheit 20 verbundenen Verzweigungs-Baugruppe
führt. Diese besteht einerseits aus einem Analog/Digital-Wandler 26 mit nachgeschaltetem
Filter 28 und andererseits aus einem Wählmodul 36 mit einem Digital/Analog-Wandler
38, und zwar mit gegenläufigem Signaldurchgang in den beiden Zweigen, die am Ausgang
der Zentraleinheit 12 mit der Rechnereinheit 20 verbunden sind.
Man erkennt, daß der eine (im Bild obere) Zweig mit dem A/D-Wandler 26 zur Umset
zung von Sprach-Eingabe in digitale Signale dient, die in der Rechnereinheit 20 verar
beitbar sind, von welcher über den anderen (im Bild unteren) Zweig digitale Signale aus
gehen, die von dem D/A-Wandler 38 in Sprache umgewandelt werden. Im erstgenannten
(oberen) Zweig sorgt das dem A/D-Wandler 26 nachgeordnete Filter 28 für Anpassung
an die Charakteristik des Spracherkennungsmoduls 22 und die zugehörige Software des
Rechners 20.
Kommt am Anschluß 14 ein Telefonanruf an, so stellt der Ringdetektor 32 dies fest und
führt das im Rechner 20 bereitstehende Antwortprogramm aus, so daß über den Um-/
Ausschalter 34 eine Sprechverbindung hergestellt und der gerade aktive Ansagetext aus
dem Ansagespeicher 18 ausgegeben wird. Es liegt nun in der Entscheidung des Anrufers
bzw. der Anruferin, entweder - wie üblich - eine Nachricht zu hinterlassen oder zur Aus
nutzung der neuen Möglichkeiten ein Schlüsselwort und/oder einen Steuerbefehl zu
sprechen oder z. B. über die Tastatur eines DTMF-Telefons einzugeben.
Die Verbindung zwischen dem Leitungsanschluß 14 und dem Rechner 20 wird unterbro
chen, wenn der Anrufer/die Anruferin auflegt oder wenn in einem vorgegebenen, vorzugs
weise wähl- bzw. einstellbaren Zeitintervall keine Spracheingabe erfolgt, worauf der Um-/
Ausschalter 34 die Verbindung trennt. Auch wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt der
Hörer des Telefons 16 abgenommen wird, legt die Weiche 30 die Verbindung mit dem
Leitungsanschluß 14 von der Rechnereinheit 20 auf den Fernsprecher 16 um.
Wenn durch ein Anrufer-Kommando ein Rückruf veranlaßt wird, löst die Rechnereinheit
20 - nach Trennung der Anrufverbindung - über das Wählmodul 36, den D/A-Wandler 38
und den Um-/Ausschalter 34 das Anwählen des betreffenden Teilnehmers oder einer
Reihe vorher gespeicherter, in den Rufnummernspeicher eingegebener Rufnummern in
einer vorgegebenen oder vorgebbaren Reihenfolge aus. Diese Funktion ist vor allem für
Eil- und Notfälle wichtig.
Falls das Gerät 10 auf den Modus "Ruhe vor dem Telefon" eingestellt ist und anruferseitig
ein vereinbartes Codewort gesprochen wird, kann ein Anrufsignal bis zum Fernsprecher 16
gelangen. Wie oben beschrieben, besteht bei Abnahme des Hörers sofort über den
Leitungsanschluß 14 Sprechverbindung, die (nur) dadurch beendet wird, daß einer der
Gesprächspartner auflegt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Man erkennt
jedoch, daß ein Gerät 10 zur Fernrufsteuerung, namentlich ein Anrufbeantworter, bevor
zugt eine spannungsversorgte Zentraleinheit 12 mit nachgeordnetem Rechner 20 hat, zu
dem ein Spracherkennungsmodul 22 gehört. Von einem Ringdetektor 32 wird eine Weiche
30 angesteuert, um eine Verbindung zwischen einem Leitungsanschluß 14 und einem
Fernsprecher 16 oder dem Rechner 20 herzustellen oder zu trennen. Anrufer-Nachrichten
sind dem Spracherkennungsmodul 22 sprecherunabhängig über einen A/D-Wandler 26 mit
Filter 28 digitalisiert zuführbar. Eine Sprachsynthese-Einrichtung 24 sowie ein
Wählmodul 36 und ein D/A-Wandler lassen sich rechnergesteuert zum selbsttätigen
Rückruf aktivieren. Eine Schlüsselwort-Einrichtung 42 sperrt Gerätefunktionen oder gibt
sie beim Erkennen eines Codewortes - gegebenenfalls einer Schlüsselwort-Kombination -
frei. Verschiedenste Ansagetexte bzw. Ausgabe-Informationen können, prinzipiell nur von
der Kapazität des Speichers 18 im Rechner 20 begrenzt, nach Bedarf über Mikrofone oder
tonlos eingegeben werden, z. B. mittels einer Rechner-Tastatur 40, über File-Transfer usw.
Der System-Besitzer kann das Vorlesen und/oder Weiterleiten von Fax- oder E-Mail-
Nachrichten veranlassen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden
Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anord
nungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfin
dungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Anrufbeantworter
12 Zentraleinheit
14 (Telefon-)Leitungsanschluß
16 Fernsprecher/Telefon
18 Ansagespeicher
19 Rufnummernspeicher
20 Rechnereinheit
22 Spracherkennungsmodul
24 Sprachsynthese-Einrichtung
26 A/D-Wandler
28 Filter
30 Weiche
32 Ringdetektor
34 Um-/Ausschalter
36 Wählmodul
38 D/A-Wandler
40 Tastatur
42 Schlüsselwortspeicher.
12 Zentraleinheit
14 (Telefon-)Leitungsanschluß
16 Fernsprecher/Telefon
18 Ansagespeicher
19 Rufnummernspeicher
20 Rechnereinheit
22 Spracherkennungsmodul
24 Sprachsynthese-Einrichtung
26 A/D-Wandler
28 Filter
30 Weiche
32 Ringdetektor
34 Um-/Ausschalter
36 Wählmodul
38 D/A-Wandler
40 Tastatur
42 Schlüsselwortspeicher.
Claims (12)
1. Gerät zur Fernrufsteuerung, insbesondere Anrufbeantworter (10), mit einer
spannungsversorgten, zwischen einem Leitungsanschluß (14) und einem Fern
sprecher (16) anschließbaren Zentraleinheit (12), mit einem Ansage-Speicher (18)
einem Rufnummernspeicher (19) und einer Rechnereinheit (20), welche die Über
mittlung von Nachrichten an Anrufer bzw. die Aufnahme von Anrufer-Nachrichten
steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechnereinheit (20) ein
Spracherkennungsmodul (22) und der Zentraleinheit (12) eine Schaltanordnung (30, 34)
zugeordnet ist, welch letztere die Verbindung zwischen dem Leitungsan
schluß (14) und entweder dem Fernsprecher (16) oder der Rechnereinheit (20) her
stellt oder trennt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß mit der
Rechnereinheit (20) und/oder dem Spracherkennungsmodul (22) eine Sprach
synthese-Einrichtung (24) verbunden oder verbindbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufer-
Nachricht(en) dem Spracherkennungsmodul (22) sprecherunabhängig zuführbar ist bzw.
sind, namentlich durch Digitalisierung in einem A/D-Wandler (26).
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem A/D-Wandler (26)
zur Abstimmung auf die Charakteristik des Spracherkennungsmoduls (22) ein
Filter (28) nachgeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentraleinheit (12) ein auf der Amtsleitung (dem Anschluß 14) ankommende und
auslaufende Signale erfassender Ringdetektor (32) vor- oder zugeordnet ist, der die
Schaltanordnung (30, 34) ansteuert.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltanordnung einen in Abhängigkeit von ein- und auslaufenden Signalen betä
tigbaren Um- und Ausschalter (34) mit zugeordneter Weiche (30) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Rechnereinheit (20) und der Weiche (30) ein Wählmodul (36) sowie ein D/A-
Wandler (38) vorhanden ist.
8. Gerät wenigstens nach Anspruch 7 und Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der A/D-Wandler (26) und der D/A-Wandler (38)
mit bidirektionellem Signallauf zwischen der Weiche (30) und der Rechnereinheit (20)
angeordnet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wählmodul (36) sowie der Um- und Ausschalter (34) rechnergesteuert zum
selbsttätigen Rückruf aktivierbar sind und daß in einem Rufnummerspeicher (19)
gespeicherte Rufnummern entsprechend einer vorgegebenen Rangfolge anwählbar
sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung oder
Freigabe von Gerätefunktionen ein mit dem Spracherkennungsmodul (22) verbun
dener Schlüsselwortspeicher (42) vorhanden ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Schlüs
selwortspeicher (42) eine Sprechverbindung, namentlich ein Rück- oder Weiterruf,
nur durch Eingabe eines besonderen Schlüsselwortes auslösbar ist, z. B. eines
Signals oder Notrufs.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansagespeicher (18) zur Aufnahme einer Vielzahl von Ausgabe-Informationen
und/oder Ansagetexten geeignet ist und daß diese wahlweise über ein mit dem
Gerätefernsprecher (16) verbundenes Mikrofon oder über ein separates Mikrofon
oder tonlos über eine Rechnertastatur (40), mittels File-Transfer usw. speicherbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4408379A DE4408379A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-12 | Gerät zur Fernrufsteuerung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303944U DE9303944U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | |
DE4408379A DE4408379A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-12 | Gerät zur Fernrufsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408379A1 true DE4408379A1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6890775
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303944U Expired - Lifetime DE9303944U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | |
DE4408379A Ceased DE4408379A1 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-12 | Gerät zur Fernrufsteuerung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303944U Expired - Lifetime DE9303944U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9303944U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326826A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Siemens Ag | Verfahren und Fernbedienung von Anrufbeantwortern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245073A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-07-05 | Basil Yannicos | Vorrichtung zur uebermittlung geschriebener informationen |
-
1993
- 1993-03-17 DE DE9303944U patent/DE9303944U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-12 DE DE4408379A patent/DE4408379A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245073A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-07-05 | Basil Yannicos | Vorrichtung zur uebermittlung geschriebener informationen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: "Funkschau" 14/1989/S. 62 * |
DE-Z: "Funkschau" 2/1993/S. 62-65 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326826A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Siemens Ag | Verfahren und Fernbedienung von Anrufbeantwortern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9303944U1 (de) | 1993-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |