DE4407514A1 - Abzweig- oder Verbindungsmuffe für Erdkabel im Niederspannungsbereich - Google Patents
Abzweig- oder Verbindungsmuffe für Erdkabel im NiederspannungsbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abzweig- oder Verbindungsmuffe für
Kabel im Niederspannungsbereich, die im Erdboden verlegt sind.
Derartige Muffen bestehen in der Regel aus zwei Halbschalen, die
über eine um laufende Dichtung manch mal wasserdicht
gegeneinander verschraubt werden können. In das Innere der Muffe
führt sowohl die Ader des Hauptleiters als auch die Ader des
Abzweigleiters hinein, wobei die Ader des durchgehenden
Abzweigleiters das Muffengehäuse nicht unterbrochen durchläuft.
Im Inneren der Muffe sind die beiden Adern über eine metallisch
leitende Verbindungsklemme etc. verbunden.
Die Schwierigkeit besteht darin, diese Verbindungsstelle gegen das
Eintreten von Feuchtigkeit zu sichern. Zu diesem Zweck sind
einerseits die Eingänge in das Muffengehäuse für die Adern mittels
elastischer Gummidichtungen etc. abgedichtet, und andererseits
wird nach erfolgter Verklemmung und Schließen des
Muffengehäuses das Innere des Muffengehäuses über die
bekannten Vergußmassen, meist teilweise aushärtende
Kunststoffmischungen, ausgegossen. Damit soll ein Vordringen von
Feuchtigkeit an die Klemmstelle vermieden werden.
Die dabei verwendeten Vergußmassen sind umweltschädlich, vor
allem bei der Verarbeitung.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Feuchtigkeit, die nicht aus
dem umgebenden Erdmaterial in die Muffe einzudringen versucht,
sondern innerhalb des Hauptleiters, in der Regel zwischen der
Isolierung der einzelnen Adern und der Isolierung des Gesamtkabels,
vordringt, selbst durch die Vergußmassen nicht immer zuverlässig
von der Kontaktstelle ferngehalten werden kann.
Zusätzlich besteht der grundsätzliche Nachteil dieser zu
vergießenden Abzweigmuffen darin, daß die Qualität der
Abdichtung davon abhängt, welche Sorgfalt das Montagepersonal
aufwendet, und grundsätzlich hierbei relativ hohe Montagezeiten
benötigt werden.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Abzweig- bzw.
Verbindungsmuffe zu schaffen, die einerseits ohne bedenkliche
Vergußmassen auskommt und andererseits trotz schneller
Montagemöglichkeit eine sichere und dauerhafte Abdichtung der
Verbindungsstelle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Eine Beschleunigung der Montage ergibt sich einerseits dadurch,
daß kein teilweises Abisolieren der miteinander zu verbindenden
Adern an der Verbindungsstelle mehr notwendig ist, was
insbesondere bei der durchgehenden Ader des Hauptleiters
zeitaufwendig ist. Es genügt, wenn die Gesamtisolierung des
Kabels, zu dem der Hauptleiter gehört, und die einzelnen isolierten
Adern des Hauptleiters ausreichend auseinandergespreizt werden
können, um das eine Gehäuseteil einzusetzen. Das in der Regel aus
Metall bestehende Kontaktelement wird zwischen die beiden zu
verbindenden Leiter gesetzt und weist gegen die Leiter weisende
Spitzen auf, so daß beim Gegeneinanderbewegen der beiden Leiter
mittels Verspannen der beiden Gehäuseteile die Spitzen durch die
Isolierungen der Adern in die miteinander elektrisch zu verbindenden
Adern eindringen und die Kontakte herstellen.
Ein Vergießen ist dadurch nicht mehr notwendig, daß wenigstens
ein, vorzugsweise zwei getrennte Dichtelemente aus elastischem,
kein Wasser aufnehmenden Material die Kontaktstellen des
Kontaktelementes mit den beiden Leitern jeweils umschließen. Bei
Verwendung zweier getrennter Dichtelemente werden zusätzlich
die beiden Dichtelemente mittelbar oder unmittelbar gegeneinander
gepreßt, und dadurch auch das Kontaktelement insgesamt dicht
umschlossen.
Bei dieser Art von Muffe sind die beiden Gehäuseteile zwar
ineinanderlaufend ausgeführt, jedoch nicht flüssigkeitsdicht
abgedichtet. Es sind also keine umlaufenden Gummidichtungen
vorhanden, die genau ineinandergesetzt werden müssen, und es ist
auch keine relativ große Anzahl von Spannschrauben rund um die
Muffe herum erforderlich, da die Abdichtung gegen Feuchtigkeit
ausschließlich durch die auf Druck belasteten Dichtelemente
vollzogen wird. Die Gehäuseteile schützen die Verbindungsstelle
lediglich gegen mechanische Beschädigungen etc.
Da man in der Regel mit nur einer einzigen Spannschraube je Ader
auskommt, mit der nach Zusammensetzen der Muffe die beiden
Gehäuseteile miteinander verspannt und dadurch der Kontakt
zwischen den Adern hergestellt wird, kann dieser Spannvorgang
sehr schnell bewerkstelligt werden. Durch entsprechende
Führungsflächen und Haltevorrichtungen kann sichergestellt
werden, daß sich bei der Verspannung die sich bewegenden Teile
nicht gegeneinander verkanten, verspreizen u. ä.
Um die ausreichende Verspannung und damit den elektrischen
Kontakt nach dem Spannvorgang kontrollieren zu können, ist das
Anbringen von seitlichen Kontrollöffnungen möglich, oder auch das
Vorsehen von Fortsätzen an einem der Gehäuseteile, die bei
erfolgreicher, ausreichender Relativbewegung der beiden
Gehäuseteile gegeneinander an einer Sollbruchstelle abbrechen. Das
Abbrechen dieser Kontrollfortsätze ist damit der Nachweis für die
erfolgreiche Verbindung der Adern.
Durch die Gestaltung der Außenkontur des Gehäuseteiles in
konischer, beispielsweise aus V-förmiger Art können an
Hauptleitern, die in der Regel vier einzeln isolierte, etwa
viertelbogensegmentförmige Adern umfassen, an derselben Stelle
auch an allen vier Adern des Hauptleiters Abzweigungen
vorgenommen werden.
Zusätzlich kann die Abzweigklemme auch zur Abzweigung von
zwei abzweigenden Adern von einer Ader des Hauptleiters
ausgebildet werden, indem eine symmetrische Verdoppelung in
axialer Richtung der Muffe vorgenommen wird, so daß von jeder
der beiden Stirnseiten ein Abzweigleiter hineinragt.
Die äußeren Dichtelemente können bei der Doppelmuffe getrennt
für jeden Abzweigleiter oder gemeinsam ausgebildet werden,
während beim inneren Dichtelement vorzugsweise eine einstückige
Ausbildung über die gesamte Muffenlänge vorzuziehen ist.
Zusätzlich ist vorzugsweise - zum Schutz vor mechanischer
Beschädigung - um die Muffen herum ein Außengehäuse, z. B. aus
zwei miteinander verbundenen Kunststoff-Schalen, sowie eine
Zugentlastung für die Kabel vorzusehen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die noch nicht verspannte Muffe in
Aderlängsrichtung und quer hierzu,
Fig. 2 die verspannte Muffe in den gleichen
Blickrichtungen,
Fig. 3 in den gleichen Blickrichtungen die Teile der Muffe
in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Druckplatte und
Fig. 5 eine Darstellung eines anderen Dichtelementes.
Fig. 1a, b zeigt die in den Fig. 3 sowohl in Längsrichtung
(Achsrichtung der Adern 10 bzw. 11) sowie Seitenansicht
dargestellten Einzelteile in der zu einer Abzweigmuffe
zusammengesetzten Form, wobei eine Verspannung und
Kontaktierung zwischen der Ader 10 des Hauptleiters und der Ader
11 des Abzweigleiters noch nicht stattgefunden hat. Der
verspannte und kontaktierte Zustand der Abzweigmuffe nach Fig.
1a, b ist in den Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 1a ist ersichtlich, daß es sich bei der Ader 10 des
Hauptleiters in der Regel um eine von mehreren, meist vier, Adern
10, 10′, 10′′, 10′′′ handelt.
Durch die spezielle Form und Montagemöglichkeit der
erfindungsgemäßen Muffe ist es dennoch möglich, lediglich die
Außenisolierung des gesamten Hauptleiters (in den Figuren nicht
dargestellt) über eine bestimmte Lauflänge zu entfernen, so daß die
nach wie vor isolierten einzelnen Adern 10 des Hauptleiters um
etwa 20 mm gegenseitig auseinandergespreizt werden können.
Dieser Abstand von etwa 20 mm reicht bereits aus, um das äußere
Gehäuseteil 1, welches in Längsrichtung betrachtet, einen offenen,
U-förmigen Querschnitt aufweist, um die gewünschte Ader 10 des
Hauptleiters herumzuführen. Dabei wird vorzugsweise dieses
äußere Gehäuseteil 1 die in Fig. 1a dargestellte Position
einnehmen, also mit seiner geschlossenen Seite zum Zentrum des
Hauptleiters weisen. Da zusätzlich dieses geschlossene Ende des U-
Profiles des äußeren Gehäuseteiles 1 außen etwa V-förmig
angeschrägt ist, kann auf Wunsch bei der einzelnen der Adern 10
des Hauptleiters ein äußeres Gehäuseteil 1 und damit eine
erfindungsgemäße Muffe angesetzt werden.
In der in Fig. 1a dargestellten Montageposition liegt die Ader 10
des Hauptleiters nicht auf dem Boden des äußeren Gehäuseteiles 1
auf, sondern auf einer demgegenüber erhöhten Auflagefläche 28,
die in der Mitte des Bodens des äußeren Gehäuseteiles 1 von
diesem aufragt, in Längsrichtung ballig geformt ist zur
formschlüssigen Anlage an der entsprechenden Außenrundung der
Isolierung der Ader 10 und zusätzlich, wie in Fig. 3b ersichtlich,
spitze, linienförmig verlaufende Vorsprünge 30 quer zur Ader 10
aufweist, die sich mindestens in der Isolierung der Ader 10
verhaken.
Zusätzlich ist das untere, geschlossene Ende des äußeren
Gehäuseteiles 1 stirnseitig durch Begrenzungswände 34 bis etwa
auf Höhe der Mitte der Ader 10 verschlossen.
An den oberen, freien Enden ihrer Seitenwände weist das äußere
Gehäuseteil 1 nach innen ragende Absätze 14 auf, die zusätzlich
einen von innen her zugänglichen Hinterschnitt 24 aufweisen.
Nachdem das äußere Gehäuseteil 1 die Ader 10 des Hauptleiters
umgibt, wird diese nicht sofort auf der Auflagefläche 28 abgelegt,
sondern erst in Längsrichtung versetzt zum Gehäuseteil 1 das
innere Dichtungsteil 3 an seiner Trennfuge 23 geöffnet, um die
Ader 10 gelegt und entlang der Ader 10 so verschoben, da sich das
Innere Dichtungselement 3 innerhalb des äußeren Gehäuseteiles 1
befindet. Nunmehr kann die Ader 10 auf der Auflagefläche 28 am
Boden des äußeren Gehäuseteiles abgelegt werden, da zu diesem
Zweck ein entsprechend geformter Durchbruch in der unteren Hälfte
des inneren Dichtelementes 3 vorhanden ist.
Anschließend werden das innere Gehäuseteil 2, das äußere
Dichtelement 4, das Kontaktelement 5 sowie die Halteplatte 6
zusammengesetzt und in Längsrichtung oberhalb des unteren
Dichtelementes 3 stirnseitig in das seitlich im wesentlichen offene
äußere Gehäuseteil 1 eingeschoben. Gleichzeitig oder anschließend
wird in die dafür vorgesehenen Öffnungen in Längsrichtung das
freie, nicht abisolierte Ende der Ader 11 des Abzweigleiters
eingeschoben.
Zu diesem Zweck ist das innere Gehäuseteil 2 in Längsrichtung
betachtet ebenfalls in etwa U-förmig ausgebildet, jedoch mit einer
solchen Außenbreite, daß sie gerade der inneren, lichten Breite des
äußeren Gehäuseteiles 1 entspricht und in dieses hineinpaßt.
Analog zum äußeren Gehäuseteil 1 ist auch am inneren Gehäuseteil
2 ein nach innen ragender und vom geschlossenen, verbindenden
Schenkel des U-Profiles in einem Gehäuseteil 2 aufragende
Auflagefläche 29 mit spitzen Vorsprüngen 31 vorhanden, an
welcher in diesem Fall die Ader 11 des Abzweigleiters im
montierten Zustand anliegt.
Im Gegensatz zum äußeren Gehäuseteil 1 ist das innere Gehäuseteil
2 stirnseitig im wesentlichen durch Begrenzungswände 35
geschlossen.
Da die Ader 11 des Abzweigleiters in der Regel nicht durchgeht,
sondern in der Abzweigmuffe endet, ist hierfür nur in einer
stirnseitigen Begrenzungswand 35 eine Stirnöffnung 13 notwendig,
die mit einer anschließenden Sacklochöffnung 27 des äußeren
Dichtungselementes 4, welches in dem inneren Gehäuseteil 2
eingesetzt wird, fluchtet. Auch dieses äußere Dichtungselement 4
weist auf der Außenseite eine Durchgangsöffnung für die
vorspringende Auflagefläche 29 des inneren Gehäuseteiles 2 auf.
Hierzu fluchtend weisen die beiden Dichtungselemente 3, 4 auf den
gegeneinander gerichteten Seiten weitere Öffnungen auf, durch
welche hindurch sich das Dichtungselement 5 von der einen Ader
10 zur anderen Ader 11 erstrecken kann.
Bei der Vormontage wird zwischen die beiden Dichtungselemente
3, 4 eine steife, eventuell metallene, Halteplatte 6 gelegt, deren
Grundfläche in der Aufsicht betrachtet, mit der identischen
Grundfläche der Dichtungselemente 3, 4 an der Berührungsfläche
übereinstimmt und auch zu deren mittiger Öffnung eine ebenfalls
fluchtende mittige Führungsöffnung 16 aufweist. Durch die Flanken
dieser Führungsöffnung 16 der Halteplatte 6 wird das
Kontaktelement 5, ein Metallteil, seitlich fest, aber in Richtung
zwischen den beiden Adern 10, 11 verschiebbar, gehalten.
Um das Abfallen der Halteplatte 6 von der Unterseite des äußeren
Dichtungselementes 4 bei der Vormontage zu vermeiden, sind in
den Seitenwänden, also den frei endenden Schenkeln des U-
förmigen Querschnittes, des inneren Gehäuseteiles 2 jeweils
miteinander fluchtende Seitenöffnungen 9 auf einer solchen Höhe
angeordnet, daß sich die Halteplatte 6, wenn sie auf die Unterseite
der in das Gehäuseteil 2 eingesetzten äußeren Dichtelementes 4
angelegt wird, gerade oberhalb dieser Seitenöffnungen 9 befindet.
Damit ist es möglich, den Haltestab 39, etwa einen
Schraubenzieher etc. quer durch die fluchtenden Seitenöffnungen 9
im inneren Gehäuseteil 2 hindurchzustecken und damit ein
Herabfallen der Halteplatte 6 zu vermeiden.
Die frei endenden seitlichen Schenkel sowie die stirnseitigen
Begrenzungswände 35 des inneren Gehäuseteiles 2 sind so lang
dimensioniert, daß die gesamte Höhe - in der Darstellung der Fig.
1a, 2a, 3a - des inneren Gehäuseteiles 2 nur geringfügig kleiner ist
als der Höhenabstand zwischen der Oberkante des eingesetzten
inneren Dichtelementes 3 und der Unterkante der nach innen
ragenden Absätze 14 am oberen, freien Ende des Gehäuseteiles 1.
Dadurch ist das stirnseitige Einschieben des mit den Anbauteilen
ausgestatteten inneren Gehäuseteiles 2 in das äußere Gehäuseteil 1
möglich. Um jedoch anschließend in der gleichen Richtung oberhalb
des inneren Gehäuseteiles in das Gehäuseteil 1 stirnseitig noch die
Druckplatte 7 einschieben zu können, muß das innere Gehäuseteil 2
bereits so weit abgesenkt werden, daß sich die unteren, freien
Enden der Wände des Gehäuseteiles 2 bereits das obere Ende des
Dichtungsteiles 3 überlappen und auf allen vier Seiten umschließen.
Die Druckplatte weist in der Mitte, der Umgebung ihrer
Gewindebohrung 22 und ebenso an ihren beidseitigen Rändern über
die gesamte axiale Erstreckung eine größere Höhe und damit
Materialstärke auf als im übrigen Bereich. Dies gewährleistet eine
vergrößerte Gewindelänge der Gewindebohrung 22 sowie eine
größere Wirkhöhe der seitlichen Außenflächen, die als
Führungsflächen entlang der Innenseiten des äußeren Gehäuseteiles
1 wirken und ein Verkanten verhindern sollen. Die seitlich
aufragenden Vorsprünge 25 der Druckplatte 7 passen in die
beidseitigen Hinterschneidungen 24 in den nach innen gerichteten
Absätzen 14 des Gehäuseteiles 1. Durch Einschrauben der
Druckschraube 8 von oben in das Gehäuseteil 1 eingesetzte
Druckplatte 7 - was auch schon vor deren Einsetzen geschehen
kann - wird bei fortgesetztem Einschrauben der Druckschraube 8
das innere Gehäuseteil 2 gegen den Boden des äußeren
Gehäuseteiles 1 gepreßt und damit das zwischen den miteinander
zu verbindenden Adern 10 bzw. 11 verschieblich angeordnete
Kontaktelement 5 mit seinen Spitzen 12 auf den beiderseitigen
Stirnseiten 18, 19 durch die Isolierungen 20, 21 der Ader 10, 11 in
das leitende Material der Adern gepreßt. Als Maß für das
ausreichende Verspannen dient die optische Kontrolle der Position
der Druckschraube 8. Deren Schaftlänge ist so bemessen, daß bei
Anliegen des Schraubenkopfes 38 auf der Auflagefläche 37 der
Druckplatte 7 eine ausreichende Verspannung der beiden
Gehäuseteile 1, 2 gegeneinander gegeben ist.
Um die Dichtigkeit an den Anlageflächen zwischen den
Dichtelementen 3, 4 und der Halteplatte 6 zu verbessern, ist diese
mit konzentrisch umlaufenden, nicht all zu spitzen Ringzacken 26
beidseits ausgestattet, wobei die Ringzacken jedoch nicht so scharf
und steil aufragend ausgebildet sein dürfen, daß die
geschlossenzellige Außenseite der Dichtelemente 3, 4 beschädigt
werden könnte, wie in Figur ersichtlich.
Demgegenüber zeigt Fig. 1c eine gegenüber Fig. 1a, b und 2a, b
etwas abweichende Lösung:
Dabei wurde einerseits auf eine Halteplatte verzichtet, und andererseits berühren sich die beiden Dichtelemente 3, 4 nicht zwischen den Adern 10, 11, sondern auf der Längsmittelebene der Ader 10 des Hauptleiters.
Dabei wurde einerseits auf eine Halteplatte verzichtet, und andererseits berühren sich die beiden Dichtelemente 3, 4 nicht zwischen den Adern 10, 11, sondern auf der Längsmittelebene der Ader 10 des Hauptleiters.
Zu diesem Zweck umschließt das äußere Dichtelement 4, in
welches der dort endende Abzweigleiter 11 nur stirnseitig
eingeschoben werden muß, nicht nur diese Ader 11 um den
gesamten Umfang, sondern deckt auch noch die obere Hälfte des
Umfanges der Ader 10 des Hauptleiters ab.
Das innere Dichtelement 3 liegt halbschalenförmig um die untere
Hälfte des Umfanges der Ader 10. Im montierten Zustand der
Muffe werden die Dichtelemente 3, 4 gegeneinander gepreßt und
damit an der Kontaktfläche eine Dichtwirkung erzielt. Um diese
Dichtwirkung zu optimieren, sind diese beiderseits der Ader 10
angeordneten Kontaktflächen als Labyrinthdichtung, also z. B. im
Querschnitt zickzack-förmig, ausgebildet.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines einstückig dargestellten
Dichtelementes, welches der Summe der Dichtelemente 3 und 4
entspricht, in Blickrichtung der Fig. 1a bzw. 3a. Wie ersichtlich,
sind dabei die Außenseiten dieses einstückig ausgebildeten
Dichtungselementes bogenförmig konkav ausgebildet, wodurch sich
die Breite im mittleren Bereich um etwa 20 bis 30% verringert. Der
dadurch im montierten, aber nicht verspannten, Zustand der
Abzweigmuffe entstehende beidseitige Hohlraum zwischen dem
einstückigen Dichtelement 40 und den Innenflächen des inneren
Gehäuseteils 2 ist so bemessen, daß beim Verspannen der
Abzweigmuffe in vertikaler Richtung gemäß den vorliegenden
Figuren und des sich verringerten Abstandes zwischen den beiden
Adern 10, 11 die vertikale Verkürzung des einstückigen
Dichtelementes 40 eine solche Verformung und Ausdehnung in
horizontaler Richtung bewirken, daß nach Beenden des
Verspannungsvorganges das einstückige Dichtelement 40 den
Hohlraum im Inneren der Abzweigmuffe ebenso vollständig und
dicht anliegend an den Gehäuseteilen und den übrigen
Bauelementen ausfüllt, wie bei Verwendung zweier getrennter
Dichtelemente 3, 4.
Der Vorteil der einstückigen Ausbildung des Dichtelementes 40
liegt bekanntermaßen darin, daß ein Einzelteil weniger vorhanden
sein muß und auch bei der Vormontage das Kontaktelement 5
bereits stirnseitig in das Dichtungselement 40 eingesetzt werden
kann. Dabei muß jedoch auf den Einsatz einer harten und stabilen,
das Kontaktelement 5 gut führenden Halteplatte 6 verzichtet
werden.
Claims (17)
1. Abzweig- oder Verbindungsmuffe, insbesondere für Erdkabel
im Niederspannungsbereich, mit
- - einem inneren und einem äußeren Gehäuseteil (1 bzw. 2),
- - wenigstens einem Dichtelement,
- - wenigstens einem Spannelement zum festen Verspannen der beiden Gehäuseteile gegeneinander und
- - einem Kontaktelement zur elektrisch leitenden Verbindung der miteinander zu verbindenden Adern, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand
- a) äußeres und inneres Gehäuseteil (1 bzw. 2) gegeneinander nicht flüssigkeitsdicht abgedichtet sind,
- b) das Kontaktelement (5) sich zwischen den Adern (10, 11) des Hauptleiters bzw. des Abzweigleiters befindet und auf seinen gegen die Adern (10, 11) gerichteten Stirnseiten (18, 19) Spitzen (12) aufweist, die so lang ausgebildet sind, daß sie aufgrund der Verspannung des äußeren Gehäuseteiles (1) gegenüber dem inneren Gehäuseteil (2) durch die Isolierung (20, 21) der Adern (10, 11) in diese Adern (10, 11) hineinragen und
- c) der im Inneren des Gehäuses (1, 2) verbleibende Hohlraum durch wenigstens ein Dichtelement aus elastischem, kein Wasser aufnehmendem Material weitestgehend ausgefüllt ist und dabei unter Spannung steht und sowohl die Kontaktstellen jeweils zwischen den Adern (10, 11) und dem Kontaktelement (5) als auch das Kontaktelement (5) vollständig flüssigkeitsdicht und fest umschließt.
2. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das äußere Gehäuseteil (1) in Längsrichtung, also in Richtung der Adern (10, 11) einen nach außen offenen, U-förmigen Querschnitt besitzt,
- - das innere Gehäuseteil (2) sich vollständig im äußeren Gehäuseteil (1) befindet und in diesem auf die Adern (10, 11) zu bzw. von diesen weg beweglich ist,
- - die Gehäuseteile (1 bzw. 2) in der Ebene der Adern (10, 11) wenigstens in der Mitte der Längserstreckung der Gehäuseteile jeweils eine stabile Auflagefläche (28, 29) zur Anlage an den Adern (10, 11) aufweisen, die gegenüber dem Boden (32 bzw. 33) des äußeren bzw. inneren Gehäuseteiles (1 bzw. 2) vorstehen und
- - auf der von den Adern (10, 11) abgewandten Seite des inneren Gehäuseteiles (2) innerhalb des äußeren Gehäuseteiles (1) eine Druckplatte (7) angeordnet ist und zwischen dem inneren Gehäuseteil (2) sowie nach innen gerichteten Absätzen (14) an den freien Enden des äußeren Gehäuseteiles (1) verschiebbar ist und
- - die Druckplatte (7) fluchtend mit den Auflageflächen (28, 29) der Gehäuseteile (1, 2) von einer Gewindebohrung (22) durchdrungen ist, in welcher eine Druckschraube (8) von außen eingeschraubt auf die Außenseite des inneren Gehäuseteiles (2) drücken kann.
3. Abzweigung- und Verbindungsmuffe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageflächen (28, 29) der Gehäuseteile (1 bzw. 2) gegen die
Adern (10 bzw. 11) gerichtete spitze Vorsprünge (30, 31)
aufweisen, die einstückig mit den Gehäuseteilen (1, 2) ausgebildet
sind und sich linienförmig quer zur Längsrichtung der Adern (10,
11) erstrecken.
4. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ader (10) des Hauptleiters sowie die Ader (11) des Abzweigleiters von einem separaten inneren und äußeren Dichtelement (3 bzw. 4) in Längsrichtung der Adern (10, 11) insgesamt betrachtet vollständig umschlossen sind, und
- - die nach innen gerichteten Absätze (14) an den freien Enden des äußeren Gehäuseteiles (1) Hinterschneidungen (24) aufweisen, in welche entsprechend geformte Vorsprünge (25) auf der von den Leitern (10, 11) abgewandten Rückseite der Druckplatten (7) hineinpassen.
5. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das die Ader (10) des Hauptleiters umschließende innere Dichtelement (3) auf einer Seite der Ader (10) eine radiale Trennfuge (23) aufweist mit wenigstens teilweise zickzackförmigen, aneinander angepaßten Anlageflächen in der Trennfuge.
6. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das die Ader (11) des Abzweigleiters umschließende äußere Dichtelement (4) auch den ihm zugewandten Halbumfang der Ader (10) des Hauptleiters umschließt und beidseits der Ader (10) radiale Kontaktflächen (23a) aufweist,
- - das die Ader (10) des Hauptleiters auf dem von der Ader (11) abgewandten Halbumfang abdeckende innere Dichtelement (3) auf beiden Seiten der Ader (10) radiale Kontaktflächen (23b) aufweist mit an die Kontaktflächen (23a) angepaßter Form,
- - die Kontaktflächen (23a, b) im Querschnitt wenigstens teilweise zickzackförmig gestaltet sind, um als Labyrinthdichtung zu wirken.
7. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen den beiden Dichtelementen (3, 4) eine Halteplatte (6) mit einer Führungsöffnung (16) angeordnet ist, wobei die Flanken der Führungsöffnung (16) das Kontaktelement (5) aufnehmen und bei seiner Verschiebung führen.
8. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte (6) auf den voneinander wegweisenden, gegen die
beiden beidseits angeordneten Adern (10, 11) gerichteten, Seiten
jeweils Vorsprünge, vorzugsweise ringförmig um die mittige
Führungsöffnung (16) konzentrisch angeordnete Ringzacken (26),
aufweist, die so stark gerundet bzw. mit flachen Flanken
ausgebildet sind, daß sie beim Anpressen an das Material der
Dichtelemente (3, 4) dessen Oberfläche nur verformen, jedoch
nicht verletzen.
9. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtelemente (3, 4) aus Kautschuk oder Kunststoff,
insbesondere aus geschlossenzelligem Kautschuk oder Kunststoff
mit geschlossener Außenhaut, bestehen.
10. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das äußere Dichtelement (4) die Ader (11) des Abzweigleiters in Richtung des Abzweigleiters (11) eine sacklochförmige Öffnung (27) aufweist und
- - beide Dichtelemente (3, 4) fluchtend zu den Auflageflächen (28, 29) sowie der Druckschraube (8) Durchgangsöffnungen aufweisen, um das Kontaktieren der Auflageflächen (28, 29) bzw. des Kontaktelementes (5) mit den Adern (10, 11) zu ermöglichen.
11. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere, U-förmige Gehäuseteil (1) auf seiner geschlossenen
Seite außen konisch zulaufend, etwa V-förmig, ausgebildet ist und
stirnseitige Begrenzungswände (34) aufweist, die wenigstens bis
zur Mitte der unten in das äußere Gehäuseteil (1) einzulegenden
Ader (10) hoch reichen.
12. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das innere Gehäuseteil (2) in Längsrichtung der Adern (10, 11) betrachtet, im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist mit stirnseitigen Begrenzungswänden (35),
- - wobei in einer der stirnseitigen Begrenzungswände (35) eine umschlossene Stirnöffnung (13) für die einzusteckende Ader (11) des Abzweigleiters angeordnet ist und
- - in den freien Schenken des U-förmigen Querschnittes des inneren Gehäuseteiles (2) jeweils wenigstens eine, miteinander fluchtende, Seitenöffnung (9) in einer solchen Position angeordnet ist, daß bei vormontierter, noch nicht in das äußere Gehäuseteil (1) eingeschobenem inneren Gehäuseteil (2) quer zur Ebene der Adern (10, 11) Sichtkontakt durch die miteinander fluchtenden Seitenöffnungen (9) möglich ist.
13. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aus einem einstückigen Dichtelement (40) bestehende Innen-
Dichtung der Muffe im unverspannten Zustand der Muffe als
Außenkontur wenigstens auf einer Seite eine konkav geformte
Außenfläche aufweist, so daß im montierten, unverspannten
Zustand der Muffe zwischen den seitlichen Außenflächen der
Dichtung und den seitlichen Innenflächen der Gehäuseteile (1, 2)
ein Freiraum (36) vorhanden ist, der beim Verspannen der Muffe
durch Verformung der Dichtung (3, 4) ausgefüllt wird.
14. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (7) auf ihrer Außenseite um die Gewindebohrung
(22) herum eine Anlagefläche (37) aufweist, und die in die
Druckplatte (7) eingeschraubte Druckschraube (8) einen
zylindrischen Schraubenkopf sowie eine solche Schaftlänge
aufweist, daß bei Anliegen des Schraubenkopfes (38) auf der
Anlagefläche (37) die Gehäuseteile (1, 2) soweit gegeneinander
verspannt sind, daß ein inniger Kontakt zwischen den Adern (10,
11) über die Zacken des metallenen Kontaktelementes (5) gegeben
ist.
15. Abzweig- und Verbindungsmuffe nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnseiten (18, 19) des Kontaktelementes (5), auf welchen die
Spitzen (12) angeordnet sind, bogenförmig konkav ausgebildet sind
zur Zentrierung der Adern (10 bzw. 11) auf die Mitte der
Stirnseiten (18, 19).
16. Verfahren insbesondere zur Verwendung der Abzweig- oder
Verbindungsmuffe nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das äußere Gehäuseteil (1) mit dem offenen Querschnitt um die durchgehende Ader (10) des Hauptleiters herumgelegt wird, axial versetzt hierzu das innere Dichtungsteil (3) um die durchgehende Ader (10) des Hauptleiters herumgelegt wird,
- - das innere Dichtelement (3) axial in das innere Gehäuseteil (2) hineinverschoben wird,
- - das äußere Dichtelement (4) auf das freie Ende der Ader (11) des Abzweigleiters aufgeschoben wird,
- - auf das aufgeschobene äußere Dichtelement (4) von außen das äußere Gehäuseteil (1) und von innen die Halteplatte (6) mit eingesetztem Kontaktelement (5) aufgelegt und diese Teile von der Stirnseite her in das äußere Gehäuseteil (1) hineinverschoben werden,
- - der Leiter (11) axial von der Stirnseite her in das äußere Gehäuseteil (1) hineinverschoben wird,
- - die Druckplatte (7) axial von der Stirnseite her in das Innere des äußeren Gehäuseteiles (1) hineinverschoben wird und
- - durch Einschrauben der Druckschraube (8) das innere Gehäuseteil (2) gegenüber dem äußeren Gehäuseteil (1) verspannt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Anlegen der Halteplatte (6) an das äußere Dichtelement
(4) das Abfallen der Halteplatte (6) bei der weiteren Montage
vorrübergehend verhindert wird durch Hindurchstecken eines
Haltestabes (39) durch die Seitenöffnungen (9) ins Innere des
inneren Gehäuseteiles (2) auf der Seite der Halteplatte (6), die dem
äußeren Dichtelement (4) abgewandt ist.
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