DE4406531A1 - Halterungsvorrichtung für eine Bolzenschweißeinrichtung - Google Patents
Halterungsvorrichtung für eine BolzenschweißeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0255—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
- B23K35/0288—Welding studs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für eine
Bolzenschweißeinrichtung zum temporären Halten von Teller
stiften.
Bei einer Bolzenschweißeinrichtung, z. B. einer Bolzenschweiß
pistole, zum Kontakt- bzw. Spaltschweißen von Bolzen u.ä.
kann mit Hilfe eines Halterungsvorsatzes ein Tellerstift an
stelle eines Bolzen verwendet werden. Tellerstifte werden
z. B. zum Fixieren von Steinwolle oder anderen Isolierstoffen
auf metallischen Verankerungen oder dergleichen verwendet.
Derartige Halterungen müssen elektrisch leitend sein, um ein
Kontakt- bzw. Spaltschweißen zu ermöglichen, außerdem muß die
Kontaktstelle zwischen Halterung und Tellerstift überall gut
leitend sein, um insbesondere Verschmorungen an schlecht lei
tenden Übergängen zu vermeiden. Ebenso ist es wünschenswert,
daß die Handhabung einer derartigen Einrichtung möglichst
einfach ist und die Fixierung eines Tellerstifts durch die
Halterungsvorrichtung manuell schnell durchführbar ist, um
ein rasches Arbeiten zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterungsvor
richtung für eine Bolzenschweißeinrichtung anzugeben, die die
vorstehenden Merkmale erfüllt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein aus elektrisch leitendem
Material gefertigtes Teil (2, 4), das an seinem einen Ende zy
lindrisch ausgebildet ist und eine Aussparung (23) aufweist,
in der ein Permanentmagnet (3) befestigbar ist, wodurch eine
ringförmige elektrisch leitende Stirnfläche (22) gebildet
wird, wobei die Aussparung (23) so tief ist, daß die Stirn
fläche des darin befindlichen Permanentmagneten (3) tiefer
als die ringförmige Stirnfläche (22) liegt,
und durch eine aus elektrisch isolierendem Material bestehen de Schicht (5), die derart auf der Stirnfläche des Perma nentmagneten (3) aufgebracht ist, daß sie bündig mit der ringförmigen Stirnfläche (22) abschließt. Weiterbildungen sind Kennzeichen der Unteransprüche.
und durch eine aus elektrisch isolierendem Material bestehen de Schicht (5), die derart auf der Stirnfläche des Perma nentmagneten (3) aufgebracht ist, daß sie bündig mit der ringförmigen Stirnfläche (22) abschließt. Weiterbildungen sind Kennzeichen der Unteransprüche.
Vorteil der Erfindung ist es, daß durch Vorsehen einer ring
förmigen Kontaktzone um einen elektrisch isolierten Magneten
für einen gleichmäßigen Kontakt zwischen Halterungsvorrich
tung und Tellerstift gesorgt wird.
Bei einer zweiteiligen Ausbildung der Halterungsvorrichtung
besteht ein weiterer Vorteil darin, daß das den elektrischen
Kontakt bildende Werkstück, welches am stärksten verschleißt,
leicht ausgetauscht werden kann. Bei Beschädigung der elek
trischen Kontaktfläche muß somit nicht die gesamte Halte
rungsvorrichtung ausgetauscht werden, sondern lediglich das
den elektrischen Kontakt bildende Teil. Der Magnet und die
hintere Befestigungsvorrichtung können weiter verwendet wer
den. Hierdurch können unnötige Kosten für den Anwender ver
mieden werden.
In einer Weiterbildung kann, durch Anbringung eines einfachen
Schraubengewindes am hinteren Ende der Halterungsvorrichtung
und Vorsehen einer Bohrung senkrecht zur Achse zum Einsetzen
einer Verschraubungshilfe, wie z. B. eines Stifts oder Schrau
bendrehers, die Vorrichtung vorteilhafterweise einfach an ei
ner Bolzenschweißeinrichtung befestigt werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß in einer Weiterbildung eine isolierende Ummante
lung vorgesehen ist, die den Benutzer vor Berührung mit elek
trisch leitenden Teilen schützt und die derart weitergebildet
sein kann, daß sie über den Rand der Stirnfläche ragt und
nach innen abgeschrägt ist, wodurch eine Führung eines Tel
lerstiftes und damit eine schnelle Handhabung der Vorrichtung
gewährleistet wird.
Die Erfindung wird nachfolgen an Hand von 4 Figuren näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung mit
einer Isolierummantelung, und
Fig. 3 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Halte
rungsvorrichtung mit einer Isolierummantelung gemäß
Fig. 2.,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Halterungsvorrichtung gemäß Fig. 1 mit Teller
stift.
In Fig. 1 ist mit 1 die gesamte Halterungsvorrichtung be
zeichnet. Diese kann, wie in der Fig. 1 dargestellt, aus dem
den elektrischen Kontakt bildenden Teil 2 und einem der Be
festigung dienenden Teil 4 bestehen. Beide Teile sind aus
elektrisch leitendem und vorzugsweise magnetisch nicht-lei
tendem Material gefertigt. Die Vorrichtung 1 ist achssymmetrisch
ausgebildet und das vordere den elektrischen Kontakt
bildende Teil 2 ist zylinderförmig und weist eine zylinder
förmige Aussparung 23 auf, durch die an der Stirnfläche eine
den elektrischen Kontakt bildende ringförmige Fläche 22 ge
bildet wird.
Die Aussparung 23 ist derart ausgebildet, daß sie einen Per
manentmagneten 3 aufnimmt und sie ist so tief, daß zwischen
ringförmiger Stirnfläche 22 und der Stirnfläche des Perma
nentmagneten 3 ein Hohlraum 24 bestehen bleibt. Die Stirnflä
che des Permanentmagneten 3 ist mit einer Isolierung 5 be
schichtet, die den Hohlraum 24 ausfüllt, so daß eine ebene
Oberfläche bestehend aus der ringförmigen Fläche 22 und der
Stirnfläche der Isolierung 5 entsteht. Diese gesamte Oberflä
che 22,5 weist einen Durchmesser auf, der dem eines Teller
stifts entspricht.
Die Bodenfläche des zylinderförmigen Teils 2 weist eine zen
trisch angeordnete Bohrung 21 auf. An der Unterseite des Per
manentmagneten ist ein Stift mit Außengewinde 31 als Befesti
gungsvorrichtung vorgesehen, der bei Einsetzen des Perma
nentmagneten 3 in die für ihn vorgesehene Aussparung 23 durch
die Bohrung 21 ragt.
Mit 4 ist ein wellenförmiger Teil der Halterungsvorrichtung 1
bezeichnet, der zur Befestigung der Vorrichtung 1 an einer
Bolzenschweißeinrichtung (nicht dargestellt) dient. Die
Stirnseite der Welle 4 weist eine Bohrung 43 mit einem Innen
gewinde passend zum Außengewinde des am Permanentmagneten 3
befestigten Stifts 31 auf. Die gesamte Vorrichtung 1, beste
hend aus Permanentmagneten 3, Kontakt bildenden Teil 2 und
Welle 4 kann durch die Schraubverbindung 31, 43 fest mitein
ander verbunden werden und bildet somit eine Einheit. Durch
die Verschraubung wird zwischen dem den elektrischen Kontakt
bildenden Teil 2 und der Welle 4 eine elektrische Verbindung
gewährleistet.
Die der Stirnfläche der Welle 4 gegenüberliegenden Seite ist
derart ausgebildet, daß sie eine Befestigungsvorrichtung 41
bildet. Hierzu kann ein Teil der Welle derart abgedreht sein,
daß es mit einem Außengewinde passend zu einem in einer Bol
zenschweißeinrichtung vorgesehenen Innengewinde versehen ist.
Die Welle 4 weist des weiteren zwei senkrecht zur Achse ver
laufende um 90° winkelversetzte Bohrungen 42 auf. Mit Hilfe
eines Stifts kann damit die Welle 4 verschraubt werden.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Halterungs
vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 sowie einen zur Aufnahme vorgese
henen Tellerstift 7. Zur Befestigung der Halterungsvorrich
tung 1 an einer Bolzenschweißeinrichtung wird diese von Hand
mittels dem Schraubengewinde 41 an die Bolzenschweißeinrich
tung (in Fig. 4. nicht dargestellt) in das dafür vorgesehenen
Gewinde geschraubt. Da spezielles Werkzeug zum Verschrauben
von derartigen Vorsatzeinrichtungen, vergleichbar den Be
festigungsschlüssel bei Bohrmaschinen, oft verlegt werden
oder abhanden kommen, kann die Halterungsvorrichtung 1 auf
einfache Weise mittels der Bohrung 42 und eines Schrauben
drehers oder dergleichen an der Bolzenschweißeinrichtung
festgespannt werden. Hierzu wird einfach ein länglicher Ge
genstand, wie z. B. ein Schraubendreher eine Ahle oder der
gleichen, in die Bohrung eingeführt und dient dann als Hebel
zum Festziehen der Schraubverbindung. Über diese Schraubver
bindung wird auch die elektrische Verbindung zwischen Bolzen
schweißeinrichtung und Halterungsvorrichtung gebildet.
Der Tellerstift 7 wird mit seine Tellerseite der Halterungs
vorrichtung 1 zugeführt. Durch den Permanentmagneten 3 wird
die Tellerfläche fest auf die Oberfläche 5, 22 der Halterungs
vorrichtung gepreßt. Der Druck, den der Permanentmagnet 3 auf
den Teller des Tellerstiftes 7 ausübt führt dazu, daß des
Tellers fest zum Aufliegen auf der Oberfläche 5, 22 kommt.
Von Hand kann der Tellerstift dann so zentriert werden, daß
der Randbereich des Tellers lückenlos mit der ringförmigen
Stirnfläche 22 in Verbindung steht und somit die den elektri
schen Kontakt herstellende Fläche 22 überall eine gleich
mäßige elektrische Verbindung gewährleistet.
Auf diese Weise kann sicher vermieden werden, daß Ver
schmorungen des Tellerstiftes bzw. der Halterungsvorrichtung
1 aufgrund von schlechter elektrischer Leitung entstehen, da
nur der Randbereich des Tellers eines Tellerstifts mit der
ringförmigen Stirnfläche 22 in Berührung steht und eventuelle
Unebenheiten des Tellers sich nicht auf den elektrischen Kon
takt auswirken.
Dennoch kann ein Verschleißen des den elektrischen Kontakt
bildenden Teils 2 nicht ganz ausgeschlossen werden, insbeson
dere, da beim Schweißen sehr hohe Ströme fließen. Um unnötige
Kosten zu vermeiden kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung,
wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch das am meisten
verschleißanfällige Teil 2 einfach ausgetauscht werden. Hier
zu muß lediglich die Verbindung 31, 43 zwischen Welle 4 und
Permanentmagneten 3 gelöst werden, wodurch das den elektri
schen Kontakt bildende Teil 2 freigegeben wird und ausge
tauscht werden kann.
Der Permanentmagnet 3 könnte selbstverständlich auch eine
Bohrung mit Innengewinde und die Welle 4 an ihrem vorderen
Ende ein entsprechendes Außengewinde aufweisen.
Um ein leichtes Einsetzen bzw. Austauschen des Permanentma
gneten 3 zu gewähren können die Teile 2 und 4 aus magnetisch
nicht leitendem und elektrisch leitendem Material gefertigt
sein.
In einer einfacheren Ausführungsform, die jedoch einen Aus
tausch des den elektrischen Kontakt bildenden Teils nicht er
laubt, ist die Vorrichtung einstückig ausgebildet. Das Teil 2
und Teil 4 gemäß Fig. 1 sind dann aus einem Teil gefertigt
oder miteinander unlösbar verbunden, z. B. verschweißt. Der
Permanentmagnet 3 kann dann ähnlich der zuvor beschriebenen
Ausführungsform in die Aussparung 23 verschraubt oder aber
eingeklebt werden. Die Funktionsweise entspricht der zuvor
erläuterten.
Fig. 2 und Fig. 4 zeigen eine Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Halterungsvorrichtung. Gleiche Bezugszeichen beziehen
sich auf gleiche Teile. Die Fig. 2 zeigt eine Halterungsvor
richtung 2, 4 gemäß Fig. 1 mit einer isolierenden Ummantelung
6. Die Ummantelung 6 ist z. B. ein aus Kunststoff gefertigtes
Teil und ist zylinderförmig derartig ausgebildet, daß es die
Halterungsvorrichtung vollständig mit Ausnahme der Stirnflä
che und der Befestigungsvorrichtung 41 umgibt. Die Ummante
lung 6 weist an der Stirnseite eine entsprechend dem Durch
messer des den elektrischen Kontakt bildenden Teils 2 große
Öffnung und an der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite
eine entsprechend dem Durchmesser der Welle 4 große Öffnung
64 auf, an deren hinteren Ende eine ringförmige Fläche 65 ge
bildet wird. Die innere Form der Ummantelung ist entspre
chend der äußeren Form der Halterungsvorrichtung 1 ausgebil
det.
Die Ummantelung 6 kann beginnend von der Befestigungsvor
richtung 41 über das den elektrischen Kontakt bildende Teil 2
auf die Halterungsvorrichtung 1 aufgesteckt werden und iso
liert die Halterungsvorrichtung 1 vor versehentlicher Berüh
rung. Die Ummantelung 6 wird durch Verschrauben der Halte
rungsvorrichtung 1 an der Bolzenschweißeinrichtung fixiert.
Hierzu weist die Bolzenschweißeinrichtung eine entsprechende
Fläche auf, die bei Verschrauben der Halterungsvorrichtung
gegen die Fläche 65 drückt.
Um mittels eines Hilfswerkzeugs, z. B. eines Schraubendrehers
oder Stifts, einen Hebel zum Verschrauben gemäß den obigen
Ausführungen bilden zu können, weißt die Ummantelung 6 eben
so ein senkrecht zur Achse verlaufende Bohrung 63 auf.
Die Stirnseite kann entsprechend der Fig. 2 und Fig. 3 so
ausgebildet sein, daß sie eine Führung für einen zuzuführen
den Tellerstift bildet. Hierzu stehen die Seiten des vorderen
Ummantelungsteils über Halterungsvorrichtung 1 hinaus, so daß
überstehender Ring 65 gebildet wird. Dieser Ring 65 weist ei
ne innere Kante 61 auf, die erfindungsgemäß abgeschrägt ist,
so daß eine Führung gebildet wird.
Der Ring kann, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist Aussparun
gen 62 aufweisen. Diese können dazu dienen, evtl. vorhandenen
Schmutz von der Oberfläche 22, 5 der Halterungsvorrichtung 1
leichter entfernen zu können.
Beim Zuführen eines Tellerstifts in Richtung der erfindungs
gemäßen Halterungsvorrichtung 1 mit der elektrisch isolieren
den Ummantelung 6 wird der Tellerstift ab einer bestimmten
Entfernung vom Permanentmagneten 3 angezogen. Durch die seit
lich schräg verlaufenden Führungswände 61 wird der Teller
stift dann zentriert und liegt bündig auf der den elektri
schen Kontakt bildenden Ringfläche 22 auf.
Durch die Ummantelung wird insbesondere eines schnelles Ein
setzen eines Tellerstifts gewährleistet, wodurch ein zügiges
Arbeiten ermöglicht wird.
Alle Teile der Halterungsvorrichtung 1 können als einfach
herzustellende Drehteile gefertigt werden.
Claims (13)
1. Halterungsvorrichtung für eine Bolzenschweißeinrichtung
zum temporären Halten von Tellerstiften mittels eines
Permanentmagneten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus elektrisch leitendem Material gefertigter
Ring mit einer elektrisch leitenden Stirnfläche (22)
vorhanden ist, daß innerhalb des Rings der Permanent
magnet (3) befestigt ist, und daß die Stirnfläche des
Permanentmagneten (3) tiefer als die ringförmige Stirn
fläche (22) liegt, um einen Kontakt mit einem zur Auf
nahme vorgesehenen Tellerstift (7) auszuschließen.
2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus elektrisch isolierendem Material bestehen
de Schicht (5) vorhanden ist, die derart auf der Stirn
fläche des Permanentmagneten (3) aufgebracht ist, daß
sie bündig mit der ringförmigen Stirnfläche (22) ab
schließt.
3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (5) aus elektrisch isolierendem Ma
terial aus einer verschleißfesten Kunststoffscheibe
besteht.
4. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige elektrisch leitende Stirnfläche
(22) einen Stirnring (65) zur Führung und Zentrierung
eines aufzunehmenden Tellerstiftes (7) aufweist.
5. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stirnring (65) eine nach innen abgeschrägte
konische Führungsfläche aufweist.
6. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stirnring (65) mindestens eine Aussparung (62)
aufweist, so daß der Ringraum unbehindert von eventuell
anhaftenden Schmutzrückständen gereinigt werden kann.
7. Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stirnring (65) einstückig mit der ringförmigen
elektrisch leitenden Stirnfläche (22) ausgebildet ist.
8. Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stirnring (65) an einer Ummantelung (6) um das
elektrisch leitende Teil (2) ausgeformt ist, und daß
die Ummantelung (6) aus elektrisch isolierendem Werk
stoff gefertigt ist.
9. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aus elektrisch leitendem Material gefertigte
Teil zweiteilig ist, mit einem den elektrischen Kontakt
bildenden Teil (2) und einem die Befestigung an einer
Bolzenschweißeinrichtung gewährenden Teil (4), und bei
de Teile dadurch miteinander verbunden werden, daß der
Permanentmagnet (3) eine Befestigungsvorrichtung auf
weist, die durch eine Öffnung des den elektrischen Kon
takt bildenden Teils (2) eine lösbare Verbindung mit
dem der Befestigung dienenden Teil (4) gewährt.
10. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung des Permanentmagneten
(3) eine Schraubverbindung ist.
11. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (41) zum Befestigen der
Halterungsvorrichtung (1) an eine Bolzenschweißeinrich
tung eine Schraubverbindung ist.
12. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsvorrichtung (1) eine senkrecht zur
Achse verlaufende Bohrung (42) aufweist, in welche eine
Hilfsvorrichtung als Hebel zum Befestigen der Halte
rungsvorrichtung an einer Bolzenschweißeinrichtung
einführbar ist.
13. Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 4) aus magnetisch nicht leitendem
Material gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406531 DE4406531A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Halterungsvorrichtung für eine Bolzenschweißeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406531 DE4406531A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Halterungsvorrichtung für eine Bolzenschweißeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406531A1 true DE4406531A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406531 Withdrawn DE4406531A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Halterungsvorrichtung für eine Bolzenschweißeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406531A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10028420B4 (de) * | 2000-06-08 | 2005-01-27 | Nelson Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG | Bolzenschweißverfahren und Bolzenschweißvorrichtung, insbesondere für das Bolzenschweißen ohne Stützfuß, sowie Computerprogramm hierfür |
WO2005021201A1 (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-10 | Rockwool International A/S | A method of attaching a fibrous insulation panel to a metal structure and a stud welding system for this |
JP2015054338A (ja) * | 2013-09-11 | 2015-03-23 | 富士重工業株式会社 | スタッド溶接装置 |
US20190201998A1 (en) * | 2013-10-04 | 2019-07-04 | Structural Services, Inc. | Machine vision robotic stud welder |
-
1994
- 1994-02-28 DE DE19944406531 patent/DE4406531A1/de not_active Withdrawn
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DE10028420B4 (de) * | 2000-06-08 | 2005-01-27 | Nelson Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG | Bolzenschweißverfahren und Bolzenschweißvorrichtung, insbesondere für das Bolzenschweißen ohne Stützfuß, sowie Computerprogramm hierfür |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |