DE4405831A1 - Einrichtung zum Einbringen von Organen, Organteilen oder Gewebekomplexen innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers und zur Extraktion daraus - Google Patents

Einrichtung zum Einbringen von Organen, Organteilen oder Gewebekomplexen innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers und zur Extraktion daraus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von zu­ sammenhängenden Organen, Organteilen oder Gewebekomplexen in­ nerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers und zur Ex­ traktion derselben daraus. Die Einrichtung ist ein zugängli­ cher Beutel aus reißfestem, flexiblem, flüssigkeitsundurchläs­ sigem Material.
Die Entwicklung komplexer endoskopischer Operationsverfahren, wie Eingriffe am Dickdarm und an den großen parenchymatösen Bauchorganen (Leber, Milz, Nieren), hat gezeigt, daß die mini­ mal Invasive Chirurgie nicht auf kleine und mittlere Interven­ tionen beschränkt bleiben wird, sondern mit dem geeigneten In­ strumentarium Möglichkeiten darüber hinaus eröffnet werden können und damit die Belastung des Patienten weiter herabge­ setzt werden kann
Mit der zunehmenden Verbesserung des Instrumentariums rückt die Resektion selbst größerer, krankhafter Organteile und dar­ über hinaus selbst ganzer Organe auf endoskopisch chirurgi­ schem Wege in den Bereich einsetzbarer Techniken.
Während Darmanteile meist durch den Schließmuskel entfernt werden können, ist die Extrahierbarkeit anderer abgesetzter Organe durch die Größe der Zugänge (Durchmesser 5 bis max. 20 mm) stark limitiert.
Laparoskopische Operationen etwa müssen durch möglichst kleine, künstlich angelegte Öffnungen in der Bauchdecke des Körpers mit speziellen Instrumenten im Körperinnern durchge­ führt werden. Mit fortschreitender Erfahrung der Operateure werden immer größere Organe, Organteile oder Gewebekomplexe laparoskopische operiert, reseziert oder chirurgisch abge­ setzt.
Die bisherigen Verfahren der intraoperativen Organentfernung sind chirurgisch sowie pathologisch und onkologisch weitgehend unbefriedigend. Die Gewebeteile werden, bisher üblich, gemein­ sam mit einem geschlossenen Beutel entfernt oder nach Heraus­ ziehen der Beutelöffnung durch die Körperwand aus diesem ent­ nommen, bis sich der Beutel durch den operativen Zugang voll­ ends ganz herausnehmen läßt. Die Zerkleinerung innerhalb des Beutels, erfolgt bisher bei weichen Organen meist durch die eingeführten Finger des Operateurs bzw. unter Zuhilfenahme ei­ nes chirurgischen Instrumentes (Klemme, Schere).
Hierbei besteht keine Möglichkeit die Zerkleinerung unter en­ doskopischer Sicht im Beutel durchzuführen. Auch bei Verwen­ dung transparenter Materialien für die Beutelwand ist aufgrund der raschen Verschmutzung der Beutelinnenseite mit Gewebepar­ tikeln und Körperflüssigkeiten keine ausreichende Sicht in das Beutelinnere von der Körperhöhle aus möglich. Somit ist ein gezieltes Biopsieren oder Zerkleinern des im Beutel befindli­ chen Gewebes nicht durchführbar. Da nur eine Zugangs­ möglichkeit für Instrumente in das Beutelinnere besteht, sind außerdem die Möglichkeiten, das Gewebe im Beutel zu manipulie­ ren, gezielt zu biopsieren und zu zerkleinern, erheblich eingeschränkt. Auf diese Weise erfolgt die Zerkleinerung unkontrolliert und die entstehenden Gewebeteile und -Suspen­ sionen sind für eine Rekonstruktion des ursprünglichen Gefüges und eine pathologisch korrekte Untersuchung weitgehend unge­ eignet. Aus der US 5,192,284, dem G 92 08 489.3 und der PCT- Anmeldung WO 92/11816 sind solche Einrichtungen bekannt.
Bei Verzicht auf die Zerkleinerung und Bergung des intakten Organs, muß der Einschnitt auf mehrere Zentimeter erweitert und somit das endoskopisch chirurgische oder auch nur minimal invasive chirurgische Verfahren verlassen werden.
Auch sind die Materialien der derzeit kommerziell erhältlichen Beutel zu wenig reißfest und gegen thermische Belastung unge­ nügend resistent, so daß das Hantieren mit chirurgischen In­ strumenten im Beutelinnenraum und darüber hinaus die Zuhilfe­ nahme thermischer Energie (HF, Laser) eine potentielle Gefahr darstellt.
Vor diesem Hintergrund steht derzeit keine befriedigende Ein­ richtung zur Entfernung von Organen, Organanteilen oder Gewe­ bekomplexen aus der Körperhöhle für den endoskopisch chirurgi­ schen Einsatz zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung in Form eines Beutels für die endoskopische Chirurgie bereitzu­ stellen, in der über einen großen, offen- und verschließbaren Zugang unter endoskopischer Beobachtung Organe, größere Organ­ teile oder zusammenhängende Gewebekomplexe eingebracht werden können und in der unter endoskopischer Betrachtung erste dia­ gnostische und pathologische Untersuchungen unternommen werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Ausgestaltungen unter­ schiedlicher Art der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Einrichtung, der Beutel, verfügt über mehrere Zugänge zu ihrem Inneren. Die Wand der Einrichtung, die Beutelwandung, besteht aus flexiblem, reißfestem, flüssigkeitsundurchlässigem Material und ist für besondere Anforderungen thermisch belast­ bar. Darüber hinaus kann ein Beutel eingesetzt werden, dessen Wandung aus elektrisch nicht leitendem Material ist, falls im Beutelinnern mit elektrisch betriebenen Instrumenten operiert wird.
Eine erste Öffnung ist so gestaltet, daß das zu extrahierende Organ, Organteil oder der chirurgisch abgesetzte Gewebekom­ plexe innerhalb des Körpers des Patienten durch diese Öffnung in den Beutel eingebracht werden können. Der Beutel ist hierzu an dieser ersten Öffnung mit einer Vorrichtung versehen, die die Beutelöffnung nach dem Einbringen des Beutels in den Kör­ per selbsttätig öffnet und damit den zusammengefalteten oder zusammengelegten Beutel aufweitet. Hierzu kann ein federharter Stahldraht oder ein superelastischer Draht aus einer Formgedächtnislegierung verwendet werden. Andersartige, ge­ eignete Verschlußmechanismen sind dadurch nicht ausgeschlos­ sen. Die Öffnung ist zweckmäßig so gestaltet, daß sie nach Einbringen des zu extrahierenden Organs, Organteiles oder Ge­ webekomplexes schlauchförmig aus dem Körper heraus gezogen werden kann, während der Beutel mit dem Inhalt in dem Körper verbleibt. Durch diese Öffnung kann dann ein Instrument in den Beutel eingeführt werden.
Um weitere Instrumente zum definierten Präparieren und/oder Fraktionieren des Organs, Organteils oder Gewebekomplexes in­ nerhalb des Beutels unter endoskopischer Sicht in den Beutel einbringen und innerhalb des Beutels anwenden zu können, ist der Beutel mit mindestens einer zusätzlichen Öffnung ausge­ stattet, welche zweckmäßigerweise ebenfalls schlauchförmig ist und separat durch die vorhandenen künstlichen Körperöffnungen bzw. durch dort durchgeführte Trokarhülsen nach außen gezogen werden kann, so daß durch diese zusätzlichen Beutelöffnungen die zum Präparieren des im Beutel befindlichen Organs, Organ­ teils oder Gewebekomplexes erforderlichen Instrumente in den Beutel eingeführt werden können.
So kann beispielsweise nach Einbringen des zu extrahierenden Organs, Organteils oder Gewebekomplexes durch die Öffnung der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Endoskop in den Beutel ein­ geführt werden, so daß der Beutelinhalt durch diese Endoskop direkt oder indirekt über eine Videokamera betrachtet werden kann. Durch eine zweite Öffnung kann beispielsweise eine Hal­ tezange in den Beutel eingeführt werden, mit welcher das Or­ gan, Organteil oder der Gewebekomplex innerhalb des Beutel ge­ halten oder manipuliert werden kann. Durch eine dritte Öffnung kann dann beispielsweise noch eine Schere oder eine hochfre­ quenzchirurgische Schneideelektrode eingebracht werden, um das Organ, Organteil oder den Gewebekomplex zu präparieren und/oder zu fraktionieren.
Der Einsatz einer Schneideelektrode oder anderer wärmeerzeu­ genden Instrumente erfordert aus Sicherheitsgründen, daß die Beutelwand zumindest einige Sekunden ohne Zerstörung eine durch unmittelbare Berührung hervorgerufene thermische Bela­ stung durch solche Instrumente erträgt. Darüber hinaus soll die Beutelwand beim Einsatz von Schneideelektroden oder ande­ ren, mit dem elektrischen Strom arbeitenden Instrumenten dem Strom nicht von innen nach außen leiten, damit keine elektri­ schen Ströme- unkontrolliert durch den Körper des Patienten va­ gabundieren können. Andererseits sollen beim Arbeiten mit Hochfrequenzinstrumenten keine HF-Felder durch die Beutelwand in den Körper dringen können.
Auf diese Weise kann der Operateur das abgesetzte Organ, Or­ ganteil oder den Gewebekomplex unter Beachtung pathologischer und onkologischer Kriterien innerhalb des erfindungsgemäßen Beutels im Körper des Patienten gezielt fraktionieren und tu­ morbefallene Gewebsbereiche sondieren.
Zur Herausnahme des Beutels nach der Operation durch eine der Körperöffnungen können die überigen Öffnungen des Beutels her­ metisch verschlossen und in die Körperhölle zurückgezogen wer­ den, so daß ein Kontakt des Beutelinhalts mit dem Körperin­ nern ausgeschlossen ist.
Als Materialien für die Beutelwand kommen insbesondere textile Gewebe in Betracht. Aufgrund ihrer hohen Reißfestigkeit und thermischen Belastbarkeit eignen sich Aramidgewebe, ggf. auch im Verbund mit Kunststoffen, keramischen Materialien oder Me­ tallen. Ein weiteres, geeignetes Material für die Beutelwand stellt Kohlefasergewebe dar, das aufgrund seiner hohen thermi­ schen Belastbarkeit insbesondere bei der Gewebezerkleinerung mittels thermischer Energien geeignet ist.
Entwickelt wurde der Beutel zur intrakorporalen Biopsierung, Zerkleinerung und Extraktion von biologischem Gewebe im Rahmen endoskopisch chirurgischer Eingriffe. Bergung und Zerkleine­ rung intraoperativ abgesetzten Organe, Organteile oder Gewebe­ komplexe erfolgen in einem gegenüber dem Körper des Patienten hermetisch verschlossenen Volumen. Die Bergung und Zerkleine­ rung des Gewebes findet in einer "künstlichen Operationshöhle" statt. Innerhalb des Beutels besteht eine geeignete Atmosphäre oder befindet sich eine Flüssigkeit, wie Purisole, die sich neutral gegen menschliches oder tierisches Gewebe verhält.
Der erfindungsgemäße Beutel ist vorzugsweise für die Bergung und Fragmentierung biologischer Gewebe unter optischer Kon­ trolle mit dem Ziel der Gewinnung aussagekräftiger Gewebsfrag­ mente für eine diagnostische Aufarbeitung in verschiedenen en­ doskopischen Fachgebieten vorgesehen. Der Beutel kann somit zur Gewebebergung in der endoskopischen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie sowie ande­ ren endoskopisch tätigen Fachgebieten genutzt werden. Als An­ wendungsumgebungen kommen insbesondere der menschliche Bauch-, Becken- und Brustraum in Frage.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und werden im folgenden ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung mit schlauchförmigen Öffnungen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung mit ein­ fachen Öffnungen und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anwendung des Aus­ führungsbeispiels bei einer laparoskopischen Operation.
In Fig. 1 besteht die Einrichtung aus einem Beutel 1 aus fle­ xiblem, reißfestem und flüssigkeitsdichtem Material. Der Beu­ tel hat mehrere Öffnungen 2, 4, 6, die als schlauchförmige Röhren 3, 5, 7 am Beutel 1 ansetzen. Die schlauchförmigen Röh­ ren 3, 5, 7 sind entweder so lang, daß sie durch die Bauch­ decke 9 hindurch nach außen gezogen werden können, wie das in Fig. 3 dargestellt ist, oder so gestaltet, daß sie an Röhren 10, 11, 12, z. B. an die in der Regel vorhandenen Trokarhülsen 10, 11, 12 angeschlossen werden können. Oder diese Öffnungen 2, 4, 6 sind lediglich einfache Löcher 2, 4, 6, wie das Fig. 2 zeigt.
In Fig. 3 ist außerdem dargestellt, wie verschiedene Instru­ mente 13, 14, 15 zum Betrachten (Optik) 15 und Beleuchten 15, Greifen 13 und/oder Manipulieren 13 sowie zum Präparieren 14 und/oder Fraktionieren 14 des im Beutel 1 befindlichen Organs, Organteils oder Gewebekomplexes 16 von außen in den Beutel 1 eingeführt werden können.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der Einrichtung schematisch. Um das zu extrahierende Organ, Organteil oder den zu extrahieren­ den Gewebekomplex 16 bequem in den Beutel 1 einbringen zu kön­ nen, ist durch den Rand der einen Öffnung 2 des Beutels 1 ein federharter Draht 8 oder ein superelastischer Draht 8 aus ei­ ner Formgedächtnislegierung gezogen. Nach dem Einbringen des Beutels 1 in die Körperhöhlung 17 spreizt der Draht 8 automa­ tisch diese Öffnung 8 auseinander und weitet den Beutel 1 auf. Durch diese Öffnung 8 wird dann das Organ, Organteil oder der Gewebekomplex 16 mit Greifinstrumenten eingebracht. Die Öff­ nung 2 wird dann wieder verschlossen und durch die Trokarhülse 10 nach extrakorporal gezogen und verankert. Danach werden die übrigen Öffnungen 4, 6 durch die andern gesetzten Trokarhüslen 11, 12 ebenfalls nach extrakorporal gezogen und für die vorge­ sehene Instrumentendurchführung geeignet verankert.
Nach dem Fraktionieren des eingebrachten Organe, Organteile oder Gewebekomplexe 16 innerhalb des Beutels 1 werden die Fragmente durch eine der Öffnungen 2, 4, 6 aus dem Beutelin­ nern, ohne den Körper des Patienten unmittelbar zu berühren, extrahiert. Übrig gebliebene, für die Behandlung bedeutungs­ lose Gewebeteile im Beutel 1 werden dann meist weiter zer­ kleinert und ebenfalls durch diese Öffnung 2 extrahiert. An­ schließend werden die Öffnungen 2, 4, 6 desinfiziert, ver­ schlossen und in die Bauchhöhle 17 hineingeschoben, so daß der Beutel 1 schließlich vollständig durch eine der künstlichen Öffnungen des Körpers herausgezogen werden kann.
Die schlauchförmigen Ausstülpungen 3, 5, 7 des Beutels 1 kön­ nen an ihren Enden geschlossen oder offen sein. Je nach Ver­ wendungszweck ist es vorteilhaft, den Beutel 1 sowohl mit ge­ schlossenen als auch mit schlauchförmigen Austülpungen 3, 5, 7 auszustatten.
Der Vorteil dieses Beutels, mit dem ein Gewebekomplex, vom Körper abgetrennt, im Körperinnern endoskopischen Untersu­ chungen zugänglich ist, ist insbesondere im Rahmen der Aufgabe des Pathologen zu sehen, der sich dadurch eine kunstgerechte, eindeutig dem Ort zuordenbare Aufarbeitung des vom Körper des Patienten abgetrennten Gewebkomplexes ermöglichen kann. Hier­ durch können in kürzester Zeit die richtungsweisenden Ent­ scheidungen zur Fortführung der Behandlung am Patienten gege­ ben werden.
Bezugszeichenliste
1 Beutel
2 Öffnung, Loch
3 Ausstülpung
4 Öffnung, Loch
5 Ausstülpung
6 Öffnung, Loch
7 Ausstülpung
8 Draht
9 Bauchdecke
10 Rohr, Trokarhülse
11 Rohr, Trokarhülse
12 Rohr, Trokarhülse
13 Instrument, Greifinstrument
14 Instrument, Zerkleinerungsinstrument
15 Beleuchtung, Optik
16 Organ, Organteil, Gewebekomplex, Substanz
17 Körperhöhle, Bauchhöhle

Claims (15)

1. Einrichtung zum Einbringen von Organen, Organteilen oder Gewebekomplexen innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers und zur Extraktion derselben ganz oder in gezielt fragmentierten Stücken, bestehend aus einem Beutel (1) aus reißfestem, flexiblem, flüssigkeitsundurchlässigem Material mit mindestens zwei separaten Öffnungen (2, 4, 6), der, zu­ sammengefaltet, durch eine natürliche oder künstlich ange­ legte Körperöffnung in eine Körperhöhle des Körpers ein­ führbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2, 4, 6) als schlauchförmige Röhren (3, 5, 7) an dem Beutel (1) angeordnet sind, so daß sie aus dem Körperinnern nach außen gezogen oder innerhalb des Körpers an Rohre angeschlossen werden können, während der Beutel (1) innerhalb des Körpers verbleibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2, 4, 6) Löcher in der Beutelwand sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (2, 4, 6) als schlauchförmi­ ges Rohr gestaltet ist, während die andern Öffnungen als Löcher gestaltet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (2, 4, 6) als Loch in der Beutelwand gestaltet ist, während die andern Öffnungen als schlauchförmige Röhren gestaltet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Röhren (3, 5, 7) gleich oder unter­ schiedlich lang sind und daß die Durchmesser der Öffnungen gleich oder unterschiedlich sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne schlauchförmige Röhren (3, 5, 7) herme­ tisch geschlossen sind und bei Bedarf geöffnet werden kön­ nen.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (2, 4, 6) verschließbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (2, 4, 6) mit einer Vorrich­ tung versehen ist, die diese Öffnung nach dem Einbringen des Beutels (1) in den Körper selbsttätig öffnet.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung ein federharter Stahl ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung ein Draht aus Formgedächtnislegierung ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelwand hitzebeständig ist und durch sie hindurch kein elektrischer Strom geleitet werden kann.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergewebe der Beutelwand aus Aramid besteht.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergewebe der Beutelwand aus Kohlefaser ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einem Material besteht oder mit einem Mate­ rial beschichtet ist, so daß vom Inneren des verschlossenen Beutels keine elektrischen Hochfrequenzfelder nach außen dringen können.
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