DE4405648C2 - Anordnung zur Prozeßüberwachung bei fluidisch betriebenen Eintreibegeräten - Google Patents
Anordnung zur Prozeßüberwachung bei fluidisch betriebenen EintreibegerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Prozeßüber
wachung bei Eintreibegeräten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Das sind in erster Linie druckbe
triebene Nagelgeräte oder Geräte zum Eintreiben von
Klammern.
Bisher sind in geringem Umfang Sicherheitseinrichtun
gen an entsprechenden Geräten bekannt. Sie verhindern
dabei Gefahren für die Geräte und das Bedienpersonal.
Dies geschieht bei den bekannten Geräten jeweils nur
für eine einzige vom Gerät ausgehende Gefahrenquelle.
Jede der bisher bekannten Sicherheitseinrichtungen
hat für sich gesehen außerdem noch Defizite, die ihre
Wirksamkeit einschränken bzw. keine vollständige Si
cherheit garantieren. Ein Einfluß auf die eigentliche
Steuerung solcher Geräte auch in Bezug auf eine ver
besserte Sicherheit der hergestellten Fügeverbindung
ist nicht bekannt.
Aus der DE 42 13 421 ist ein Taumelnietwerkzeug be
kannt, das mit einem Industrieroboter verbindbar ist
und bei dem verschiedene Sensoren den Bearbeitungspro
zeß steuern und beeinflussen.
Ein druckbetriebenes Werkzeug wird in der DE 19 02 196
beschrieben, das eine Sicherheitseinrichtung aufweist,
die verhindert, daß mit dem Werkzeug nur gearbeitet
werden kann, wenn dieses direkt auf der Oberfläche des
Werkstücks aufliegt.
Daraus ergibt sich als zu lösendes Problem die Verbes
serung der entsprechenden Eintreibgeräte dahingehend,
daß eine selbsttätige Überwachung des Fügeprozesses und
eine automatische Beeinflussung dieses Prozesses erfol
gen kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den in
den untergeordneten Ansprüchen enthaltenen Merkmalen.
Durch die Auswertung der mittels des bzw. der senso
renerfaßten Signale in der Auswerteeinheit ist es
möglich, neben dem Einfluß auf eine automatische
Steuerung des Eintreibgerätes auch eine Sicherheits
einrichtung auszulösen. Dabei kann durch die Steuer
einheit das das Eintreibgerät manipulierende Handha
bungssystem dahingehend beeinflußt werden, daß bei
spielsweise bei Erkennen eines Metallstückes am Werk
stück oder bei Feststellung, daß das in das Werkstück
eingetriebene Verbindungselement eine nicht ausrei
chende Fügekraft aufbringen kann, das Eintreibgerät
durch das Handhabungssystem örtlich verschoben und
ein erneuter bzw. ein neuer Fügevorgang ausgelöst
werden. Der Abstand vom vorgesehenen ersten Fügeort
kann dabei durch das Steuerprogramm der Steuereinheit
zum neuen, also dem zweiten nachfolgenden Fügevorgang
vorgegeben sein.
Außerdem ist es möglich, für eine statistische Quali
tätskontrolle in der Auswerteeinheit die erfaßten
Sensorsignale zwischenzuspeichern und bei Bedarf für
eine entsprechende Auswertung bereitzustellen bzw.
diese Auswertung direkt in der Auswerteeinheit vor
nehmen zu können.
Als Sensor für die Erkennung von Metallen bieten sich
besonders vorteilhaft die bekannten berührungslos
wirkenden Metallsensoren an, die die Signalerfassung
auf induktivem bzw. kapazitivem Wege erreichen. Be
sonders günstig ist es, wenn die Meßempfindlichkeit
der Sensoren je nach erforderlicher Genauigkeit ein
stellbar ist. Diese Einstellung kann in Abhängigkeit
vom Werkstückmaterial oder vom Material bzw. von der
Größe der Verbindungselemente gewählt werden. Als
Kriterium kann dabei die Eindringtiefe des Verbin
dungselementes im Werkstück dienen, die die erforder
liche Eindringtiefe des Metallsensors vorgeben kann.
Inhomogenitäten des Werkstückmaterials oder Fehler
des einzelnen Verbindungselementes können dadurch
erfaßt werden, daß die Eintreibkraft des Verbindungs
elementes gemessen wird. Der Kraftsensor kann dabei
direkt im Eintreibmechanismus integriert sein und die
Eintreibkraft des Verbindungselementes erfassen. Wird
in der Auswerteeinheit festgestellt, daß bei einem
Vergleich mit einem in der Auswerteeinheit abgespei
cherten Sollwert bzw. Sollwert-Kurvenverlauf eine
Abweichung außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbe
reiches auftritt, wird die Steuereinheit dahingehend
aktiviert, daß ein Signal generiert wird, das einmal
dazu genutzt werden kann, daß das gesamte Eintreib
gerät örtlich verschoben, ein erneuter Fügevorgang
ausgelöst und/oder eine Sicherheitseinrichtung ausge
löst wird, die beispielsweise als akustisches und/oder
optisches Warnsignal alarmiert.
Das Problem, daß das Eintreibgerät gesperrt wird,
wenn sich kein Werkstück vor der Austrittsöffnung für
die Verbindungselemente befindet, kann durch die An
ordnung eines Abstandssensors in der Nähe der Aus
trittsöffnung gelöst werden. Hierbei ist für bestimm
te Anwendungsfälle die Kombination des Abstandssen
sors mit dem bereits genannten Metallsensor möglich
und auch sinnvoll. Auch für die Anwendung als Ab
standssensor bieten sich Sensoren an, die auf verän
derte Induktivitäten und Kapazitäten reagieren.
Neben optischen und mit Ultraschall betriebenen Sen
soren bietet sich insbesondere bei mit Druckluft be
triebenen Eintreibgeräten eine relativ einfache und
günstige Lösung an, die auch bei nichtmetallischen
Werkstücken eine ausreichende Erkennbarkeit gewähr
leistet. Dabei kann eine in Richtung des Werkstücks
weisende Luftaustrittsdüse genutzt werden. Diese Düse
ist über eine Bypassleitung mit dem normalen Druck
luftkreislauf verbunden und kann über ein Ventil ge
öffnet oder geschlossen werden. Vor jedem Auslösevor
gang des Eintreibgerätes wird das entsprechende Ven
til geöffnet und Druckluft gelangt über die Leitung
durch die Austrittsdüse auf das Werkstück zu. Entwe
der innerhalb der Leitung oder im Bereich der Aus
trittsdüse befindet sich ein Drucksensor, der den
Druckverlauf erfassen kann. Befindet sich in einem
bestimmten Abstand vor der Austrittsdüse kein Werk
stück, wird ein relativ großer Druckabfall mit ent
sprechend größerer Strömungsgeschwindigkeit erfaßt
und damit festgestellt, daß ein Auslösevorgang der
Eintreibevorrichtung verhindert werden muß. Im Gegen
satz hierzu kommt es, wenn sich ein Werkstück in ei
nem ausreichend geringen Abstand vor der Austritts
öffnung für die Befestigungselemente befindet, zu
einer erhöhten Stauwirkung vor der Luftaustrittsöff
nung, die erfaßt werden kann und als Signal zur Er
kennung des Werkstückes ausreichend ist. Auch bei
einer solchen Variante kann eine Berührung der Luft
austrittsdüse und damit eine mechanische Beschädigung
der Werkstückoberfläche ausgeschlossen werden, wenn
trotzdem eine ausreichende Erfassungsgenauigkeit er
reicht wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann neben den unbe
dingt erforderlichen Auswerte- und Steuereinheiten,
die bei Bedarf als Kombination beider Einrichtungen
ausgeführt sind, auch mit einem Handhabungssystem zu
dessen Manipulation verbunden sein. Die gesamte An
ordnung ist mit mindestens einem der genannten Sen
sorsystemen auszustatten, dessen/deren Signale einen
Einfluß auf die eigentliche Steuerung des Eintreib
gerätes haben. Je nach Bedarf können dabei auch par
allel gleichzeitig mehrere Signale erfaßt und ent
sprechend verarbeitet werden und die Manipulation des
Handhabungs- bzw. Auslösesystems des Eintreibgerätes
oder der Sicherheitseinrichtung erfolgt auch dann,
wenn nur ein einziges Signal eine entsprechende Reak
tion des Systems erfordert.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand mehrerer Aus
führungsbeispiele näher beschrieben werden. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Anordnung zur Prozeßüberwa
chung;
Fig. 2 die schematische Anordnung eines Metallsen
sors an einem Eintreibgerät;
Fig. 3 die schematische Anordnung eines Kraftsen
sors in einem Eintreibgerät;
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Ein
treibgerätes mit einem an diesem angeord
neten Abstandssensor;
Fig. 5 die schematische Darstellung eines Sensors
in der Zuführleitung für die Verbindungs
elemente und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch eine Zufuhr
einrichtung für Verbindungselemente.
Das in der Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild gibt
eine mögliche Variante zur erfindungsgemäßen Anord
nung der Prozeßüberwachung von fluidisch betriebenen
Eintreibgeräten wieder, die mittels eines Handha
bungssystems 7 automatisch manipuliert werden. Das
eigentliche Eintreibgerät 15 ist am Handhabungssystem
7 fixiert und kann mit dessen Hilfe bei Bedarf in den
möglichen sechs Freiheitsgraden bewegt und entspre
chend zu einem Werkstück 3 ausgerichtet werden. Am
Eintreibgerät 15 sind in diesem Beispiel mehrere Sen
soren zur Erfassung bestimmter, die Betriebssicher
heit gewährleistender Meßsignale vorhanden. So sind
der Metallsensor 4, der Kraftsensor 8 und ein Ab
standssensor 13 über Verbindungsleitungen mit der
Auswerteeinheit 5 verbunden. In der Auswerteeinheit 5
werden die erfaßten Meßsignale mit in einer Wissens
basis abgespeicherten Sollwerten oder Sollwertfunk
tionen verglichen, und bei Abweichungen aus einem
vorgegebenen Toleranzbereich wird von der Auswerte
einheit 5 ein Signal an die Steuereinheit 6 ge
liefert. Die Steuereinheit 6 übt über die Leitung 14
einen entsprechenden steuernden Einfluß auf das Hand
habungssystem 7 und damit auch gleichzeitig auf das
Eintreibgerät 15 aus. Ergibt also ein von den Senso
ren erfaßtes Signal, daß der Eintreibvorgang eines
Verbindungselementes zur Zeit bzw. an dem Ort nicht
möglich oder nicht mit ausreichender Festigkeit mög
lich ist, kann das Handhabungssystem 7 angesteuert
werden und das Eintreibgerät 15 je nach Vorgabe aus
der Steuereinheit 6 örtlich so weit verschoben wer
den, daß ein erneutes Auslösen des Eintreibgerätes
erfolgen kann. Somit wird gesichert, daß Beschädigun
gen vermieden werden, die vorkommen können, wenn Me
talle an der Werkstückoberfläche bzw. im Werkstück
vorhanden sind, oder daß es nicht möglich ist, ein
Befestigungselement aus dem Eintreibgerät 15 zu ent
fernen, wenn der Abstandssensor 13 ein entsprechendes
Signal geliefert hat, das wiedergibt, daß kein Werk
stück vor der Austrittsöffnung des Eintreibgerätes 15
vorhanden ist.
Als weitere Möglichkeit löst der Kraftsensor 8 ein
Signal nach einer Betätigung des Eintreibgerätes 15
aus, wenn er festgestellt hat, daß es infolge von
Inhomogenität des Werkstückmaterials oder durch Feh
ler am Verbindungselement dazu gekommen ist, daß der
Fügevorgang mit Hilfe des Verbindungselementes keinen
ausreichenden Verbindungshalt herstellen kann. In
einem vorgegebenen Abstand wird dann ein erneuter
Fügevorgang mit Hilfes des Handhabungssystems 7 aus
gelöst.
Über eine Eingabetastatur an der Auswerteeinheit 5
kann auf die Meßempfindlichkeit der Sensoren Einfluß
genommen werden. Dabei kann bei entsprechender Ein
gabe die Größen für das Werkstück- und Befestigungs
elementmaterial sowie der Größe des verwendeten Befe
stigungselementes berücksichtigt werden. Entsprechend
dieser Eingabe werden bei der Auswertung die Sollwer
te bzw. Sollwertverläufe ausgewählt und mit den Meß
werten der Sensoren verglichen (indirekte Einstellung
der Meßempfindlichkeit der Sensoren). Im Ergebnis
dieses Vergleiches wird ein entsprechendes Steuersi
gnal an die Steuereinheit 6 gegeben, das die gesamte
Vorrichtung entsprechend beeinflußt. Die in der Fig.
2 schematisch dargestellte Eintreibvorrichtung ver
fügt über einen Betätigungskolben 1, der in einem
Gehäuse 9 geführt ist und bei diesem Beispiel mittels
Druckluft bewegt wird. Wirkt also in Richtung des mit
P gekennzeichneten Pfeiles ein erhöhter Luftdruck auf
den Arbeitskolben 1, bewegt sich dieser in Richtung
auf das Werkstück 3 und treibt ein Verbindungselement
2, das in diesem Beispiel ein Nagel ist, in das Werk
stück 3 hinein. Direkt neben der Austrittsöffnung für
die Verbindungselemente 2 ist ein Metallsensor 4 an
geordnet, der erfaßt, ob in dem Bereich, in dem ein
Verbindungselement 2 in das Werkstück 3 eingetrieben
werden soll, bereits ein Metallpartikel vorhanden
ist. Liefert der Metallsensor 4 ein entsprechendes
Signal an die Auswerteeinheit 5, so kann günstiger
weise neben einem Signal von der Steuereinheit 6, das
ein in diesem Beispiel nicht dargestelltes Sperrven
til für die Druckluftversorgung schließt, auch ein
zusätzliches Signal an das Handhabungssystem 7 gelie
fert werden, das dieses veranlaßt, das Eintreibgerät
15 örtlich so weit zu verschieben, daß die Austritts
öffnung für die Befestigungselemente 7 entlang der
Oberfläche des Werkstückes 3 so weit verschoben ist,
daß keine Kollision mit einem am Werkstück 3 bzw.
innerhalb des Werkstückes 3 befindlichen Metallkörper
erfolgen kann.
Fig. 3 gibt schematisch die Anordnung eines Kraftsen
sors 8 im Eintreibmechanismus des Eintreibgerätes 15
wieder. Bei diesem Beispiel ist der Kraftsensor 8 di
rekt unterhalb der Druckfläche des Austreibkolbens 1
angeordnet und mißt die Kraft direkt in Eintreibrich
tung der Befestigungselemente 2. Das an die Auswerte
einheit 5 gegebene Kraftsignal kann in dieser entwe
der mit einem Sollwertverlauf (zeit- oder wegabhän
gig) oder die aus den Meßwerten ermittelte Amplitude
mit einem solchen, eine zulässige Maximalkraft repre
sentierenden Sollwert verglichen werden. Ergibt der
Vergleich, daß eine bestimmte vorgegebene Kraft nicht
erreicht worden ist, wird ein erneuter Ein
treibvorgang eines Befestigungselementes in unmittel
barer Nähe des vorhergegangenen Eintreibortes akti
viert, um zu gewährleisten, daß ein ausreichender
Verbund hergestellt worden ist. Überschreitet dagegen
das vom Sensor 8 gemessene Kraftsignal einen eben
falls vorgegebenen Grenzwert, wird eine entsprechende
Sicherheitseinrichtung aktiviert, die einmal den Ein
treibvorgang des Verbindungselementes sofort beendet
und damit eine Beschädigung des gesamten Gerätes ver
hindert, und zum anderen auf relativ einfache Weise
ein optisches und/oder akustisches Warnsignal lie
fert.
Ein Abschalten des Eintreibgerätes kann von dem Steu
ergerät 6 mit dem Sicherheitsventil 11, das in der
Fig. 4 explizid dargestellt ist, erreicht werden. Im
von der Auswerteeinheit 5 erfaßten Notfall wird das
Ventil 11, das in der Druckluftzufuhrleitung instal
liert ist, sofort geschlossen, und der Kolben 1 kann
nicht mehr in Richtung auf das Werkstück 3 bewegt
werden. In dieser Figur ist ein zusätzlicher Ab
standssensor 13 in Richtung auf das Werkstück 3 ge
richtet. Der Abstandssensor 13 erfaßt, ob sich in
einem ausreichend kleinen Abstand von der Austritts
öffnung ein Werkstück 3 befindet.
Den Fig. 5 und 6 ist die Möglichkeit einer Anordnung
zu Überwachung, ob noch Verbindungselemente 2 in der
Zuführeinrichtung 12 vorhanden sind, zu entnehmen.
Damit wird gewährleistet, daß eine Bewegung des Ar
beitskolbens 1 in Richtung auf das Werkstück 3 ver
hindert wird, wenn der Sensor 14 erfaßt hat, daß sich
kein Verbindungselement 2 mehr im Bereich der Aus
trittsöffnung befindet und damit Beschädigungen ins
besondere des Arbeitskolbens mit dem Austreibemecha
nismus verhindert werden können.
Die Fig. 5 gibt die Anordnung des Sensors 14 in einer
Zuführleitung des Zufuhrsystems für Verbindungsele
mente wieder.
Die Fig. 6 gibt eine Schnittdarstellung durch eine
Zufuhreinrichtung 12 wieder. Dabei ist in der Zuführ
einrichtung 12 ein Sensor 14 angeordnet, der erfaßt,
ob sich in seinem Bereich noch mindestens ein Verbin
dungselement 2 befindet. Als Sensortyp kommen dabei
die bereits genannten, auf veränderte elektrische In
duktivitäten und Kapazitäten reagierende Sensoren zur
Anwendung, insbesondere dann, wenn die Verbindungs
elemente 2 metallisch sind. Ist dies nicht der Fall,
kann an der Vorschubeinrichtung 17 für die Verbin
dungselemente 2 ein Magnet 18 angeordnet sein, der
das Abschaltsignal am Sensor 14 generiert, wenn der
Magnet 18 in den Bereich des Sensors 14 gelangt.
Sollten die verwendeten Verbindungselemente 2 nicht
metallisch sein, kann als Sensor 14 auch ein opto
elektronisches Erfassungssystem angewendet werden,
daß in der Zuführeinrichtung 12 entsprechend angeord
net und ausgerichtet ist, um zu erfassen, ob sich im
Austrittsbereich noch mindestens ein Verbindungsele
ment 2 befindet oder nicht.
Claims (8)
1. Steuerung für fluidisch betriebene und von
einem Handhabungssystem manipulierbare Ein
treibegeräte für Verbindungselemente zur
Überwachung des Fügevorganges mittels Sen
soren, die mit einer Auswerte- und Steuer
einheit verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Abstandssensor (13) und
ein den Fügebereich überwachender Metall
sensor (4) vorgesehen sind, und die Auswer
te- und Steuereinheit (5, 6) auf der Grund
lage von vor dem Fügevorgang generierten
Sensorsignalen eine Blockierung der Auslö
sung des Fügevorganges aktiviert und an
schließend gegebenenfalls einen örtlich
verschobenen Fügevorgang einleitet.
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Kraftsensor (8) zur Messung der Eintreibe
kraft vorgesehen ist und die Auswerte- und
Steuereinheit (5, 6) auf der Grundlage von
während des Fügevorgangs von dem Kraftsen
sor (8) generierten Signalen einen örtlich
verschobenen Fügevorgang einleitet.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (14)
in der Verbindungselementzuführung (12) des
Eintreibegerätes (15) angeordnet ist.
4. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in die
Fluidleitung geschaltetes Abschaltventil
(11) die Blockierung aktiviert.
5. Steuerung nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bloc
kierung eine akustische und/oder optische
Warneinrichtung aktiviert wird.
6. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstands
sensor (13) ein kapazitiv wirkender Sensor
ist.
7. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstands
sensor (13) ein induktiv wirkender Sensor
ist.
8. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstands
sensor (13) ein in einer in Richtung auf
das zu fügende Werkstück gerichteten Luft
austrittsdüse angeordneter Drucksensor ist.
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