DE4404620A1 - Verbesserte Additive für Schmieröle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft verbesserte Additive für
Schmieröle, insbesondere für Getriebeöle auf Basis von
Polymerisaten langkettiger Alkylester polymerisations
fähiger Säuren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
(Meth)acrylsäureestern, Fumarsäureester, Maleinsäureester,
sowie Copolymerisaten derselben untereinander und mit
anderen Comonomeren.
Öllösliche Polymere sind seit vielen Jahrzehnten als
Schmierstoff-Additive in Gebrauch. Besonderes Interesse
galt dabei der Beeinflussung des Temperaturviskositäts-
Verhaltens von Schmierstoffen, insbesondere von Motoren
ölen. Als eine Maßzahl gilt der empirisch begründete
sogenannte Viskositäts-Index (vgl. Kirk-Othmer, 3rd. Ed.
Vol. 14, 477-526, J. Wiley 1981).
Als sogenannte Viskositäts-Index-Verbesserer (VI-
Verbesserer) werden neben Polyolefinen, inbesondere
Olefincopolymerisaten (sog. OCPs) mit Vorteil Polymere aus
den höheren Estern der (Meth)acrylsäure eingesetzt (sog.
PAMA), denen durch entsprechende Funktionalisierung noch
Dispergier- bzw. Detergenzwirkung verliehen werden kann.
(Vgl. H. Rauch-Puntigam, Th. Völker, Acryl- und Meth
acrylverbindungen, S. 314-316, Springer-Verlag 1968).
Für Getriebeöle gelten die auch sonst auf dem Schmieröl
sektor entwickelten besonderen Spezifikationen (vgl.
Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Ed.,
Vol. A15, S. 466-469, VCH 1990).
Beim Einsatz von VI-Verbesserern in Handschaltgetrieben
von Automobilen ist zu berücksichtigen, daß die Polymeren
sehr hohen Scherbeanspruchungen ausgesetzt werden, die
einen starken mechanischen Abbau der Makromoleküle
verursachen können. Damit ist ein Verlust der Wirksamkeit
der VI-Verbesserer, d. h. eine permanente Reduktion der
Viskosität des Getriebeöls verbunden. Um diesen
unerwünschten, ja oft unerlaubten Viskositätsverlust zu
vermeiden, bietet sich an, sehr niedrigmolekulare Polymere
einzusetzen. Das ist aber gleichbedeutend mit hohen
Dosierungen. Während in Motorenölen Polymerkonzentrationen
von 2-4 Gew.-% Polymer als typisch gelten können, wenn -
wie üblicherweise der Fall - die PMMA-Molekulargewichte
bei ca. Mw = 250 000 liegen, sind in
Mehrbereichsgetriebeölen für Fahrzeuge Zusatzmengen bis zu
40 Gew.-% nötig, wenn das Molekulargewicht Mw unter 20 000
liegt.
Bei den beschriebenen Getriebeölbestandteilen handelt es
sich typischerweise um relativ niedermolekulare
Polyalkyl(meth)acrylate. Es kommen aber auch
(Meth)acrylat-Homo- und Co-Oligomere in Frage (vgl. DE-A
40 25 494).
Zur Herstellung solcher relativ niedermolekularer
Getriebeölbestandteile sind verschiedene Wege angegeben
worden. Besonders geeignet und leicht durchzuführen ist
das Verfahren der radikalischen Polymerisation. Der
Versuch der Einführung von Mehrbereichs-Getriebeölen mit
hohem Poly(meth)acrylatanteil deckte nun zwei Probleme
auf, die sich als prohibitiv erwiesen:
Getriebeöle müssen einen besonders guten Verschleißschutz
bieten. Dazu gehört, daß auch bei hohen Belastungen das
Fressen (Verschweißen) von Metallpaarungen verhindert
wird. EP-(= Extreme Pressure-)Additive geben diesen
Schutz. Bei hoher Dosierung der bisher üblichen,
niedrigmolekularen Polymeren wurde aber dieser
Verschleißschutzeffekt der EP-Additive in nicht
tolerierbarem Ausmaße verringert.
In manuellen Schaltgetrieben hat das Getriebeöl darüber
hinaus zu bewirken, daß die Synchronsysteme, für deren
Funktion die Reibungszahlen der Schmierflüssigkeit von
größter Bedeutung sind, auch nach über 100 000
Schaltvorgängen zwischen zwei Gängen noch einwandfrei
funktionsfähig sind, d. h. ohne Kratzen, Geräusche oder
erhöhten Kraftaufwand. Stark polymerhaltige Öle
verringerten indessen bislang die Lebensdauer von
Synchronsystemen in solchem Maße, daß hochscherstabile VI-
Verbesserer-haltige Getriebeöle nicht generell eingeführt
werden konnten. Da die Herstellung, Handhabung etc. der
eingesetzten Polymere durchaus lege artis erfolgt war,
schien auch zunächst keine Möglichkeit zu bestehen, diese
Probleme beispielsweise durch Verbessern der
Produktqualität zu lösen.
Es wurde nun gefunden, daß sich überraschenderweise
hervorragende Scherstabilität, guter Verschleißschutz und
lange Synchronsystem-Standzeiten kombinieren lassen, wenn
Polymeradditive gemäß der vorliegenden Erfindung zur
Anwendung kommen.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polymeradditive werden
in an sich bekannter Weise durch radikalisch ausgelöste
Polymerisation von (Meth)acrylatmonomeren hergestellt. Die
Radikalbildung wird z. B. durch den Zerfall thermolabiler
Radikalinitiatoren ausgelöst (vgl. J. Brandrup, E.H.
Immergut, Polymer Handbook, 3rd. Ed. Chapter III, pp. 1-65,
J. Wiley 1989; H.F. Mark et al., Encyclopedia of
Polymer Science & Engineering, 2nd. Ed. Vol. 11, 2-21,
J. Wiley 1988; H. Rauch-Puntigam, Th. Völker Acryl und
Methacrylverbindungen Springer-Verlag 1968). Nicht alle so
gebildeten Radikale starten indessen eine Polymerkette.
Ein beträchtlicher Teil geht durch Nebenreaktionen für die
Kettenbildung verloren. In der einschlägigen Literatur
werden typische Werte für den Radikalausbeutefaktor f bei
technisch durchgeführten Polymerisationen um 0,5 (f = 1
entspricht 100% Radikalausbeute) angegeben. Bisher wurde
jedoch kein Zusammenhang konstatiert zwischen den
Polymerisationsmodalitäten für relativ niedermolekulare
Polymere und den technischen Problemen, die bei
Getriebeölanwendungen auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß ein Zusammenhang besteht zwischen der Art und
Funktionsweise des verwendeten Initiator/Reglersystems und
den auftretenden Problemen beim Einsatz der Polymerisate
in Getriebeölen. Nach den vorliegenden Erkenntnissen rufen
die Polyalkyl(meth)acrylate als solche trotz der hohen
Einsatzkonzentration keine Störungen von Verschleißschutz
oder Synchronverhalten hervor.
Die beobachteten Probleme gehen vielmehr auf schädliche
Folgeprodukte der Initiatoren zurück in Form von
Bruchstücken, die wiederum Folgeprodukte bilden können
bzw. auch in einer Kettenterminierung mit ungünstigem
Einfluß, z. B. in Form von Säuregruppen u. a.
Die Erfindung betrifft somit niedermolekulare
Polyalkyl(meth)acrylate sowie (Meth)acrylat-Copolymere P
zum Einsatz in Getriebeölen, hergestellt durch
radikalische Polymerisation der Monomeren unter Verwendung
von Radikal-Initiatoren und Reglern, wobei die
Radikalinitiatoren RI so ausgewählt werden, daß sie
mindestens einem der beiden Kriterien genügen
- α) daß beim Zerfall der Radikalinitiatoren RI primär leicht abtrennbare Spaltprodukte gebildet werden und/oder
- β) daß die Radikalinitiatoren RI keine stark polaren, insbesondere keine ionenbildenden Spaltprodukte bilden
mit der Maßgabe, daß die Polymerisation so gelenkt wird,
daß die Molmasse Mw der gebildeten Produkte im Bereich 500
bis 30 000 liegt.
Unter leicht abtrennbaren Spaltstücken seien insbesondere
leicht flüchtige, also solche, die verdampfen oder
sublimieren, vorzugsweise mindestens bei der
Polymerisationstemperatur, verstanden. Dabei kann als
obere Grenze ein Siedepunkt der gebildeten Spaltprodukte
von 130 Grad C bei 10 mm Druck gelten. Aber auch andere
Verfahren zur Abtrennung dieser Spaltprodukte nach der
Polymerisation sind denkbar. Initiatoren RI, die den oben
genannten Bedingungen genügen, sind z. B. geeignete
Peroxyverbindungen und Azo-Initiatoren (vgl. J.J.
Brandrup, E.H. Immergut, Polymer Handbook loc.cit.
H.F. Mark et al. Encyclopedia of Polymer Science &
Engineering, loc.cit.; Kirk-Othmer, Encyclopedia of
Chemical Technology, 3rd. Ed. Vol. 13, 355-373; J. Wiley
1981).
Als Auswahlkriterium für die Wahl von Initiatoren RI ohne
zu stark polare Spaltprodukte kann z. B. gelten, daß beim
Zerfall keine Acylgruppen gebildet werden bzw. keine
Gruppen, die sich unter Folgebedingungen (Feuchtigkeit und
katalytische Einflüsse) in Säuregruppen umwandeln. Die
Auswahl der erfindungsgemäß einzusetzenden Initiatoren RI
anhand der Kriterien α) Bildung leicht abtrennbarer
Bruchstücke oder/und β) Abwesenheit stark polarer
Spaltprodukte gestaltet sich für den Fachmann einfach:
Zunächst wird der Zerfall der an sich bekannten
Initiatoren sowohl gruppenmäßig als auch individuell in
der einschlägigen Literatur erfaßt, zum anderen stehen
analytische Hilfsmittel, insbesondere die
Gaschromatographie und die Massenspektrometrie sowohl
einzeln als in Kombination zur Verfügung, die eine
Überprüfung ohne besonderen Aufwand gestatten.
Definitionsgemäß ermöglichst die Gaschromatographie die
Detektion verdampfbarer Substanzen bzw. ihrer
Spaltprodukte.
Unter den Bedingungen der Massenspektrometrie werden
Substanzen an bestimmten Stellen zerlegt. Diese
"Sollbruchstellen" sind bei den Initiatoren als
Leitfragmente repräsentativ für die sich bildenden
Radikale. Die Charakterisierung geschieht aufgrund des
Molgewichts der Fragmente (vgl. Kirk-Othmer, Encyclopedia
of Polymer Science and Engineering, 3rd. Ed. Vol. 2, pg.
643-652, J. Wiley 1978; Message, Practical Aspects of
Gas Chromatography, Mass Spectrometry, J. Wiley 1984).
Soweit das Fragmentierungsverhalten potentieller
Initiatoren RI nicht eindeutig feststeht, läßt es sich
hinsichtlich der Art und physikalischen Eigenschaften der
Bruchstücke in einem relativ einfachen Versuch ermitteln:
- - durch Gaschromatographie, analog dem Vorgehen bei Head-Space-Verfahren, wobei der Initiator unter Reaktionsbedingungen in geschlossener Ampulle zersetzt wird. Die Bestimmung erfolgt dann aus der Gasphase;
- - mittels Massenspektrometrie.
Zu den erfindungsgemäß anwendbaren Initiator-Gruppen
gehören z. B. die Peroxydiketale der Formel I
worin R₁ für einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkyl- oder einen Phenylrest insbesondere für eine tertiäre Alkylgruppe wie z. B. eine tert.-Butyl-gruppe und R₂ und R₃ unabhängig voneinander für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen oder miteinander einen Ring mit 4 bis 7 Ringgliedern, beispielsweise einen Cyclohexylring, der ggf. noch mit weiteren C₁-C₃-Alkylgruppen, z. B. Methylgruppen substituiert sein kann, bilden.
Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkyl- oder einen Phenylrest insbesondere für eine tertiäre Alkylgruppe wie z. B. eine tert.-Butyl-gruppe und R₂ und R₃ unabhängig voneinander für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen oder miteinander einen Ring mit 4 bis 7 Ringgliedern, beispielsweise einen Cyclohexylring, der ggf. noch mit weiteren C₁-C₃-Alkylgruppen, z. B. Methylgruppen substituiert sein kann, bilden.
Genannt sei z. B. das 2,2-Di-(tert.butylperoxy)butan.
Ferner gehören zu den erfindungsgemäß brauchbaren
Initiatorgruppen die Dialkylperoxide beispielsweise der
Formel II
R′₁ - OO - R′′₁ (II)
worin R′₁ und R′′₁ unabhängig voneinander die gleichen
Bedeutungen wie R₁ besitzen. Genannt seien beispielsweise
das Di-tert.-Butylperoxid und das Di-tert.-Amylperoxid.
Desweiteren eignen sich für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung Azoverbindungen der Formel III
R₄ - N = N - R′₄ (III)
worin R₄ und R′₄ unabhängig voneinander für einen
sekundären oder tertiären Alkylrest mit bis zu 6
Kohlenstoffatomen stehen. Genannt seien z. B.
Azobisisobutyronitril u. a.
Die Additive - Polymere und Oligomere - gemäß der
vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise ausgewählt aus
der Gruppe der Ester mit langkettigen Alkylresten, wobei
die Alkylreste gewöhnlich im Bereich 6 bis 42
Kohlenstoffatome , vorzugsweise 8 bis 28 Kohlenstoffatome
im Alkylrest oder der Gruppe der Olefine mit 2 bis 16
Kohlenstoffatome, der Vinylester von Fettsäuren mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen im Säurerest sowie den aus den
Monomeren gebildeten, als Additive verwendeten
Copolymerisate. Die Zusammensetzung ist dabei zweckmäßig
abgestimmt, daß die Polymeren bzw. Oligomeren/Cooligomeren
öllöslich sind.
Vorzugsweise sind die Polymeren bzw. Oligomeren/
Cooligomeren aufgebaut aus Monomeren, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus den Verbindungen der Formel IV
worin R₅ für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest
mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und R für Wasserstoff oder
Methyl steht und/oder aus den Verbindungen der Formel V
(COOR′′₅)HC = CH(COOR′₅) (V)
worin R′₅ und R′′₅ für einen gegebenenfalls verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen stehen und/oder
aus der Formel VI
H₂C = CHR₆ (VI)
worin R₆ für einen Alkylrest mit 1 bis 32, vorzugsweise 2
bis 24 Kohlenstoffatomen steht. Besonders bevorzugt ist
die Anwendung von Estern der Formel IV mit verschiedenen
langkettigen Alkylresten. Zu der bevorzugten Gruppe von
Additiven gehören (Co)oligomere, die zu 20 bis 100 Gew.-%
aus den Monomeren der Formel IV und gegebenenfalls VI
aufgebaut sind (vgl. DE-A 40 25 493, DE-A 40 25 494).
Besonderes Interesse können - im Anschluß an die genannten
Druckschriften - (Co)oligomere aus 0-80 Gew.-%,
vorzugsweise 10-60, insbesondere 10-40 Gew.-% der
Monomeren der Formel VI und 20 bis 100, vorzugsweise 40
bis 90 Gew.-% der Monomeren der Formel IV beanspruchen.
Genannt seien z. B. die Monomeren der Formel IV:
Isodecylacrylat, Decylacrylat, Undecylacrylat, Dodecylacrylat, Tridecylacrylat, Tetradecylacrylat, Pentadecylacrylat, Hexadecylacrylat, Heptadecylacrylat, Octadecylacrylat, Cetylstearylacrylat, Oleylacrylat, Nonadecylacrylat, Eicosylacrylat, Cetyleicosylacrylat, Stearyleicosylacrylat, Docosylacrylat, Eicosyltetratria contylacrylat bzw. die entsprechenden Methacrylate sowie Ester der Formel V mit den genannten Alkylresten. Hervorgehoben seien Alkylmethacrylate mit C₁₀ im Alkylrest mit einem höheren Iso-Anteil. Erwähnt seien z. B. C₁₂-C₁₅-Alkylester der Methacrylsäure mit ca. 60-90% Iso-Anteil sowie Isodecylmethacrylat.
Isodecylacrylat, Decylacrylat, Undecylacrylat, Dodecylacrylat, Tridecylacrylat, Tetradecylacrylat, Pentadecylacrylat, Hexadecylacrylat, Heptadecylacrylat, Octadecylacrylat, Cetylstearylacrylat, Oleylacrylat, Nonadecylacrylat, Eicosylacrylat, Cetyleicosylacrylat, Stearyleicosylacrylat, Docosylacrylat, Eicosyltetratria contylacrylat bzw. die entsprechenden Methacrylate sowie Ester der Formel V mit den genannten Alkylresten. Hervorgehoben seien Alkylmethacrylate mit C₁₀ im Alkylrest mit einem höheren Iso-Anteil. Erwähnt seien z. B. C₁₂-C₁₅-Alkylester der Methacrylsäure mit ca. 60-90% Iso-Anteil sowie Isodecylmethacrylat.
Für bestimmte Anwendungszwecke sind auch Monomere gemäß
Formel IV, worin R₅ für C₁-C₆-Alkyl steht, insbesondere
das Methylmethacrylat, daneben das Ethylacrylat, das
Butylacrylat, das 2-Ethylhexylacrylat, das
Cyclohexylacrylat und die entsprechenden Methacrylate in
untergeordneten Mengen, d. h. unter 30 Gew.-%,
vorzugsweise unter 15 Gew. -% geeignet.
Beispielhaft seien als Vertreter der Monomeren der Formel
VI genannt:
Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Nonen-1, Decen-1, Undecen-1, Dodecen-1, Tridecen-1, Tetradecen-1, Pentedecen-1, Hexadecen-1, Heptadecen-1, Octadecen-1, Nonadecen-1, Eicosen-1, Heneicosen-1, Docosen-1, Trocosen-1, Tetracosen-1, Pentacosen-1, Hexacosen-1, Heptacosen-1, Octacosen-1, Nonacosen-1, Triaconten-1, Hentriaconten-1, Dotriaconten-1, oder dergleichen. Geeignet sind ferner verzweigt-kettige Alkene, wie beispielsweise Vinylcyclohexan, 3,3-Dimethylbuten-1,3-Methylbuten-1, Diisobutylen-4-methylpenten-1 oder dergleichen.
Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Nonen-1, Decen-1, Undecen-1, Dodecen-1, Tridecen-1, Tetradecen-1, Pentedecen-1, Hexadecen-1, Heptadecen-1, Octadecen-1, Nonadecen-1, Eicosen-1, Heneicosen-1, Docosen-1, Trocosen-1, Tetracosen-1, Pentacosen-1, Hexacosen-1, Heptacosen-1, Octacosen-1, Nonacosen-1, Triaconten-1, Hentriaconten-1, Dotriaconten-1, oder dergleichen. Geeignet sind ferner verzweigt-kettige Alkene, wie beispielsweise Vinylcyclohexan, 3,3-Dimethylbuten-1,3-Methylbuten-1, Diisobutylen-4-methylpenten-1 oder dergleichen.
Ferner eignen sich Alkene-1 mit 10 bis 32
Kohlenstoffatomen, die bei der Polymerisation von Äthylen,
Propylen oder Mischungen davon anfallen, wobei diese
Materialien ihrerseits aus hydrogecrackten Materialien
gewonnen werden.
Besonders bevorzugt ist die Ausführungsart, bei der das
Monomer der Formel VI in den Cooligomeren für 1-Decen oder
für Dodecen oder Tetradecen steht.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen, als
scherstabile Getriebeöladditive geeigneten Polymere bzw.
(Co)oligomeren eignen sich grundsätzlich alle zu solchen
Polymeren bzw. (Co)oligomeren führenden Polymerisations
verfahren (Vgl. Ullmann′s Encyclopedia of Industrial
Chemistry, 5th Ed. Vol. A20, 579-583 VCH, 1992; H.F.
Mark et al. Encycloopedia of Polymer Science &
Engineering Vol.10, 432-461; J. Wiley 1987, Vol. 12, 504- 541,
J. Wiley 1988; H. Rauch-Puntigam, Th. Völker,
Acryl- und Methacrylverbindungen, Springer-Verlag 1968).
Im allgemeinen liegt die Reaktionstemperatur bei der
radikalischen Polymerisation im Bereich 60-160 Grad C,
vorzugsweise 60-140 Grad C. Es trifft in der Regel zu,
daß die Siedepunkte der Spaltprodukte aus den
erfindungsgemäß einzusetzenden Initiatoren bzw.
Initiatorsystemen RI im genannten
Reaktionstemperaturbereich bzw. geringfügig (z. B. um 10-20
Grad C) darüber liegen, so daß durch Anlegen eines
leichten Vakuums die Abtrennung über den Gasraum erfolgen
kann. Das "leichte Vakuum" ist dabei als an die
üblicherweise zum Einsatz kommenden Reaktoren und
sonstigen Bedingungen angepaßt zu verstehen, vorzugsweise
ist der Druckunterschied zwischen Reaktionsgefäß und
Außenraum derart, daß er von normalen Polymerisations
reaktoren ausgehalten wird. (Vgl. H.F. Mark et al.
Encyclopedia of Polymer Science & Engineering, Vol. 12,
516-537, J. Wiley 1988). Wichtigste Voraussetzung für
eine erfolgreiche Durchführung ist die Einhaltung der
bereits genannten Auswahlkriterien für den anzuwendenden
Initiator bzw. das Initiatorensystem RI, nämlich
- α) leicht abtrennbare Spaltprodukte und/oder
- β) Abwesenheit stark polarer Gruppen
Beispielsweise eignet sich die Herstellung unter den
Bedingungen der Substanzpolymerisation.
Cooligomere auf Basis α-Olefin/langkettiger
Alkyl(meth)acrylsäureester lassen sich beispielsweise wie
folgt darstellten: Man gibt in einem geeigneten, heizbaren
Reaktionsgefäß das α-Olefin, z. B. 1-Decen vor und erhitzt,
vorzugsweise auf über 100 Grad C - als Anhalt seien ca.
140 Grad C genannt - und gibt die Alkylmethacrylat
komponente - in der Regel als Gemisch verschieden
langkettiger Ester vorliegend - während einiger Stunden
zu. Vorzugsweise gibt man während der gesamten
Polymerisationsdauer bis auf den letzten, etwa
einstündigen, Abschnitt Initiator RI zu. Als Initiatoren
im vorliegenden Fall seien beispielsweise die
beschriebenen Peroxydiketale bevorzugt.
Eventuell noch vorhandene Initiatorbruchstücke sowie
gegebenenfalls Restmonomere lassen sich z. B. destillativ
entfernen, vorzugsweise in (schwachem) Vakuum.
Langkettige Polyalkyl(meth)acrylate (PAMA) können
erfindungsgemäß z. B. durch Lösungspolymerisation in einem
geeigneten Lösungsmittel wie Mineralöl gewonnen werden.
Vorteilhafterweise erhitzt man beispielsweise auf über 100
Grad C und dosiert die langkettigen Alkyl(meth)acrylate
über einen bestimmten Zeitraum, als Anhalt seien 4 Stunden
genannt, zu. Bei Beginn des Monomerzulaufs und bei der
späteren Zugabe werden an sich bekannte Kettenregler, als
Anhaltspunkt seien 0,05 bis 3, maximal 2,5-3 Gew.-%
bezogen auf die Monomeren (typischer Wert 0,5 Gew.-%
Regler) genannt, insbesondere Mercaptoregler sowie
Initiator RI, als Anhalt sei wiederum max. 2,5 Gew.-%
bezogen auf die Monomeren (typische Werte 0,5-1,7% RI)
bezogen auf die Monomeren angegeben, zugesetzt.
Die Molmasse Mw der gebildeten Produkte liegt im Bereich
500-30 000, vorzugsweise 500-20 000. (Vgl. H.F. Mark,
Encyclopedia of Polymer Science & Engineering, Vol. 10, 1-18,
J. Wiley 1988).
Die vorliegende Erfindung brachte das überraschende
Ergebnis, daß man bei Beachtung der erfindungsgemäßen
technischen Regel hervorragende Scherstabilität, guten
Verschleißschutz und lange Synchronsystem-Standzeiten bei
den Schmieröladditiven kombinieren kann.
Zum Nachweis der vorteilhaften Wirkungen können eine Reihe
von Tests herangezogen werden, wie sie zur Entwicklung und
Zulassung von Getriebeölen üblich sind.
- 1. Prüfung auf Verschleißschutz
- 1.1. Freßlast
FZG-Test nach DIN 51 354 - 1.2. Schaltgabelverschleiß
Dauerschaltversuch in einem manuellen Getriebe
- 1.1. Freßlast
- 2. Dauerprüfung von Synchronsystemen
- 2.1. Teste auf Laborprüfständen
- 2.2. Teste in Vollgetrieben
Die Tests können wie folgt durchgeführt werden:
Die Untersuchung wird in einem Getriebeölsystem auf Basis
eines synthetischen Grundöls durchgeführt, das mit 4,4
Gew.-% eines Extreme-Pressure-Additivs (EP-Additive)
legiert war. Für diese empfohlene Legierungshöhe
garantiert der Additiv-Lieferant eine Schadenslaststufe
(s. DIN 51354) (SKS) von < 12, die auch für die
Kombination mit 18,1 Gew.-% Polymethacrylat (PAMA) der
bisherigen Polymerisationsmethode gilt.
Bei erfindungsgemäßer Anwendung der Beschleunigersysteme wird keine Beeinflussung der EP-Eigenschaften durch die
Additivierung beobachtet.
Das erfindungsgemäße Oligomere gemäß Beispiel 1 verursacht
selbst bei den sehr hohen Konzentrationen von 36,1 Gew.-%
keine Störung.
Der Versuch wurde entweder bis zu 150 000 Schaltungen oder
bis zum Ausfall durch zu hohen Schaltgabelverschleiß
gefahren. Alle Versuche werden mit einem SAE-75W-90-Öl
gefahren, das entsprechend VW 501 50 Spezifikation legiert
war und 28,8 Gew.-% PAMA erfindungsgemäß nach Beispiel 2
enthielt.
Beim Stand der Technik T-1.2.1. wurde bei 2 000 bis 10 000
Schaltungen erstes Synchronkratzen beobachtet.
Beim Übergang von T-1.2.1. zu T-1.2.3. verschwanden die
Synchronstörungen. Der Schaltgabelverschleiß wurde
vernachlässigbar gering.
Hier ist eine Verbesserung der Scherstabilität des VI-
Verbesserers durchgeführt worden, die, nach dem Stand der
Technik, mit einer Erhöhung der Polymerkonzentration um 54%
(d. h. von 18,7 auf 28,8%) erkauft wurde, die zunächst
eine Erhöhung der Initiator-Regler-Rückstand-Konzentration
um 185% (d. h. von 0,01 auf 0,20%) verlangte. Die
Standzeiten der Synchronsysteme wurden dabei etwa
halbiert. Vergleiche T-2.1. mit T-2.2. Bei Verwendung des
erfindungsgemäßen Beschleuniger-Systems kann nicht nur der
Polymergehalt von 18,7 auf die benötigten 28,8 Gew-%
erhöht werden, sondern gleichzeitig wird auch eine
Verdreifachung der Synchron-Standzeit erreicht (vgl. T-2.1.
mit T-2.3.).
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Herstellung der Additive P.
Die Bestimmung der Viskosität η (100 Grad C) wird nach DIN
51 562 bzw. ASTM D 445 im Ubbelohde-Kapillar-Viskosimeter
vorgenommen.
Die Bestimmung der Molgewichte geschieht durch
Gelpermeationschromatographie gegen PMMA als Standard.
In einem üblichen, mit Rührer und Heizung ausgestatteten
Reaktionsgefäß werden 1 mol eines Olefins der Formel VI
(z. B. 140 g 1-Decen) auf 140 Grad C erhitzt. 2 mol eines
Gemisches aus langkettigen Alkyl(meth)acrylaten der Formel
IV werden nun über einen Zeitraum von ca. 5 Stunden
zulaufen gelassen. Nach Ende des Zulaufs wird noch bis zum
vollständigen Monomerumsatz im Batch nachpolymerisiert bis
zu einer Gesamt-Polymerisationszeit von ca. 16 Stunden.
Während der gesamten Polymerisationsdauer wird - mit
Ausnahme der letzten Stunde - kontinuierlich oder
portionsweise Initiator zugegeben (insgesamt 1,5 Gew.-%
bezogen auf die Monomeren, 2,2-Bis(tert.-butylperoxy)butan
im konkreten Beispiel). Nach Beendigung der Reaktion
werden eventuell noch vorhandene, niedrigsiedende
Initiatorbruchstücke sowie Rest-1-Decen im schwachen
Vakuum (ca. 10 mm) abdestilliert.
Ergebnis:
Umsatz: ca. 98%
Viskosität η (100 Grad C) = ca. 300 mm²/s
Dichte: = ca. 0,935 bei 20 Grad C
Molmasse Mw = 15 000.
Umsatz: ca. 98%
Viskosität η (100 Grad C) = ca. 300 mm²/s
Dichte: = ca. 0,935 bei 20 Grad C
Molmasse Mw = 15 000.
Die Polymerisation wird analog Beispiel 1 ebenfalls bei
140 Grad C, aber mit der ca. 1,5-fachen Menge tert.-
Butylperbenzoat durchgeführt.
In einem üblichen, mit Rührer und Heizung ausgestatteten
Reaktionsgefäß werden 300 g Öl (z. B. 100N- oder 150N-
Klasse) vorgelegt und auf 140 Grad C erhitzt. 700 g eines
Gemisches aus langkettigen Alkylmethacrylaten der Formel
IV werden über einen bestimmten Zeitraum, z. B. 4 Stunden
im Zulauf zudosiert und der Ansatz nach Zulaufende bis zum
vollständigen Monomerumsatz nachpolymerisiert
(Gesamtpolymerisationsdauer 10 Stunden).
Sowohl bei Beginn des Monomerzulaufs als auch später
werden insgesamt 0,5 Gew.-% Mercaptoregler sowie 2 Gew.-%
Initiator (Im konkreten Fall Dodecylmercaptan als Regler,
2,2-Bis(tert.-butylperoxybutan) oder alternativ 2,2-
Bis(tert.-butylperoxycyclohexan als Initiatoren)
zugesetzt.
Ergebnis:
Umsatz: ca. 98%
Viskosität η (100 Grad C): ca. 150 mm²/s
Dichte: ca. 0,930 bei 20 Grad C
Mw: ca. 15 000.
Umsatz: ca. 98%
Viskosität η (100 Grad C): ca. 150 mm²/s
Dichte: ca. 0,930 bei 20 Grad C
Mw: ca. 15 000.
Die Polymerisation wird analog Beispiel 2 bei 100 Grad C
und unter Verwendung von tert.-Butylperoctoat als Initiator
durchgeführt.
Claims (9)
1. Additive für Schmieröle enthaltend als
aktive Bestandteile Polymerisate,
Copolymerisate, Oligomere oder Cooligomere,
aufgebaut aus an sich üblichen Monomeren, die
langkettige Alkylreste enthalten und hergestellt
werden durch radikalische Polymerisation unter
Verwendung von Radikalinitiatoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Polymerisation der Monomeren nur
solche Radikalinitiatoren RI in Mengen von 0,01
bis 5 Gew.-% angewendet werden, die mindestens
einem der beiden Kriterien genügen:
- α) Daß beim Zerfall der Radikalinitiatoren RI primär leicht abtrennbare Spaltprodukte gebildet werden, und/oder
- β) daß die Radikalinitiatoren RI keine stark polaren Spaltprodukte bilden,
mit der Maßgabe, daß die Polymerisation so
gelenkt wird, daß die Molmasse w der gebildeten
Produkte im Bereich 500 bis 30 000 liegt.
2. Additive für Schmieröle gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren
ausgewählt sind aus der Gruppe der langkettigen
(Meth)acrylsäureester, Fumarsäureester,
Maleinsäureester mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest.
3. Additive für Schmieröle gemäß den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Comonomere ausgewählt sind aus der Gruppe
Olefine mit 2-16 Kohlenstoffatomen, Vinylester
von Fettsäuren mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im
Säurerest.
4. Additive für Schmieröle gemäß den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren
ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus den
Verbindungen der Formel IV
worin R₅ für einen gegebenenfalls verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und R
für Wasserstoff oder Methyl steht und/oder aus
den Verbindungen der Formel V(R′₅OOC)HC = CH(COOR′′₅) (V)worin R′₁ für einen gegebenenfalls verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht
und oder aus der Formel VIH₂C = CHR₆ (VI)worin R₆ für einen Alkylrest mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen steht.
5. Additive für Schmieröle gemäß den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
aktiven Bestandteile (Co)oligomere zu 20 bis 100
Gew.-% aus den Monomeren der Formel IV aufgebaut
sind.
6. Additive gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die aktiven Bestandteile
aufgebaut sind aus den Monomeren der Formeln IV
und V.
7. Additive gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der radikalischen
Polymerisation an sich bekannte
Molekulargewichtsregler in Anteilen von 0,05 bis
2 Gew.-% bezogen auf die Monomeren anwesend
sind.
8. Additive gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radikalinitiatoren RI
ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus den
Peroxydiketalen der Formel I
worin R₁ für einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest oder einen
Phenylrest steht und
R₂ und R₃ unabhängig voneinander für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen oder miteinander einen Ring mit 4 bis 7 Ringgliedern, bilden oder den Dialkylperoxiden der Formel IIR′₁OOR′′₁ (II)worin R′₁ und R′′₁ unabhängig voneinander die gleichen Bedeutungen wie R₁ besitzen oder den Azoverbindungen der Formel III,R₄ - N = N - R′₄ (III)worin R₄ und R′₄ unabhängig voneinander für einen, gegebenenfalls mit einer Nitrilgruppe substituierten sekundären oder tertiären Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen stehen.
R₂ und R₃ unabhängig voneinander für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen oder miteinander einen Ring mit 4 bis 7 Ringgliedern, bilden oder den Dialkylperoxiden der Formel IIR′₁OOR′′₁ (II)worin R′₁ und R′′₁ unabhängig voneinander die gleichen Bedeutungen wie R₁ besitzen oder den Azoverbindungen der Formel III,R₄ - N = N - R′₄ (III)worin R₄ und R′₄ unabhängig voneinander für einen, gegebenenfalls mit einer Nitrilgruppe substituierten sekundären oder tertiären Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen stehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4404620A DE4404620A1 (de) | 1994-02-14 | 1994-02-14 | Verbesserte Additive für Schmieröle |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROEHM GMBH & CO. KG, 64293 DARMSTADT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |