DE4404618C1 - Schiebelamellenabdeckung für ein Kraftfahrzeugdach - Google Patents
Schiebelamellenabdeckung für ein KraftfahrzeugdachInfo
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- DE4404618C1 DE4404618C1 DE19944404618 DE4404618A DE4404618C1 DE 4404618 C1 DE4404618 C1 DE 4404618C1 DE 19944404618 DE19944404618 DE 19944404618 DE 4404618 A DE4404618 A DE 4404618A DE 4404618 C1 DE4404618 C1 DE 4404618C1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebelamellenabdeckung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Schiebelamellenabdeckung der gattungsgemäßen Bauart ist
aus DE 41 29 860 C1 bekannt. Danach werden die Lamellen zur
Einnahme einer Öffnungsstellung eines Kraftfahrzeugschiebeda
ches an einem in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren, geführ
ten Schwenklagerblock um eine dort vorgesehene horizontale
Schwenkachse zur Vertikalen hin geschwenkt. Die Lamellen weisen
dazu an ihrer Unterseite jeweils einen abragenden Führungshebel
auf, der in einer in Verschiebungsrichtung verlaufenden Füh
rungsschiene geführt ist und von einer in dieser ausgebildeten,
annähernd horizontalen Führungsbahn aus über eine Weiche
in eine in Öffnungsrichtung der Abdeckung schräg nach unten
verlaufende Kulissenbahn verschiebbar ist, die in einer von der
Führungsschiene nach unten abstehenden Ausstellführung ausge
bildet ist. Die der Verschiebebewegung der Lamellen zugrunde
liegende Verschiebungsmechanik ist relativ kompliziert ausge
führt, wobei in aufwendiger Weise eine Vielzahl von Kupplungs
elementen und Hebel verwendet werden, die insbesondere mit ih
ren zugehörigen Führungsbahnen und lösbaren Verbindungsteilen
erheblichen Bauraum benötigen. Darüber hinaus ist die Ausfüh
rung einer manuellen Drehbetätigung der Abdeckung über Zugseile
aufgrund der auszuführenden kombinierten Schiebe-Schwenkbewe
gung der Lamellen und der dabei aufzubringende Kraftmomente
aufwendig und langsam. Dabei muß eine Synchronizität der
Zugseilbewegungen gewährleistet sein, um ein Verklemmen der
Abdeckung zu vermeiden. Wie im einzelnen der Verschiebeantrieb
mit den Lamellen zusammenwirkt, ist nicht näher dargestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Lamellenabdeckung dahingehend weiterzubilden, daß eine Zwangs
verschiebung der Lamellen mit nur wenigen Mitteln zur Bewe
gungssteuerung und eine verbesserte Eignung der Lamellenabdeckung
für eine manuelle Verschiebebetätigung erreicht werden
kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Kuppelmechanismus′ ergibt sich
bei Antrieb lediglich der in Schließrichtung vordersten Lamelle
in einfacher Weise eine Verschiebung der Lamellen zwischen ei
ner Abdeck- und einer Öffnungsstellung der Abdeckung. Diese
durch eine unkomplizierte Hakverbindung bewirkbare Kupplung
erfordert nur geringen Kraftaufwand bei einer manuellen Betäti
gung, wobei durch die dabei vereinfachte Führung und Kinematik
der Lamellen eine Verklemmsicherheit auf engem Bauraum - auch
bei einer dichten Stapelung der Lamellen in Öffnungsstellung -
gegeben ist. Zudem sind die für eine Hakverbindung notwendigen
Anschlagfläche an Lamellen leicht zu gestalten, wobei insge
samt für die Realisierung der Verschiebung der Lamellen nur
eine geringe Anzahl an Bauteilen und nur eine geringe Teile
vielfalt erforderlich ist.
In der nachfolgenden
Zeichnungsbeschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
Schiebelamellenabdeckung als Schiebedach
in Öffnungsstellung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Abdeckung aus Fig. 1
bei vollständiger Öffnung des Schiebedaches mit horizontal
abgelegten Lamellen,
Fig. 3 die Lamellenabdeckung in der Stellung von Fig. 1 in ei
ner Längsschnittdarstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der
vollständig geöffneten Schiebelamellenabdeckung
mit schräg abgelegten Lamellen,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Führung der Lamellenabdeckung
aus Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Führung aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung der Lamellenabdeckung
aus Fig. 4,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt der Lamellenabdeckung aus
Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Dachaufbau 1 eines Kraftfahrzeuges mit einer
Schiebelamellenabdeckung 2 in einer Teilabdecklage dargestellt,
die als Schiebedach dient. Die Abdeckung 2 beinhaltet dünne
Schiebelamellen 3a-f, die der Fahrzeugfront 4 sichelförmig ent
gegengekrümmt und entsprechend der Kontur des Fahrzeugdaches
zum seitlichen Wasserablauf für Regen- oder Waschwasser gewölbt
sind. Die Schiebelamellen 3a-f sind in dicht unterhalb der Schie
bedachrahmenkante 5 im Dachrahmen an dessen Längsseiten 6 aus
gebildeten eng nebeneinander liegenden Führungsnuten 7a-f line
ar in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt. Dabei ver
läuft die Schließrichtung der Abdeckung 2 zur Fahrzeugfront 4
hin. Zur besseren manuellen Verschiebebetätigung der Abdeckung
2 ist an der Unterseite 8a der in Schließrichtung vordersten
Lamelle 3a eine Griffmulde 9 ausgebildet.
Die Führungsnuten 7a-f verlaufen annähernd geradlinig und
horizontal von zumindest der vorderen Dachrahmenkante 10 bis
eine Lamellenbreite über die hintere Dachrahmenkante 11 hinaus
und sind gemäß Fig. 2 parallel zueinander in einer gemeinsamen
vertikalen Ebene mit jeweils gleichem Abstand angeordnet. Die
Figur zeigt eine vollständige Offenstellung der Abdeckung 2,
wobei die Lamellen 3a-f in einem horizontalen Stapel mit ihrer
vorderen Längsseite 12a-f jeweils bündig zur hinteren Dachrah
menkante 11 abgelegt sind, so daß die gesamte Dachöffnung 13 im
Fahrzeugdach für Fahrzeuginsassen nutzbar ist. Den Lamellen
3a-f ist jeweils eine Führungsnut 7a-f zugeordnet, in der jede
Lamelle separat von einander verschiebbar ist.
In der gezeigten Offenstellung der Abdeckung 2 ist es für ein
erleichtertes Schließen denkbar, auf der Dachinnenseite eine
der Offenstellung der Lamelle 3a entgegenwirkende Springfeder
und eine Raste an etwa gleicher Stelle vorzusehen, welche letz
tere beim Erreichen der Offenstellung in eine entsprechend an
der obersten Lamelle 3a ausgebildete Rastnut einrastet. Die
Federkonstante der Springfeder ist derart ausgelegt, daß die
erreichte Raststellung der Lamelle 3a eingehalten wird. Die
beim Einrasten gespannte Feder schiebt bei einem manuell er
zwungenen Ausrasten der Lamelle 3a diese soweit aus der Ablage
stellung heraus, bis die Griffmulde 9 freigelegt ist.
Die unterste Führungsnut 7f weist die Länge von zwei Lamel
lenbreiten auf, wobei eine Breite vom Dachrahmen überdeckt wird. Am
schließseitigen Ende 14 weist sie eine Anschlagfläche 15 für
die Lamelle 3f in Schließrichtung auf, so daß beim Ausziehen
aller Lamellen aus dem Stapel die Dachöffnung 13 lückenlos
abgedeckt wird.
Zur Schiebeführung der Lamellen 3a-f weisen diese an beiden par
allel zur Verschiebungsrichtung verlaufenden Stirnseiten 16 und 17
Führungsmittel in Form von beispielsweise Zapfen, Nocken oder
Rollen auf, die an beiden Endbereichen 18 bzw. 19 der Lamellenstirn
seiten 16 und 17 nahe der Längsseiten angeordnet sind und in
die Führungsnuten 7a-f eingreifen. Infolge der endseitigen Anord
nungsstelle der Führungsmittel sind die Lamellen kippstabil
geführt und daher nur unter großem Aufwand von außen aufhebel
bar, so daß die Lamellenabdeckung einen be
stimmten Einbruchsschutz bietet.
Zur klapperfreien Verschiebung der Lamellen können die Zapfen,
Nocken oder Rollen entlang ihrer Lauffläche mit Kunststoff,
vorzugsweise mit Nylon beschichtet sein.
Wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, sind an den Lamellenoberseiten
20 und -unterseiten in den Endbereichen 18 bzw. 19 als Hakleisten
21, 22 und 23 ausgebildete Hakverbindungsmittel angeformt, die sich
parallel zu der jeweiligen, quer zur Verschiebungsrichtung ver
laufenden Längsseite der Lamellen 3a-f über deren gesamte
Länge erstrecken. Dabei weisen die Lamellen 3b-f an ihren Ober
seiten 20 jeweils in den Endbereichen 18 bzw. 19 eine Hakleiste
21 bzw. 22 auf, die quasi als Überstand der Längsseiten über
die Oberseite 20 der Lamellen 3b-f zur jeweils darüberliegenden
Lamelle 3a-e senkrecht abragen. An deren Lamellenunterseiten 8a-f
sind jeweils lediglich in den Endbereichen 18 von den hinteren
Längsseiten 24 um eine Leistenbreite zurückversetzt eine zur
jeweils unten liegenden Lamelle 3b-f senkrecht abragende Hak
leiste 23 angeformt, die in den Abstand der beiden an den La
mellenoberseiten 20 angeordneten Hakleisten 21 und 22 eingreift.
Zur Verschiebung der Abdeckung aus der vollständig geöffneten
Stellung heraus, wird die oberste Lamelle 3a so weit über einen
Leerweg, der dem Abstand zwischen den Hakleisten 21 und 22 der un
teren Lamellen 3b-f entspricht, frei verschoben, bis die in
Schließrichtung weisende Seite 25 der Hakleiste 23 der Lamelle
3a auf die entgegengesetzt gerichtete Seite 26 der Hakleiste 22
der Lamelle 3b aufläuft. Die Seiten 25 und 26 bilden hierbei in
Schließrichtung der Abdeckung 2 zusammenwirkende Anschlagflä
chen für die Lamellen 3a-f, über die bei weiterer Verschiebung
der Lamelle 3a über den Auflaufpunkt hinaus eine Mitnahmever
bindung geschaffen wird. Durch die entstandene Mitnahmeverbin
dung wird die Lamelle 3b selbsttätig aus dem Stapel herausgezo
gen, wodurch ein nahezu flächiger Lamellenschleppverbund der
beiden in Abdeckstellung befindlichen Lamellen 3a und 3b entsteht.
Dieser wird durch die Lamellen 3c-f vervollständigt, die in
gleicher Weise von der jeweils oben liegenden und zuerst einen
Leerweg zurücklegenden Lamelle verschoben werden. Die in
Schließrichtung weisende Außenseite 27 der Hakleiste 22 wirkt
bei gänzlich ausgezogener Abdeckung 2 als Anschlagfläche der
Lamelle 8f mit der Anschlagfläche 15 des Nutendes 14 zusammen.
Beim Zusammenschieben der Lamellen 3a-f, d. h. beim Öffnen der
Abdeckung 2, wird die oberste Lamelle 3a über den Leerweg, je
doch nun in entgegengesetzte Richtung verschoben, bis die in
Öffnungsrichtung weisende Seite 28 der Hakleiste 23 der Lamelle
3a auf die entgegengerichtete Seite 29 der Hakleiste 21 der
Lamelle 3b aufläuft. Dabei wirken die Seiten 28 und 29 in gleicher
Weise wie die Seiten 25 und 26 in Schließrichtung als Anschlagflä
chen zusammen, wobei über diese bei weiterer Verschiebung der
Lamelle 3a ebenfalls eine Mitnahmeverbindung der Lamelle 3a mit
der Lamelle 3b gebildet wird. Die Öffnungsverschiebung der Ab
deckung verläuft so lange, bis die unterste Lamelle 3f mit der
in Öffnungsrichtung weisenden Außenseite 30 der Hakleiste 21
auf eine in der Führungsnut 7f angeordnete entgegenwirkende
Anschlagfläche 31 aufläuft. Dabei bildet sich bei jeder zusätz
lich zusammengeschobenen Lamelle ein Lamellenstapel, der als
Ganzes schließlich in die Stellung völliger Öffnung der Abdeckung
2 auf die Anschlagfläche 31 geschoben wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, daß zur Führung
der Lamellen 3a-f in deren Stirnseiten 16 und 17 sich über diese
längs erstreckende Nuten ausgebildet sind, die entsprechend
ausgestaltete karosserieseitige Führungsschienen umgreifen.
Darüber hinaus können anstelle der Hakleisten an den Lamellen
oberseiten und -unterseiten einzelne untereinander gleichge
staltete Noppen angeformt sein, die zum Zusammenwirken der An
schlagsflächen auf einer Gerade parallel zur Verschiebungsrich
tung liegen.
Alternativ zum oben beschriebenen, in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei
dem für die Führung der Lamellen 32a-e der Abdeckung 2 in Ab
deckstellung stirnseitig jeweils eine gemeinsame Hauptführungs
nut 33 vorgesehen ist. Die Abdeckung 2 befindet sich auch hier
in gänzlich geöffneter Stellung, wobei die Lamellen 32a-e schräg
nach unten zum Fahrzeugheck 34 weisend stapelförmig abgelegt
sind. Die Dachöffnung 13 wird dabei von den abgelegten Lamellen
32a-e zu einem geringen Teil eingeschränkt. Die Lamelle 32a be
sitzt an ihrer Unterseite 35a eine Griffmulde 36 zur manuellen
Verschiebetätigkeit der Abdeckung 2. Selbstverständlich können
auch Mittel vorgesehen sein, durch die die Abdeckung elektrisch
verschoben werden kann. Aufgrund dessen, daß die zur Fahrzeug
front 4 hin vorderste Lamelle 32a zur nachfolgenden Lamelle 32b
in Fahrzeuglängsrichtung durch die Schrägstellung in der Ablage
versetzt ist, ist die Lamelle 32a leicht aus dem Stapel heraus
zu vereinzeln und somit die Abdeckung 2 mühelos zu schließen.
Die Führung der Lamellen 32a-e läßt sich aus Fig. 5 ersehen. Von
der Hauptführungsnut 33 zweigen zum Fahrzeugheck 34 hin schräg
nach unten weisende Nebenführungsnuten 37a-e ab. Diese sind
parallel zueinander angeordnet und verlaufen in einer gemeinsa
men vertikalen Ebene. Die Nebenführungsnuten sind jeweils in
zwei voneinander abgewinkelte, aneinander unmittelbar anschlie
ßende Nutabschnitte 38 und 39 gegliedert. Der Nutabschnitt 38 ist
dabei von der Hauptführungsnut 33 unter einem Winkel α abge
zweigt, der zwischen 0° und 90° liegt, und schließt mit dem
Nutabschnitt 39 einen Winkel β ein, der im Bereich zwischen 90°
und 180° liegt. Der Winkelbereich für α und β ist derart ge
wählt, daß ein Verklemmen der Lamellen 32a-e in der Führung bei
der Verschiebung in die Ablagestellung oder aus ihr heraus ver
mieden wird. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α 60°
und der eingeschlossene Winkel β 135°.
Die Hauptführungsnut 33 weist des weiteren in Öffnungsrichtung
der Abdeckung 2 unmittelbar hinter der Abzweigungsstelle 40d
der Nebenführungsnut 37d eine in Schließrichtung wirkende An
schlagfläche 41 für die in der Nebenführungsnut 37e geführte
Lamelle 32e auf. Zur Ausbildung der Anschlagfläche 41 kann die
Hauptführungsnut 33, wie hier gezeigt, in einfacher Weise hin
ter der Abzweigungstelle 40d baulich unterbrochen sein.
Im Bereich der Nutabschnitte 38 ist jeweils ein Schieber
42a-c karosserieseitig angeordnet, der in einer sich entlang
der Hauptführungsnut 33 erstreckenden Schiebernut 43 schiebege
führt ist. Am in Schließrichtung der Abdeckung 2 zugekehrten
Ende 44 ist der Schieber 42a-c an den Verlauf des Nutabschnittes
38 angepaßt hakenförmig ausgebildet. Wie die Fig. 6 verdeut
licht, sind die Nebenführungsnuten 37a-c durch die Schieber
42a-c im Bereich der Abzweigungsstellen 40a-c von der Hauptfüh
rungsnut 33 abgetrennt. Der Schieber 42a-c weist an seinem haken
förmigen Ende 44 einen Anschlagbolzen 45 auf, über den der
Schieber 42a-c von der jeweils vorangehend abgelegten Lamelle be
tätigt wird, wodurch die zugeordnete Nebenführungsnut 37a-e beim
Öffnen der Abdeckung zur Ablage der jeweiligen dieser Nut zuge
ordneten Lamelle geöffnet bzw. beim Schließen der Abdeckung 2
verschlossen wird. Dazu kann der parallel zur Hauptführungsnut
33 verlaufende Abschnitt des Schiebers 42a-c ein Langloch 46 auf
weisen, in das ein karosserieseitig befestigter Anschlagbolzen
47 hineinragt. Die beiden Enden 48 und 49 des Langloches 46 defi
nieren dabei mit dem Anschlagbolzen 47 die Öffnungs- bzw.
Schließstellung des Schiebers 42a-c.
In den beiden aufgezeigten Ausführungsbeispielen können die
Führungsnuten in der Karosserie unterhalb der Dachrahmenkante 5
selbst oder, wie hier dargestellt, in einer Führungsleiste 50
ausgebildet sein, welche an gleicher Stelle befestigbar ist.
Die Führungsleiste 50 ist im Bereich der Nebenführungsnuten 37a-e
als Kunststoffspritzteil und im Bereich der in Schließrichtung
der Abdeckung 2 weiterführenden Hauptführungsnuten 33 als
Strangpreßprofil aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt. Da
durch kann in zweckmäßiger Weise ein Fahrzeugdach mit einem
Schiebedach nachgerüstet werden.
Alternativ zu oben beschriebener Festlegung der Öffnungs- und
Schließstellung des Schiebers 42a-c kann an der Schiebernutwandung
51 ein Rastnoppen 52 ausgebildet sein, der in zwei am Schieber
42a-c angeordneten und entsprechend der Kontur des Rastnoppens 52
ausgebildeten, von einander beabstandeten Ausnehmungen 53 und 54
einrastbar ist. Die Ausnehmungen 53 und 54 sind derart angeordnet,
daß der eingerastete Schieber 42a-c die Offen- oder die Schließ
stellung einnimmt. Dazu ist in der Führungsleiste 50 nahe der
Wandung 51 ein Langloch 55 vorgesehen, das der Wandung 51 zum
Ein- bzw. Ausrasten der Noppen 52 Elastizität verleiht. Als
weitere Alternative ist eine Federbestätigung des Schiebers 42a-c
in dessen Schließrichtung denkbar, wodurch dieser in der
Schließstellung der Abdeckung 2 mit seinem hakenförmigen Ab
schnitt gegen die diesem zugekehrte Wandung 56 der Nebenfüh
rungsnut 37a-e drückt und diese verschließt.
Bei Öffnung der Abdeckung 2 wird der Schieber 42a-c gegen eine in
der Schiebernut 43 angeordnete Abstützfläche 57 der den Schie
ber 42a-e betätigenden Schließfeder 58 verschoben.
In Fig. 7 sind die in Teilöffnungsstellung der Abdeckung abge
legten Lamellen 32a-e mit den Führungsnuten 33 und 37a-e dargestellt. Zur
Bildung einer Hakverbindung bei der beschriebenen Art der Füh
rung sind die Hakverbindungsmittel in Gestalt von Einhängehaken
59 und 60 an den Lamellen 32a-e als Fortsatz der Lamellenlängsseiten 61a
bzw. 62a entlang der Oberseiten 63 bzw. Unterseiten 35a angeformt.
Die Einhängeöffnungen 64a und b der in Schließrichtung der Abdeckung
weisenden Einhängehaken 59a und b zeigen nach unten, während die Ein
hängeöffnungen 65a der in Öffnungsrichtung der Abdeckung weisen
den Einhängehaken 60a nach oben zeigen. An ihren freien Enden 66a bzw. b
und 67a sind als Rollen 68 bzw. 69 ausgebildete Führungsmittel ange
ordnet, wobei die Rollen 68 der Einhängehaken 60a an den der
Hauptführungsnut 33 abgewandten Nutenden 70 der Nebenführungs
nuten 37a-e anliegen.
Die Rollen 69 der Einhängehaken 59b sind in Ablagestellung
der Lamellen 32b-e unmittelbar hinter den zugehörigen Abzwei
gungsstellen 40a-d in der Hauptführungsnut 33 gelegen, wobei
die Einhängehaken 59b - wie speziell aus Fig. 8 ersichtlich ist,
in der zwecks Übersichtlichkeit nur die Lamelle 32b gezeichnet
ist - derart ausgebildet sind, daß deren freie Enden 66a und b die
Abzweigungsstellen 40a-d in aussparender Weise übergreifen und
die Nebenführungsnutabschnitte 38 freilegen.
Die Lamellenlängsseiten 61a und 62a sind an der Anbringungsstelle der
Haken 59a, 59b und 60a mit positiver Steigung rampenförmig abgeschrägt,
wobei die abgeschrägten Flächen kontinuierlich in die die frei
en Enden 66 und 67 gegenüberliegende Flanken 71 bzw. 72 der Haken
übergehen. Die abgeschrägten Flächen der Lamellenlängsseiten 61a
sind in Ablagestellung der Lamellen 32a-e bündig zur nebenliegen
den Wandung 77 des jeweiligen Nutabschnittes 38 angeordnet. Die
Haken können dabei in den Endbereichen 73 und 74 der Stirn
seiten 75 bzw. 76 der Lamellen 32a-e einzeln ausgebildet sein oder sich
leistenförmig dort entlang der gesamten Lamellenlängsseite 61a
bzw. 62a erstrecken.
An der Führungsleiste 50 ist oberhalb der Hauptführungsnut 33
eine entlang dieser verlaufende Rastleiste 78 befestigt, an der
senkrecht nach unten abstehende Rastnoppen 79 angeordnet sind.
In der Rastleiste 78 ist oberhalb jedes Noppens 79 ein Langloch
80 ausgebildet, so daß die Rastnoppen 79 Federungseigenschaften
aufweisen. Die Rastnoppen 79 sind derart von der Hauptführungs
nut 33 beabstandet und angeordnet, daß die Lamellen 32a-e in der
Ablagestellung jeweils mit der Außenseite 81 des Hakens 59a an
den Rastnoppen 79 einerseits und an den Enden 70 der Nebenfüh
rungsnuten 37a-e mit den Rollen 68 unter Verrastung klapperfrei
festlegbar sind.
Zur Verschiebung der Abdeckung 2 aus der vollständigen Öff
nungsstellung in eine Abdeckstellung wird die Lamelle 32a von
Hand über die Griffmulde 36 oder elektrisch angetrieben in
Schließrichtung - nach vorne - geschoben. Dabei wird zuerst die
Rastverbindung der Lamelle 32a durch die manuelle Zugkraft ge
löst, wobei der Rastnoppen 79a-c von der Außenseite 81 des Hakens
59a zur Seite gedrückt wird. Gemäß dem Verlauf der
Nebenführungsnuten 37a-e wird die Lamelle 32a beim Durchfahren des
Nutabschnittes 39 schräg nach oben zu den horizontal verlaufen
den Hauptführungsnuten 33, in die bereits die Führungsrollen 69
eingreifen, und gleichzeitig zur Fahrzeugfront 4 hin verscho
ben.
Bei weitergehender Verschiebung wird der Haken 60a der Lamelle
32a über den Nutabschnitt 39 vollständig ihrer abdeckenden ho
rizontalen Stellung und dabei in der Auftauchbewegung der La
melle 32a dem Haken 59b der nachfolgend zu verschiebenden La
melle 32b zugeführt. Der Leerweg, auf dem die Lamelle 32a ohne
Kontakt mit den nachfolgend zu verschiebenden Lamellen verscho
ben wird, verläuft somit entlang der gesamten Strecke der Ne
benführungsnut 37a.
Hierbei gleitet die abgeschrägte Längsseite 62a der Lamelle 32a
unter dem freien Ende 66b des Hakens 59b der noch in Ablage
stellung liegenden Lamelle 32b vorbei und das freie Ende 67a
des Hakens 60a der Lamelle 32a in die Einhängeöffnung 64b des
Hakens 59b der Lamelle 32b hinein, wobei die Bündigkeit der
entsprechend der Nutwandung 77 der Nebenführungsnut 37a abge
schrägten Fläche der Lamellenlängsseite 61b ein verklemmungs
freies Einhängen der Einhängehaken 59b und 60a gewährleistet.
Schließlich läuft der Einhängehaken 60a mit der der abgeschräg
ten Lamellenlängsseite 62a zugewandten Innenseite 82a seines
freien Endes 67a auf die der abgeschrägten Lamellenlängsseite
61b zugewandte Innenseite 83b des freien Endes 66b des Einhän
gehakens 59b auf. Die Innenseiten 82a bzw. 83b der freien Enden 66b
und 67a bilden beim Schließvorgang der Abdeckung die Anschlag
flächen der Mitnahmeverbindung zwischen den Lamellen.
In weiterer Verschiebebewegung betätigt dann die Lamelle 32b
den Anschlagbolzen 45 des Schiebers 42a und führt diesen hin
sichtlich der Nebenführungsnut 37a von der Offenstellung in die
Schließstellung, wobei der Rastnoppen 52 aus der Ausnehmung 53
ausrastet und in die Ausnehmung 54 einrastet. Dazu ist an den
dem Schieber 42 zugewandten Stirnseiten 75 und 76 der Lamelle 32b
jeweils eine von der Lamellenunterseite 35b ausgehende längli
che Ausnehmung ausgebildet, deren Enden als Anschlagflächen für
den Anschlagbolzen 45 zur Bildung einer Mitnahmeverbindung die
nen. Bei der Bewegung des Schiebers 42 von seiner Offenstel
lung in die Schließstellung wird der Anschlagbolzen 45 von der
der Schließrichtung zugekehrten Anschlagfläche der Lamelle 32b
beaufschlagt. Beim weiteren Verfahren der Lamelle 32b in
Schließrichtung koppelt die Lamelle 32b vom Anschlagbolzen 45
ab, der dabei aus der Ausnehmung der Unterseite 35b austritt.
Bei einer weitergehenden Verschiebung hängen sich nach oben
beschriebenem Prinzip die Lamellen 32a-e sukzessiv selbsttätig
ineinander ein und bilden schließlich einen die Dachöffnung 13
gänzlich abdeckenden Lamellenschleppverbund. Hierbei liegt die
Lamelle 32e mit ihrem Haken 60e an der unverrückbar angeordne
ten Anschlagfläche 41 an.
Beim Öffnen der Abdeckung 2 über die Griffmulde 36 an der La
melle 32a laufen die Flanken 71 der Haken 60a auf die Außense
ten 81 der benachbarten Einhängehaken 59a auf, wodurch die be
nachbarten Lamellen in Mitnahmeverbindung stehen. Alternativ
dazu können auch die Außenseiten 84 der Einhängehaken 60 auf
die Flanken 72 der benachbarten Haken 59a auflaufen. Somit bil
den die Flanken 71 bzw. 72 und die Außenseiten 81 bzw. 84 die
Anschlagflächen der geschaffenen Mitnahmeverbindung.
In der Öffnungsbewegung beginnt die Ablage der Lamellen bei der
Lamelle 32e. Dabei greifen deren Führungsrollen 68 in die Ne
benführungsnuten 37e ein, wonach die Lamelle 32e soweit ver
schoben wird, bis ihre Führungsrollen 68 an den Nutenden 70
der Nebenführungsnuten zur Anlage gelangen. Die Lamelle 32e
verrastet dann in dieser Stellung.
In weiterer Verschiebebewegung der Abdeckung 2 kuppelt die La
melle 32e in einer Abtauchbewegung vom übrigen Lamellenschlepp
verbund ab, wobei die Führungsrollen 68 der Lamelle 32d sich
aus den Einhängeöffnungen 64a lösen und die Lamelle 32d mit
ihren Hakenaußenseiten 84 entlang der abgeschrägten Lamellen
längsseite 61a zu den Nebenführungsnuten 37d hin verschoben
wird, in die die Führungsrollen 68 dann eingreifen. Dabei
schiebt sich der Anschlagbolzen 45 der Schieber 42c in die Aus
nehmung an der jeweiligen Stirnseite 75 bzw. 76 der Lamelle 32d und
kommt nach Durchfahren des Nutabschnitts 38 durch die Führungs
rollen 68 zur Anlage an den Anschlagsflächen der Lamellenaus
nehmung. Bei Durchfahren des Nutabschnittes 39 wird durch die
Bildung der Mitnahmeverbindung über die Anschläge der Schieber
42c aus seiner Schließstellung in die Offenstellung überführt.
Damit sind die Nebenführungsnuten 37c zur Ablage der Lamelle
32c geöffnet.
In gleicher Weise hängen sich die übrigen Lamellen bei weiterer
Verschiebung in Öffnungsstellung der Abdeckung 2 sukzessiv
selbsttätig aus, wobei der Lamellenverband vollständig aufge
löst wird.
Bei einer leistenförmigen Ausbildung der Haken 60a können deren
Einhängeöffnungen 65a als Wasserrinnen zur Abführung von Wasch-
und/oder Regenwasser dienen. In jedem Fall jedoch sind in der
Ausführung der Schiebelamellenabdeckung 2 als Schiebedach an
den die Mitnahmeverbindung bildenden Anschlagflächen - in der
Zeichnung nicht wiedergegebene - Dichtelemente angeordnet, die
ein Eindringen von Wasser in den Fahrgastinnenraum in Abdeck
stellung der Abdeckung verhindern.
Im übrigen ist die Lamellenabdeckung 2 auch als Strauraumabdeckung
bei einem Kombinationskraftwagen oder als Abdunklungsvor
richtung eines Kraftfahrzeugglasdaches denkbar. Des weiteren ist
die Abdeckung 2 derart als Schiebedach, insbesondere für Gelän
dewagen oder Kombis mit Dachreling einbaubar, daß die Lamellen
32a-e in Ablagestellung - anstatt schräg nach unten - schräg nach
oben weisen. Weiterhin kann die Lamellenabdeckung 2 auch derart
angebracht sein, daß sie nach vorne zur Fahrzeugfront hin oder
zur Seite öffenbar ist.
Claims (11)
1. Schiebelamellenabdeckung für ein Kraftfahr
zeugdach mit einer Folge von Schiebelamellen, die an beiden par
allel zur Verschieberichtung verlaufenden Stirnseiten Führungs
mittel aufweisen, die in die Verschieberichtung bestimmende
Führungen eingreifen und darin zwischen einer Ausgangs- und
einer Endlage verschiebbar sind und die durch Verbindungsmittel
bei einer Verschiebebetätigung miteinander zu einem Schleppver
bund verbindbar sind, wobei die Lamellen in Offenstellung der
Abdeckung platzsparend übereinander abgelegt sind und bei einer
Verschiebung aus der Ablagestellung heraus nach einem Leerweg,
auf dem die Lamellen in der Führung frei verschiebbar sind,
unter Bildung der Mitnahmeverbindung mit der jeweils nächst zu
verschiebenden Lamelle zusammenwirken, wonach die sich in Ab
deckstellung befindenden Lamellen einen nahezu flächigen Lamel
lenverbund bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel als Hakverbindungsmittel (Hakleiste 21, 22, 23 bzw. Einhängehaken
59a und 60a) ausgebildet sind, die einerseits oberseitig, andererseits
unterseitig an den Schiebelamellen (3a-f bzw. 32a-e) im Bereich der vorde
ren bzw. hinteren Längsseite angeordnet sind und
Anschlagflächen (Seiten 25, 26; 28, 29; 82, 83; 84, 71; 81, 72) aufweisen, die
bie der Verschiebebewegung der Lamellen aufeinander auf
laufen.
2. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakverbindungsmittel an die Lamellen
angeformt sind.
3. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakverbindungsmittel als Hakleisten
ausgebildet sind und sich über die gesamte quer zur Verschie
bungsrichtung verlaufende Längsseite der Lamellen
erstrecken.
4. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (Rolle 68 und 69) an den Stirnseiten (16 und 17 bzw. 75 und 76)
nahe der Längsseiten der Schiebelamellen
angeordnet sind und in die als Führungsnut ausgebildeten Füh
rungen (Nut 7a-f, 33 und 37a-e) eingreifen.
5. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebelamellen (3a-f) über den gesamten Verschiebeweg in
jeweils separaten Führungen (Nut 7a-f) linear schiebegeführt sind,
wobei die rechten und linken Stirnseiten (16 bzw. 17) der Lamellen
in jeweils einer gemeinsamen Ebene liegen, daß die Hakver
bindungsmittel (Leiste 21, 22 und 23) abstehend angeordnet sind und daß
mindestens auf jeweils einer der beiden Flachseiten der
Schiebelamellen sowohl vorne als auch hinten ein Hakverbin
dungsmittel abragt.
6. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stirnseiten (16 bzw. 17) der Lamellen sich über diese
erstreckende Nuten ausgebildet sind, die entsprechend ausge
staltete, die Führungen bildende Führungsschienen umgreifen.
7. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen sich aus einer Hauptführungsnut
(33) und aus von dieser abzweigenden, parallel zueinander angeord
neten Nebenführungsnuten (37a-e) zusammensetzen, die ihrerseits in
zwei zueinander abgewinkelte (Winkel β), aneinander unmittelbar
anschließende Nutabschnitte (38 und 39) gegliedert sind, von denen
ein erster Abschnitt (38) von der Hauptführungsnut (33) unter
einem Winkel (α) abgezweigt ist, der kleiner als 90° ist, und
mit einem zweiten, von ihm abgewinkelten Abschnitt (39) einen
Winkel (β) einschließt, der im Bereich zwischen 90° und 180°
liegt, wobei die vorderen und hinteren Führungsmittel (Rolle 69 bzw. 68)
der Lamellen (32a-e) in Abdeckstellung in die Hauptführungsnut
(33) gemeinsam eingreifen und wobei in einer Öffnungsstellung
der Lamellen (32a-e) die vorderen Führungsmittel (Rolle 69) in die
Hauptführungsnut (33) und die hinteren Führungsmittel (Rolle 68) -
bei Zuordnung jeweils einer Lamelle (32a-e) zu einer Nebenfüh
rungsnut (37a-e) - in die Nebenführungsnuten eingreifen.
8. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakverbindungsmittel in der Weise lös- und schließbar
ausgebildet sind, daß beim Abtauchen der hinteren Längsseite
in die Nebenführungsnut die Hakverbindung zur in Öff
nungsrichtung vorauslaufend benachbarten Schiebelamelle
gelöst und beim Auftauchen aus der Nebenführungsnut ge
schlossen wird, wobei die Lamellen in Ablagestellung mit
ihren vorderen Einhängehaken jeweils die offene Seite der
Nebenführungsnut der in Schließrichtung vorauslaufend be
nachbarten Schiebelamellen übergreifen.
9. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Nebenführungsnuten (37a-c) jeweils eine Weichenzunge
oder - vorzugsweise - ein Schieber (42a-c) zugeordnet ist,
durch die bzw. den sie im Bereich der Abzweigungsstellen (40
a-c) von der Hauptführungsnut (33) abtrennbar sind.
10. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichenzunge bzw. der Schieber einer Nebenfüh
rungsnut durch die Ab- und Auftauchbewegung der in Öff
nungsrichtung vorauslaufenden Schiebelamelle betätigbar
ist.
11. Schiebelamellenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Verschiebebewegung der Abdeckung (2) wahlweise ein
elektrischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen ist.
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DE19944404618 DE4404618C2 (de) | 1994-02-14 | 1994-02-14 | Schiebelamellenabdeckung für ein Kraftfahrzeugdach |
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DE4404618C1 true DE4404618C1 (de) | 1995-03-02 |
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Family
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