DE4404100C2 - Kühlgaskompressor - Google Patents
KühlgaskompressorInfo
- Publication number
- DE4404100C2 DE4404100C2 DE4404100A DE4404100A DE4404100C2 DE 4404100 C2 DE4404100 C2 DE 4404100C2 DE 4404100 A DE4404100 A DE 4404100A DE 4404100 A DE4404100 A DE 4404100A DE 4404100 C2 DE4404100 C2 DE 4404100C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dead center
- chamber
- piston
- rotary valve
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B27/10—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B27/1009—Distribution members
- F04B27/1027—Conical distribution members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlgas
kompressor.
In einem herkömmlichen Kolbenkompressor (gemäß der unge
prüften japanischen Druckschrift Nr. 3-92587) werden Saug
anschlüsse, welche jeweils zwischen Kompressionskammern und
Ansaugkammern angeordnet sind, durch Klappenventile geöff
net und geschlossen. Das Kühlgas innerhalb jeder Ansaugkam
mer wird in die hieran sich anschließende Kompressionskam
mer durch das damit verbundene Klappenventil geleitet, wel
ches während des Ansaughubs des Kolbens aufgedrückt wird,
welcher sich vom oberen Totpunkt bis zum unteren Totpunkt
bewegt. Im Förderhub, bei dem sich der Kolben vom unteren
Totpunkt zum oberen Totpunkt hin bewegt, werden die Klap
penventile geschlossen, wodurch die Ansauganschlüsse ge
schlossen werden. Das Kühlgas innerhalb der Kompressions
kammer wird durch den Auslaßanschluß in die sich daran an
schließende Auslaßkammer gefördert, nachdem ein Auslaßven
til aufgedrückt wird.
Das Öffnen und Schließen der Klappenventile wird durch eine
Druckdifferenz zwischen den Kompressionskammern und den An
saugkammern verursacht. Wenn der Druck innerhalb der An
saugkammern höher ist als jener in den Kompressionskammern,
was während einem Ansaughub auftritt, wenn der Kolben sich
vom oberen Totpunkt hin zum unteren Totpunkt bewegt, werden
die Klappenventile gebogen oder elastisch verformt, um die
Ansauganschlüsse zu öffnen.
Die Verformung der Klappenventile erzeugt einen elastischen
Widerstand gegen die Bewegung der entsprechenden Saugven
tile. Da die Klappenventile sich nicht öffnen, falls der
Druck innerhalb der Ansaugkammern im Vergleich zum Druck
innerhalb der Kompressionskammern nicht höher ist, trägt
der Widerstand, der durch das Klappenventil gegen die An
saugventile erzeugt wird, dazu bei, das sich Öffnen der
Klappenventile zu verzögern.
Überdies wird ein Schmieröl im Kühlgas in Suspension gehal
ten, um die internen Komponenten des Kompressors zu schmie
ren. Dieses Schmieröl wird mit dem Kühlgas zu den notwendi
gen internen Abschnitten des Kompressors gefördert. Da
Schmieröl überall dahin wo das Kühlgas fließt hingeleitet
wird, trägt es dazu bei, daß die Kontaktflächen zwischen
den Ansauganschlüssen und den Klappenventilen verklebt wer
den. Dies trägt dazu bei, daß die Sauganschlüsse einen per
manent geschlossenen Zustand annehmen. Das festsitzende
Schmieröl erhöht die Kontaktkraft zwischen den Kontaktflä
chen und den Klappenventilen, wodurch der Beginn der Defor
mation der Klappenventile weiter verzögert wird. Diese De
formationsverzögerung reduziert die Flußrate des Kühlgases
von den Ansaugkammern in die Kompressionskammern, d. h. die
Klappenventildeformation reduziert den volumetrischen Wir
kungsgrad des Kompressors. Selbst wenn die Klappenventile
geöffnet sind, schafft der elastische Widerstand der Klap
penventile überdies eine Widerstandskraft gegen das Ansau
gen von Kühlgas, wodurch die Flußrate des Kühlgases redu
ziert wird.
Als eine Lösung dieses Nachteils hat die Anmelderin einen
Kolbenkompressor vorgeschlagen, welcher derart konstruiert
ist, daß der Kompressionswirkungsgrad verbessert wird (s.
die deutsche Patentanmeldung Nr. 43 39 376, angemeldet un
ter dem Namen dieser Anmelderin). In dem offenbarten Kom
pressor wird ein Ansaugdurchgang für das Einlassen von
Kühlgas in Kompressionskammern in entsprechenden Zylinder
bohrungen in einem Drehventil ausgebildet. Der Gleitkon
taktabschnitt des Drehventils ist konisch bzw. keilförmig,
wobei die innere Wand einer Aufnahmekammer, welche das
Drehventil aufnimmt, ebenfalls konisch bzw. keilförmig aus
gebildet ist. Das Drehventil wird gleitfähig in einer axia
len Richtung innerhalb der Aufnahmekammer gehalten, so daß
die Kompressionskammern sukzessive mit Ansaugdurchgängen
sequentiell mit der hin und her Bewegung der Kolben verbun
den werden. Das Drehventil wird von der Seite mit großem
Durchmesser der Aufnahmekammer zur Seite mit kleinem Durch
messer mittels einer Feder vorgespannt. Diese drückt die
konische bzw. keilförmige äußere Fläche des Drehventils ge
gen die konische bzw. keilförmige innere Wand der Aufnahme
kammer, um zwischen beiden konischen bzw. keilförmigen Flä
chen eine Dichtwirkung zu erzielen.
Wenn bei diesem Kompressor der Kolben den oberen Totpunkt
erreicht, wird ein Verbindungsdurchgang durch die äußere
Fläche des Kolben komplett geschlossen. Hochdruck
(Förderdruck) innerhalb der Kompressionskammer, welcher in
die Zylinderbohrung eingelassen wird, wenn der Kolben am
oberen Totpunkt positioniert ist, verursacht einen Druck,
welcher auf die äußere Fläche des Drehventils angelegt
wird. Der Teildruck des Hochdrucks, welcher auf die äußere
Fläche des Drehventils in axialer Richtung einwirkt, zwingt
das Drehventil dazu sich von der inneren Wand der Aufnahme
kammer wegzubewegen. Die Kraft der Feder ist so bemessen,
daß eine Dichtkraft zwischen beiden konischen bzw. keilför
migen Flächen gegen den Teildruck geschaffen wird.
Wenn dieser Kompressor in einer Klimaanlage in einem Fahr
zeug verwendet wird, variiert jedoch der Förderdruck inner
halb eines Bereichs von 4-40 kg/cm² infolge einer Verände
rung der Kühlleistung bzw. Belastung. Die Kraft der Feder
sollte daher groß bemessen werden, um das Drehventil mit
einem vorbestimmten Druck selbst bei einem Hochdruck von 40
kg/cm² anzudrücken. Wenn der Kompressor bei einer kleinen
Kühlleistung bzw. Kühlbelastung und geringem Förderdruck
betrieben wird, würde ein größerer Druck als notwendig an
das Drehventil angelegt werden. Dies führt zu einem neuen
Problem: jenes der Erhöhung der Drehreibung zwischen der
äußeren Fläche des Drehventils und der inneren Fläche der
Aufnahmekammer, welche wiederum in einem erheblichen Lei
stungsverlust resultiert. Zusätzlich reibt der Kantenab
schnitt des Ansaugdurchgangsauslasses, welcher an der äuße
ren Fläche des Drehventils ausgebildet ist, fegen die in
nere Wand der Aufnahmekammer, wodurch die Haltbarkeit der
Gleitkontaktabschnitte verringert wird.
Aus der DE-OS 21 28 635 sowie der FR-PS 535 211 sind Kolbenkom
pressoren bekannt, bei denen der Ansauganschluß im Zylinder so
angeordnet ist, daß dieser vor Erreichen des oberen Totpunktes
von dem Kolben verschlossen wird. Diese Gestaltung dient dazu,
ein Ausschieben des komprimierten Fluids über die Ansaugkanäle
zu verhindern und somit die Kompression des Fluids überhaupt
erst zu ermöglichen. Der Gasstrom wird bei diesen Kolbenkom
pressoren somit nicht über ein Ventil, sondern über den Kolben
selbst gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlgaskom
pressor zu schaffen, der bei gutem Wirkungsgrad eine hohe Be
triebsdauer erreicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der bei der
Kompression des Fluids in den Kompressionskammern in der End
phase entstehende Druck derart hoch ist, daß eine zu starke axi
ale Kraft auf das Drehventil des gattungsgemäßen Kühlgaskom
pressors ausgeübt wird. Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß
der Erfindung vorgeschlagen, den Ansaugkanal so anzuordnen, daß
dessen oberster Punkt, also der Punkt, der dem oberen Totpunkt
am nächsten ist, in einem vorbestimmten Abstand von dem Punkt
vorgesehen ist, den der Boden des Kolbens im oberen Totpunkt er
reicht. Mit diesen Merkmalen wird erreicht, daß in der Endphase
der Kompression ein Druck auf das Drehventil aufgebracht wird.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher er
läutert:
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht des gesamten, die Er
findung verkörpernden Kompressors;
Fig. 2 zeigt in Vergrößerung eine Querschnittsansicht der
wesentlichen Abschnitte des Kompressors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Kompressors gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Perspektivenansicht eines Dreh- bzw. Ro
tationsventils; und
Fig. 5 zeigt eine Tafel, welche die Beziehung zwischen dem
Drehwinkel des Drehventils und der Position eines Kolbens
darstellt.
In Bezug auf die begleitenden Zeichnungen wird nunmehr ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches auf
einen Taumelscheiben-Doppelkopfkolbenkompressor gerichtet
ist. Ventilaufnahmekammern 1a und 2a sind jeweils an den
Mittenabschnitten eines Paares von vorderen und hinteren
Zylinderblocks 1 und 2 angeordnet, welche wie in Fig. 2 ge
zeigt wird verbunden sind. Ventilplatten 3 und 4 sind an
beiden Enden der Zylinderblocks 1 und 2 befestigt. Lager
aufnahmebohrungen 3a und 4a sind durch die Ventilplatten 3
und 4 gebohrt. Ringförmige Positioniervorsprünge 3b und 4b
sind an den Ventilplatten 3 und 4 in vorstehender Weise an
geordnet und in die Ventilaufnahmekammern 1a bzw. 2a einge
paßt. Die Umdrehungen der Ventilplatten 3 und 4 bezüglich
der Zylinderblocks 1 und 2 werden durch Stifte 5 bzw. 6 ge
sperrt.
Eine Antriebswelle 7 ist drehbar in den Lageraufnahmeboh
rungen 3a und 4a der Ventilplatten 3 und 4 über konische
Rollenlager 8 und 9 drehbar gehalten, zusammen mit einer
Taumelscheibe 10, welche über die Antriebswelle 7 fest auf
gepaßt ist. Die konischen Rollenlager 8 und 9 nehmen die
Schub- und Radialkraft auf, welche auf die Antriebswelle 7
einwirken.
Gaseinlaßanschlüsse 12 sind in den Zylinderblocks 1 und 2
ausgebildet, welche eine Kurbelkammer 11 ausbilden, wobei
ein externes Kühlgaseinlaßrohr (nicht gezeigt) an den
Gaseinlaßanschlüssen 12 angeschlossen ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, sind eine Anzahl von
Zylinderbohrungen 13 und 14 im gleichen Winkelabstand zu
einander in den Zylinderblocks 1 und 2 um die Antriebswelle
7 herum ausgebildet. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird,
sind Doppelkopfkolben 15 hin und her bewegbar in den Zylin
derbohrungen 13 und 14 eingesetzt und derart angeordnet,
daß eine Anzahl von Paaren (5 Paare gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel) ausgebildet werden. Halbkugelförmige Schuhe
16 und 17 sind zwischen den Doppelkopfkolben 15 und den
vorderen und hinteren Enden der Taumelscheibe 10 angeord
net. Wenn die Taumelscheibe 10 rotiert bewegen sich daher
die Doppelkopfkolben 15 in den Zylinderbohrungen 13 und 14
hin und her.
Gemäß Fig. 2 sind vordere und hintere Gehäuse 18 und 19 an
die Endflächen der Zylinderblocks 1 und 2 befestigt. Die
Ventilplatte 3 und das vordere Gehäuse 18 sind durch
Schraubenbolzen 21 am Zylinderblock 1 befestigt. Der Zylin
derblock 1, der Zylinderblock 2, die Ventilplatte 4 und das
hintere Gehäuse 19 sind mittels Schraubenbolzen 22 aneinan
der befestigt.
Auslaßkammern 23 und 24 sind innerhalb beider Gehäuse 18
und 19 ausgebildet. Kompressionskammern Ra und Rb, welche
in den jeweiligen Paaren von Zylinderbohrungen 13 und 14
ausgebildet sind halten fortlaufend Ansaug- und Kompressi
onskräfte aufrecht, welche durch den Doppelkopfkolben 15
erzeugt werden. Die Kammern Ra und Rb sind mit ihren jewei
ligen Auslaßkammern 23 und 24 über Auslaßanschlüsse 3c und 4c
verbunden, welche in den Ventilplatten 3 und 4 vorgese
hen sind. Diese Auslaßanschlüsse 3c und 4c werden durch
klappenartige Auslaßventile 31 und 32 geöffnet und ver
schlossen. Die Winkel für die Auslaßventile 31 und 32 wer
den durch ihre jeweilige Aufnahmen 33 und 34 bestimmt. Die
Auslaßventile 31 und 32 sowie die Aufnahmen 33 und 34 sind
mittels Schraubenbolzen (nicht gezeigt) an den Ventilplat
ten 3 und 4 befestigt. Die Auslaßkammer 23 ist mit einem
externen Kühlgasauslaßrohr (nicht gezeigt) über einen Aus
laßanschluß 25 verbunden.
Ein Lippendichtring 26 verhindert, daß Kühlgas innerhalb
der Auslaßkammer 23 entlang der Antriebswelle 7 aus dem
Kompressor ausleckt. Lippendichtringe 26A und 26B, welche
in den ringförmigen Positioniervorsprüngen 3b und 4b aufge
nommen sind, verhindern, daß Kühlgas innerhalb der Auslaß
kammern 23 und 24 in Richtung zur Kurbelkammer 11 entlang
der äußeren Fläche der Antriebswelle 7 ausleckt.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt wird, werden Dreh- bzw. Ro
tationsventile 27 und 28 auf der Antriebswelle 7 an deren
ringförmigen erhöhten Abschnitten 7a und 7b abgestützt, so
daß sie in Schubrichtung gleitfähig sind. Dichtungsringe 39
und 40 sind zwischen den Drehventilen 27 und 28 und der An
triebswelle 7 angeordnet. Die Drehventile 27 und 28 sind in
den Ventilaufnahmekammern 1a und 2a aufgenommen, um zusam
men mit der Antriebswelle 7 in eine Richtung Q gemäß Fig. 3
drehbar zu sein.
Wie des weiteren in den Fig. 2 und 4 gezeigt wird, haben
die inneren Wände S der Ventilaufnahmekammern 1a und 2b
eine konische Form und weiten sich in Richtung zum Zentrum
der Zylinderblocks 1 und 2 ausgehend von deren Enden radial
auf. In Abhängigkeit mit den inneren Wänden der Ventilauf
nahmekammern 1a und 2b haben die Drehventile 27 und 28 ko
nische äußere Flächen 27c bzw. 28c, welche eng in den Ven
tilaufnahmekammern 1a und 2a eingepaßt sind. Im speziellen
ist ein Endabschnitt 27a des Drehventils 27 mit großem
Durchmesser in Richtung zur Kuppelkammer 11 gerichtet, wo
bei dessen Endabschnitt 27b mit kleinem Durchmesser in
Richtung zur Auslaßkammer 23 gerichtet ist. In gleicher
Weise ist ein Endabschnitt 28a des Drehventils 28 mit
großem Durchmesser in Richtung zur Kurbelkammer 11 gerich
tet, während dessen Endabschnitt 28b mit kleinem Durchmes
ser in Richtung zur Auslaßkammer 24 gerichtet ist.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt wird, sind die Drehventile
27 und 28 innenseitig mit Ansaugdurchgängen 29 bzw. 30 aus
gebildet, welche Einlässe 29a und 30a aufweisen, die sich
in Richtung zu den Endabschnitten 27a und 28a mit großem
Durchmesser hin öffnen und Auslässe 29b und 30b, die sich
zu den äußeren Flächen 27c und 28c hin öffnen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, ist die innere Wand S
der Aufnahmekammer 1a, welche das Drehventil 27 aufnimmt,
mit Ansauganschlüssen 1b versehen, deren Anzahl mit der An
zahl von Zylinderbohrungen 13 übereinstimmt. Die Ansaugan
schlüsse 1b sind im gleichen Winkelabstand zueinander ange
ordnet, so daß jeder Ansauganschluß 1b mit der sich der
daran anschließenden Zylinderbohrung 13 in Verbindung ist
und dabei in einem peripheren Abschnitt eines Auslasses 29b
des entsprechenden Ansaugdurchgangs 29 angeordnet ist.
In gleicher Weise ist die innere Wand S der Aufnahmekammer
2a, welche das Drehventil 28 aufnimmt, mit Ansauganschlüs
sen 2b versehen, deren Anzahl der Anzahl der Zylinderboh
rungen 14 entspricht. Die Ansauganschlüsse 2b sind im glei
chen Winkelabstand zueinander angeordnet, so daß jeder An
sauganschluß 2b, welcher in dem peripheren Abschnitt eines
Auslasses 30b des entsprechenden Ansaugdurchgangs 30 ange
ordnet ist, mit der entsprechenden, bzw. sich anschließen
den Zylinderbohrung 14 verbunden ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, sind die Auslässe 1c
und 2c der Ansauganschlüsse 1b und 2b derart um eine gege
bene Distanz L vor dem oberen Totpunkt des Kolbens 15 ange
ordnet, daß sie durch eine innere Wand 15a des Kolbens 15
geschlossen werden können.
Ein Saugdruck wirkt innerhalb der Kurbelkammer 11, wobei
entweder der Saugdruck oder der Auslaßdruck auf die Kom
pressionskammern Ra und Rb einwirkt, wodurch das Gasvolumen
in diesen Kammern verändert wird. Das unter Hochdruck ste
hende Kühlgas innerhalb der Kompressionskammern Ra und Rb
erreicht die äußere Fläche 27c des Drehventils 27 über die
Ansauganschlüsse 1b und 2b und leckt in die Kurbelkammer 11
durch den Spalt zwischen der äußeren Fläche 27c und der in
neren Wand S der Ventilaufnahmekammer 1a. Diese Leckage
wird durch das Andrücken der Drehventile 27 und 28 auf die
Endabschnitte 27b und 28b mit kleinem Durchmesser ausgehend
von den Endabschnitten 27a bzw. 28a mittels elastischer
Bauteile oder Federn 35 und 36 verhindert. Im speziellen
werden die äußeren Flächen 27c und 28c der Drehventile 27
und 28 gegen die inneren Wände S der Ventilaufnahmekammern
1a und 2a gepreßt, so daß die Drehventile 27 und 28 unter
Gleiten an den inneren Wänden S der Ventilaufnahmekammern
1a und 2b rotieren. Aus diesem Grund wird das Kühlgas, wel
ches aus den Kompressionskammern Ra und Rb ausströmt, nicht
in die Kurbelkammer 11 durch den Spalt zwischen den äußeren
Flächen 27c und 28c und den jeweiligen inneren Wänden S
auslecken.
Die konische Form der äußeren Flächen 27c und 28c der Dreh
ventile 27 und 28 verhindert die Leckage des ausströmenden
Gefriergases, wodurch der volumetrische Wirkungsgrad ver
bessert wird. Zusätzlich erlaubt eine derartige Konstruk
tion ein einfaches Einsetzen der Drehventile 27 und 28 in
ihre jeweiligen Ventilaufnahmekammern 1a und 2a.
Die konische Form der äußeren Flächen 27c und 28c der Dreh
ventile 27 und 28 haben darüber hinaus die folgenden Vor
teile. Innere Wände S der Ventilaufnahmekammern 1a und 2a
werden im Gleitkontakt mit den jeweiligen äußeren Flächen
27c und 28c der Drehventile 27 und 28 gehalten. Dieser
Gleitkontakt schafft insbesondere eine Dichtung zwischen
den Drehventilen 27 und 28 und den Ventilaufnahmekammern 1a
und 2a. Infolge der konischen Form der Ventile 27, 28 und
der Kammern 1a und 2a sind die Ventile 27 und 28 in sich
ergänzender und justierender Weise vorgespannt, um eine ef
fektive Abdichtung aufrecht zu erhalten, sowie eine exzes
sive Verschlechterung der Ventile 27 und 28 und der Kammern
1a und 2a zu verhindern. Selbst wenn die linearen Ausdeh
nungskoeffizienten der Drehventile 27 und 28 jeweils von
denen der Zylinderblocks 1 und 2 abweichen, erlaubt das
sich gegenseitig ergänzende Justiervorspannen, welches zwi
schen den Ventilen 27 und 28 und Kammern 1a und 2a vorgese
hen ist, daß eine Dichtung auf effektive Weise gesichert
ist. Folglich wird die Dichtwirkung der Gasansauganordnung
des Kompressors nicht durch Änderungen der kompressorinter
nen Temperatur beeinflußt. Überdies können die Drehventile
27 und 28 aus einem Kunstharz ausgebildet sein, wobei die
konische Form der äußeren Flächen 27c und 28c der Drehven
tile 27 und 28 dazu beitragen, das Gewicht des Kompressors
zu verringern.
Die Antriebswelle 7 hat einen ersten Endabschnitt, der von
dem vorderen Gehäuse 18 nach außen vorsteht und einen zwei
ten Endabschnitt, der in die Auslaßkammer 24 des hinteren
Gehäuses 19 vorsteht. Ein Auslaßdurchgang 37 ist im axialen
Mittenabschnitt der Antriebswelle 7 ausgebildet. Der Aus
laßdurchgang 37 ist zur Auslaßkammer 24 hin geöffnet. Ver
bindungsanschlüsse 38 sind im peripheren Abschnitt der An
triebswelle 7 ausgebildet, welcher von der Auslaßkammer 23
des vorderen Gehäuses 18 umgeben ist, und die dazu dienen,
die Auslaßkammer 23 mit dem Auslaßdurchgang 37 zu verbin
den. Dementsprechend werden die vordere und hintere Auslaß
kammer 23 und 24 durch den Auslaßdurchgang 37 miteinander
verbunden, so daß das Kühlgas innerhalb der Auslaßkammer 24
vom Auslaßdurchgang 37 aus in die Auslaßkammer 23 strömt.
Das Kühlgas wird über den Auslaßanschluß 25 von der Auslaß
kammer 23 aus in das externe Kühlgasauslaßrohr entlassen.
Im Falle von klappenartigen Ansaugventilen erhöht ein
Schmieröl die Haft- oder Saugkraft zwischen den Ansaugven
tilen und den Kontaktflächen. Folglich wird der Zeitpunkt
für das anfängliche Öffnen der Ansaugventile durch die
Saugkraft verzögert. Diese Verzögerung bzw. der elastische
Widerstand der Ansaugventile verringert den volumetrischen
Wirkungsgrad. Die Verwendung der Drehventile 27 und 28,
welche in Drehung versetzt werden, verursachen jedoch keine
dieser Probleme, welche durch die Saugkraft des Schmieröls
oder durch jene Verzögerung hervorgerufen werden, die durch
den elastischen Widerstand der Ansaugventile erzeugt wird.
Wenn erfindungsgemäß der Druck in der Kompressionskammer R,
Ra oder Rb sogar kleiner wird als der Ansaugdruck in der
Kurbelkammer 11 wird das Kühlgas ungezwungen in die Kom
pressionskammer R, Ra oder Rb fließen. Die Verwendung der
Drehventile 27 und 28 verbessert daher erheblich den volu
metrischen Wirkungsgrad verglichen mit der Verwendung von
klappenförmigen Ansaugventilen.
Die Wirkungsweise des Kolbenkompressors mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau wird nunmehr im folgenden beschrieben.
In dem Zustand gemäß Fig. 2 befindet sich der Doppelkopf
kolben 15 in der obersten Position im oberen Totpunkt hin
sichtlich der Zylinderbohrung 13 und im unteren Totpunkt
bezüglich der anderen Zylinderbohrung 14. Unter dieser Be
dingung ist der Auslaß des Drehventils 27 ständig leicht
entfernt von dem Ansauganschluß 1b positioniert, welcher
mit der Kompressionskammer Ra in Verbindung steht. Des
gleichen ist der Auslaß 30b des Drehventils 28 gerade einen
Moment entfernt vor dem Vollenden der Verbindung mit dem
Ansaugdurchgang 2b der Zylinderbohrung 14 positioniert.
Wenn der Doppelkopfkolben 15 mit dem Ansaughub beginnt, und
dabei in Richtung zum unteren Totpunkt ausgehend vom oberen
Totpunkt in der Zylinderbohrung 13 sich bewegt, kommt der
Ansaugdurchgang 29 mit der Kompressionskammer Ra der Zylin
derbohrung 13 in Verbindung. Aus diesem Grund wird das
Kühlgas innerhalb der Kurbelkammer 11 in die Kompressions
kammer Ra über den Ansaugdurchgang 29 und den Ansaugan
schluß 1b eingesaugt.
Wenn der Doppelkopfkolben 15 mit dem Kompressionshub be
ginnt und sich dabei in Richtung zum oberen Totpunkt ausge
hend vom unteren Totpunkt in der Zylinderbohrung 14 bewegt,
wird die Verbindung des Ansaugdurchgangs 13 mit der Kom
pressionskammer Rb unterbrochen. Aus diesem Grund wird das
Kühlgas innerhalb der Kompressionskammer Rb vom Auslaßan
schluß 4c aus in die Auslaßkammer 24 ausgedrückt, während
das Auslaßventil 32 zurückgedrückt wird. Dieses Ansaugen
und Auslassen von Kühlgas wird auf ähnliche Weise bei den
Kompressionskammern R der anderen Zylinderbohrungen 13 und
14 ausgeführt.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Drehwinkel der An
triebswelle 7 oder der Position des Kolbens 15 und dem
Druck Pa in der Kompressionskammer Ra. Mit Bezug auf die
Graphen, wird eine Beschreibung für die Fälle gegeben, daß
die Kühlleistung groß und die Kühlleistung klein ist.
Für den Fall, daß die Kühlleistung bzw. Kühlbelastung groß
ist und der Auslaßdruck Pd des Kompressors groß ist (z. B.
35 kg/cm²) wird das in der oberen Kompressionskammer Ra
verbleibende komprimierte Gas erneut expandiert, wenn der
Kolben 15 in Richtung zum unteren Totpunkt ausgehend vom
oberen Totpunkt sich bewegt. Als ein Ergebnis hiervon fällt
der Druck Pa (35 kg/cm²) innerhalb der Kompressionskammer
Ra schnell ab, wie durch die durchgezogene Linie G in Fig.
5 dargestellt wird. Wenn das Drehventil 27 um 40 Grad
dreht, öffnet der Auslaß 1c des Ansauganschlusses 1b, wel
cher vorher durch die äußeren Fläche 15a des Kolbens 15 im
geschlossenen Zustand gehalten wurde. Folglich kommen die
Kompressionskammer Ra und die Kurbelkammer 11 über den An
saugdurchgang 29 und den Ansauganschluß 1b miteinander in
Verbindung. Dies ermöglicht dem Kühlgas in die Kompressi
onskammer Ra ausgehend von der Kurbelkammer 11 auszuströ
men, so daß der Druck Pa in der Kompressionskammer Ra sich
effektiv dem des Ansaugdrucks (z. B. 2 kg/cm²) angleicht.
Wenn der Kolben 15 erneut in Richtung oberer Totpunkt sich
verschiebt, nachdem er den unteren Totpunkt erreicht hat,
wird der Ansauganschluß 1b durch die äußere Fläche 27c des
Drehventils 27 geschlossen, wodurch das in die Kompressi
onskammer Ra geströmte Kühlgas komprimiert und der Druck Pa
in der Kompressionskammer Ra erhöht wird. Wenn hieraus fol
gend der Kolben 15 zwischen dem unteren Totpunkt und dem
oberen Totpunkt (ungefähr 300 Grad des Drehwinkels der An
triebswelle 7) hin und her bewegt wird, wird der Ansaugan
schluß 1b durch die äußere Fläche 15a des Kolbens 15 ge
schlossen, so daß ein abgedichteter Raum innerhalb des An
sauganschlusses 1b durch beide Flächen 27c und 15a ausge
bildet wird. Als Ergebnis hiervon wird der Druck Pn im An
sauganschluß 1b auf einem mittleren Druck (z. B. 12 kg/cm²)
gehalten, wie durch eine gestrichelte Linie H in Fig. 5 ge
zeigt wird. Gas mit einem mittleren Druck Pn innerhalb des
Ansauganschlusses 1b wird so lange eingeschlossen, bis der
Ansauganschluß 1b wieder unter einem Ansaugdruck steht, wie
er durch eine gestrichelte Linie I in Fig. 5 gezeigt wird.
Wenn der Druck Pa innerhalb der Kompressionskammer Ra unge
fähr auf das Niveau des Auslaßdruckes Pd zu einem Zeitpunkt
ansteigt, wenn der Kolben 15 sich in Richtung zum oberen
Totpunkt bewegt, wird das Auslaßventil 31 zurückgedrückt,
um das komprimierte Kühlgas in die Auslaßkammer 23 zu ent
lassen. Selbst wenn der Druck Pa in der Kompressionskammer
Ra sich weiter erhöht, beeinflußt dieser Hochdruck nicht
die äußere Fläche 27c des Drehventils 27. Wenn die Kühllei
stung gering ist und der Auslaßdruck Pd des Kompressors
ebenfalls klein ist (z. B. 15 kg/cm²) variiert der Druck Pa
in der Kompressionskammer Ra entsprechend der hin und her
Bewegung des Kolbens 15, wie durch eine gestrichelte Linie
J in Fig. 5 dargestellt wird. In einem solchen Fall wird
der Druck Pn innerhalb des Ansauganschlusses 1b, der durch
beide Flächen 27c und 15a abgedichtet ist auf einem mittle
ren Druck (z. B. 12 kg/cm²) gehalten, genauso wie unter der
Bedingung einer großen Kühlleistung.
Aus diesem Grund gleicht sich der eingeschlossene Druck,
der auf die äußere Fläche 27c des Drehventils 27 einwirkt,
einem mittleren Druck Pn innerhalb dem Ansauganschluß 1b
ungeachtet der Höhe der Kühlleistung an. Dementsprechend
muß die Kraft des elastischen Bauteils oder der Feder 35
nicht auf einen hohen Wert voreingestellt werden, da der
Druck, welcher auf effektive Weise das Drehventil 27 von
der inneren Wand S der Ventilaufnahmekammer 1a trennt, sei
nerseits einen relativ kleinen Wert annimmt. Durch das Ein
stellen der Vorspannkraft des elastischen Bauteils oder der
Feder auf das Drehventil 27 auf klein, wird die Rotations
reibung zwischen der äußeren Fläche 27c des Drehventils 27
und der inneren Wand S der Ventilaufnahmekammer 1a erheb
lich reduziert. Dies wiederum bewirkt eine Verringerung der
Kraft, welche zum Antrieb des Kompressors notwendig ist.
Die erfindungsgemäße Drehventilkonstruktion ermöglicht des
weiteren, den Verschleiß oder den Abrieb der Gleitfläche
27c des Drehventils 27 zu unterdrücken. Dies trägt zur ge
samten Standzeit des Kompressors bei. Der Zeitpunkt für das
Schließen des Ansauganschlusses 1b durch den Kolben 15 ist
nicht auf den vorstehend genannten Drehwinkel von 300 Grad
beschränkt, solange der Druck im abgeschlossenen Ansaugan
schluß 1b auf einem mittleren Druck Pn gehalten wird, wel
cher niedriger als der maximale Auslaßdruck Pd (35 kg/cm²)
ist.
Diese Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in folgender
Weise weiterentwickelt werden.
Während die Erfindung in einem Taumelscheiben-Doppelkopf
kolbenkompressor gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausge
führt ist, kann die Erfindung in einem Taumelscheibenkol
benkompressor mit variablem Taumelscheibenwinkel ausgeführt
werden.
Claims (3)
1. Kühlgaskompressor mit sich hin und her bewegenden Kolben,
der folgende Bauteile aufweist:
ein Gehäuse,
eine Antriebswelle (7), die in einer Gasaufnahmekammer drehbar angeordnet ist, in die unkomprimiertes Gas eingelassen wird, mit
einer Anzahl von Zylinderbohrungen (13, 14), die um die An triebswelle (7) herum ausgebildet sind und sich in axialer Rich tung erstrecken,
eine Anzahl von Doppelkopfkolben (15), welche gleitfähig in axialer Richtung in den Zylinderbohrungen (13, 14) eingesetzt sind und sich zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt in Abhängigkeit von der Rotation der Antriebswelle (7) hin und her bewegen, wodurch Kompressionskammern für das An saugen von Gas ausgebildet werden, wenn sich die Kolben (15) vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegen und für das Kom primieren von Gas, wenn die Kolben (15) sich vom unteren Tot punkt zum oberen Totpunkt bewegen,
ein Drehventil (27), das mit der Antriebswelle (7) drehbar ist und das eine äußere Wand, zwei Endabschnitte und einen An saugdurchgang zum Führen von unkomprimiertem Gas zu jeder der Kompressionskammern ausgehend von der Gasaufnahmekammer auf weist,
eine Kammer, die im Gehäuse ausgebildet ist, um das Drehven til (27) drehbar aufzunehmen, wobei die Kammer Ansauganschlüsse (1c) hat, die wahlweise die Verbindung zwischen dem Drehventil (27) und der jeweiligen Kompressionskammer herstellen und unter brechen, wobei das Drehventil (27) konisch ausgebildet ist und mit der äußeren Wand an einer ebenfalls konisch ausgebildeten inneren Wand der Kammer gleitend in Anlage ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem oberen Totpunkt des Kolbens (15) am nächsten lie gende Punkt jedes Ansauganschlusses (1c) in einem vorbestimmten Abstand von dem Punkt angeordnet ist, den der Boden des Kolbens (15) an seinem oberen Totpunkt erreicht, so daß jeder Ansaugan schluß (1c) durch die äußere Wand des jeweiligen Kolbens (15) verschlossen wird, bevor sich der Kolben (15) am oberen Totpunkt befindet.
ein Gehäuse,
eine Antriebswelle (7), die in einer Gasaufnahmekammer drehbar angeordnet ist, in die unkomprimiertes Gas eingelassen wird, mit
einer Anzahl von Zylinderbohrungen (13, 14), die um die An triebswelle (7) herum ausgebildet sind und sich in axialer Rich tung erstrecken,
eine Anzahl von Doppelkopfkolben (15), welche gleitfähig in axialer Richtung in den Zylinderbohrungen (13, 14) eingesetzt sind und sich zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt in Abhängigkeit von der Rotation der Antriebswelle (7) hin und her bewegen, wodurch Kompressionskammern für das An saugen von Gas ausgebildet werden, wenn sich die Kolben (15) vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegen und für das Kom primieren von Gas, wenn die Kolben (15) sich vom unteren Tot punkt zum oberen Totpunkt bewegen,
ein Drehventil (27), das mit der Antriebswelle (7) drehbar ist und das eine äußere Wand, zwei Endabschnitte und einen An saugdurchgang zum Führen von unkomprimiertem Gas zu jeder der Kompressionskammern ausgehend von der Gasaufnahmekammer auf weist,
eine Kammer, die im Gehäuse ausgebildet ist, um das Drehven til (27) drehbar aufzunehmen, wobei die Kammer Ansauganschlüsse (1c) hat, die wahlweise die Verbindung zwischen dem Drehventil (27) und der jeweiligen Kompressionskammer herstellen und unter brechen, wobei das Drehventil (27) konisch ausgebildet ist und mit der äußeren Wand an einer ebenfalls konisch ausgebildeten inneren Wand der Kammer gleitend in Anlage ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem oberen Totpunkt des Kolbens (15) am nächsten lie gende Punkt jedes Ansauganschlusses (1c) in einem vorbestimmten Abstand von dem Punkt angeordnet ist, den der Boden des Kolbens (15) an seinem oberen Totpunkt erreicht, so daß jeder Ansaugan schluß (1c) durch die äußere Wand des jeweiligen Kolbens (15) verschlossen wird, bevor sich der Kolben (15) am oberen Totpunkt befindet.
2. Kühlgaskompressor gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein elastisches Bauteil, welches das Drehventil (27) mit der in
neren Wand der Kammer mit einer vorbestimmten Kraft in Kontakt
hält, um einen Dichtkontakt zwischen der inneren Wand der Kammer
und dem Drehventil (27) herzustellen.
3. Kühlgaskompressor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Bauteil aus einer Feder besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5022930A JPH06241163A (ja) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | ピストン式圧縮機における冷媒ガス吸入構造 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404100A1 DE4404100A1 (de) | 1994-08-11 |
DE4404100C2 true DE4404100C2 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=12096353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4404100A Expired - Fee Related DE4404100C2 (de) | 1993-02-10 | 1994-02-09 | Kühlgaskompressor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH06241163A (de) |
KR (1) | KR970004384B1 (de) |
DE (1) | DE4404100C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000088023A (ja) * | 1998-09-10 | 2000-03-28 | Toyota Autom Loom Works Ltd | バネ端の位置決め構造及びその位置決め構造を備えた圧縮機 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR535211A (fr) * | 1920-10-21 | 1922-04-11 | Compresseur d'air et autres fluides | |
FR860156A (fr) * | 1939-06-14 | 1941-01-08 | Anciens Ets Brissonneau & Lotz | Perfectionnements aux compresseurs |
DE2128635A1 (de) * | 1971-06-09 | 1972-12-28 | Langen & Co, 4000 Düsseldorf | Hydraulische Kolbenpumpe |
DE3407321A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Mehrkolben-taumelscheibenkompressor |
JPH0392587A (ja) * | 1989-09-05 | 1991-04-17 | Toyota Autom Loom Works Ltd | 斜板式圧縮機の潤滑構造 |
DE4339376A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-06-30 | Toyoda Automatic Loom Works | Kolbenkompressor mit drehbarem Ansaugventil |
-
1993
- 1993-02-10 JP JP5022930A patent/JPH06241163A/ja active Pending
-
1994
- 1994-02-02 KR KR1019940001858A patent/KR970004384B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-02-09 DE DE4404100A patent/DE4404100C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR535211A (fr) * | 1920-10-21 | 1922-04-11 | Compresseur d'air et autres fluides | |
FR860156A (fr) * | 1939-06-14 | 1941-01-08 | Anciens Ets Brissonneau & Lotz | Perfectionnements aux compresseurs |
DE2128635A1 (de) * | 1971-06-09 | 1972-12-28 | Langen & Co, 4000 Düsseldorf | Hydraulische Kolbenpumpe |
DE3407321A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Mehrkolben-taumelscheibenkompressor |
JPH0392587A (ja) * | 1989-09-05 | 1991-04-17 | Toyota Autom Loom Works Ltd | 斜板式圧縮機の潤滑構造 |
DE4339376A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-06-30 | Toyoda Automatic Loom Works | Kolbenkompressor mit drehbarem Ansaugventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06241163A (ja) | 1994-08-30 |
KR970004384B1 (ko) | 1997-03-27 |
KR940019993A (ko) | 1994-09-15 |
DE4404100A1 (de) | 1994-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4229978C2 (de) | Kompressor mit mehreren Axialkolben und Druckausgleichseinrichtungen | |
DE4034686C2 (de) | Kühlkompressor der Taumelscheiben-Bauart | |
DE69925526T2 (de) | Druckpulsationsdämpfer für das Auslassventil eines Kompressors | |
EP2999884B1 (de) | Axialkolbenpumpe | |
DE102016122028A1 (de) | Taumelscheibenkompressor mit variabler Fördermenge | |
DE19723628C2 (de) | Schmiermechanismus in einem Kompressor | |
DE60205467T2 (de) | Axialkolbenverdichter mit taumelscheibenaktuator | |
DE4333144C2 (de) | Kältemittelkompressor mit hin- und herbeweglichen Kolben | |
DE4333633A1 (de) | Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben und einem Drehventil | |
DE19644431A1 (de) | Verstellkompressor | |
DE3711979A1 (de) | Taumelscheibenkompressor mit variabler foerderleistung | |
DE19633533C2 (de) | Taumelscheibenkompressor | |
DE4401836C2 (de) | Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben | |
DE4333634A1 (de) | Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben und einem Drehventil | |
DE19501220A1 (de) | Verdichter | |
DE69927549T2 (de) | Gehäusedichtung für Verdrängerverdichter mit hin- und hergehender Bewegung | |
DE19641996A1 (de) | Kompressor | |
DE112008002333T5 (de) | Kompressor mit variabler Verdrängung | |
DE4326323C2 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
DE60111903T2 (de) | Dichtungskühlung für Taumelscheibenverdichter | |
DE4411437C2 (de) | Axialkolbenkompressor mit Drehventil | |
DE4404100C2 (de) | Kühlgaskompressor | |
WO2005059362A1 (de) | Kolbenkompressor zum verdichten gasförmiger medien in wenigstens zwei arbeitsräumen | |
AT414269B (de) | Einrichtung zur verdichtung von gasen | |
DE10233894B4 (de) | Kolbenmaschine mit variabler Förderleistung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |