DE4403645A1 - Zeigerinstrument - Google Patents
ZeigerinstrumentInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K35/00—Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
- B60K35/60—Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/02—Bearings or suspensions for moving parts
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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-
- G—PHYSICS
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeigerinstrument mit einem auf
einer Zeigerwelle angeordneten Zeiger und einem die Zei
gerwelle antreibenden, eine Abtriebswelle aufweisenden
Meßwerk.
Zeigerinstrumente der vorstehenden Art sind in Kraftfahr
zeugen allgemein bekannt und gebräuchlich, beispielsweise
als sogenannte Kombinationsinstrumente, welche insbeson
dere einen Tachometer und einen Drehzahlmesser aufweisen.
Bei ihnen ist die Zeigerwelle üblicherweise mit der Ab
triebswelle des Meßwerkes identisch. Das Meßwerk ist des
halb üblicherweise unmittelbar am Lichtleiter des Zeiger
instrumentes befestigt. In der Autoindustrie besteht der
Wunsch, daß Zeigerinstrumente vom Grundaufbau her auch
für unterschiedliche Fahrzeugmodelle möglichst gleich
sind. Sie sollen insbesondere stets einen gleichen Träger
und die erforderlichen Meßwerke an der gleichen Stelle
haben, damit die Halterungen für die Meßwerke stets
gleich gestaltet werden können. Aus Designgründen will
man jedoch für unterschiedliche Fahrzeugmodelle unter
schiedliche Abstände zwischen den Zeigerwellen eines Kom
binationsinstrumentes haben. Wenn man jedoch die Meßwerke
stets an gleicher Stelle anordnen muß, dann bedingt ein
solcher Wunsch die Anordnung eines Getriebes zwischen der
Abtriebswelle des Meßwerkes und der Zeigerwelle oder aber
es wird erforderlich, daß die Abtriebswelle nicht mittig
im Meßwerk angeordnet ist. Die Anordnung eines zusätzli
chen Getriebes ist relativ teuer, erhöht die Reibung des
Zeigerinstrumentes und führt zu Anzeigeungenauigkeiten.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Zeigerin
strument der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit möglichst geringem Aufwand die Position der Zeiger
welle gegenüber der der Abtriebswelle des Meßwerkes
veränderlich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Zeigerwelle und der Abtriebswelle eine fle
xible Welle angeordnet ist.
Durch die Anordnung einer solchen flexiblen Welle kann
man die Position der Zeigerwelle mit dem Zeiger auf dem
Lichtleiter verändern, ohne daß zugleich die Position des
entsprechenden Meßwerkes hinter dem Lichtleiter verändert
werden muß. Flexible Wellen für solche Anwendungsfälle
sind sehr kostengünstig erhältlich, so daß die Herstel
lungskosten des erfindungsgemäßen Zeigerinstrumentes ge
ring sind. Auch ergeben sich durch die flexible Welle nur
geringe Reibungsverluste. Je nach dem, wie stark die er
forderliche Umlenkung ist, können flexible Wellen mit
oder ohne Hüllrohr verwendet werden. Ein weiterer Vorteil
der flexiblen Welle liegt darin, daß das Meßwerk auf
einem anderen Bauteil, insbesondere der Leiterplatte, be
festigt werden kann als die Zeigerwelle, ohne daß unter
schiedliche Dehnungen sich nachteilig bemerkbar machen.
Letzteres ist der Fall, wenn man ein Meßwerk an einem
Lichtleiter befestigt und dieses mit einer hiervon unab
hängig gehaltenen Leiterplatte kontaktieren will.
Die Bautiefe des erfindungsgemäßen Zeigerinstrumentes ist
besonders gering, was für den Einbau in ein Kraftfahrzeug
häufig von großer Bedeutung ist, wenn gemäß einer vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung das Meßwerk mit
seiner Abtriebswelle quer zur Zeigerwelle ausgerichtet
ist. Eine solche Ausführungsform hat zudem den Vorteil,
daß die Zeigerwelle über einen relativ großen Bereich
verschoben werden kann, ohne daß hierzu die flexible
Welle zu stark umgelenkt werden muß.
Die Befestigung des Meßwerkes ist konstruktiv besonders
einfach, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Er
findung das Meßwerk mit derjenigen Stirnseite, aus der
die Abtriebswelle herausführt, an einem Schenkel eines
winkelförmigen Halters befestigt ist, welcher mit seinem
anderen Schenkel auf einer Leiterplatte aufsitzt.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß das Meßwerk
mit einer Mantelfläche unmittelbar auf einer Leiterplatte
befestigt ist.
Für Kombinationsinstrumente erhält man einen besonders
großen Gestaltungsspielraum bei der Anordnung von Zeiger
anzeigen, wenn das Zeigerinstrument ein Zifferblatt mit
zumindest zwei in einem stumpfen Winkel aufeinandersto
ßende Zifferblattbereiche hat und wenn in jedem Ziffer
blattbereich zumindest eine Zeigerwelle angeordnet ist,
welche über eine flexible Welle mit einer Abtriebswelle
eines Meßwerkes Verbindung hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der
Zeichnung schematisch ein horizontaler Teilschnitt durch
ein als Kombinationsinstrument ausgebildetes Zeigerin
strument dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Zifferblatt 1 mit zwei stumpf
winklig aufeinanderstoßenden Zifferblattbereichen 2, 3.
In jedem Zifferblattbereich 2, 3 ist eine kurze Zeiger
welle 4, 5 gelagert, welche jeweils einen Zeiger 6, 7
trägt.
Zum Antrieb der Zeigerwelle 4 dient ein Meßwerk 8, wel
ches eine parallel zum Zifferblatt 1 ausgerichtete Ab
triebswelle 9 hat, von der aus eine flexible Welle 10 zur
Zeigerwelle 4 führt. Das Meßwerk 8 ist mit seiner Stirn
fläche gegen einen Schenkel 11 eines winkelförmigen Halters
12 gehalten, der mit seinem anderen Schenkel 13 auf
einer Leiterplatte 14 befestigt ist.
Zum Antrieb der Zeigerwelle 5 dient ein Meßwerk 15, wel
ches mit seiner Mantelfläche unmittelbar auf der Leiter
platte 14 befestigt ist. Auch das Meßwerk 15 hat eine Ab
triebswelle 16, von der eine flexible Welle 17 zur Zei
gerwelle 5 führt.
Claims (5)
1. Zeigerinstrument mit einem auf einer Zeigerwelle ange
ordneten Zeiger und einem die Zeigerwelle antreibenden,
eine Abtriebswelle aufweisenden Meßwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Zeigerwelle (4, 5) und der Ab
triebswelle (9, 16) eine flexible Welle (10, 17) angeord
net ist.
2. Zeigerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Meßwerk (8, 15) mit seiner Abtriebswelle (9,
16) quer zur Zeigerwelle (4, 5) ausgerichtet ist.
3. Zeigerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Meßwerk (8) mit derjenigen Stirnseite, aus
der die Abtriebswelle (9) herausführt, an einem Schenkel
(11) eines winkelförmigen Halters (12) befestigt ist,
welcher mit seinem anderen Schenkel (13) auf einer Lei
terplatte (14) aufsitzt.
4. Zeigerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Meßwerk (15) mit einer Mantelfläche unmit
telbar auf einer Leiterplatte (14) befestigt ist.
5. Zeigerinstrument nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ziffer
blatt (1) mit zumindest zwei in einem stumpfen Winkel
aufeinanderstoßende Zifferblattbereiche (2, 3) hat und
daß in jedem Zifferblattbereich (2, 3) zumindest eine
Zeigerwelle (4, 5) angeordnet ist, welche über eine fle
xible Welle (10, 17) mit einer Abtriebswelle (9, 16)
eines Meßwerkes (8, 15) Verbindung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403645A DE4403645A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Zeigerinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403645A DE4403645A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Zeigerinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403645A1 true DE4403645A1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6509588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403645A Withdrawn DE4403645A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Zeigerinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403645A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927462A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Volkswagen Ag | Kombi-Anzeigeinstrument, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett |
EP1084891A3 (de) * | 1999-09-13 | 2004-02-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Kombinationsinstrument für Kraftfahrzeuge mit farbvariabler Anzeige |
-
1994
- 1994-02-05 DE DE4403645A patent/DE4403645A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927462A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Volkswagen Ag | Kombi-Anzeigeinstrument, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett |
EP1084891A3 (de) * | 1999-09-13 | 2004-02-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Kombinationsinstrument für Kraftfahrzeuge mit farbvariabler Anzeige |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |