DE4402574A1 - Korrektur- und Markierungsmittel sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Korrektur- und Markierungsmittel sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Korrektur- und Markierungsmittel, das einen beschriftbaren Film aufweist, der auf einem Träger ablösbar angeordnet ist, sowie ein Verfahren zu dessen Her­ stellung.
Korrekturmittel zum Beseitigen von Schreibfehlern, insbeson­ dere Tippfehlern, sind bekannt. Diese werden üblicherweise über den zu korrigierenden Teil eines Textes oder einer Zeichnung aufgetragen und decken dann eine fehlerhafte Stelle ab.
In einer handelsüblichen Ausführungsform umfaßt ein flüssiges Korrekturmittel eine Zubereitung, die Weißpigmente in einem leicht verdunstbaren Lösungsmittel enthält, wie beispiels­ weise Spezialbenzine und Lösungsmittel auf Kohlenwasser­ stoffbasis. Darüber hinaus sind auch Mittel bekannt, die Wasser oder auch 1,1,1-Trichlorethan als Lösungsmittel enthalten. Ein derartiger Korrekturlack wird mittels eines Pinsels auf die abzudeckende Stelle aufgetragen und ist nach dem Eintrocknen wieder beschriftbar.
Im Handel sind auch Korrekturhilfsmittel erhältlich, die einen mit Pigmenten, insbesondere Weißpigmenten beschichteten Papierstreifen aufweisen. Solche Papierstreifen werden dann im Bedarfsfalle über den Tippfehler gehalten und der Fehler nochmals mit der Schreibmaschine angeschlagen, wobei dieser überdeckt und damit unsichtbar wird.
Seit einiger Zeit sind auch selbstklebende Papierfilme be­ kannt, die auf ihrer Rückseite mit einem Klebestoff versehen sind und mit denen unerwünschte Text- und Bildstellen zugeklebt und gegebenenfalls neu beschriftet werden können. Darüber hinaus ist es auch bekannt, Papierstreifen mit einem ablösbaren Farbfilm zu versehen, der wiederum mit einer Kleberschicht überdeckt ist. Mittels eines besonderen Applikators ist es dann möglich, über die gewünschten Text­ stellen zu fahren, wobei der außenliegende Klebstoffilm auf dem Papier haften bleibt und den daran anhaftenden untenlie­ genden Farbfilm vom Papierträger ablöst, so daß die be­ treffende Textstelle mit einer dünnen Schicht aus Klebstoff und Farbfilm überdeckt wird.
Derartige bekannte Korrekturbänder weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Papierträger stark silikonisiert werden muß, damit sich beim Gebrauch der Farbfilm vom Träger wieder ablösen läßt. Darüber hinaus wird der Farbfilm mit dem darin enthaltenen Polymermaterial und Hilfsstoffen als Lösung bzw. Suspension in organischen Lösungsmitteln auf das zu be­ schichtende Papier aufgetragen. Beim Trocknen einer derar­ tigen Beschichtung verflüchtigen sich die Lösungsmittel, die dann wieder mit hohem Kosten- und Energieaufwand zurückge­ wonnen werden müssen.
Dies bedeutet außerdem, daß alle Maschinen mit einem soge­ nannten Ex-Schutz ausgestattet sein müssen, d. h., daß bei den zur Herstellung derartiger Korrekturhilfsmittel verwen­ deten Vorrichtungen keine funkenbildenden Teile vorhanden sein dürfen. Dies gilt auch für Schalter und Lampen in den entsprechenden Produktionsräumen. Darüber hinaus müssen die Produktionsräume mit besonderen Abzügen und Filtern ausge­ stattet sein, um sicherzustellen, daß die für den Arbeits­ platz vorgeschriebenen jeweiligen MAK-Werte nicht über­ schritten werden. Darüber hinaus lassen sich die mit den Korrekturhilfsmitteln des Standes der Technik behandelten Papiere nur schwer wieder rezyklisieren.
Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß sich bei längerer Lagerung solcher auf ein Substrat zu übertragender bzw. zu transferierender Filme feine Rissen bilden, die insbesondere beim Auftragen bzw. bei der Applikation durch die dabei ausgeübten hohen Dehnungs- und Scherkräfte entstehen bzw. vergrößert werden. Dadurch ist aber nicht gewährleistet, daß die durch den Film abzudeckende Fläche des Substrates mit einer durchgehenden Beschichtung überdeckt wird, wodurch gegebenenfalls darunterliegende abzudeckende Bereiche teil­ weise sichtbar bleiben.
Die Erfindung hat daher zum Ziel, ein Korrekturmittel der zuvor beschriebenen Art bereitzustellen, das mittels Druck vorzugsweise mittels eines Rollers auf zu korrigierende oder zu markierende Stellen aufgetragen wird und bei dessen Herstellung keine giftigen oder die Umwelt belastenden Lösungsmittel verwendet werden müssen. Darüber hinaus soll das Korrekturmittel keine Materialien zurücklassen, welche die Verwertung des Papiers erschweren oder behindern.
Dieses Ziel wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man auf eine Kunststoffolie als Trägermaterial eine wäßrige Suspension aufträgt, die die jeweils gewünschten Farbstoff­ pigmente, insbesondere Streichfarben, sowie einen Binder und/oder einen Klebestoff enthält. Erfindungsgemäß wurde nämlich gefunden, daß es durch die Verwendung von Kunst­ stoffolien möglich ist, Korrekturhilfsmittel bereitzustellen, die sich mittels einer wäßrigen Suspension auf das Trägerma­ terial auftragen lassen, von dem es sich dann beim Gebrauch wieder leicht ablösen läßt, so daß es, wenn es auf bedrucktem oder beschriftetem Papier zu liegen kommt und Druck ausgeübt wird, sich von der Trägerfolie löst und am Papier haften bleibt. Als besonders zweckmäßig hat sich die Verwendung von Folien erwiesen, bei denen die dem Film zugewandte Träger­ seite den Film ausreichend ablösbar festhält, jedoch die dem dem Film abgewandte Gegenseite am Film nicht haftet bzw. eine hohe Trennfähigkeit gegenüber dem Transferfilm aufweist. Dies läßt sich insbesondere durch die im folgenden beschriebenen Oberflächenbehandlungen erreichen, oder auch durch die Ver­ wendung von Verbundfolien, die auf einer Seite einen den Transferfilm ausreichend bindenden Kunststoff und auf der Folienunterseite einen den Transferfilm abstoßenden Kunst­ stoff aufweisen. In vielen Fällen hat sich jedoch die Ver­ wendung von handelsüblichen Folien als ausreichend erwiesen, die mit üblichen Antiblockmitteln behandelt worden sind.
Bevorzugtes Trägermaterial sind Kunststoffe, die hydrophobe Oberflächen bilden. Bevorzugte Kunststoffe sind Polyolefine, die gegebenenfalls auch halogeniert, insbesondere fluoriert sein können. Bevorzugte Polyolefine sind Polyethylen und Polypropylene sowie deren Copolymerisate. In vielen Fällen hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, fluorierte Poly­ ethylene, insbesondere Tetrafluorpolyethylen, zu verwenden. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß auch weniger hydro­ phobe Kunststoffe verwendet werden können. In diesem Falle ist es jedoch notwendig, daß deren Oberflächenspannung auf der dem Film zugewandten Seite mittels dem Fachmann bekannten Verfahren derart eingestellt wird, daß der Film ausreichend haftet und beim Gebrauch unverletzt ablösbar ist. Geeignete Verfahren sind das Behandeln der Oberfläche der Kunststof­ folie durch eine elektrische Entladung mittels Hochspannung (Coronabehandlung) sowie das Auftragen von silikonisierenden Verbindungen. Auch ein Besputtern der Oberfläche ist möglich. Bei der Coronabehandlung wird die Hochspannung derart einge­ stellt, daß eine Oberflächenspannung von mindestens 35 dyn/cm², vorzugsweise von 40 bis 50 dyn/cm² , erreicht wird. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Coronabehandlung kurz vor dem Beschichten der Trägerfolie mit dem Transferfilm durchzuführen.
Werden silikonisierende Verbindungen aufgetragen, dann wird die auf eine Oberflächenseite aufgetragene Silikonverbindung durch Erwärmen oder auch durch die Behandlung mit elektroma­ gnetischen Wellen, wie beispielsweise UV- oder Mikrowellen, chemisch aktiviert und an die Oberfläche des Kunststoffes chemisch gebunden. Für die meisten Kunststoffe, insbesondere für Polyolefinfolien, hat sich eine Beschichtung mit 0,3 bis 1 g Silikon pro m² Oberfläche als ausreichend erwiesen. Vor dem Behandeln der Oberfläche mit Silikon ist es zweckmäßig, die Kunststoffoberfläche zu besputtern oder einer Corona­ behandlung zu unterziehen.
Die Dicke der Kunststoffolien selbst ist nicht kritisch. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, Folien zu verwenden, die eine Dicke von 5-130 µm, vorzugsweise von 8-100 µm, und insbesondere von 10-15 µm aufweisen. Durch die Auswahl der geeigneten Dicke lassen sich die Elastizitätseigenschaften der Folie und des zu transferierenden Farbstoffilmes auf­ einander abstimmen.
Der auf die Folie aufzutragende Transferfilm enthält neben den gewünschten Farbstoffen vorzugsweise ein Bindemittel und gegebenenfalls ein die Haftung erhöhendes Klebemittel.
Erfindungsgemäß geeignete Bindemittel sind Polysaccharide, Proteine und/oder synthetische Polymere. Bevorzugte Polysac­ charide sind Stärke und Guar bzw. deren Carboxymethyl-, Carboxyethyl- und Hydroxyalkylderivate. Zur Erhöhung der Transparenz des Farbfilmes hat sich Carboxymethylguar als besonders geeignet erwiesen. Von den Proteinen hat sich Casein als ein besonders geeignetes Bindemittel gezeigt. Darüber hinaus ist es zur Herstellung der erfindungsgemäßen Korrektur- und Markierungsmittel auch möglich, Polymer­ dispersionen als Bindemittel einzusetzen, wie beispielsweise Acrylester und Styrol-/Butadienpolymere.
Für den Transferfilm sind erfindungsgemäß alle Farben ver­ wendbar, die auch zur Herstellung von Papier, insbesondere gestrichenem Papier, geeignet sind. Dies sind insbesondere die dem Fachmann unter dem Begriff "Streichfarben" bekannten Farbzusammensetzungen sowie andere weiße und/oder farbige, mit dem Basispapier konforme Farbstoffe bzw. Pigmente. Geeignet hierfür sind beispielsweise deckende Pigmente, insbesondere Kunstharzpigmente, wie Polyaromate, die bei­ spielsweise unter der Bezeichnung Pergopak® von der Ciba Geigy, Basel, Schweiz, vertrieben werden. Auch Mittel, die die Opazität erhöhen, können als deckende Pigmente allein oder in Kombination zugesetzt werden, und zwar sowohl als weiße als auch als farbige Additive. Weitere allein oder in Kombination verwendbare Farbstoffe sind sogenannte Effekt­ farben, wie beispielsweise Perlglanzpigmente, die dem Fach­ mann bereits als Druckfarben bekannt sind. Weitere für das erfindungsgemäße Mittel verwendbare Effektfarben sind beispielsweise Leuchtfarben, wie sie von der Firma Swada (UK) unter der Bezeichnung Fiesta® vertrieben werden. Auch andere intensive Tageslicht-Leuchtfarben und Fluoreszenzfarben sind einsetzbar. Auch lösliche Farbstoffe, wie beispielsweise Metallkomplexe oder die sogenannten Sudanfarben, sind für das erfindungsgemäße Markierungs- und Korrekturmittel geeignet, und zwar insbesondere für transparente Transferfilme. Auch Pastellfarben, die bei transparenten Schichten eine dezente Hervorhebung der überstrichenen Textstelle bewirken, sind erfindungsgemäß geeignet. Auch Additive, die eine mattierende Wirkung aufweisen, wie beispielsweise Aluminiumsilikate, können als Farbstoff für den erfindungsgemäßen Transferfilm verwendet werden.
In einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform weist der ansonsten transparente Farbfilm einen UV-Farbstoff auf, der bei starker Belichtung, wie beispielsweise beim Kopieren, reversibel opak wird. Auf diese Weise ist es möglich, Textpassagen vor ungewünschtem Kopieren zu schützen.
In einer besonderen Ausführungsform hat sich die Verwendung von magnetischen und/oder Metallpigmenten als zweckmäßig erwiesen. Auf diese Weise ist es möglich, Substrate, insbe­ sondere Papiere und Textseiten, mit Kodierungen zu versehen, die mittels magnetischen und/oder elektronischen Vorrich­ tungen lesbar sind.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält der ansonsten unsichtbare transparente Transferfilm nur unter entsprechender Behandlung, wie beispielsweise Bestrahlung mit UV-Licht, sichtbare Farbstoffe. Auf diese Weise ist es mög­ lich, Originale unsichtbar zu kennzeichnen und sie somit vor unbefugtem Gebrauch zu schützen. Die hierfür verwendbaren Farbstoffe sind dem Fachmann bekannt, beispielsweise als Additive für sogenannte sympathetische Tinten. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält eine solche Sicherheits­ markierung Fasern einer definierten Länge, beispielsweise 20 bis 30 µm, die beispielsweise aus Cellulosefasern herstellbar sind und die durch Verwendung eines entsprechenden Binde­ mittels transparent erscheinen. Solche Fasern sind im Handel erhältlich und werden beispielsweise von der Firma Johann Rettenmeier & Söhne (Ellwangen, Deutschland) vertrieben. Sie weisen einen Durchmesser von ca. 18 µm auf und sind in Längen von 10 bis 60 µm erhältlich. Als Beispiel für einen sympathe­ tischen Farbstoff wird hier stellvertretend Anthrazen aufgeführt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe Weißpigmente, wie beispielsweise Titandioxid, das vorzugsweise hochdispers bzw. mikrofein ist und eine durchschnittliche Teilchengröße von kleiner als 0,1 µm, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,05 µm aufweist. Erfindungsgemäß hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, photochromes TiO₂ zu verwenden. Der Anteil an Farbstoffpigmenten in der wäßrigen auf zu tragenden Suspension beträgt üblicherweise 0,5 bis 60%, und vorzugsweise zwischen 2 bis 50 Gew.-% bezogen auf das Gewicht der Feststoffan­ teile.
Bei der Verwendung von Titandioxid, und zwar insbesondere von photochromem Titandioxid, hat es sich gezeigt, daß dieses ab einer bestimmten Korngröße transparent wird. Auf diese Weise ist es möglich, durch die Verwendung von solchem photochromen Titandioxid als Alterungsschutzstoff die Vergilbung von solchen Transferfilmen zu vermindern bzw. ganz zu verhindern. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei der Verwendung von handelsüblichen UV-Stabilisatoren die Neigung zur Vergilbung insbesondere bei erhöhten Temperaturen, wie beispielsweise 40°C, nicht unterdrückt, sondern vielmehr erhöht wird. Diese Neigung zur Vergilbung wird bei der Verwendung von ver­ schiedenen Bindemitteln und Klebern, wie beispielsweise Styrol/Butadien noch verstärkt. Photochromes Titandioxid wird beispielsweise von der Firma Tioxide (UK) vertrieben.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, dem Farbfilm gegebenenfalls einen Weichmacher zuzusetzen. Als Weichmacher sind erfindungsgemäß sämtliche Mittel verwendbar, die mit der Farbstoff/Bindemittelschicht ein homogenes System bilden und dem Film die notwendige gesteigerte Elastizität sowie gege­ benenfalls auch ein gesteigertes Haftvermögen und Formverän­ derungsvermögen verleihen. Hierzu sind sowohl innere als auch äußere Weichmacher geeignet. Als geeignete äußere Weichmacher haben sich insbesondere Polyalkohole, wie Polyvinylalkohol, und Polyole sowie Polysaccharide erwiesen. Auf diese Weise ist es möglich, die Zähelastizität und die Dehnungselastizi­ tät des Farbstoffilmes zu erhöhen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Korrektur- und Markierungsmittel. Erfindungsgemäß wird dabei so vorgegangen, daß man auf einer zuvor definierten Kunst­ stoffolie eine wäßrige Mischung aus Farbstoff, Bindemittel und/oder einem adhäsiven Mittel aufträgt. Die wäßrige Mi­ schung läßt sich durch einfaches Zusammenmischen der Kompo­ nenten unter Rühren herstellen. Hierzu wird vorzugsweise ein Hochleistungsrührer mit hoher Scherkraft verwendet.
Zur Herstellung der wäßrigen, den Transferfilm bildenden Suspension wird zweckmäßigerweise zuerst das Wasser vorgelegt und die Binde- und/oder Klebemittel gegebenenfalls unter Erwärmen eingearbeitet bzw. aufgelöst. Dann werden in einem Hochleistungsdispergierwerk, beispielsweise einer Dispergier­ mühle, die Pigmente gelöst bzw. bis zur Homogenität dispergiert oder so lange, bis die gewünschte Partikelfeinheit erreicht ist. Danach werden die Hilfsstoffe eingearbeitet. Als letztes wird Latex zugesetzt, um die Emulsion beim Dispergiervorgang nicht zu zerstören. Zum Schluß wird die so erhaltene Mischung im Vakuum entschäumt und bis zu ihrer Verwendung durch leichtes Rühren in Bewegung gehalten.
Die für das Auftragen bzw. Beschichten geeignete Viskosität richtet sich nach dem gewählten Auftragsverfahren. Bevorzugte Verfahren sind die Beschichtung mittels einem Kammerrakel sowie der Reversgravur-Auftrag mit der sogenannten Kiss- Coat-Methode. Auch das Auftragen mit einem Glättmesser (Blade) hat sich im erfindungsgemäßen Verfahren als besonders geeignet erwiesen. Schließlich ist es auch möglich, die wäßrige Farbstoffmischung mit üblichen Streichverfahren, Walzenauftrag, Rollrakel und Luftmesser aufzutragen. Auch mit diesen Verfahren werden zufriedenstellende Ergebnisse erreicht. Nach dem Auftragen wird die wäßrige Suspension durch Verdunsten des Lösungsmittels getrocknet. Hierzu verwendbare Trocknungsverfahren sind dem Fachmann bekannt. Erfindungsgemäß ist es jedoch bevorzugt, die beschichtete Folie durch Einwirkung von elektromagnetischer Energie, insbesondere von Mikrowellen, zu trocknen.
Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Verwen­ dung der Kunststoffolien eine zusätzliche adhäsive Beschich­ tung der Farbstoffschicht nicht mehr notwendig ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Kunststoffolie sowie der Anwendung einer wäßrigen Mischung hat es sich überraschen­ derweise gezeigt, daß die derart hergestellte Farbstoff­ schicht bei der Anwendung von Druck auf dem Papier haften bleibt und sich vom Trägermaterial ohne Aufbrechen ablöst. Darüber hinaus weisen die erfindungsgemäßen Korrektur- und Markierungsmittel eine außergewöhnliche Alterungsstabilität auf und sind gegenüber klimatischen Änderungen, wie unkon­ trollierte Feuchtigkeitsaufnahme, Versprödungen, Vergilbung, bakterizidem und/oder fungizidem Befall nicht anfällig. Sie sind daher im Gegensatz zu den mit organischen Lösungsmittel hergestellten Hilfsmittel des Standes der Technik tropen­ tauglich und lassen sich auch auf chemische Selbstdurch­ schreibepapiere auftragen, ohne daß diese inhibiert oder unlesbar werden. Das erfindungsgemäße Korrektur- und Markie­ rungsmittel läßt sich insbesondere mit einem Applikator auftragen, wie er in der DE-PS 42 20 843 beschrieben ist.
Das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Markierungs- und Korrekturmittel zeigt beim Gebrauch eine besonders hohe Abreißfestigkeit. Darüber hinaus entstehen beim Gebrauch keine feinen Haarrisse im Transferfilm. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Mittel ohne großen Aufwand herzustellen, da eine zusätzliche Beschichtung des Transferfilmes mit einer adhäsiven Schicht nicht notwendig ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 Herstellung eines deckenden trockenen Korrekturfilmes
Zu 554 g Wasser wird unter heftigem Rühren 92,6 g Poly­ vinylalkohol (Elvanol V540, DuPond) gegeben und unter leichtem Erwärmen gelöst. Dann werden 132 g eines weiteren Bindemittels (Plextol, Röhm, Darmstadt) zugegeben und weiter so lange gerührt, bis das Bindemittel ebenfalls im Wasser gelöst ist. Anschließend wird die Mischung in eine Dispergiermühle (Dorroliver) gegeben und Farbstoffpigmente zugesetzt, und zwar nach und nach 103,8 g Titandioxid (Kronos 20001), 42,9 g Kaolin, 27,1 g Calciumcarbonat. Dann werden diese Pigmente in der Dispergiermühle in die Lösung von Wasser und Bindemittel bis zur Homogenität eingearbeitet. Am Schluß werden noch 12,7 g Glycerin und 0,32 g eines optischen Aufhellers (UVEX OP, Ciba Geigy) sowie 34,3 g eines Antischock PC (Norimpex GmbH, Düsseldorf) zugesetzt. Der Dispergiervorgang ist dann abgeschlossen, wenn sämtliche Farbstoffpigmente gleichförmig in der Lösung suspendiert bzw. gelöst sind. Zum Schluß wird unter Vakuum entschäumt. Nach Fertigstellung wird die Suspension durch leichtes Rühren in Bewegung gehalten und mittels einem üblichen Streichverfahren auf eine handelsübliche Polyethylenfolie mit einer Dicke von 14 µm dünn aufgetragen. Das Ganze wird entweder in einem Trockenschrank oder mittels einer Mikrowelle vorsichtig getrocknet. Ein derart hergestelltes Korrekturmittel ist durch Druck leicht auf Papier übertragbar und haftet dort gut. Darüber hinaus weist es ausgezeichnete abdeckende Eigenschaften auf.
Beispiel 2 Herstellung eines fluoreszierenden Markierungsmittels
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde aus 393,5 g Wasser, 77,1 g einer modifizierten Stärke (Retamyl AP, Emsland Stärke), 244,5 g eines Klebstoffes (Ipacoll LP, Fuller, Lüneburg), 215,3 g eines fluoreszierenden Farbstoffes (Fiesta SW15, Swada, UK), 10,5 g photochromem Titandioxid (Tiosorb, Tioxide, UK), 0,65 g eines optischen Aufhellers (Uvex UP, Ciba Geigy), 49,9 g Polyethylenglycol 200 und 8,5 g eines Konservierungsmittels (Mergol KM 102, Riedel de Haan) eine Mischung hergestellt und entschäumt. Die so erhaltene Mischung wurde wie unter Beispiel 1 beschrieben auf eine Polyethylenfolie aufgetragen und getrocknet. Eine so erhal­ tene Folie weist gute Transfereigenschaften des fluoreszie­ renden Filmes auf und haftet gut auf Papier.
Beispiel 3 Herstellung eines Kopierschutzes
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde aus 322,4 g Wasser, 11,3 g Carboxymethylcellulose (Tylose CBR, Höchst, Frankfurt), 22,6 g Guar, 9,7 g photochromem Titandioxid, 0,1 g UV-Schutz Tinuvin (Ciba Geigy), 6,0 g Polyphosphat sowie 51,4 g Rhodamin B-01 und 10,9 g Blau V-02 (beides Höchst, Frankfurt), 37,7 g Glycerin, 46 g Polyethylenglycol 300 und 28,3 g eines Aluminiumpigmentes (Al-Pigment 5000, Eckhard-Werke, Nürnberg) sowie 1,87 g eines Konservierungs­ mittels (Preventol, Bayer) eine Mischung hergestellt. Als letztes wurden 451,8 g einer Latexmischung (Latex PS, Hülls) zugesetzt und entschäumt. Die so erhaltene Mischung wurde wie zuvor beschrieben auf eine Polyethylenfolie aufgetragen und getrocknet. Es zeigt sich, daß ein derart aufgetragener Farbstoffilm sich unter Druck gut vom Polyethylenträger ablöst und gut auf dem Papier haftet. Darüber hinaus ist er unter normaler Belichtung transparent, so daß die darunterliegende Schrift gut lesbar ist. Beim Kopieren entsteht jedoch an denjenigen Stellen, an denen der Film aufgetragen wurde, eine schwarze Stelle.

Claims (24)

1. Korrektur- und/oder Markierungsmittel, umfassend einen auf einem Träger angeordneten ablösbaren, auf Papier haftenden, beschriftbaren Film, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Kunststoffolie umfaßt, und der Film ein Pigment, ein Bindemittel und/oder ein adhäsives Mittel umfaßt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kunststoffolie eine seitenspezifische unter­ schiedliche Oberflächenspannung aufweist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kunststoffolie durch eine elektrische Entladung mittels Hochspannung vorbehandelt worden ist.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche der Kunst­ stoffolie mit Silikon und/oder Fluorsilikonharzen vorbehan­ delt ist.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie ein Polyolefin ist.
6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein halogeniertes Polyolefin ist.
7. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eine Polyethylen-, Polypropylen- und/oder eine Polyethylen-, Polypropylen- Copolymerisat-Folie ist.
8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eine Verbundfolie ist.
9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Polysaccharid, ein Protein oder synthetisches Polymer ist.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharid Stärke und/oder Guar ist.
11. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein Casein ist.
12. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Bindemittel′ ein Harz, ein Acrylester, ein Sty­ rol/Butadiencopolymerisat und/oder ein Vinylacetat/Ethen­ copolymerisat ist.
13. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Polyol ist.
14. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das adhäsive Mittel Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyacrylsäure und/oder Vinylacetat/Ethen ist.
15. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilm einen Weichmacher enthält.
16. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment Titandioxid ist.
17. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment photochromes Titandioxid ist.
18. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilm einen UV-absorbierenden Farbstoff, einen Fluoreszenzfarbstoff und/oder einen Pa­ stellfarbstoff enthält.
19. Mittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der UV-Farbstoff einen Kopierschutz darstellt, der beim Belichten reversibel opak wird.
20. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment ein magnetisches Pigment und/oder ein Metallpigment ist, das mittels einer magne­ tischen und/oder elektronischen Lesevorrichtung erkennbar ist.
21. Verfahren zur Herstellung eines Korrektur- und/oder Markierungsmittels, wobei man auf einen Träger einen ablös­ baren, beschriftbaren Farbfilm aufträgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man als Träger eine Kunststoffolie verwendet und darauf in einem einzigen Arbeitsgang eine wäßrige Sus­ pension aufträgt, die ein Pigment, ein Bindemittel und/oder ein adhäsives Mittel enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Folie mit einer Dicke von 10-15 µm verwendet.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man für den ablösbaren Farbfilm 2-50 Gew.-% Pigment, bezogen auf den Feststoffgehalt des Filmes, verwendet.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment sympathetische Farbstoffe umfaßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6162492A (en) * 1996-01-26 2000-12-19 Citius Burotechnik Gmbh Multi-layer correction and/or marking material, process for its production and its use

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DE2614764A1 (de) * 1976-04-06 1977-10-20 Kores Holding Zug Ag Korrekturmaterial

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