DE4402050A1 - Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für KraftfahrzeugeInfo
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- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Description
Bekannterweise genügen die auf dem Markt angebotenen, rein elektro
nisch gesteuerten Wegfahrsperren nicht den Anforderungen für einen
optimalen Diebstahlschutz für Kraftfahrzeuge.
Auch handelt es sich bei diesen Einrichtungen nicht um Wegfahrsper
ren im eigentlichen Sinne des Wortes, weil das zu schützende Fahr
zeug, trotz Sperre elektronischer Systemgruppen, auf den eigenen Rä
dern weggerollt bzw. durch einen Fremdantrieb weggefahren werden kann.
Bremshydraulische Wegfahrsperren sind als Diebstahlsicherungen für
Kraftfahrzeuge aus DE-AS 11 78 311 sowie aus DE 28 42 537 A1 und aus
DE 34 27 181 C2 bekannt.
Die in der genannten Literatur beschriebenen Einrichtungen bestehen
im wesentlichen aus einem oder mehreren Rückschlagventilen, die in
die Bremsleitungen zwischen Hauptbremszylinder und Radbremszylinder
eingebaut werden. In gesperrter Stellung werden diese Rückschlagven
tile dergestalt wirksam, daß der Bremsdruck in der Leitung zwischen
Rückschlagventil und Radbremszylinder eingeschlossen wird.
In andere Einrichtungen, wie z. B. in DE 38 02 015 A1 sowie in WO
90 06 248 und US 46 20 911 beschrieben, sind Absperrventile in die
Bremsdruckleitungen eingebaut die, zur Steuerung unterschiedlicher
bremshydraulischer Vorgänge für Park- oder Anfahrhilfen, ebenfalls
eine Bremsdruckabsenkung im Radbremszylinder verhindern.
Alle oben, zum Stand der Technik, genannten Einrichtungen sind als
bremshydraulische Wegfahrsperren ungeeignet, weil der jeweils einge
schlossene, statische Bremsdruck in der Leitung zum Radbremszylinder
und im Radbremszylinder selbst, eine unkontrollierbare Druckhöhe er
reichen kann. Das eingeschlossene Druckvolumen kann sich allein, z. B.
durch äußere thermische Einflüsse so verändern, daß der statische
Druck bis zum Berstdruck für Bremsschläuche und Bremskolbenmanschet
ten ansteigt.
Diese Befürchtungen werden sowohl von den Bremsenherstellern als auch
von den Kraftfahrzeug-Überwachungsvereinen geteilt, sie lehnen daher
Parkbremsen mit einem statisch eingeschlossenen Bremsflüssigkeitsvo
lumen aus Sicherheitsgründen ab.
Ein weiterer Nachteil bei den zum Stand der Technik angeführten Ein
richtungen besteht darin, daß, bei einer Störung oder bei Ausfall der
Wegfahrsperre, ein erhöhter statischer Bremsdruck das Herausfahren
des Fahrzeuges mit eigenem Antrieb aus dem fließenden Verkehr unmög
lich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine bremshydrauli
sche Wegfahrsperre zu schaffen die vorgenannte Nachteile nicht auf
weist und das Wegfahren von Kraftfahrzeugen soweit einschränkt, daß
das Fahrzeug, mit dem eigenen Antrieb, allenfalls nur wenige Meter be
wegt werden kann; ferner einfach und billig herzustellen ist, eine
optimale Betriebssicherheit aufweist und in alle Kraftfahrzeuge mit
hydraulischen Bremsanlagen nachgerüstet werden kann.
Als Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in jede Bremsverbund
leitung zwischen Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern oder
in jede Einfachbremsleitung zwischen Hauptbremszylinder und Radbrems
zylinder oder im Radbremszylinder ein entsperrbares Rückschlagventil
mit kombinierter Speicher-Überdruckfunktion eingebaut ist, wobei der
Kolbenspeicher die erste Druckhaltung durch Volumenspeicherung regelt
und bei weiterem Druckanstieg ein in der Wirkungsfolge nachgeschalte
tes Überdruckventil, als zweite Druckhaltung, den maximal zulässigen,
statischen Druck in der Bremsdruckleitung zum Radbremszylinder oder
im Radbremszylinder durch Volumenabsteuerung begrenzt.
Als weitere Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß:
- a) das Rückschlagventil, bestehend aus einem federbelasteten Ventil kolben und einem federbelasteten Ventilsitzkolben, koaxial in ei ner gemeinsamen Zylinderbohrung im Gehäuse der Wegfahrsperre ein gebaut ist,
- b) der Ventilkolben mit seinem Ventilkegel die Bohrung des Ventilsitz kolbens steuerbar öffnet oder schließt und daß bei geschlossenem Rückschlagventil, Ventilkegel und Ventilsitzkolben gemeinsam gegen die Vorspannkraft der Ventilsitzkolbenfeder axial bewegbar sind,
- c) ein Hubbegrenzungsstab eingebaut ist, der einseitig an einer Ge häuseverschlußschraube gehaltert wird und das freie Ende des Stabes zentrisch in die Bohrung des Ventilsitzkolbens hineinragt,
- d) ein ringförmiger Elektromagnet den ventilkegelseitigen Rohrmantel des Gehäuses umhüllend, am Gehäuse fest angeordnet ist und daß der Elektromagnet bei elektrischer Ansteuerung, in Arbeitsstromschal tung, den Ventilkolben vom Ventilsitzkolben abhebt,
- e) die Anschlüsse für die Bremsdruckleitungen konzentrisch gegenüber liegend an den zylindrischen Enden des Gehäuses angeordnet sind und das Gehäuse mit dem Elektromagneten von einer Schutzhülse um geben ist die nur geöffnet bzw. demontiert werden kann, wenn vor her die Bremsdruckleitungen abgeschraubt werden,
- f) im Ringraum zwischen Gehäuse und Schutzhülse eine Gatterplatine oder eine Empfängerplatine für eine Funk- oder Infrarot-Fern steuerung zur codierten Ansteuerung des Elektromagneten einge baut ist.
Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus der Beschreibung hervor; die ein
zige Abbildung zeigt den Erfindungsgegenstand für einen direkten, ko
axialen Einbau in bestehende Bremsdruckleitungen.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1,
einer Verschlußschraube 14, einem Hubbegrenzungsstab 17, einer Ventil
sitzkolbenfeder 11, einem Ventilsitzkolben 6 mit Anschlagbund 12, ei
nem Ventilkolben 3 mit Ventilkolbenfeder 24 sowie einem Elektromag
neten 20 und einer Schutzhülse 23.
Bei Fahrbetrieb durch einen Berechtigten, ist der Elektromagnet 20
erregt, der Ventilkolben befindet sich abbildungsgemäß in der oberen
Endlage. In dieser Fahrstellung hat die Bremsflüssigkeit freien Durch
gang vom nicht gezeigten Hauptbremszylinder über die Bremsdruckleitung
15, durch die Querbohrung 16 der Verschlußschraube 14 in den Zylinder
raum 15, von dort über die Federbohrung 10 und der Ventilsitzbohrung 8
des Ventilsitzkolbens 6 in den Ventilzylinder 2, weiter über die Boh
rung 4 und dem Federraum 5 des Ventilkolbens 3 sowie der Gehäuseboh
rung 18 über Anschluß 19 in eine nichtgezeigte Bremsdruckleitung zum
nichtgezeigten Radbremszylinder. Es versteht sich, daß bei dieser
Schaltung auch freier Rückfluß der Bremsflüssigkeit gegeben ist.
Befindet sich das Fahrzeug in Parkposition, wird der Elektromagnet 20
entregt mit der Wirkung, daß der Ventilkolben 3 durch die Vorspann
kraft der Ventilkolbenfeder 24 nach unten bewegt und der Ventilkegel 9
gegen den Ventilsitz 7 des Ventilsitzkolbens 6 gedrückt wird.
Da die Vorspannkraft der Ventilsitzkolbenfeder 11 wesentlich größer ist
als die Kraft der Ventilkolbenfeder 24 wird der Ventilsitzkolben 6 in
der abgebildeten Lage gehalten, die Bohrung 8 im Ventilsitzkolben 6
ist damit verschlossen.
Wird nun durch Betätigung des Bremspedales im Fahrzeug Bremsflüssig
keit über den Hauptbremszylinder in die Bremsdruckleitung 15 gedrückt,
bewirkt dieser Druck ein Anheben des Ventilkolbens 3 mit Ventilkegel 9
vom Ventilsitz 7, so daß sich der volle Bremsdruck bis zum Radbrems
zylinder aufbauen kann.
Bei einer nachfolgenden Entlastung des Bremspedales sinkt infolge des
Rückflusses von Bremsflüssigkeit der Druck in der Bremsdruckleitung 15
und damit in der Ventilsitzbohrung 8 ab mit der Folge, daß der Ventil
kolben 3 mit seinem Ventilkegel 9 die Ventilsitzbohrung 8 absperrt.
Damit bleibt die unter Druck stehende Bremsflüssigkeit im Streckenteil
zwischen dem Ventilzylinder 2 und dem Radbremszylinder eingeschlossen.
Gleichzeitig wird auch die erste Druckhaltung durch Volumenspeicherung
wirksam, indem der eingeschlossene Bremsdruck den Ventilkolben 3 mit
Ventilsitzkolben 6 soweit, gegen die Kraft der Ventilsitzkolbenfeder 11,
nach unten drückt bis sich die Kräfte von Bremsdruck multipliziert mit
der Stirnfläche des Ventilkolbens 3 einerseits - und der Kraft der Ven
tilsitzkolbenfeder 11 andererseits im Gleichgewicht befinden.
Volumenänderungen der eingeschlossenen Bremsflüssigkeit, z. B. infolge
von Temperaturänderungen nach oben oder nach unten werden so durch die
Speicherdruckhaltung kompensiert.
Für den Fall, daß jeweils größere Volumina eingeschlossen werden oder
daß größere Temperatur- und damit Bremsdruckschwankungen auftreten,
schaltet sich selbsttätig die zweite Druckhaltung zu.
Diese zweite Druckhaltung hat die Funktion eines Überdruckventiles
und ist in der Wirkungsfolge der ersten Druckhaltung nachgeschaltet
mit folgendem Ablauf:
Wird bei erhöhtem statischen Bremsdruck die volle Speicherkapazität
ausgeschöpft, indem der Ventilkolben 3 mit Ventilsitzkolben 6 weiter
nach unten gedrückt werden, kommt der Ventilkolben 3 mit seinem Ven
tilkegel 9 axial gegen den Hubbegrenzungsstab 17 zur Anlage und wird
festgehalten.
Steigt nun der statisch eingeschlossene Bremsdruck im Ventilzylinder 2
auf einen Wert an, der mit seiner Druckkraft auf die Ringfläche 25
des Ventilsitzkolbens 6 höher ist als die Gegenkraft der Ventilsitz
kolbenfeder 11, wird der Ventilsitzkolben 6 weiter hubbewegt und öff
net so das Ventil für einen Druckablaß aus dem Ventilzylinder 2 und
begrenzt damit zugleich den statischen Bremsdruck zum und im Radbrems
zylinder.
Erfindungsgemäß ist die Vorspannkraft der Ventilsitzkolbenfeder 11 so
ausgelegt, daß die maximale Druckhöhe des statischen Bremsdruckes,
beim Ansprechen der zweiten Druckhaltung durch Volumenabsteuerung,
ein Herausfahren des Fahrzeuges aus dem fließenden Verkehr, im klein
sten Fahrgang und vollem Motordrehmoment, noch ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist gemäß der Abbildung für den direkten Ein
bau in eine Bremsdruckleitung konzipiert woraus sich unter anderem
noch zusätzliche Vorteile dadurch ergeben, daß kein bewegtes Innenteil
nach außen zur Atmosphäre abgedichtet werden muß.
Andere konstruktive Gestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind, falls
örtliche Gegebenheiten dies erfordern, im Rahmen des Schutzbegehrens
gem. Anspruch 1, möglich.
Zweckmäßigerweise wird die erfindungsgemäße Wegfahrsperre an einer un
zugänglichen Stelle, im Motorraum oder unterhalb des Kraftfahrzeuges
oder direkt im Radbremszylinder angeordnet, so daß auch ein gewaltsa
mer Eingriff in die codierbare Ansteuerelektronik die, gem. Abbildung
unter einer Schutzhülse 23 im Ringraum 21 der Wegfahrsperre unterge
bracht ist, erschwert wird.
Eine gewaltsame Öffnung der Wegfahrsperre oder der Bremsdruckleitungen
hätte, durch den Bremsflüssigkeitsverlust, zwangsläufig einen erhebli
chen Lufteinschluß im Bremssystem zur Folge, so daß das Fahrzeug nicht
mehr bremsfähig und damit auch nicht mehr fahrtüchtig wäre.
Der erlaubte Fahrbetrieb wird allein durch eine codierte Ansteuerung
des Elektromagneten 20 bei gleichzeitiger Betätigung des Bremspedales
ermöglicht, indem der Ventilkolben 3 mit seinem Ventilkegel 9 vom
Ventilsitz 7 abgehoben und die Ventilsitzbohrung 8 im Ventilsitzkol
ben 6 für einen wechselseitigen, freien Durchfluß für die Bremsflüs
sigkeit geöffnet wird.
Claims (7)
1. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge mit einem in
der Bremsdruckleitung zwischen Hauptbremszylinder und Radbremszylin
der eingebauten entsperrbaren Rückschlagventil, dadurch gekennzeich
net, daß in jede Einfachbremsleitung zwischen Hauptbremszylinder und
den Radbremszylindern oder in jede Bremsverbundleitung zwischen
Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern oder im Radbremszylinder
ein entsperrbares Rückschlagventil mit kombinierter Speicher-Über
druckfunktion eingebaut ist, wobei der Kolbenspeicher, durch den ge
meinsamen Hub von Ventilkolben (3) mit Ventilsitzkolben (6) die erste
Druckhaltung durch Volumenspeicherung regelt und bei weiterem Druck
anstieg im Ventilzylinder (2) und im Radbremszylinder, ein, in der Wir
kungsfolge nachgeschaltetes, Überdruckventil als zweite Druckhaltung
den maximal zulässigen statischen Bremsdruck im Ventilzylinder (2) und
in der Bremsdruckleitung zum Radbremszylinder durch Volumenabsteue
rung begrenzt, indem der Ventilsitzkolben (6) vom Ventilkegel (9) des Ven
tilkolbens (3) abgehoben wird.
2. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einem federbe
lasteten Ventilkolben (3, 24) und einem federbelasteten Ventilsitzkol
ben (6, 11) besteht und daß der Ventilkolben (3) und Ventilsitzkolben (6)
koaxial in der gemeinsamen Bohrung des Ventilzylinders (2) im Gehäuse (1)
eingebaut sind.
3. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (3) mit seinem Ven
tilkegel (9) die Ventilsitzbohrung (8) des Ventilsitzkolbens (6) steuerbar
öffnet oder schließt und daß bei geschlossenem Rückschlagventil, Ven
tilkegel (3) und Ventilsitzkolben (6) gemeinsam gegen die Vorspannkraft
der Ventilsitzkolbenfeder (11) axial beweglich sind.
4. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach den Ansprü
chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubbegrenzungsstab (17)
eingebaut ist, der einseitig an der Gehäuseverschlußschraube (14) gehal
tert wird und das freie Ende des Hubbegrenzungsstabes (17) zentrisch in
die Ventilsitzbohrung (8) des Ventilsitzkolbens (6) hineinragt.
5. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach den Ansprü
chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Elektromag
net (20) den ventilkegelseitigen Rohrmantel des Gehäuses (1) umhüllend,
am Gehäuse (1) fest angeordnet ist und daß der Elektromagnet (20) bei elek
trischer Ansteuerung, in Arbeitsstromschaltung, den Ventilkolben (3) mit
Ventilkegel (9) vom Ventilsitzkolben (6) abhebt.
6. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach den Ansprü
chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Brems
druckleitungen (15, 19) konzentrisch gegenüberliegend an den zylindri
schen Enden des Gehäuses (1) angeordnet sind und das Gehäuse (1) mit dem
Elektromagneten (20) von einer Schutzhülse (23) umgeben ist, die nur ge
öffnet bzw. demontiert werden kann, wenn vorher die Bremsdruckleitun
gen abgeschraubt werden.
7. Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge nach den Ansprü
chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum (21) zwischen Ge
häuse (1) und Schutzhülse (23) eine Gatterplatine oder eine Empfängerpla
tine für eine Funk- oder Infrarot-Fernsteuerung zur codierten Ansteu
erung des Elektromagneten (20) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402050A DE4402050A1 (de) | 1993-06-22 | 1994-01-25 | Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320586 | 1993-06-22 | ||
DE4402050A DE4402050A1 (de) | 1993-06-22 | 1994-01-25 | Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402050A1 true DE4402050A1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6490862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402050A Withdrawn DE4402050A1 (de) | 1993-06-22 | 1994-01-25 | Bremsdruckgeregelte Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402050A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19916226A1 (de) * | 1999-04-10 | 2000-10-12 | Wabco Gmbh & Co Ohg | Fahrzeug-Bremsanlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018314A (en) * | 1976-06-30 | 1977-04-19 | Raymond Richmond | Anti-theft vehicle brake-supervising device |
-
1994
- 1994-01-25 DE DE4402050A patent/DE4402050A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018314A (en) * | 1976-06-30 | 1977-04-19 | Raymond Richmond | Anti-theft vehicle brake-supervising device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19916226A1 (de) * | 1999-04-10 | 2000-10-12 | Wabco Gmbh & Co Ohg | Fahrzeug-Bremsanlage |
DE19916226B4 (de) * | 1999-04-10 | 2008-04-10 | Wabco Gmbh | Fahrzeug-Bremsanlage |
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