DE437648C - Einrichtung zur Bestimmung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe

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DE437648C
DE437648C DES67359D DES0067359D DE437648C DE 437648 C DE437648 C DE 437648C DE S67359 D DES67359 D DE S67359D DE S0067359 D DES0067359 D DE S0067359D DE 437648 C DE437648 C DE 437648C
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DE
Germany
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coil
test
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transformer
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Expired
Application number
DES67359D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Georg Keinath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D11/00Process control or regulation for heat treatments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bestimmung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach dem Hauptpatent, wonach zur Feststellung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe, insbesondere Kohlenstoffstählen, die Änderung der Selbstinduktion einer Prüfspule dient, da Änderungen der Permeabilität bestimmte Temperaturen anzeigen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein in vielen Fällen mit Vorteil anwendbares, wesentlich vereinfachtes Meßv er fahren dadurch erzielt, daß eine bewegliche Induktionsspule verwendet wird. Diese Spule besitzt zweckmäßig derartige Abmessungen, daß sie möglichst nahe um das Prüfgut leerumgelegt werden kann, und ist mit einem Halter oder Stiel versehen, mit dem sie an den zu untersuchenden Körper herangebracht wird. Die Spule muß ferner so beschaffen sein, daß eine Beschädigung durch die gegebenenfalls hohen Temperaturen oder durch Ofengase ausgeschlossen ist, was am zweckmäßigsten durch Isolation mittels feuerfesten Materials, z. B. Asbest, erfolgt.
  • In Abb. z ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Prüfspule schematisch dargestellt. Die Enden der das Prüfstück z umgebenden Induktionsspule a sind isoliert durch einen aus feuerfestem Material bestehenden Stiel 3 geführt und an die Primärwicklung .I eines Transformators angeschlossen, der unmittelbar an dem Stiel 3 befestigt und mit einem Handgriff 7 versehen ist. Die Sekundärwicklung 5 des Transformators ist mit den Anschlußleitungen 6 der Meßschaltung verbunden, die im wesentlichen nur ein Meßgerät 8 enthält. Es ist dabei vorausgesetzt, daß das Prüfstiic:c r der Einwirkung eines Magnetfeldes ausgesetzt ist, beispielsweise indem es sich in einem elektrisch geheizten Ofen befindet.
  • Da der Transformator unmittelbar am Handgriff angeordnet ist, so beeinträchtigt er die Beweglichkeit der Induktionsspule 2 nicht. Er kann natürlich auch mit der Meßvorr ichtung 8 verbunden sein. Die feste Verbindung mit der Prüfspule empfiehlt sich jedoch namentlich dann, wenn j e nach dem Verwendungszweck verschiedene Prüfspulen mit besonderen Transformatoren benötigt werden. Es ist dann eine Verwechselung der Transformatoren ausgeschlossen.
  • An Stelle des einfachen Meßgerätes 8, das auch durch ein Relais ersetzt werden kann, das die Ofenheizung selbsttätig regelt oder eine Alarmvorrichtung betätigt, kann auch eine Brücke oder eine sonstige Meßschaltung verwendet werden.
  • Bei nicht elektrisch geheizten Ofen ist es erforderlich, der Prüfspule 2 den Meßstrom besonders zuzuführen. Dies kann entweder in der Weise geschehen, daß in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise parallel zur Prüfspule 2 eine Stromspule 9 angeordnet ist, der durch besondere, im Stiel 3 untergebrachte Leitungen io Wechselstrom aus einer Stromquelle i i zugeführt wird.
  • Abb. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit Wheatstonescher Brücke, . die für elektrisch geheizte Ofen bestimmt ist. Die Brücke besteht aus zwei induktiven Zweigen r2 und 13 und zwei nichtinduktiven Zweigen 14 und 15. Ein Wechselstrom von zweckmäßig hoher Frequenz, beispielsweise 500 Perioden, wird an die Brückenklemme 16 gelegt. Der eine induktive Widerstand 13 ist die Primärspule eines Transformators 17, an dessen Sekundärwicklung 18 die Prüfspule :2 angeschlossen ist. Die Windungszahl der Primärwicklung 13 ist im Verhältnis zu derjenigen der Sekundärwicklung 18 groß, so daß die geringen Permeabilitätsänderungen am Prüfstück i verhältnismäßig große Spannungsänderungen an dem Brückenwiderstand 13 hervorbringen. In die Brückenschaltung ist ein Anzeigegerät 19 eingeschaltet, das jedoch auch wie bei dem orhergehenden Beispiel durch ein Relais ersetzt werden kann.
  • Da die Prüfspule vorzugsweise in solchen Abmessungen hergestellt wird, daß sie das Prüfgut eng umschließt, so kann sie auch als Behälter für dieses ausgebildet «-erden. Es kann das gemäß Abb.4 in der Weise geschehen, daß für das Prüfstück ein Behälter 2o vorgesehen ist, um den die Prüfspule 2 fest herumgelegt ist. Auch kann bei genügend starker Ausbildung der Prüfspule 2 und gegenseitiger Versteifung der Windungen die Spule selbst den Behälter bilden. Die Erwärmung des Prüfstückes erfolgt dann dadurch, daß der in der einen oder in der anderen Weise gebildete Behälter mittels eines Stieles 3 in den erwärmten Raum, beispielsweise in ein in entsprechender Weise geheiztes Bad, das zur Härtung des Prüfstückes dient, eingetaucht wird. Die Leitfähigkeit des Bades hindert die Verwendung ungeschützten Spulendrahtes nicht, da diese verhältnismäßig gering ist. Zweckmäßig wird der Spulendraht der Zusammensetzung des Bades entsprechend aus chemisch widerstandsfähigem Metall hergestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Bestimmung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe nach Patent 427810, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule, deren Selbstinduktionsänderung die sich vollziehende Umwandlung anzeigt, an einem Halter angeordnet ist, der an die Meßstelle gebracht und um das Prüfgut herumgelegt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspule eine geringe Windungszahl und einen solchen Durchmesser besitzt, daß sie eng um das Prüfgut herumgelegt werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator, der die Spannungsänderungen in der Prüfspule erhöht, an dem Spulenhalter fest angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspule behälterartig ausgebildet oder mit einem Behälter für die Aufnahme des Prüfstückes versehen wird, derart, daß mittels des Halters das Prüfstück mit der Spule in ein Härtebad eingeführt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Wheatstonesche Brückenschaltung, bei der der eine von zwei induktiven Widerständen durch die eine Wicklung des mit der Prüfspule verbundenen Transformators gebildet wird.
DES67359D 1924-10-14 1924-10-14 Einrichtung zur Bestimmung von Umwandlungspunkten ferromagnetischer Stoffe Expired DE437648C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447911A (en) * 1945-07-20 1948-08-24 Magnaflux Corp Magnetic field gauge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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