DE436344C - Verfahren zum Reinigen der Aussenwaende von Kraftfahrzeugen und aehnlicher Flaechen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen der Aussenwaende von Kraftfahrzeugen und aehnlicher Flaechen

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DE436344C
DE436344C DEST39104D DEST039104D DE436344C DE 436344 C DE436344 C DE 436344C DE ST39104 D DEST39104 D DE ST39104D DE ST039104 D DEST039104 D DE ST039104D DE 436344 C DE436344 C DE 436344C
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DE
Germany
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cleaning
container
pump
riser pipe
oil
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DEST39104D
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GERTRUD STEINER GEB SCHULZ
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GERTRUD STEINER GEB SCHULZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen der Außenwände von Kraftfahrzeugen und ähnlicher Flächen. Die bisherige Art; die beschmutzten Außenwände von Kraftfahrzeugen und andere lakkierte Flächen zu reinigen, besteht im allgemeinen. darin, daß ein starker Wasserstrahl gegen die beschmutzten Flächen gespritzt und hierdurch die Schmutzschicht gelöst wird.
  • Diese Art der Reinigung hat den Nachteil, daß die lackierten Flächen durch den Wasserstrahl angegriffen werden und die Reinigung viel Wasser erfordert.
  • Der Nachteil wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung beseitigt, dessen Wesen darin liegt, daß mittels eines Zerstäubers dünnflüssiges Öl (z. B. Vaselinöl) in fein verteiltem Zustande gegen die zu reinigende Fläche gespritzt und alsdann der durch die aufgespritzte feine Ölschicht erweichte Schmutz mittels eines feuchten Lappens abgewischt wird. :Sodann wird die behandelte Fläche mittels eines trockenen Lappens nachgerieben, wodurch sich auf der Fläche eine feine Ö>1-schicht bildet, die diese Fläche gegen Schmutzansatz schützt.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich, dem Vaselinöl noch irgendwelche geeigneten ätlicrischen (11e zuzusetzen, um den Geruch d(-s Vaselinöls zu verbessern.
  • Es ist zwar bereits ein Verfahren bekannt, dünnflüssiges Ö1 mittels eines Zerstäubers auf die zu reinigenden Flächen zu spritzen. Dieses Verfahren ist jedoch nur für die Reinigung von Maschinenteilen, insbesondere von solchen, die schwer erreichbar sind, vorgeschlagen worden.
  • Zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient ein Zerstäuber besonderer Bauart, bei dem am Ende einer Handluftpumpe ein Behälter für das !au zerstäubende Reinigungsmittel vorgesehen äst.
  • Auf der Zeichnung ist ein Zerstäuber entsprechend der Erfindung daxgestellt.
  • Abb. i zeigt den Zerstäuber in Seitenansicht bzw. im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. z. Abb. 2 ist ein Grundriß und Abb.3 die Vorderansicht.
  • Der Zerstäuber besteht aus einer Handluftpumpe a und einem trommelartigen Behälter b für das zu zerstäubende Reinigungsmittel. Die beiden Teile sind durch Laschen bzw. Streben c, d derart miteinander verbunden, daß die senkrechte Mittelebene des quer zu der Handpumpe angeordneten Behälters mit der Bodenebene der Pumpe zusammenfällt. Der Kolben e der Pumpe wird durch einen am Ende der Kolbenstange sitzenden Handgriff f gesteuert. Der Behälter b ist mit einer durch einen Schraubstopfen g verschließbaren Einfüllöffnung versehen und enthält ein Steigrohr lt, das annähernd bis zum Boden des Behälters reicht und nach oben über den Behälter b hinausragt und bis zu einer feinen öffnung i im Boden des Pumpengehäuses emporgeführt ist. An dem Behälter b ist schließlich noch ein schirmartiges Blech k zum Auffangen etwaiger. aus der Mündung des Steigrohres heraustretender Tropfen befestigt.
  • Wird die Pumpe mittels des Handgriffes f angetrieben, so wird die Luft im Pumpengehäuse zusammengepreßt und tritt aus der öffnung i mit großer Geschwindigkeit aus. Der austretende Luftstrahl reißt hierbei injektorartig die Flüssigkeit aus dem Behälter b durch das Steigrohr h empor und zerstäubt die Flüssigkeit.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Reinigen der Außenwände von Kraftfahrzeugen und ähnlicher Flächen, bei welchen dünnflüssiges öl mittels eines Zerstäubers gegen die zu reinigende Fläche gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufspritzen einer feinen ölschicht auf die Fläche der hierdurch erweichte Schmutz mittels eines feuchten Lappens abgewischt und darauf die behandelte Fläche mit einem trockenen Lappen nachgerieben- wird, wodurch sich auf der Fläche -eine feine ölschicht bildet, die diese gegen Schmutzansatz schützt.
  2. 2. Zerstäuber zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer Handluftpumpe, unter welcher ein das Reinigungsmittel enthaltender Behälter angeordnet ist, aus dem ein Steigrohr zu einer öffnung in dem Boden der Handluftpumpe führt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Mittelebene des quer zu der Handpumpe angeordneten trommelartigen Behälters (b) mit der Bodenebene der Pumpe zusammenfällt und an der Außenwandung des Behälters gegenüber dem Steigrohr ein schirmartiges Auffangblech (k) zum Auffangen etwaiger aus der Mündung des Steigrohres heraustretender Tropfen angeordnet ist.
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