DE43564C - Hygroskop - Google Patents

Hygroskop

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Publication number
DE43564C
DE43564C DENDAT43564D DE43564DA DE43564C DE 43564 C DE43564 C DE 43564C DE NDAT43564 D DENDAT43564 D DE NDAT43564D DE 43564D A DE43564D A DE 43564DA DE 43564 C DE43564 C DE 43564C
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DE
Germany
Prior art keywords
hygroscope
moisture
pointer
chamber
connection
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43564D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Dr. H. ROHRBECK in Berlin N., Sellerstr. 27
Publication of DE43564C publication Critical patent/DE43564C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N19/00Investigating materials by mechanical methods
    • G01N19/10Measuring moisture content, e.g. by measuring change in length of hygroscopic filament; Hygrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Der feuchtigkeitsempfindliche Körper des Hygroskops besteht aus einer plattenförmigen thierischen Membran oder einer äquivalent wirkenden Substanz.
Diese Membran A befindet sich in einem cylindrischen Gehäuse B mit einem Rohrstutzen C eingeschlossen. Durch diesen Stutzen C geht eine an der Membran befestigte Uebertragung D in den oberen Theil E. Dieser enthält eine Feder, an welche die UebertragungD angreift, die durch Zahnrad und Trieb G die Ausdehnung bezw. Verkürzung der Membran A auf einen Zeiger H überträgt, der sich, wie die Zeichnung veranschaulicht, vor einer Scala bewegt.
Das Hygroskop ist nun so eingerichtet, dafs es mit Leichtigkeit in den Tubus eines Wärmeschrankes eingesetzt werden kann, so dafs die empfindliche Membran A sich im Arbeitsraum befindet, während der Theil E aus dem Apparat herausragt und auf diese Weise, ohne den Apparat zu öffnen, die Feuchtigkeit im Innern zu controliren gestattet. Um das Hygroskop in der besagten Weise befestigen zu können, ist der Stutzen C in zwei Theile C1 und C2, die durch einen Bajonnetverschlufs Q verbunden sind, zerlegbar.
Den Wärmeschrank montirt man mit dem Instrument folgendermafsen: Man schraubt den Deckel an der hinteren Seite des Theiles E ab, löst die Uebertragung D aus den Stiften der Feder R, löst den Bajonnetverschlufs Q. und zieht die Stutzentheile C1 und C2 aus einander. Hierauf bringt man das Gehäuse B in den Arbeitsraum des Wärmeschrankes, indem man durch den Tubus desselben den Stutzentheil C1 hindurchschiebt, den Stutzentheil C2 darauf setzt und beide durch den Bajonnetverschlufs Q. fest mit einander verbindet. Die Uebertragung D hängt man nun wieder in R ein und schliefst den Theil E mit dem Deckel. Durch einen am Stutzentheil C2 verschiebbaren Konus S wird das Instrument im Tubus festgeklemmt und unverrückbar festgestellt.
Das Hygroskop kann nun aufserdem so ausgestattet sein, dafs es automatisch einen beliebigen Feuchtigkeitsgehalt im Arbeitsraum des Wärmeapparates regulirt. Zu diesem Zwecke ist eine verstellbare, mit einer Polklemme P1 für den Leitungsdraht versehene Contactvorrichtung T an dem Theil E des Hygroskops angebracht, so dafs durch den Zeiger H des Instrumentes, welcher mit einer zweiten Polklemme P0 in Verbindung gebracht ist, bei einem beliebigen Feuchtigkeitsgehalt ein Batterieschlufs hergestellt wird, welcher dann die.mit dem Arbeitsraum communicirende Gaskammer, in welcher Wasser verdunstet wird, absperrt und so ein weiteres Eindringen von Feuchtigkeit in den Arbeitsraum hindert.
In der Gaskammer des Wärmeschrankes befindet sich zu diesem Zwecke ein Elektromagnet, welcher beim Stromschlufs eine an der Kammer angebrachte Klappe, durch welche die Dämpfe aus der Kammer in den Arbeitsraum gelangen können, anzieht und so letzteren von der ersteren absperrt.
Beim Zurückweichen des Zeigers wird dann der Strom unterbrochen und die Verbindung zwischen Kammer und Arbeitsraum durch Oeffnen der Klappe wieder hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Hygroskop, bei welchem der feuchtigkeitsempfindliche Körper aus einer Membran besteht, deren durch die Feuchtigkeit hervorgerufenen Bewegungen eine auf der Zeigerachse angebrachte Feder entgegenwirkt.
    An dem unter i. angegebenen Apparate die Anordnung der Polklemmen P1 und P2 und der verstellbaren Contactvornchtung T derart, dafs der Hygroskopzeiger durch Herstellung eines Batterieschlusses vermittelst eines Schiebers oder einer Klappe die Gaskammer eines Wärmeschrankes vom Arbeitsraume bei einem beliebigen Feuchtigkeitsgrade absperrt und durch Stromunterbrechung die Verbindung genannter Kammer wieder herstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43564D Hygroskop Expired - Lifetime DE43564C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE43564C true DE43564C (de)

Family

ID=318876

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT43564D Expired - Lifetime DE43564C (de) Hygroskop

Country Status (1)

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DE (1) DE43564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961917A (en) * 1997-02-18 1999-10-05 Ngk Insulators, Ltd. Process for producing long ceramic body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961917A (en) * 1997-02-18 1999-10-05 Ngk Insulators, Ltd. Process for producing long ceramic body

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