DE435118C - Fettschmierbuechse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefoerdert wird - Google Patents

Fettschmierbuechse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefoerdert wird

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DE435118C
DE435118C DEC36672D DEC0036672D DE435118C DE 435118 C DE435118 C DE 435118C DE C36672 D DEC36672 D DE C36672D DE C0036672 D DEC0036672 D DE C0036672D DE 435118 C DE435118 C DE 435118C
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DE
Germany
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grease
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compressed air
lubricator
air cushion
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Expired
Application number
DEC36672D
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English (en)
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SCHMIERTECHNIK AG F
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SCHMIERTECHNIK AG F
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Application granted granted Critical
Publication of DE435118C publication Critical patent/DE435118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/10Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups by pressure of another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Fettschmierbüchse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefördert wird. Das Patent 38q.og6 betrifft eine Fettschmierbüchse, bei der das Fett reit Hilfe eines Druckluftkissens gefördert wird, die sich von den bekannten Fettschmierbüchsen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die in den Fettbehälter einzuschraubende Verschlußkappe durch Zwischenböden in mindestens zwei nur durch eine kleine Öffnung in Verbindung stehende Kammern unterteilt ist. Beim Einschrauben der Verschlußkappe in den Fettbehälterwird der auf der Fettoberfläche liegende saugend eingepaßte Deckel zurückgedrückt und dadurch in der unteren Kammer die Luft verdichtet; infolge der kleinen Öffnung 'findet der Luftausgleich von der unteren Kammer nach der oberen nur sehr langsam statt. Beim Entleeren .der Fettschmierbüchse wirkt zunächst nur der in der unteren Kammer herrschende Luftdruck; der Ausgleich von der oberen Kammer nach der unteren findet ganz allmählich statt, dadurch soll eine allmähliche gleichmäßig sich über eine längere Zeit erstreckende Förderung des Fettes entsprechend dem Verbrauch in der Lagerstelle erreicht werden. Bei dieser Ausführung hängt man den auf der Fettoberfläche sitzenden Deckel mittels eines durch die kleine Öffnung geführten starren Drahtes an den Zwischenboden auf, um ein Verkanten dieser Scheibe zu vermeiden und eine bessere Führung zu erreichen. Der Fettdeckel ist fest mit dem Draht verbunden, so daß beim Einschrauben des oberen Teiles der Fettbüchse in ihren Unterteil der Draht in die obere Kammer eindringt; die Höhe der .oberen Kammer muß infolgedessen der Höhe der unteren Kammer entsprechen. Bei dieser Gestaltung der Schmierbüchse läßt sich mithin beim Einschrauben des oberen Teiles kein hoher überdruck erzielen. Der überdruck beträgt nach vollständigem Einschrauben des oberen Teiles und Ausgleich des Luftdruckes in beiden Kammern infolge der -gleichen Größe derselben kaum mehr als eine Atmosphäre, Außerdem ist die Öffnung im Zwischenboden, da der durch sie geführte Draht der leichten Beweglichkeit halber Spiel haben muß, zu groß, so da,ß der Druckausgleich in beiden Kammern verhältnis mäßig rasch vor sich geht. Diesen Mängeln soll durch die neue Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß der saugend eingepaßte Deckel hohl ausgebildet ist und den unveränderlichen Luftraum darstellt. Dadurch wird der Aufhängedraht überflüssig und das Verhältnis des unveränderlichen Raumes zu dem veränderlichen Raum vor Beginn des Einschraubens bedeutend vergrößert, so daß sich durch das Einschrauben ein größerer Luftdruck ergibt. Außerdem kann die öffnung vom unveränderlichen Raum zum veränderlichen haarfein gemacht werden, so daß der Druckausgleich zwischen beiden Kammern verzögert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung im Querschnitt dargestellt.
  • Mit a ist der Fettbehälter bezeichnet, der in einem mit Außengewinde versehenen durchbohrten Stutzen c endet. F ist der Deckel oder die Verschlußkappe, die in den Fettbehälter a eingeschraubt oder in anderer Weise, z. B. durch Keil, eingetrieben wird. In diese Verschlußkappe ist ein Deckel oder eine Büchse o von geringer Höhe eingepaßt, so daß er sich in ihr saugend verschieben läßt. Die Büchse o besitzt in der oberen Fläche eine Bohrung p von sehr geringem Durchmesser und trägt an der unteren Fläche einen als Handhabe ausgebildeten Lappen g.
  • Bei Ingebrauchnahme der Fettschmierbüchse füllt man den Behälter a bis an den Rand sorgfältig dicht mit Fett und setzt dann die Verschlußkappe f auf, nachdem man zuvor die Büchse o in ihr so eingestellt hat,. daß sie ein kleines Stück vorsteht. Wird nun die Verschlußkappe in den Fettbehälter, dessen Ausflußöffnung e vorteilhaft zunächst durch einen Hahn o. dgl. verschlossen gehalten wird, eingeschraubt, so drückt das in die Verschlußkappe eintretende Fett die Büchse o in ihr zurück, wobei die Luft oberhalb der Büchse und in ihr verdichtet wird. Wie bei der Büchse des Patents 384096 findet die Verdichtung innerhalb des in der Größe unveränderlichen Raumes, d. h. im vorliegenden Falle im Innein der Büchse, wegen der geringen Größe des Verbindungskanals langsamer statt als in dem in der Größe veränderlichen Raum. Die Verdichtung ist im vorliegenden Falle aber größer als bei dem Patent 384096, da sich die gesamte Luft wegen der geringen Höhe der Büchse o auf einen wesentlich kleineren Raum zusammendrücken läßt. Wird die Austrittsöffnung des Fettbehälters a freigegeben, so drückt der Luftdruck den Fettvorrat in Form eines Stranges langsam heraus, dabei findet ein wechselseitiger allmählicher Luftausgleich vom Innern der Büchse nach dem Raum über ihr statt, bis in beiden annähernd Atmosphärendruck herrscht. Die Büchse ist infolge des anfangs höheren Luftdruckes länger wirksam als eine solche nach dem Patent 384096. Für die Förderung des Fettes nach der Verbrauchsstelle ist übrigens nicht -nur der in der Büchse herrschende Druck maßgebend. Das Fett wird vielmehr auch durch den das Fett verbrauchenden Maschinenteil durch Kapillarität abgezogen. Diese Wirkung wird aber erst durch das elastische Polster des Luftkissens ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Fettscbmierbüchse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der saugend .eingepaßte Deckel (o) hohl ausgebildet ist und den unveränderlichen Luftraum darstellt.
DEC36672D 1925-05-10 1925-05-10 Fettschmierbuechse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefoerdert wird Expired DE435118C (de)

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