DE435054C - Starting device for internal combustion engines - Google Patents

Starting device for internal combustion engines

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DE435054C
DE435054C DEE32876D DEE0032876D DE435054C DE 435054 C DE435054 C DE 435054C DE E32876 D DEE32876 D DE E32876D DE E0032876 D DEE0032876 D DE E0032876D DE 435054 C DE435054 C DE 435054C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Verbrennungskraftmaschinen anzudrehen, und ist besonders für Kraftmaschinen für Flugzeuge bestimmt. Der Zweck der Erfindung ist es. eine einfache und zuverlässig arbeitende Vorrichtung vorzusehen, die von Hand aus, und zwar vorzugsweise von beiden Seiten des Flugzeuges, betätigt wird. Die von Hand aus betätigte Vorrichtung kann auch zusammen mit einem elektrischen Antriebsmotor benutzt werden, der daran angebaut werden und entweder für sich allein oder zusammen mit der Vorrichtung benutzt werden kann. Die Vorrichtung kann außerdem noch zusammen mit einem Magnetinduktor an Stelle des Motors benutzt werden, so daß, wenn der Motor von Hand aus angedreht wird, der Magnetinduktor sich schnell genug dreht, um die nötigen Zündfunken für den Motor abzugeben.Starting device for internal combustion engines. The invention relates to a device to crank internal combustion engines, and is especially for Power engines intended for aircraft. The purpose of the invention is. a simple one and to provide reliably working apparatus, made by hand, preferably from both sides of the aircraft. The manually operated device can also be used together with an electric drive motor will, which can be grown on it and either on its own or together with the device can be used. The device can also be used together with a magnetic inductor can be used in place of the motor, so that when the motor is turned on by hand the magnetic inductor rotates fast enough to generate the necessary ignition sparks for give up the engine.

In: den Zeichnungen ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach i-i der Abb. 3, Abb.2 eine Endansicht, und zwar von jener Seite aus gesehen, an welcher sich der anzulassende Motor anschließt.In: the drawings, Fig. I is a vertical section through the device after i-i of Fig. 3, Fig. 2 an end view, seen from that side, to which the engine to be started is connected.

Abb.3 ist eine Endansicht von der .entgegengesetzten Seite.Figure 3 is an end view from the opposite side.

Abb.4 ist eine der Abb.3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein Andrehmotor gezeigt wird.Fig.4 is a view similar to Fig.3, but with a starter motor will be shown.

Abb. 5 zeigt im Einzelheitsschnitt die Verbindung eines Zahnrades mit der Andrehwelle. Abb. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Abb. 4, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen.Fig. 5 shows the connection of a gear in a detailed section with the starting shaft. Fig. 6 is a view similar to Fig. 4, but from that opposite side seen.

Abb. 7 ist eine Seitenansicht der Abb. 6, Abb.8 :eine der Abb.4 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein Magnetinduktor die Stelle des Motors einnimmt.Fig. 7 is a side view of Fig. 6, Fig. 8: one similar to Fig. 4 View, but with a magnetic inductor taking the place of the motor.

Abb.9 ist eine Endansicht der Abb.8. Da die Erfindung sich auf eine mit der Hand angetriebene Vorrichtung bezieht, welche die Kraftquelle bildet, oder auf die Zufügung eines Andrehmotors zu dieser Handanlaßvorrichtung, so ist die besondere Ausführungsform des Getriebes, welches dazu dient, mit dem anzudrehenden Motor in Eingriff zu treten und außer Eingriff zu geraten, gleichgültig; irgendein passendes Getriebe kann dazu benutzt werden.Figure 9 is an end view of Figure 8. Since the invention is based on a refers to the hand-powered device, which forms the power source, or on the addition of a cranking motor to this manual starting device, so is the special one Embodiment of the transmission, which is used to work with the motor to be rotated in To intervene and to disengage, indifferent; any suitable Gearbox can be used for this.

Es wird jedoch vorgezogen, die übertragung zu benutzen, welche in Abb. i dargestellt ist. Diese Übertragung liegt in dem Hauptgehäuse i, welches ein Futter 2 enthält. Innerhalb dieses Futters dreht sich ein Rohr 3 und eine Hülse 4, die konzentrisch in dem Futter verlegt sind. Zwischen dem Rohr und der Hülse verbleibt ein beträchtlicher ringförmiger Raum, welcher eine nachgiebige Treibverbindung aufnimmt, die hier in Gestalt einer Reibungskupplung 5 dargestellt ist. Die Sätze der Kupplungsplatten sind teilweise an der Innenseite des Rohres und teilweise an dem äußeren Umfang der Hülse durch Nut- und Federverbindung angebracht. Der richtige Druck wird auf die Platten durch eine Reihe von Federn 6 ausgeübt, die in dem genannten Ringraum liegen, und der Druck dieser Federn wird durch die einstellbare Mutter 7 geregelt. Innerhalb des Gehäuses 4 liegt eine Schraubenwelle 8, deren Gewinde 9 eine lange Steigung hat, und dieses Gewinde steht mit einem Gewindeteil io der Hülse 4 in Schraubeingriff. Die Welle hat an ihrem äußeren Ende ein Antriebsglied, das hier in Gestalt eines mit Längsnuten versehenen Gliedes i i dargestellt ist. Dieses Glied tritt, wenn es längsweise verschoben wird, mit dem anzudrehenden Glied der Maschine in Eingriff; in diesem Fall ist dieses anzulassende Glied die Kurbelwelle 12 eines Motors, und diese Welle ist mit Innenlängsnuten: versehen.However, it is preferred to use the transmission which is in Fig.i is shown. This transmission is in the main housing i, which is a Lining 2 contains. A tube 3 and a sleeve rotate within this chuck 4, which are laid concentrically in the lining. Between the tube and the sleeve there remains a considerable annular space which is a resilient drive connection receives, which is shown here in the form of a friction clutch 5. The sentences the coupling plates are partly on the inside of the pipe and partly on attached to the outer circumference of the sleeve by tongue and groove connection. The right one Pressure is exerted on the plates by a series of springs 6 included in the said Annular space, and the pressure of these springs is through the adjustable nut 7 regulated. Inside the housing 4 is a screw shaft 8, the thread of which 9 has a long pitch, and this thread stands with a threaded portion io the Sleeve 4 in screw engagement. The shaft has a drive link at its outer end, which is shown here in the form of a member i i provided with longitudinal grooves. This link occurs when it is moved lengthwise with the link to be rotated the machine engaged; in this case this link to be started is the crankshaft 12 of a motor, and this shaft is provided with internal longitudinal grooves :.

Wenn das Rohr 3 gedreht wird, so wird diese Drehurig auf die Hülse ¢ durch die Kupplung übertragen, so daß dann, infolge der Schraubenverbindung zwischen der Hülse und der Welle, die letztere nach außen hin, d. h. nach links in Abb. i, verschoben wird, so daß dann der mit Nuten versehene Teil mit dem anzulassenden Gliede in Eingriff gerät, wodurch dann der Motor angedreht wird. Sobald der Motor anspringt, wird der mit Längsnuten versehene Teil selbsttätig außer Eingriff treten und wird zusammen mit der Welle 8 in die in Abb. i dargestellUe Normallage zurückgehen. In dieser Stellung liegt die Mutter 13 direkt an der Nabe 14 des Hauptantriebsrades 15 der Vorrichtung-Das Hauptantriebsrad 15 ist als Schneckenrad ausgebildet und hat einen mit Schneckenverzahnung versehenen Teil. Das Hauptgehäuse i ist verlängert und bildet ein Nebengehäuse 17, in welchem die Handandrehwelle 18 gelagert ist. Diese Welle ist an ihrem mittleren Teil als Schnecke i9 ausgebildet, welche mit dem Schneckenrad kämmt. Die Lager 2o und 21 für die Welle 18 liegen direkt neben der Schnecke, und die Welle erstreckt sich über die Lager hinaus und aus dem Gehäuse 17 heraus und vorzugsweise nach beiden Seiten hin, wie in Abb.3 gezeigt ist. Die Handandrehvorrichtung hat an den entgegengesetzten Enden, außerhalb des Gehäuses, Angriffsglieder, wie z. B. Stifte 22 und 23, die mit der gewöhnlichen Handkurbel zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen in Eingriff treten können.When the tube 3 is rotated, this Drehurig is on the sleeve ¢ transmitted through the coupling, so that then, as a result of the screw connection between the sleeve and the shaft, the latter towards the outside, d. H. to the left in Fig. i, is moved so that then the grooved part with the to be started Links comes into engagement, whereby the engine is then turned on. Once the engine starts, the part provided with longitudinal grooves will automatically disengage and will go back together with the shaft 8 in the normal position shown in Fig. i. In this position, the nut 13 lies directly on the hub 14 of the main drive wheel 15 of the device-The main drive wheel 15 is designed as a worm wheel and has a worm toothed part. The main housing i is extended and forms a secondary housing 17 in which the manual tightening shaft 18 is mounted. This shaft is designed in its middle part as a worm i9, which with meshes with the worm wheel. The bearings 2o and 21 for the shaft 18 are right next to it the worm, and the shaft extends beyond the bearings and out of the housing 17 out and preferably to both sides, as shown in Figure 3. the Hand tightening device has on opposite ends, outside the housing, Attack members such. B. Pins 22 and 23 that come with the usual hand crank can intervene to start internal combustion engines.

Diese Drehwelle kann sich auch auf die beiden Seiten durch den Körper eines Luftschiffes, wenn die Vorrichtung in Verbindung mit einem solchen benutzt wird, erstrecken; es können aber auch besondere Verlängerungen vorgesehen werden, welche durch öffnungen in dem Schiffskörper geschoben werden und mit der Drehwelle in -Eingriff treten, worauf dann die Handkurbel mit den zusätzlichen Verlängerungen in Eingriff tritt.This rotating shaft can also extend on both sides through the body of an airship when the device is used in conjunction with one will, extend; however, special extensions can also be provided, which are pushed through openings in the hull and with the rotating shaft come into engagement, whereupon the hand crank with the additional extensions intervenes.

Die Vorrichtung arbeitet dadurch, daß Drehung der Andrehwellle 18 die Schnecke i 9 und das Schneckenrad 15 dreht, und zwar unter einer beträchtlichen Übertragung ins Lang- Same. Drehung dieses Rades dreht dann das Rohr 3 und betätigt das weitere Getriebe, wie früher erklärt.The device works by rotating the starter shaft 18 the worm i 9 and the worm wheel 15 rotates, under a considerable amount Transfer to long Seed. Turning that wheel then turns that Tube 3 and actuates the further transmission, as explained earlier.

Der eben beschriebene, von Hand aus angetriebene Mechanismus kann sehr leicht mit einem elektrischen Anlaßmotor verbunden werden: falls es gewünscht ist, kann solch Motor im Zusatz zur Handantriebsvorrichtung vorgesehen werden. Zu diesem Zweck wird der Motor an das Nebengehäuse 17 angebracht, und zwischen dem Motor und der Andrehwelle 18 ist, wie in Abb. 4., 5 und 6 gezeigt ist, ein Zahnradvorgelege eingeschaltet. Der Motor 24. ist auf dem zusätzlichen Gehäuse 17 angebracht und befestigt, und die Armaturwelle ist mit einem Ritzel 25 versehen, das mit einem Zahnrad 26 kämmt, das seinerseits auf der Welle 27 sitzt, die nun eine Kraftwelle wird. Diese Welle ist dieselbe wie die Welle 18 der Abb. 3, mit Ausnahm,e, daß sie nach der einen Seite hin verlängert ist, um die Aubringung des Zahnrades 26 zu ermöglichen, welches zwischen dem Lager 2o der Welle und dem Stift 22 liegt. Das Ritzel 2§ und .das Zahnrad 26 sind auf passende Art und Weise durch ein Gehäuse 28 umschlossen, das ein Teil der Endplatte oder der Kopfplatte des.-Motors bildet. Das Hauptgehäuse ist an dem Ende neben dem Rad 15 durch eine abnehmbare Platte 29 abgeschlossen. Wie dargestellt, ist das Zahnrad 26 mit der Welle 27 durch eine Zapfenuni Schlitzverbindung verbunden, und zwar mittels des quer verlaufenden Andrehstiftes 3o. welcher in Schlitz 31 in der Bohrung der Nabe des Zahnrades eingreift.The mechanism just described, driven by hand, can very easily connected to an electric starter motor: if so desired such a motor can be provided in addition to the manual drive device. to for this purpose, the motor is attached to the secondary housing 17, and between the Motor and the starting shaft 18 is, as shown in Fig. 4, 5 and 6, a gear reduction switched on. The motor 24 is mounted on the additional housing 17 and attached, and the valve shaft is provided with a pinion 25, which with a Gear 26 meshes, which in turn sits on the shaft 27, which is now a power shaft will. This shaft is the same as shaft 18 of Fig. 3, with the exception that it is lengthened to one side in order to enable the gear wheel 26 to be brought out, which lies between the bearing 2o of the shaft and the pin 22. The pinion 2§ and . The gear 26 are suitably enclosed by a housing 28, which forms part of the end plate or the top plate of the engine. The main body is closed at the end next to the wheel 15 by a removable plate 29. As shown, the gear 26 is connected to the shaft 27 by a tenon and slot connection connected, namely by means of the transverse turning pin 3o. which one in slot 31 engages in the bore of the hub of the gear.

Die Motoreinheit umfaßt also ein vollständiges Zahnradvorgelege, das eine Übertragung unter Verlangsamung ausübt; - da das angetriebene Rad in dem Gehäuse 28 durch die äußeren Ringlager 28a festgehalten wird, so kann die ganze Motoreinheit an dem Gehäuse der Anlaßvorrichtung angebracht werden, ohne daß es nötig wäre, sehr genau zu arbeiten. Da die Schlitzverbindung einen verhältnismäßig großen Spielraum hat, so kann, wie gesagt, der 'Motor an dem Gehäuse der Vorrichtung leicht angebracht werden.The motor unit thus includes a complete gear reduction, the engages in a slow-down transmission; - because the driven wheel is in the housing 28 is held by the outer ring bearing 28a, so the whole motor unit can be attached to the housing of the starting device without the need for a lot to work accurately. Because the slot connection has a relatively large margin has, as said, the 'motor can easily be attached to the housing of the device will.

Der Motor 24. ist .abnehmbar an dem Gehäuse 17 angebracht und vorzugsweise indirekt mittels einer Plattform 32, welche ihrerseits an dem Sattel 33 des Gehäuses durch die Schrauben 34 befestigt ist. Der Grund für die Benutzung dieser Plattform liegt darin, daß, wenn die Vorrichtung in ein Flugzeug eingebaut wird, bei dem der Längsraum zwischen dem vorderen Ende des Kurbelgehäuses des Motors, an welchem die Vorrichtung angebracht wird, und der Schutzwand des Flugzeuges sehr beschränkt ist, so daß es unmöglich ist, den Sattel 33 weit genug zu machen, daß der Motor darauf ruhen kann. Aus diesem Grunde wird die Plattform benutzt, die an dem Gehäuse 1 7 angebracht und befestigt wird, nachdem die Anlaufvorrichtung bereits an .dem Motor angebracht ist. Die Plattform ist mit Längsaussparungen versehen, und zwar so, daß die Bodenplatte des Motors in sie hineinpaßt. Der Motor wird dann längsweise eingestellt, und zwar durch die beiden Zapfen 35 an dem Rand der Plattform. Zwei Stangen 36 erstrecken sich durch Ohren 37 an der Plattform, und an diese Stangen sind die Haken 38 angehakt, welche am Ende des Bindestreifens 39 sitzen, welcher den Körper des Motors umfaßt und ihn fest auf der Plattform hält. Der Streifen wird dadurch festgemacht, daß die Schraube qo angezogen wird, welche durch die Verschlußmutter ¢ 1 in Einstellung festgehalten wird. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen, wenn der Andrehmotor benutzt wird: Sobald der Motor erregt wird und die Armaturwelle sich dreht, wird die Andrehwelle 27 .ebenfalls in Drehung versetzt, und der Erfolg ist dann derselbe, wie vorher beschrieben. Wenn es infolge einer schwachen Batterie nötig wird, so kann die Kraft des Motors durch Handkraft verstärkt werden. Diese Ausführungsform macht es möglich, dieselbe Andrehvorrichtung sowohl für Kraftantrieb als auch für Handantrieb zu benutzen. Wenn eine Batterie auf dem Flugzeug vorhanden ist, wie dies bei großen Flugzeugen, die für Beobachtungszwecke, Bombenwerfer u. dgl. benutzt werden, der Fall ist, dann kann der Anlaßmotor benutzt werden. Wenn aber keine Batterie vorhanden ist, wie es gewöhnlich bei kleineren Flugzeugen, z. B. solchen, die für Verfolgungszwecke benutzt werden, der Fall ist, dann können der Motor und alle damit verbundenen Teile entfernt werden, worauf dann der von Hand aus zu bedienende Teil der Vorrichtung verbleibt.The motor 24 is detachably attached to the housing 17 and preferably indirectly by means of a platform 32, which in turn is attached to the saddle 33 of the housing is fastened by the screws 34. The reason for using this platform is that when the device is installed in an aircraft in which the Longitudinal space between the front end of the crankcase of the engine on which the Device is attached, and the protective wall of the aircraft is very limited, so that it is impossible to make the saddle 33 far enough that the motor is on it can rest. For this reason, the platform is used that is attached to the housing 1 7 attached and fastened after the starting device has already been attached to the motor is appropriate. The platform is provided with longitudinal recesses in such a way that the bottom plate of the engine fits into it. The motor is then adjusted lengthwise, namely through the two pins 35 on the edge of the platform. Two rods 36 extend through ears 37 on the platform, and hooks 38 are hooked onto these rods, which sit at the end of the binding strip 39 which encompasses the body of the engine and hold it firmly on the platform. The strip is secured in that the screw qo is tightened, which is set by the lock nut ¢ 1 is being held. The device works as follows when the starting motor is used: As soon as the motor is excited and the valve shaft rotates, the turning shaft 27. is also set in rotation, and the result is then the same, as previously described. If it becomes necessary due to a weak battery, so the power of the motor can be increased by hand force. This embodiment makes it possible to use the same cranking device for both power drive and To use manual drive. If there is a battery on the aircraft, like this is the case with large aircraft used for observation purposes, bomb throwers and the like is the case, then the starter motor can be used. But if no battery is present, as is usually the case with smaller aircraft, e.g. B. those for Tracking purposes are used, the case, then the engine and all with it connected parts are removed, whereupon the part to be operated by hand the device remains.

Wie in Abb.5 gezeigt ist, kann dieselbe Andrehwelle benutzt werden -wie in Abb.3, jedoch ist dort die Bauart etwas anders, als in Abb. q. gezeigt ist. Die Abänderung besteht darin, die NTabe 42 zu verlängern und ein Andrehrohr ¢3 vorzusehen, das mit dieser Nabe an einem Ende durch einen Stift verbunden ist und an dessen anderem Ende die gewöhnliche Handkurbel wirkt. In dieser Veränderungsform dient der Stift 22 als die Treibverbindung zwischen der Welle 27 und dem Zahnrad 26.As shown in Fig.5, the same cranking shaft can be used -as in Fig.3, but the design is a little different there than in Fig. q. is shown. The modification consists in lengthening the N-hub 42 and providing a turning tube ¢ 3, which is connected to this hub at one end by a pin and at its the other end the ordinary hand crank works. Serves in this form of change the pin 22 as the drive connection between the shaft 27 and the gear 26.

Die Vorrichtung kann auch zusammen mit einem Magnetinduktor benutzt werden, der ebenso wie der vorher beschriebene Motor auf der Plattform und dem Sattel des Gehäuses 17 angebracht werden kann. Der Zweck des Magnetinduktors ist es, genügend Zündfunken zu liefern, um die Entzündung während der verhältnismäßig langsamen Drehbewegung beim Andrehen einer Maschine zu liefern, welche mit einer 7tündvorrichtung mit Magnetinduktor versehen ist. Derartige Zündvorrichtungen arbeiten nur gut bei verhältnismäßig normaler oder größerer Geschwindigkeit; wie in Abb. 7 und 8 gezeigt ist, ist der Magnetinduktor 44 an die Plattform durch einen Bindestreifen 39 in ähnlicher Weise angebracht, wie es bei dem Motor der Fall war, und der Magnetinduktor wird von der Andrehwelle 27 durch eine Reihe von Zahnrädern angetrieben, welche ein Hauptzabnrad 45 enthält, das mittels eines Stiftes 22 auf der Welle 27 befestigt ist. Ein Ritzel 46 sitzt frei drehbar auf einem Wellenstumpf 47, der von einem Stützarm 48 getragen wird. Ein Zahnrad 49 ist starr mit dem Ritzel 46 verbunden oder einheitlich damit ausgebildet, und ein Ritzel 5o sitzt auf der Welle 51 des Magnetinduktors. Diese Zahnräder und Ritzel bilden das Antriebsvorgelege zwischen der Andrehwelle 27 und. der Welle des Magnetinduktors und dienen dazu, den Magnetinduktor mit solcher Geschwindigkeit zu drehen, daß derselbe genügend Zündfunken abgibt, um die Zündung für die Maschine zu liefern während der Andrehzeit, bis der Magnetinduktor der Maschine schnell genug gedreht wird, um die Zündung für die Maschine zu liefern: Das Zahnrad 45 hat eine verlängerte Nabe 52, an welcher eine Andrehrö_ hre 53 mittels eines Stiftes 54 befestigt ist. Das freie Ende dieses Rohres hat den bekannten spiralförmig ausgebildeten Schlitz, um eine gewöhnliche Handkurbel aufzunehmen. Es ist also klar, daß sowohl bei dieser Ausführungsform als auch bei der Ausführungsform nach Abb.4 und 5 die Vorrichtung von Hand aus an beiden Enden der Welle 27 angedreht werden kann, obwohl in diesen beiden Fällen das Vorgelege an dem einen Ende der Welle vorhanden ist, das entweder die Welle mit dem Motor oder mit dem Magnetinduktor verbindet.The device can also be used together with a magnetic inductor the same as the previously described motor on the platform and the saddle of the housing 17 can be attached. The purpose of the magnetic inductor is to make sufficient Spark to deliver to the inflammation during the proportionate to deliver slow rotary motion when cranking a machine which is equipped with a 7tündvorrichtung is provided with a magnetic inductor. Such ignition devices work only good at relatively normal or greater speed; as in fig. 7 and 8, the magnetic inductor 44 is attached to the platform by a binding strip 39 attached in a manner similar to that of the motor, and the magnetic inductor is driven by the turning shaft 27 through a series of gears, which a Hauptzabnrad 45 which is fixed by means of a pin 22 on the shaft 27 is. A pinion 46 is seated freely rotatable on a stub shaft 47 which is supported by a support arm 48 is worn. A gear 49 is rigidly connected to the pinion 46 or is integral thus formed, and a pinion 5o sits on the shaft 51 of the magnetic inductor. These gears and pinions form the drive countershaft between the starter shaft 27 and. the shaft of the magnetic inductor and serve to connect the magnetic inductor with such Rotate speed so that it gives off enough spark to ignite for the machine to be delivered during the cranking time until the magnetic inductor of the machine is turned fast enough to provide the ignition for the machine: the gear 45 has an elongated hub 52, on which a turning tube 53 by means of a Pin 54 is attached. The free end of this tube has the well-known spiral shape formed slot to accommodate an ordinary hand crank. So it is clear that both in this embodiment and in the embodiment according to Fig.4 and 5 the device can be turned on by hand at both ends of the shaft 27 can, although in these two cases the intermediate gear is present at one end of the shaft that connects either the shaft to the motor or to the magnetic inductor.

Wenn die Drehwelle 27 von Hand aus gedreht wird, dann wirkt das Vorgelege, wie bereits beschrieben, und der Magnetinduktor 44 wird gleichzeitig mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit angetrieben. Bei tatsächlicher .Benutzung wird dieser Hilfsmagnetinduktor ungefähr mit zehnmal so großer Geschwindigkeit angetrieben als die Handkurbel, und diese Geschwindigkeit ist groß genug, um genügend Zündfunken zum Antrieb der Maschine zu liefern, solange die Maschine ang edreht wird.If the rotary shaft 27 is rotated by hand, then the reduction gear acts as already described, and the magnetic inductor 44 is simultaneously with relatively high speed driven. In actual use, this auxiliary magnetic inductor becomes driven at about ten times the speed of the hand crank, and this speed is great enough to generate enough spark to propel the machine to be delivered as long as the machine is turned on.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Getriebe, das ,ein Antriebsglied enthält, das mit einem Teil der anzulassenden Maschine in Eingriff treten und ihn andrehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Hand angetriebene Welle (18, 27) mit dem Getriebe (3, 5, 4, 8) in Betriebsverbindung steht und von beiden Enden aus gedreht werden kann. PATENT CLAIMS: i. Starting device for internal combustion engines with a transmission, which contains a drive member that is to be started with a part of the Machine can come into engagement and turn it on, characterized in that a manually driven shaft (18, 27) with the gear (3, 5, 4, 8) in operational connection and can be rotated from both ends. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnekkenrad (15) mit dem Getriebe (3,4,5"8) in Treibverbindung steht und eine mit dem Schneckenrad kämmende Schnecke (i9) mit der handbetriebenen Welle (18) verbunden ist. 2. Starting device according to claim i, characterized in that a worm wheel (15) with the gear (3, 4, 5 "8) is in driving connection and with a worm (i9) meshing with the worm wheel the hand-operated shaft (18) is connected. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (27) für Handbetrieb mit dem Getriebe (3a 5, 4, 8) in Betriebsverbindung steht und ein Elektromotor (24) abnehmbar mit der Andrehwelle in Antriebsverbindung steht. 3. Starting device according to claim i, characterized in that a shaft (27) for manual operation with the gear (3a 5, 4, 8) is in operational connection and an electric motor (24) can be removed with the starting shaft is in drive connection. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrehwelle ' (27) in einem Gehäuse (17) gelagert ist und mit ihren beiden Enden aus dem Gehäuse herausragt und daß der Motor (24) auf dem Gehäuse angebracht ist. 4. starting device according to claim i, characterized in that the starting shaft '(27) is mounted in a housing (17) is and protrudes with both ends of the housing and that the motor (24) is attached to the housing. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform (32) zwischen dem Motor (24) und dem Gehäuse (17) verlegt ist und dazu dient, den Motor zu tragen und zu halten. 5. Starting device according to claim 4, characterized in that that a platform (32) is laid between the motor (24) and the housing (17) and is used to carry and hold the engine. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Zahnradvorgelege (25,26) zwischen der Ankerwelle des Motors (24) und der A.ndrehwelle (27) eingeschaltet ist und daß ein Zahnrad (z6) des Vorgeleges durch Schlitz und Stiftverbindung (31, 30) mit der Andrehwelle so verbunden ist, daß es der Handandrehvorrichtung nicht hinderlich ist. 6. Starting device according to claim. 3, characterized in that a. Gear countershaft (25,26) between the armature shaft of the motor (24) and the A.ndrehwelle (27) is switched on and that a gear (z6) of the countershaft through slot and pin connection (31, 30) is connected to the starter shaft so that it is not a hindrance to the hand-tightening device. 7. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zahnrad (26) verbundene Nabe (42) mit der Andrehwellle (27) durch einen Stift (3o) und den Schlitz (31) verbunden ist und Eingriffsmittel (43) für eine Handantriebsvorrichtung trägt. B. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetinduktor (44) abnehmbar mit dem Gehäuse (17) der Handandrehwelle verbunden ist, um die nötigen Zündfunken während der Anlaufarbeit zu liefern.7. Starting device according to claim 6, characterized in that one connected to the gearwheel (26) Hub (42) with the starting shaft (27) through a pin (3o) and the slot (31) is connected and carries engagement means (43) for a hand drive device. B. Starting device according to claim i, characterized in that a magnetic inductor (44) is detachably connected to the housing (17) of the hand-tightening shaft to make the necessary To deliver ignition sparks during start-up work.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076998B (en) * 1952-07-05 1960-03-03 United Aircraft Corp Turning coupling on turning devices for internal combustion engines
DE1284181B (en) * 1961-02-27 1968-11-28 Hirano Bunzo Safety friction clutch to match the most favorable speed of an internal combustion engine to the respective load, preferably for motor vehicles

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