AT86712B - Turning device. - Google Patents

Turning device.

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AT86712B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
drive member
gear
engagement
pinion
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Vincent Bendix
Original Assignee
Vincent Bendix
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Andrehvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Andrehvorrichtungen, beispielsweise für Gaskraftmaschinen mittels eines Hilfsmotors, und zeichnet sich dadurch aus, dass an der dem auf einer Welle drehund verschiebbaren Antriebsgliede ein von diesem   überwachtes'Zwischenglied   angeordnet ist, welches bei der Verschiebung des Antriebsgliedes mitgenommen und dadurch in Eingriff mit einem Teil der anzulassenden Maschine gebracht wird. Dieses Zwischenglied wird bei seiner Längsverschiebung von dem unmittelbar vom Motor aus angetriebenen Antriebsteil überwacht. 



  Das Zwischenglied steht in solcher Verbindung mit dem unmittelbar vom Motor verschobenen Antriebsglied, dass die anzulassende Maschine in Bewegung gesetzt wird, nachdem infolge der Bewegung des Antriebsgliedes der Eingriff zwischen dem Zwischenglied und der Maschine hergestellt ist. In diese Kraftübertragung ist in bekannter Weise ein nachgiebiges Glied in Form einer Feder eingeschaltet. Bei der neuen Anordnung ist jedoch durch eine einzige, an dem Antriebsglied angreifende Feder sowohl eine Milderung des Auftreffens des Antriebsgliedes auf die Zähne des Zwischengliedes als auch des Anstossens des letzteren an die Zahnflanken des Maschinenteiles erreicht.

   Es kann ein entweder Anlassmotor oder ein Motorgenerator benutzt werden, um das Zwischenglied mit dem Schwungrad oder einem anderen Teil der anzulassenden Maschine 
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 eine Verbindung zwischen dem Antriebsgliede und dem Schwumgrad der Maschine. 



   Fig. i ist teils eine Endansicht, teils ein Schnitt nach 1-1 der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig.   I.   Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Maschine. Fig. 4 ist eine Endansicht des Hilfszahnrades und Fig. 5 ist eine Endansicht der Federhülse. 



   Die allgemeine Anordung dieser Anlassvorrichtung ist bekannt. Die Hauptteile umfassen die Ankerwelle 1 mit einer hohlen Schraubenspindel 2, auf welcher das mit Innengewinde versehene Ritzel 3 als Antriebsglied reitet. Die Feder   4   bildet die Verbindung zwischen dem äusseren Ende der Welle 1 und dem Kragen 2a der Schraubenspindel. Der bei A angedeutete Motor kann entweder nur als Motor arbeiten oder auch als Motorgenerator ausgebildet sein. 



   Das Neuheitliche in der Anordnung ist ein Zwischenglied (Zahnrad), welches in seiner Drehund Längsbewegung von dem Ritzel 3 des bekannten Antriebes überwacht wird, um dieses Zwischenglied in oder ausser Eingriff mit den   Zähnen 5a   des Schwungrades 5 der anzudrehenden Maschine zu bringen. 



   In dem Ansatz a des Motorgehäuses ist eine feststehende Achse 6 an einem Ende gelagert ; am anderen Ende wird sie durch den Arm 7 gehalten (Fig. 2). Diese Achse wird gegen Drehbewegung und Längsverschiebung durch den Stift 8 gesichert, welcher die Stange und eine Büchse 9 durchsetzt. Auf dieser Stange befindet sich ein zweites Zahnrad 10, das sich auf ihr drehen und verschieben kann. Dieses zweite Zahnrad gerät in Eingriff mit dem Ritzel 3, wenn das letztere sich in Längsrichtung auf der Schraubenwelle 2 verschiebt, welche Längsverschiebung nach Anlassen des Motors stattfindet. Das Zahnrad 10 gerät nach seiner Längsverschiebung auf der Achse 6 in Eingriff mit den Zähnen 5a des Schwungrades. 

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   Dieses Zahnrad 10 hat an einer Seite eine hülsenartige Verlängerung 11, die bei lla einen etwas kleineren Durchmesser besitzt, an den Enden jedoch bei   ! ? und. Hc   mit   Schulterflanschen   ausgestattet ist. Das Ritzel 3 verschiebt sich längs des Hülsenstückes lla und greift an den Enden der Verschiebung an den Schultern llb und   llc   an, und zwar wird zu dieser Verbindung bei der Erfindung die Belastungsscheibe 3a benutzt. 



   Das Andrehen erfolgt also wie bei dem bekannten Bendix-Verfahren mit der Ausnahme, dass das Ritzel 3 nicht in das Schwungrad selbst eingreift, sondern in das Zahnrad 10 und dass es bei seiner Längsverschiebung auf der Schraubenwelle auch das Zahnrad 10 nach links verschiebt. um es in Eingriff mit dem Schwungrad zu bringen. Diese Verschiebung des Zahnrades 10 erfolgt durch den Anstoss des Flansches 3a gegen die Schulter llc. Wenn die Maschine unter ihrer eigenen Kraft läuft und das Ritzel auf die ursprüngliche Stellung zurückgeschoben worden ist, greift der Flansch 3a an der Schulter llb an und rückt auf diese Weise das   Zahnrad-M au ;.   der Betriebsstellung aus. 



   Sollten die Zähne des Ritzels 3 und des Zahnrades 10 mit ihren Stirnflächen aneinanderstossen, so wird das Auftreffen durch die Feder   4   gemildert und diese Feder dient auch zur Linderung des Anstossens der Zähne des Zahnrades 10 gegen die des Schwungrades   5,   falls auch hier nicht sofort der richtige Zahneingriff zustande kommen sollte. Wie bei der bekannten Vorrichtung wird auch hier selbsttätig nach Einschalten des elektrischen Motors der Eingriff beider Zahnräder 3 und 10 und der Eingriff der beiden Zahnräder 10 und   5a   bewerkstelligt und auch die Auslösung erfolgt selbsttätig. Diese Anordnung lässt sich auch auf einen Motorgenerator anwenden, in welchem die Welle mit dem Gewinde 2 in   beständiger   Drehung verbleibt.

   Bei entsprechender Auswahl der Zahnverhältnisse kann selbst die Umdrehungszahl des Rades 10 eine andere sein als die des Ritzels 3. 



   Bei der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird das Hilfszahnrad von dem Ritzel nur zum Zweck des Eingriffes auf die Verzahnung 5a überwacht, während besondere Mittel 
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 nut 12 a des Zahnrades, während das andere Ende in der Kreisnut 15a eines Tellers 15 sitzt. 



  Dieser Teller hat eine Mittelöffnung für die Achse 6 und besteht vorzugsweise aus Blech. Die Feder 14 drückt das Zahnrad 12 nach rechts hin, bis es an das Ende einer Hülse 16 auf der Achse 6 anstösst. Diese Hülse legt sich wieder gegen die Büchse 9. Die beiden Zahnräder 3 und 12 sind so verlegt, dass beim   Heranrücken   des Ritzels 3 gegen den Motor dieses in Eingriff mit dem Zahnrad 12 gerät ; nachdem dieser Eingriff vollständig hergestellt ist, drückt der Flansch 3a des Ritzels das rechte Ende des Zahnrades 12 nach links und verschiebt dieses Zahnrad entgegen der Spannung der Feder 14 in Eingriff mit den Zähnen des Schwungrades. Ist das Ritzel 3 nach links in seine Endstellung verschoben worden, so dass es sich mit der Schraubenwelle drehen muss, so dreht es auch das Zahnrad 12 und damit das Schwungrad.

   Bewegt sich aber die Maschine schliesslich unter ihrer eigenen Kraft und geht dann das Ritzel 3 auf der Schraubenwelle nach rechts zurück, so wird das Zahnrad 12 infolge der Spannung der Feder ebenfalls nach rechts verschoben, um ausser Eingriff mit dem Schwungrad zu geraten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mittels eines Hilfsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem auf einer Welle drehbaren und verschiebbaren Antriebsgliede   (3)   ein von diesem überwachtes Zwischenglied   (10   oder   12)   angeordnet ist, welches bei der Verschiebung 
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 Maschine gebracht wird.



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  Turning device.



   The invention relates to cranking devices, for example for gas engines by means of an auxiliary motor, and is characterized in that an intermediate member monitored by the latter is arranged on the drive member which is rotatable and displaceable on a shaft and which is carried along when the drive member is moved and thereby engages is brought with part of the machine to be started. This intermediate member is monitored during its longitudinal displacement by the drive part driven directly by the motor.



  The intermediate member is in such connection with the drive member displaced directly by the motor that the machine to be started is set in motion after the engagement between the intermediate member and the machine is established as a result of the movement of the drive member. In this power transmission, a flexible member in the form of a spring is connected in a known manner. In the new arrangement, however, a single spring acting on the drive member reduces both the impact of the drive member on the teeth of the intermediate member and the impact of the latter on the tooth flanks of the machine part.

   Either a starter motor or a motor generator can be used to link the link to the flywheel or other part of the machine to be started
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 a connection between the drive member and the swell level of the machine.



   Fig. I is partly an end view, partly a section along 1-1 of Fig. 2. Fig. 2 is a section along 2-2 of Fig. I. Fig. 3 shows a somewhat different embodiment of the machine. Fig. 4 is an end view of the auxiliary gear and Fig. 5 is an end view of the spring sleeve.



   The general arrangement of this starting device is known. The main parts comprise the armature shaft 1 with a hollow screw spindle 2 on which the internally threaded pinion 3 rides as a drive member. The spring 4 forms the connection between the outer end of the shaft 1 and the collar 2a of the screw spindle. The motor indicated at A can either work only as a motor or also be designed as a motor generator.



   The novelty in the arrangement is an intermediate member (gearwheel) which is monitored in its rotational and longitudinal movement by the pinion 3 of the known drive in order to bring this intermediate member into or out of engagement with the teeth 5a of the flywheel 5 of the machine to be turned.



   In the approach a of the motor housing a fixed axle 6 is mounted at one end; at the other end it is held by the arm 7 (Fig. 2). This axis is secured against rotational movement and longitudinal displacement by the pin 8, which passes through the rod and a sleeve 9. On this rod there is a second gear 10 which can rotate and move on it. This second gear comes into engagement with the pinion 3 when the latter shifts in the longitudinal direction on the screw shaft 2, which longitudinal displacement takes place after the engine has been started. After its longitudinal displacement on the axis 6, the gearwheel 10 comes into engagement with the teeth 5a of the flywheel.

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   This gear wheel 10 has a sleeve-like extension 11 on one side, which has a slightly smaller diameter at lla, but at the ends at! ? and. Hc is equipped with shoulder flanges. The pinion 3 shifts along the sleeve piece 11a and engages at the ends of the shift on the shoulders 11b and 11c, and the loading disk 3a is used for this connection in the invention.



   The turning takes place as in the known Bendix process with the exception that the pinion 3 does not engage in the flywheel itself, but in the gear 10 and that it also moves the gear 10 to the left when it is longitudinally displaced on the screw shaft. to bring it into engagement with the flywheel. This displacement of the gear 10 takes place through the impact of the flange 3a against the shoulder 11c. When the machine is running under its own power and the pinion has been pushed back to the original position, the flange 3a engages the shoulder 11b and in this way moves the gear wheel. the operating position.



   If the teeth of the pinion 3 and the gearwheel 10 should abut with their end faces, the impact is softened by the spring 4 and this spring also serves to alleviate the abutment of the teeth of the gearwheel 10 against those of the flywheel 5, if not immediately the correct tooth engagement should come about. As in the known device, the engagement of the two gears 3 and 10 and the engagement of the two gears 10 and 5a are brought about automatically after the electric motor is switched on, and the triggering also takes place automatically. This arrangement can also be applied to a motor generator in which the shaft with the thread 2 remains in constant rotation.

   With an appropriate selection of the tooth ratios, even the number of revolutions of the wheel 10 can be different from that of the pinion 3.



   In the embodiment shown in Fig. 3, 4 and 5, the auxiliary gear is monitored by the pinion only for the purpose of meshing with the toothing 5a, while special means
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 groove 12 a of the gear, while the other end is seated in the circular groove 15 a of a plate 15.



  This plate has a central opening for the axis 6 and is preferably made of sheet metal. The spring 14 pushes the gear 12 to the right until it hits the end of a sleeve 16 on the axle 6. This sleeve rests against the sleeve 9 again. The two gears 3 and 12 are laid in such a way that when the pinion 3 moves against the motor, it engages with the gear 12; after this engagement is fully established, the flange 3a of the pinion pushes the right end of the gear 12 to the left and displaces this gear against the tension of the spring 14 into engagement with the teeth of the flywheel. If the pinion 3 has been shifted to the left into its end position, so that it has to rotate with the screw shaft, it also rotates the gear 12 and thus the flywheel.

   But if the machine finally moves under its own power and then the pinion 3 on the screw shaft goes back to the right, the gear 12 is also shifted to the right as a result of the tension of the spring in order to get out of engagement with the flywheel.



   PATENT CLAIMS:
I. Cranking device for power machines by means of an auxiliary motor, characterized in that, in addition to the drive member (3) which is rotatable and displaceable on a shaft, an intermediate member (10 or 12) monitored by this is arranged, which during the displacement
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 Machine is brought.

 

Claims (1)

2. Andrehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (3) mit dem Zwischenglied (10, 12) kraftschlüssig verbunden ist, so dass letzteres die Maschine andreht, nachdem es infolge der Verschiebung des Antriebsgliedes (3) in richtigen Eingriff mit einem Teil (5) der Maschine gelangt ist. 2. Starting device according to claim I, characterized in that the drive member (3) with the intermediate member (10, 12) is positively connected so that the latter turns the machine after it is in correct engagement with a due to the displacement of the drive member (3) Part (5) of the machine has reached. 3. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (3) derart an dem Zwischenglied (10, 12) angreift, dass es letzteres beim Andrehen der Maschine in der Eingriffstellung mit dem Maschinenteil (5) festhält. EMI2.3 Antriebsglied (3) beherrschte Mittel (llb) oder unabhängig von diesem Antriebsglied vorgesehene Einrichtungen fol4) dazu dienen, bei Ausrückung des Antriebsgliedes (3) infolge grösserer Drehgeschwindigkeit der angedrehten Maschine das Zwischenglied in die ursprüngliche Lage zu bewegen. 3. Starting device according to claim i, characterized in that the drive member (3) engages the intermediate member (10, 12) in such a way that it holds the latter in the engagement position with the machine part (5) when the machine is started. EMI2.3 Drive member (3) controlled means (11b) or devices fol4) provided independently of this drive member serve to move the intermediate member into the original position when the drive member (3) is disengaged as a result of the higher rotational speed of the cranked machine.
AT86712D 1916-10-12 1919-12-30 Turning device. AT86712B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86712XA 1916-10-12 1916-10-12

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AT86712B true AT86712B (en) 1921-12-27

Family

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AT86712D AT86712B (en) 1916-10-12 1919-12-30 Turning device.

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