DE4345392C2 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
BilderzeugungsvorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung ist ein ein Tonerbild tragender Körper (82) in einer Gehäuseeinrichtung (80) vorgesehen, die zwischen einer Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition bewegbar und mittels einer Positioniereinrichtung (95, 95a) in ihrer Betriebsposition positionierbar ist. Eine Tonerbild-Übertragungsvorrichtung (76) in einer Behältereinrichtung (102) ist zwischen einer Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition bewegbar. Eine Verriegelungseinrichtung (108) verriegelt die Behältereinrichtung mit der Gehäuseeinrichtung in ihren Betriebspositionen und löst die Behältereinrichtung beim Bewegen der Gehäuseeinrichtung aus ihrer Betriebsposition in ihre Nicht-Betriebsposition von der Gehäuseeinrichtung. Eine Einrichtung (98) hält einen konstanten Zwischenraum zwischen dem Körper und der Übertragungsvorrichtung in ihren jeweiligen Betriebspositionen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Bilderzeugungsvorrichtung ist beispielsweise
bekannt aus DE 36 08 272. Es wird ein Kopiergerät beschrieben,
bei dem die Betonerungsstation und die Trommel als in axialer
Richtung der Trommel herausnehmbare Baugruppen gestaltet sind,
die auf zwischen Gerätewänden angeordneten Führungen
aufgeschoben sind und die durch ein gemeinsam betätigbares
Verriegelungselement in ihrer eingeschobenen Betriebsstellung
gesichert sind.
Ferner wird in DE 26 36 326 eine Vorrichtung zum An- und
Abschwenken eines Aufzeichnungsgeräts zu und von einem
Zwischenträger beschrieben, insbesondere zum An- und
Abschwenken einer Papierbahn zu und von einer fotoleitfähigen
Aufzeichnungstrommel in einer Bildübertragungsstation eines
elektrofotografischen Kopiergeräts.
Zudem wird in DE 40 42 050 A1 eine Vorrichtung zum Ablösen
eines Aufzeichnungsträgers von einer Bilderzeugungsfläche
beschrieben. Diese kommt in einem elektrofotografischen
Drucker mit Endlosband-Aufzeichnungsträger zum Einsatz.
Zudem wird in DE 41 18 876 A1 ein Mechanismus zum Lösen eines
Aufzeichnungsgerätes in einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben, der ein Andruckmittel
aufweist, um die zu bedruckende Seite des endlosen
Aufzeichnungsträgers zu berühren und somit auf den endlosen
Aufzeichnungsträger einen Druck auszuüben. Hierdurch ist der
endlose Aufzeichnungsträger gezwungen, sich von dem
fotoleitfähigen Teil zu lösen, wenn eine Ladeeinheit aus ihrer
Betriebsstellung zurückgezogen wird.
Zudem wird in JP 63-298268 ein Übertragungsladegerät und ein
fotoempfindlicher Körper beschrieben, der beweglich in einer
Ersatzeinheit relativ zu dem Maschinenkörper angeordnet ist.
Hierbei ist eine Übertragungsladegerät-Haltevorrichtung
getrennt von der Haltevorrichtung für die Ersatzeinheit
vorgesehen.
Im Stand der Technik ist demnach als Beispiel für ein
voranstehend genanntes Bilderzeugungsgerät ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsgerät bekannt, bei welchem
typischerweise die folgenden Vorgänge ausgeführt werden:
- a) auf einer Oberfläche eines ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Körpers wird eine gleichförmige Verteilung elektrischer Ladung erzeugt;
- b) ein latentes elektrostatisches Bild wird auf einem geladenen Bereich der Körperoberfläche durch eine optische Schreibeinrichtung erzeugt, beispielsweise einen Laserstrahlscanner, ein LED-Feld (lichtemittierende Dioden), ein Feld mit einem Flüssigkristallverschluß oder dgl.;
- c) das latente Bild wird als ein sichtbares Bild mit einem Entwickler oder Toner entwickelt, der elektrisch aufgeladen ist, so daß er elektrostatisch an der Zone des latenten Bildes anhaftet;
- d) das entwickelte und aufgeladene Tonerbild wird elektrostatisch von dem Körper auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen, beispielsweise ein geschnittenes Papierblatt; und
- e) das übertragene Tonerbild wird auf dem geschnittenen Papierblatt fixiert und aufgezeichnet, durch eine Tonerbildfixiereinrichtung, wie beispielsweise eine Heizrolle.
Typischerweise kann der ein latentes elektrostatisches Bild
tragende Körper ein elektrofotografischer Fotorezeptor sein,
der üblicherweise als eine Trommel ausgebildet ist, die als
lichtempfindliche Trommel bezeichnet wird, und die mit einem
zylindrischen, leitfähigen Substrat aus einem Metall, wie
beispielsweise Aluminium, versehen ist, sowie mit einem
fotoleitfähigen Isolierfilm, der mit ihrer Zylinderoberfläche
verbunden ist und aus einem organischen Fotoleiter (OPC),
einem Selen-Fotoleiter oder dgl. besteht.
Bei dem Übertragungsvorgang wird die Übertragung des
Tonerbildes auf das Papier unter Verwendung einer
Übertragungsladervorrichtung ausgeführt, um eine elektrische
Ladung dem Papier zuzuführen. Insbesondere ist der
Übertragungslader in der Nähe der lichtempfindlichen Trommel
angeordnet, das Papier wird in einen Spalt zwischen diesen
Teilen eingeführt und der Übertragungslader gibt dem Papier
eine elektrische Ladung mit einer entgegengesetzten
Polarität, verglichen mit der Polarität der elektrischen
Ladung des Tonerbildes, wodurch das Tonerbild elektrostatisch
von der Trommel auf das Papier übertragen wird. Der
Übertragungslader kann beispielsweise eine Korona-
Entladevorrichtung sein.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Übertragung des
Tonerbildes muß dem Papier eine ausreichende Menge
elektrischer Ladungen zugeführt werden. Selbstverständlich
ist der Übertragungslader so ausgelegt, daß er die Kapazität
aufweist, die erforderlich ist, um dem Papier die
ausreichende Menge elektrischer Aufladung zu verleihen,
jedoch muß der Übertragungslader in Bezug auf die
lichtempfindliche Trommel ordnungsgemäß positioniert sein,
bevor ein gewünschter Wirkungsgrad der Übertragung des
Tonerbildes erhalten werden kann.
Während des Übertragungsvorgangs haftet das Papier an der
lichtempfindlichen Trommel an, in Folge einer zwischen diesen
Teilen wirkenden elektrostatischen Anziehung, und daher
verwickelt sich häufig das Papier mit der Trommel. Daher sind
konventionellerweise beispielsweise zwei keilförmige
Trennteile an einem Ausgang des Spaltes zwischen der
lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsvorrichtung
vorgesehen, um mit einer Oberfläche der Trommel an deren
Seitenkanten in Eingriff zu treten, so daß die Vorderkante
des Papiers mechanisch davon abgetrennt wird. Alternativ
hierzu weist die Übertragungsvorrichtung eine
Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung auf, die einstückig
mit dem Übertragungslader ausgebildet ist. Die
wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung kann eine Korona-
Entladevorrichtung aufweisen, die durch einen Wechselstrom
gespeist wird, wodurch die Ladung teilweise von dem Papier
entfernt wird, auf welches das Tonerbild übertragen wurde.
Daher wird die elektrostatische Anziehung zwischen der
lichtempfindlichen Trommel und dem Papier abgeschwächt, so
daß das Papier leicht von der Trommel abgetrennt werden kann,
jedoch muß die Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung
ordnungsgemäß in Bezug auf die Trommel ausgerichtet werden,
bevor die Abtrennung des Papiers von der Trommel auf sichere
Weise gewährleistet werden kann.
Konventionellerweise führt die Zuordnung des
Übertragungsladers zu der Wechselspannungs-
Ladungslöschvorrichtung zu einer Inkompatibilität, nämlich
insofern, als deren jeweilige ordnungsgemäße Positionen
einander stören. Wenn nämlich beispielsweise der
Übertragungslader in Bezug auf die lichtempfindliche Trommel
ordnungsgemäß positioniert ist, lassen sich die Eigenschaften
der Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung nicht ausnutzen,
und umgekehrt.
Darüber hinaus muß ein Spalt zwischen der
Tonerbildübertragungsvorrichtung und der lichtempfindlichen
Trommel konstant gehalten werden, bevor ein stabiler
Übertragungsvorgang sichergestellt werden kann. Es ist
allerdings schwierig, den Spalt zwischen der Tonerbild-
Übertragungsvorrichtung und der lichtempflindlichen Trommel
aufrechtzuerhalten, da die Trommel nie ein perfekt
kreisförmiges Profil aufweist. Obwohl die
Übertragungsvorrichtung in Bezug auf die Trommel am richtigen
Ort angeordnet ist, ändert sich daher der Spalt zwischen
diesen Teilen während der Drehung der Trommel. Um den Abstand
zwischen der Übertragungsvorrichtung und der Trommel
aufrechtzuerhalten, ist die Übertragungsvorrichtung mit
Abstandsrollen versehen, und wird federelastisch in Richtung
auf die Trommel vorgespannt, so daß ihre Abstandsrollen
federelastisch gegen eine Drehoberfläche der Trommel
angedrückt werden, um hierdurch den Spalt zwischen diesen
Teilen konstant zu halten. Zu diesem Zweck wird
konventionellerweise eine Druckeinheit einschließlich der
lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsvorrichtung
als integrierte Einheit ausgebildet. Diese integrierte
Einheit ist jedoch unter Wartungsgesichtspunkten nicht
wünschenswert, da der Zugang zum Inneren der integrierten
Einheit sehr schwierig ist. Wenn ein Papierstau in der
integrierten Einheit auftritt, ist darüber hinaus eine
Entfernung des gestauten Papiers aus der Einheit äußerst
schwierig.
Die JP 63-298 268 A zeigt eine Bilderzeugungseinrichtung, bei
der eine hohe Genauigkeit der Positionsbeziehung zwischen
einer Übertragungsladeeinrichtung und einem
photoempfindlichen Körper durch Kopplung einer
Übertragungsladeeinheit mit einer Einheit zur Aufnahme von
Austauscheinheiten erreicht wird. Durch die Kopplung der
Einheiten können sie gemeinsam als ein Körper bewegt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher nicht nur
die Einrichtung eines konstanten Abstands zwischen der
Übertragungsvorrichtung und der Trommel sichergestellt werden
kann, sondern auch ein einfacher Zugang zur Wartung der
Übertragungsvorrichtung und der Trommel möglich ist.
Die Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung gelöst,
wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 angegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der äußeren Erscheinungsform
eines elektrofotografischen Laserdruckers, der eine
Tonerbild-Übertragungsvorrichtung gemäß einer
ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
aufweist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der inneren Anordnung des
in Fig. 1 gezeigten Laserdruckers;
Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene, vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform einer Anordnung einer
Druckeinheit einschließlich einer Tonerbild-
Übertragungsvorrichtung, die entsprechend
der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Druckeinheit von Fig. 3;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Druckeinheit von Fig.
3, wenn sie aus einem Druckergestell
herausgenommen ist;
Fig. 6 eine Perspektivansicht, in Explosionsdarstellung,
der Tonerbild-Übertragungsvorrichtung, die einen
Teil der Druckeinheit von Fig. 3 bildet;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines
Verriegelungsmechanismus, der auf der Tonerbild-
Übertragungsvorrichtung von Fig. 3 vorgesehen ist;
und
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Ansicht mit einer
Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen der
lichtempfindlichen Trommel und der Tonerbild-
Übertragungsvorichtung von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Erscheinungsbild eines Druckers für den
Bürobetrieb als Beispiel für einen elektrofotografischen
Laserdrucker, bei welchem die vorliegende Erfindung
verwirklicht wird, und Fig. 2 zeigt schematisch die
Innenanordnung des in Fig. 1 dargestellten Druckers. Dieser
Drucker weist ein Druckergehäuse 10 auf, und vier darin
vorgesehene Papierkassetten 12, von denen jede einen Stapel
geschnittener Papierblätter empfängt, die eine vorgegebene
Papiergröße aufweisen, sowie eine Druckeinheit 14, die in dem
Gehäuse 10 vorgesehen ist. Die Druckeinheit 14 druckt auf ein
geschnittenes Papierblatt, welches wahlweise aus einer der
Papierkassetten 12 über eine Papierführung 13 zugeführt wird,
die sich zwischen der Druckeinheit 14 und den Papierkassetten
12 erstreckt.
Die Druckeinheit 14 ist mit einer drehbaren
lichtempfindlichen Trommel 16 versehen, die als ein Körper,
der ein latentes Bild trägt, ausgebildet ist, und im Betrieb
des Druckers in eine Richtung gedreht wird, die in Fig. 2
durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Trommel 16 kann aus
einem zylindrischen Hohlteil aus Aluminium und einem
lichtempfindlichen Isolierfilm bestehen, der mit einer
zylindrischen Oberfläche des Hohlteils verbunden ist. Der
lichtempfindliche Isolierfilm kann aus einem Selen-Fotoleiter
bestehen, einem organischen Fotoleiter (OPC), oder aus einem
Fotoleiter aus amorphem Silicium (a-Si).
Weiterhin weist die Druckeinheit 14 eine elektrische
Entladungsvorrichtung 18 auf, beispielsweise eine Korona-
Entladevorrichtung, um auf der lichtempfindlichen Trommel 16
einen geladenen Bereich zu erzeugen, und es ist ein
Laserstrahlscanner 20 vorgesehen, um ein latentes
elektrisches Bild auf den geladenen Bereich der Trommel 16 zu
schreiben. Der Laserstrahlscanner 20 weist eine Laserquelle
auf, beispielsweise eine Halbleiter-Laserdiode, zur
Aussendung von Laserlicht, ein optisches System zum
Fokussieren des Laserlichtes in einen Laserstrahl LB, und ein
optisches Abtastsystem, wie beispielsweise einen
Polygonspiegel, um den Laserstrahl LB entlang einer Richtung
einer Zentralachse der Trommel 16 abzulenken, so daß der
aufgeladene Bereich der Trommel 16 durch den abgelenkten
Laserstrahl LB abgetastet wird. Während der Abtastung wird
der Laserstrahl LB auf der Grundlage von binären Bilddaten
ein- und ausgeschaltet, die beispielsweise von einem
Wortprozessor, einem Computer oder dgl. geliefert werden, so
daß ein latentes elektrostatisches Bild als ein Punktbild in
den geladenen Bereich der Trommel 16 eingeschrieben wird.
Insbesondere werden, wenn eine Zone des aufgeladenen
Bereiches durch des Laserstrahl LB bestrahlt wird, die
Ladungen aus der bestrahlten Zone freigegeben, so daß das
latente Bild als eine Potentialdifferenz zwischen der
bestrahlten Zone und der übrigen Zone gebildet wird.
Die Druckeinheit 14 weist weiterhin ein Entwicklungsgerät 22
auf, um elektrostatisch das latente Bild zu entwickeln,
beispielsweise mit einem Entwickler des Zweikomponententyps,
der aus einer Tonerkomponente (farbige kleine
Kunstharzteilchen) und einer magnetischen Komponente (kleine
magnetische Trägerteile) besteht. Das Entwicklungsgerät 22
weist einen Behälter 22a zur Aufnahme des Entwicklers auf,
eine magnetische Entwicklungsrolle 22b, die in dem Behälter
22a angeordnet ist, so daß ein Teil der Entwicklungsrolle
gegenüber dem Behälter freigelegt ist und der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 16 gegenübersteht, sowie ein Paar
schraubenartiger Rührvorrichtungen 22c, um den um Behälter
22a befindlichen Entwickler aufzurühren und im Kreislauf zu
führen. Der Entwickler wird aufgerührt, so daß die
Tonerteilchen elektrisch mit einer vorgegebenen Polarität
infolge von Reibungselektrizität durch die magnetischen
Trägerteilchen aufgeladen werden, und die Entwicklung des
latentes Bildes wird durch eine elektrostatische Anziehung
der aufgeladenen Tonerteilchen an dem latenten Bild
durchgeführt. Die magnetischen Trägerteilchen mit den
Tonerteilchen werden magnetisch an die Oberfläche der
magnetischen Rolle 22b angezogen, um um diese herum eine
magnetische Bürste zu bilden, und durch Drehung der die
magnetische Bürste tragenden magnetischen Rolle 22b werden
die Tonerteilchen in eine Entwicklungszone zwischen der
magnetischen Rolle 22b und der Trommel 16 gebracht, zur
Entwicklung eines auf der Trommel 16 ausgebildeten latenten
elektrostatischen Bildes. Bei dem Entwicklungsvorgang wird
eine Entwicklungsvorspannung an die magnetische Rolle 22b
angelegt, so daß die zur Entwicklungszone beförderten
Tonerteilchen elektrostatisch nur an das latente Bild
angezogen werden, wodurch die Tonerentwicklung des latenten
Bildes ausgeführt wird.
Während des Betriebes des Druckers wird die Tonerkomponente
des Entwicklers zur Entwicklung des latentes Bildes
verbraucht, und die Eigenschaften der magnetischen
Trägerteilchen des Entwicklers verschlechtern sich
allmählich. Aus diesem Grunde kann die
Entwicklungsvorrichtung 22 mit einer kassettenartigen
Entwickler-Zuführungsvorrichtung 24 ausgerüstet sein, die
einen Entwicklertank 24a und einen leeren Tank 24b aufweist.
Das Innere des Entwicklertanks ist in zwei Kammern
unterteilt: eine Kammer, die Entwicklerkammer, enthält einen
frischen Entwickler, der aus einer Tonerkomponente und einer
magnetischen Komponente besteht; und die andere Kammer, auch
Tonerkammer genannt, enthält nur eine Tonerkomponente oder
zusätzlichen Toner. Wenn ein in dem Behälter 22a enthaltener
Entwickler, und daher dessen magnetische Komponente,
verschlechterte Eigenschaften entwickelt, so wird die alte
Entwicklerzufuhrvorrichtung durch eine neue
Entwicklerzufuhrvorrichtung ausgetauscht. Im einzelnen wird
zuerst eine bewegliche Tür 10a (Fig. 1) des Druckergehäuses
10 geöffnet, um einen Zugang zur alten
Entwicklerversorgungsvorrichtung zu geben. Nachdem die alte
Entwicklerversorgungsvorrichtung von der
Entwicklervorrichtung 22 gelöst wurde, wird die neue
Entwicklerzufuhrvorrichtung an der Entwicklervorrichtung 22
befestigt. Dann wird eine Auslaßöffnung geöffnet, die in dem
Boden des Behälters 22a vorgesehen ist, und der verbrauchte
Entwickler wird von dem Behälter 22a in den leeren Tank 24b
durch die geöffnete Auslaßöffnung dadurch ausgestoßen, daß
die Rührwerke 22c angetrieben werden, und dieses Ausstoßen
des Entwicklers wird durch eine Schaufelradwalze 24c
erleichtert, die in dem leeren Tank 24b vorgesehen ist.
Nachdem das Ausstoßen des Entwicklers beendet ist, wird die
Auslaßöffnung geschlossen, und der frische Entwickler wird
von der Entwicklerkammer des Tanks 24a zugeführt. Daraufhin
wird während des Betriebs des Druckers ein Teil des
zusätzlichen Toners von der Tonerkammer des Tanks 24a dem
Behälter 22a zugeführt.
Weiterhin weist der Drucker eine Tonerbild-
Übertragungsvorrichtung 26 auf, um elektrostatisch das
entwickelte Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 16
auf ein geschnittenes Papierblatt zu übertragen, welches in
einen Zwischenraum zwischen der Trommel 16 und der
Übertragungsvorrichtung 26 eingeführt wird. Die
Übertragungsvorrichtung 26 weist einen Übertragungslader 26a
auf, sowie eine Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung 26b,
die dem Übertragungslader 26a zugeordnet ist und neben diesem
angeordnet ist. Der Übertragungslader 26a, der als Korona-
Entladevorrichtung ausgebildet sein kann, wird mit einer
elektrischen Gleichspannung versorgt, um dem Papier eine
elektrische Ladung zu verleihen, die eine entgegengesetzte
Polarität wie die elektrische Ladung des entwickelten
Tonerbildes aufweist, wodurch das Tonerbild elektrostatisch
von der Trommel 16 auf das Papier übertragen wird. Die
Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung 26b, die ebenfalls
als Korona-Entladungsvorrichtung ausgebildet sein kann, wird
mit einer elektrischen Wechselspannung versorgt, um teilweise
die elektrische Ladung des Papiers zu löschen, auf welches
das Tonerbild übertragen wird, wodurch eine elektrostatische
Anziehung, die zwischen dem Papier und der Trommel 16 wirkt,
zur Durchführung einer wirksamen Trennung des Papiers von der
Trommel 16 abgeschwächt werden kann. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Übertragungsvorrichtung 26 entsprechend
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wie nachstehend
noch im einzelnen erläutert wird.
Wie voranstehend erwähnt, wird das geschnittene Papierblatt
wahlweise von einer der Papierkassetten 12 der Druckeinheit
14 zugeführt, und die Zuführung des Papiers wird durch eine
Zufuhrrollenanordnung 12a durchgeführt, die in jeder der
Papierkassetten 12 vorgesehen ist, und durch Paare von
Zufuhrrollen 13a, die in der Papierführung 13 angeordnet
sind. Wenn die Vorderkante des zugeführten Papiers ein Paar
von Registerrollen 28 und 28 erreicht, die der Druckeinheit
14 zugeordnet sind, wird es einmal angehalten, und wird dann
mit einem vorgegebenen Takt in den Zwischenraum zwischen der
Trommel 16 und der Übertragungsvorrichtung 26 eingeführt, so
daß das entwickelte Tonerbild auf das sich an seinem Ort
befindliche Papier übertragen werden kann.
Das Papier, welches aus dem Zwischenraum zwischen der Trommel
16 und der Übertragungsvorrichtung 26 ausgestoßen wurde, also
das Papier, welches das übertragene Tonerbild trägt, wird
dann zu einer Tonerbild-Fixiervorrichtung 30 bewegt, und
gelangt zwischen eine Einquetschstelle zwischen einer
Wärmerolle 30a und einer Stützrolle 30b der Fixiervorrichtung
30, wodurch das übertragene Tonerbild thermisch geschmolzen
und auf dem Papier fixiert wird. Das Papier mit dem fixierten
Tonerbild wird von der Fixiervorrichtung 30 in Richtung auf
ein Paar von Papierzufuhrrollen 32 durch eine aus dünnen
Lagen bestehende Rolle 34 bewegt, die dazwischen angeordnet
ist, und wird dann in Richtung auf eine Papieraufnahme 36
zugeführt, die oben im Gehäuse 10 vorgesehen ist, über eine
Papierführung 38, die sich von dem Paar der
Papierzufuhrrollen 32 aus erstreckt. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ist die Papierführung 38 mit zwei Paaren von in ihr
eingebauten Papierzufuhrrollen 40 und 42 versehen, und mit
einem Paar von Papierausstoßrollen 44, die an ihrem
Austrittsende angeordnet sind, um hierdurch das Papier von
der Papierführung 38 zur Papieraufnahme 36 aufzustoßen.
Der Drucker ist so ausgebildet, daß ein Druck auf beiden
Seiten eines geschnittenen Papierblatts erfolgen kann. Zu
diesem Zweck weist die Papierführung 38 eine
Papierumwegführung 46 auf, die sich von einem Ort neben der
aus dünnen Lagen bestehenden Rolle 34 zu einem Ort neben
einer Papiereintrittsseite der Registerrollen 28 erstreckt,
und ist mit einem Papierschalter 48 versehen, der zwischen
den Papierzufuhrrollen 40 und 42 angeordnet ist. Die
Papierumwegführung 46 ist mit drei Paaren von in ihr
angeordneten Papierzufuhrrollen 50, 52 und 54 versehen.
Andererseits ist das Gehäuse 10 mit einer provisorischen
Papieraufnahme 56 versehen, die unterhalb der Papieraufnahme
36 angeordnet ist. Wenn ein doppelseitiger Druck durchgeführt
wird, so wird ein von der Fixiervorrichtung 30 ausgestoßenes
Papier, also ein Papier, welches auf seiner einen Seite
bedruckt ist, einmal in die provisorische Papieraufnahme 50
eingeführt, durch Betätigung des Papierschalters 48. Sobald
die Hinterkante des Papiers eine vertikale Ebene verlassen
hat, die durch eine Längsachse der aus dünnen Lagen
bestehenden Rolle 34 geht, werden die Papierzufuhrrollen 32
und 40 einmal angehalten, so daß die Hinterkante des Papiers
in Richtung auf die Papierumwegführung 46 durch die Klingen
der mit Klingen versehenen Rolle 34 gerichtet wird, die in
Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dann werden die
Papierzufuhrrollen 32 und 40 gegensinnig angetrieben, so daß
die Vorderkante des Papiers, die gerade vorher noch dessen
Hinterkante war, in die Papierumwegführung 46 eingeführt
wird, und dann zu den Registerrollen 28 durch die
Papierzufuhrrollen 50, 52 und 54 zurückbefördert wird, um die
andere Papierseite zu bedrucken. Daraufhin wird das auf
beiden Seiten bedruckte Papier durch die Papierausstoßrollen
44 auf die Papieraufnahme 36 über die Papierführung 38
ausgestoßen.
Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 2 die Bezugsziffer 58
einen Floppy-Disk-Treiber bezeichnet, der zum Auslesen
kodierter Daten von einer in den Treiber geladenen Floppy
Disk dient, und daß die Bezugsziffer 60 eine Steuerung zum
Steuern des Betriebs des Druckers bezeichnet. Die von einer
Floppy Disk durch den Treiber 58 ausgelesenen Code-Daten
werden so durch die Steuerung 60 bearbeitet, daß sie in
Bilddaten umgewandelt werden, auf deren Grundlage der Druck
durchgeführt wird.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen eine Tonerbild-
Übertragungsvorrichtung 76, die gemäß
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und
welche bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Drucker
vorgesehen werden kann. In Fig. 3 ist nur ein Umfang der
Übertragungsvorrichtung 76 durch eine gestrichelte Linie
angedeutet, und die Bezugsziffer 78 bezeichnet eine
Druckeinheit mit einem beweglichen Gehäuse 80, dessen Boden
geöffnet ist. Weiterhin weist die Druckeinheit 78 eine
lichtempfindliche Trommel 82 auf, die in dem Gehäuse 80
enthalten und mit Wellenabschnitten 82a1 und 82a2 vesehen
ist, die von ihren Endstirnflächen aus vorstehen. Die
Wellenabschnitte 82a1 und 82a2 sind drehbar durch zwei Lager
82b1 und 82b2 gehaltert, die in den Endwänden 80a1 und 80a2
des beweglichen Gehäuses 80 angebracht sind. Obwohl dies
nicht in Fig. 3 dargestellt ist, weist die Druckeinheit 78
weitere Elemente auf, welche der elektrischen
Entladungsvorrichtung 18 und der Entwicklungsvorrichtung 22
von Fig. 2 entsprechen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, weist das bewegliche
Gehäuse 80 ein Paar von Schienenteilen 84 auf, die sich in
Längsrichtung erstrecken und an den gegenüberliegenden
Oberseitenkanten des Gehäuses befestigt sind, und das Gehäuse
ist beweglich durch die Schienenteile 84 gelagert. Hierbei
laufen die Schienenteile 84 auf zwei Anordnungen von
Führungsrollen (nicht gezeigt) ab, die an festen Positionen
in Längsrichtung angeordnet sind und sich zwischen den beiden
plattenförmigen Gestellteilen 86 1 und 86 2 erstrecken. Das
plattenförmige Gestellteil 86 1 ist dadurch zugänglich, daß
eine bewegliche Tür geöffnet ist, die in einem (nicht
gezeigten) Druckergehäuse vorgesehen ist, und in dem Teil 86 1
sind zwei Öffnungen 88 und 90 vorgesehen, und in dem
plattenartigen Gestellteil 86 2 ist eine Öffnung 92
ausgebildet. Das Gehäuse 80 weist einen Handgriff 94 auf, der
entlang einer oberen Seitenkante der Endwand 80a1 des
Gehäuses verläuft, wodurch das Gehäuse 80 von Hand aus dem
Druckergehäuse durch die Öffnung 88 des plattenförmigen
Gestellteils 86 1 herausgenommen werden kann, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Ist das Gehäuse 80 zwischen den plattenförmigen
Gestellteilen 86 1 und 86 2 angeordnet, so erstreckt sich der
Wellenabschnitt 82a2 der Trommel 82 durch die Öffnung 92 des
plattenförmigen Gestellteils 86 2 hindurch. Wenngleich dies in
Fig. 3 nicht dargestellt ist, ist der Wellenabschnitt 82a2
an seinem freien Ende mit einem Kupplungselement versehen,
wobei das Kupplungselement mit einer Abtriebswelle eines
Antriebsmotors (nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist.
Weiterhin ist das Gehäuse 80 mit einem Paar von
Zungenelementen 95 versehen, die sich von einer unteren
Seitenkante der Endwand 80a1 des Gehäuses aus erstrecken und
im rechten Winkel nach unten gebogen sind, und in jedem der
Zungenelemente 95 ist ein Positionierloch 95a ausgebildet. Es
wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 5 die Bezugsziffer 80c
eine längliche Öffnung bezeichnet, die in einer längeren
Seitenwand des Gehäuses 80 vorgesehen ist, und daß eine
Entwicklungsrolle der Entwicklungsvorrichtung der Oberfläche
der Trommel 82 durch die Öffnung 80c hindurch gegenüberliegt.
Die Tonerbild-Übertragungsvorrichtung 76 bildet einen Teil
der Druckeinheit 78 und weist ein längliches, kastenförmiges
Gehäuse 96 auf, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das Innere des
Gehäuses 76 ist durch eine mittlere
Trennwand 96a, die zwischen den kürzeren
Seitenwänden des Gehäuses 96 verläuft, in zwei Kammern C1 und C2 unterteilt. Hierbei wird die
Kammer C1 durch die Trennwand 96a und eine der längeren
Seitenwände des Gehäuses 96 festgelegt, und die Kammer C2
durch die Trennwand 96a und die andere längere Seitenwand des
Gehäuses festgelegt. Zwei elektrische Drähte W1 und W2
erstrecken sich in Längsrichtung in der Kammer C1 bzw. C2 und
sind an eine geeignete Gleichspannungsquelle (nicht gezeigt)
bzw. eine geeignete Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt)
angeschlossen, wodurch ein Übertragungslader und eine
Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung in dem Gehäuse 96
gebildet werden, die einstückig einander zugeordnet sind. Wie
aus Fig. 6 hervorgeht, sind zwei Sätze von Abstandsrollen 98
und 100 auf den kürzeren Seitenwänden des Gehäuses 96
vorgesehen.
Die Übertragungsvorrichtung 76 weist weiterhin einen
länglichen, kastenförmigen Behälter 102 auf, um das Gehäuse
96 aufzunehmen, sowie eine Blattfeder 102a, die auf einem
Boden des Behälters 102 vorgesehen ist. Zwei Schwenkzapfen
102b (von denen in Fig. 6 nur einer erkennbar ist) springen
von den längeren Seitenwänden des Behälters an dessen
hinterem Ende vor und sind drehbar in Schwenklöcher
eingeführt, die in zwei beabstandeten, zungenartigen
Elementen 104 (von denen nur eines in Fig. 3 sichtbar ist)
vorgesehen sind, die von dem plattenförmigen Gestellteil 86 2
vorspringen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine L-förmige
Blattfeder 106 an dem plattenförmigen Gestellteil 86 2
befestigt, um den hinteren Endabschnitt des Behälters 102 zu
haltern.
Weiterhin weist die Übertragungsvorrichtung 76 einen
Verriegelungsmechanismus 108 auf, der auf einer der längeren
Seitenwände des Behälters 102 an dessen Vorderende vorgesehen
ist. Im einzelnen weist, wie in Fig. 7 gezeigt, der
Verriegelungsmechanismus 108 ein Hebelteil 110 auf, welches
schwenkbar auf einem Schwenkstiftelement 112 gelagert ist,
welches von der zugehörigen längeren Seitenwand des Behälters
102 aus vorspringt. Das Hebelteil 110 ist mit einem nach oben
gerichteten Vorsprung 110a versehen, der einstückig an seinem
Außenende vorgesehen ist, und sein inneres Ende liegt auf
einem Anschlagstift 114 auf, der von der zugehörigen längeren
Seitenwand des Behälters 102 aus vorspringt. Der
Verriegelungsmechanismus 108 weist weiterhin ein im
wesentlichen U-förmiges Verriegelungshebelteil 116 auf,
welches schwenkbar an einem Schwenkstiftelement 118 angelenkt
ist, welches von einem Halteplattenteil 120 (Fig. 6) aus
vorspringt, welches sich senkrecht von der zugehörigen
längeren Seitenwand des Behälters 102 aus erstreckt. Eine
Torsionsfeder 122 arbeitet so zwischen dem
Verriegelungshebelteil 116 und dem Schwenkstiftelement 118,
daß das Verriegelungshebelteil 116 federnd in einer
Drehrichtung vorgespannt ist, die durch einen Pfeil in Fig.
7 angedeutet ist, wodurch ein unterer Schenkelabschnitt 116a
des U-förmigen Verriegelungshebelteils 116 federelastisch auf
dem inneren Ende des Hebelteils 116 aufliegt. Ein oberer
Schenkelabschnitt 116b des Verriegelungshebelteils 116 ist
als ein hakenförmiger Abschnitt ausgebildet, der eine
abgeschrägte Stirnfläche 116c aufweist, die auf dessen
Oberseite vorgesehen ist.
Ein Stiftteil 124 ragt durch das plattenförmige Gestellteil
86 1 durch die in diesem ausgebildeten Öffnungen 88 und 90,
und ist fest an dem plattenförmigen Gestellteil 86 1
befestigt. Hierbei weist das Stiftteil 124 einen äußeren
Abschnitt 124a auf, der von dem plattenförmigen Gestellteil
86 1 vorspringt, und einen inneren Abschnitt 124b, der von
diesem Teil aus nach innen vorspringt, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, springt ein
Stiftteil ähnlich dem äußeren Abschnitt 124a von dem
plattenförmigen Gestellteil 86 1 zwischen den Öffnungen 88 und
90 vor. Wenn das Gehäuse 80 zwischen den plattenförmigen
Gestellteilen 86 1 und 86 2 angeordnet ist, wie in Fig. 3
gezeigt, so sind der äußere Abschnitt 124a und das nicht
dargestellte Stiftteil jeweils in die Löcher 95a der
Zungenelemente 95 eingeführt, wodurch das Gehäuse 80 exakt am
richtigen Ort positioniert werden kann.
Wenn der innere Abschnitt 124b des Stiftteils 124 in Eingriff
mit dem hakenförmigen Abschitt 116b des
Verriegelungshebelteils 116 steht, wie in Fig. 3 und 7
gezeigt, so wird die Übertragungsvorrichtung 76 in einer
Betriebsposition gehalten, die durch die gestrichelte Linie
in Fig. 3 angedeutet ist. Hierbei wird nämlich das Gehäuse
96 federelastisch in Richtung auf die lichtempfindliche
Trommel 16 hin durch die Blattfeder 102a vorgespannt, so daß
die Abstandsrollen 98 und 100 federelastisch gegen die
Oberfläche der Trommel 16 angedrückt werden, wie in Fig. 8
gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Zwischenraum zwischen
der Übertragungsvorrichtung 76 und der Trommel 16 selbst dann
konstant gehalten, wenn die Trommel 16 kein perfekt
kreisförmiges Profil aufweist, wodurch ein stabiler
Übertragungsvorgang sichergestellt bleiben kann.
Wenn die Übertragungsvorrichtung 76 in der Betriebsposition
gehalten wird, springt der nach oben gerichtete Vorsprung
110a des Hebelteils 110 durch die Öffnung 90 nach außen vor,
so daß das entsprechende Zungenelement 95 in einen Raum
zwischen dem plattenförmigen Gestellteil 86 1 und dem nach
oben gerichteten Vorsprung 110a eindringt, wie in Fig. 3
gezeigt ist. Wenn daher das Gehäuse 80 von Hand aus dem
Druckergehäuse herausgenommen wird, durch die Öffnung 88 des
plattenförmigen Gestellteils 86 1, wie in Fig. 5 gezeigt, so
wird das Hebelteil 110 infolge des Eingriffs mit dem
zugehörigen Zungenelement 95 in einer Drehrichtung gedreht,
die durch einen Pfeil in Fig. 7 angedeutet ist, so daß das
Verriegelungshebelteil 116 gegen die Federkraft der
Torsionsfeder 122 gedreht wird. Daher wird das
Verriegelungshebelteil 116 außer Eingriff mit dem inneren
Abschnitt 124b des Stiftteils 124 gebracht, so daß die
Übertragungsvorrichtung 76 in einer durch einen Pfeil in Fig.
3 angedeuteten Drehrichtung gedreht wird, infolge der
Schwerkraft, jedoch die Übertragungsvorrichtung 76 durch die
Blattfeder 106 in einer gekippten Position gehalten wird.
Daher ist ein einfacher Zugriff für Wartungszwecke auf die
Druckeinheit 78 einschließlich der Übertragungsvorrichtung 76
möglich.
Insgesamt kann bei der in den Fig. 3 bis 8 gezeigten
Anordnung nicht nur die Einrichtung eines konstanten
Zwischenraums zwischen der Übertragungsvorrichtung 76 und der
Trommel 82 sichergestellt werden, um einen stabilen
Übertragungsvorgang aufrechtzuerhalten, sondern auch die
Wartung der Druckeinheit 78 einschließlich der
Übertragungsvorrichtung einfach ausgeführt werden.
Selbstverständlich können die unter Bezug auf Fig. 4 und 12 der Stammanmeldung P 43 05 686.5
erwähnten Merkmale auch bei der in den Fig. 3 bis 4
gezeigten Ausführungsform vorgesehen werden. Beispielsweise
kann eine Rollenanordnung (66), wie sie in Fig. 5 der Stammanmeldung P 43 05 686.5 gezeigt
ist, das Paar der Abstandsrollen 98 ersetzen. Weiterhin kann
jede der Abstandsrollen 98 und 100 drehbeweglich durch die in
den Fig. 10 und 12 der Stammanmeldung P 43 05 686.5 gezeigten Lager gehaltert werden.
Schließlich wird es Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich
werden, daß die voranstehende Beschreibung bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft, und
daß sich bei diesen verschiedene Änderungen und
Modifikationen vornehmen lassen, ohne von dem Wesen und
Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (3)
1. Bilderzeugungsvorrichtung, enthaltend:
- a) einen ein Tonerbild tragenden Körper (82);
- b) eine Gehäuseeinrichtung (80), in der der Körper um seine Achse drehbar gehaltert ist und die in Richtung parallel zur Achse des Körpers zwischen einer Betriebsposition und einer Nicht- Betriebsposition bewegbar ist;
- c) eine Positioniereinrichtung (95, 95a) zum Positionieren der Gehäuseeinrichtung (80) in deren Betriebsposition;
- d) eine Übertragungsvorrichtung (76) zur elektrostatischen Übertragung des geladenen Tonerbildes vom Körper auf ein Papierblatt (P);
- a) eine Behältereinrichtung (102), die zur Aufnahme der Übertragungsvorrichtung (76) vorgesehen ist und die zwischen einer Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition quer zur Bilderzeugungsvorrichtungs-Längsachse bewegbar ist;
- b) eine Verriegelungseinrichtung (108) zum lösbaren Verriegeln der Behältereinrichtung (102) mit der Gehäuseeinrichtung (80) in ihren Betriebspositionen, wobei die Verriegelungseinrichtung (108) die Behältereinrichtung (102) beim Bewegen der Gehäuseeinrichtung (80) aus ihrer Betriebsposition in ihre Nicht-Betriebsposition von der Gehäuseeinrichtung gelöst ist; und
- c) eine Einrichtung (98) in direktem Kontakt zu dem Körper (82) zum Aufrechterhalten eines konstanten Zwischenraums zwischen dem Körper und der Übertragungsvorrichtung, wenn diese sich in ihren jeweiligen Betriebspositionen befinden.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (80) zwischen
ihrer Betriebsposition und ihrer Nicht-Betriebsposition
verschiebbar ist.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältereinrichtung (102) in der Nicht-Betriebsposition
durch ein elastisches Teil (106) elastisch gehalten
wird.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP04036124A JP3107445B2 (ja) | 1992-02-24 | 1992-02-24 | 画像記録装置 |
JP4042934A JP2556235B2 (ja) | 1992-02-28 | 1992-02-28 | ロック機構 |
JP12040392A JPH05313506A (ja) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | 画像形成装置 |
JP4120404A JPH05313519A (ja) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | 像形成装置 |
JP17049392A JPH0611979A (ja) | 1992-06-29 | 1992-06-29 | 転写ユニット |
DE4305686A DE4305686C2 (de) | 1992-02-24 | 1993-02-24 | Tonerbild-Übertragungsvorrichtung einschließlich einer Übertragungsladevorrichtung und einer Wechselspannungs-Ladungslöschvorrichtung |
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DE4345392C2 true DE4345392C2 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=27544662
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DE4345392A Expired - Fee Related DE4345392C2 (de) | 1992-02-24 | 1993-02-24 | Bilderzeugungsvorrichtung |
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