DE4345132C2 - Fluidfilter zur Verwendung in einem Fluidströmungskanal - Google Patents
Fluidfilter zur Verwendung in einem FluidströmungskanalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fluidfilter der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zu
dessen Herstellung.
Fluidfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind et
wa aus der Lüftungs- und Klimatechnik bekannt. Sie werden
in der sich an der Faltung einer rechteckigen Bahn Filter-
Material ergebenden quaderförmigen äußeren Gestalt konfek
tioniert. In dieser Gestalt ist ein direktes Einsetzen nur
in Fluidkanäle mit dem Filterquerschnitt entsprechendem
rechteckigem Querschnitt möglich.
Für andere Einsatzzwecke werden die Filter zunächst in
ebenfalls quaderförmige Filtergehäuse eingebaut. Wie Fig.
2 schematisch verdeutlicht, ergibt sich beim Einsatz eines
derartigen Filters 1 in einer Lüftungs- oder Klimaanlage
mit nicht-rechteckigem (etwa kreisförmigem) Querschnitt
der Lüftungskanäle 2 die Notwendigkeit, die Kanalführung
für den Einbau des Filters 1 in seinem Gehäuse 3 zu unter
brechen und das quaderförmige Filtergehäuse 3, das für
diesen Zweck mit zwei Ansatzstutzen 3a und 3b kreisförmi
gen Querschnitts versehen sein muß, in den Lüftungskanal 2
einzusetzen.
Dieses Vorgehen erfordert wegen des gesonderten Filterge
häuses einen hohen Herstellungsaufwand für das Filter und
beim Einau in die Anlage einen erheblichen Arbeitszeit
aufwand für die erforderlichen Montagearbeiten.
Aus der DE 42 06 407 A1 ist ein Fluidfilterelement mit einer
mehrfach gefalteten Bahn aus mindestens einer Lage Filterstoff
bekannt, bei dem die mehrfach gefaltete Bahn in ihrer Form
durch eine Verklebung fixiert ist, welche als Gespinst aus fei
nen Klebstofffäden auf mindestens einer Außenseite der gefalte
ten Filterstoffbahn aufgebracht ist.
Aus der DE 41 05 074 A1 ist es bekannt, eine Fluidfiltervor
richtung mit einem gewellten bzw. gefalteten Filterelement in
einem Gehäuse zu bilden, wobei auch eine Ausführung beschrieben
wird, bei der die freien Außenkanten von Querfalten des Fil
terelementes im Gehäuse durch ein spritzgegossenes thermopla
stisches Material dichtend mit dem Grundkörper verbunden sind.
Aus der DE 21 37 309 A1 ist ebenfalls ein Filter aus einem
zickzack-förmig gefalteten Papierstreifen bekannt, wobei in ei
ner Ausführung ein die Faltenanordnung überdeckendes Schutz
drahtnetz vorgesehen ist, welches am Außenrand des Filters be
festigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluidfilter
der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß es
kostengünstiger herstell- und einsetzbar ist, und ein Ver
fahren zur Herstellung eines solchen Filters anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Fluidfilter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 bzw. ein verfahren nach Anspruch 9
gelöst.
Die Erfindung schließt den Gedanken ein, dem durch gerad
kantige Faltung einer rechteckigen Materialbahn primär
quaderförmigen Filtereinsatz durch Nachbearbeitung eine
Form zu geben, die der Form des Fluidkanals entspricht, so
daß ein direktes Einsetzen in diesen ohne Vorsehen eines
gesonderten Gehäuses (mit vom Fluidkanal abweichendem Quer
schnitt) und unter Vermeidung des mit dem Einfügen dieses
Gehäuses in den Fluidkanal verbundenen Montageaufwandes
möglich wird.
Die Realisierung diese Gedankens setzt eine für eine Nach
bearbeitung hinreichende mechanische Stabilität des primär
gebildeten Filterelements voraus.
Diese Steifigkeit kann dadurch erreicht werden, daß die
gefaltete Lage des Filtermaterials auf den Faltenwänden
Bereiche aufweist, in denen jeweils benachbarte Faltenwän
de mit einer den Filtereinsatz versteifenden Verklebung
miteinander verbunden sind.
Alternativ oder auch zusätzlich hierzu kann vorgesehen
werden, daß das Filtermaterial bereichsweise mit einer ver
steifenden Imprägnierung versehen ist und/oder daß die La
ge des Filtermaterials mit einer eingeprägten, versteifen
den Profilierung durch im wesentlichen parallel zur Strö
mungsrichtung des Fluids sich erstreckende, sickenartige
Vertiefungen versehen ist. Wenn die Vertiefungen bzw. Er
hebungen benachbarter Faltenwände aneinander anliegen, er
gibt sich ein Effekt der gegenseitigen Abstützung der Fal
tenwände, der durch zusätzliche Verklebung der Kontaktbe
reiche und/oder Imprägnierung noch verstärkt wird.
Eine weitere grundsätzliche Möglichkeit der Herstellung
eines steifen Filtereinsatzes besteht darin, mindestens
eine der an- und abströmseitigen Faltenkantenflächen mit
mindestens einem Stabilisierungselement zu versehen.
Dies kann insbesondere eine den An- bzw. Abströmquer
schnitt des Filtereinsatzes überdeckende Anordnung von im
wesentlichen senkrecht zu den Faltenkanten verlaufenden
und mit diesen jeweils verbundenen Stabilisierungsfäden,
insbesondere ausgehärteten Klebstoffäden, sein. Diese
Klebstoffäden können den jeweiligen Faltenkantenbereich
auch gespinstartig überziehen, was die Stabilität weiter
erhöht.
Alternativ oder zusätzlich zu den Fäden, insbesondere aus
Klebstoff, kann eine im wesentlichen ebene Lage eines für
das Fluid durchlässigen Materials, insbesondere eines Git
ters, Netzes, Faservlieses oder Gewebes vorgesehen sein,
das mit allen Faltenkanten des jeweiligen Faltenkantenbe
reiches verbunden ist. Ein solche zusätzliche Materiallage
aus für das Fluid durchlässigem Material kann das eigent
liche Filtermaterial während des Trennschrittes und der
weiteren Handhabung schützen. Sie kann während des Ge
brauchs auf dem Filtereinsatz verbleiben und anströmseitig
als Vorfilter oder abströmseitig als Strömungsberuhiger
wirken.
Es ist auch möglich, ein für das Fluid undurchlässiges Ma
terial, etwa eine Kunststoff- oder auch Metallfolie auf die
Faltenkantenbereiche aufzubringen, die den Einsatz stabi
lisiert und zugleich das Filtermaterial während er Handha
bung schützt, aber vor dem Einsatz entfernt werden muß.
Bei einer Kombination mit Klebefäden übernehmen diese in
vorteilhafter Weise zugleich die Verbindung zwischen der
gefalteten Materiallage und dem im wesentlichen ebenen Ma
terial. Diese Verbindung kann aber - je nach Material -
auch durch einzelne Klebepunkte oder auf andere Weise, et
wa durch Verschweißen, erfolgen.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fluid
filters beinhaltet, daß durch Faltung des Filtermaterials
primär ein quaderförmiger Filtereinsatz, dessen zu den
Faltenkantenflächen parallele Querschnittsflächen die
Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals, in dem das
Filter eingesetzt werden soll, vollständig enthalten, her
gestellt wird und in einem nachfolgenden Trennschritt die
außerhalb der Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals
liegenden Bereiche des Quaders entfernt werden.
Der Trennschritt weist insbesondere einen Schritt des Aus
schneidens oder Ausstanzens des der Querschnittsfläche des
Fluidströmungskanals entsprechenden Bereiches des Filter
einsatzes auf.
Für das Einsetzen in den Fluidströmungskanal ist es von
Vorteil, wenn die künftig an dessen Wandung anliegende
Mantelfläche des Filtereinsatzes eine den Filtereinsatz
gegenüber der Wandung abdichtende Ummantelung aufweist,
die nach dem Trennschritt aufgebracht wird. Als Material
hierfür kann insbesondere ein Schaumkunststoff verwendet
werden, der mit den Trennkanten der Faltenwände durch Ver
kleben, direktes Aufschäumen oder auf andere Weise fest
verbunden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1(a) bis 1(c) eine Vorderansicht, eine Draufsicht
und eine Seitenansicht eines Lüftungskanals in teilweise
geschnittener bzw. geöffneter Darstellung mit einem Fluid
filter nach einer Ausführungsform der Erfindung in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Lüf
tungskanals mit einem ein herkömmliches Filter aufnehmen
den, eingesetzten Filtergehäuse und
Fig. 3a bis 3f Schritte der Herstellung einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Fluidfilters in einer
Prinzipdarstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Fluidfilter 11 direkt in einem
durchgehenden Lüftungsrohr 21 angeordnet, ohne daß ein ge
sondertes Gehäuse für das Filter erforderlich wäre. Das
Filter 11 besteht aus einem kreisscheibenförmigen, als Träger
und Strömungsberuhiger (Laminarisator) wirkenden Stabilisierungselement 110 aus gittereratigem
Material, einem zickzackförmig gefalteten Filtereinsatz
111 aus Glasfaservlies in einem Zuschnitt mit kreisförmi
gem Querschnitt und einem das Filterelement 111 umgebenden
und gegenüber der Wandung des Lüftungsrohres 21 abdichten
den Schaumstoff-Abdichtungsmantel 112.
Der Filtereinsatz ist der besseren Übersichtlichkeit hal
ber in einer vereinfachten, nur fünf Falten 111a bis 111e
aufweisenden, Faltung dargestellt. Der Aufbau der Faltung
ist am besten in Fig. 1(b) zu erkennen. In Fig. 1(a) sind
die (in Strömungsrichtung) vorderen Faltenkanten durchge
zogen und die hinteren gestrichelt gezeichnet. Das dünn
gezeichnete Liniengitter in Fig. 1(a) symbolisiert die
Vorderansicht des gitterartigen Trägers 110.
Der Filtereinsatz 111 ist an seiner der Strömungsrichtung
des Fluids abgewandten Stirnseite mit dem Träger und Strö
mungsberuhiger 110 verbunden, indem die dort befindlichen
Faltenkanten der Falten 111a bis 111e auf ihrer Länge mit
dem Träger 110 über Klebfäden 113a bis 113f verklebt sind,
wie am besten in Fig. 1(b) zu erkennen.
Fig. 1(c), deren Mittelteil eine Seitenansicht des Filters
11 hinter der ausgeschnitten zu denkenden Wandung des Roh
res 21 und mit abgenommenem Vorderteil des Mantels 112
wiedergibt, läßt gut den sich aus dem zylindrischen Zu
schnitt des Filters 11 ergebenden Verlauf der Faltenwände
111c bis 111e erkennen. Die Falten 111a und 111b befinden
sich mit mit den Kanten der Faltenwände 111e bzw. lud zu
sammenfallenden Kanten hinter der Falte 111c.
In Fig. 1 sind die Faltenwände rein schematisch darge
stellt; insbesondere sind aussteifende Abstandshalter, die
in Gestalt von die einzelnen Faltenwände gegeneinander ab
stützenden und auf ihren Berührungsflächen miteinander ver
klebten Sicken im Filtermaterial nicht eingezeichnet.
Fig. 3a bis 3f zeigen - ebenfalls schematisch - die we
sentlichsten Schritte der Herstellung des in Fig. 1 gezeig
ten Filterelements:
Ein in Fig. 3a gezeigtes Glasfaservlies wird zunächst in einem Prägeschritt mit vorgeprägten Faltlinien und einge prägten sickenartigen Vertiefungen versehen, womit es die in Fig. 3b gezeigte Gestalt annimmt.
Ein in Fig. 3a gezeigtes Glasfaservlies wird zunächst in einem Prägeschritt mit vorgeprägten Faltlinien und einge prägten sickenartigen Vertiefungen versehen, womit es die in Fig. 3b gezeigte Gestalt annimmt.
Danach kann - was im Schema nicht gezeigt ist - auf ent
sprechend der vorgesehenen Gestalt der Faltung auf vorbe
stimmte Sicken Klebstoff aufgetragen werden.
Anschließend wird - wie in Fig. 3c gezeigt - das Filterma
terial in die gefaltete Konfiguration gebracht, wobei die
Sicken benachbarter Faltenwände miteinander verklebt wer
den. Nach Aushärtung des Klebstoffs ist so ein kompaktes,
mechanisch bereits relativ stabiles Faltenpaket entstanden.
Danach wird dieses Faltenpaket zur weiteren Versteifung
auf ein rechteckiges Trägergitter aufgeklebt, wie Fig. 3d
verdeutlicht. (Die Sicken in den Faltenwänden sind hier der
besseren Übersichtlichkeit halber nicht mehr dargestellt.)
Anschließend wird mittels eines geeignet ausgebildeten
Stanzwerkzeuges (das die Faltenwände während des Stanzens
vorzugsweise zusätzlich einseitig festhält), aus dem Fal
tenpaket auf dem Träger ein Kreiszylinder ausgestanzt, wie
er in Fig. 3e skizziert ist.
Schließlich wird zur Fertigstellung des Filterelementes
dieser ausgestanzte Zylinder noch mit einer Schaumstoffbahn
ummantelt, wie in Fig. 3f symbolisiert.
So ist - je nach Einsatzerfordernis in einem speziell ge
formten Fluidströmungskanal - die Festlegung von ellipti
schen, trapezförmigen, dreieckigen oder anderen Filter
querschnitten möglich.
Der Einsatz ist nicht auf die Lüftungstechnik begrenzt,
sondern kann grundsätzlich auf dem gesamten Gebiet der
Gas- und Flüssigkeitsfiltertechnik erfolgen.
So können an die Stelle des Ausstanzens andere bekannte
Trennschritte treten, etwa ein Schälprozeß oder ein Tren
nen mittels hochenergetischer Strahlung.
Die dem Lüftungskanal entsprechende Querschnittsform des
Filters kann auch dadurch erzeugt werden, daß die Seiten
kanten der Filtermaterialbahn von vornherein, vor dem Fal
ten, mit einer Kontur zugeschnitten werden, wie sie sich
bei der vorgesehenen Querschnittsgestalt des gefalteten
Filtereinsatzes (vgl. dazu Fig. 1) ergibt, so daß an Stel
le des Ausschneidens der endgültigen Gestalt nur noch ein
Ablängen erforderlich ist. Die Seitenkantenkonturen können
aus der Querschnittsform, dem Faltenabstand und der Faltenhöhe
errechnet und die Zuschneidmesser können entspre
chend gesteuert werden. Bei dieser Ausgestaltung wird -
falls ein Träger verwendet wird - dem Träger bereits vor
dem verbinden mit dem Faltenpaket die benötigte Quer
schnittsform gegeben.
Claims (12)
1. Fluidfilter (11) zur Verwendung in einem Fluidströmungska
nal (21) mit nicht-rechteckigem Querschnitt, insbesondere
in der Lüftungstechnik, mit einem Filtereinsatz (111), der
eine im wesentlichen zickzackförmig derart gefaltete Lage
von für das Fluid durchlässigem Filtermaterial aufweist,
daß das gefaltete Filtermaterial eine erste, beim Einsatz
im Fluidströmungskanal anströmseitige, Faltenkantenfläche
und eine zweite, zur ersten im wesentlichen parallele,
beim Einsatz im Fluidströmungskanal abströmseitige Falten
kantenfläche aufweist, wobei die Faltenkanten jeweils par
allel zueinander verlaufen und die zu den Faltenkantenflä
chen parallelen Querschnittsflächen des Fluidfilters (11)
eine dem Querschnitt des Strömungskanals (21) entsprechen
de, nicht-rechteckige Gestalt aufweisen derart, daß das
Fluidfilter ohne Vorsehen eines gesonderten Filterkastens
direkt in den Fluidströmungskanal einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf mindestens eine der an- und abströmseitigen Faltenkan
tenflächen des Filtereinsatzes mindestens ein überdecken
des Stabilisierungselement (110) aufgeklebt ist und die an
der Wandung des Fluidströmungskanals (21) anliegende Man
telfläche des Fluidfilters (11) eine den Filtereinsatz
(111) gegenüber der Wandung abdichtende Ummantelung (112)
aufweist.
2. Fluidfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gefaltete Lage des Filtermaterials auf den Faltenwän
den (111a bis 111e) Bereiche aufweist, in denen jeweils
benachbarte Faltenwände mit einer den Filtereinsatz ver
steifenden Verklebung miteinander verbunden sind.
3. Fluidfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtermaterial bereichsweise mit einer versteifenden
Imprägnierung versehen ist.
4. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage des Filtermaterials mit einer eingeprägten, ver
steifenden Profilierung versehen ist.
5. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der an- und abströmseitigen Faltenkanten
flächen eine den Querschnitt des Filters überdeckende An
ordnung von im wesentlichen senkrecht zu den Faltenkanten
verlaufenden und mit diesen jeweils verbundenen Stabili
sierungsfäden, insbesondere ausgehärteten Klebstofffäden,
aufweist.
6. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stabilisierungselement (110) eine im wesentlichen ebe
ne Lage eines für das Fluid durchlässigen Materials, ins
besondere eines Gitters, Netzes, Faservlieses oder Gewebes
aufweist, das mit den Faltenkanten verbunden ist.
7. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stabilisierungselement eine im wesentlichen ebene Lage
eines für das Fluid undurchlässigen Materials, insbesonde
re eine Metall- oder Kunststofffolie aufweist, die zum Ge
brauch des Filters entfernt wird.
8. Fluidfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zu den Faltenkanten parallelen Querschnittsflächen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Verfahren zur Herstellung eines Fluidfilters nach einem
der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Faltung des Filtermaterials ein quaderförmiger Fil
tereinsatz, dessen zu den Faltenkantenflächen parallele
Querschnittsflächen die Querschnittsfläche des Fluidströ
mungskanals vollständig enthalten, hergestellt wird und in
einem nachfolgenden Trennschritt die außerhalb der Quer
schnittsfläche des Fluidströmungskanals liegenden Bereiche
des Quaders entfernt werden, wobei dem Schritt des Faltens
ein Schritt des Aufbringens eines Stabilisierungselementes
auf mindestens einen der Faltenkantenabschnitte des Fil
tereinsatzes nachgeschaltet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trennschritt einen Schritt des Ausschneidens oder Aus
stanzens des der Querschnittsfläche des Fluidströmungska
nals entsprechenden Bereiches des Filtereinsatzes auf
weist.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst die Seitenkanten der Filtermaterialbahn im ebenen
Zustand entsprechend der Querschnittsfläche des Fluidströ
mungskanals zugeschnitten werden und dann durch Faltung
des zugeschnittenen Filtermaterials ein Filtereinsatz,
dessen zu den Faltenkantenflächen parallele Querschnitts
flächen der Querschnittsfläche des Fluidströmungskanals
vollständig entsprechen, hergestellt wird und dem Schritt
des Faltens ein Schritt des Aufbringens eines Stabilisierungselementes
auf mindestens einen der Faltenkantenab
schnitte des Filtereinsatzes nachgeschaltet ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schritt des Entfernens des Stabilisierungselementes
von dem mit ihm versehenen Faltenkantenabschnitt vor Inbe
triebnahme des Fluidfilters vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
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Legal Events
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Owner name: JACOBI SYSTEMTECHNIK GMBH, 01474 SCHOENFELD-WEISSI |
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