DE4344399A1 - Mechanischer Zündsystem-Sensor - Google Patents

Mechanischer Zündsystem-Sensor

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DE4344399A1
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ignition
system sensor
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DE19934344399
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Teruhiko Koide
Shinji Mori
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/03Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses by using non-electrical means
    • G01P15/032Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses by using non-electrical means by measuring the displacement of a movable inertial mass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Zündsystem-Sensor zum Wahrnehmen eines Zustands einer plötzlichen Verzögerung eines Fahrzeugs o. dgl.
Bekannt ist ein in einem Fahrzeug angebrachtes Sitzgurtsystem, bei dem ein sog. Vorspanner vorgesehen ist, mit dem ein Gurtband, das an einem Insassen angelegt ist, um ein bestimmtes Maß zurückgezogen wird, wenn das Fahrzeug plötzlich verzögert. Die Lockerheit des vom Insassen angelegten Gurtbandes wird dadurch zwangsläufig aufgehoben, so daß das Gurtband gestrafft wird, um dadurch die Insassen- Rückhaltecharakteristik zu verbessern.
Bei dieser Art von Vorspanner ist einer bekannt, bei dem eine Aufwickelwelle eines Gurtstraffers zwangsweise gedreht wird, um auf diese Weise den Gurt zu straffen. Es ist auch ein Vorspanner bekannt, bei dem eine Gurtschnalle zwangsweise angezogen wird, um auf diese Weise den Gurt zu straffen. Der letztere Vorspanner ist z. B. mit einem Gasgenerator ausgerüstet, der einen mechanischen Zündsystem- Sensor aufweist. Ein Zylinder ist am Gasgenerator befestigt und über einen Draht o. dgl. an die Gurtschnalle gekoppelt.
Wenn ein Fahrzeug plötzlich verzögert, wird der Zustand einer plötzlichen Verzögerung von mechanischen Zündsystem- Sensor erfaßt und der Gasgenerator wird betätigt, so daß er sofort Gas erzeugt. Infolgedessen wird der Zylinder, der das Gas erzeugt, bewegt und die daraus resultierende Bewegungskraft wird zur Gurtschnalle über den Draht übertragen, so daß die Gurtschnalle zwangsweise bewegt und dadurch das Gurtband gestrafft wird.
Der mechanische Zündsystem-Sensor, welcher in dem oben beschriebenen konventionellen Vorspanner verwendet wird, enthält im wesentlichen einen Zündstift zum Zünden einer Zündkapsel, einen Trägheitskörper, der durch eine rasche Beschleunigung durch seine Trägheit bewegt wird, und ein Auslöseelement, bspw. eine Kugel o. dgl., welches zwischen dem Zündstift und dem Trägheitskörper angeordnet ist, um zu verhindern, daß der Zündstift sich bewegt (s. hierzu z. B. die japanische Patentanmeldung Nr. 52-13104). Da das Auslöseelement einfach zwischen dem Trägheitskörper und dem Zündstift angeordnet ist und dazu dient, die Bewegung des Zündstifts in einem Normalzustand zu verhindern, ist die Richtung, in der das Auslöseelement durch den Zündstift gedrückt wird, verschieden von der Richtung, in die der Trägheitskörper vom Auslöseelement gedrückt wird. Die Drück- Kraft, welche auf das Auslöseelement vom Zündstift aufgebracht wird, wird infolge des Unterschieds in den Drück-Richtungen erhöht und auf das Auslöseelement aufgebracht. Infolgedessen wirkt die derart geschaffene Drück-Kraft auf den Trägheitskörper. Dadurch wird die Reibungskraft zwischen dem Auslöseelement und dem Trägheitskörper größer und Abweichungen in der Ansprechempfindlichkeit o. dgl. des mechanischen Zündsystem- Sensors werden dadurch hervorgerufen.
Wird die Masse des Trägheitskörpers einfach erhöht, um jeden Einfluß, der von der Reibungskraft zwischen dem Auslöseelement und dem Trägheitskörper hervorgerufen wird, zu reduzieren, führt dies dazu, daß der mechanische Zündsystem-Sensor voluminöser und schwerer wird.
Des weiteren ist der bekannte mechanische Zündsystem-Sensor derart konstruiert, daß das Auslöseelement, bspw. eine Kugel, einfach zwischen dem Trägheitskörper und dem Zündstift angeordnet ist, wobei eine Bewegung des Zündstifts im Normalzustand verhindert wird. Daher war es sehr schwierig, wenn das Auslöseelement erst einmal aus dem Zwischenraum von Trägheitskörper und Zündstift entfernt wurde und der Zündstift aus dem Zustand, in dem seine Bewegung verhindert wird, freigegeben wurde, den Zündstift in einen eine derartige Bewegung verhindernden Zustand zurückzusetzen.
Daher kann - wenn man versucht, die Ansprechempfindlichkeit des mechanischen Zündsystem-Sensors zu überprüfen und eine Funktionsprüfung durchzuführen, ob der mechanische Zündsystem-Sensor verläßlich arbeitet - nur die Funktionsprüfung durchgeführt werden. Wie auch immer, der mechanische Zündsystem-Sensor kann nicht in den Gasgenerator normal eingebaut werden, um in einen Zustand versetzt zu werden (zurückgesetzt werden), in dem er nach der Vollendung der Funktionsprüfung betätigt werden kann. Auf eine Funktionsprüfung des mechanischen Zündsystem-Sensors kann aber nicht verzichtet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen mechanischen Zündsystem-Sensor bereitzustellen, welcher in der Lage ist, einen negativen Einfluß von Reibungskräften zu reduzieren und stabile Funktionscharakteristiken in einer einfachen Struktur zu garantieren, und der sogar dann einfach zurückgesetzt werden kann, wenn eine Funktionskontrolle zur Bestätigung der Empfindlichkeit o. dgl. ausgeführt wurde.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung enthält ein erfindungsgemäßer mechanischer Zündsystem-Sensor einen Zündstift, welcher in seiner axialen Richtung beweglich angeordnet ist und in der axialen Richtung durch die Kraft einer Zündfeder bewegt wird, um eine Zündkapsel zu zünden, einen Trägheitskörper, der im Normalzustand von einer Auslöserfeder beaufschlagt wird und von der Trägheitskraft gegen die Kraft der Auslöserfeder bewegt wird, wenn eine vorbestimmte Belastung auf den Trägheitskörper einwirkt, und einen Auslösehebel, um im Normalzustand den Zündstift in einem Zustand zu halten, in dem er von der Zündkapsel getrennt ist und um den Zündstift aus diesem Halte-Zustand freizugeben, wenn der Trägheitskörper mindestens eine vorbestimmte Entfernung bewegt wird.
Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird der Auslösehebel von einer Halteachse getragen, um in die Richtung des Annäherns und des Wegbewegens vom Zündstift drehbar zu sein. Des weiteren weist der Auslösehebel einen Eingriffsbereich, der an dem Zündstift angreift, und eine Rolle, welche in einer Position angeordnet ist, die weiter von der Tragwelle entfernt ist als die Position, in der der Eingriffsbereich von der Halteachse entfernt angeordnet ist, und die normalerweise in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper gehalten ist, auf. Die Rolle wird normalerweise vom Trägheitskörper gedrückt, um den Eingriffsbereich in Eingriff mit dem Zündstift zu bringen, und um zu verhindern, daß der Auslösehebel um die Halteachse rotiert. Der Auslösehebel hält derart den Zündstift gegen eine Zwangskraft der Zündfeder in einem Zustand, in dem der Auslösehebel durch den Zündstift in eine vom Zündstift wegweisende Bewegungsrichtung gedrückt wird. Wenn der Trägheitskörper bewegt wird, wird der Auslösehebel durch den Trägheitskörper aus dem seine Drehung verhindernden Zustand freigegeben, um sich in der vom Zündstift wegweisenden Bewegungsrichtung zu drehen, während die Rolle in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper gehalten wird, wodurch es dem Zündstift ermöglicht wird, sich zu drehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Auslösehebel einen Eingriffsbereich, der am Zündstift eingreift, eine Rolle, die in Kontakt mit dem Trägheitskörper gehalten wird, und ein Langloch, um die Rolle verschiebbar zu halten, auf. Der Eingriffsbereich wird normalerweise in Eingriff mit dem Zündstift gebracht, um den Zündstift zu halten. Die Rolle rollt, während sie gleitend entlang des Langlochs bewegt wird, wenn der Trägheitskörper bewegt wird, wodurch der Zündstift aus seinem Halt durch den Eingriffsbereich freigegeben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen mechanischen Zündsystem-Sensor ist der Zündstift normalerweise in einer Position angeordnet, in der er von der Zündkapsel gegen die Zwangskraft der Zündfeder getrennt ist. Der Trägheitskörper tritt in eine Ortskurve der durch die Auslöserfeder bewirkten Schwenkbewegung des Auslösehebels ein. Des weiteren hält der Auslösehebel den Zündstift in einem Halte-Zustand, in dem er in eine Annäherungsrichtung zum Zündstift gedreht wurde. Der Auslösehebel wird durch einen Kontakt zwischen der Rolle und dem Trägheitskörper am Rotieren gehindert, so daß der Auslösehebel in einen Zustand gebracht ist, in der der Zündstift gehalten wird.
Wenn eine plötzliche Beschleunigung auf den mechanischen Zündsystem-Sensor einwirkt, wird der Trägheitskörper durch seine Trägheit bewegt, so daß er sich aus der Ortskurve der Schwenkbewegung des Auslösehebels entfernt. Als ein Ergebnis davon kann der Trägheitskörper um die Halteachse des Auslösehebels gedreht werden. Daher wird der Auslösehebel in die vom Zündstift weg gerichtete Bewegungsrichtung durch den Zündstift, welcher von der Zündfeder belastet ist, gedrückt, und wird in die vom Zündstift weg gerichtete Bewegungsrichtung gedreht, während die Rolle in Kontakt mit dem Trägheitskörper gehalten wird. Derart wird der Zündstift aus dem Zustand, in dem er durch den Eingriffsbereich des Auslösehebels gehalten wird, freigegeben. Dadurch wird der Zündstift in seiner axialen Richtung durch die Zwangskraft der Zündfeder bewegt, um die Zündkapsel zu zünden.
Da die Rolle in einer Position angeordnet ist, welche weiter von der Halteachse entfernt ist als die Position, in der der Eingriffsbereich von der Tragwelle entfernt angeordnet ist, wird sogar dann, wenn die Richtung, in der der Auslösehebel durch den Zündstift gedrückt wird, sich von der Richtung unterscheidet, in welche der Trägheitskörper durch den Auslösehebel (Rolle) gedrückt wird, die Drück-Kraft, welche auf den Auslösehebel durch den Zündstift aufgebracht wird, reduziert, und diese reduzierte Kraft dann auf den Auslösehebel aufgebracht. Die reduzierte Drück-Kraft wirkt auf den Trägheitskörper. Daher wird die Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel (Rolle) und dem Trägheitskörper reduziert, so daß die Ansprechempfindlichkeit des mechanischen Zündsystem-Sensors stabilisiert wird.
Wenn der Trägheitskörper durch seine Trägheit bewegt wird, so daß der Auslösehebel um seine Halteachse gedreht wird, wird die Rolle des Auslösehebels gedreht, während sie in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper gehalten wird. Dadurch wird eine weitere Reduktion der Reibungskraft erzielt und ein effizienteres Ergebnis erreicht.
Dadurch kann eine Reduktion des durch die Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel und dem Trägheitskörper hervorgerufenen negativen Einflusses und eine stabile Funktionscharakteristik ohne eine Vergrößerung der Masse des Trägheitskörpers erreicht werden.
Wenn der Zündstift bewegt wird, wird der Auslösehebel in eine Richtung, in der er sich dem Zündstift nähert, durch den Trägheitskörper gedrückt, welcher hierzu von der Auslöserfeder gezwungen wird.
Danach wird der Zündstift, wenn der mechanische Zündsystem- Sensor, der einmal betätigt wurde, in einen Zustand gebracht wird, in dem er in der Lage ist, noch einmal betätigt zu werden (d. h. wenn er zurückgesetzt wird), in seiner axialen Richtung gegen die Zwangskraft der Zündfeder bewegt.
Da der Auslösehebel in die Richtung eines Annäherns an den Zündstift durch den Trägheitskörper, der von der Auslöserfeder beaufschlagt wird, gedrückt wird, wird der Auslösehebel in der o.g. Annäherungsrichtung bewegt, wenn der Zündstift seine ursprüngliche Position erreicht hat. Der Auslösehebel wird hierdurch in Eingriff mit dem Zündstift gebracht, so daß der Zündstift in seiner ursprünglichen, von der Zündkapsel getrennten Position gehalten wird.
Daher kann - wenn der Zündstift einfach in seine ursprüngliche Position entlang der Achse des Zündstifts bewegt wird - der Auslösehebel gedreht werden, um in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren, in dem der Zündstift gehalten wird. Entsprechenderweise kann der Zündstift leicht in den Zustand gebracht werden, in dem er betätigt werden kann (d. h., er kann zurückgesetzt werden), indem der mechanische Zündsystem-Sensor im Gasgenerator nach der Durchführung der Funktionsprüfung des mechanischen Zündsystem-Sensors eingebaut wird.
Bei einem mechanischen Zündsystem-Sensor ist der Zündstift normalerweise in einer Position angeordnet, in der er von der Zündkapsel gegen die Kraft einer Zündfeder getrennt ist. Der Trägheitskörper tritt in die Ortskurve der durch die Auslöserfeder bewirkten Schwenkbewegung des Auslösehebels ein. Des weiteren wird der Auslösehebel, wenn der Eingriffsbereich in Eingriff mit dem Zündstift ist, um den Zündstift zu halten, und die Rolle in Kontakt mit dem Trägheitskörper gebracht ist, daran gehindert, sich zu drehen, so daß der Auslösehebel in einem Zustand ist, in der der Zündstift gehalten wird.
Wenn eine plötzlich Beschleunigung auf den mechanischen Zündsystem-Sensor einwirkt, wird der Trägheitskörper durch seine Trägheit bewegt, so daß der Auslösehebel in einer vom Zündstift weg gerichteten Bewegungsrichtung bewegt wird, während die Rolle des Auslösehebels in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper gehalten wird. Dadurch wird der Zündstift aus einem Zustand, in dem der durch den Eingriffsbereich des Auslösehebels gehalten wird, freigegeben, so daß der Zündstift in seiner axialen Richtung durch die Zwangskraft der Zündfeder bewegt wird, wodurch die Zündkapsel gezündet wird.
Die Rolle des Auslösehebels, welche den Trägheitskörper kontaktiert, wird nun durch das Langloch gleitend gehalten. Daher rollt die Rolle, wenn der Trägheitskörper durch eine Trägheitskraft bewegt wird, um den Auslösehebel zu bewegen, während sie gleitend entlang des Langlochs bewegt wird, indem der Trägheitskörper eine extrem kurze Distanz bewegt wird, nachdem der Trägheitskörper eine Position überquert hat, in der die Verhinderung des Rotierens des Auslösehebels geschaltet und freigegeben wird. Wenn die Rolle entlang des Langlochs gleitet, wird der Auslösehebel gedreht, um derart den Zündstift aus seinem Halt durch den Eingriffsbereich zuverlässig freizugeben. Derart kann eine zuverlässige und stabile Funktionscharakteristik gewährleistet werden.
Der oben beschriebene erfindungsgemäße mechanische Zündsystem-Sensor hat einen sehr vorteilhaften Effekt, da eine Reduktion des aus der Reibungskraft resultierenden negativen Einflusses und eine stabile Funktionscharakteristik mit einer einfachen Struktur gewährleistet werden können, und der Sensor leicht zurückgesetzt werden kann, sogar nachdem eine Funktionsprüfung zur Bestätigung der Empfindlichkeit u. dgl. durchgeführt wurde.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, welche im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt, welcher den Anfangszustand eines mechanischen Zündsystem-Sensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht der Fig. 1, die den Zustand einer Rolle darstellt, die an einem Auslösehebel des in Fig. 1 dargestellten mechanischen Zündsystem-Sensors angebracht ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende vergrößerte Darstellung, die den Zustand der Rolle zum Zeitpunkt des Betriebs des in Fig. 1 gezeigten mechanischen Zündsystem-Sensors zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt, der den Zustand zeigt, nachdem der in Fig. 1 gezeigte mechanische Zündungssytem-Sensor betätigt wurde, und
Fig. 5 einen Schnitt, der einen mechanischen Zündsystem-Sensor nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen mechanischen Zündsystem-Sensor 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der mechanische Zündsystem-Sensor 10 hat ein Sensorgehäuse 12. Das Sensorgehäuse 12 ist in der Form eines Zylinders ausgebildet, welcher eine untere Wand 14 an einem seiner Enden aufweist. Die untere Wand 14 hat ein Durchgangsloch oder eine Öffnung 16, welche entlang der Achse des Sensorgehäuses 12 festgelegt ist. Eine Führung 18 ist koaxial dazu im Sensorgehäuse 12 angeordnet. Die Führung 18 weist auch im wesentlichen die Form eines Zylinders auf. Des weiteren ist ein Ende der Führung 18 mit der unteren Wand 14 des Sensorgehäuses 12 verbunden und daran befestigt, und das andere Ende wird durch eine Platte 20 fixiert und integral an dem Sensorgehäuse 12 befestigt und gesichert. Ein Durchgangsloch oder eine Öffnung 22 ist in einem sich axial erstreckenden Zwischenbereich einer Seitenwand der Führung 18 angeordnet und derart ausgebildet, daß sie einem noch zu beschreibenden Auslösehebel entspricht.
Ein Zündstift 24 ist im Inneren der Führung 18 angeordnet. Im ganzen gesehen ist der Zündstift 24 im wesentlichen in der Form einer Säule ausgebildet und ist in der Führung entlang ihrer axialen Richtung verschiebbar. Ein konvexer Bereich 26 springt von einem vorderen Endbereich des Zündstifts 24 vor (entsprechend einem Ende an der linken Seite der Fig. 1). Wenn der Zündstift 24 ganz zur linken Seite der unteren Wand 14 des Sensorgehäuses 12 bewegt wird, tritt der Zündstift 24 aus der in der unteren Wand 14 festgelegten Öffnung 16 hervor. Im Gegensatz hierzu ist am anderen Ende des Zündstifts 24 ein Kragenbereich 28 ausgebildet. Der äußere Durchmesser des Kragenbereichs 28 entspricht dem inneren Durchmesser der Führung 18. Somit wird der Zündstift 24 verschiebbar in der Führung 18 gehalten.
Eine Zündfeder 30 ist zwischen dem Zündstift 24 und der Platte 20 angeordnet und zwingt normalerweise den Zündstift 24 in die Richtung der Öffnung 16.
Im Gegensatz hierzu ist ein Trägheitskörper 32 zwischen dem Sensorgehäuse 12 und der Führung 18 angeordnet. Der Trägheitskörper 32 ist im wesentlichen in der Form eines Fächers ausgebildet und wird drehbar durch eine Achse 33 gehalten. Eine Stufe 34 ist in einer Seitenwand des Trägheitskörpers 32 ausgebildet. Des weiteren ist eine Auslöserfeder 36 zwischen dem Trägheitskörper 32 und der unteren Wand 14 des Sensorgehäuses 12 angeordnet und zwingt normalerweise den Trägheitskörper 32 in die Richtung der unteren Wand 14.
Ein Auslösehebel 38 ist zwischen dem Trägheitskörper 32 und der Führung 18 angeordnet. Der Auslösehebel 38 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und hat eine L-förmige Ecke, welche drehbar von einer Achse 40 gehalten wird. Ein vorderer Endbereich des L-förmigen Auslösehebels 38 dient als Eingriffsbereich 42 und ist derart vorgesehen, daß er mit der Öffnung 22 der Führung 18 korrespondiert. Des weiteren kann sich der vordere Endbereich durch die Öffnung 22 erstrecken und so in die Führung 18 ragen. Wenn der Auslösehebel 38 um die Achse 40 gedreht wird, tritt der Eingriffsbereich 42 durch die Öffnung 22 der Führung 18 durch, so daß er sich dem Zündstift 24 nähern oder von ihm wegbewegen kann. Wenn der Auslösehebel 38 gedreht wird und der Eingriffsbereich 42 die Öffnung 22 der Führung 18 durchdringt, um in die Führung 18 einzutreten, greift der Eingriffsbereich 42 an dem Kragenbereich 28 des Zündstifts 24 an, so daß der Zündstift 24, der von der Zündfeder 30 beaufschlagt wird, in einer Position gehalten und fixiert wird, in der der konvexe Bereich des Zündstifts 24 von der Öffnung 16 weggehalten wird.
Eine Rolle 44 ist an dem anderen Endbereich des Auslösehebels 38 angebracht. Die Rolle 44 ist an einer Position vorgesehen, die weiter vom Rotationszentrum (d. h. der Achse 40) des Auslösehebels 38 entfernt ist als der Eingriffsbereich 42, (d. h., eine Entfernung L1 zwischen der Achse 40 und der Rolle 44 wird länger als eine Entfernung L2 zwischen der Achse 40 und dem Eingriffsbereich 42 gewählt). Des weiteren wird die Rolle 44 verschiebbar von einem Langloch 45, das im Auslösehebel 38 - wie in Fig. 2 dargestellt - festgelegt ist, gehalten. Die Rolle 44 ist derart vorgesehen, daß sie mit einer unteren Wand 35 des vorhergenannten Trägheitskörper 32 und der Stufe 34 korrespondiert. Wird der Auslösehebel 38 gedreht, so daß der Eingriffsbereich 42 aus der Öffnung 22 der Führung 18 zurückgezogen wird (d. h., wenn der Zündstift 24 aus seinem Halte-Zustand durch den Eingriffsbereich 42 freigegeben wird), wird die Rolle 44 in gleitendem Kontakt mit der Stufe 34 gebracht, während sie entlang der unteren Wand 35 rollt.
Des weiteren wird der Trägheitskörper 32 durch die Auslöserfeder 36 in einer Position gehalten, welche am nächsten zur unteren Wand 14 des Sensorgehäuses 12 ist. In diesem Zustand kontaktiert die untere Wand 35 des Trägheitskörpers 32 die Rolle 44 des Auslösehebels 38. Des weiteren tritt der Eingriffsbereich 42 des Auslösehebels 38 durch die Öffnung 22 der Führung 18, um so in die Führung 18 vorzudringen. Der Eingriffsbereich 42 wird daher in Eingriff mit dem Kragenbereich 28 des Zündstifts 24 gebracht, so daß der Zündstift 24 in einer Position gehalten wird, in der sein konvexer Bereich 26 von der Öffnung 16 weggehalten wird.
Der wie oben beschrieben konstruierte mechanische Zündsystem-Sensor 10 ist in einem Gasgenerator 50 für bspw. einen Vorspanner eingebaut. Der Gasgenerator 50 hat ein zylindrisches Hauptgehäuse 52, in welchem ein gaserzeugendes Material 54 aufgenommen und eine Zündkapsel 56 zum Zünden und Verbrennen des das Gas erzeugenden Materials 54 angeordnet ist. Die Zündkapsel 56 ist in der axialen Position des Hauptgehäuses 52 angeordnet. Der mechanische Zündsystem-Sensor 10 wird einschließlich eines Schirmringes 58 in das Hauptgehäuse 52 der Zündkapsel 56 gegenüberliegend eingebaut und durch eine Platte 60 abgedichtet und fixiert. Daher liegt die Öffnung 16 des Sensorgehäuses 12 der Zündkapsel 56 gegenüber, wenn der mechanische Zündsystem- Sensor 10 in das Hauptgehäuse 52 eingebaut wurde, und der konvexe Bereich 26 des Zündstifts 24 kann aus der Öffnung 16 hervortreten und gegen die Zündkapsel 56 schlagen.
Die Funktionsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird nun im folgenden beschrieben:
Bei dem mechanischen Zündsystem-Sensor 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben beschrieben konstruiert ist, wird der Zündstift 24 in einer Position vorgesehen, die von der Zündkapsel 56 (der Öffnung 16 des Sensorgehäuses 12) gegen die Zwangskraft der Zündfeder 30 getrennt ist. Der Eingriffsbereich 42 erstreckt sich durch die Öffnung 22 der Führung 18, um in die Führung 18 vorzuspringen, wobei er an dem Kragenbereich 28 des Zündstifts 24 angreift. Hierdurch wird erreicht, daß der Auslösehebel 38 den Zündstift 24 hält. Des weiteren tritt der Trägheitskörper 32 in eine Position ein, welche am nächsten zur unteren Wand 14 ist, d. h., er tritt in eine Ortskurve der durch die Auslöserfeder 36 bewirkten Schwenkbewegung des Auslösehebels 38 ein. Somit wird die untere Wand 35 in Kontakt mit der Rolle 44 des Auslösehebels 38 gebracht, um zu verhindern, daß der Auslösehebel 38 rotiert, so daß der Auslösehebel 38 in einem Zustand ist, in dem der Zündstift 24 gehalten wird.
Wenn nun eine plötzliche Beschleunigung auf den mechanischen Zündsystem-Sensor 10 einwirkt, wird der Trägheitskörper 32 durch seine Trägheit in die in Fig. 1 mit dem Pfeil A bezeichnete Richtung bewegt, so daß er von der Ortskurve der Schwenkbewegung des Auslösehebels 38 wegbewegt wird. Als Ergebnis hiervon kann der Trägheitskörper 32 um die Achse 40 des Auslösehebels 38 rotiert werden. Dadurch wird der Auslösehebel 38 durch den Zündstift 24, welcher von der Zündfeder 30 beaufschlagt wird, in eine vom Zündstift 24 weggerichtete Bewegungsrichtung gedrückt und wird in einer vom Zündstift 24 weggerichteten Bewegungsrichtung gedreht, während die Rolle 44 in einem Rollkontakt mit der unteren Wand 35 des Trägheitskörpers 32 gehalten wird. Dadurch wird der Eingriffsbereich 42 des Auslösehebels 38 vom Kragenbereich 28 des Zündstifts 24 getrennt und aus der Öffnung 22 der Führung 18 gezogen, so daß der Zündstift 24 freigegeben wird. Dadurch wird der Zündstift 24 durch die Zwangskraft der Zündfeder 30 in axialer Richtung bewegt, so daß der konvexe Bereich 26 durch die Öffnung 16 tritt. Als Ergebnis hiervon schlägt der Zündstift 24 gegen die Zündkapsel 56, um diese so zu zünden.
Das gaserzeugende Material 54 des Gasgenerators 15 wird gezündet und verbrennt, wodurch z. B. der Vorspanner betätigt wird.
Da die Rolle 44 in einer Position angeordnet ist, welche vom Rotationszentrum (Achse 40) des Auslösehebels 38 weiter entfernt ist als der Eingriffsbereich 42, wird sogar dann, wenn sich die Richtung, in der der Auslösehebel 38 durch den Zündstift 24 gedrückt wird, von der Richtung, in welche die Trägheitsmasse 32 durch den Auslösehebel 38 (Rolle 44) gedrückt wird, unterscheidet, die Drück-Kraft, welche auf den Auslösehebel 38 durch den Zündstift 24 aufgebracht wird, reduziert, und diese reduzierte Kraft wird auf den Auslösehebel 38 im Verhältnis des Abstandes zwischen der Rolle 44 und der Achse 40 und dem Abstand zwischen der Rolle 44 und dem Eingriffsbereich 42 (d. h., im Verhältnis von L1/L2) aufgebracht. Diese reduzierte Drück-Kraft wirkt auf den Trägheitskörper 32 ein. Dadurch wird die Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel 38 (Rolle 44) und dem Trägheitskörper 32 reduziert, so daß die Ansprechempfindlichkeit des mechanischen Zündsystem-Sensor 10 stabilisiert wird.
Des weiteren wird, wenn sich der Trägheitskörper 32 durch seine Trägheit bewegt, so daß der Auslösehebel 38 um die Achse 40 gedreht wird, die Rolle 44 des Auslösehebels 38 gedreht, während sie in Rollkontakt mit der unteren Wand 34 des Trägheitskörpers 32 gehalten ist. Hierdurch wird eine weitere Reduktion der Reibungskraft erzielt und ein effizienteres Ergebnis erreicht. Da die Rolle 44 durch das Langloch 45, welches im Auslösehebel 38 festgelegt ist, verschiebbar gehalten ist, rollt sie, während sie verschiebbar im Langloch 45 bewegt wird, durch einfache Bewegen des Trägheitskörper 32 um eine sehr kurze Distanz nach oben zu dem in Fig. 2 mit der ausgezogenen Linie angedeuteten Zustand, nachdem der Trägheitskörper 32 um einen bestimmten Weg aus seiner ursprünglichen oder Anfangsposition (d. h. von der in Fig. 2 in gestrichelter Linie gezeigten Position) bewegt worden ist und eine Schaltposition (d. h. die Position, wie sie in Fig. 2 in ausgezogenen und in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist) erreicht hat. Der Trägheitskörper 32 wird durch seine Trägheit bewegt, um so den Auslösehebel 38 zu drehen, wodurch der Eingriffsbereich 42 den Zündstift 24 zuverlässig aus seinem Haltezustand freigeben kann. Demzufolge kann der mechanische Zündsystem-Sensor 10 zuverlässig betrieben werden.
Somit kann eine Reduktion des durch die zwischen dem Auslösehebel 38 und dem Trägheitskörper 32 herrschenden Reibungskraft hervorgerufenen negativen Einflusses und eine stabile Funktionscharakteristik gewährleisten werden, ohne die Masse des Trägheitskörpers 32 erhöhen zu müssen.
Wenn der mechanische Zündsystem-Sensor 10 anspricht und der Zündstift 24 bewegt wird, wird die Stufe 34 des Trägheitskörpers 32 in gleitenden Kontakt mit der Rolle 44 des Auslösehebels 38 gebracht. Dadurch wird der Auslösehebel 38 durch den Trägheitskörper 32 in eine Richtung gedrückt, in der er sich dem Zündstift 24, welcher von der Auslöserfeder 36 beaufschlagt wird, nähert (siehe dazu den in Fig. 4 gezeigten Zustand).
Wenn der betätigte mechanische Zündsystem-Sensor 10 danach in einen Zustand gebracht wird, in dem er wieder betätigt werden kann (d. h., wenn er zurückgesetzt wird), kann der mechanische Zündsystem-Sensor 10 dadurch zurückgesetzt werden, indem der Zündstift 24 in der axialen Richtung gegen die Kraft der Zündfeder 30 bewegt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird dazu der Zündstift 24, dessen konvexer Bereich 26 aus der Öffnung 16 hervorgetreten ist, durch ein Werkzeug X von der Außenseite des Sensorgehäuses 12 her gedrückt, um ihn ins Innere der Führung 18 zu bewegen.
Da in diesem Fall der Auslösehebel 38 in die Richtung, in der er sich dem Zündstift 24 nähert, durch den Trägheitskörper 32, welcher von der Auslöserfeder 36 wie oben beschrieben beaufschlagt wird, gedrückt wird, wird der Auslösehebel 38 in die o.g. Annäherungsrichtung gedreht, wenn der Zündstift 24 seine ursprüngliche Position erreicht hat. Dadurch tritt der Eingriffsbereich 42 des Auslösehebels 38 wieder durch die Öffnung 22 der Führung 18 durch, und ragt somit in die Führung 18. Infolgedessen wird der Eingriffsbereich 42 in Eingriff mit dem Kragenbereich 28 des Zündstifts 24 gebracht, so daß der Zündstift 24 in seiner ursprünglichen Position weg von der Öffnung 16 gehalten wird. Des weiteren bewegt sich die Rolle 44, entsprechend der Schwenkbewegung des Auslösehebels 38, von der Stufe 34 des Trägheitskörpers 32 zur unteren Wand 35, so daß sich der Trägheitskörper 32 wieder der unteren Wand 14 nähert. Dadurch tritt der Trägheitskörper 32 wiederum in die Ortskurve der Schwenkbewegung des Auslösehebels 38 ein, welcher derart in seinen ursprünglichen Zustand, in dem der Auslösehebel 38 gehindert ist, sich zu drehen, zurückkehrt.
Bei dem oben beschriebenen mechanischen Zündsystem-Sensor 10 kann eine Reduktion des negativen Einflusses, welcher von der Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel 38 und dem Trägheitskörper 32 hervorgerufen wird, reduziert und eine stabile Funktionscharakteristik gewährleistet werden. Des weiteren kann der Auslösehebel 38 gedreht werden, so daß er zum Halten des Zündstiftes in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren kann, indem der Zündstift 24 einfach von außen gedrückt wird, so daß er sich in seine Anfangsposition bewegt. Daher kann sogar dann, wenn eine Funktionsprüfung ausgeführt wurde, bevor der mechanische Zündsystem-Sensor 10 in die Gasgenerator 50 z. B. eingebaut wurde, der mechanische Zündsystem-Sensor 10 leicht in einen Zustand gebracht werden, in dem er betätigt werden (d. h. zurückgesetzt werden) kann, indem der mechanische Zündsystem-Sensors 10 nach der Vollendung der Funktionsprüfung in den Gasgenerator 50 normal eingebaut wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Hierbei sind Komponenten, welche im wesentlichen mit den im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Komponenten identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt eines mechanischen Zündsystem-Sensor 70 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Beim mechanischen Zündsystem-Sensor 70 ist eine Rolle 72 koaxial mit einer Achse 40 eines Auslösehebels 38 angeordnet. Ein Trägheitskörper 74 ist unmittelbar über dem Auslösehebel 38 angeordnet. Des weiteren ist eine Rolle 76 unmittelbar über dem Trägheitskörper 74 vorgesehen. Der Trägheitskörper 74 ist in der Form eines Blocks ausgebildet. Der Trägheitskörper 74 hat einen unteren Bereich, der durch die vorher genannten Rollen 44 und 72 getragen wird, und einen oberen Bereich, der von der Rolle 76 unterstützt wird. Der Trägheitskörper 74 kann daher in seiner axialen Richtung gleiten.
Bei dem dem mechanischen Zündsystem-Sensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels ähnlichen mechanischen Zündsystem- Sensors 70 wird ein Eingriffsbereich 42 normalerweise in Eingriff mit einem Kragenbereich 28 eines Zündstiftes 24 gebracht, so daß ein Auslösehebel 38 den Zündstift 24 hält. Des weiteren tritt der Trägheitskörper 74 in eine Position ein, welche am nächsten zu einer unteren Wand 14 ist, d. h. in eine Ortskurve der Schwenkbewegung des Auslösehebels 38, welche durch eine Auslöserfeder 36 hervorgerufen wird. Dadurch wird der untere Bereich des Trägheitskörpers 74 in Kontakt mit der Rolle 44 des Auslösehebels 38 gebracht, um zu verhindern, daß der Auslösehebel 38 rotiert, wodurch der Zündstift in einem Halte-Zustand gehalten wird.
Wenn eine plötzliche Beschleunigung auf den mechanischen Zündsystem-Sensor 70 einwirkt, wird der Trägheitskörper 74 durch seine Trägheit in der axialen Richtung bewegt, so daß er aus der Ortskurve der Schwenkbewegung des Auslöserhebels 38 entfernt wird. Infolgedessen kann der Trägheitskörper 34 um eine Achse 40 des Auslösehebels 38 rotieren. Dadurch wird der Auslösehebel 38 durch den Zündstift 24, der von der Zündfeder 30 beaufschlagt wird, in eine vom Zündstift 24 wegweisende Bewegungsrichtung gedrückt und rotiert in der vom Zündstift 24 weggerichteten Bewegungsrichtung, während die Rolle 44 in Rollkontakt mit dem unteren Bereich des Trägheitskörpers 74 ist. Dadurch gibt der Eingriffsbereich 42 des Auslösehebels 38 den Zündstift 24 aus seinem Halte­ zustand frei. Der Zündstift 24 wird daher in axialer Richtung durch die Zwangskraft der Zündfeder 30 bewegt, schlägt auf eine Zündkapsel 56 und entzündet sie.
Da die Rolle 44 in einer Position angeordnet ist, welche weiter vom Rotationszentrum (Achse 40) des Auslösehebels 38 entfernt ist als der Eingriffsbereich 42, wird - sogar wenn die Richtung, in der der Auslösehebel 38 durch den Zündstift 24 gepreßt wird, sich von der Richtung, in welche der Trägheitskörper 74 durch den Auslösehebel 38 (Rolle 44) gepreßt wird, unterscheidet - die auf den Auslösehebel 38 durch den Zündstift aufgebracht Drück-Kraft reduziert und auf den Auslösehebel 38 im Verhältnis des Abstands zwischen der Rolle 44 und der Achse 40 und des Abstands zwischen der Achse 40 und dem Eingriffsbereich 42 aufgebracht. Die reduzierte Drück-Kraft wirkt auf den Trägheitskörper 74. Dadurch wird die Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel 38 (Rolle 44) und dem Trägheitskörper 74 reduziert, so daß die Ansprechempfindlichkeit des mechanischen Zündsystem-Sensors 70 stabilisiert wird.
Wird der Trägheitskörper 74 durch seine Trägheitskraft bewegt, so daß der Auslösehebel 38 um die Achse 40 rotiert, wird die Rolle 44 des Auslösehebels 38 gedreht, während sie in Rollkontakt mit dem unteren Bereich des Trägheitskörpers 74 gehalten wird. Dadurch wird eine weitere Reduktion der Reibungskraft erzielt und ein effizienteres Resultat erreicht. Darüber hinaus rollt die Rolle 44, da sie gleitend durch das im Auslösehebel 38 festgelegte Langloch 45 gehalten wird, während sie gleitend entlang des Langlochs 45 bewegt wird, indem einfach der Trägheitskörper 74 eine sehr kurze Entfernung bewegt wird, nachdem der Trägheitskörper 74 eine vorbestimmte Entfernung von der ursprünglichen Position entfernt wurde und eine Schaltposition erreicht hatte. Der Trägheitskörper 74 wird durch seine Trägheit bewegt, so daß der Eingriffsbereich 42 des Auslösehebels 38 zuverlässig den Zündungsstift 24 aus seinem Halte-Zustand freigeben kann. Als ein Ergebnis davon kann der mechanische Zündsystem-Sensor 70 zuverlässig betrieben werden.
Dadurch wird eine Reduktion des negativen Einflusses, der aus der Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel 38 und dem Trägheitskörper 74 resultiert, erreicht, und eine stabile Funktionscharakteristik kann garantiert werden, ohne die Masse des Trägheitskörpers 74 sogar im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels zu erhöhen.
Wenn der betätigte mechanische Zündsystem-Sensor 70 in einen Zustand gebracht wird, in dem er in der Lage ist, nochmals in der oben beschriebenen Art und Weise betätigt zu werden (d. h., wenn er zurückgesetzt wird), kann der mechanische Zündsystem-Sensor 70 zurückgesetzt werden, indem der Zündstift 24 in axialer Richtung gegen die Zwangskraft der Zündfeder 30 bewegt wird.
Dies wird erreicht, indem der Zündstift 24 von einem Werkzeug X von der Außenseite des Sensorgehäuses 12 gedrückt wird, um ihn in das Innere einer Führung 18 in einer dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise zu bewegen, und der Auslösehebel wird in eine Richtung gedreht, in der er sich dem Zündstift 24 nähert, wenn der Zündstift 24 seine ursprüngliche Position erreicht hat, wodurch der Zündstift 24 in seiner ursprünglicher Position gehalten und die Rolle 44 vom Bereich einer Seitenwand des Trägheitskörpers 74 zu dessen unteren Bereich gemäß der Schwenkbewegung des Auslösehebels 38 bewegt wird. Als Ergebnis davon kehrt der Trägheitskörper 74 in seinen ursprünglichen Zustand zurück, in welchem sich der Auslösehebel 38 nicht drehen kann.
Bei dem oben beschriebenen mechanischen Zündsystem-Sensor 70 kann der negative Einfluß, der von einer Reibungskraft zwischen dem Auslösehebel 38 und dem Trägheitskörper 74 hervorgerufen wird, reduziert werden, und eine stabile Funktionscharakteristik kann gewährleistet werden. Des weiteren kann der Auslösehebel 38 derart gedreht werden, daß er in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, in dem der Zündstift 24 gehalten wird, und zwar durch einfaches Drücken auf den Zündstift 24 von außerhalb, so daß er sich in seine Anfangsposition bewegt.
Jeder der mechanische Zündsystem-Sensoren 10 und 70 gemäß den obigen Ausführungsbeispielen kann in einem Gasgenerator 50 für einen Vorspanner verwendet werden. Sie sind aber nicht auf einen Gasgenerator 50 beschränkt. Es ist überflüssig zu sagen, daß mechanische Zündsystem-Sensoren in anderen Einrichtungen verwendet werden können, welche durch die Kollision mit einem Zündstift 24 betätigt werden.
Es ist für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß viele Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den anhand der beiden obigen Ausführungsbeispielen beschriebenen Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

1. Mechanischer Zündsystem-Sensor, gekennzeichnet durch: einen Zündstift (24), der in seiner axialen Richtung beweglich angeordnet ist und in der axialen Richtung durch die Kraft einer Zündfeder (30) zum Zünden einer Zündkapsel (56) bewegbar ist, einen Trägheitskörper (32, 74), der von einer Auslöserfeder (36) beaufschlagt und durch seine Trägheitskraft gegen die Kraft der Auslöserfeder (36) bewegbar ist, wenn eine vorbestimmte Belastung auf den Trägheitskörper (32,74) einwirkt, und einen Auslösehebel (38), welcher im Normalzustand den Zündstift (24) in einem Zustand hält, in dem er von der Zündkapsel (56) entfernt ist, und der den Zündstift (24) aus diesem Zustand freigibt, wenn der Trägheitskörper (32 ,74) mindestens eine vorbestimmte Distanz bewegt ist.
2. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (38) einen Eingriffbereich (42) aufweist, der am Zündstift (24) eingreift, daß eine Rolle (44) in Kontakt mit dem Trägheitskörper (32, 74) gehalten ist, und daß ein Langloch (45) vorgesehen ist, in dem die Rolle (44) verschiebbar gehalten ist, wobei der Eingriffsbereich (42) im Normalzustand mit dem Zündstift (24) in Eingriff gebracht ist, so daß der Zündstift (24) gehalten wird, und daß die Rolle (44) rollt, während sie entlang des Langlochs (45) gleitend bewegt wird, wenn der Trägheitskörper (32, 74) bewegt wird, wodurch der Zündstift (24) aus seinem durch den Eingriffsbereich (42) bewirkten Haltezustand freigegeben wird.
3. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (38) im wesentlichen L-förmig ist.
4. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitskörper (32, 74) die Form eines rechtwinkligen Parallelopipeds aufweist.
5. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum beweglichen Unterstützen des Trägheitskörpers (32, 74), wenn eine vorbestimmte Belastung auf diesen Trägheitskörper (32, 74) einwirkt, aufweist.
6. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungsmittel eine erste Achse (33) enthält, die an einem Gehäuse angebracht ist, daß der Trägheitskörper (32) im wesentlichen die Form eines Fächers aufweist und eine Stufe (34) in einer Seitenwand besitzt und an einem oberen Endbereich gelenkig von der ersten Achse (33) gehalten ist.
7. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungsmittel eine Vielzahl von Rollen (44, 72, 76) aufweist, zwischen denen der Trägheitskörper (74) angeordnet ist.
8. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (38) von einer Halteachse (40) gehalten ist, so daß er in einer sich dem Zündstift (24) nähernden und in einer sich von diesem entfernenden Richtung drehbar ist, daß der Auslösehebel (38) einen Eingriffsbereich (42) aufweist, der am Zündstift (24) eingreift, daß eine Rolle (44) vorgesehen ist, welche an einer Position angeordnet ist, welche weiter entfernt von der Achse (40) ist als der Eingriffsbereich (42), und die normalerweise in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper (32, 74) gehalten wird, wobei die Rolle (44) normalerweise vom Trägheitskörper (32, 74) gedrückt wird, um den Eingriffsbereich (42) in Eingriff mit dem Zündstift (24) zu bringen und zu verhindern, daß der Auslösehebel (38) sich um die Halteachse (40) dreht, wobei der Auslösehebel (38) den Zündstift (40) gegen die Kraft der Zündfeder (30) in einem Zustand hält, in dem der Auslösehebel (38) vom Zündstift (24) in eine von diesem wegweisende Richtung gedrückt wird, und wobei der Auslösehebel (38) durch den Trägheitskörper (32, 74) aus seiner Rotationssperre freigegeben wird, wenn der Trägheitskörper (32, 74) bewegt wird, um in der vom Zündstift (24) wegweisenden Bewegungsrichtung zu rotieren, während die Rolle (44) in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper (32, 74) gehalten wird, wodurch sich der Zündstift (24) bewegen kann.
9. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (44) an einem Endbereich des Auslösehebels (38) vorgesehen ist und weiter als der Eingriffsbereich (42) von der Achse (40) entfernt ist, wobei die Entfernung zwischen der Halteachse (40) und der Rolle (44) derart gewählt ist, daß sie länger als die Entfernung zwischen der Halteachse (40) und dem Eingriffsbereich (42) ist, und daß die Rolle (44) verschiebbar in einem im Auslösehebel (38) festgelegten Langloch (45) gehalten ist.
10. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (44) zum Trägheitskörper (32, 74) korrespondierend vorgesehen ist, und daß der Auslösehebel (38) vom Zündstift (24) getrennt wird, während die Rolle (44) in Rollkontakt mit dem Trägheitskörper (32, 74) gehalten wird, wenn der Auslösehebel (38) gedreht wird, so daß der Zündstift (24) aus seinem Halte-Zustand freigegeben wird.
11. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: ein in der Form eines Zylinders ausgebildetes Gehäuse (12), eine erste Öffnung (16), die im Boden (14) des Gehäuses (12) und auf der Achse des Gehäuses (12) angeordnet ist, so daß der Zündstift (24) in der Lage ist, die Zündkapsel (56) zu beaufschlagen, eine Führung (18), welche im Inneren des Gehäuses (12) koaxial angeordnet und im wesentlichen in der Form eines Zylinders ausgebildet ist, und eine zweite Öffnung (22), die im wesentlichen in einem Zwischenbereich einer Seitenwand der Führung (18) angeordnet ist, wobei der Auslösehebel (38) in der zweiten Öffnung (22) angebracht ist.
12. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstift (24) im wesentlichen in der Form einer Säule ausgebildet ist, daß er derart angeordnet ist, der in der Führung (18) in axialer Richtung verschiebbar ist, daß der Zündstift (24) einen konvexen Bereich (26) aufweist, der derart geformt ist, daß er von einem vorderen Endbereich des Zündstift (24) absteht, und daß ein Kragenbereich (24) am anderen Ende des Zündstifts (24) angeordnet ist und einen äußeren Durchmesser aufweist, der mit einem inneren Durchmesser der Führung (18) übereinstimmt, und daß, wenn der Zündstift (24) zum Boden (14) des Gehäuses (12) bewegt wird, der konvexe Bereich (26) aus der ersten Öffnung (16) vorsteht, und daß der Eingriffsbereich (42) des Auslösehebels (38) am Kragenbereich (28) angreift.
13. Mechanischer Zündsystem-Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (38) eine Halteachse (40) aufweist, die an der Führung (18) befestigt und den Auslösehebel (38) drehbar hält, und daß der Auslösehebel (38) einen Eingriffsbereich (42) aufweist, der an einem Ende des Auslösehebels (38) angeordnet ist, daß der Auslösehebel (38) derart angeordnet ist, um der in der Führung (18) festgelegten zweiten Öffnung (22) zu entsprechen und in der Lage ist, durch die zweite Öffnung (22) zu treten, um in die Führung (18) vorzuspringen, wenn der Auslösehebel (38) um die Halteachse (40) gedreht wird, wobei der Eingriffsbereich (42) in der Lage ist, durch die zweite Öffnung zu treten, um sich derart dem Zündstift (24) zu nähern oder sich von ihm zu entfernen, und daß der Eingriffsbereich (42) in Eingriff mit dem Kragenbereich (28) des Zündstifts (24) gebracht wird, um dadurch den Zündstift (24) in einer Position zu halten, in der der konvexe Bereich (26) von der ersten Öffnung (16) entfernt ist, wenn der Auslösehebel (38) gedreht wird, um es dem Eingriffsbereich (42) zu erlauben, die in der Führung (18) festgelegte zweite Öffnung zu durchdringen, so daß der Eingriffsbereich (42) in die Führung (18) vorsteht.
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