DE4342666A1 - Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers - Google Patents
Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle eines SicherheitsgurtaufrollersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drehan
trieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrol
lers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in den deutschen Pa
tentanmeldungen P 43 03 095.5 und P 43 31 723.5 be
schrieben. Für den Drehantrieb der Wickelwelle wird
längs der Wickelwellenachse ein von einem Antriebs
mittel, beispielsweise pyrotechnischem Antriebsmit
tel, antreibbarer Antriebskörper, der bei den bekann
ten Vorrichtungen durch zwei ineinander verschiebbare
Kupplungskörper gebildet wird, in Drehung versetzt.
Diese Drehung kann zur Straffung des Sicherheitsgur
tes dienen. Durch die Anordnung des Antriebskörpers
im Hohlraum der hohl ausgebildeten Wickelwelle er
reicht man eine kompakte Anordnung für den Drehan
trieb der Wickelwelle.
Durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung
wird mit einer verringerten Anzahl an Einzelbauteilen
ein Drehantrieb der Wickelwelle geschaffen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung gekennzeichnet.
Zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung von
Antriebskörper und Wickelwelle bei dem Drehantrieb
der Wickelwelle wird wenigstens eine Schneide verwen
det, die am Antriebskörper oder an der Wickelwelle
gelagert sein kann und welche bei der Antriebsbewe
gung des Antriebskörpers in das Material der Wickel
welle, bevorzugt an der Wickelwelleninnenseite und/
oder des Antriebskörpers, sich einschneidet. Die für
das Einschneiden erforderliche Arbeit wird vom An
triebsmittel, mit welchem der Antriebskörper ange
trieben wird, geliefert. Der Antriebskörper kann über
die Schneide in Normalbetrieb mit der Wickelwelle
mitdrehen. Bevorzugt ist der Antriebskörper jedoch in
Normalbetrieb bzw. in seiner Normalposition außer
Kraft- und Formschluß mit der Wickelwelle. Der An
triebskörper kann durch Gewindeeingriff mit einer
axialen Führung, die als Gewindespindel ausgebildet
sein kann, bei seiner Antriebsbewegung gedreht werden
und bildet auf diese Weise mit der Führung einen
Spindel-Mutterantrieb. Ferner kann der Antriebskörper
der Träger der die Kupplungsfunktion zwischen dem
Antriebskörper und der Wickelwelle erfüllenden wenig
stens einen Schneide sein. Wenn mehr als eine Schnei
de vorgesehen sind, können diese in gleichen Winkel
abständen voneinander am Umfang des ringförmig ausge
bildeten Antriebskörpers angeordnet sein.
Durch die Verwendung einer Schneide als Kupplungsele
ment zwischen Antriebskörper und Wickelwelle ist es
nicht mehr erforderlich, den Antriebskörper aus zwei
kuppelbaren Teilen zu bilden. Der Antriebskörper kann
aus einem Ringteil bestehen, an dessen Umfang die
Schneide bzw. die Schneiden vorgesehen sind.
Der Anstellwinkel der Schneide bzw. der Schneiden
gegenüber der axialen Richtung kann zwischen 0 und
etwa 45° liegen. Durch den Anstellwinkel der Schneide
kann in Zusammenwirkung mit der Steigung des Gewin
des, mit welchem der Antriebskörper bei der Axialfüh
rung in Eingriff ist, das auf die Wickelwelle wirken
de Drehmoment und die Anzahl der Wickelumdrehungen
beim Gurtstraffen eingestellt werden. In diesem Zu
sammenhang ist es möglich, die Steigung des Gewindes,
in welches der Antriebskörper bei seiner Antriebsbe
wegung eingreift, so zu ändern, daß ein während der
Antriebsbewegung des Antriebskörpers ansteigendes
Drehmoment erzeugt wird.
Als Antriebsmittel kann eine Treibgasladung verwendet
werden. Diese kann eine Abbrandcharakteristik im Sin
ne eines steigenden Drehmomentes während der An
triebsbewegung haben. Die Treibgasladung kann mecha
nisch oder elektrisch zündbar sein.
In bevorzugter Weise kann der Antriebskörper auch die
Funktion des Trägers für die Treibgasladung haben.
Der Wickelwellenhohlraum ist wenigstens an einer Sei
te abgeschlossen, beispielsweise durch eine Endplat
te, die dann zwischen sich und dem Antriebskörper
während der Antriebsbewegung einen expandierenden
Druckgasraum begrenzt.
Ferner kann der Antriebskörper als Träger für einen
Stator eines Elektroantriebs für die Wickelwelle die
nen. Die Statorpole dieses Elektroantriebs bzw. Elek
tromotors befinden sich am Antriebskörper, und die
Rotorpole des Elektromotors befinden sich an der
Wickelwelle. Wenn der Antriebskörper sich in seiner
Normalposition befindet, kann er beispielsweise an
der als Spindel ausgebildeten axialen Führung durch
eine von der Antriebskraft der Treibgasladung über
windbaren Fixierung ortsfest bezüglich der Wickelwel
le gehalten sein. Durch Stromzufuhr, beispielsweise
zu den Statorpolen, kann dann die Wickelwelle in Dre
hung versetzt werden. Wenn der Elektromotor als
Gleichstrommotor ausgebildet ist, kann durch entspre
chende Polwahl die Drehrichtung der Wickelwelle ge
ändert werden. Hierdurch lassen sich beispielsweise
mit Hilfe des Elektroantriebes die Funktionen erfül
len, welche in der deutschen Patentanmeldung
P 43 14 176.5 oder der deutschen Patentanmeldung
P 43 32 205.0 beschrieben sind. Diese Funktionen die
nen insbesondere zur Erhöhung des Komforts des Gurt
aufrollers und der Vorstrammung bzw. Vorstraffung des
Sicherheitsgurtes für auf das Fahrzeug bzw. den Kör
per des Fahrzeuginsassen wirkende Belastungen oder
Beschleunigungen unterhalb eines bestimmten Schwel
lenwertes.
Anhand der Figur wird an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung noch näher erläutert.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Wic
kelwelle 1 eines Sicherheitsgurtaufrollers. Die Wic
kelwelle 1 ist innen hohl (Hohlraum 13) ausgebildet.
In der Wickelwellenachse erstreckt sich eine Führung
in Form einer Gewindespindel 4. An der Gewindespindel
4 ist ein Antriebskörper 2 gelagert. In der Darstel
lung des Ausführungsbeispiels befindet sich der
Antriebskörper 2 in seinem Normalposition, in welcher
der normale Gurtaufroll- und Gurtabwickelbetrieb des
Gurtaufrollers durchgeführt werden kann. Der An
triebskörper ist im wesentlichen ringförmig ausgebil
det und an der axialen Führung 4 gelagert. Er kann
durch ein zusätzliches, nicht näher dargestelltes
Fixierungsmittel in der Normalposition fixiert sein.
Das Fixierungsmittel ist so beschaffen, daß es durch
die Antriebskraft des noch zu erläuternden Antriebs
mittels gelöst wird, beispielsweise kann es sich um
einen abscherbaren Fixierungsstift handeln.
An den beiden Enden ist die Wickelwelle 1 bzw. der
Hohlraum 13 durch Endplatten 8 und 14 abgedeckt. Über
die Endplatten 8 und 14 kann die Wickelwelle 1 an der
axialen Führung 4 außerhalb des Gewindes gelagert
sein. Hierzu können in den Bereichen 17 und 18
leichtgängige Drehlager, beispielsweise in Form von
Kunststoffhülsen, vorgesehen sein.
Die als Gewindespindel ausgebildete axiale Führung 4
ist am Rahmen 5 des Gurtaufrollers drehfest befestigt
und abgestützt. Es kann sich hier um eine unbewegli
che bzw. ortsfeste Abstützung für den Fall eines
Festrollenautomaten oder um eine außerhalb der Wic
kelwelle 1 liegende Schwenkachse schwenkbare Abstüt
zung für den Fall eines Hubrollenautomaten handeln.
Die axiale Führung 4 bildet sowohl eine Abstützung
für die Drehlagerung der Wickelwelle 1 als auch für
die Führung des Antriebskörpers 2 durch den Hohlraum
13 der Wickelwelle.
Am Unfang des ringförmigen Antriebskörpers 2 sind
eine oder mehrere Schneiden 3 vorgesehen. Die Schneiden 3
besitzen keilförmige Schneidkanten mit vom
Wickelwelleninnern nach außen hin sich erhöhender
Schneidkante. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Schneidkanten 3 außer Eingriff mit der In
nenwand der Wickelwelle 1. Um die Schneidkanten 3 in
das Material an der Innenseite der Wickelwelle 1 in
schneidenden Eingriff zu bringen, ist in Antriebs
richtung (Pfeil A des Antriebskörpers 2 gesehen) nach
der Normalposition des Antriebskörpers 2, welche in
der Figur dargestellt ist, ein Wickelwellenbereich 20
vorgesehen mit verringertem Innendurchmesser. Wenn
der Antriebskörper 2 in Antriebsrichtung A angetrie
ben wird, kommen die Schneiden 3 mit diesem nach in
nen ragenden Teil der Wickelwelle 1 über eine schräge
umlaufende Fläche 19 in schneidenden Eingriff, so daß
ein Kraft- und Formschluß zwischen dem Antriebskörper
2 und der Wickelwelle 1 herstellbar ist.
Für den Antrieb des Antriebskörper 2 ist eine Treib
gasladung 6 vorgesehen. Die Treibgasladung 6 ist in
einer Ausnehmung des ringförmigen Antriebskörpers 2
im Bereich des Innendurchmessers des Antriebskörpers
2 vorgesehen. Die Treibgasladung 6 kann in Ringform
in der Ausnehmung des Antriebskörpers 2 angeordnet
sein. Die Treibgasladung 6 kann durch eine Zündein
richtung 9 gezündet werden. Die Zündeinrichtung 9 ist
in einem Hohlraum der axialen Führung 4 unterge
bracht. Die Zündeinrichtung 9 kann mechanisch oder,
wie im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, elektrisch
gezündet werden. Über einen Booster 10 erfolgt
eine Verstärkung der Zündwirkung, und durch Zündkanä
le 11, welche sich radial in der axialen Führung 1
erstrecken, wird die Zündwirkung auf die Treibgasla
dung 6 zur Einwirkung gebracht. Diese kann von innen
nach außen gesehen in mehreren ringförmigen Schichten
angeordnet sein. Durch die mehreren Schichten der
Treibgasladung 6 kann eine gestuft oder kontinuier
lich ansteigende Antriebskraft durch entsprechende
Abbrandcharakteristik erreicht werden. Zwischen dem
Antriebskörper 2 und der Endplatte 9 bildet sich ein
expandierender Druckraum nach Zündung der Treibgasla
dung 6. Ein Treibgasgenerator mit gestufter Antriebs
wirkung ist beispielsweise aus der deutschen Offenle
gungsschrift DE 42 13 265 A1 bekannt.
Der Antriebskörper 3 ist daher nicht nur Träger der
als Kupplung zwischen dem Antriebskörper und der
Wickelwelle wirkenden Klinke 3, sondern auch der Trä
ger für den Treibgasgenerator, der durch die Treib
gasladung 6 gebildet wird.
Bei der Bewegung des Antriebskörpers 2 in Antriebs
richtung A kommt die jeweilige Schneide 3 mit dem
Wickelwellenteil, der einen verringerten Innendurch
messer aufweist, in schneidenden Eingriff. Ferner
kommt der Antriebskörper 2 mit dem Gewinde der axia
len Führung (Gewindespindel) in Eingriff und wird
hierdurch bei der Bewegung in Richtung A gegenüber
dem Rahmen 5 gedreht. Aufgrund des Form- und Kraftschlusses,
der zwischen dem Antriebskörper 2 und der
Wickelwelle 1 über die Schneide bzw. die Schneiden 3
hergestellt wird, wird die Wickelwelle 1 mitgedreht
und auf die aufgewickelten Gurtbandlagen und die am
Körper des Fahrzeuginsassen anliegenden Gurtbandteile
eine straffende Wirkung ausgeübt. Die linke Endplatte
14 besitzt Austrittsbohrungen 15, durch welche ein
Druckausgleich auf der linken Seite des Antriebskör
pers 2 bei dessen Antriebsbewegung erfolgt. Durch
keilförmige Ausgestaltung des Anfangsbereichs 19 des
Wickelwellenteils, der mit den Schneiden 3 in Ein
griff kommt, und durch entsprechende keilförmige Aus
bildung der Schneidkanten der Schneiden 3 erreicht
man ein zunächst relativ niedriges Anlaufdrehmoment,
das bis zum endgültigen Antriebsmoment sich steigert.
Zusätzlich kann die Steigung des Gewindes der axialen
Führung 4 entsprechend bemessen sein, so daß das
Drehmoment, welches auf die Wickelwelle 1 wirkt, eine
ansteigende Charakteristik hat. Ferner kann durch
entsprechende Wahl des Anstellwinkels der länglich
ausgebildeten Schneidkanten der Schneiden 3 gegenüber
der Achsrichtung bzw. Bewegungsrichtung A eine weiche
Ankupplung des Antriebskörpers 2 an die Wickelwelle 1
erreicht werden. Der Anstellwinkel der geradlinig
verlaufenden Schneidkanten kann zwischen 0 und etwa
45° liegen, wobei die Neigung in Richtung oder gegen
die Richtung der Steigung des Gewindes der axialen
Führung 4 ist. Dies hängt von den jeweils geforderten
Wirkungen, welche vom Antriebskörper 2 auf die Wik
kelwelle 1 bei der Drehmomenterzeugung vorliegen sol
len, ab. Zwischen der axialen Führung 4 und dem An
triebskörper 2 können noch Eingriffskugeln für einen
möglichst reibungsfreien Gewindeeingriff vorgesehen
sein.
Ferner dient der Antriebskörper 2 als Träger für ei
nen Stator (Statorpole 7) eines Elektroantriebs der
Wickelwelle 1. An der Wickelwelle 1 sind den Stator
polen 7 gegenüber liegende Rotorpole 12 vorgesehen.
Die Pole 7 und 12 des Elektroantriebs befinden sich
in der Normalposition des Antriebskörpers 2, welche
in der Figur dargestellt ist. Der so gewonnene Elek
troantrieb, welcher beispielsweise in der Weise wir
ken kann, wie es in der deutschen Patentanmeldung
P 43 02 042.9 beschrieben ist, kann zur Erhöhung des
Komforts des Gurtaufrollernormalbetriebes eingesetzt
werden. Der Elektroantrieb ist hierzu bevorzugt als
in seiner Drehrichtung umpolbarer Gleichstromantrieb
ausgebildet. Der Elektroantrieb kann daher für die
Funktionen zur Erhöhung des Bedienungskomforts des
Gurtaufrollers eingesetzt werden, welche in der deut
schen Patentanmeldung P 43 32 205.0 beschrieben sind.
Diese Funktionen werden vom Elektroantrieb dann aus
geführt, wenn der Antriebskörper 2 sich in seiner
Normalposition befindet und die Wickelwelle 1 sich
frei gegenüber dem Antriebskörper 2 bewegen kann.
Die Erläuterungen des Ausführungsbeispieles zeigen,
daß man einen kompakten Aufbau des Drehantriebs für
die Wickelwelle im Wickelwelleninnern erreicht. Der
Drehantrieb erfüllt eine Vielzahl von Funktionen.
Diese sind die Gurtstrafferfunktion und Komfortfunk
tionen beim Anlegen und Abnehmen des Gurtbandes, so
wie eine Vorstrafferfunktion, beispielsweise beim
scharfen Abbremsen des Fahrzeugs.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle
eines Sicherheitsgurtaufrollers in Gurtaufwic
kelrichtung mit einem von einem Antriebsmittel
längs der Wickelwellenachse antreibbaren An
triebskörper, durch den bei seiner Antriebsbewe
gung ein Drehmoment auf die Wickelwelle über
tragbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur kraftschlüssigen Verbindung von An
triebskörper (2) und Wickelwelle (1) wenigstens
eine Schneide (3) vorgesehen ist, die bei der
Antriebsbewegung des Antriebskörpers (2) in das
Material der Wickelwelle (1) und/oder des An
triebskörpers (2) einschneidbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebskörper (2) in Normal
position außer Kraft- und Formschluß mit der
Wickelwelle (1) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antriebskörper (2) durch
Gewindeeingriff mit einer axialen Führung (4)
bei seiner Antriebsbewegung drehbar ist und Trä
ger der wenigstens einen Schneide (3) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel
der Schneide (3) gegenüber der axialen Richtung
zwischen 0 und 45°beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Führung
(4) am Rahmen (5) des Gurtaufrollers abgestützt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der axialen Füh
rung (5) die Wickelwelle (1) drehbar gelagert
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper
(2) durch eine zündbare Treibgasladung (6) an
treibbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treibgasladung (6) am An
triebskörper (2) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper
(2) Träger eines Stators (7) eines Elektroantriebs
für die Wickelwelle (1) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Rotorpole (12) des Elektroantriebs
an der Wickelwelle (1) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13)
der Wickelwelle, durch welchen der Antriebskör
per sich bei seiner Antriebsbewegung bewegt,
wenigstens an der Seite, an welcher der An
triebskörper (2) sich in seiner Ruheposition
befindet, mit einer Endplatte (8) abgeschlossen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündeinrichtung
(9-11) für die Treibgasladung (6) in einem
Hohlraum der axialen Führung (4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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ID=6505009
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SPECHT, MARTIN, DIPL.-ING. (FH), 82340 FELDAFING, DE KRAUSS, WALTER, 80689 MUENCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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