DE4338340C2 - Vorrichtung zur Auftriebserzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur AuftriebserzeugungInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/22—Adjustment of buoyancy by water ballasting; Emptying equipment for ballast tanks
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auftriebs
erzeugung für Unterwasserfahrzeuge, insbesondere für
Unterseeboote, die eine Gaserzeugungsanlage sowie
mindestens einen von der Gaserzeugungsanlage gespeisten
Ballasttank aufweist.
Derartige Vorrichtungen werden verwendet, um ein Auf
tauchen des Unterseebootes beziehungsweise eine Ver
ringerung der Tauchtiefe zu ermöglichen. Bei einem
Tauchvorgang werden Ballasttanks mit Wasser geflutet,
um die Auftriebskräfte für die einer jeweiligen Tauch
tiefe zugeordneten Druckverhältnisse zu kompensieren.
Bei einem Auftauchen müssen dann die in den Ballast
tanks bevorrateten Wassermengen ganz oder teilweise
durch eine Gasfüllung verdrängt werden.
Grundsätzlich ist es beispielsweise denkbar, kompri
mierte Gase mitzuführen, die für eine Speisung der
Ballasttanks geeignet dekomprimiert werden. Aufgrund
der beengten räumlichen Verhältnisse im Bereich eines
Unterseebootes sowie der sich einstellenden Gewichts
relation resultiert hieraus jedoch ein schlechter
Wirkungsgrad.
Aus der DE-OS 23 24 709 ist eine Rettungseinrichtung
für Unterwasserfahrzeuge bekannt, bei der zur Erhöhung
eines Auftriebes durch eine chemische Reaktion ein er
forderliches Gasvolumen hergestellt wird. Insbesondere
wird vorgeschlagen, eine katalytische Zersetzung von
Hydrazin durchzuführen. Zur Erhöhung der Zuverlässig
keit sowie zur Ermöglichung einer räumlich verteilten
Gaserzeugung können mehrere unabhängige Gaserzeuger
verwendet werden. Aufgrund der molekularen Zusammen
setzung des Hydrazins entsteht bei der katalytischen
Zersetzung in Bezug auf das Gewicht ein relativ großer
Anteil an Stickstoff in Relation zum erzeugten Wasser
stoff. Hierdurch können die Anforderungen an die
Erzielung optimaler Gewichtsverhältnisse bei der Gas
erzeugung noch nicht vollständig erfüllt werden.
Darüber hinaus treten bei der katalytischen Zersetzung
von Hydrazin aufgrund der chemischen Reaktionen Zeit
konstanten auf, die eine schnelle Regelbarkeit des
Gaserzeugungsvorganges erschweren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß die Bereitstellung der erforderlichen
Gasmenge mit einer kompakten Anordnung sowie mit einem
günstigen Volumen-Gewichts-Verhältnis realisiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Gaserzeugungsanlage einen Sauerstofftank, einen
Ammoniaktank sowie eine Reaktionskammer umfaßt, die
Reaktionskammer mit einem Brenner zu Verbrennung eines
Ammoniak-Sauerstoff-Gemisches versehen ist und daß die
Reaktionskammer eine Einspeisung für thermisch in
Stickstoff und Wasserstoff zu zersetzendes Ammoniak
aufweist.
Durch den Brenner werden innerhalb der Reaktionskammer
die für eine thermische Zersetzung des Ammoniaks in
seine Stickstoff- und Wasserstoffbestandteile erforder
lichen Temperaturbedingungen bereitgestellt. Durch die
Verbrennung eines Teiles des eingespeisten Ammoniak
gases wird eine Bereitstellung eines separaten Energie
trägers vermieden. Aufgrund der molekularen Zusammen
setzung des Ammoniaks ist es möglich, aus einer ver
gleichsweise geringen Masse ein großes resultierendes
Gasvolumen bereitzustellen. Die jeweils vorgesehenen
Temperaturbedingungen innerhalb der Reaktionskammer
können durch das Mischungsverhältnis des zugeführten
Ammoniakgases und des zugeführten Sauerstoffes
eingestellt werden. Hierbei wird ausgenutzt, daß die
Verbrennung des Ammoniaks exotherm verläuft, die ther
mische Aufspaltung in Stickstoff und Wasserstoff hin
gegen eine endotherme Reaktion darstellt. Durch eine
Vorgabe der Massenverhältnisse von Sauerstoff und
Ammoniak kann beispielsweise gerade soviel Sauerstoff
zugeführt werden, daß durch die Verbrennung des hierfür
vorgesehenen Anteiles des Ammoniaks gerade soviel
Energie erzeugt wird, daß eine nahezu vollständige
thermische Aufspaltung des verbleibenden Anteiles des
Ammoniaks erzielt wird.
Eine Verringerung der im Bereich des Brenners zu erzeu
genden Energie kann dadurch realisiert werden, daß in
die Reaktionskammer ein Wärmeaustauscher zur Vorwärmung
des thermisch zu zersetzenden Ammoniaks integriert ist.
Optimale Betriebsbedingungen lassen sich dadurch ein
stellen, daß ein Mischungsverhältnis von Sauerstoff und
Ammoniak zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von
etwa 650° Celsius vorgesehen ist.
Zur Ausnutzung des der Tauchtiefe entsprechenden
Wasser-Umgebungsdruckes des Unterseebootes wird
vorgeschlagen, daß der Ammoniaktank als flexibler Aus
gleichsbehälter ausgebildet ist.
Zum Ausgleich von innerhalb von Zuführleitungen und
Aggregaten auftretenden Druckverlusten wird vorge
schlagen, daß zur Förderung des Ammoniaks eine Pumpe
vorgesehen ist.
Zur Bereitstellung eines ausreichenden Druckniveaus für
den Sauerstoff wird vorgeschlagen, daß zur Förderung
des Sauerstoffs eine Pumpe vorgesehen ist.
Zur Überführung des in der Regel flüssig gelagerten
Sauerstoffes in den gasförmigen Zustand wird vorge
schlagen, daß der Sauerstoff einem Verdampfer zugeführt
wird.
Zur Ermöglichung eines einfachen Anfahrvorganges wird
vorgeschlagen, daß im Bereich des Brenners eine Pilot
zündflamme angeordnet ist.
Eine Bereitstellung eines langen Strömungsweges des zu
zersetzenden Ammoniakgases durch die Reaktionskammer
und damit ein hoher Wirkungsgrad wird dadurch reali
siert, daß im Bereich der Reaktionskammer mindestens
eine Leiteinrichtung zur Führung des zu zersetzenden
Gases angeordnet ist.
Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Mengenanforde
rungen in unterschiedlichen Betriebszuständen wird vor
geschlagen, daß die Pumpe für das Ammoniak von einem
Bypass überbrückt ist.
Eine zweckmäßige und für den Ausgleich von Funktions
störungen geeignete Anordnung wird dadurch bereitge
stellt, daß im Bereich von Schmalseiten eines Lade
raumes des Unterseebootes jeweils zwei Gaserzeugungsan
lagen angeordnet sind, die jeweils unterschiedliche
Ballasttanks speisen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Veranschaulichung
der wesentlichen Vorrichtungskomponenten
und
Fig. 2 eine teilweise Darstellung eines Horizontal
schnittes durch ein Unterseeboot, in dem vier
Gaserzeugungsanlagen angeordnet sind.
Die Vorrichtung zur Auftriebserzeugung für ein
Unterseeboot 1 besteht aus mindestens einer Gaser
zeugungsanlage 2 sowie mindestens einem Ballasttank
3. Die Gaserzeugungsanlage 2 besteht aus einem
Sauerstofftank 4, einem Ammoniaktank 5 sowie einer
Reaktionskammer 6. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 1
ist vorgesehen, an den Sauerstofftank 4 und den
Ammoniaktank 5 vier Reaktionskammern 6 anzu
schließen, von denen eine zeichnerisch dargestellt ist.
Der Ammoniaktank 5 ist als ein flexibler Austreib
behälter (Bladder) ausgebildet, der in einem Außentank
7 angeordnet ist, der einen Durchlaß zur Verbindung
mit Umgebungswasser aufweist und hierdurch den jeweils
vorliegenden Umgebungsdruck auch in seinen Innenraum
aufweist.
Zur Förderung des Ammoniaks ist eine Pumpe 8 vorge
sehen, die von einem Bypass 9 zur Rückführung von
überschüssigem Ammoniak in den Ammoniaktank 5 über
brückt ist. Zur Vorgabe einer definierten Flußrichtung
ist im Bereich des Bypasses 9 ein Rückschlagventil
10 angeordnet.
Der Pumpe 8 ist ein Ventil 11 nachgeschaltet, das
die Pumpe 8 mit der Reaktionskammer 6 verbindet.
Über eine Mehrzahl von Ventilen 11 ist es möglich,
eine Mehrzahl von Reaktionskammern 6 parallel zu ver
sorgen.
Die Reaktionskammer 6 ist mit einem Brenner 12 ver
sehen, der mit einer Pilotzündflamme 13 versehen ist,
der über eine Vorwärmeinrichtung 14 Ammoniak
zugeführt wird. Darüber
hinaus weist der Brenner 12 eine Brennstoffzuführung
5 auf, über die der Hauptanteil des zu verbrennenden
Ammoniaks zugeführt wird. Desweiteren weist der Brenner
12 eine Einspeisung 16 für thermisch zu zer
setzendes Ammoniak auf. Im Bereich von Zuführungen
17, 18 für die Pilotzündung 13 und die Einspeisung
sind Ventile 19, 20 angeordnet, die von einem
Motor 21 betätigbar sind, der an eine Regelung 22
angeschlossen ist, die mit einem Massenstromsensor 23
im Bereich der Zuführung 17 für die Einspeisung 16
versehen ist.
Der Sauerstofftank 4 ist über eine Pumpe 24 mit
einem Verdampfer 25 verbunden. Die Fördermenge der
Pumpe 24 wird von einem Motor 26 vorgegeben, der
mit einer Regelung 27 verbunden ist, die eine Förder
leistung in Abhängigkeit von einer jeweiligen Tauch
tiefe des Unterseebootes 1 vorgibt. Der Verdampfer
25 ist mit einer Heizeinrichtung 28 versehen, die
von einer Energieversorgung 29 gespeist wird, die mit
einer Regelung 30 verbunden ist. Der Verdampfer 25
ist über ein Ventil 31 an die Reaktionskammer 6 ange
schlossen. Über eine Parallelschaltung von Ventilen
31 ist eine Ansteuerung mehrerer Reaktionskammern 6
möglich.
Zur Verbrennung des der Pilotzündflamme 13
zugeführten Ammoniakanteiles ist eine spezielle
Sauerstoffzuführleitung 32 vorgesehen. Zur
Verbrennung des Hauptanteiles an Ammoniak ist eine
Sauerstoffeinspeisung 33 in den Brenner 12
integriert. Das verbrannte Ammoniak durchströmt
gemeinsam mit dem thermisch zu zersetzenden Ammoniak
die Reaktionskammer 6 und wird dabei von
Leiteinrichtungen 34 verwirbelt. Nach dem Passieren
der Leiteinrichtungen 34 wird das Gasgemisch einem
Wärmeaustauscher 35 zugeführt, in dessen Bereich das
thermisch zu zersetzende Ammoniak vorgewärmt wird.
Eine kompakte Ausführungsform kann insbesondere dadurch
bereitgestellt werden, daß der Wärmeaustauscher 35
als Einbauteil in die Reaktionskammer 6 hineinragt
und radial von den Leiteinrichtungen 34 umgeben ist.
Das Gasgemisch durchströmt die Reaktionskammer 6 im
Bereich der Leiteinrichtungen 34 zunächst in einer
Längsrichtung 36 und wird anschließend entgegen der
Längsrichtung 36 in einen Zuführkanal 37 geleitet,
der seinerseits in den Wärmetauscher 35 einmündet. Im
Bereich des Wärmetauschers 35 ist dann wieder eine
Strömungsrichtung des Gasgemisches in Längsrichtung
36 vorgesehen und das aufzuwärmende und thermisch zu
zersetzende Ammoniak durchströmt den Wärmeaustauscher
35 entgegen der Längsrichtung 36.
Über Auslaßventile 38 erfolgt eine Speisung der
Ballasttanks 3 mit den Verbrennungs- und den
Zersetzungsgasen.
Mit Hilfe der Gaserzeugungsanlage 2 ist es beispiels
weise möglich, ein Unterseeboot 1 mit einem zu
sätzlichen Auftrieb von etwa 150 t bei einer maximalen
Arbeitstiefe von etwa 1000 Metern zu versehen. Insbe
sondere ist daran gedacht, gemäß der Ausführungsform in
Fig. 2 ein Unterseeboot 1 mit einem Laderaum 39 mit
vier Gaserzeugungsanlagen 2 zu versehen, die jeweils
im Bereich von Schmalseiten 40, 41 des Laderaumes 39
angeordnet sind. Jeder der Gaserzeugungsanlagen 2
sind Ballasttanks 3 zugeordnet.
Die durchzogene Leitungsführung entspricht einem
Normalbetrieb, während die gepunktet eingezeichnete
Leitungsführung einem Notbetrieb bei einem Ausfall
einer der Gaserzeugungsanlagen 2 entspricht. Eine
entsprechende Vorgabe der Leitungsführungen erfolgt mit
Hilfe von 3-Wege-Ventilen 42.
Eine besonders wirksame thermische Zerlegung des
Ammoniaks kann dadurch realisiert werden, daß ein Ein
spritzen des zu zerlegenden Ammoniaks in die Flammgase
des Brenners 12 erfolgt. Bei der Verbrennung des
Ammoniaks entsteht Stickstoff und Wasser. Zur Bereit
stellung einer ausreichenden Menge an verdampftem
Sauerstoff ist es zweckmäßig, den Verdampfer 25 mit
einer Wärmeleistung von etwa 500 kW auszustatten. Die
Verbrennung im Bereich des Brenners 12 erfolgt zweck
mäßigerweise mit einer stöchiometrischen Mischung der
Gase, um eine stabile Verbrennung zu gewährleisten. Für
die Dimensionierung der Vorwärmeinrichtung 14 im
Bereich der Pilotzündung 13 ist eine Wärmeleistung
von etwa 1 kW ausreichend. Hierdurch wird das Ammoniak
auf eine Temperatur oberhalb der Zündtemperatur er
wärmt.
Durch die Regelbarkeit der Menge von zugeführtem Sauer
stoff und von zugeführtem Ammoniak ist es möglich, eine
stufenlose Anpassung der Durchsatzmengen an die je
weilige Arbeitstauchtiefe vorzunehmen. Unabhängig von
der Tauchtiefe wird das Temperaturniveau im Bereich des
Brenners 12 und der Reaktionskammer 6 durch das
Massenstromverhältnis der zugeführten Stoffe festge
legt. Insbesondere ist an ein Temperaturniveau von 650°
Celsius gedacht. Die Pilotflamme im Bereich der Pilot
zündung 13 kann nach einem Erreichen der Nenntempe
ratur im Bereich des Brenners 12 und der Reaktions
kammer 6 abgeschaltet werden. Als Sauerstofftank 4
kann ein bordeigener LOX-Tank verwendet werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Auftriebserzeugung für
Unterwasserfahrzeuge, insbesondere für Untersee
boote, die eine Gaserzeugungsanlage sowie mindes
tens einen von der Gaserzeugungsanlage gespeisten
Ballasttank aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaserzeugungsanlage (2) einen Sauerstofftank
(4), einen Ammoniaktank (5) sowie eine Reaktions
kammer (6) umfaßt, die Reaktionskammer (6) mit
einem Brenner (12) zur Verbrennung eines Ammoniak-
Sauerstoff-Gemisches versehen ist und daß die
Reaktionskammer (6) eine Einspeisung für thermisch
in Stickstoff und Wasserstoff zu zersetzendes
Ammoniak aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in die Reaktionskammer (6) ein Wärmeaus
tauscher (35) zur Vorwärmung des thermisch zu zer
setzenden Ammoniaks integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Mischungsverhältnis von Sauer
stoff und Ammoniak zur Aufrechterhaltung einer Tem
peratur von etwa 650° Celsius vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Ammoniaktank (5) als
flexibler Ausgleichsbehälter ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zur Förderung des
Ammoniaks eine Pumpe (8) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Sauer
stoffs eine Pumpe (24) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff einem Ver
dampfer (25) zugeführt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Brenners
(12) eine Pilotzündflamme (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Reaktions
kammer (6) mindestens eine Leiteinrichtung (34) zur
Führung des zu zersetzenden Gases angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Pumpe (8) für das
Ammoniak von einem Bypass (9) überbrückt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich von Schmal
seiten (40, 41) eines Laderaumes (39) des Untersee
bootes (1) jeweils zwei Gaserzeugungsanlagen (2)
angeordnet sind, die jeweils unterschiedliche
Ballasttanks (3) speisen.
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DE19934338340 DE4338340C2 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Vorrichtung zur Auftriebserzeugung |
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DE19934338340 DE4338340C2 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Vorrichtung zur Auftriebserzeugung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4338340A1 DE4338340A1 (de) | 1995-06-08 |
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DE2324709C2 (de) * | 1973-05-16 | 1983-03-17 | Erno-Raumfahrttechnik Gmbh, 2800 Bremen | Rettungseinrichtung für Unterwasserfahrzeuge |
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1993
- 1993-11-10 DE DE19934338340 patent/DE4338340C2/de not_active Expired - Fee Related
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