DE4338010A1 - Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein FahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulisch betätigten Lenkein
richtung bzw. einer sog. Speicherlenkung, bei der an die Pumpen
förderleitung ein Druckspeicher angeschlossen ist. Wenn hier ein be
stimmter festgelegter Druck erreicht ist, wird die Pumpe abge
schaltet. Auf diese Weise erreicht man einen wirtschaftlichen Be
trieb der Lenkeinrichtung. Ist die Pumpe von einem Elektromotor an
getrieben, so wird zweckmäßigerweise ein elektrohydraulischer Druck
schalter zur Steuerung des Elektromotors verwendet. Es können jedoch
auch Speicherladeventile bekannter Bauart verwendet werden oder auch
eine sog. Servotronicfunktion mit Hilfe einer Druckregelventilsteuerung
in der Pumpenförderleitung bzw. der Zuleitung zur Lenkung.
Zur Steuerung der Druckräume am Lenkzylinder sind bei bekannten Ein
richtungen aufwendige Ventileinrichtungen notwendig, die unter Um
ständen erheblich viel Platz beanspruchen und auch störanfällig
sind.
Aus der EP-PS 0 192 641 ist weiterhin eine Zahnstangen-Hilfskraft
lenkung mit einem schrägverzahnten, begrenzt axial verschiebbar in
einem Lenkgehäuse gelagerten, und durch die Kraft von Federn zen
trierbaren Ritzel bekanntgeworden. Mit den Ritzeln steht eine
Zahnstange im Eingriff, außerdem ist eine Steuereinrichtung vorge
sehen, welche durch die Axialbewegung des Ritzels betätigbar wird.
Diese Steuereinrichtung weist je zwei Einlaß-Sitzventile und Aus
laß-Sitzventile auf, die neben dem Ritzel im Bereich der axialen Er
streckung desselben im Lenkgehäuse angeordnet sind. Eine derartige
Hilfskraftlenkung ist insofern noch relativ aufwendig, als die An
zahl der Ventile unverhältnismäßig groß ist. Damit vergrößert sich
auch die Störanfälligkeit der Einrichtung.
Die erfindungsgemäße, hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein
Fahrzeug nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß sie verhältnismäßig einfach baut, da sie nur zwei
Einlaß-Sitzventile benötigt, die mit einem Schieber-Auslaßventil
kombiniert sind. Eine besonders einfache Bauweise ergibt sich da
durch, daß ein gemeinsamer, sternförmiger Antrieb von drei Ventil
achsen verwirklicht ist und daß die Zylinderdruckwirkung mit kon
stantem Verhältnis für die Sitzventile und verstellbarem Verhältnis
für das Schieberventil möglich ist. Die Steuereinrichtung ist eben
falls mit einem sog. Servotronicventil in der Zulaufleitung zum Hy
drauliksteuergerät als verstellbares Druckminderventil darstellbar.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hydraulischen Lenkein
richtung ist in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegeben, und zwar teil
weise in schematischer Darstellung, teilweise im Schnitt (Ventil
steuergerät); die Fig. 2 und 3 zeigen Abwandlungen des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Pumpe bezeichnet, die Druckmittel aus
einem Behälter 11 ansaugt und dieses über eine Förderleitung 12 zum
Steuergehäuse 13 der Ventilsteuereinrichtung V fördert. Das Steuerge
häuse 13 ist als Scheibe ausgebildet und weist zwei senkrecht zu
deren Längsachse und unter einem Winkel von etwa 60° zueinander
liegende Ventilbohrungen 15 bis 17 auf, in denen Ventile angeordnet
sind. In den beiden Ventilbohrungen 16, 17 ist jeweils ein Zu
lauf-Sitzventil 18 bzw. 1g angeordnet; sie sind im folgenden nur als
Sitzventile bezeichnet. Weiterhin ist im folgenden nur das Sitz
ventil 18 näher beschrieben, da das Sitzventil 19 identisch ist bzw.
es sind gleiche Teile mit einem A gekennzeichnet. Das Sitzventil 18
weist ein etwa buchsenförmiges Gehäuse 20 auf, das in die Ventil
bohrung 16 eingesetzt ist und mit seiner inneren Schulter 22 an
einem Absatz der Bohrung 21 anliegt. In der Bohrung 21 des Gehäuses
20 ist ein Ventilkörper 23 angeordnet mit einem kegeligen Schließ
glied 24, das unter der Kraft einer Druckfeder 25 an einem Ventil
sitz 26 anliegt, welcher durch den Rand der Bohrung 21 gebildet ist.
Der Ventilkörper 23 weist einen Stößel 27 auf, der an einem An
triebszapfen 28 anliegt. Dieser Antriebszapfen greift mit einem be
stimmten Lenkspiel in eine Querbohrung 29 des Gehäuses 20 ein. Der
Antriebszapfen 28 wird in weiter nicht detaillierter Weise von der
Lenkspindel angetrieben. Dieses ist lediglich symbolisch durch eine
Strecke 30 dargestellt. Die Bohrung 29 verläuft senkrecht zur Ven
tilbohrung 16.
Zwischen Ventilkörper 25 und Stößel 23 ist eine Ringnut 32 ausge
bildet, in welche eine die Bohrung 21 quer durchdringende Bohrung 33
mündet, an welche eine Bohrung 34 im Steuergehäuse 13 angeschlossen
ist. Eine eben solche Bohrung 34A ist an das Sitzventil 19 ange
schlossen. Die Förderleitung 12 führt zum Einlaß der Bohrung 34, ein
Zweig 12A der Förderleitung führt zur Bohrung 34A. Somit sind also
beide Sitzventile an die Pumpe 10 angeschlossen.
Der die Druckfeder 25 im Sitzventil 18 aufnehmende Raum 38 ist über
einen Kanal 39 mit einer Ringnut 40 an der Ventilbohrung 15 ver
bunden. Ein ebensolcher Kanal 41 geht von einer Ringnut 42 der Ven
tilbohrung 15 aus und mündet in einem Raum 38A des Sitzventils 19,
der ebenfalls eine Druckfeder aufnimmt. Der Ventilkörper 23A des
Sitzventils 19 wird durch einen Antriebszapfen 46 angetrieben,
welcher genauso ausgebildet und gelagert ist, wie der Antriebszapfen
28 des Sitzventils 18. Wenn die Ventilkörper 23 bzw. 23A geöffnet
sind bzw. sich von ihren Ventilsitzen abgehoben haben, besteht Ver
bindung von der Förderleitung 12 bzw. deren Zweig 12A über die
Kanäle 39, 41 und das in der Ventilbohrung 15 angeordnete Schieber
ventil 47 über an die Ringnuten 40, 42 angeschlossene Leitungen 48,
49 zu den Zylinderräumen 50, 51 des Lenkzylinders 52. Dessen
doppeltwirkende Kolbenstange 53 betätigt beispielsweise die Vorder
räder des Fahrzeugs.
Der Steuerschieber 54 des Schieberventils 47 wird ebenfalls durch
einen Antriebszapfen 55 von der Lenkspindel her angetrieben. Der An
triebszapfen liegt zu diesem Zweck an zwei Bunden 56, 57 an, wobei
in diesem Bereich eine Erweiterung 59 der Ventilbohrung 15 ausge
bildet ist. In diese Erweiterung mündet eine Bohrung 60, von der
eine Rückleitung 61 zum Behälter 11 führt. Der Steuerschieber 54
weist zwei Steuerkanten 63, 64 auf, welche die Verbindung von den
Ringnuten 40, 42 zur Erweiterung 59 und damit zur Rückleitung 61
steuern.
Die eingangs erwähnte Pumpe 10 ist eine Elektro-Hydropumpe, die von
einem Elektromotor 67 angetrieben ist, der mit einem Schaltrelais 48
in Wirkverbindung steht, dieses wiederum mit einem Druckschalter 69,
welcher an die Förderleitung 12 angeschlossen ist. An diese ist auch
noch ein Druckspeicher 70 angeschlossen. Daraus ist zu erkennen, daß
es sich beim Hydraulikkreis um einen Konstantdruckkreis handelt.
Wenn in der Förderleitung 12 ein bestimmter Druck erreicht ist - der
sogenannte Speicherladedruck - dann wird der Elektromotor 67 abge
schaltet. Anstelle dieser Einrichtung kann auch ein übliches
Speicherladeventil verwendet werden oder eine druckgeregelte Pumpe.
In Mittelstellung des Steuerschiebers 54 sind die beiden Druckräume
50, 51 des Lenkzylinders 52 mit dem Behälter 11 verbunden. Das nicht
dargestellte Lenkrad 3 treibt die drei sternförmig angeordneten An
triebszapfen 28, 46, 55 und einen Torsionsstab 72 an, welcher in die
Mitte des Steuergehäuses 13 hineingreift. Der Torsionsstab 72 stützt
sich auf der dem Lenkrad gegenüberliegenden Seite am Steuergehäuse
13 ab, das mit dem Lenkgetriebe und den Rädern in Verbindung steht.
Entsprechend dem Lenkradmoment und den Rückstellmomenten aus Tor
sionsstab-Rückwirkung und Rückwirkung des Zylinderdrucks 52 kommt es
zwischen den Antriebszapfen und dem Steuergehäuses 13 zu einer Rela
tivverdrehung desselben und damit zu einer Verstellung der Sitzven
tile 18, 19 und des Schieberventils 47 (entsprechend Links- bzw.
Rechtsdrehung des Lenkrads). Die Steuerfolge bei Linksdrehung ist
folgende: es wird Verbindung hergestellt am Sitzventil 16 von der
Bohrung 34 über den sich öffnenden Ventilkörper 23 zum Kanal 39 und
damit zur Ringnut 40. Damit kann Druckmittel von der Förderleitung
12 zum Druckraum 50 am Lenkzylinder 52 fließen. Gleichzeitig wird
durch entsprechende Verstellung des Steuerschiebers 54 die Ver
bindung von der Ringnut 40 bzw. der Bohrung 54 zur Erweiterung 59
der Ventilbohrung 15 abgesperrt und damit der Rückfluß von Druck
mittel über die Rückleitung 61 zum Behälter 11 verhindert. Damit
steigt im Raum 50 der Druckmitteldruck. Gleichzeitig wird der Raum
51 über die Leitung 48, die Ringnut 42, die Erweiterung 59 und die
Rückleitung 61 zum Behälter 11 entlastet.
Bei Rechtsdrehung wird durch das Sitzventil 19 Verbindung von der
Förderleitung 12 bzw. dem Abzweig 12A und das sich öffnende Sitzven
til zum Kanal 41 hergestellt und weiterhin über die Ringnut 42 und
die Bohrung 48 zum Druckraum 51. Der Druckraum 50 wird wiede
rum - ähnlich wie oben beschrieben - über den Steuerschieber 54 zum
Behälter 11 entlastet.
Der Druck in den Zylinderdruckräumen 50, 51 bewirkt in den Druck
räumen 38, 38A der Sitzventile ein kraftproportionales Rückstellmo
ment auf die Ventilkörper. Das Zylinderdruck-Rückstellmoment am
Steuerschieber 54 über Druckräume 74, 75 läßt sich durch besondere
Maßnahmen abschwächen. Diese Druckräume werden beaufschlagt über
Sackbohrungen und mit ihnen in Verbindung stehende, durchgehende
Querbohrungen 78, 79, die mit der Schieberbohrung 15 in Verbindung
stehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich vom vorheri
gen lediglich dadurch, daß hier an die Förderleitung 12 ein soge
nanntes Servotronic-Ventil 80 angeschlossen ist - es handelt sich im
Prinzip um ein Druckminderventil - das im wesentlichen aus einer
Elektronik 81 und dem eigentlichen Servotronic-Ventil 82 besteht.
Außerdem ist noch ein elektrischer Tachometer 83 vorgesehen, welcher
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs an die Elektronik leitet. Ent
sprechend der Fahrgeschwindigkeit wird hier der Arbeitsdruck in der
Hydraulikanlage verändert und damit die Verstärkung angepaßt. Zum
Beispiel wird bei höherer Geschwindigkeit
des Fahrzeugs der Arbeitsdruck in der Förderleitung entsprechend ab
gesenkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist das im Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 mit 47 bezeichnete Schieberventil anders ausge
bildet. Dieses Schieberventil trägt die Bezeichnung 85 und weist
einen Steuerschieber 86 auf, welcher in der Schieberbohrung
15 - siehe Fig. 1 - geführt ist. Er wird beidseitig durch Zentrier
federn 87, 88 in Mittelstellung gehalten. Die Zentrierfedern sind in
Druckräumen 89, 90 angeordnet. Im übrigen sind gleiche Teile wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit den selben Ziffern be
zeichnet, zum Beispiel die Ringnuten 40, 42, wobei von der Ringnut
40 ein Kanal 91 zum Druckraum 38 des Sitzventils 16 führt und ein
Abzweig 91A in den Druckraum 90 mündet. Desgleichen führt vom Raum
38A am Sitzventil 17 eine Leitung 93 zur Ringnut 42 bzw. ein Abzweig
93A zum Druckraum 89 an der Schieberbohrung 15. In der Leitung 91
ist ein Druckventil 95 angeordnet, das sich in Richtung vom Raum 90
zur Ringnut 40 hin zu öffnen vermag, sowie eine parallel geschaltete
Drossel 96. In ähnlicher Weise ist in der Leitung 93 ein Druckventil
97 angeordnet, das sich in Richtung vom Raum 38A zur Ringnut 42 hin
zu öffnen vermag, sowie wiederum eine das Druckventil umgehende
Drossel 98. Von der Erweiterung 59 der Schieberbohrung 15 führt eine
Leitung 99 zu der den Torsionsstab aufnehmenden Bohrung 100.
Das den Ablauf aus den Zylinderräumen 50, 51 steuernde Schieber
ventil 85 wird über den jeweils angesteuerten Zylinderzulauf 54 bzw.
58 ausgelenkt. Die gegenüberliegende Seite wird jeweils zum Behälter
entlastet. Zur Steuerdruckerzeugung in den Räumen 89, 90 beidseits
des Steuerschiebers 86 werden die eben beschriebenen Druckventile
mit Drosseln verwendet, die auf der Zulaufseite einen definierten
Druck zur Auslenkung des Steuerschiebers aus der federzentrierten
Mitte erzeugen (Druckventilfunktion) und die gegenüberliegende Ab
laufseite zum Tank entlastet (Drosselfunktion).
Zur Abstimmung der Verstärkung ist vorgesehen, die druckbeauf
schlagten Rückstellflächen, die Hebellängen zum Ventilantrieb und
den Torsionsstab abzustimmen. Weiterhin ist vorgesehen, die Steuer
charakteristik durch Abstimmung der Ventilöffnungspunkte zueinander
und der Ventilhübe durch Feinsteuerquerschnitte an den Ventil
öffnungsstellen festzulegen (Justierung).
Claims (6)
1. Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug, insbe
sondere dessen Vorderräder, mit einer beispielsweise von einem
zu- und abschaltbaren Elektromotor (67) angetriebenen Hydraulikpumpe
(10) und einem an deren Förderleitung (12) angeschlossenen Druck
speicher (70), wobei die Pumpe über ein hydraulisches Steuergerat
einen doppeltwirkenden Lenkzylinder (52) beaufschlagt und die Lenk
spindel der Lenkeinrichtung Ventilsteuermittel (18, 19, 47) im
Steuergerät (13) betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer
gerät (V) in einem Steuergehäuse (13) zwei Sitzventile (18, 19) und
ein Schieberventil (47) für die Entlastung des Lenkzylinders (52)
aufnimmt, daß die Lenkspindel mit Spiel im Steuergehäuse (13) ange
ordnet ist und Antriebszapfen (28, 46) mindestens für die Sitzven
tile (18, 19) betätigt, die mit Spiel im achsgleich zur Lenkspindel
im Steuergehäuse ausgebildeten Bohrungen (29) liegen und daß an die
Lenkspindel ein Torsionsstab (72) angeschlossen ist, der sich eben
falls im Steuergehäuse abstützt, das mit dem Lenkgetriebe und den
Rädern derartig in Verbindung steht, daß entsprechend dem Lenkrad
moment und den Rückstellmomenten am Torsionsstab und dem Druck im
Lenkzylinder zwischen den Antriebszapfen (28, 28A; 55) und dem
Steuergehäuse (13) eine Relativverdrehung und damit eine Verstellung
mindestens der Sitzventile erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das
Schieberventil (47) einen von der Lenkspindel betätigten Antriebs
zapfen (55) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzventile (17, 18) Stößel (23, 23A) aufweisen, mit denen
sie an den Antriebszapfen unter der Kraft von in den Räumen (38,
38A) angeordneten Druckfedern (25) anliegen, und daß in den Räumen
der Druck der zugeordneten Zylinderräume (50, 51) herrscht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Sitzventile (17, 18) in sich in spitzen
Winkel schneidenden Bohrungen (16, 17) befinden, die senkrecht zur
Längsachse der Lenkspindel verlaufen, und daß sich das Schieber
ventil (47) ebenfalls in einer in derselben Ebene ausgebildeten
Bohrung (15) befindet, deren Achse die Basis eines Dreiecks bildet
mit den Achsen der Sitzventile.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schieberventil von einem Druckmitteldruck ge
steuert ist, das den die Federn der Sitzventile (18, 19) aufnehmen
den Räumen entnommen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schieberventil einen federzentrierten Steuer
schieber (86) aufweist und daß die die Federn aufnehmenden Räume
(89, 90) wechselweise mit den die Federn der Sitzventile aufnehmen
den Räumen (38) verbunden sind und daß in diesen Verbindungslei
tungen Druckventile (95, 97) mit parallelgeschalteten Drosseln (96,
98) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338010 DE4338010A1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338010 DE4338010A1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338010A1 true DE4338010A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6502015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338010 Withdrawn DE4338010A1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338010A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612582A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Miag Fahrzeugbau Gmbh | Antriebseinheit für ein Fahrzeug |
DE19647796A1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-05-20 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE10062470A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektrisch angesteuertes und hydraulisch oder pneumatisch arbeitendes Gerät, insbesondere für ein Kfz-Lenkhilfskraftsystem |
-
1993
- 1993-11-08 DE DE19934338010 patent/DE4338010A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612582A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Miag Fahrzeugbau Gmbh | Antriebseinheit für ein Fahrzeug |
DE19647796A1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-05-20 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE10062470A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektrisch angesteuertes und hydraulisch oder pneumatisch arbeitendes Gerät, insbesondere für ein Kfz-Lenkhilfskraftsystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |