DE4337956C1 - Leistungssteller - Google Patents
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- H02P13/00—Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output
- H02P13/06—Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output by tap-changing; by rearranging interconnections of windings
Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungssteller
mit mindestens zwei Leistungsstufen.
Ein derartiger Leistungssteller ist aus dem Firmenprospekt
"Leistungsstellersysteme", A516 4843/0891, der AEG Aktiengesellschaft,
Fachbereich Industriekomponenten, 59579 Warstein bekannt. In Bild 8
ist dort eine Prinzipschaltung einer einphasigen
Spannungsfolgesteuerung dargestellt. Es ist ein Transformator mit zwei
Wicklungen zu sehen, von denen die eine netzseitig angeordnet ist und
die andere in Reihe mit antiparallel verschalteten Thyristoren und
einem Verbraucher als Last liegt. Diese lastseitige Wicklung weist vier
über die Wicklung verteilte Spannungsabgriffe auf, an die jeweils zwei
antiparallel verschaltete, einen elektronischen Schalter bildende Thyristoren angeschlossen
sind. Jeder Spannungsabgriff mit den zugehörigen Thyristoren stellt
eine Leistungsstufe dar. Die Last ist den Thyristoren nachgeschaltet.
Je nachdem welche Thyristoren angesteuert werden, erhält sie mehr
oder weniger Leistung.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist die hohe Belastung der
Thyristoren; da sie im Stromkreis der Last liegen, wird über die
Thyristoren die volle Leistung geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungssteller mit
mindestens zwei Leistungsstufen zu schaffen, bei dem über die elektron. Schalter
nicht die volle von der Last aufgenommene
Leistung geführt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Leistungssteller nach
Anspruch 1 oder nach Anspruch 6.
Diese Leistungssteller zeichnen sich dadurch aus, daß die elektron. Schalter
nicht mit der vollen Leistung, sondern lediglich mit
der zu verstellenden Leistung belastet werden. Dies wird dadurch
erreicht, daß die elektronischen Schalter in einem Steuerkreis liegen und
nicht in dem Stromkreis, in dem die Last liegt.
Vorteilhaft bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist die Tatsache,
daß mit einfachem schaltungstechnischen Aufwand eine phasenrichtige
Zündung der antiparallel verschalteten Stromrichterventile der
Stufensteller erzielt wird. Während der positiven
Netzspannungshalbwellen ist das eine Stromrichterventil geöffnet, das
einen Stromfluß zur netzseitigen Wicklung und zur Last gestattet, und
während der negativen Spannungshalbwellen das andere
Stromrichterventil; dadurch ist die Netzspannung der netzabgewandten
Wicklung aufgeprägt, sofern gleichzeitig die der netzabgewandten
Wicklung parallelen Thyristoren gesperrt sind.
Bei der Ausführung nach Anspruch 10 ist eine feinere Einstellung der
Leistung an der Last möglich als durch bloße Ansteuerung der
verschiedenen Leistungsstufen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
vier Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen zweistufigen
Leistungsstellers,
Fig. 2 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen vierstufigen
Leistungsstellers,
Fig. 3 den Spannungsverlauf an der Last und
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Leistungssteller mit einem
Spartransformator.
In Fig. 1 ist der Schaltplan für einen einphasigen Leistungssteller mit
zwei Leistungsstufen dargestellt.
An einer netzseitigen Wicklung (1) eines ersten Transformators (2)
liegt in Reihe an einem Ausgang (3) des Leistungsstellers eine Last (4).
Die netzseitige Wicklung (1) und die Last (4) bilden den Lastkreis, der
zwischen einer Phase (R) und einem Anschluß (MP) des speisenden
Netzes angeschlossen ist. Die Phase (R) ist beispielsweise eine
Phase eines Drehstromnetzes und der Anschluß (MP) der
Mittelpunktleiter des Drehstromnetzes (oder der Nulleiter eines
Einphasennetzes).
Parallel zu der netzabgewandten Wicklung (5) des ersten
Transformators (2), die den gleichen Wicklungssinn hat wie die
netzseitige Wicklung (1), liegen zum einen die Primärwicklung (6) eines
zweiten Transformators (7) und zum anderen zwei antiparallel
verschaltete Thyristoren (8).
Die netzabgewandte Wicklung (5), die antiparallel verschalteten
Thyristoren (8) und die Primärwicklung (6) sind jeweils an ihrem einen
Ende mit dem Anschluß (MP) des Netzes verbunden. An ihrem anderen
Ende sind sie jeweils an zwei weitere anatiparallel verschaltete Thyristoren (8)
angeschlossen, die mit ihrer anderen Seite an der Phase (R) des
Netzes gelegt sind. Diese antiparallel verschalteten Thyristoren bilden einen
ersten elektronischen Schalter (9), die parallel zur netzabgewandten Wicklung (5) liegenden,
antiparallel verschalteten Thyristoren einen zweiten elektronischen Schalter (8).
Der zweite Transformator (7) hat zwei Sekundärwicklungen (10, 11) mit
gleicher Windungszahl und zueinander entgegengesetztem
Wicklungssinn.
Die Sekundärwicklung (10) ist entgegengesetzt zu der Primärwicklung
(6) gewickelt und über eine Diode (12), deren Anorde an der
Sekundärwicklung (10) liegt, mit dem Zündanschluß desjenigen
Thyristors des ersten elektronischen Schalters (9) verbunden, dessen Kathode an die netzabgewandte
Wicklung (5) geführt ist.
Bei jeder negativen Halbwelle der Wechselspannung an der
Primärwicklung (6) baut sich an der Sekundärwicklung (10) eine
Spannung auf, die die Diode (12) leitend macht, wodurch ein Zünden
des angeschlossenen Thyristors hervorgerufen wird.
die Netzspannung an der Phase (R) wird - bei negativen
Spannungshalbwellen - auf diese Weise an die netzabgewandte Wicklung
(5) durchgeschaltet.
Die Sekundärwicklung (11) hat den gleichen Wicklungssinn wie die
Primärwicklung (6) des zweiten Transformators (7) und ist über eine
Diode (13) an den Zündanschluß des anderen Thyristors des elektronischen Schalters (9) geführt,
dessen Anode mit der netzabgewandten Wicklung (5) verbunden ist.
Die Sekundärwicklung (11) erzeugt immer dann einen Zündimpuls,
wenn eine positive Halbwelle der Netzspannung an der Primärwicklung
(6) liegt.
Die Dioden (12) und (13) liegen mit ihren Kathodenanschlüssen an den
zugehörigen Zündanschlüssen der Thyristoren des ersten elektronischen
Schalters (9).
Durch die zuvor beschriebene Verschaltung und Wicklung der
Sekundärwicklungen (10) und (11) werden die Thyristoren des ersten elektronischen
Schalters (9) synchron und phasenrichtig angesteuert, und zwar werden sie im
Wechsel mit den positiven und negativen Spannungshalbwellen
gezündet.
Die Last (4) erhält maximale Leistung (Betrieb bei voller Leistung),
wenn die Thyristoren des zweiten elektronischen Schalters (8) abwechselnd während der positiven und der
negativen Halbperioden der anliegenden Spannung gezündet werden, so
daß die Spannung an der parallelliegenden netzabgewandten Wicklung
(5) null ist (hierbei seien zur Vereinfachung ideale Verhältnisse
vorausgesetzt). In diesem Fall ist nach den Transformatorgleichungen
auch die Spannung an der netzseitigen Wicklung (1) gleich null. Damit
liegt die volle Netzspananung zwischen den Phasen (R) und (Mp)
an der Last (4).
Wenn die Thyristoren der zweiten elektronischen Schalter (8) vollständig sperren, baut sich an der
netzabgewandten Wicklung (5) eine Spananung auf, die von der
Spannung an der netzseitigen Wicklung (1) induziert wird. Wenn das
Verhältnis der Windungszahlen von netzseitiger Wicklung (1) zu
netzabgewandter Wicklung (5) 1 : 5 beträgt, ist die Spannung an der
netzabgewandten Wicklung (5) fünfmal so groß wie an der anderen
Wicklung (1) des Transformators (2).
Die induzierte Spannung liegt an an der parallelliegenden
Primärwicklung (6) des zweiten Transformators (7).
Daher werden in den Sekundärwicklungen (10, 11) des zweiten
Transformators (7) ebenfalls Spannungen induziert, die nacheinander
und phasenrichtig zu einem Zünden des Thyristoren des ersten elektronischen Schalters (9) führen. Die
Thyristoren stellen eine elektrische Verbindung zu der Phase
(R) des Netzes her. Damit wird der transformatorisch in der
Sekundärwickluing (5) des ersten Transformators (2) übertragene
Laststrom auch über die Thyristoren des ersten elektronischen Schalters (9) zur Phase (R) geführt; die
Spannung an der Sekundärwicklung (5) des ersten Transformators (2)
ist dabei auf die Netzspannung geklemmt. Die netzseitige Wicklung (1)
des ersten Transformators (2) nimmt entsprechend dem
Übersetzungsverhältnis der Windungen des ersten Transformators (2)
Spannung auf; die Spannung an der Last (4) nimmt um diesen Betrag
ab. Bei dieser Betriebsart ist der niedrigste Wert für die abgegebene
Leistung erreicht. Dieser Wert könnte beispielsweise bei 80% der
vollen Leistung liegen.
Soll die Leistung an der Last (4) zwischen den zuvor geschilderten
Werten liegen, so wird der Steuerwinkel für die Thyristoren des zweiten elektronischen
Schalters (8) geändert (Phasenanschnitt).
Weil über den Phasenanschnitt nur ein Teil der Spannung verstellt
wird, bleiben die Netzrückwirkungen gering (vgl. Fig. 4).
Weil über den Phasenanschnitt nur ein Teil der Spannung verstellt
wird, bleiben die Netzrückwirkungen gering (vgl. Fig. 4).
Fig. 2 zeigt einen Leistungssteller mit vier Leistungsstufen. Gegenüber
der Ausführung nach Fig. 1 hat dieser Leistungssteller in der
netzabgewandten Wicklung (5) des ersten Transformators (2) zwischen
einem äußeren Abschluß (14) der Wicklung (5), und dem anderen Anschluß (15) am anderen
Ende der Wicklung (5) zwei Abgriffe (16, 17), an die jeweils
zwei antiparallel verschaltete Thyristoren angeschlossen sind, die
zwei weitere erste elektronische Schalter (18, 19) bilden.
Beim Ansteuern der ersten elektronischen Schalter (9, 18, 19) d. h. durch phasenrichtiges
Zünden der Thyristoren, wird eine leitende Verbindung
von dem jeweiligen Abgriff (16, 17) zu der Phase (R)
hergestellt; damit kann - bei gleichzeitig gesperrtem zweitem elektronischem
Schalter (8) - jeweils ein anderes Übersetzungsverhältnis des
Transformators (2) eingestellt werden. Bei Ansteuerung des zweiten elektron. Schalters (8),
der durch die Thyristoren gebildet wird, welche parallel zu der
netzabgewandten Wicklung (5) geschaltet sind, wird die Spannung an
dieser Wicklung (5) null; nach den Transformatorengleichungen liegt dann
an der Wicklung (1) ebenfalls keine Spannung, und der Last (4) ist die
volle Netzspannung aufgeprägt.
Bei gezielter Ansteuerung der Thyristoren der ersten elektron. Schalter (18, 19) ist nur ein Teil der
netzabgewandten Wicklung (5) wirksam und das (wirksame)
Übersetzungsverhältnis (der Windungszahlen am Transformator 2) ist
verkleinert. Da die Netzspannung in diesem Fall über den jeweils
angesteuerten elektron.Schalter (18, 19) an den Abgriffen (16, 17) der
netzabgewandten Wicklung (5) aufgeprägt wird, vergrößert sich
entsprechend auch die Spannung, die an der netzseitigen Wicklung (1)
liegt; bei Verringerung der wirksamen Windungszahl ist nämlich bei
fester (aufgeprägter) Spannung der auf jede einzelne Windung
bezogene Spannungsanteil größer. Infolgedesse verbleibt an der Last(4) eine kleinere Spannung.
Bei Durchschaltung der Thyristoren des ersten elektron. Schalters (18) liegt an der netzseitigen
Primärwicklung (1) eine kleinere Spannung als bei Durchschaltung der
Thyristoren des ersten elektron. Schalters (19), weil die Zahl
der wirksamen Windungen an der netzabgewandten Wicklung (5) größer
ist. Je größer die Spannung an der netzseitigen Wicklung (1), desto
kleiner ist die Spannung an der Last (4).
Durch gezieltes einzelnes Ansteuern der elektron. Schalter (8, 9, 18, 19), die jeweils von
zwei antiparallel verschalteten Thyristoren gebildet
werden, läßt sich die Leistung an der Last (4) in Stufen einstellen.
Wenn ein elektronischer Schalter (8, 9, 18, 19) durch Ansteuerung der Thyristoren
angesteuert ist, lassen sich Zwischenwerte für die abgegebene
Leistung durch Phasenanschnittsteuerung der Thyristoren des zweiten elektronischen Schalters (9) oder mit
dem Vollschwingungstakt-Prinzip einstellen.
Bei einer Arbeitsweise nach diesem Prinzip ist der zweite elektronische Schalter (8)
nur während abgezählter Spannungs-(Halb)-Wellen in
jeder Taktperiode leitend geschaltet. Durch Verändern der Anzahl der
Spannungs-(Halb)Wellen in jeder Taktperiode wird die Leistung
verstellt.
Die ersten elektronischen Schalter (9, 18, 19) legen, wenn sie einzeln angesteuert
werden, die Spannung an dem zugehörigen Abgriff (14, 16,
17) der netzabgewandten Wicklung (5) auf die Netzspannung
an der Phase (R).
Das Zünden der Thyristoren wird über eine elektronische
Schaltung (S) gesteuert.
Die Schaltung (S) ist eingangsseitig parallel zu der netzabgewandten
Wicklung (5) geschaltet, der Zeitpunkt für die Abgabe der Zündimpulse
an die Thyristoren hängt nämlich unter anderem ab von
den Spannungsnulldurchgängen (wechselweises Schalten der
Thyristoren bei positiven und negativen
Spannungshalbwellen).
Es ist auch möglich, für alle drei mit der Phase (R) verbundenen
Stufensteller jeweils einen Transformator mit zwei Sekundärwicklungen
vorzusehen, die mit den Zündeingängen der Thyristoren der ersten elektronischen
Schalter (8, 9, 18, 19) ähnlich verschaltet sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Allerdings
müßten zusätzliche (beispielsweise elektronisch gesteuerte) Schalter
vor die Zündeingänge gelegt werden, damit gezielt wechselweise nur
die Thyristoren eines einzigen elektronischen Schalters (9, 18, 19) ansteuerbar
sind und nicht alle elektronischen Schalter (9, 18, 19) gleichzeitig angesteuert werden.
Auf diese Weise werden die Thyristoren der ersten elektronischen Schalter (9, 18, 19)
nacheinander und phasenrichtig gezündet.
Fig. 3 zeigt den Spannungsverlauf an der Last für den Fall,
daß die Spannung an der Last (4) mit einem Phasenanschnitt
gesteuert wird. Durch Verstellen des Steuerwinkels (α) läßt sich der
Spannungsverlauf und damit die Leistung an der Last (4) stufenlos
verändern.
Je größer der Steuerwinkel (α), desto größer ist die an die Last (4)
abgegebene Leistung. Ein solcher Spannungsverlauf ist mit jedem der
Leistungssteller aus den Fig. 1 und 2 zu erzielen. Die verhältnismäßig
kleinen Sprünge verursachen keine nennenswerten Rückwirkungen am
speisenden Netz.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Leistungsstellers ähnlich wie die nach Fig. 2. Der Unterschied liegt
darin, daß als Transformator ein Spartransformator (2′) eingesetzt wird. Der
Spartransformator (2′) weist eine Wicklung (5′) auf, an der netzseitig ein
Abgriff (22) vorhanden ist. In Reihe zu dem Abgriff (22) liegt die
Last (4). Zwischen dem Abgriff (22) und dem äußeren, mit dem
Anschluß (MP) verbundenen Abschluß (15) der Wicklung (5′) liegen im
Vergleich zur Abmessung der Wicklung (5′) nur wenige Windungen. Für
die Funktionsweise gilt das zu der Fig. 2 Gesagte.
Claims (15)
1. Leistungssteller mit mindestens zwei Leistungsstufen, bei dem an jede
Phase (R, MP) des speisenden Netzes eine Last (4) in Reihe mit einer
netzseitigen Wicklung (1) eines Transformators angeschlossen ist,
dessen netzabgewandte Wicklung (5) einerseits über einen ersten
elektronischen Schalter (9) ebenfalls an die Phase (R, MP) des
speisenden Netzes anschließbar ist und andererseits über einen
zweiten elektronischen Schalter (8) kurzschließbar ist.
2. Leistungssteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Wicklungen (1, 5) gleichsinnig gewickelt sind und daß die
netzabgewandte Wicklung (5) mindestens einen Abgriff (16, 17)
aufweist, über den die netzabgewandte Wicklung (5) mittels mindestens
eines weiteren ersten elektronischen Schalters (18, 19) an die
Phase (R) des speisenden Netzes anschließbar ist.
3. Leistungssteller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten elektronischen Schalter (9, 18, 19) und der zweite
elektronische Schalter (8) Paare antiparallel verschalteter Stromrichter
ventile sind.
4. Leistungssteller nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromrichterventile Thyristoren sind.
5. Leistungssteller nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu der netzabgewandten Wicklung (5) die Primärwicklung
(6) eines weiteren Transformators (7) vorgesehen ist, daß dieser
Transformator (7) zwei Sekundärwicklungen (10, 11) mit zueinander
entgegengesetztem Wicklungssinn aufweist, daß diese Sekundärwicklungen
(10, 11) Dioden (12, 13) nachgeschaltet sind, die mit ihrer
Kathode jeweils an dem Zündeingang eines der Stromrichterventile
des ersten elektronischen Schalters (9) liegen.
6. Leistungssteller mit mindestens zwei Leistungsstufen, bei dem an jede
Phase (R, MP) des speisenden Netzes eine Last (4) in Reihe mit einer
Teilwickllung eines Spartransformators (2′) angeschlossen ist, dessen
Gesamtwicklung (5′) einerseits über einen ersten elektronischen
Schalter (9) ebenfalls an die Phase (R, MP) des speisenden Netzes
anschaltbar ist und andererseits über einen zweiten elektronischen
Schalter (8) kurzschließbar ist.
7. Leistungssteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die restliche Teilwicklung des Spartransformators (2′) mindestens
einen Abgriff (16, 17) aufweist, über den an die restliche Teilwicklung
mittels mindestens eines weiteren ersten elektronischen Schalters (18;
19) die Phase (R) des speisenden Netzes anschaltbar ist.
8. Leistungssteller nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste elektronische Schalter (9) und der zweite elektronische Schalter (8) antiparallel verschaltete Stromrichterventile sind.
9. Leistungssteller nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromrichterventile Thyristoren sind.
10. Leistungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung an der Last (4) nach dem Phasenanschnitt-Prinzip
durch Zündung der antiparallel verschalteten Stromrichterventile des
zweiten elektronischen Schalters (8) gesteuert wird.
11. Leistungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung n der Last (4) nach dem Vollschwingungstakt-
Prinzip durch entsprechende Zündung der Stromrichterventile des
zweiten elektronischen Schalters (8) gesteuert wird.
12. Leistungssteller nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer Phase am Einphasennetz betrieben wird.
13. Leistungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mit drei Phasen am Dreiphasennetz betrieben wird.
14. Leistungssteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Last (4) eine Leuchte vorgesehen ist.
15. Leistungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Last (4) ein elektrisches Heizelement vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337956 DE4337956C1 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Leistungssteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337956 DE4337956C1 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Leistungssteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337956C1 true DE4337956C1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6501983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337956 Expired - Lifetime DE4337956C1 (de) | 1993-11-06 | 1993-11-06 | Leistungssteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337956C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1003816C2 (nl) * | 1995-08-22 | 1998-12-08 | Stuhl Regelsysteme Gmbh | Vermogensregelaar, in het bijzonder voor éénfase-wisselstroommotoren, zoals ventilatormotoren, voor resistieve verwarmingsweerstanden of dergelijke. |
WO2000004628A1 (de) * | 1998-07-14 | 2000-01-27 | Werner Hanke | Schaltungsvorrichtung zur annähernd sinusförmigen absenkung einer wechselspannung |
EP2031750A2 (de) | 2007-09-03 | 2009-03-04 | 3W Power Holdings B.V. | Schaltungsanordnung zur Umschaltung zwischen zwei Spannungsstufen einer Spannungsversorgung |
EP2388236A1 (de) * | 2010-05-21 | 2011-11-23 | AEG Power Solutions B.V. | Stromversorgung mit einer ersten und einer zweiten Spannungsversorgung |
-
1993
- 1993-11-06 DE DE19934337956 patent/DE4337956C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmenprospekt "Leistungsstellersysteme" Lieferübersicht 1991, A516 4843/0891, der AEG Aktiengesellschaft Fachbereich Industrie- komponenten * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1003816C2 (nl) * | 1995-08-22 | 1998-12-08 | Stuhl Regelsysteme Gmbh | Vermogensregelaar, in het bijzonder voor éénfase-wisselstroommotoren, zoals ventilatormotoren, voor resistieve verwarmingsweerstanden of dergelijke. |
WO2000004628A1 (de) * | 1998-07-14 | 2000-01-27 | Werner Hanke | Schaltungsvorrichtung zur annähernd sinusförmigen absenkung einer wechselspannung |
EP2031750A2 (de) | 2007-09-03 | 2009-03-04 | 3W Power Holdings B.V. | Schaltungsanordnung zur Umschaltung zwischen zwei Spannungsstufen einer Spannungsversorgung |
EP2388236A1 (de) * | 2010-05-21 | 2011-11-23 | AEG Power Solutions B.V. | Stromversorgung mit einer ersten und einer zweiten Spannungsversorgung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG STROMVERSORGUNGS-SYSTEME GMBH, 59581 WARSTEIN, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG SVS POWER SUPPLY SYSTEMS GMBH, 59581 WARSTEIN, |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |