DE4337290A1 - Rechner- und/oder Steuereinrichtung - Google Patents

Rechner- und/oder Steuereinrichtung

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DE4337290A1
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Frank Delesen
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rechner- und/oder Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1.
Rechner- und/oder Steuereinrichtungen sind in vielerlei Aus­ führungsformen bekannt, wobei jedoch alle Rechner- und/oder Steuereinrichtungen mindestens ein Bedienfeld, einen Monitor sowie eine Rechnereinheit aufweisen. In der Regel handelt es sich dabei um einzelne, nur elektrisch miteinander verbundene Einheiten, so daß der Monitor, das Bedienfeld und die Rech­ nereinheit getrennt voneinander aufgestellt werden können.
Um bei den bekannten Rechner- und/oder Steuereinrichtungen eine unerwünschte Benutzung und/oder eine ungewollte Datenein­ gabe zu verhindern, ist es bekannt, die Software und den ein­ gespeicherten Datenbestand elektronisch zu verriegeln, so daß die Benutzung der Rechner- und/oder Steuereinrichtung oder der darin abgespeicherten Daten nur über einen Code möglich ist.
Eine derartige elektronische Absicherung der Rechner- und/oder Steuereinrichtung sowie der darin abgespeicherten Daten greift jedoch nicht in allen Fällen. So ist es beispielsweise mög­ lich, diese elektronischen Datensicherungen zu überwinden, so daß dementsprechend unbefugt abgespeicherte Daten abgerufen und/oder verändert werden können, ohne daß dem Berechtigten ein derartiger Mißbrauch auffällt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rechner- und/oder Steuereinrichtung der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, die besonders wirksam gegenüber einer unbefugten Benutzung geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rechner­ und/oder Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Rechner- und/oder Steuereinrichtung weist, wie alle Rechner- und/oder Steuereinrichtungen, zunächst ein Bedienfeld, einen Monitor sowie mindestens eine Rechnereinheit auf. Abweichend von den bekannten Rechner­ und/oder Steuereinrichtungen ist bei der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung dem Monitor ein Ab­ deckelement zugeordnet, das zwischen einer ersten Stellung, in der das Sichtfeld des Monitors durch das Abdeckelement abge­ deckt ist, und einer zweiten Stellung, in der das Sichtfeld freigegeben ist, bewegbar ist, wobei das Abdeckelement in sei­ ner ersten Stellung am Monitor verriegelbar ist. Mit anderen Worten wird somit bei der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung das Sichtfeld (Bildschirm) des Monitors dann abgedeckt, wenn sich das Abdeckelement in seiner ersten Stel­ lung befindet, so daß in diesem Zustand die auf dem Sichtfeld des Monitors angezeigten Daten nicht abgelesen werden können. Bedingt dadurch, daß in dieser ersten Stellung das Abdeck­ element verriegelbar ist, wird bei der erfindungsgemäßen Rech­ ner- und/oder Steuereinrichtung besonders wirksam ein Miß­ brauch derselben verhindert, da es für das Abfragen und für die Eingabe von Daten stets erforderlich ist, daß diese Daten vom Bildschirm (Sichtfeld) des Monitors visuell abgelesen wer­ den können.
Die erfindungsgemäße Rechner- und/oder Steuereinrichtung weist eine Reihe von Vorteilen auf. So verhindert sie durch Anwen­ dung von einfachen Mitteln besonders wirksam einen Mißbrauch der in der Rechner- und/oder Steuereinrichtung befindlichen Daten, da, wie bereits vorstehend ausgeführt, zwar diese Daten auf dem Sichtfeld des Monitors angezeigt werden, aber vom je­ weiligen Benutzer nicht abgelesen werden können, wenn sich das Abdeckelement in seiner ersten Stellung befindet. Desweiteren verhindert das Abdeckelement in seiner ersten Stellung, daß das Sichtfeld verstaubt oder verschmutzt, so daß ein mit einem Abdeckelement versehener Monitor auch in einer stark ver­ schmutzten bzw. staubhaltigen Umgebungsatmosphäre verwendet werden kann. Wird zudem noch das Abdeckelement derart ausge­ staltet, daß es das Sichtfeld des Monitors spritzwasserdicht abdeckt, kann eine derartige Rechner- und/oder Steuereinrich­ tung auch dort eingesetzt werden, wo zeitweise mit einer er­ höhten Konzentration von Spritzwasser zu rechnen ist, so z. B. in entsprechenden Produktionsräumen. Weiterhin verhindert das Abdeckelement in seiner ersten Stellung, daß das Sichtfeld des Monitors unbeabsichtigt beschädigt wird, was auch insbesondere für die Anwendung eines derartigen Monitors im Produk­ tionsbereich wichtig ist. Darüber hinaus kann, abhängig von der Ausgestaltung des Abdeckelementes, das Abdeckelement gleichzeitig als Schutzschild gegen unerwünschten Lichtein­ fall, der das Ablesen des Sichtfeldes erschwert oder unmöglich macht, dienen.
Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung des Abdeckelemen­ tes bestehen mehrere Möglichkeiten, um das Abdeckelement von seiner ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt hierzu zu bewegen. So kann beispielsweise das Abdeckelement derart am Monitor angeordnet sein, daß es von seiner ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt hierzu ver­ schiebbar am Monitor gelagert ist, wobei hierfür vorzugsweise im Bereich des Sichtfeldes des Monitors eine obere und eine untere Schiene vorgesehen ist, die die Verschiebung des Ab­ deckelementes lagert.
Bei einer anderen Möglichkeit weist der Monitor Arretierungspunkte, vorzugsweise in seinen vier Ecken, auf, an denen das Abdeckelement in seiner ersten Stellung arretierbar ist, so daß das Abdeckelement bei dieser Ausführungsform in seiner zweiten Stellung vollständig vom Monitor abgetrennt wird.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung ist das Abdeckelement verschwenkbar am Monitor gelagert und vorzugs­ weise einstückig mit dem Monitor ausgebildet, so daß es aus der ersten Stellung, in der das Abdeckelement das Sichtfenster des Monitors abdeckt, in seine zweite Stellung, in der das Ab­ deckelement das Sichtfeld des Monitors freigibt, und umgekehrt hierzu verschwenkt wird. Diese Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung zeichnet sich durch eine sehr robuste und einfache Bauweise aus und stellt gleichzeitig eine einfache Handhabung des Abdeckelemen­ tes sicher.
Bezüglich der Ausgestaltung des Abdeckelementes ist grundsätz­ lich festzuhalten, daß hierbei sichergestellt sein muß, daß das Abdeckelement in seiner ersten Stellung auch wirkungsvoll das Sichtfeld des Monitors abdeckt. Besonders geeignet ist es, wenn das Abdeckelement schalenförmig ausgebildet ist und das Sichtfeld sowie einen vorderen Bereich des Monitors in der er­ sten Stellung des schalenförmigen Abdeckelementes abdeckt und umschließt. Hierdurch werden die Dichtflächen zwischen den Randbereichen des schalenförmigen Abdeckelementes und dem vor­ deren Bereich des Monitors entsprechend vergrößert, so daß bei einer derartigen Ausführungsform des Abdeckelementes der Moni­ tor in seinem vorderen Bereich in der ersten Stellung des Ab­ deckelementes haubenförmig abgedeckt wird, was dazu führt, daß das Sichtfeld des Monitors besonders wirksam gegenüber Ver­ schmutzung und/oder Beschädigung geschützt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der zuvor be­ schriebenen Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Rech­ ner- und/oder Steuereinrichtung einen Monitor auf, bei dem ein schalenförmiges Abdeckelement am unteren Bereich des Monitors verschwenkbar gelagert ist. Desweiteren ist das schalenförmige Abdeckelement derart in seiner Form an die Form des Bedien­ feldes angepaßt, daß das Abdeckelement zusätzlich noch das Be­ dienfeld aufnimmt und in seiner ersten Stellung das Bedienfeld am Sichtfeld verriegelt. Diese Weiterbildung der er­ findungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie besonders wirksam die erfindungsge­ mäße Rechner- und/oder Steuereinrichtung gegenüber einem uner­ wünschten Mißbrauch schützt, da hier in der ersten Stellung des Abdeckelementes nicht nur das Sichtfeld des Monitors durch das Abdeckelement abgedeckt ist, sondern gleichzeitig auch das Bedienfeld, das für die Bedienung der Rechner- und/oder Steuereinrichtung notwendig ist, wirksam verriegelt wird, da in der ersten Stellung des Abdeckelementes das Bedienfeld am Sichtfeld anliegt und somit für eine Benutzung nicht zugäng­ lich ist. Desweiteren wird hierbei in der ersten Stellung des Abdeckelementes nicht nur das Sichtfeld des Monitors sondern auch gleichzeitig das Bedienfeld der Rechner- und/oder Steuer­ einrichtung wirkungsvoll und mit besonders einfachen Mitteln vor Verschmutzungen oder Beschädigungen geschützt. Auch ist eine derartige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rechner­ und/oder Steuereinrichtung für den Berechtigten unmittelbar und ohne großen Aufwand zu benutzen, da es hierzu lediglich erforderlich ist, das in der ersten Stellung befindliche Ab­ deckelement aus dieser Stellung zu entriegeln und in die zweite Stellung zu verschwenken, wodurch gleichzeitig das Sichtfeld und das Bedienfeld für den berechtigten Benutzer zu­ gänglich werden.
Eine andere, ebenfalls besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung sieht vor, daß der Monitor in einem Gehäuse, insbesondere einem Ge­ häuse aus Stahlblech oder einem entsprechend stabilen Kunst­ stoff, angeordnet ist. Hierbei ist das Abdeckelement und vor­ zugsweise ein schalenförmiges Abdeckelement derart dem Gehäu­ sebereich zugeordnet, daß es in der ersten Stellung über ein dem Gehäuse bzw. dem Abdeckelement zugeordnetes Schloß verrie­ gelt ist. Diese Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung stellt in hohem Maße si­ cher, daß der Monitor sowohl gegen unbefugte Benutzung als auch Verschmutzung oder Beschädigung gesichert ist.
Bei einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung ist das Sichtfeld des Monitors in bezug auf die vordere Gehäusekante zurückliegend angeordnet. Somit ver­ hindern bei dieser Weiterbildung die über das Sichtfeld des Monitors nach vorne springenden Gehäusebereiche das Auftreten von Spiegelungen, hervorgerufen durch seitlichen Lichteinfall auf das Sichtfeld, so daß das Sichtfeld entsprechend spie­ gelungsfrei abgelesen werden kann. Ist zudem noch hierbei das Sichtfeld in bezug auf den Gehäuseboden unter einem Winkel von etwa 80° bis etwa 60° derart geneigt angeordnet, daß der obere Bereich des Sichtfeldes in bezug auf den unteren Bereich des Sichtfeldes noch weiter von der vorderen Gehäusekante zurück­ springt, werden besonders wirkungsvoll Spiegelungen verhin­ dert, die z. B. von Deckenlicht resultieren. Desweiteren weist eine derartige Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Rech­ ner- und/oder Steuereinrichtung noch den Vorteil auf, daß das Sichtfeld besonders wirkungsvoll seitlich abgeschirmt ist, so daß solche Personen, die nicht unmittelbar vor dem Sichtfeld des Monitors stehen, das Sichtfeld nicht ablesen können.
Um bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtungen, bei denen der Monitor in einem Gehäuse angeordnet ist, eine beson­ ders sichere Arretierung des Abdeckungselementes in seiner er­ sten Stellung zu gewährleisten, ist bei einer weiteren Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuerein­ richtung das den Monitor aufnehmende Gehäuse zumindestens in dem vorderen Gehäusebereich mit einem Verstärkungsrahmen, ins­ besondere aus geeignetem Flach- oder Winkeleisen, versehen. Insbesondere dann, wenn hierbei das Abdeckelement in seiner ersten Stellung von dem Verstärkungsrahmen seitlich abgedeckt wird, ist in besonders hohem Maße sichergestellt, daß das Ab­ deckelement nur unter großem Aufwand von einem nicht Berech­ tigten geöffnet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der zuvor beschrie­ benen Ausführungsform, bei der das Gehäuse in dem vorderen Gehäusebereich mit einem Verstärkungsrahmen versehen ist, sieht vor, daß ein unterer Bereich des Verstärkungsrahmens das Abdeckelement verschwenkbar lagert und daß am Verstärkungsrah­ men desweiteren ein Schloß zur Verriegelung des Abdeckelemen­ tes vorgesehen ist. Diese Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung zeichnet sich durch eine besonders robuste Bauweise aus und stellt in hohem Maße si­ cher, daß die Rechner- und/oder Steuereinrichtung nicht durch unberechtigte Benutzer verwendet werden kann.
Bei einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rechner­ und/oder Steuereinrichtung sind der Monitor und die Rech­ nereinheit als Einschubmodule ausgebildet und in einem gemein­ samen Gehäuse angeordnet. Diese Weiterbildung zeichnet sich durch ein besonders hohes Maß an Sicherheit gegen unerwünschte Fremdbenutzung sowie durch eine besonders kompakte Bauweise aus. Bedingt dadurch, daß hier die die Rechner- und/oder Steuereinrichtung bildenden Bauteile als Einschubmodule ausge­ staltet sind, sind sie einer möglichen Reparatur sehr schnell zugänglich, was entsprechend im Fall einer Systemstörung zu besonders kurzen Reparaturzeiten und damit auch zu entspre­ chend kurzen Ausfallzeiten führt. Außerdem entfallen bei die­ ser Weiterbildung die ansonsten störenden und frei zugängli­ chen Kabelverbindungen, da diese Kabelverbindungen ebenfalls in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der zuvor beschrie­ benen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung, bei der der Monitor und die Rechnereinheit in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, sieht vor, daß in dem gemeinsamen Gehäuse desweiteren eine Batterie als Not­ stromversorgung angeordnet ist. Hierbei wird somit bei einem Stromausfall sichergestellt, daß bei der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung die hierin abgespeicherten Daten nicht verlorengehen.
Soll die erfindungsgemäße Einrichtung als Netzwerk, insbeson­ dere als Rechnernetzwerk, ausgebildet werden, so sieht eine andere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform vor, daß nicht nur der Monitor sowie eine Rechnereinheit in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, sondern daß weitere Einschubmodule, insbesondere für mindestens eine weitere Rechnereinheit, für mindestens eine Datensicherheitseinheit, für mindestens einen Konzentrator, für mindestens einen Repeater, für mindestens einen Verbindungsrechner, für mindestens einen Gateway, für mindestens eine Brücke, für mindestens einen Router, für min­ destens einen Verkabelungsverteiler und/oder für mindestens einen Patchfelder, in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Diese Ausführungsvariante hat den Vorteil, daß sie eine äu­ ßerst kompakte Bauweise aufweist, ohne daß hierdurch die Zu­ gänglichkeit für die das Netzwerk bildenden Bauteile behindert wird, da diese Bauteile als Einschubmodule, beispielsweise nebeneinander liegend, in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Insbesondere dann, wenn bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rechner- und/oder Steuereinrichtung die Einschubmodule in dem gemeinsamen Ge­ häuse übereinanderliegend angeordnet sind, zeichnet sich eine derartige Ausführungsform durch eine besonders kompakte und leicht zugängliche Bauweise aus.
Vorzugsweise sind die zuvor genannten Einschubmodule derart von dem gemeinsamen Gehäuse gelagert, so daß jedes Einschubmo­ dul unabhängig von den anderen Einschubmodulen einzeln dem Ge­ häuse entnehmbar ist. Hierbei können beispielsweise die Ein­ schubmodule derart an dem gemeinsamen Gehäuse gelagert sein, daß sie von vorne oder vorzugsweise seitlich schubladenartig aus dem Gehäuse herausgezogen werden können, so daß sie beson­ ders einfach ausgetauscht oder repariert werden können. Des­ weiteren besitzt die kompakte Ausführungsform den Vorteil, daß alle Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Einschubmodulen durch das gemeinsame Gehäuse abgedeckt sind, so daß keine stö­ renden und leicht verschmutzenden Kabel aus dem Gehäuse ragen. Bedingt dadurch, daß auch bei dieser Ausführungsvariante der Monitor durch das Abdeckelement in seiner ersten Stellung ab­ gedeckt ist, läßt sich mit einem einzigen Abdeckelement ein derartiges Netzwerk besonders wirksam gegen einen ungewollten Eingriff durch nicht berechtigte Dritte schützen.
Eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die erfindungsgemäße Vorrichtung als Rechnernetzwerk ausgebildet ist, sieht vor, daß über entsprechende elektrische und/oder elektronische Mittel, so zum Beispiel Schalter, wahl­ weise der Monitor und/oder das Bedienfeld mit einer zuvor aus­ gewählten Rechnereinheit verbindbar ist, so daß hierbei selbst bei einer Vielzahl von Rechnereinheiten nur ein Bedienfeld und ein einziger Monitor erforderlich sind.
Vorzugsweise ist, wie bereits vorstehend erwähnt, die erfin­ dungsgemäße Einrichtung als Rechnernetzwerk oder als Personal­ computer ausgebildet. Desweiteren kann die erfindungsgemäße Einrichtung als Steuereinheit, elektronische Kasse, Geldauto­ mat gestaltet sein. Wird die erfindungsgemäße Einrichtung als Computer oder Rechnernetzwerk eingesetzt, so bietet es sich an, als Bedienfeld hier eine entsprechende Tastatur vorzuse­ hen.
Unter den Begriff Monitor in der vorliegenden Anmeldung fallen alle visuell ablesbaren Einrichtungen, insbesondere Röhrenmo­ nitore, Displays oder sonstige Bildschirme.
Bezüglich der Verriegelung des Abdeckelementes in der ersten Stellung ist festzuhalten, daß hierfür sowohl eine mechani­ sche, elektrische, elektronische und/oder magnetische Verrie­ gelung in Frage kommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Rechner­ und/oder Steuereinrichtung sind in den Unteransprüchen angege­ ben.
Die erfindungsgemäße Rechner- und/oder Steuereinrichtung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbin­ dung mit der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen die
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten, als Personal­ computer ausgebildeten Ausführungsform und;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten, als Rechnernetzwerk ausgebildeten Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 sind die selben Teile mit den selben Bezugszeichen versehen.
In der Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Personal­ computer abgebildet, der eine Rechnereinheit 2 sowie einen Mo­ nitor aufweist, wobei die Rechnereinheit 2 und der Monitor in einem Einschubmodul angeordnet sind, so daß vom Monitor nur das Sichtfeld 3 in der Fig. 1 zu erkennen ist.
Das Einschubmodul ist in einem insgesamt mit 7 bezeichneten Gehäuse angeordnet, wobei das Gehäuse 7 mit einem Verstär­ kungsrahmen 8 versehen ist. An dem Verstärkungsrahmen 8 ist ein schalenartig ausgebildetes Abdeckelement 5 verschwenkbar befestigt, so daß das Abdeckelement 5 aus seiner in der Fig. 1 gezeigten zweiten Stellung, in der das Abdeckelement 5 das Sichtfeld 3 des Monitors freigibt, in Pfeilrichtung 6 so weit in seine erste Stellung, in der das Abdeckelement 5 das Sicht­ feld 3 des Monitors abdeckt, verschwenkbar ist. Innerhalb des keilförmigen Abdeckelementes 5 ist eine Bedienfeld 4 angeord­ net, die über ein Kabel 9 mit dem Monitor und der Rechnerein­ heit verbunden ist.
Um den zuvor beschriebenen Personalcomputer 1 gegen eine unbe­ fugte Benutzung zu sichern, wird das schalenförmige Abdeckele­ ment 5 in Pfeilrichtung 6 so weit verschwenkt, daß das Abdeck­ element 5 über ein am Abdeckelement vorgesehenes Schloß 10 am Verstärkungsrahmen 8 arretierbar ist. Dies hat zur Folge, daß das Abdeckelement 5 das Sichtfeld 3 des Personalcomputers 1 abdeckt und gleichzeitig die dann eingeschlossene Bedienfeld 4 gegen eine unberechtigte Benutzung sichert, so daß insgesamt der Personalcomputer 1 gegen eine unbefugte Benutzung ge­ schützt ist.
Um störende Lichteinstrahlungen, die ein Ablesen des Sicht­ feldes 3 des Monitors behindern würden, auszuschließen, springt das Sichtfeld 3 in bezug auf die vordere Kante des Ge­ häuses 7 nach hinten zurück. Desweiteren ist das Sichtfeld 3 relativ zum Gehäuseboden derart geneigt angeordnet, daß der obere Bereich des Sichtfeldes 3 weiter zurückspringt als der untere Bereich. Hierbei beträgt der Neigungswinkel des Sicht­ feldes 3 (Bildschirm) bei der gezeigten Ausführungsform 80°.
Die Fig. 2 bildet eine zweite Ausführungsform des Personal­ computers ab, wobei hier eine Netzwerkzentraleinheit abgebil­ det ist. Diese Netzwerkzentraleinheit weist ein oberes Element auf, das die Rechnereinheit 2, das Sichtfeld 3, das Abdeckele­ ment 5 sowie die Bedienfeld 4 umfaßt, wobei diese obere Ein­ heit einen Aufbau besitzt, wie dieser vorstehend im Zusam­ menhang mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beschrie­ ben ist.
Unterhalb der oberen Einheit sind zwei weitere Einheiten angeordnet, wobei diese beiden weiteren, beispielhaft gezeig­ ten Einheiten in dem gemeinsamen Gehäuse mit der oberen Ein­ heit angeordnet sind. Hierbei weist das gemeinsame Gehäuse einen Verstärkungsrahmen 8 auf, der seitlich herausziehbare, schubladenartig ausgestaltete Einschubmodule lagert, wie dies mit 11 für die mittlere Einheit in Fig. 2 gezeigt ist. Von diesen Einschubmodulen können beispielsweise weitere Rech­ nereinheiten Datensicherungseinheiten, Konzentratoren, Repea­ ter, Verbindungsrechner, Gateways, Brücken, Router, Notstrom­ versorgung, Verkabelungsverteiler und Patchfelder aufgenommen werden, so daß zur Wartung und/oder Reparatur die Einschub­ module lediglich aus dem Rahmen 8 herausgezogen werden müssen, wie dies beispielhaft für das Einschubmodul 11 in Fig. 2 ab­ gebildet ist. Bedingt dadurch, daß das Rahmengestell 8 über die Höhe der Netzwerkzentraleinheit nicht durchgehend ausge­ bildet ist, sondern nur jeweils ein Einschubmodul lagert, steht somit ein besonders zweckmäßiges und platzsparendes Sta­ pelsystem, das abhängig von der Zahl der Einschube eine belie­ bige Höhe einnehmen kann, zur Verfügung.

Claims (14)

1. Rechner- und/oder Steuereinrichtung mit einem Bedienfeld, einem Monitor sowie einer Rechnereinheit, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Monitor ein Abdeckelement (5) zugeordnet ist, das zwischen einer ersten Stellung, in der das Sichtfeld (3) des Monitors abgedeckt ist, und einer zweiten Stellung, in der das Sichtfeld (3) freigegeben ist, bewegbar ist, und daß das Ab­ deckelement (5) in seiner ersten Stellung am Monitor verrie­ gelbar ist.
2. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (5) verschwenkbar am Monitor gelagert ist.
3. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (5) schalenför­ mig ausgebildet ist und das Sichtfeld (3) sowie einen vorderen Bereich des Monitors in der ersten Stellung des schalenförmi­ gen Abdeckelementes (5) abdeckt.
4. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenför­ mige Abdeckelement (5) am unteren Bereich des Monitors ver­ schwenkbar gelagert ist und daß das schalenförmige Abdeckele­ ment (5) derart an das Bedienfeld (4) angepaßt ist, daß das Abdeckelement (5) das Bedienfeld (4) aufnimmt und in seiner ersten Stellung das Bedienfeld (4) am Sichtfeld (3) verrie­ gelt.
5. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor in einem Gehäuse (7) angeordnet ist und daß ein schalenförmiges Abdeckelement (5) den vorderen Gehäusebereich in der ersten Stellung des Abdeckelementes (5) verschließt.
6. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sichtfeld (3) des Monitors in bezug auf die vordere Gehäusekante zurückliegend angeordnet ist.
7. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) in seinem vorderen Gehäusebereich einen Verstärkungsrahmen (8) aufweist.
8. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrahmen (8) das Ab­ deckelement (5) verschwenkbar lagert und daß am Verstärkungs­ rahmen (8) oder am Abdeckelement (5) ein Schloß (10) zur Ver­ riegelung des Abdeckelementes (5) in seiner ersten Stellung vorgesehen ist.
9. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor und die Rechnereinheit (2) als Einschubmodul (11) ausgebildet und in einem gemeinsamen Gehäuse (7) angeordnet sind.
10. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Gehäuse (7) eine Batterie als Notstromversorgung angeordnet ist.
11. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung als Personalcomputer ausgebildet ist.
12. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Gehäuse weitere Einschubmodule (11) für zusätzliche Rechnereinheiten, für eine Datensicherungseinheit, für einen Konzentrator, für einen Repeater, für einen Verbindungsrechner, für ein Gateway, für eine Brücke, für einen Router, für einen Verkabelungsver­ teiler und/oder für ein Patchfeld angeordnet sind.
13. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubmodule (11) in dem gemeinsamen Gehäuse übereinanderliegend angeordnet sind.
14. Rechner- und/oder Steuereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einschubmodul (11) derart vom gemeinsamen Gehäuse gelagert ist, daß jedes Einschubmodul (11) unabhängig von den anderen Einschubmodulen einzeln dem Gehäuse entnehmbar ist.
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