DE4337176A1 - Deckel für einen Behälter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen aus bogenartigem Material gebildeten Deckel für einen einen Mantel aufweisenden Behälter, mit einem Mittelabschnitt und einem Randabschnitt, der einen von dem Mittelabschnitt abragenden Randstreifen enthält, der einen abstehenden Vorsprung aufweist, der bei dem Mantel des Behälters einrastbar ist.

Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 92 17 746.8 ist ein Deckel bekannt, der aus einem Kartonzuschnitt hergestellt ist. Der Deckel weist einen ringförmig abstehenden Randbereich auf, der einlagig aus der Deckelebene geformt ist und die gleiche Dicke hat wie diese. Bei dem Randbereich ist ein stegartiger Rastvor­ sprung ausgebildet, der ein lösbares Einrasten des Deckels bei einem abstehenden Öffnungsrand eines Bechers erlauben soll.

Aus der DE 40 18 843 A1 ist ein Verschlußdeckel aus Pappe be­ kannt, der einen ringförmig abstehenden Randstreifen aufweist.

Zum Verstärken ist ein Stabilisierungsring aus bogenartigem Material bei dem Randstreifen festgelegt.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen einrastbaren Deckel aufzuzeigen, der bei einfacher Bauweise eine gute Stabilität besitzt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Randstreifen mehrere aufeinandergeschichtete Lagen von bogenartigem Material enthält, die wenigstens annähernd senkrecht zum Mittelabschnitt verlaufen.

Durch die Aufeinanderschichtung mehrerer Lagen bogenartigen Materials bei dem Randstreifen erhält dieser eine größere Dicke und somit eine höhere Stabilität. Die erhöhte Stabilität ermög­ licht den Einsatz von Materialien, die an sich für die Herstel­ lung eines Deckels mit einem abstehenden, ein Rastelement auf­ nehmenden Rand weniger geeignet sind.

Durch die größere Materialdicke ist der Randstreifen relativ biegesteif. Hierdurch wird die Festigkeit der Rastverbindung erhöht. Außerdem wird die Stabilität des Deckels insgesamt verbessert, so daß dünneres Material verwendet werden kann.

Der Deckel kann für verschiedene Behälterformen Verwendung finden. Der Mantel des Behälters kann beispielsweise die Gestalt eines Hohlzylinders, eines Kegels, eines Kegelstumpfes oder eine sonstige Gestalt haben, wobei auch verschiedene Querschnitts­ formen, beispielsweise polygonale, runde oder ovale Quer­ schnittsformen, denkbar sind.

Es ist möglich, verschiedenes bogenartiges Material, beispiels­ weise solches von unterschiedlicher Dicke, bei der Herstellung des Deckels zu verwenden.

Zur weiteren Vereinfachung kann der gesamte Deckel, d. h. der Mittelabschnitt und die mehreren Lagen des Randabschnitts, einstückig aus einem Zuschnitt bogenartigen Materials hergestellt werden. Die besonders einfache, einstückige Herstellung ist auch dann möglich, wenn Material verwendet wird, das bisher für die Herstellung einstückiger Deckel üblicherweise nicht verwendet wurde, beispielsweise Papier.

Zweckmäßigerweise enthält der Randstreifen nur zwei aufeinander­ geschichtete Lagen. Der Randstreifen ist dann annähernd doppelt so dick wie der Zuschnitt. Diese Ausbildung ist leicht herstell­ bar und ausreichend stabil.

Die Lagen können bei dem Randstreifen sowohl in Richtung zum Inneren als auch zum Äußeren des Deckels aufeinandergeschichtet sein. Zweckmäßigerweise sind die Lagen, ausgehend von dem abra­ genden, an den Mittelabschnitt angeformten Teil des Randstrei­ fens, in Richtung zum Inneren des Deckels aufeinandergeschichtet.

Der der Rastverbindung dienende Vorsprung steht bei dem Rand­ streifen ab und liegt in der eingerasteten Stellung mit der Oberfläche des bogenartigen Materials gegen eine Gegenprofilie­ rung des Mantels des Behälters an. Diese Anordnung ermöglicht eine präzisere Festlegung der Einraststelle als beispielsweise eine Anordnung, bei der eine Schnittkante des bogenartigen Materials als Rastelement dienen und gegen eine Gegenprofilierung des Mantels anliegen soll.

Der Vorsprung kann in beliebigem Abstand von dem Mittelabschnitt angeordnet sein. Er kann gegen eine bei dem Mantel des Behälters vorhandene Mundrolle anliegen und zu dem Mittelabschnitt gerich­ tet sein.

Er kann auch seitlich von dem Randstreifen abragen und abhängig davon, ob der Randstreifen bei dem Mantel des Behälters innen oder außen anliegen soll, zum Inneren oder zum Äußeren des Deckels gerichtet sein.

Zweckmäßigerweise ist der Vorsprung zum Inneren des Deckels gerichtet. Er kann dann - von außen unsichtbar - bei der als letzte aufgeschichteten, inneren Lage angeordnet werden.

Der Vorsprung kann in einfacher Weise, beispielsweise durch Ver­ pressen des mehrlagigen Materials, hergestellt werden und in Umfangsrichtung des Deckels an mehreren Stellen angeordnet sein. Er kann auch als Wulst ausgebildet sein, der bei dem Randstreifen in Umfangsrichtung durchgehend oder mit Unterbrechungen verläuft.

Für den Deckel kann das gleiche Material verwendet werden wie für den Mantel des Behälters.

In vorteilhafter Weise wird als Material für den Mittelabschnitt und den Randabschnitt Papier oder Karton oder ein Laminat auf der Basis von Papier oder Karton verwendet. Die genannten Materialien sind kostengünstig zu erwerben und leicht zu verarbeiten.

In vorteilhafter Ausgestaltung wird bei dem Randabschnitt eine Sicke angeordnet, die zur Außenseite des Deckels ausgetrieben ist und ein Verbindungselement zwischen dem Randstreifen und dem Mittelabschnitt bildet. Die Sicke ist derart ausgebildet, daß eine zum Innenseite des Deckels hin offene, konkav gewölbte Rinne gebildet wird, die den Öffnungsrand des Mantels des Behälters paßgenau aufnehmen kann.

Die Sicke dient sowohl dem Versteifen als auch dem paßgenauen Einrasten des Deckels. Durch die gewölbte Form der Sicke wird vermieden, daß eine scharfe Kante bei dem Übergang des Mittelab­ schnitts zu dem Randstreifen gebildet wird. Dies wirkt sich günstig auf die Verarbeitung des für den Deckel verwendeten Materials aus. Risse im Bereich des Übergangs werden vermieden, auch wenn Papier oder Karton als Material für den Deckel verwen­ det wird.

Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Es zeigt

Fig. 1 eine längsgeschnittene Teilansicht eines Behälters mit Mantel und Deckel,

Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Behälters der Fig. 1,

Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des Deckels der Fig. 1,

Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht einer anderen Ausführungs­ form eines Deckels,

Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich Fig. 2 einer anderen Ausführungsform eines Behälters,

Fig. 6 eine Teilansicht eines Behälters ähnlich Fig. 5 mit einem anders ausgebildeten Deckel.

Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter besteht aus einem teil­ weise dargestellten Mantel 2, einem Deckel 1 und einem nicht dargestellten Boden. Der Mantel 2 hat im Querschnitt die Gestalt eines Hohlzylinders 10, der durch Wickeln eines Zuschnittes 19 gebildet wird, der den Innenraum 15 des Mantels 2 umschließt und zwei einander gegenüberliegende, stirnseitige Öffnungen bildet. Der Zuschnitt 19 hat eine gleichbleibende Dicke und besteht aus Papier.

Die eine der beiden stirnseitigen Öffnungen des Mantels 2 wird durch den erwähnten, nicht dargestellten Boden und die andere durch den Deckel 1 verschlossen. Der Deckel 1 kann über einen Öffnungsrand 7 des Mantels 2 gestülpt und in eine Rastverbindung mit dem Mantel 2 gebracht werden, so daß er als Wiederverschluß­ deckel verwendet werden kann. Der Öffnungsrand 7 ist als Mund­ rolle mit einer im Querschnitt konvex gewölbten Form ausgebildet.

Der Deckel 1 besteht aus einem Mittelabschnitt 3 und einem Randabschnitt 4. Er ist einstückig aus einem ebenen Zuschnitt 20 hergestellt, der aus Papier besteht und die gleiche Dicke hat wie der für den Mantel 2 verwendete Zuschnitt 19.

Der Mittelabschnitt 3 ist im wesentlichen flach und bildet eine Deckelebene, die ungefähr der abzudeckenden stirnseitigen Öffnung des Mantels 2 entspricht.

An den Mittelabschnitt 3 schließt sich umfangsseitig der Randab­ schnitt 4 an, der einen ringförmig verlaufenden Randstreifen 5 enthält. Der Randstreifen 5 ist einstückig mit dem Mittelab­ schnitt 3 aus dem Zuschnitt 20 geformt und ragt im wesentlichen senkrecht von dem Mittelabschnitt 3 ab. Der Deckel 1 erhält hierdurch die Form eines flachen Topfes, dessen Inneres 16 dem Mantel 2 zugewandt ist, siehe auch Fig. 3.

Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Rand­ streifen 5 bei der Biegestelle 21 in Richtung zu dem ebenen Mittelabschnitt 3 umgefaltet, so daß seine Kante 13 der Innen­ seite 22 des Mittelabschnitts 3 zugewandt ist. Hierdurch werden bei dem Randstreifen 5 zwei parallele Lagen 11, 12 gebildet, die in Richtung zum Inneren 16 des Deckels 1 aufeinandergeschichtet sind. Der sich an den Mittelabschnitt 3 anschließende, einlagige Bereich des Randstreifens 5 geht also in einen zweilagigen Bereich mit einer von dem Mittelabschnitt 3 im wesentlichen senkrecht abragenden Lage und einer hierauf parallel aufgeschichteten, zu dem Mittelabschnitt 3 hin verlaufenden Lage 12 über.

Die innere Lage 12 ist mit einem Vorsprung in Gestalt eines ringförmigen Wulstes 8 versehen, der zum Inneren 16 des Deckels 1 absteht und als Rastelement dient. Beim Herstellen des Wulstes 8 durch Verpressen der beiden Lagen 11, 12 kann ein ringförmiger Spalt 14 zwischen den beiden Lagen 11, 12 entstehen. Dieser Spalt 14 kann im Falle des Verklebens der Lagen 11, 12 mit Klebmasse und im Falle des Versiegelns mit Kunststoff gefüllt sein. Der beim Formen des Wulstes 8 entstehende Spalt 14 ist von außen nicht sichtbar, weil der Wulst 8 bei der inneren Lage 12 ange­ ordnet ist, die durch die äußere Lage 11 verdeckt wird.

Der Mantel 2 des Behälters ist mit einer ringförmigen Sicke ver­ sehen, so daß ein bei der Außenseite des Mantels 2 abstehender Wulst 9 gebildet wird, der als Rastelement dient.

Der Randabschnitt 4 des Deckels 1 ist mit einer Sicke 6 versehen, die aus der Deckelebene zur Außenseite 17 des Deckels 1 ausge­ trieben ist, so daß eine zum Inneren 16 des Deckels 1 hin offene, konkav gewölbte Rinne 18 (vgl. Fig. 3) entsteht. Die Rinne 18 hat eine solche Gestalt, daß sie den Öffnungsrand 7 des Mantels 2 des Behälters paßgenau aufnehmen kann.

Zum Verschließen der nicht durch den Boden verschlossenen stirnseitigen Öffnung des Behälters wird der Deckel 1 über den Öffnungsrand 7 geschoben, bis der Wulst 8 des Randstreifens 5 den Wulst 9 des Mantels 2 hintergreift. Die konkav gewölbte Ober­ fläche der Rinne 18 legt sich fest gegen den konvex gewölbten Öffnungsrand 7 des Mantels 2 an. Die Innenseite 22 des Mittel­ abschnitts 3 deckt nun die zugeordnete stirnseitige Öffnung des Mantels 2 ab.

Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf einen Wulst 9 verzichtet wird und daß der nach außen umge­ bördelte Öffnungsrand 7 die Funktion des fehlenden Wulstes 9 übernimmt, ähnlich wie bei der später beschriebenen Fig. 5.

Der Randstreifen 5 ist federnd elastisch, so daß beim Verschlie­ ßen ohne weiteres der ein wenig nach außen abragende Öffnungsrand 7 und der Wulst 9 des Mantels 2 überwunden werden können. Durch die zwei aufeinandergeschichteten Lagen 11, 12 hat der Rand­ streifen 5 eine größere Dicke, so daß eine sichere und stabile Rastverbindung zwischen dem Mantel 2 des Behälters und dem Deckel 1 hergestellt wird.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist beim Deckel - ebenso wie bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform - ein von einem Mittelabschnitt 3 senkrecht abstehender Randstreifen 26 vorgesehen, der zwei aufeinandergeschichtete Lagen 24, 25 ent­ hält. Im Unterschied zu der zu Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform schließt sich der für die Rastverbindung vorge­ sehene Wulst 23 unmittelbar an die Biegestelle 27 an.

In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform eines Behälters dargestellt, der einen Mantel 28 und einen Deckel 29 aufweist. Der Mantel 28 hat die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes und ist mit einer Mundrolle 30 versehen. Anders als bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Mantel 2 ist bei dem Mantel 28 ein zusätz­ licher, als Rastelement dienender Wulst nicht vorhanden. Als Rastelement dient vielmehr die Mundrolle 30.

Der Deckel 29 ist mit einem Randstreifen 31 versehen, der aus einer äußeren Lage 32 und einer inneren Lage 33 besteht. Bei der Oberfläche der inneren Lage 33 steht seitlich, d. h. in Richtung zu dem Mantel 28, ein Wulst 34 ab, der als Rastelement dient. Der Wulst 34 liegt nahe bei dem Mittelabschnitt des Deckels 29 und hintergreift nach dem Verschließen des Behälters die Mundrolle 30.

In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform eines Behälters dargestellt, der einen Mantel 28 und einen Deckel 35 aufweist. Die Gestalt des Mantels 28 entspricht derjenigen des Mantels der Fig. 5. Der Mantel 28 hat also die Gestalt eines hohlen Kegel­ stumpfes und besitzt eine Mundrolle 30. Der Deckel 35 ist mit einem Randstreifen 36 versehen, der aus einer äußeren Lage 37, einer mittleren Lage 38 und einer inneren Lage 39 besteht. Hierbei sind die mittlere Lage 38 und die innere Lage 39 dadurch hergestellt worden, daß der zunächst einlagige Zuschnitt für den Deckel 35 an Biegestellen 40 und 41 umgefaltet worden ist.

Der als Rastelement dienende Vorsprung 42 wird bei dem Deckel 35 durch die innere Lage 39 und die mittlere Lage 38 gebildet. Nach dem Verschließen des Behälters hintergreift der Vorsprung 42 die Mundrolle 30. Hierbei liegt die Oberfläche des Randstreifens 36 bei der Biegestelle 41, bei der die mittlere Lage 38 in die innere Lage 39 übergeht, gegen die Mundrolle 30 an.

Abweichend von Fig. 6 kann die Anordnung alternativ so getroffen sein, daß die dritte Lage 39 so umgebogen wird, daß sie zwischen den zwei anderen Lagen 37 und 38 zu liegen kommt. Dadurch wird eine außen liegende offene Schnittkante vermieden.

Claims (12)

1. Aus bogenartigem Material gebildeter Deckel für einen einen Mantel aufweisenden Behälter, mit einem Mittelabschnitt und einem Randabschnitt, der einen von dem Mittelabschnitt abragenden Randstreifen enthält, der einen abstehenden Vorsprung aufweist, der bei dem Mantel des Behälters einrastbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Randstreifen (5; 26; 31; 36) mehrere aufeinan­ dergeschichtete Lagen (11, 12; 24, 25; 32, 33; 37, 38, 39) von bogenartigem Material (20) enthält, die wenigstens annähernd senkrecht zum Mittelabschnitt (3) verlaufen.

2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) einstückig aus einem Zuschnitt (20) von bogenartigem Material gebildet ist.

3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (5; 26; 36) zwei aufeinandergeschichtete Lagen (11, 12; 24, 25; 32, 33) enthält.

4. Deckel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (11, 12; 24, 25; 32, 33; 37, 38, 39) in Richtung zum Inneren (16) des Deckels (1) aufeinandergeschichtet sind.

5. Deckel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergeschichteten Lagen (11, 12; 24, 25; 32, 33; 37, 38, 39) durch Falten des bogenartigen Materials (20) hergestellt sind.

6. Deckel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8; 23; 34; 42) zum Inneren (16) des Deckels (1) gerichtet ist.

7. Deckel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen von dem Randstreifen (5; 26; 36) seitlich abstehenden Wulst (8; 23; 34) gebildet wird.

8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (8; 23; 34) bei der als letzte aufgeschichteten Lage (12; 25; 33) angeordnet ist.

9. Deckel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8; 23; 34; 42) durch Verpressen der aufeinanderge­ schichteten Lagen (11,12; 24, 25; 32, 33; 37, 38, 39) hergestellt ist.

10. Deckel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (5; 26; 31; 36) mit dem Mittelabschnitt (3) durch eine zur Außenseite (17) des Deckels (1) ausgetriebene Sicke (6) verbunden ist, die eine zum Inneren (16) des Deckels (1) offene, konkav gewölbte Rinne (18) bildet.

11. Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (18) zur paßgenauen Aufnahme eines Öffnungsrandes (7) des Mantels (2) des Behälters ausgebildet ist.

12. Deckel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenartige Material (20) Papier oder Karton oder ein Laminat auf der Basis von Papier oder Karton ist.