DE4337175A1 - Spinn- oder Zwirnspindel - Google Patents
Spinn- oder ZwirnspindelInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/08—Mounting arrangements
- D01H7/10—Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnspindel mit einem
Spindelschaft, der mittels eines Fußlagers und eines in einem
Lagergehäuse angeordneten Halslagers drehbar gelagert ist, und
mit einem Trageteil, das mit einer Spindelbank einer Spinn- oder
Zwirnmaschine verbindbar und mit dem Lagergehäuse durch ein
Zwischenstück verbunden ist, das einen radiale Bewegungen des
Lagergehäuses zulassenden, federnd nachgiebigen Abschnitt ent
hält, der als Drosselstelle für den Körperschallfluß ausgebildet
ist.
Aus der DE 40 36 353 A1 ist eine Spinnspindel bekannt, die ein
gemeinsames Lagergehäuse für das Halslager und das Fußlager sowie
ein Trageteil enthält, das der Befestigung der Spinnspindel an
einer Spindelbank dient. Das Trageteil hat im wesentlichen die
Gestalt eines Hohlzylinders, das das Lagergehäuse unter Bildung
eines Ringspaltes umgibt und so ein äußeres Gehäuse der Spinn
spindel bildet.
Das Lagergehäuse ist mit dem äußeren Gehäuse durch ein Zwischen
stück verbunden, das sich an den Bereich des Fußlagers als axiale
Verlängerung des Lagergehäuses anschließt und im Abstand von dem
Fußlager an der Innenwand des äußeren Gehäuses anliegt. Das
Zwischenstück hat in dem Bereich zwischen dem Ende des Lager
gehäuses und der Stelle, in dem es an der Innenwand des äußeren
Gehäuses anliegt, einen reduzierten Querschnitt. Hierdurch wird
- in Abhängigkeit von dem verwendeten Material - ein feder
elastisches Verbindungselement bei dem Zwischenstück gebildet,
das radiale Schwenkbewegungen des Lagergehäuses innerhalb des
Ringspaltes zuläßt und als Diskontinuitätsstelle für den
Körperschallfluß dient. Die Spinnspindel kann mittels eines
Tangentialriemens angetrieben werden.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 2-259 122 ist eine
Spinnspindel bekannt, die einzeln mittels eines Elektromotors
angetrieben werden kann. Der Rotor und der Stator des Elektromo
tors sind in einem Motorgehäuse aufgenommen, wobei der Stator an
einer Innenwand des Motorgehäuses befestigt und der Rotor mit dem
Spindelschaft verbunden ist.
Das Lagergehäuse des Halslagers besitzt eine hülsenförmige
Verlängerung, die in Richtung zu dem Fußlager in eine Dämpfungs
hülse übergeht, die mit dem Fußlager verbunden ist. Die Dämp
fungshülse und das Fußlager sind in einem gemeinsamen Gehäuse
aufgenommen, das als Lagergehäuse für das Fußlager dient. Hierbei
wird ein gegebenenfalls mit einem Dämpfungsmittel gefüllter Spalt
zwischen der Dämpfungshülse und dem Fußlager einerseits und dem
Lagergehäuse für das Fußlager andererseits gebildet wird.
Das Lagergehäuse des Fußlagers ist als Trageteil der Spinnspindel
ausgebildet und ist mit Befestigungselementen zum Befestigen an
einer Spindelbank versehen. Das Lagergehäuse des Fußlagers ist
einstückig mit dem Motorgehäuse hergestellt. Das Lagergehäuse des
Halslagers ist über ein hülsenförmiges Verbindungsstück unbeweg
bar mit dem Motorgehäuse verbunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen elektromotorischen
Einzelantrieb für eine Spinn- oder Zwirnspindel der eingangs
genannten Art vorzusehen, der ein betriebssicheres und geräusch
armes Arbeiten der Spindel ermöglicht und kostengünstig mit ihr
verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spinn- oder Zwirn
spindel mittels eines einen Rotor, einen Stator und ein Motorge
häuse aufweisenden Elektromotors einzeln antreibbar ist, wobei
der Rotor mit dem Spindelschaft und der Stator mit dem Motorge
häuse verbunden ist, das einstückig mit dem Trageteil herge
stellt ist.
Die Erfindung geht hierbei davon aus, daß die Herstellung einer
gattungsgemäßen Spindel kostenaufwendiger ist als die Herstellung
herkömmlicher Spindeln. Dies hat seine Ursache unter anderem
darin, daß die Bauteile der Spindel mit relativ hoher Genauigkeit
gefertigt und zusammengefügt werden müssen, damit die Betriebs
sicherheit der Spindel nicht durch unzulässig große radiale Aus
schläge des Lagergehäuses beeinträchtigt wird.
Dieses Problem besteht insbesondere dann, wenn für den Antrieb
der Spindel ein Elektromotor verwendet werden soll, dessen Rotor
auf dem Spindelschaft sitzt. Um eine genügende Effektivität des
Antriebs zu gewährleisten, darf der zwischen dem Rotor und dem
Stator des Elektromotors gebildete Spalt nur eine geringe Weite
haben. Es besteht hier die Gefahr, daß bei unzulässigen radialen
Bewegungen des Lagergehäuses der mit hoher Geschwindigkeit
umlaufende Rotor den Stator berührt und den Elektromotor beschä
digt.
Durch die einstückige Herstellung des Trageteils mit dem Motor
gehäuse ist es möglich, die Position des Lagergehäuses und somit
des Rotors im Verhältnis zu dem Stator mit größerer Präzision
festzulegen. Deshalb ist die Weite des zwischen dem Rotor und dem
Stator gebildeten Spaltes über den gesamten Umfang im wesent
lichen gleich. Die einstückige Herstellung des Trageteils mit dem
Motorgehäuse ist zudem kostengünstiger als die Herstellung in
mehreren Bauteilen, die mit möglichst großer Präzision aneinan
dergefügt werden müßten.
Es ist hierbei besonders vorteilhaft, wenn als Material für das
Motorgehäuse und das Trageteil Aluminium-Druckguß verwendet wird.
Für die Ausgestaltung und die Anordnung des vorzugsweise aus
metallischem Material hergestellten Zwischenstücks gibt es
verschiedene Möglichkeiten. So wäre es beispielsweise möglich,
eine Blattfeder zu verwenden, die sich in geringem Abstand von
dem Halslager an das Lagergehäuse anschließt und eine Verbindung
zu dem Trageteil herstellt.
In vorteilhafter Weise ist das Zwischenstück bei einer axialen
Verlängerung des Lagergehäuses des Halslagers angeordnet, die in
Richtung zu dem Fußlager verläuft.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der federnd nachgiebige Ab
schnitt des Zwischenstücks durch einen federelastischen Bolzen
gebildet wird, der sich in axialer Verlängerung an das Lagerge
häuse des Fußlagers anschließt.
In vorteilhafter Weise wird das Trageteil so ausgebildet, daß es
ein Gehäuse enthält, das das Lagergehäuse des Halslagers und/oder
dessen axiale Verlängerung und/oder das Lagergehäuse des Fußla
gers unter Bildung eines radialen Spaltes umgibt. Die radialen
Bewegungen des Lagergehäuses des Halslagers sind dann innerhalb
des Spaltes möglich.
Es ist möglich, das Trageteil mittelbar, beispielsweise durch
einen zusätzlichen Halter, oder unmittelbar an der Spindelbank zu
befestigen. Es kann hierbei in vorteilhafter Weise vorgesehen
werden, an der Außenseite des Trageteils einen Abschnitt vorzu
sehen, der paßgenau in eine Bohrung der Spindelbank eingefügt
werden kann.
Es ist vorteilhaft, bei dem Trageteil Mittel zum Begrenzen der
radialen Bewegungen des Lagergehäuses des Halslagers vorzusehen.
Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch geschehen, daß ein Ring
vorgesehen wird, der an dem Trageteil befestigt wird und das
Lagergehäuse des Halslagers oder die axiale Verlängerung des
genannten Lagergehäuses mit radialem Abstand umgibt. Radiale
Bewegungen des Lagergehäuses werden dann durch den Ring begrenzt,
wobei es keine Rolle spielt, wie das Trageteil ausgebildet ist.
Sofern das Trageteil, wie oben erwähnt, ein Gehäuse enthält,
könnte dieses im Bereich seiner Innenwand mit geringerer Präzi
sion hergestellt werden, da es auf die Weite des radialen Spaltes
nicht ankommt.
Es ist weiter vorteilhaft, bei dem Ring eine in axialer Richtung
verlaufende Anlegefläche vorzusehen, die paßgenau gegen eine
Gegenfläche des Trageteils und/oder des Motorgehäuses anliegt. Es
ist hierbei günstig, wenn die genannte Gegenfläche außerhalb des
radialen Spaltes angeordnet ist, der von dem Lagergehäuse des
Halslagers und/oder der axialen Verlängerung des genannten
Halslagers und/oder dem Lagergehäuse des Fußlagers einerseits mit
dem Gehäuse des Trageteils andererseits gebildet wird. Es ist
hierdurch möglich, eine exakte Position des Ringes mit geringem
Herstellungsaufwand zu erhalten, wodurch insbesondere vermieden
wird, daß sich der Rotor und der Stator des Motors berühren
können.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus dem zu den Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer Spinnspindel im Längsschnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Spinnspindel der
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Spinnspindel 1 besteht im wesent
lichen aus einem drehbaren Spindellaufteil 6 und einem statio
nären Trageteil 4, das an einer Spindelbank 17 einer nicht
dargestellten Ringspinnmaschine befestigt ist. Eine Ringspinnma
schine enthält eine Vielzahl solcher Spinnspindeln 1, die be
nachbart zueinander an einer oder an mehreren Spindelbänken 17
befestigt sind.
Das Spindellaufteil 6 enthält einen Spindelschaft 3, der mit
einem Spindeloberteil 32 verbunden ist, das zur Aufnahme einer
nicht dargestellten Spulenhülse dient. Der Spindelschaft 3 ist
mittels eines Halslagers 10 und eines Fußlagers 12 gelagert. Das
Halslager 10 ist als Wälzlager ausgebildet und in einem Lagerge
häuse 9 aufgenommen. Das Fußlager 12 ist als Gleitlager ausge
bildet und in einem Lagergehäuse 11 aufgenommen. Das Lagergehäuse
9 und das Lagergehäuse 11 sind durch eine hülsenförmige Verlän
gerung 15 des Lagergehäuses 9 miteinander verbunden, so daß ein
gemeinsames Lagergehäuse 30 für das Halslager 10 und das Fußlager
12 gebildet wird. In diesem gemeinsamen Lagergehäuse 30 können
nicht dargestellte Dämpfungsmittel aufgenommen sein, die Taumel
bewegungen des Spindelaufteils 6 zulassen.
Das Trageteil 4 der Spinnspindel 1 ist als Gehäuse 36 mit im
wesentlichen zylindrischem Innenraum ausgebildet. Der Durchmesser
des Innenraums ist geringfügig größer als der Außendurchmesser
des gemeinsamen Lagergehäuses 30. Das Gehäuse 36 umgibt dieses
gemeinsame Lagergehäuse 30 unter Belassung eines Abstandes über
wenigstens einen Teil seiner axialen Länge, so daß ein radialer
Spalt 16 zwischen dem gemeinsamen Lagergehäuse 30 und dem Gehäuse
36 gebildet wird.
Das Gehäuse 36 ist mit dem gemeinsamen Lagergehäuse 30 durch ein
Zwischenstück 13 verbunden, das sich im Bereich des Fußlagers 12
in axialer Verlängerung an das gemeinsame Lagergehäuse 30 an
schließt. Das Zwischenstück 13 liegt über einen Teil seiner
axialen Länge gegen die Innenwand des Gehäuses 36 an und ist mit
diesem fest verbunden.
Das Zwischenstück 13 besitzt zwischen dem Ende des gemeinsamen
Lagergehäuses 30 und dem Bereich, in dem es gegen die Innenwand
des Gehäuses 36 anliegt, einen Bereich mit reduziertem Durchmes
ser. Das Zwischenstück 13 besteht aus biegeelastischem Stahl, so
daß ein federnd nachgiebiger Abschnitt 14 in dem genannten
Bereich gebildet wird. Hierdurch werden Schwenkbewegungen des
gemeinsamen Lagergehäuses 30 möglich. Der federnd nachgiebige
Abschnitt 14 wirkt als Drosselstelle für den Körperschallfluß,
der insbesondere von dem Halslager 10 ausgeht.
Die Spinnspindel 1 ist mit einem sie einzeln antreibenden Elek
tromotor 2 verbunden. Der Elektromotor 2 besteht im wesentlichen
aus einem Rotor 8, einem Stator 7 und einem Motorgehäuse 5, das
den Rotor 8 und den Stator 7 aufnimmt. Der Stator 7 ist mit der
Innenwand des Motorgehäuses 5 verbunden. Der Rotor 8 ist über das
Spindeloberteil 32 mit dem Spindelschaft 3 verbunden.
Der Stator 7 umgibt den Rotor 8 in der Weise, daß ein enger
Ringspalt 25 (vgl. Fig. 2) gebildet wird.
Das Motorgehäuse 5, das durch einen lösbaren Deckel 33 stirn
seitig abgedeckt ist (vgl. Fig. 1), ist einstückig mit dem
Gehäuse 36 verbunden und aus Aluminium-Druckguß hergestellt.
Das Gehäuse 36 enthält ein im wesentlichen als zylindrisches Rohr
28 ausgebildetes Teil und einen Ansatz 29, der in das Innere des
Motorgehäuses 5 hineinragt. Das zylindrische Rohr 28 ist zum
Zwecke der Befestigung durch eine zylindrische Bohrung 20 der
Spindelbank 17 bis zu einem Anschlag hindurchgeführt, der durch
die Stirnseite 34 des mit dem Gehäuse 36 verbundenen Motorgehäu
ses 5 (vgl. Fig. 2) gebildet wird. Das zylindrische Rohr 28 des
Gehäuses 36 weist einen Abschnitt 26 auf, in dem der Außendurch
messer des zylindrischen Rohres 28 im wesentlichen dem Innen
durchmesser der zylindrischen Bohrung 20 der Spindelbank 17
entspricht, so daß ein paßgenauer Sitz des Gehäuses 36 bei der
Spindelbank 17 erhalten wird.
Das zylindrische Rohr 28 ist mit einem Außengewinde 35 versehen,
auf das eine Unterlagsscheibe 18 aufgeschoben und eine Mutter 19
aufgeschraubt werden kann.
Der in das Motorgehäuse 5 ragende Ansatz 29 des Gehäuses 36 ist
bei seiner Stirnseite mit einem Ring 21 versehen, der den Spalt
16 teilweise abdeckt (vgl. Fig. 2). Hierbei wird zwischen dem
Innenumfang des Ringes 21 und dem Außenumfang des gemeinsamen
Lagergehäuses 30 ein Spalt 24 gebildet, dessen Weite kleiner ist
als die Weite des zwischen dem Rotor 8 und dem Stator 7 gebil
deten Spaltes 25. Radiale Schwenkbewegungen des Lagergehäuses 9
(vgl. Fig. 1) sind deshalb nur möglich, bis das gemeinsame
Lagergehäuse 30 gegen den Ring 21 zur Anlage kommt, so daß der
Rotor 8 und der Stator 7 einander nicht berühren können.
Der Ring 21 weist einen in Richtung zu dem Fußlager 12 abragenden
Kragen auf, dessen Innenseite eine Anlegefläche 22 bildet, die
paßgenau gegen eine Gegenfläche 23 des Ansatzes 29 anliegt. Der
Ring 21 mit der Anlegefläche 22 und die Gegenfläche 23 bei dem
Ansatz 29 können mit geringem Aufwand genügend präzise herge
stellt werden. Die beschriebene paßgenaue Anordnung des Ringes 21
macht eine Bearbeitung der Innenwand des Gehäuses 36 entbehrlich.
Claims (13)
1. Spinn- oder Zwirnspindel mit einem Spindelschaft, der mittels
eines Fußlagers und eines in einem Lagergehäuse angeordneten
Halslagers drehbar gelagert ist, und mit einem Trageteil, das mit
einer Spindelbank einer Spinn- oder Zwirnmaschine verbindbar und
mit dem Lagergehäuse durch ein Zwischenstück verbunden ist, das
einen radiale Bewegungen des Lagergehäuses zulassenden, federnd
nachgiebigen Abschnitt enthält, der als Drosselstelle für den
Körperschallfluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spinn- oder Zwirnspindel (1) mittels eines einen Rotor (8), einen
Stator (7) und ein Motorgehäuse (5) aufweisenden Elektromotors
(2) einzeln antreibbar ist, wobei der Rotor (8) mit dem Spindel
schaft (3) und der Stator (7) mit dem Motorgehäuse (5) verbunden
ist, das einstückig mit dem Trageteil (4, 36) hergestellt ist.
2. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Motorgehäuse (5) und das Trageteil (4, 36) aus
Aluminium-Druckguß hergestellt sind.
3. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (9) für das Halslager (10)
eine in Richtung zum Fußlager (12) verlaufende axiale Verlänge
rung (15) aufweist, bei der das Zwischenstück (13) angeordnet
ist.
4. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Verlängerung (15) ein Lagergehäuse (11)
für das Fußlager (12) enthält, bei der das Zwischenstück (13)
angeordnet ist.
5. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Zwischenstück (13) in axialer Verlängerung
an das Lagergehäuse (11) des Fußlagers (12) anschließt.
6. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der federnd nachgiebige Abschnitt des Zwischen
stücks (13) durch einen federelastischen Bolzen (14) gebildet
wird, der sich in axialer Verlängerung an das Lagergehäuse (11)
des Fußlagers (12) anschließt.
7. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trageteil (4) ein Gehäuse (36) enthält,
das das Lagergehäuse (9) des Halslagers (10) und/oder dessen
axiale Verlängerung (15) und/oder das Lagergehäuse (11) des
Fußlagers (12) unter Bildung eines radialen Spaltes (16) umgibt.
8. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (36) an seiner Außenseite einen Ab
schnitt (26) aufweist, der paßgenau in eine Bohrung (20) der
Spindelbank (17) einfügbar ist.
9. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36) wenigstens in einem Teilbe
reich als zylindrisches Rohr (28) ausgebildet ist.
10. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trageteil (4, 36) Mittel (21) zum Be
grenzen der radialen Bewegungen des Lagergehäuses (9) des Hals
lagers (10) aufweist.
11. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (21) zum Begrenzen durch einen das
Lagergehäuse (9) des Halslagers (10) oder die axiale Verlängerung
(15) des genannten Lagergehäuses (9) oder das Lagergehäuse (11)
des Fußlagers (12) mit radialem Abstand umgebenden Ring (21)
gebildet werden.
12. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (21) eine in axialer Richtung verlaufende
Anlegefläche (22) aufweist, die paßgenau gegen eine Gegenfläche
(23) des Trageteils (4) und/oder des Motorgehäuses (5) anliegt.
13. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenfläche (23) außerhalb des radialen Spaltes
(16) angeordnet ist, der von dem Lagergehäuse (9) des Halslagers
(10) und/oder der axialen Verlängerung (15) des genannten Hals
lagers (10) und/oder dem Lagergehäuse (11) des Fußlagers (12)
einerseits mit dem Gehäuse (36) des Trageteils (4) andererseits
gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337175 DE4337175A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Spinn- oder Zwirnspindel |
JP23237794A JP3479347B2 (ja) | 1993-10-30 | 1994-08-31 | 精紡または撚糸スピンドル |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934337175 DE4337175A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Spinn- oder Zwirnspindel |
Publications (1)
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DE4337175A1 true DE4337175A1 (de) | 1995-05-04 |
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ID=6501476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337175 Withdrawn DE4337175A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Spinn- oder Zwirnspindel |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JP3479347B2 (de) |
DE (1) | DE4337175A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1526196A2 (de) * | 2003-10-20 | 2005-04-27 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Heizeinrichtung für einen Faden |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69932549T2 (de) * | 1998-07-14 | 2007-07-12 | Murata Kikai K.K. | Mehrfach-Zwirnmaschine des Enzelspindelantrieb-Typs |
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1993
- 1993-10-30 DE DE19934337175 patent/DE4337175A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-08-31 JP JP23237794A patent/JP3479347B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1526196A2 (de) * | 2003-10-20 | 2005-04-27 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Heizeinrichtung für einen Faden |
EP1526196A3 (de) * | 2003-10-20 | 2006-07-19 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Heizeinrichtung für einen Faden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JP3479347B2 (ja) | 2003-12-15 |
JPH07145521A (ja) | 1995-06-06 |
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Legal Events
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