DE4335482A1 - Getränketasse für einen elektrischen Heißgetränkbereiter - Google Patents

Getränketasse für einen elektrischen Heißgetränkbereiter

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DE4335482A1 DE19934335482 DE4335482A DE4335482A1 DE 4335482 A1 DE4335482 A1 DE 4335482A1 DE 19934335482 DE19934335482 DE 19934335482 DE 4335482 A DE4335482 A DE 4335482A DE 4335482 A1 DE4335482 A1 DE 4335482A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tasse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der EP-A-0 198 614 ist eine derartige Kaffeemaschine be­ kannt, bei der eine einfache Kaffeetasse ohne Untertasse zur Befüllung auf eine unbeheizte Stellfläche unter einem Kaf­ feeauslaß angeordnet ist. Dies hat den Nachteil, daß der Kaffee in der Tasse relativ schnell auskühlt. Dies ist ins­ besondere nachteilig, in Büros, in denen der Kaffee in der Tasse an den Arbeitsplatz genommen und neben der Arbeit in kleinen Schlucken langsam ausgetrunken wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 00 611 ist eine durch Kontakt mit einer Heizplatte heizbare und mit einem Wärme­ speicher versehene Kanne bekannt, in der eine größere Kaf­ feemenge bis zum Ausgießen warmgehalten wird. Hierdurch wird jedoch das vorstehend beschriebene Problem nicht gelöst.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Getränketasse und vorzugsweise einen dieser Tasse ange­ paßten Heißgetränkebereiter bzw. einen Heißgetränkebereiter mit einer zugehörigen Getränketasse zu schaffen, durch die die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt und das Brühgetränk am Ort des Verzehrs länger im gewünschten Tempe­ raturbereich gehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmalskombination des Anspruches 1.
Vorzugsweise besitzt die Tasse eine eigentliche Tasse und eine davon trennbare, den Wärmespeicher aufweisende Unter­ tasse. Dies hat den Vorteil, daß beim an den Mundführen der Tasse die unter Umständen ein nicht unerhebliches Gewicht besitzende Untertasse auf der Stellfläche stehen bleiben kann, was die Bequemlichkeit der Benutzung erhöht.
Alternativ kann die Untertasse zusammen mit der eigentlichen Tasse in einem Stück ausgebildet sein, das den Wärmespeicher aufweist. Dies hat den Vorteil eines guten Wärmeübergangs zwischen Tasse und Untertasse. Zur Reduzierung des Gewichts kann die Tasse im übrigen einen Raum aufweisen, in dem eine im Bereich der Trinktemperaturen des Getränks unter chemi­ scher oder physikalischer Umwandlung wärmespeichernde Masse angeordnet ist. Durch die erhöhte wärmespeichernde Kapazität einer solchen Nasse kann das Gewicht der Tasse reduziert werden.
Vorteilhafterweise besitzt die Untertasse in ihren Randbe­ reichen und vorzugsweise in den Randbereichen der Unterseite oder über die ganze Unterseite eine Wärmeisolation, z. B. in Form eines Kunststoffringes oder eine Kunststoffschale, die elastisch auf die Untertasse aufgeknöpft und an dieser evtl. zu Reinigungszwecken abknöpfbar ausgebildet sein kann. Ein Zusatzeffekt neben der Vermeidung des Verbrennens der Fin­ ger, z. B. beim Tragen der Tasse mittels der Untertasse ist hier die Verringerung der Wärmeabstrahlung und damit Verbes­ serung der Wärmespeicherung.
Um während der kurzen Befüllungszeit einer Tasse den Wärme­ speicher schnell aufladen zu können, kann die entsprechende Heizeinrichtung der Kaffeemaschine als Induktionsheizung vorgesehen sein. In diesem Fall besteht die Tasse mindestens zum Teil aus leitfähigem Material, in dem durch ein von der Kaffeemaschine erzeugtes Feld Induktionsströme erregt wer­ den, die in Wärme umgesetzt, den Wärmespeicher aufheizen. Die Kaffeemaschine besitzt als Heizeinrichtung in diesem Fall eine Induktionseinrichtung bzw. Induktionsspule. Die Tasse kann Induktionsschleifen in Form von in Dickschicht­ verfahren aufgedruckter Widerstands-Leiterbahnen aufweisen. Solche Leiterbahnen können an der Unterseite und der Ober­ seite der Untertasse, aber auch direkt an der eigentlichen Tasse angeordnet sein. Dabei können mehrere, nicht miteinan­ der in leitender Verbindung stehende Leiterschleifen, z. B. in Form von Kreisringen vorhanden sein.
Um während einer evtl. sehr kurzen Verweilzeit der Tasse im bzw. am Getränkebereiter eine ausreichende Aufheizung des Wärmespeichers zu erzielen, kann es zur Erhöhung des Wärme­ überganges vorteilhaft sein, die Heizeinrichtung, insbeson­ dere in ihrem am Getränkebereiter angeordneten Teil, überzu­ dimensionieren bzw. auf eine deutlich höhere als die Trink­ temperatur zu bringen. Um zu verhindern, daß bei einem län­ geren Stehenlassen der Tasse in dem Getränkebereiter das Ge­ tränk zu heiß wird oder gar kocht, kann zweckmäßigerweise eine Temperaturbegrenzungseinrichtung vorgesehen sein. Diese kann auf die Temperaturabsenkung des an dem befindlichen Teils der Heizung reagierende Fühlereinrichtung sein, die die Heizleistung regelt, bzw. steuert. Vorzugsweise wirkt die Temperaturbegrenzungseinrichtung jedoch mit dem Boden der Tasse zusammen und reagiert auf dessen Temperatur. Z.B. kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung die Tasse selbst ei­ ne Temperaturbegrenzungseinrichtung aufweisen. Im Fall der Aufheizung von einer beheizten Stellfläche her kann die Tem­ peraturbegrenzungseinrichtung als Hubeinrichtung ausgebildet sein, die z. B. in Form eines Bimetalls oder eines Metalls mit einem temperaturabhängigen Formgedächtnis nach Erreichen einer bestimmten Temperatur die Tasse mindestens zum Teil von der beheizten Stellfläche abhebt und damit den Wärme­ übergang wesentlich verringert. Im Fall einer Induktionshei­ zung kann der der Tasse zugeordnete Sekundärkreis mindestens ein temperaturabhängiges Widerstandselement, z. B. in Form eines Kaltleiters aufweisen, der oberhalb einer vorgegebenen Temperatur den Stromfluß im Sekundärkreis, bzw. eigentlichen Heizkreis wesentlich reduziert oder stoppt. Dabei können die Heizleiter selbst den Sekundärkreis bilden, und zweckmäßi­ gerweise direkt ein Kaltleitermaterial aufweisen.
Mit besonderem Vorteil wird die erfindungsgemäße Ausgestal­ tung bei Espressotassen verwendet, da eine so kleine Kaffee­ menge schnell auskühlt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Kaf­ feemaschine mit einer eingesetzten, zugehörigen Kaffeetasse;
Fig. 2 in einer vergrößerten, ausschnittsweisen Dar­ stellung die Kaffeemaschine gemäß Fig. 2 in Ver­ bindung mit einer abgewandelten Kaffeetasse;
Fig. 3 in weiter vergrößerter Darstellung in einem Ver­ tikalschnitt einen Teil einer Untertasse und
Fig. 4 in einem Vertikalschnitt eine weitere abgewan­ delte Ausführungsform einer Kaffeetasse bzw. Brühgetränketasse.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kaffeemaschine 2 bzw. Espressomaschine besitzt ein portalartiges Gehäuse 4 mit einer von vorn zugänglichen Nische 6. In die Nische mün­ det von oben ein nach unten vorspringender Kaffeeauslaß 8, durch den Kaffee durch Betätigung einer der Tasten 10 in der Frontwand 12 in eine Kaffeetasse 14 abgelassen wird. Die Kaffeetasse 14 besteht nur aus einer eigentlichen Tasse aus einem Keramikmaterial mit einem besonders dicken Boden als Wärmespeicher und steht auf einem, von einem Boden 16 der Nische 6 nach oben vorspringenden Sockel-Block 18, der eine Heizeinrichtung 20 aufweist.
Die Heizeinrichtung 20 besitzt einen scheibenförmigen Alumi­ niumblock 22, in den ein elektrischer Rohrheizkörper 24 ein­ gegossen ist. Der Sockel 18 besitzt eine deckseitige Öffnung 26, in deren mittleren Bereich ein zentraler oberer Endab­ schnitt des Aluminiumblocks 22 ein Stück nach oben vor­ springt und innerhalb der Öffnung 26 eine Warmhalteplatte 28 bildet. Die Kaffeetasse 14 der Ausführungsform gemäß der Fi­ gur 1 besteht aus Keramik und ist ohne Untertasse mit ange­ schliffenen Bodenflächen direkt auf die Warmhalteplatte 28 aufgesetzt. Der Aluminiumblock 22 ist auf eine gegenüber der gewünschten Kaffeetemperatur etwas erhöhte Temperatur aufge­ heizt und besitzt eine relativ hohe Masse, so daß er schnell die daraufgesetzte Tasse mit Wärmespeicher im wesentlichen aus der in ihm gespeicherten Wärme heraus aufheizen kann.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist an­ stelle der Tasse 14 eine insgesamt mit 224 bezeichnete Tasse auf die Warmhalteplatte 28 im Sockel 18 aufgesetzt. Die Tas­ se 224 besitzt eine Untertasse 225, die mit einem zentralen, nach unten vorspringenden Bereich 227 auf der Warmhalteplat­ te 28 aufsitzt. Dieser Bereich wird von einer noch etwas weiter nach unten vorspringenden Standrippe 229 umgeben. Hierdurch wird verhindert daß eine auf einer Stellfläche, wie z. B. auf einem Tisch abgestellte Untertasse die darin gespeicherte Wärme zu schnell auf die Stellfläche abgibt, da die Rippe 229 schmal ist und ein Luftpolster zwischen der Stellfläche und der Unterseite des mittleren Bereichs 227 der Untertasse 225 umgibt. Im übrigen besitzt die Untertasse 225 einen erhöhten, sich über dem Sockel 18 erstreckenden Randbereich 231 mit einem äußeren, leicht nach oben vor­ springenden Tellerrand 233. Die Oberseite der Untertasse 225 weist in üblicher Weise eine Einsenkung 235 auf, die zur Zentrierung einer daraufgesetzten eigentlichen Kaffeetasse 214 dient. Die Berührungsflächen der eigentlichen Tasse 214 und der Untertasse 231 sind nach Möglichkeit so gestaltet, z. B. angeschliffen, daß ein möglichst guter Wärmeübergang zwischen diesen beiden Teilen stattfindet.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann die Öffnung 26 des Sockels 18 entfallen und in dem Sockel 18 eine Induk­ tionsspule angeordnet sein, die einen Teil einer Heizein­ richtung bildet. In diesem Fall muß die zugeordnete Brühge­ tränketasse so ausgebildet sein, daß in ihr Induktionsströme angeregt werden, die in den Speicher auffüllende Wärme umge­ setzt werden. Die in Fig. 3 dargestellte Untertasse ist zur Verwendung mit einem derart abgewandelten Brühgetränkeberei­ ter ausgebildet. Diese Untertasse 325 besitzt eine Kernteil 350 aus Keramik mit einem mittleren, tiefer liegenden Be­ reich 352, der mit einer Kröpfung 353 bis zur Zentrierung einer nicht dargestellten eigentlichen Tasse in einen erhöht liegenden, nach außen vorspringenden Randabschnitt 354 über­ geht. Der Randabschnitt 354 besitzt im äußersten Randbereich eine umlaufende, nach oben vorspringende Rippe 356. Letztere wird vom oberen Bereich einer auf das Kernteil 350 aufge­ knöpften Isoliermanschette 358 übergriffen. Die Isolierman­ schette 358 umgreift im übrigen das Kernteil 350 bzw. den Rand 354, um die Umfangskante und erstreckt sich an der Un­ terseite des Randes 354 bis nahe an die Kröpfung 353 und be­ sitzt in diesem Bereich eine bis unter das zentrale Teil 352 vorspringende Standrippe 360. Die Isolier- bzw. Standman­ schette 358 ist zu Reinigungszwecken vom Kernteil 350 ab­ knöpfbar. Der mittlere Bereich 352 des Kernteils 350 besitzt an seiner Unterseite im Dickschichtverfahren aufgedampfte oder aufgedruckte Heizleiter 362, die sich z. B. in Form kon­ zentrischer Ringe aus einem Widerstandsmaterial erstrecken und induktiv erhitzt werden können. Die Heizleiter bestehen aus einem auf dem gewünschten Temperaturbereich des Spei­ chers abgestimmten Kaltieitermaterial, das die fließenden Induktionsströme vor Erreichen zu hoher Temperaturen des Speichers begrenzt.
Die Isoliermanschette 358 besitzt elastische Dichtlippen 364 und 366, die elastisch am Kernteil 350 anliegen, um das Ein­ dringen von Schmutz unter die Isoliermanschette 358 zu ver­ hindern.
Die in Fig. 4 dargestellte Kaffeetasse 414 besitzt eine ei­ gentliche Tasse 415, an deren unteren Bereich unmittelbar eine nicht lösbare, einstückig damit verbundene Untertasse 470 ausgebildet ist. Die Untertasse besitzt einen erhöhten Randbereich 454, der in seinem äußeren Bereich wie der äuße­ re Randbereich 354 der Untertasse gemäß Fig. 3 ausgebildet ist und eine Dichtmanschette 458 trägt, die identisch mit der Dichtmanschette 358 gemäß Fig. 3 ist und eine nach un­ ten vorspringende Standrippe 460 entsprechend der Standrippe 360 aufweist. Von der Standrippe 460 umgeben, springt ein zentraler Bereich 452 der Untertasse 470 etwas nach unten vor, um auf eine Warmhalteplatte 28 der Ausführungsform ge­ mäß den Fig. 1 und 2 gesetzt zu werden. Dieser Bereich 452 besitzt eine sich nach unten öffnende zentrale Ausneh­ mung 472, die zum Teil mit einer Wärmespeichermasse 474 ge­ füllt und durch einen horizontalen Deckel 476 verschlossen ist. Die Wärmespeichermasse 474 ist so zusammengesetzt, daß sie im Bereich der Trinktemperatur des Kaffees einer chemi­ schen oder physikalischen Umwandlung unterliegt, mit der in an sich bekannter Weise eine höhere spezifische Wärmespei­ cherkapazität erzielt wird all mit der reinen Temperaturän­ derung eines Materials. Die eigentliche Tasse 415 zusammen mit der Untertasse 470 bestehen aus einem Keramikmaterial, während die Dichtmanschette 358 aus einem wärmeisolierenden, dauerelastischen Kunststoff besteht. Der horizontale Deckel 476 besteht aus Metall und ist gegenüber einer unteren Auf­ sitzfläche 471 der Untertasse 470 in der Ausnehmung 472 et­ was nach oben zurückgesetzt. In dem dadurch gegebenen unte­ ren, nach unten offenen Hohlraum 480 der Ausnehmung 472 ist in einem Endabschnitt gut wärmeleitend mit der Abdeckplatte 476 verbunden ein sich im kalten Zustand im wesentlichen ho­ rizontal erstreckendes Bimetall 482 angeordnet, mit einem von der Mittelachse der Tasse abgelegenen freien Endab­ schnitt 484, der sich im ausreichend erwärmten Zustand in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 486 nach unten abbiegt und die Tasse 414 teilweise von der Warmhalte­ platte 28 abhebt, um die weitere Wärmeübertragung von dieser auf die Tasse zu verringern. Dies hat den Vorteil, daß die Warmhalteplatte bzw. Heizplatte 28 auf eine erhöhte Tempera­ tur gebracht werden kann, die eine schnelle Aufheizung des Speichers während einer kurzen Verweilzeit der Tasse in der Maschine bewirkt, wobei durch dies vorstehend beschriebene Abhubeinrichtung eine Überhitzung des Getränks vermieden wird.
Ein Zusatzvorteil dieser Tassen mit Wärmespeicherkapazität liegt darin, daß sie gekühlt auch zum Kalthalten kühler Ge­ tränke dienen können und somit einen Zusatznutzen besitzen.

Claims (14)

1. Getränketasse für einen elektrischen Heißgetränkeberei­ ter, insbesondere eine Kaffeemaschine mit einem Geträn­ keauslaß und einer darunter angeordneten, mit einer Heizeinrichtung versehenen Stellfläche für die Tasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasse (14; 324; 325; 414) ein von der Heizeinrichtung (20) aufheizbarer Wärmespeicher zugeordnet ist.
2. Getränketasse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine eigentliche Tasse (214) und eine Untertasse (225; 325) aufweist, wobei die Un­ tertasse als der Wärmespeicher ausgebildet ist oder den Wärmespeicher aufweist.
3. Getränketasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untertasse (470) zusammen mit der eigentlichen Tasse (415) als ein Stück ausgebildet ist, das als Wär­ mespeicher gestaltet ist oder den Wärmespeicher auf­ weist.
4. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizeinrichtung eine Indukti­ ons-Heizeinrichtung (362) dient.
5. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasse und/oder die Stellfläche des Getränkebereiters eine Temperaturbegrenzungsein­ richtung (362; 482) aufweisen.
6. Getränketasse nach Anspruch 5 zur Verwendung auf einer beheizten Stellfläche (28) des Getränkebereiters, da­ durch gekennzeichnet, daß sie als Temperaturbegren­ zungseinrichtung in ihrem Bodenbereich eine mit der Stellfläche (28) oder deren Rand zusammenwirkende Abhe­ beeinrichtung (482) aufweist.
7. Getränketasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebeeinrichtung ein an der Unterseite der Tasse (414) angeordnetes Bimetall (486) oder Bauteil aus einem Material mit einem temperaturabhängigen Form­ gedächtnis dient.
8. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Sekundärkreis (362) der Induk­ tions-Heizeinrichtung (362) der Tasse bzw. der Unter­ tasse (325) mindestens ein temperaturabhängig seinen Widerstand änderndes Bauteil (Heizleiter 362) angeord­ net ist.
9. Getränketasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkreise (362) und/oder in diese einge­ setzte, temperaturabhängige Bauteile ein Kaltleiterma­ terial aufweisen.
10. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie, insbesondere in ihrem wärme­ speichernden Bereich, mit einem wärmeisolierenden Mate­ rial (358; 458) verkleidet ist.
11. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (358; 458) mit einem wärmeisolierenden Material den Randbereich der Untertasse umgibt und vorzugsweise auch einen äuße­ ren Teil der Unterseite der Untertasse (325; 470) ver­ kleidet.
12. Getränketasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermaterialschicht als von der übrigen Un­ tertasse abknöpfbare, elastische Manschette (358; 458) ausgebildete ist.
13. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Isoliermaterialschicht (358; 458) eine nach unten über die übrigen Teile der Tasse vorspringende Standrippe (360; 460) ausgebildet ist.
14. Getränketasse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher eine im Be­ reich der Trinktemperatur eine chemische oder physika­ lische, reversible Änderung ausführendes Material (474) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036674A1 (de) * 2008-08-06 2010-05-20 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Temperierbares Trinkgefäß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719962A1 (de) * 1977-05-04 1978-11-09 Erich O Ing Grad Riedel Einrichtung zum bewahren der temperatur von fluessigkeiten in einem gefaess mit stellflaeche ueber laengere zeit und verfahren zu deren betrieb
DE8903991U1 (de) * 1989-04-01 1990-08-02 Wiehler, Gerhard Otto, 7270 Nagold Vorrichtung zum Warmhalten von Getränken
DE3937000C2 (de) * 1989-11-07 1995-05-04 Willi Marco Kaffeemaschine zur wahlweisen Zubereitung von Espresso-Kaffee oder Filterkaffee

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