DE4335317A1 - Verfahren zur Erfassung und zum Austausch von Daten - Google Patents
Verfahren zur Erfassung und zum Austausch von DatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und zum Austausch von
Daten. Es ist bekannt, daß die Übermittlung von Daten in
Dienstleistungsunternehmen vorzugsweise über vernetzte Leitungen
geschieht. Weiterhin ist bekannt, daß für verschiedene Dienstleistungen, wie
etwa im Bankbereich oder im Verkehrsbereich, Informationsträger, z. B.
Smard Cards oder Magnetstreifenkarten, zur Verfügung stehen, die der
Dienstleistung zugeordnet sind. Dabei sind die Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegeräte für die Verarbeitung
und Übermittlung der Daten an bestimmte Standorte gebunden, an denen
vorzugsweise leitungsgebundene Infrastrukturen zur Verfügung stehen,
wobei jedoch auch dann meist kein direkter Datenaustausch zwischen den
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräten und einer Zentrale, in der alle Daten die ein bestimmtes
Institut betreffen zusammenlaufen, z. B. einer Zentrale der verschiedenen
Bank- und Kreditinstitute, stattfindet. Bei einem direkten Austausch von
Daten zwischen den Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs-
und/oder -anzeigegeräten und einer Zentrale werden vorzugsweise
leitungsgebundene Infrastrukturen verwendet, was den Nachteil hat, daß die
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräte immer an Standorte gebunden sind, die durch eine
leitungsgebundene Infrastruktur versorgt werden. Es besteht zwar auch die
Möglichkeit, die Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- oder
-anzeigegeräte dort zu installieren, wo keine leitungsgebundene Infrastruktur
zur Verfügung steht, daß bedeutet aber, daß kein direkter Datenaustausch
zwischen der Zentrale und den Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegeräten stattfindet, sondern
erst eine lokale Speicherung der Daten in den Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegeräten erfolgt. Erst zu einem
späteren Zeitpunkt werden dann diese Daten durch Datenträger oder
direkter Abfrage am Standort an die entsprechende Zentrale weitergeleitet.
Der Nachteil in einem solchen Verfahren besteht darin, daß keine
Möglichkeit besteht, einen sofortigen Datenaustausch zwischen einer
Zentrale und den Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs-
und/oder -anzeigegeräten vorzunehmen, von der Zentrale aus die
Operationen zu steuern und/oder die Datenbanken in der Zentrale auf einem
aktuellen Stand zu halten.
Sollen Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräte jedoch an einem bestimmten Standort installiert werden und
ein direkter Datenaustausch zwischen diesen und einer Zentrale
gewährleistet sein, so ist es nötig, in den Fällen in denen keine
leitungsgebundene Infrastruktur zur Übertragung der Daten zur Verfügung
steht eine solche zu installieren. Dies würde jedoch einen hohen
Kostenaufwand erfordern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
aufzuzeigen das es ermöglicht ständig den Austausch von Daten zwischen
mindestens zwei Instanzen zu gewährleisten ohne daß eine
leitungsgebundene Infrastruktur zur Verfügung steht.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man für den Austausch von
Daten zwischen Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs-
und/oder -anzeigegeräte und einer oder mehreren Instanzen nicht an
Standorte gebunden ist, an denen eine leitungsgebundene Infrastruktur zur
Verfügung steht. Für das erfindungsgemäße Verfahren könnten zum Beispiel
Satelliten und/oder öffentliche nicht-leitungsgebundene
Telekommunikationssysteme verwendet werden, wobei vorzugsweise ein
GSM-Mobilfunknetz einzusetzen wäre. Ein Vorteil in der Nutzung eines GSM-
Mobilfunknetzes für den Datenaustausch besteht darin, daß durch die
verschlüsselte Übertragung der Daten, wie es ein GSM-Mobilfunknetz bietet,
der Datenschutz gewährleistet wird. Weiterhin brauchen Diensteanbieter, die
sich eines öffentlichen nicht-leitungsgebundenen
Telekommunikationssystems wie es ein GSM-Mobilfunknetz darstellt
bedienen, nur bestimmte servicebezogenen Daten auf Smard Cards die
schon im GSM-Netz eingesetzt werden, zu implementieren. Dadurch
benötigt der Kunde nicht für jeden von ihm genutzten Dienst eine
entsprechende Smard Card oder Magnetstreifenkarte. Ein weiterer Vorteil
eines GSM-Netzes liegt darin, daß dieses flächendeckend aufgebaut wird
und damit von jedem Standort aus die Daten übertragen werden können. Da
das GSM-Netz nicht nur auf Deutschland beschränkt ist sondern ein solches
Netz in ganz Europa aufgebaut wird, wären Dienstleistungsangebote
deutscher Anbieter auch außerhalb Deutschlands nach Abschluß von
roaming-Abkommen möglich.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in bestimmten
Einsatzgebieten kann eine Einsparung von Personal erfolgen, wie zum
Beispiel bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der
Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren, da hier durch die elektronische
Erfassung und Übertragung der Daten personelle Einsparungen an den
Zahlstellen erfolgen können.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Fig. 1 zeigt ein Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs-, und/oder -anzeigegeräte auf der Ebene des
Block-Transfer-Niveaus mit den verschiedenen möglichen Komponenten, die
erforderlich sind um das Verfahren sicherzustellen, wobei das
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegerät, auf das jeweilige Anwendungsgebiet abgestimmt wird. Das
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräte, kann in einem Chipsatz oder mit Standardbaugruppen
realisiert werden. An dem Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät befindet sich
mindestens ein Interface (1) oder eine andere Datenerfassungsmöglichkeit
(2) um den Zugang zu dem Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegeräte sicherzustellen. Der
Zugang kann durch den Einsatz bestimmter Authentisierungsabfragen
gesichert werden. Dabei können bestimmte Sicherheitschecks durchgeführt
werden, unter anderem auch die Abfrage einer Karten Pin, wenn die
Zugangsberechtigung über einen Informationsträger (Smard Card oder
Magnetstreifenkarte) geschieht. Je nach Einsatzgebiet der
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräte können bei einem positivem Check in einem Display (3)
verschiedene Menüpunkte erscheinen. Über ein Main Machin Interface (4)
kann dann ein Kunde zwischen den Menüpunkten auswählen. Dieses
Verfahren wird vorwiegend für Dienstleistungsangebote einzusetzen sein.
Nachdem sich der Kunde für einen Menüpunkt entschieden hat, wird über
ein I/O Port (5) ein Datencall zu einer Zentrale aufgebaut wo der gewünschte
Dienst des Kunden auf Plausibilität geprüft werden kann. Verläuft diese
Prüfung positiv, kann nach einer weiteren Paßwordabfrage, über ein
verschlüsseltes Kommando das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät dazu veranlaßt werden,
weitere Informationen vom Kunden abzufragen. Hat das Gerät alle nötigen
Informationen zur Bearbeitung des Kundenwunsches erhalten, wird in einem
Prozessor (6) ein Kommando generiert, welches veranlaßt, den
gewünschten Dienst auszuführen. Gleichzeitig werden in dem
Informationsträger bestimmte Daten abgespeichert, die für eine spätere Be-
und Verarbeitung relevant sein können. Durch das Einbinden eines
Zeitnormals (7) in das Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs-
und/oder -anzeigegeräte kann das Datum und die Uhrzeit festgehalten
werden. Des weiteren werden alle Aktivitäten protokolliert und nach einem zu
definierenden Schema dem Dienstanbieter automatisch übermittelt. Zu
diesem Zweck enthält das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät mindestens einen nicht
flüchtigen Speicher (8). Durch einen zusätzlichen Voltage Control (9) im
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegerät können Spannungsabfälle erkannt und entsprechende
Maßnahmen eingeleitet werden, die ein Absturz des Systems verhindern.
Alle relevanten Daten im Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät können dann in
mindestens einem nicht-flüchtigen Speicher gesichert werden, das
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegeräte gesperrt und ein Datencall zur Zentrale aufgebaut werden, wo
weitere Aktivitäten veranlaßt werden. Bei eventuellen anderen Störungen im
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegerät kann das System durch einen Interrupt gesperrt werden und
ein Datencall an die Zentrale aufgebaut werden in dem die Ursache der
Störung sowie der Standort des Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerätes der Zentrale oder einer
Wartungsinstanz mitgeteilt wird.
Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Daten
nur durch ein Interface oder eine andere Datenerfassungsmöglichkeit erfaßt
werden, ohne das eine Zugangsberechtigung zum
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegerät bestehen muß. Diese Daten können dann über ein
öffentliches nicht-leitungsgebundenes Telekommunikationssystem und/oder
einen Satelliten an eine Zentrale weitergeleitet werden. Die Zentrale kann
die Daten auswerten und bestimmte Informationen an das
Informationsverarbeitungs-, Informationsübertragungs- und/oder
-anzeigegerät weitergeben, wobei das letztere dann eine Handlung ausführt.
Die Zentrale kann aber auch bestimmte Daten über das öffentliche nicht-
leitungsgebundene Telekommunikationssystem an andere Einheiten
weiterleiten, die dann ihrerseits wiederum bestimmte Handlungen in Gang
setzen. Diese Variante kann z. B. in Verkehrsleitsystemen eingesetzt
werden, wo der Verkehrsfluß durch ein Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät erfaßt wird. Die an die
Zentrale weitergeleiteten Daten werden hier ausgewertet. Die Zentrale kann
dann von ihrem Standort aus wiederum über das öffentliche nicht
leitungsgebundene Telekommunikationsnetz z. B. die Ampelschaltung in
dem Gebiet vornehmen, aus dem es die Daten erhalten hat.
Eine weitere Variante besteht darin, daß das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät die Daten an eine
Zentrale weiterleitet, wo diese gespeichert werden und am Ende eines
bestimmten Zeitraums als Abrechnungsgrundlage weiterverarbeitet werden.
Diese Variante wäre z. B. bei der Erhebung von
Straßenbenutzungsgebühren einzusetzen. Auch hier kann als
Zugangsberechtigung zum Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät eventuell die Smard
Card von dem öffentlichen nicht-leitungsgebundenen
Telekommunikationssystem verwendet werden. Bei der Übertragung dieser
Daten könnte man das öffentliche nicht-leitungsgebundene
Telekommunikationssysstem in verkehrsschwachen Zeiten nutzen.
In allen Anwendungsfällen werden die Daten über ein nicht-
leitungsgebundenes Netz, vorzugsweise ein öffentliches nicht-
leitungsgebundenes Telekommunikationsnetz nach GSM-Standard
übermittelt. Ein großer Vorteil in der Nutzung eines öffentlichen nicht-
leitungsgebundenen Telekommunikationssystems besteht darin, daß das
Telefonnetz flächendeckend aufgebaut ist, und somit von jedem Standort
aus die Daten übermittelt werden können.
Ein Beispiel aus dem Bankbereich veranschaulicht die Erfindung. Der
Benutzer eines Mobilfunknetzes besitzt eine personalisierte Smard Card, die
er zum Aufbau einer Kommunikation in einem Mobilfunknetz benötigt. Diese
Smard Card kann durch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit weiteren Daten
des Bankkunden wie z. B. Kontonummer etc. versehen werden. Dem
Kunden wird zusätzlich ein Sicherheitscode mitgeteilt. Mit Einschieben der
Smard Card in das Smard Card Interface eines Bankautomaten werden
verschieden Sicherheitschecks durchgeführt. Dazu gehört auch die Abfrage
der Karten Pin. Ist der Sicherheitscheck positiv, erscheinen im Display des
Bankautomaten verschiedene Menüpunkte wie z. B. Bargeld abholen,
Kontoauszug, Überweisung etc., zwischen denen der Bankkunde wählen
kann. Entscheidet sich der Kunde für einen dieser Menüpunkte, z. B. für
Bargeld abholen, wird über den I/O Port ein Datencall zur Zentrale der
jeweiligen Bank aufgebaut. In der Zentrale wird der Call mit dem Grund
registriert und die Voraussetzung geprüft die zur Ausführung des Dienstes
nötig sind (ist genügend Geld im Automaten, ist die Bonität des Kunden
gewährleistet). Außerdem findet noch eine Paßwordabfrage durch die
Zentrale statt. Verläuft die Überprüfung positiv, veranlaßt die Zentrale über
ein verschlüsseltes Kommando das System einen weiteren Dialog mit dem
Kunden zu beginnen, in dem dieser nach der gewünschten Summe gefragt
wird. Danach wird im Prozessor ein Kommando generiert, welches veranlaßt
den gewünschten Geldbetrag freizugeben. Die Ausgabe geschieht über den
Preprozessor, der eine vorgeschaltete Elektronik veranlaßt, diesen Betrag
freizugeben. Gleichzeitig werden auf der Smard Card bestimmte Daten wie
Geldbetrag, Datum etc. abgespeichert, die aus Sicht der Bank zur
Überprüfung des Kunden dienen. Alle Aktivitäten werden in einem nicht
flüchtigen Speicher protokolliert und dem Dienstanbieter automatisch
übermittelt. Hat der Geldautomat eine Störung kann sein Zugang durch den
Preprozessor gesperrt und durch einen Datencall die entsprechende Störung
der Zentrale mitgeteilt werden.
Eine solche nicht-leitungsgebundene Übermittlung von Daten kann nicht nur
im Bankbereich eingesetzt werden, sondern auch zur Erfassung anderer
Daten, wie z. B. zur elektronischen Erfassung und Übermittlung von
Straßenbenutzungsgebühren, die durch eine Speicherung in einer Zentrale
monatlich abgerechnet werden können.
Aber auch in Verkehrsleitsystemen kann dieses Verfahren eingesetzt
werden. Dabei erhält das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät z. B. durch optische
Signale oder durch Induktionsschleifen die Information, wieviel Autos einen
bestimmten Straßenabschnitt in einer bestimmten Zeit passieren. Diese
Information kann durch das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät ausgewertet und dann
an eine Zentrale weitergeleitet werden. Die Zentrale hat dann die Möglichkeit
über ein leitungsgebundenes oder auch nicht-leitungsgebundenes Netz zum
Beispiel die Ampelschaltung auf diesem Straßenabschnitt zu regulieren oder
eine Umschaltung von elektronischen Verkehrsschildern vorzunehmen. Wird
das Verfahren flächendeckend z. B. in einer Stadt eingesetzt, wäre es
möglich, in Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen den Verkehr in der
ganzen Stadt von einer Zentrale aus zu regulieren und eventuell weniger
befahrene Straßen als Ausweichmöglichkeiten anzubieten, in dem die
Zentrale eine entsprechende Meldung auf elektronische Verkehrsschilder
schickt, auf denen dann Ausweichmöglichkeiten angeboten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich überall dort anwenden, wo es
wichtig und sinnvoll ist, Daten flächendeckend zu erfassen und in einer
Zentrale auszuwerten wobei das Informationsverarbeitungs-,
Informationsübertragungs- und/oder -anzeigegerät auf die jeweils zu
erfassenden Daten ausgerichtet werden muß und auch bestimmte Dienste
ausführen kann.
Sollte zur Übermittlung der Daten ein öffentliches nicht-leitungsgebundenes
Telekommunikationsnetz verwendet werden, so kann man bei Daten die
nicht einer sofortigen Auswertung bedürfen, diese erst lokal speichern und
dann in verkehrsschwachen Zeiten des Telekommunikationssystems, wie
z. B. Nachts, an eine Zentrale übermitteln. Dies wäre zum Beispiel bei der
Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren sinnvoll.
Claims (15)
1. Verfahren zur Erfassung und zum Austausch von Daten wobei zur
Erfassung der Daten ein informationsverarbeitendes System eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten, die dem informationsverarbeitenden
System zur Verfügung stehen und/oder zur Verfügung gestellt werden in
dem selben verarbeitet und eventuell gespeichert werden können und das
sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt ein einseitiger oder gegenseitiger
nicht-leitungsgebundener Informationsaustausch von Daten zwischen dem
informationsverarbeitenden System und mindestens einer weiteren Instanz
stattfindet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
nicht leitungsgebundene Übermittlung von Daten das
informationsverarbeitende System nicht standortgebunden ist.
3. Verfahren gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das informationsverarbeitende System zusätzlich für
Dienstleistungsangebote und oder Verkehrsleitsysteme genutzt werden
kann.
4. Verfahren gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht-leitungsgebundene
informationsverarbeitende System flächendeckend einsetzbar ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übermittlung der Daten über ein öffentliches nicht-leitungsgebundenes
Telekommunikationsnetz erfolgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht
leitungsgebundene öffentliche Telekommunikationsnetz vorzugsweise ein
GSM-Netz ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Übermittlung der Daten eine Satellitenverbindung benutzt wird.
8. Verfahren gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erfassung der Daten am
informationsverarbeitenden System auf das jeweilige Einsatzgebiet des
informationsverarbeitenden Systems abgestimmt werden kann, wobei
mindestens ein Interface oder eine andere Datenerfassungsmöglichkeit
bereitsteht.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassung der Daten durch das informationsverarbeitende System durch
galvanische, kapazitive, induktive, elektromagnetische, optische,
mechanische oder akustische Signale erfolgt.
10. Verfahren gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Zugang zu einem informationsverarbeitenden
System eine für ein öffentliches nicht-leitungsgebundenes
Telekommunikationssystem ausgegebene Chipkarte eingesetzt wird, die mit
zusätzlich benötigten Daten präpariert wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß je nach Art der Daten diese bei der Übermittlung über
öffentliche nicht-leitungsgebundene Telekommunikationssysteme in
verkehrsschwachen Zeiten über das öffentliche nicht-leitungsgebundene
Telekommunikationssystem übermittelt werden können.
12. Verfahren gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die übermittelten Daten in mindestens einer Zentrale
erfaßt werden.
13. Verfahren gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das informationsverarbeitende System bestimmte
notwendige Daten für die Ausführung einer Dienstleistung bei einer Zentrale
abfragen kann.
14. Verfahren gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das informationsverarbeitende System eine präzise
Funktionsfehlermeldung über eigene Störungen an eine Wartungsinstanz
und/oder Zentrale ausgeben kann.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß analoge und/oder digitale Daten über ein öffentliches
nicht-leitungsgebundenes Telekommunikationssytem übertragen werden
können.
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Owner name: DETEMOBIL DEUTSCHE TELEKOM MOBILNET GMBH, 53227 BO |
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Owner name: T-MOBILE DEUTSCHLAND GMBH, 53227 BONN, DE |
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