DE4335035C1 - Mobil-Computer - Google Patents

Mobil-Computer

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DE4335035C1 DE19934335035 DE4335035A DE4335035C1 DE 4335035 C1 DE4335035 C1 DE 4335035C1 DE 19934335035 DE19934335035 DE 19934335035 DE 4335035 A DE4335035 A DE 4335035A DE 4335035 C1 DE4335035 C1 DE 4335035C1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mobil-Computer gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1.
In US 49 39 514 wird ein Mobil-Computer beschrieben, der mehrere um eine gemeinsame Achse buchartig zusammenfaltbare Tastenfelder besitzt. Es wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem Tastenfelder auf den Innenflächen der beiden Buchdeckel und auf den beiden Flächen einer zwischen den Buchdeckeln hin- und herklappbaren Platte vorgese­ hen werden. Die verschiedenen Tastenfelder sind unabhängig voneinander zu bedienen, das heißt die einzelnen Tastenfelder bilden weder einzeln noch gemeinsam eine Bedienungseinheit mit Buchstabenblock, Cursorblock und Ziffernblock. Da die Tastenfelder unabhängig voneinander zu verwen­ den sind, bereitet es kein Problem, sie auf verschiedenen Seiten buchför­ mig zusammenzuklappender Platten unterzubringen.
In US 48 25 395 wird ein Taschenrechner beschrieben, der zwei über ein Gliederscharnier verbundene Tastaturen besitzt. Die Tastaturflächen ent­ halten, wie bei einem Taschenrechner üblich, auch das zugehörige Dis­ play. Die beiden Tastaturflächen können in der Ruheposition gegeneinan­ der geklappt, ganz ausgebreitet oder mit den Rückseiten zusammengelegt werden. Auch hierbei handelt es sich offenbar um voneinander unabhän­ gig zu betätigende Tastaturen, die (wenn sie mit dem Rücken aneinander­ liegen) sogar für den Einhandgebrauch geeignet sind.
Mobil-Computer eingangs genannter Art werden in der Fachsprache auch als Notebook bezeichnet je nach Ausstattung eignen sie sich für Text­ verarbeitung, Datenbanken, Kalkulation, Management- sowie Präsentations- Software und dergleichen. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines rote­ book-Personalcomputers (Notebook-PC) ist die Möglichkeit des Betriebs unabhängig von der Steckdose. Es gibt Mobil-Computer dieser Art, die bis zu 9 Stunden ohne Nachladen oder Austauschen der Batterie arbeiten können.
Im Hinblick auf ein geringes Volumen und Gewicht sowie auf einen mög­ lichst geringen Stromverbrauch wird bei einem Mobil-Computer ein relativ kleiner Bilddisplay vorgesehen. Dieser Bildschirm befindet sich meist im Deckel des Geräts, der über ein Scharnier auf den Tastaturteil zu klap­ pen ist. Das ganze Gerät ist dann beim Transport wie ein Koffer zu hand­ haben. Man kann zwar den Bildschirm verkleinern und trotzdem noch ei­ nen ausreichend großen Bildausschnitt zur Kontrolle der Eingabe erhalten - Größen unter DIN A4 sind üblich -, das Gleiche gilt jedoch nicht für die vom Bildschirm bzw. Display-Deckel beim Transport abzudeckende Tastatur-Fläche. Diese wird bei einigen im Handel befindlichen Geräten so klein, daß ein herkömmliches Schreiben, etwa mit dem 10-Finger-System, nicht möglich ist.
Ein Hauptproblem besteht im vorliegenden Zusammenhang darin, daß die Größe einer Standard-Tastatur mit Buchstaben-Block, Cursor-Steuerung und Ziffernblock, wenn eine übliche Bedienung möglich sein soll, sich nicht nennenswert verkleinern läßt. Im Handel befindliche Notebook-PC mögen technisch mit allen Raffinessen ausgerüstet sein, sie können jedoch von einer Person, die das Schreiben auf einer Standard-Tastatur gewöhnt ist, nicht - zumindest nicht ohne lange Vorübung - fließend bedient wer­ den. Wenn die Tasten eng zusammen rücken, lassen sie sich ohnehin mit der Fingerspitze nicht mehr einzeln treffen.
In DE 91 09 813 U1 wird ein Mobil-Computer mit Rechner sowie mit einer Schreibtastatur und beweglich an dem die Schreibtastatur aufnehmenden Tastaturgerät angelenktem, auf der Innenfläche eines Deckels befindlichem Bildschirm angegeben. Im Bekannten wurde dem Bildschirm lediglich eine reine Schreibtastatur zugeordnet, die bei Computern üblichen Cursor- und Ziffernblöcke fehlen also. Wollte man den Cursor- und Ziffernblock an die Schreibtastatur ansetzen, wird entweder der das Display enthaltende Deckel sehr grob und entsprechend teuer sowie schwer, oder die Tastatur ist mit dem Display-Deckel nur zum Teil abzudecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mobil-Computer zu schaffen, dessen Bildschirmteil eine Größe unter DIN A4 aufweisen kann und dessen Tastatur trotzdem die Standard-Maße einer Büro-Schreibtasta­ tur mit Buchstaben-, Cursor- und Ziffernblock besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Durch die Erfindung wird ein Mobil-Computer geschaffen, dessen Größe im (zusammengefalteten) Transportzustand die Fläche von DIN A4 oder be­ deutend weniger - insbesondere unter DIN A5 - einnimmt und der trotz­ dem eine Tastatur mit einer DIN A4 wesentlich überschreitenden Grundflä­ che besitzt. Der erfindungsgemäße Mobil-Computer ist mit wenigen Hand­ griffen auf eine Transportgröße zu bringen, deren Fläche nicht größer ist als diejenige bekannter kleiner Notebook-PC. Das wird dadurch er­ reicht, daß das zum Mobil-Computer gehörende Tastaturgerät aus minde­ stens zwei relativ zueinander um jeweils ein Gelenk zusammenfaltbar bzw. -klappbar beweglichen Teilen besteht, wobei an eines der Teile des Tastaturgeräts ein Deckel mit darin Integriertem Bildschirm/Display schwenkbar angelenkt ist und wobei ein Bodenteil vorgesehen ist, das dem Deckel in der Transportstellung gegenüberliegend über die zusam­ mengeklappte Tastatur zu stülpen ist. Das jeweilige die Geräteteile zusam­ menhaltende Gelenk wird auch als Achse bezeichnet.
Gemäß Anspruch 2 soll der ganze Mobil-Computer bevorzugt im wesentlichen aus einem den Bildschirm aufnehmenden Deckel, aus einem mit der den Tasten gegenüberliegenden Rückenfläche zusammenklappbaren Tastaturge­ rät und einem im Transportzustand dem Deckel gegenüber über die nach unten geklappten Tasten zu stülpenden Boden bestehen.
Der gemäß Anspruch 1 vorgesehene Boden kann am Deckel oder an einer Kante des Tastaturgeräts über ein Scharnier angelenkt werden. Unter Umständen ist ein Zwischenstück mit zwei Gelenken zwischen Boden und Deckel bzw. Tastatur-Kante sinnvoll, damit das Aufeinanderklappen/Falten problemlos möglich ist. Der Boden kann beispielsweise an der Seite des Deckels - direkt oder über das Zwischenstück - angelenkt werden, die nach dem Aufklappen des Deckels und der Tastatur über deren mittlerem Tastaturbereich liegt. Der Boden kann aber auch an jeder anderen Kante des Deckels oder der Tastatur angelenkt werden. Bevorzugt wird insbe­ sondere ein Anbringen an der Kante der Tastatur, die dem Deckel am nächsten benachbart ist und dem Tastatur-Gelenk gegenüberliegt. Im auf­ geklappten Zustand liegt dann ein im wesentlichen symmetrisches Gerät vor. Die Rück/Außenseite des gegebenenfalls flach etwa in der Ebene der Tastatur liegenden Deckels kann dann auch als Ablage verwendet werden.
Gemäß weiteren Ansprüchen besitzen Deckel und/oder Boden Zargen, die den von ihnen gegebenenfalls umschlossenen Innenraum mit dem gegebe­ nenfalls darin eingeschlossenen Tastaturgerät abdichten. Am Deckel und/oder Boden können außerdem Griffe zum Tragen des gegebenenfalls für den Transport kofferartig zusammenzufaltenden Mobil-Computer ange­ bracht werden.
Vorzugsweise kann das Tastaturgerät bzw. können dessen Teile einen in der aufgeklappten Arbeits-Position im wesentlichen ebenen Rücken besit­ zen. In der Ebene des Rückens wird dann vorzugsweise das Scharnier zum Gegeneinanderklappen der Geräteteile vorgesehen. Das Zusammenklap­ pen oder -falten der Teile des Tastaturgeräts erfolgt so, daß auf der Oberseite des Tastaturgeräts, das heißt, im Tastenbereich, Änderungen gegenüber der Anordnung einer Standard-Tastatur nicht vorgenommen werden müssen. Eventuell in der Ebene des jeweiligen Scharniers liegen­ de Tasten werden dann entweder dem einen oder anderen Geräteteil zu­ geordnet, sie können über die Tellungskante überstehen. Insbesondere in diesem Fall ist zum Schutz der überstehenden Tastenteile die Anordnung der Zargen am Deckel und/oder Boden wünschenswert. Die diversen Rech­ nerteile, Steckkarten, Batterien oder dergleichen können beim erfindungs­ gemäßen Mobil-Computer außer im Deckel auch im Boden oder unmittelbar im Tastaturgerät unterhalb der Tastenfläche angeordnet werden.
Prinzipielle Änderungen gegenüber herkömmlichen Tastengeräten sind nicht erforderlich. Lediglich die unterhalb des Tastenfeldes angeordneten Leiterplatten müssen an der jeweiligen Tellungslinie geteilt werden. Die im aufgeklappten Zustand relativ große freie Innenfläche des Bodens kann bevorzugt als Grundfläche zum Positionieren von Solarzeilen verwendet werden, so daß das Gerät auch im Dauerbetrieb ohne äußere Stromzufuhr einzusetzen ist.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipzeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungs­ gemäßen Mobil-Computers; und
Fig. 2 eine perspektivische Prinzipzeichnung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfin­ dungsgemäßen Mobil-Computers.
In den Fig. 1 und 2 besitzen gleiche oder sich entsprechende Teile glei­ che Bezugszeichen. Der Mobil-Computer nach Fig. 1 und 2 besitzt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Schreibtastatur von Standard-Größe mit Schreibblock 2, Cursorblock 3 und Ziffernblock 4. Das die Schreibtastatur 1 aufnehmende Tastaturgerät 5 besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 aus zwei relativ zueinander um ein Gelenk 6 zusammenklappbaren Geräteteilen 7 und 8. Im Ausführungsbeispiel befindet sich das Gelenk 6, das als Scharnier auszubilden ist, in der Ebene der Rückenflächen 9 und 10 der Geräteteile 7 und 8. Die Geräteteile 7 und 8 sind daher in der dargestellten Klapprichtung 11 mit den Rückenflächen 9 und 10 aneinan­ der faltbar.
An dem einen Geräteteil, im Ausführungsbeispiel beim Geräteteil 7, wird ein insgesamt mit 12 bezeichneter Deckel über ein als Scharnier ausgebil­ detes Gelenk 13 angelenkt. Der Deckel 12 gemäß Ausführungsbeispiel be­ sitzt auf seiner Innenfläche einen zum Computer gehörigen Bildschirm 14, der auch bei einem normal großen PC mehr über den Schreibblock 4 als über den daneben befindlichen Cursor- und Ziffernblöcken 3, 4 liegen soll. Der Deckel 12 kann eine Zarge 15 - umlaufend oder z. B. an zwei Seiten wie in Fig. 1 - besitzen, die für einen sicheren Einschluß der Tastatur 1 beim Transport, aber auch für eine Schattierung des Bild­ schirms 14 bei Betrieb vorteilhaft sein kann. Er soll mit seiner rechten Kante 16 gegebenenfalls über das Geräteteil 7 überkragen, damit über das Gelenk 6 eventuell überstehende Tasten beim Zuklappen des Deckels 12 ebenfalls geschützt und nicht etwa abgeschert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird an der etwa in der Mitte ober­ halb der Tastatur 1 befindlichen rechten Kante 16 des Deckels 12 über ein Scharnier 17 ein Zwischenstück 18 und daran über ein zum Scharnier 17 parallel laufendes Scharnier 19 ein Boden 20 angelenkt. Der Boden 20 kann ebenfalls Zargen 21 besitzen. Auf der Innenfläche des Bodens kön­ nen Solarzellen 22 zur Energieversorgung des Geräts angeordnet werden. Der Boden 20 kann auch Teile des Rechners usw. aufnehmen. Die Breite des Zwischenstücks 18 bzw. der gegenseitige Abstand der Scharniere 17 und 19 werden so gewählt, daß sich der Boden 20 nach dem Zusammen­ klappen der Geräteteile 7 und 8 (in Pfeilrichtung 11) glatt auf die dann (in Fig. 1) unten liegende Tastaturfläche des Geräteteils 8 auflegen kann, wenn der Boden 20 längs der Klapprichtung 23 relativ zu dem (vorher in Klapprichtung 24 auf die angrenzende Tastatur des Geräteteils 7 geklapp­ ten) Deckel 12 geschwenkt wird.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich wie Fig. 1 jedoch wird in diesem Fall entweder vorgesehen, das Bodenteil 20 über zwei Scharniere 25 mit Zwischenstück 26 an die Oberkante 29 des Deckels 12 anzulenken, oder aber den Boden 20 an eine der Kanten 27 an einem der Längsenden des Tastaturgeräts 5 über ein Scharnier 28 anzubringen. Die beiden Al­ ternativen werden gestrichelt dargestellt.
In der ersten Alternative von Fig. 2 kann der an der Oberkante 29 (bzw. freien Kante) des Deckels 12 - eventuell über ein das Zusammenklappen erleichterndes/ermöglichendes Zwischenstück 30 (mit Scharnier 31 an den Längskanten) - angebrachte Boden 20 nach dem Auseinanderklappen in Betriebsstellung nach hinten (hinter den Deckel) umgelegt werden und als Deckeistütze dienen. In der zweiten Alternative nach Fig. 2 wird der Bo­ den 20 am selben Geräteteil 7 wie der Deckel 12 angelenkt, dadurch wird - in Fig. 2 links - neben dem Bildschirm eine Ablagefläche - auf dem Rüc­ ken des Bodens 20 - geschaffen. Wenn in diesem Fall eine Zarge am Boden 20 beim Aufliegen (auf einer ebenen Unterlage) hinderlich wäre, kann (zum Schutz der Tastatur beim Transport) die Zarge 15 des Deckels 12, entsprechend vergrößert werden. Statt dessen kann auch hier ein Zwi­ schenstück 32 mit Scharnieren 33 gemäß Zeichnung eingesetzt werden.
In Fig. 1 werden die Einzelheiten einer Standard-Tastatur mit Schreib-, Cursor- und Ziffernblock 2 bis 4 schematisch dargestellt. Grundsätzlich können die Tasten aber auch in jeder beliebigen Anordnung auf der Tastaturfläche 1 vorgesehen werden. Wesentlich ist lediglich, daß Abstand und Größe der einzelnen Tasten so wählbar ist, daß eine Arbeit nach dem 10-Finger-System für eine einschlägig geübte Person in einer für diese vom Büro-PC gewohnten Weise möglich ist.
Ein Mobil-Computer mit beweglich an sein Tastaturgerät angelenktem Bild­ schirm im Notebook-Format kann mit einer Tastatur von Standard-Größe ausgerüstet werden, wenn das Tastaturgerät erfindungsgemäß aus minde­ stens zwei relativ zueinander um jeweils ein Gelenk zusammenfaltbaren Geräteteilen besteht und wenn zum allseitigen Einschließen des zusammen­ geklappten Tastaturgeräts ein dem Deckel gegenüberliegender Boden vor­ gesehen wird.
Bezugszeichenliste
 1 Schreibtastatur
 2 Schreibblock
 3 Cursorblock
 4 Ziffernblock
 5 Tastaturgerät
 6 Gelenk
 7 Geräteteil
 8 Geräteteil
 9 Rückenfläche (7)
10 Rückenfläche (8)
11 Klapprichtung
12 Deckel
13 Gelenk (12)
14 Bildschirm
15 Zarge (12)
16 Kante (12)
17 Scharnier
18 Zwischenstück
19 Scharnier
20 Boden
21 Zarge (20)
22 Solarzelle
23 Klapprichtung
24 Klapprichtung
25 Scharnier
26 Zwischenstück
27 Kante
28 Scharnier
29 Oberkante (12)
30 Zwischenstück
31 Scharniere
32 Zwischenstück
33 Scharnier.

Claims (9)

1. Mobil-Computer mit Rechner sowie mit einer Schreibtastatur (1) und beweglich an dem die Schreibtastatur (1) aufnehmendem Tastaturgerät (5) angelenktem, auf der Innenfläche eines Deckels (12) befindlichem Bildschirm (14), dadurch gekennzeichnet,
daß das auf der Oberseite eine Standard-Büro-Tastatur mit Schreibblock (2), Cursorblock (3) und Ziffernblock (4) be­ sitzende Tastaturgerät (5) aus zwei etwa gleich großen, quer zu ihrer Längserstreckung mit den Rückenflächen (9, 10) in der Ruhestellung aneinander klappbaren Geräteteilen (7, 8) besteht
und daß die Geräteteile (7, 8) mit Hilfe eines in der Ebene ihres Rückens vorgesehenen Scharniers (6) zum Gegenein­ anderklappen der Rückenflächen (9, 10) verbunden ist.
2. Mobil-Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tastaturgerät (5) ein dem den Bildschirm (14) aufneh­ menden Deckel (12) gegenüberliegender Boden (20) vorgesehen ist.
3. Mobil-Computer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) und/oder Boden (20) Zargen (15, 21) be­ sitzen, die den von ihnen zu umschließenden Innenraum mit dem gegebenenflals darin eingeschlossenen Tastaturgerät (5) abdichten.
4. Mobil-Computer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (12) und Boden (20) an einer Kante (16, 29), ins­ besondere über ein Zwischenstück (18, 30), aneinander gelenkt sind, derart, daß sie beim Zusammenklappen das gegebenenfalls vorher zusammengelegte Tastaturgerät (5) zwischen sich ein­ schließen.
5. Mobil-Computer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (12) und Boden (20) nebeneinander an zwei gegen­ einander beweglichen Teilen (7, 8) des Tastaturgeräts (5) schwenkbar angelenkt sind, derart, daß sie schützend auf die angrenzenden Teile (7, 8) des Tastaturgeräts (5) klappbar sind.
6. Mobil-Computer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) an einem Längsende des Tastaturgeräts (5) schwenkbar angelenkt ist.
7. Mobil-Computer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) an der quer zur Deckelanlenkung liegenden, freien Längskante (27) des den Deckel (12) tragenden Geräte­ teils (7) über ein Scharnier (28) angelenkt ist.
8. Mobil-Computer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Rechner, Steckkarte, Batterie oder dergleichen im Boden und/oder auf der Tastaturunterseite im Tastaturgerät (5) befinden.
9. Mobil-Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der im Transportzustand innen liegenden Fläche des Bodens (20) Solarzellen (22) angeordnet sind.
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