DE4332832A1 - Lack sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Lack sowie Verfahren zu dessen HerstellungInfo
- Publication number
- DE4332832A1 DE4332832A1 DE19934332832 DE4332832A DE4332832A1 DE 4332832 A1 DE4332832 A1 DE 4332832A1 DE 19934332832 DE19934332832 DE 19934332832 DE 4332832 A DE4332832 A DE 4332832A DE 4332832 A1 DE4332832 A1 DE 4332832A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- thickener
- binder
- mixture
- lacquer according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D133/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D133/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C09D133/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lack sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
Lacke sind seit langem bekannte, meist flüssige und seltener
pulverförmige Substanzen, die in dünner Schicht auf
Gegenstände aufgetragen werden und die durch chemische
Reaktionen und/oder physikalische Veränderungen einen auf dem
Gegenstand haftenden, festen Film bilden, der dekorative
und/oder schützende Funktionen hat. Ein wichtiger Bestandteil
flüssiger Lacke ist das Lösungsmittel. Als Lösungsmittel, die
auch als Verdünnungsmittel bezeichnet werden, setzt man
Flüssigkeiten ein, in denen ein Bindemittel des Lacks
aufgelöst wird, um den Lack in eine mit Streich- oder
Sprühvorrichtungen applizierbare Form zu bringen. Beispiele
für bekannte Lösungsmittel sind Etheralkohole, Aliphaten,
Alkohole, Aromaten, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Ester,
Hydroaromaten, Ketone, Terpenkohlenwasserstoffe und Wasser.
Oft werden mehrere dieser oder anderer Lösungsmittel
miteinander kombiniert. Beim Trocknen des aufgetragenen Lacks
verdunsten diese Lösungsmittel fast vollständig. Freigesetzte
organische Lösungsmittel belasten dabei die Umwelt in
unerwünschter Weise und insbesondere bei der Verarbeitung von
Lacken in geschlossenen Räumen kann eine
Gesundheitsgefährdung für die den Lack verarbeitenden
Personen und sich in den Räumen, in denen der Lack
verarbeitet wurde, aufhaltenden Personen durch die flüchtigen
organischen Lösungsmittel nicht ausgeschlossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Lack zur Verfügung zu stellen, der keine unerwünschten
Lösungsmittel freisetzt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch den Lack gemäß des
unabhängigen Patentanspruchs 1. Ein Verfahren zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Lackes ist im unabhängigen
Patentanspruch 18 angegeben. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Aspekte und Details des erfindungsgemäßen
Gegenstands sind in den abhängigen Patentansprüchen, der
Beschreibung und in dem Ausführungsbeispiel angegeben.
Der erfindungsgemäße Lack zeichnet sich dadurch aus, daß er
frei von organischen Lösungsmitteln ist. Er enthält ein
Lösungsmittel auf wäßriger Basis, vorzugsweise Wasser, ein
Acrylharzbindemittel sowie ein Verdickungsmittel.
Vorteilhafterweise enthält der erfindungsgemäße Lack
zusätzlich zumindest ein Lackhilfsmittel. Als Lackhilfsmittel
kommen beispielsweise Netzmittel, wie hochmolekulare Block-
Copolymere, zum Einsatz. Ein geeignetes Netzmittel sind
Tenside. Als weiteres Lackhilfsmittel können wäßrige Lösungen
eines niedrigen substituierten Alkohols, wie 2-Amino-2-
methyl-1-propanol, verwendet werden. Als vorteilhaft hat sich
auch der Einsatz eines Entschäumers erwiesen. Als Entschäumer
eignen sich Polymere, wie Polyglykole, sowie Polysiloxane
(Silicone) allein oder in Kombination. Es hat sich weiterhin
als günstig erwiesen, dem Lack auch ein Biozid zuzusetzen,
der diesen vor mikrobiellem Befall schützt. Geeignete Biozide
sind beispielsweise cyclische halogenierte Verbindungen, wie
Isothioazinon-Verbindungen, die in geeigneter Kombination
synergistische Effekte zeigen. Schließlich können in dem
erfindungsgemäßen Lack als Hilfsmittel auch noch Zusätze zur
Erzielung eines bestimmten Oberflächeneffekts enthalten sein.
Durch die Zugabe einer Polyolefinwachsdispersion, wie einer
Polyethylenwachs-Dispersion, kann man die Oberflächenhärte
des auf ein Substrat aufgetragenen Lacks steuern.
Das im erfindungsgemäßen Lack enthaltene Acrylharzbindemittel
ist vorzugsweise eine Dispersion auf der Basis eines Acryl-
Methacrylsäurerestes, die zusätzlich einen Gehalt an Styrol
aufweisen kann. Als weiteres Bindemittel kann schließlich
eine aliphatische Polyurethandispersion in dem
erfindungsgemäßen Lack verwendet werden.
Der für den erfindungsgemäßen Lack eingesetzte Verdicker ist
vorzugsweise ein Verdicker auf Polyurethanbasis.
Um einen farbigen, deckenden Anstrich zu erhalten, kann in
dem erfindungsgemäßen Lack noch ein Pigment enthalten sein.
Für einen Weißlack ist beispielsweise Titandioxid ein
geeignetes Pigment.
Die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Lacks werden
vorzugsweise in folgenden Mengen, in Gew.-% eingesetzt:
18-20,85% Wasser
40-43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2-2,7% eines Polyurethan-Verdickers,
12-14% einer aliphatischen Polyurethan-Dispersion,
0,4-0,5% eines Netzmittels,
0,2-0,25% 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol mit 10% Wasser,
0,3-0,45% eines Entschäumers,
0,1-0,15% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
18-21% Titandioxid, und
3-3,3% einer Polyethylenwachs-Dispersion.
40-43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2-2,7% eines Polyurethan-Verdickers,
12-14% einer aliphatischen Polyurethan-Dispersion,
0,4-0,5% eines Netzmittels,
0,2-0,25% 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol mit 10% Wasser,
0,3-0,45% eines Entschäumers,
0,1-0,15% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
18-21% Titandioxid, und
3-3,3% einer Polyethylenwachs-Dispersion.
Ein erfindungsgemäßer Lack kann beispielsweise die folgende
Zusammensetzung, in Gew.-%, aufweisen:
18% Wasser
43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2% eines Polyurethan-Verdickers,
12% einer aliphatischen Polyurethandispersion,
0,4% eines Netzmittels
0,2% 2-Amino-2-methyl-1-propanol mit 10% Wasser,
0,3% eines Entschäumers,
0,1% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
21% Titandioxid, und
3% einer Polyethylenwachsdispersion.
43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2% eines Polyurethan-Verdickers,
12% einer aliphatischen Polyurethandispersion,
0,4% eines Netzmittels
0,2% 2-Amino-2-methyl-1-propanol mit 10% Wasser,
0,3% eines Entschäumers,
0,1% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
21% Titandioxid, und
3% einer Polyethylenwachsdispersion.
Wie sich aus der obigen Zusammensetzung ergibt, kommt der
erfindungsgemäße Lack völlig ohne organische Lösungsmittel
aus. Als Lösungsmittel enthält dieser lediglich die
ökologisch und gesundheitlich unbedenkliche Verbindung
Wasser. Eine Belastung der Umwelt und gesundheitlich Gefahren
für Personen, die mit dem erfindungsgemäßen Lack in
Verbindung kommen, sind somit nicht gegeben. Durch die
Verwendung eines nichtflüchtigen Acrylharzbindemittels, wie
eines Acryl-Methacrylsäureesters, besteht auch nicht die
Gefahr, daß von dieser Seite ökologisch und gesundheitlich
unerwünschte Begleiterscheinungen bei der Verarbeitung und
Trocknung des Lacks gemäß der vorliegenden Erfindung
auftreten. Der vorliegende neue Lack emittiert somit keine
unerwünschten Dämpfe in die Umgebung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Lacks
umfaßt die folgenden Schritte:
- - Vorlegen von Wasser,
- - Zugabe eines Verdickers unter Rühren,
- - Bereitstellen des Bindemittels, sowie
- - langsames Unterrühren des Verdickers in Wasser unter das Bindemittel.
In einem weiteren Schritt können vor der Zugabe des
Bindemittels die vorerwähnten Lackhilfsstoffe, wie
Netzmittel, wäßrige Lösungen eines niedrigen substituierten
Alkohols, eines Entschäumers und/oder eines Biozids,
zugegeben werden.
Falls ein pigmenthaltiger Farblack hergestellt werden soll,
wird das Pigment vorteilhafterweise zu dem Gemisch aus Wasser
und Verdicker, welches gegebenenfalls noch die
Lackhilfsmittel enthält, zugegeben.
Das bereitgestellte Bindemittel kann lediglich ein Acryl-
Methacrylsäureester sein. Vorteilhafterweise enthält es
jedoch noch Styrol in dispergierter Form. Darüber hinaus kann
als weiteres Bindemittel noch eine aliphatische
Polyurethandispersion zugegeben werden. Falls mehrere
Bindemittel gleichzeitig eingesetzt werden, werden diese
üblicherweise erst zusammengemischt und anschließend zu den
übrigen Substanzen gegeben.
Wird ein Lack mit einer bestimmten Oberflächenhärte
gewünscht, so wird dem Gemisch aus Wasser, Verdicker,
gegebenenfalls Lackhilfsmittel und Pigmenten sowie
Bindemittel ein Zusatz zur Erzielung eines bestimmten
Oberflächeneffekts, wie beispielsweise eine wäßrige
Polyethylenwachsdispersion, zugegeben.
Nach Zugabe eines Zusatzes zur Erzielung eines bestimmten
Oberflächeneffekts kann dann nochmals eine wäßrige
Polyurethanemulsion als Verdicker zugegeben werden.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zum
Abschluß des erfindungsgemäßen Verfahrens nochmals eine
geringe Menge an Entschäumer in das Lackgemisch einzubringen.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Sofern nichts anderes angegeben ist,
beziehen sich die Prozentangaben auf Gewichtsprozente.
Es werden in einem Behälter 5% Wasser vorgelegt, in das
1,5% Polyurethan-Verdickungsmittel eingerührt werden. Zu der
Emulsion aus Wasser und Verdickungsmittel werden einzeln
nacheinander 0,4% eines hochmolekularen Block-Copolymers als
Netzmittel, 0,2% 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 0,2%
Entschäumer (Polymer und Polysiloxan) und 0,1% einer
synergetischen Biozidkombination cyclischer halogenierter
Verbindungen unter Rühren zugegeben. In das vorliegende
Gemisch werden schließlich noch 21% Titandioxid eingebracht
und bis zur Feinheit dispergiert. Dieses Gemisch wird
anschließend noch gemahlen.
In einem weiteren Behälter wird das Bindemittel vorgelegt.
Dabei werden 43% einer Dispersion auf der Basis Acryl-
Methacrylsäureester und Styrol in den Behälter eingebracht,
dem dann 12% einer aliphatischen Polyurethandispersion unter
Rühren eingegeben werden. Das Mahlgut aus Wasser, Verdicker,
Lackhilfsmittel und Pigment wird sodann langsam in das
Bindemittel eingerührt.
In einem weiteren Behälter werden 3% einer Polyethylenwachs
dispersion mit 2% Wasser gemischt. Das Gemisch wird
anschließend dem vorgenannten Gemisch aus Wasser, Verdicker,
Lackhilfsmittel, Pigmenten und Bindemittel zugesetzt. In
einem weiteren getrennten Behälter werden 11% Wasser und 0,5
% Polyurethanverdickungsmittel gut gemischt und das Gemisch
anschließend in den Behälter mit Wasser, Verdicker,
Lackhilfsmitteln, Pigmenten und Bindemittel überführt, wo
nochmals eine gute Durchmischung der Substanzen erfolgt. In
einem letzten Schritt schließlich wird der Mischung nochmals
ein Entschäumer (Polymer und Polysiloxan) in einer Menge von
0,1% zugesetzt.
Der erhaltene Lack ist völlig frei von organischen
Lösungsmitteln. Er emittiert daher keine organischen
Lösungsmittel beim Austrocknen. Beim Abtrocknen eines
aufgetragenen Lackfilms werden lediglich Wasserdämpfe frei,
da die als Bindemittel eingesetzten Stoffe nichtflüchtig
sind. Der erfindungsgemäß hergestellte Lack ist somit
hervorragend zur Verarbeitung in geschlossenen Räumen
geeignet.
Claims (23)
1. Lack, dadurch gekennzeichnet, daß er ein
Lösungsmittel auf wäßriger Basis, ein Acrylharz-
Bindemittel, sowie einen Verdicker enthält.
2. Lack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel Wasser ist.
3. Lack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er zusätzlich zumindest ein Lackhilfsmittel
enthält.
4. Lack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Lackhilfsmittel ein oder mehrere Netzmittel, eine
oder mehrere wäßrige Lösungen eines niedrigen
substituierten Alkohols, ein oder mehrere
Entschäumer, ein oder mehrere Biozide und/oder ein
oder mehrere Zusätze zur Erzielung spezieller
Oberflächeneffekte enthalten sind.
5. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Acrylharz-Bindemittel eine
Dispersion auf der Basis eines Acryl-
Methacrylsäurerestes ist.
6. Lack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dispersion auf der Basis eines Acryl-
Methacrylsäurerestes zusätzlich einen Gehalt an
Styrol aufweist.
7. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdicker Polyurethan
enthält.
8. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lack als weiteres Bindemittel
eine aliphatische Polyurethan-Dispersion enthält.
9. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin zumindest ein
Pigment enthält.
10. Lack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Pigment Titandioxid ist.
11. Lack nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zur Erzielung
spezieller Oberflächeneffekte eine Polyolefinwachs-
Dispersion enthält.
12. Lack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyolefinwachs-Dispersion eine Polyethylenwachs-
Dispersion ist.
13. Lack nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Netzmittel ein
hochmolekulares Block-Copolymer ist.
14. Lack nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entschäumer Polymere und
Polysiloxane enthält.
15. Lack nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biozid eine synergistische
Kombination cyclischer halogenierter Verbindungen
ist.
16. Lack nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der niedrige substituierte
Alkohol ein Gemisch aus 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol
mit 10 Gew.-% Wasser ist.
17. Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in
Gew.-%:
18% Wasser
43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2% eines Polyurethan-Verdickers,
12% einer aliphatischen Polyurethan-Dispersion,
0,4% eines Netzmittels,
0,2% 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol mit 10% Wasser,
0,3% eines Entschäumers,
0,1% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
21% Titandioxid, und
3% einer Polyethylenwachs-Dispersion.
43% einer Dispersion auf der Basis von Acryl- Methacrylsäureester und Styrol,
2% eines Polyurethan-Verdickers,
12% einer aliphatischen Polyurethan-Dispersion,
0,4% eines Netzmittels,
0,2% 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol mit 10% Wasser,
0,3% eines Entschäumers,
0,1% einer synergistischen Biozidkombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
21% Titandioxid, und
3% einer Polyethylenwachs-Dispersion.
18. Verfahren zur Herstellung eines Lacks, insbesondere
eines Lacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Vorlegen von Wasser,
- - Zugabe eines Verdickers unter Rühren,
- - Bereitstellen eines Bindemittels, sowie
- - langsames Unterrühren des Verdickers in Wasser unter das Bindemittel.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Zugabe des Bindemittels in das Gemisch
aus Wasser und Verdicker ein oder mehrere
Lackhilfsmittel eingebracht werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß es weitere, folgende
Schritte umfaßt:
- - Zugabe eines oder mehrerer Pigmente zu dem Gemisch aus Wasser und Verdicker, das gegebenenfalls Lackhilfsmittel enthält,
- - und Unterrühren des vorstehenden Gemischs in das Bindemittel.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
gekennzeichnet durch den folgenden weiteren Schritt:
- - Mischen eines Zusatzes zur Erzielung eines speziellen Oberflächeneffektes mit Wasser und Zugabe des Gemischs zu dem Gemisch aus Wasser, Verdicker und Bindemittel, welches gegebenenfalls Lackhilfsmittel und/oder Pigmente enthält.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - Wasser in einem Behälter vorgelegt wird,
- - ein Verdicker unter Rühren zugegeben wird,
- - ein Netzmittel, eine wäßrige Lösung eines niedrigen substituierten Alkohols, ein Entschäumer sowie ein Biozid einzeln dem Gemisch aus Wasser und Verdicker zugegeben werden,
- - ein fein dispergiertes Pigment unter die Mischung gerührt wird,
- - in einem weiteren Behälter ein Bindemittel vorgelegt wird,
- - das Gemisch aus Wasser, Verdicker, Netzmittel, wäßriger Lösung eines niedrigen substituierten Alkohols, Entschäumer, Biozid und Pigment zu dem Bindemittel zugegeben wird,
- - ein Gemisch aus einem Zusatz zur Erzielung eines speziellen optischen Oberflächeneffekts und Wasser untergerührt wird,
- - ein weiteres Gemisch aus Verdicker und Wasser unter Rühren zugegeben wird, sowie
- - nochmals ein Entschäumer zugegeben wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdicker ein Polyurethan-Verdicker, das
Netzmittel ein hochmolekulares Block-Copolymer, die
wäßrige Lösung eines niedrigen substituierten
Alkohols 2-Amino-2-methyl-1-propanol in 10% Wasser,
der Entschäumer ein Gemisch aus einem Polymer und
Polysiloxanen, das Biozid eine synergetische
Kombination cyclischer halogenierter Verbindungen,
das Pigment Titandioxid, das Bindemittel eine
Dispersion auf der Basis von Acrly-Methacylsäureester
und Stryrol, sowie einer alphatischen
Polyurethandispersion und der Zusatz zur Erzielung
eines speziellen Oberflächeneffekts eine
Polyethylenwachsdispersion ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332832 DE4332832A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Lack sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332832 DE4332832A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Lack sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332832A1 true DE4332832A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6498728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332832 Ceased DE4332832A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Lack sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332832A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2156047A1 (es) * | 1998-03-06 | 2001-06-01 | Borras Plana Sa | Pintura de aplicacion dermica. |
WO2002092704A1 (en) * | 2001-05-14 | 2002-11-21 | The Boeing Company | Method of preparation of an electrically conductive paint |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350157A2 (de) * | 1988-05-30 | 1990-01-10 | Dainippon Ink And Chemicals, Inc. | Wässrige Anstrichmasse |
US5006413A (en) * | 1989-09-05 | 1991-04-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Waterbased methylol (meth)acrylamide acrylic polymer and polyurethane containing coating composition |
DE4006376C2 (de) * | 1990-03-01 | 1992-09-24 | Buffalo Gmbh, 7132 Illingen, De |
-
1993
- 1993-09-27 DE DE19934332832 patent/DE4332832A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350157A2 (de) * | 1988-05-30 | 1990-01-10 | Dainippon Ink And Chemicals, Inc. | Wässrige Anstrichmasse |
US5006413A (en) * | 1989-09-05 | 1991-04-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Waterbased methylol (meth)acrylamide acrylic polymer and polyurethane containing coating composition |
DE4006376C2 (de) * | 1990-03-01 | 1992-09-24 | Buffalo Gmbh, 7132 Illingen, De |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2156047A1 (es) * | 1998-03-06 | 2001-06-01 | Borras Plana Sa | Pintura de aplicacion dermica. |
WO2002092704A1 (en) * | 2001-05-14 | 2002-11-21 | The Boeing Company | Method of preparation of an electrically conductive paint |
US6576290B2 (en) | 2001-05-14 | 2003-06-10 | The Boeing Company | Method of preparation of an electrically conductive paint |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69623979T2 (de) | Behälter und antimicrobiale trockenbeschichtung | |
DE69504335T2 (de) | Metallblättchen enthaltende wässrige dispersionsfarbe für fahrzeuge | |
DE68914911T2 (de) | Entlackungsmittel für wässrige Überzugsmittel. | |
DE69705811T2 (de) | Abbeizmittel zur Entfernung von Farb- und Lackbeschichtungen | |
DE3326949A1 (de) | Mit wasser verduennbare aerosol-anstriche | |
DE3227287A1 (de) | Waessrige beschichtungsmasse | |
DE69321847T2 (de) | Verfahren zur erzeugung von kupferpyrithione in-situ in farben | |
DE9013065U1 (de) | Wasserverdünnbarer Nagellack | |
DE2131678B2 (de) | Verlaufmittel für Anstrichdispersionen | |
WO2019101799A1 (de) | Wässrige zusammensetzung und wässriges beschichtungsmittel | |
DE2809934A1 (de) | Verfahren zur modifizierung von anstrichpolymeren und modifiziertes anstrichpolymer | |
EP0381030B1 (de) | Wässriges Polyacrylat-System für die Schlusslackierung von Polyvinylchlorid-Oberflächen | |
DE3414244C2 (de) | Holzschutzanstrichmittel, vorzugsweise Holzschutzfarbe | |
DE69600890T2 (de) | Mikroemulsionen von 3-Isothiazolonverbindungen | |
DE1669051A1 (de) | UEberzugskompositionen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2613494A1 (de) | Bindemittel fuer lacke und farben | |
DE4332832A1 (de) | Lack sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0069839B1 (de) | Verwendung von Hydroxyestergemischen als Verfilmungshilfsmittel für filmbildende, wässrige Kunststoffdispersionen | |
EP1383815B1 (de) | Metallsalz-freies fussbodenbeschichtungsmittel auf polymerbasis | |
DE19712957A1 (de) | Additiv für Lackzubereitungen | |
DE2803677A1 (de) | Stabile triorganozinnfluoriddispersionen | |
AT396769B (de) | Holzimprägniermittel mit lasur für aussenanstriche | |
DE69700959T2 (de) | Neutrale lackentfernungsmittel für metalloberflächen | |
DE2416252A1 (de) | Oberflaechenbehandlungsmischungen fuer die metallverarbeitung | |
DE151020C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |