DE4329822A1 - Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zahnrad- Feinbearbeitungs- bzw. Oberflächenbehandlungsvorrichtung zum Honen eines Zahnradzähne aufweisenden Zahnradkörpers, um die Zahnradzähne einer Feinbearbeitung zu unterziehen.
So weisen beispielsweise Automobil-Getriebe und -Diffe­ rentiale eine Anzahl von Zahnrädern auf, bezüglich der eine Feinbearbeitung mit hoher Genauigkeit erforderlich ist, das heißt mit sehr enger Abmessungstoleranz. Derartige Zahnräder werden dadurch hergestellt, daß Zahnradzähne in einen Zahnradkörper beispielsweise mittels einer Fräs­ maschine geschnitten werden, daß die Zahnradzähne mit einer Zahnrad-Hobelmaschine oder dergleichen einer Feinbearbeitung unterzogen werden und daß dann die Zahnradzähne zur hochge­ nauen Feinbearbeitung, die erwünscht ist, gehont werden.
Eine bekannte Honvorrichtung ist beispielsweise in der JP-OS 2-284819 angegeben. Wie in Fig. 13 der zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht, weist die dort angegebene Honvorrichtung eine Werkstückträgerwelle, deren Achse P horizontal verläuft, wobei ein Zahnradkörper W auf der Werkstücktragwelle drehbar getragen ist, und eine Schleif­ scheibe 51 in Form eines Innenzahnrades auf, das Zahnrad­ zähne mit einer Form aufweist, die komplementär zur Form der Zahnradzähne ist, und das in Eingriff mit dem der Feinbearbeitung zu unterziehenden Zahnradkörper W gehalten wird, um die Zahnradzähne des Zahnradkörpers W feinzube­ arbeiten. Um die Zahnradzähne des Zahnradkörpers W feinzu­ bearbeiten, wird die Schleifscheibe 51 gedreht, wobei ihre Rotationsebene unter einem Winkel R zur Vertikalebene geneigt ist.
Die Schleifscheibe 51 wird mit Rücksicht darauf verwendet, daß ihre innere Zahnradkonfiguration ein hohes Berührungs­ intervall für einen besseren Feinbearbeitungswirkungsgrad erreicht. Die Achse der Schleifscheibe 51 wird unter dem Winkel R zur Vertikalebene geneigt, um ein Rutschen längs der Zahnradzähne für einen besseren Honeffekt zu erreichen.
Da die Achse P der Werkstücktragwelle, die den Zahnradkör­ per W trägt, horizontal verläuft und die Schleifscheibe 51 unter dem Winkel R zur Vertikalebene geneigt ist, ist es jedoch notwendig, für eine erhöhte Lagerstabilität zu sorgen, um die Gegenkräfte auszuhalten, die erzeugt werden, wenn der Zahnradkörper W bearbeitet wird, und eine derart erhöhte bzw. verstärkte Lagerstabilität führt zu einer Vergrößerung der Honvorrichtung.
Um insbesondere, wie in Fig. 13 gezeigt, die Schleifschei­ be 15 unter dem Winkel R zur Vertikalebene zu neigen, ist es bezüglich der Schleifscheibe 51 erforderlich, daß diese winkelmäßig versetzt um eine Horizontalachse läuft, die durch die Mitte O des Zahnradkörpers W rechtwinklig zur Zeichenebene gemäß Fig. 13 verläuft, und die Schleifschei­ be 51 und der Zahnradkörper W müssen miteinander an einem Eingriffpunkt kämmen, der so hoch ist wie die Mitte O. Der Abstand h von einer Grundplatte 52 der Honvorrichtung zur Achse P der Werkstücktragwelle muß zumindest gleich dem Radius der Schleifscheibe 51 sein. Mit Rücksicht auf diesen großen Abstand P muß die Lager- bzw. Lagerungsfestigkeit zum Aushalten der Gegenkräfte, die erzeugt werden, wenn der Zahnradkörper W bearbeitet wird, von hohem Einstellwert sein, und die vertikale Abmessung der Honvorrichtung muß relativ groß sein. Die horizontal verlaufende Werkstück­ tragwelle führt zu einer Zunahme in der Breite der Honvor­ richtung.
Weitere Probleme mit der konventionellen Honvorrichtung bestehen darin, daß es sehr aufwendig ist, den Zahnrad­ körper W auf der Werkstücktragwelle zu installieren und ihn davon abzunehmen, und daß beim Schneiden des Zahnrad­ körpers erzeugte Späne auf die Grundplatte 52 fallen, die dann aufgrund der durch die betreffenden Späne mitgeführten und in ihr gespeicherten Wärme dazu neigt, verformt oder beschädigt zu werden. Jegliche Deformation oder Beschädigung des Grundteiles 52 ist für die Genauigkeit, wie die Abmes­ sungsgenauigkeit des fein- bzw. endbearbeiteten Zahnrades schädlich.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnrad-Oberflächenbehandlungsvorrichtung bzw. -Feinbearbei­ tungsvorrichtung zu schaffen, die von kompaktem Aufbau ist und eine verstärkte Lagerstabilität für die Lagerung der Schleifscheibe ohne eine Verminderung in der Bearbei­ tungsgenauigkeit aufweist und die einen Schleifschmierstoff einschließlich Späne für einen Zirkulationsgebrauch effi­ zient wiedergewinnen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Zahnrad-Feinbear­ beitungsvorrichtung bzw. -Oberflächenbehandlungsvorrichtung geschaffen, umfassend einen Unterbau mit einem horizontal verlaufenden Führungsteil und einem vertikal verlaufenden Führungsteil, mit einer Schleifscheiben-Trageinheit, die längs des horizontal verlaufenden Führungsteiles bewegbar ist und die eine Schleifscheibeneinheit aufweist, mit einer ringförmigen Schleifscheibe in Form eines Innenzahnrades, das am Schleifscheibenkopf zur Drehung um eine im wesent­ lichen vertikale Achse drehbar getragen ist, mit einer ersten Betätigungseinrichtung zur Bewegung der Schleifschei­ ben-Trageinheit längs des horizontal verlaufenden Führungs­ teiles, mit einer Werkstück-Trageinheit, die längs des vertikal verlaufenden Führungsteiles bewegbar ist, wobei die Werkstück-Trageinheit eine Halteeinrichtung aufweist zum Halten eines äußere Zahnradzähne aufweisenden Zahnrad­ körpers zur Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse, mit einer zweiten Betätigungseinrichtung zur Bewegung der Werkstück-Trägereinheit längs des vertikal verlaufenden Führungsteiles, um den Zahnradkörper in bzw. zu der Schleif­ scheibe hin und von bzw. aus dieser weg zu bewegen, und mit einer dritten Betätigungseinrichtung zum Drehen der Schleifscheibe, um die Zahnradzähne des Zahnradkörpers zu honen, während der Zahnradkörper in der Schleifscheibe positioniert ist, die durch die Halteeinrichtung gehalten ist, wobei die Schleifscheibe und der Zahnradkörper durch die erste Betätigungseinrichtung und die zweite Betätigungs­ einrichtung miteinander in Eingriff bzw. kämmend gehalten sind.
Die Schleifscheiben-Trageinheit kann eine Dreheinrichtung umfassen zum Drehen des Schleifscheibenkopfes um eine hori­ zontale Achse und zum Sichern bzw. Befestigen des Schleif­ scheibenkopfes, nachdem er gedreht worden ist, um die Schleifscheibe unter einem bestimmten Winkel zu neigen. Der Schleifscheibenkopf kann an der Dreheinrichtung winkel­ mäßig verschiebbar getragen sein, und zwar entweder in einer freischwebenden Weise an einem Punkt einer Verlänge­ rung der horizontalen Achse oder an zwei Punkten der Ver­ längerung der horizontalen Achse.
Das Unterbau bzw. die Bank kann ein rechteckförmiges Parallelepiped mit einer Oberfläche und einer Seitenfläche sein, und die Werkstück-Trageinheit kann an der Seitenfläche derart angebracht sein, daß die Schleifscheibe und der Zahn­ radkörper an einem Eingriffspunkt miteinander in Eingriff stehen, der nicht oberhalb der Oberfläche des betreffenden Unterbaus positioniert ist, womit verhindert ist, daß Schleifschmierstoff bzw. Schleiföl auf die Oberfläche des Unterbaues fällt, während der Zahnradkörper gehont wird. Alternativ dazu kann der Unterbau eine Oberfläche und ein vertikales Loch aufweisen, und die Werkstück-Trageinheit kann in dem vertikalen Loch angeordnet sein.
Die vorstehenden sowie weiteren Aufgaben, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispie­ len näher ersichtlich werden, auf die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingegangen wird.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Zahnrad- Feinbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Frontansicht der in Fig. 1 dargestell­ ten Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung.
Fig. 5 veranschaulicht in einer schematischen Drauf­ sicht die Art und Weise, in der eine Schleif­ scheibe in Form eines Innenzahnrades und ein Zahnradkörper in der in Fig. 1 dargestellten Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung miteinander in Eingriff stehen.
Fig. 6 zeigt eine Frontansicht der Schleifscheibe und des in Fig. 5 gezeigten Zahnradkörpers, der mit der betreffenden Schleifscheibe in Eingriff ge­ halten ist.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestell­ ten Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung, die für eine Abrichtung der Schleifscheibe teilweise modifiziert ist.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht der Zahnrad-Feinbearbei­ tungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen Linie IX-IX.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen Linie X-X.
Fig. 11 zeigt eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung des in Fig. 8 angegebenen Pfeiles XI.
Fig. 12 zeigt eine ausschnittweise vergrößerte Ansicht der Fig. 9.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht einer konventionellen Zahn­ rad-Feinbearbeitungsvorrichtung.
Eine Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung bzw. -Oberflächen­ behandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, weist die generell mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrich­ tung einen Unterbau 2 in Form eines rechteckförmigen Pa­ rallelepipeds als Traggrundteil auf und umfaßt eine Werk­ stück-Tragwelle mit einer vertikalen Achse und eine Schleif­ scheibe in Form eines Innenzahnrades, die bzw. das um eine Achse drehbar ist, welche rechtwinklig zu einer Ebene ver­ läuft, die von einer horizontalen Ebene aus etwas geneigt ist.
An einer Vorderseite des Unterbaus 2 ist ein Paar von in Abstand vorgesehenen vertikalen Führungsschienen 3 (siehe Fig. 2 und 3) angebracht, und eine Werkstück-Trageinheit 4 wird auf den Führungsschienen 3 vertikal verschiebbar ge­ tragen.
Die Werkstück-Trageinheit 4 umfaßt einen Einheitskörper 6 mit einer zentralen Spindel 5, einem Werkstückhalter 7, der an einem oberen Teil der Spindel 5 angebracht ist, und einen Werkstück-Indexmotor 8, der mit dem unteren Teil der Spindel 5 gekoppelt bzw. verbunden ist. Die Werkstück- Trageinheit 4 weist außerdem eine Vielzahl von Gleitstüc­ ken 9 auf, die an einer Rückseite des Einheitskörpers 6 angebracht sind und die sich mit den Führungsschienen 3 gleitbar in Anlage befinden.
Eine Betätigungseinrichtung 11 für eine vertikale Bewegung der Werkstück-Trageinheit 4 ist an dem Unterbau 2 unterhalb des Einheitskörpers 6 befestigt. Wie in Fig. 3 veranschau­ licht, umfaßt die Betätigungseinrichtung 11 einen Motor 13, eine mit dem unteren Gewindeteil des Einheitskörpers 6 in Anlage befindliche vertikale Kugelumlaufspindelwelle 12 und einen Übertragungsmechanismus 14 für die Übertragung einer Drehung vom Motor 13 auf die Kugelumlaufspindel­ welle 12. Wenn die Kugelumlaufspindelwelle 12 durch den Motor 13 um ihre eigene Achse gedreht wird, wird somit die Werkstücktrageinheit 4 längs der Führungsschienen 3 vertikal bewegt.
Ein durch die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung einer Feinbearbeitung bzw. Oberflächenbehandlung zu unterziehen­ der Zahnradkörper W ist am oberen Ende des Werkstückhalters 7 lösbar getragen. Der Zahnradkörper W wird in der Phase, das heißt winkelmäßig indexiert in eine gewünschte Position durch den Werkstück-Indexmotor 8 eingestellt, wenn er mit einer Schleifscheibe 25 (was noch später zu beschreiben wird) in Eingriff steht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Werkstück-Indexeinheit 28 an einem Bügel bzw. Arm 27 angebracht, der vom Unterbau 2 seitlich für eine Indexierung des Zahnradkörpers W absteht.
Der Werkstückhalter 7, der am oberen Teil der Spindel 5 lösbar angebracht ist, kann durch einen anderen Werkstück­ halter, falls erforderlich, ersetzt werden, und zwar in Abhängigkeit vom Typ eines einer Feinbearbeitung zu unter­ ziehenden Zahnradkörpers.
Der Unterbau 2 trägt auf seiner Oberseite ein Paar von in Abstand vorgesehenen geradlinigen Führungsschienen 15 (siehe Fig. 2 und 4). Die Führungsschienen verlaufen in einer Richtung quer zu der Richtung, in der die Führungs­ schienen 3 verlaufen. Eine Schleifscheiben-Trageinheit 16 wird von den Führungsschienen 15 bewegbar getragen.
Die Schleifscheiben-Trageinheit 16 weist einen Einheitskör­ per 18, eine Vielzahl von Gleitstücken 17, die an der Unter­ seite des Einheitskörpers 18 angebracht und in gleitbarer Anlage an den Führungsschienen 15 sind, sowie ein Drehgrund­ teil 22 und einen Schleifscheibenkopf 23 (weiter unten beschrieben) auf. Hinter der Schleifscheiben-Trageinheit 16 ist eine Betätigungseinrichtung 29 (siehe Fig. 4) angeord­ net, und zwar für die Bewegung der Schleifscheiben-Tragein­ heit 16 längs der Führungsschienen 15 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Die Betätigungseinrichtung 29 umfaßt einen Motor 20 und eine horizontale Kugelumlaufspindel­ welle 21, die mit dem Motor 20 gekoppelt ist und die in einen hinteren Gewindeteil des Einheitskörpers 18 eingreift bzw. mit diesem in Verbindung steht. Wenn die Kugelumlauf­ spindelwelle 21 um ihre eigene Achse mittels des Motors 20 gedreht wird, wird die Schleifscheiben-Trageinheit 16 längs der Führungsschienen 15 rückwärts und vorwärts bewegt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Drehgrundteil 22 mit einem mit ihm verbundenen Winkeländerungs-Handgriff 24 an einem vorderen Ende des Einheitskörpers 18 angebracht. Der Schleifscheibenkopf 23 steht von der Drehgrundplatte bzw. dem -grundteil 22 nach vorn ab und ist mit dieser bzw. diesem für eine Schwenkbewegung um eine Achse (nicht dar­ gestellt) gekoppelt, die horizontal von dem Drehgrundteil 22 aus verläuft. Das Drehgrundteil 22 dient dazu, einen Winkel R einzustellen, um den die Achse, um die die Schleifscheibe 25 drehbar ist, von der Achse aus geneigt ist, um die der Zahnradkörper W drehbar ist, das heißt von der vertikalen Achse. Der Winkel R kann durch Drehen des Schleifscheibenkopfes 23, der mit dem Drehgrundteil 22 gekoppelt ist, mittels des Winkeländerungs-Handgriffs 24 über einen gewünschten Winkel eingestellt werden.
Der Schleifscheibenkopf 23 weist ein kreisförmiges Loch, das in seinem vorderen Bereich festgelegt ist, und die Schleifscheibe 25 auf, die in Form eines ringförmigen Innenzahnrades vorliegt und die an der Innenumfangsfläche des kreisförmigen Loches drehbar getragen wird. Die Schleif­ scheibe 25 kann durch einen Motor 26 gedreht werden, der an einem Ende des Schleifscheibenkopfes 23 nahe des Dreh­ tisches 22 angebracht ist. Die Drehung des Motors 26 kann über miteinander in Eingriff stehende Zahnräder oder der­ gleichen auf die Schleifscheibe 25 übertragen werden.
Die Schleifscheibe 25 weist einen Innendurchmesser auf, der hinreichend größer ist als der Innendurchmesser des Zahnradkörpers W. Der Zahnradkörper W kann mittels der Betätigungseinrichtung 11 vertikal in die Schleifscheibe 25 hinein bzw. zu dieser hin und heraus bzw. von dieser her­ ausbewegt werden.
Eine Kühlmittel-Rückgewinnungseinheit 30 ist um den unte­ ren Bereich der Werkstück-Trageinheit 4 zur Rückführung von Schleifschmierstoff bzw. Schleiföl für eine Umlaufan­ wendung angeordnet.
Dabei ist speziell eine Ölwanne 31 an der vorderen Seite des Unterbaus 2 in Umgebungsbeziehung zum unteren Bereich der Werkstücktrageinheit 4 angeordnet. Schleifschmierstoff, der bei der Bearbeitung des Zahnradkörpers W verwendet worden ist, wird durch die Ölwanne 31 gesammelt und dann in einem primären Kühlmittel-Filter-Zentrifugalscheider 38 (siehe Fig. 3) zugeführt, durch den der Schleifschmierstoff gefiltert wird. Der Schleifschmierstoff, der durch den primären Kühlmittel-Filter-Zentrifugalscheider 38 gefiltert worden ist, wird dann in einen sekundären Kühlmittel-Filter­ tank 32 eingeführt, durch den der Schleifschmierstoff erneut gefiltert wird, wodurch Späne beseitigt werden. Der Schleif­ schmierstoff wird dann in Umlaufzyklen verwendet.
Bisher ist es üblich gewesen, derartigen Schleifschmierstoff einfach nach Ablaufen auf die Oberfläche des Unterbaues 2 zu sammeln.
In Abhängigkeit von der Konfiguration des Zahnradkörpers W kann der Zahnradkörper W in seiner Mitte vertikal zu halten sein. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 3 veranschaulicht, ein Reitstock 34 zur Abstützung des Zahnradkörpers W von oben vertikal an einem aufrecht stehenden Gleitgrundteil 35 am Unterbau 2 angebracht. Damit kann der Zahnradkörper W von oben in seiner Mitte durch den Reitstock 34 abgestützt bzw. gelagert werden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Zahnrad-Feinbearbei­ tungsvorrichtung 1 beschrieben werden.
Zunächst wird der Zahnradkörper W auf dem Werkstückhalter 7 in Stellung gebracht. Zu diesem Zeitpunkt kann die Werk­ stück-Trageinheit 4 angehoben oder abgesenkt sein, um einen Anlagebereich des Zahnradkörpers W in eine andere Höhe ein­ zustellen als die der Innenumfangsfläche des Schleifschei­ benkopfes 23, damit der Zahnradkörper W und der Schleif­ scheibenkopf 23 außer Eingriff miteinander gehalten sind. Dies dient der Erleichterung der Anbringung des Zahnradkör­ pers W auf dem Werkstückhalter 7.
Sodann wird der Zahnradkörper W in der Phase eingestellt oder durch die Werkstück-Indexeinheit 28 und den Werkstück- Indexmotor 8 indexiert und danach vertikal in eine Stellung gebracht, in der er mit der Schleifscheibe 25 in Eingriff steht. Der Schleifscheibenkopf 23 wird dabei insbesondere durch die Betätigungseinrichtung 29 so weit nach vorn be­ wegt, bis jene Zahnradzähne der Schleifscheibe 25 nahe des Drehgrundteiles 22 mit einigen der Zahnradzähne des Zahnradkörpers W in Eingriff gebracht sind.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Schleifscheibe 25 unter dem Winkel R zur Vertikalachse geneigt, so daß die Achse, um die die Schleifscheibe W drehbar ist, unter dem Winkel R zu der Achse geneigt ist, um die der Zahnradkörper W drehbar ist, das heißt um die vertikale Achse.
Die Schleifscheibe 25 wird dann durch den Motor 26 gedreht, und der Zahnradkörper W wird ebenfalls in Einklang damit für eine Feinbearbeitung, das heißt für das Honen der Zahnradzähne des Zahnradkörpers W gedreht.
Da der Winkel R der Schleifscheibe 25 durch winkelmäßige Verschiebung der Schleifscheibe 25 um eine Linie O-O einge­ stellt wird, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, ist es möglich, einen Punkt einzustellen, an dem die Schleif­ scheibe 25 und der Zahnradkörper W am nächsten zu dem Dreh­ grundteil 22 hin miteinander in Eingriff sind. Der Eingriff­ punkt zwischen der Schleifscheibe 25 und dem Zahnradkörper W ist insbesondere oberhalb einer Ebene positioniert, die horizontal von der Oberseite des Unterbaus 2 über dessen Vorderseite hinaus verläuft.
Gegenkräfte, die erzeugt werden, wenn der Zahnradkörper W feinbearbeitet wird, und die zur Oberseite des Unterbaus 2 hin durch die Schleifscheibe 25 übertragen werden, werden über einen Bereich des Unterbaues 2, der sich von dem Drehgrundteil 22 aus über eine Strecke e erstreckt (die Strecke e ist tatsächlich kleiner als in Fig. 2 dargestellt, wenn der Schleifscheibenkopf 23 tatsächlich nach vorn in Eingriff mit dem Zahnradkörper W bewegt ist) und einen Be­ reich des Drehgrundteiles 22 ausgeübt, der sich von den Gleitstücken 17 über eine Strecke f erstreckt. Jegliche Verformung des Unterbaues 2, die durch die Gegenkräfte von der Schleifscheibe 25 hervorgerufen sein können, können durch Minimierung dieser Strecken e, f minimiert werden. Deshalb weist die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung einen relativ hohen Grad an Festigkeit gegenüber Gegenkräften auf.
Gegenkräfte, die zur Vorderseite des Unterbaues 2 durch den Zahnradkörper W übertragen werden, werden über eine Strecke d von der Vorderseite des Unterbaues 2 zum Zahnrad­ körper W hin und über eine Strecke c von den oberen Gleit­ stücken 9 zum Zahnradkörper W hin geleitet. Jegliche Ver­ formung der Vorderseite des Unterbaues 2 unter den übertra­ genen Gegenkräften ist somit Angelegenheit der Strecken d, c. Da die Strecke d von einem großen Wert entsprechend dem Radius der Schleifscheibe 25 aus minimiert werden kann, ist die Festigkeit der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 1 gegenüber Gegenkräften relativ hoch.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Lager­ festigkeit der Schleifscheiben-Trageinheit 16 und die Lager­ festigkeit der Werkstück-Trageinheit 4 nicht von hohem Wert sein müssen wie im Falle der konventionellen Honvor­ richtung. Demgemäß kann die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrich­ tung 1 von verminderter Größe und vermindertem Gewicht sein.
Die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung ist außerdem im Aufbau vereinfacht und ermöglicht eine einfache Installation des Zahnradkörpers W, da der Zahnradkörper W in einer frei­ schwebenden bzw. ausladenden Art und Weise getragen werden kann.
An den Zahnradkörper W und die Schleifscheibe 25 abgegebener Schleifschmierstoff wird durch die Kühlmittel-Rückgewin­ nungseinheit 30 über die Ölwanne 31 wieder bereitgestellt und beeinflußt in keiner Weise den Unterbau 2. Der Unter­ bau 2 ist somit frei von jeglicher Verformung, die sonst durch den Schleifschmierstoff thermisch hervorgerufen würde, der darüber fließt, und er ist damit frei von einer re­ sultierenden Verminderung der Bearbeitungsgenauigkeit.
Der Feinbearbeitungsvorgang der Zahnrad-Feinbearbeitungs­ vorrichtung 1 wird von einer Steuerkonsole 36 her gesteuert, die im hinteren Bereich der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrich­ tung 1 angeordnet ist.
Eine Modifikation der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 1 mit der Werkstück-Trageinheit 4, die eine Abziehvorrichtung aufweist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist die modifizierte Zahnrad-Fein­ bearbeitungsvorrichtung auf der Werkstück-Trageinheit 4 eine zahnradförmige Abziehvorrichtung 37 auf, die unterhalb eines Werkstück-Einstellbereiches des Werkstückhalters 7 angeordnet ist. Wenn die Schleifscheibe 25 ein Abziehen bzw. Abrichten erfordert, wird die Abziehvorrichtung 37 mit der Schleifscheibe 25 in Eingriff gebracht, und es erfolgt sodann eine relative Drehung von Schleifscheibe und Abziehvorrichtung zueinander, um die Schleifscheibe 25 abzurichten.
Bisher ist es übliche Praxis gewesen, entweder die Schleif­ scheibe 25 abzunehmen und sie mittels einer gesonderten Abzieh- bzw. Abrichtvorrichtung abzuziehen bzw. abzurichten, oder die Schleifscheibe 25 mit einer Abziehvorrichtung abzurichten bzw. abzuziehen, die in der Nähe der Zahnrad- Feinbearbeitungsvorrichtung untergebracht ist, die modi­ fizierte Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein leichtes und einfaches Abziehen der Schleifscheibe 25 zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt.
In der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform werden die Schleifscheiben-Tragein­ heit 16 und die Werkstück-Trageinheit 4 auf den oberen horizontalen und vorderen vertikalen Oberflächen des Unter­ baus 2 derart getragen, daß Gegenkräfte, die erzeugt werden, wenn der Zahnradkörper W feinbearbeitet wird, zu den ent­ sprechenden oberen horizontalen und vorderen vertikalen Oberflächen über minimale Wege auf die Schleifscheiben- Trageinheit 16 und die Werkstück-Trageinheit 4 übertragen werden. Da die Lagerfestigkeit für die Abstützung bzw. Lagerung von Schleifscheibe 25 und Zahnradkörper W nicht erhöht zu werden brauchen, kann somit die Zahnrad-Fein­ bearbeitungsvorrichtung 1 von relativ geringer Größe und relativ geringem Gewicht und im Aufbau vereinfacht sein.
Da der Zahnradkörper W in einer frei tragenden Weise getra­ gen sein kann, kann die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrich­ tung 1 im Aufbau weiter vereinfacht werden, und zwar bei verminderten Kosten, und das Anordnen des Zahnradkörpers W an Ort und Stelle ist mit Leichtigkeit möglich.
Die Kühlmittel-Rückgewinnungseinheit 30 zum Sammeln des Schleifschmierstoffs ist nahe des Unterbaues 2 und unmittel­ bar unterhalb des Bereiches positioniert, in welchem der Zahnradkörper W bearbeitet wird, demgemäß ist verhindert, daß der Unterbau 2 Wärme aus dem Schleifschmierstoff speichert und sich damit thermisch verformt, so daß das fertig- bzw. feinbearbeitete Zahnrad eine hohe Bearbei­ tungsgenauigkeit und hohe Bearbeitungsqualität aufweist.
Die Abziehvorrichtung 37 der Werkstück-Trageinheit 4 er­ möglicht, die Schleifscheibe 25 einfach bzw. leicht abzu­ ziehen.
Nunmehr wird eine Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 12 beschrieben.
Die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 ist so ausge­ legt, daß ein Zahnradkörper W unter hoher Belastung dadurch bearbeitet wird, daß sie eine vertikale Achse aufweist, um die der Zahnradkörper W drehbar ist, und einen Schleif­ scheibenkopf an ihren gegenüberliegenden Enden trägt.
Die Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 umfaßt generell eine Honeinheit 101 (siehe Fig. 10) zum Honen des Zahnrad­ körpers W, eine Span-Verarbeitungseinrichtung 102 für die Verarbeitung von Spänen und eine Steuerkonsole (nicht dar­ gestellt) für die Steuerung des Feinbearbeitungsvorgangs. Die Honeinheit 101 weist einen Unterbau 104 auf, der auf dem Boden fest montiert ist.
Der Unterbau 104 weist ein vertikales Loch 105 auf (siehe Fig. 9 und 10), welches in dem betreffenden Unterbau zentral festgelegt ist; sie weist eine rechteckförmige Öffnung auf, die in einer Oberfläche des betreffenden Unterbaues 104 festgelegt ist. Eine Werkstück-Trageinheit 107 ist generell im Loch 105 angeordnet, was bedeutet, daß diese sich aus dem Loch 105 zu einer Stelle oberhalb der betreffenden rechteckförmigen Öffnung nach oben erstreckt.
Die Werkstück-Trageinheit 107 weist ein Paar von unteren und oberen Werkstück-Tragspitzen- bzw. Haltespitzen 108, 111 auf, zwischen denen ein Zahnradkörper W drehbar um eine vertikale Achse vertikal festgehalten wird. Außerdem umfaßt die Trageinheit 107 eine vertikal verschiebbare Hohlwelle 110, die die untere Werkstück-Tragspitze 108 trägt. Die untere Werkstück-Tragspitze 108 trägt die Spitze einer Unterseite des Zahnradkörpers W; sie ist im oberen Bereich der Hohlwelle 110 für die vertikale Bewegung ange­ bracht. Die obere Werkstück-Tragspitze 111 ist an einem unteren Ende eines Reitstocks 112 für eine vertikale Be­ wegung angebracht. Dabei ist insbesondere, wie in Fig. 10 veranschaulicht, ein vertikal verschiebbares Gelenkteil 113 am einen Ende mit dem unteren Ende der vertikal verschieb­ baren Hohlwelle 110 und am anderen Ende über eine Getrie­ beverbindung 114 (siehe Fig. 9) mit einem Motor 113 ge­ koppelt. Wenn der Motor 113 erregt bzw. gespeist ist, wird das mit der Hohlwelle 110 verbundene Ende des Gelenktei­ les 113 vertikal bewegt. Das Gelenkteil bzw. Gelenk 113 und der Motor 115 dienen somit dazu, die unteren und oberen Werkstück-Tragspitzen 108, 110 vertikal zu bewegen bzw. zu verschieben.
Ein Halter 116 ist um die Hohlwelle 110 herum angeordnet, um die betreffende Hohlwelle 110 gleitbar zu führen, wenn diese vertikal verschoben wird. Der Halter 116 unterteilt das vertikale Loch 106 in obere und untere Kammern. Die unteren und oberen Werkstück-Tragspitzen 108, 110, die miteinander den Zahnradkörper W festhalten, sind in der oberen Kammer des Vertikalloches 105 angeordnet, das mit der Span-Verarbeitungsvorrichtung 102 in Verbindung steht, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die Getriebeverbindung bzw. das Getriebe 114 und der Motor 115 sind in der unteren Kammer des vertikalen Loches 105 untergebracht. Schleif­ schmierstoff, der Späne aus der oberen Kammer enthält, wird durch die Span-Verarbeitungsvorrichtung 102 gesammelt, die die in dem Schleifschmierstoff enthaltenen Späne ver­ arbeitet, der der Span-Verarbeitungsvorrichtung 102 zuge­ führt wird.
Der Reitstock 112 ist mit einer Zylindereinheit 117 verbun­ den, die in einem Reitstock-Fundament 118 untergebracht ist, welches vertikal absteht und an einer Oberseite des Unterbaus 104 befestigt ist. Der Reitstock 112 kann somit vertikal verschoben werden, wenn die Zylindereinheit 117 betätigt wird.
Auf der Oberseite des Unterbaus 102 ist ein Paar von in Abstand vorgesehenen horizontalen Führungsschienen 106 angebracht, und zwar eine Schiene auf jeder Seite der recht­ eckförmigen Öffnung des Vertikalloches 105. Die Führungs­ schienen 106 verlaufen längs der Längsachsen der rechteck­ förmigen Öffnung und rechtwinklig zu der Richtung, in der die Hohlwelle 112 vertikal bewegt wird, während sie durch den Halter 116 geführt wird. Die Führungsschienen 106 stehen mit einer Schleifscheiben-Trageinheit 103 in Eingriff, und zwar für eine Bewegung in den durch die Pfeile F, R (Fig. 8) bezeichneten Richtungen längs der Führungsschienen 108.
Die Schleifscheiben-Trageinheit 103 weist ein Schleifschei­ benkopf-Traggrundteil 120 in Form eines rechteckförmigen Rahmens, eine Vielzahl von Gleitstücken 121, die an einer Unterseite des Schleifscheibenkopf-Traggrundteiles 120 angebracht und in gleitbarer Anlage an den Führungsschie­ nen 106 sind, einen Schleifscheibenkopf 125, der mit dem Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 schwenkbar verbunden ist, und eine ringförmige Schleifscheibe 126 in Form eines Innenzahnrades auf, das auf dem Schleifscheibenkopf 125 drehbar getragen ist. Die Schleifscheiben-Trageinrichtung 103 kann längs der Führungsschienen 106 durch eine Betäti­ gungseinrichtung vorwärts und zurück bewegt werden. Die Betätigungseinrichtung umfaßt einen Motor 124, der an einem hinteren Ende des Unterbaus 104 befestigt ist, und eine Kugelumlaufspindelwelle 122, die mit der Abtriebswelle des Motors 124 verbunden ist. Die Kugelumlaufspindelwelle 122 greift in einen Gewindeteil im hinteren Ende des Schleifscheibenkopf-Traggrundteiles 120 ein. Wenn die be­ treffende Kugelumlaufspindelwelle 122 mit Hilfe des Motors 124 um ihre eigene Achse gedreht wird, wird das Schleif­ scheibenkopf-Traggrundteil 120 längs der Führungsschie­ nen 106 horizontal über die rechteckförmige Öffnung des vertikalen Loches 105 vorwärts und rückwärts bewegt.
Der Schleifscheibenkopf 125 ist in dem Rahmen des Schleif­ scheibenkopf-Traggrundteiles 120 untergebracht. Der Schleif­ scheibenkopf 125 weist ein äußeres Profil auf, welches im wesentlichen komplementär zum Rahmen des Schleifscheiben­ kopf-Traggrundteiles 120 ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, und er weist eine gewisse Dicke in der vertikalen Richtung auf. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Schleifschei­ be 126 mittig in dem Schleifscheibenkopf 125 drehbar ange­ ordnet, der einen Motor 127 an seinem rückwärtigen Ende trägt, um die Schleifscheibe 126 um ihre eigene Achse zu drehen.
Der Schleifscheibenkopf 125 ist an seinen gegenüberlie­ genden Enden auf dem Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 drehbar getragen. Der Schleifscheibenkopf 125 und das Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 sind insbesondere an zwei Punkten miteinander verbunden, die auf einer Ver­ längerung der Kugelumlaufspindelwelle 122 bzw. einer hori­ zontalen Achse liegen, um die der Schleifscheibenkopf 125 schwenkbar ist. Der Schleifscheibenkopf 125 weist an einem Ende nahe des Motors 127 ein Gelenk 125a, das von einem Lager 120a an bzw. auf dem Schleifscheibenkopf-Traggrund­ teil 120 drehbar getragen ist, und am anderen Ende ein Gelenk 125b auf, welches von einem Lager 120b des Schleif­ scheibenkopf-Traggrundteiles 120 drehbar getragen ist. Das Gelenk 125b ragt durch das Lager 120b hindurch aus dem Rahmen des Schleifscheibenkopf-Traggrundteiles 120 heraus, und ein Schwenkarm 133 ist an dem abstehenden Ende des Gelenks 125b angebracht.
Die Gelenke 125a, 125b und die Lager 120a, 120b gestatten eine Drehung bzw. Schwenkung des Schleifscheibenkopfes 125 in bezug auf das Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 um die vertikale Achse auf der Verlängerung der Kugelum­ laufspindelwelle 122. Der Winkel, um den der Schleifschei­ benkopf 125 gedreht wird, kann durch einen Drehwinkel-Ein­ stellmechanismus 128 an einem Ende des Schleifscheibenkopf- Traggrundteiles 120 eingestellt werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt der Drehwinkel-Einstellmecha­ nismus 128 ein umgedrehtes U-förmiges Lager 130, welches von dem Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 nach außen absteht, eine Schrauben- bzw. Schneckenwelle 131, die im Lager 130 drehbar getragen wird, und einen Betätigungshand­ griff 132, der mit der Schneckenwelle 131 verbunden ist. Der Schwenkarm 133 weist ein radial äußeres Ende auf, welches auf die Schraubenwelle 131 aufgeschraubt ist.
Wenn der Betätigungshandgriff 132 manuell gedreht wird, wird die Schraubenwelle 131 um ihre eigene Achse gedreht, was dazu führt, daß der Schwenkarm 133 geschwenkt wird, wodurch der Schleifscheibenkopf 125 um einen gewünschten Winkel gedreht wird. Ein Stopglied 134 ist in Fig. 12 als an dem Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 nahe des Lagers 120a angebracht dargestellt, um den Schleifscheibenkopf 125 in einer gewünschten Winkelposition stillzusetzen, nachdem der Schleifscheibenkopf 125 gedreht worden ist.
Die Schleifscheibe 126 kann durch einen Drehmechanismus wie folgt gedreht werden: Die Schleifscheibe 126 weist Innenzahnradzähne auf und wird in einem einen größeren Durchmesser aufweisenden ringförmigen Schleifscheibenhal­ ter 135 gehalten, wie dies Fig. 12 veranschaulicht. Der Schleifscheibenhalter 135 ist mittels eines Lagers an dem Schleifscheibenkopf 125 drehbar angebracht. Eine Riemen­ scheibe 137 ist am unteren Ende der Antriebswelle des Motors 127 angebracht, und ein (nicht dargestellter) Riemen läuft um die Riemenscheibe 137 und den Schleifscheibenhalter 135. Wenn der Motor 127 erregt bzw. gespeist ist, werden somit der Schleifscheibenhalter 135 und damit die Schleifschei­ be 136 gedreht.
Nachstehend wird ein Honvorgang der Zahnrad-Feinverarbei­ tungsvorrichtung 100 beschrieben.
Ein Zahnradkörper W mit Zahnradzähnen wird auf der Werk­ stück-Trageinheit 107 in Stellung gebracht. Im besonderen wird zunächst der Zahnradkörper W zwischen den unteren und oberen Werkstück-Tragspitzen 108, 111 erfaßt, wobei die Achse, um die der Zahnradkörper W drehbar ist, vertikal verläuft, und sodann erfolgt eine Positionierung in der vertikalen Richtung.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Schleifscheiben-Traggrundteil 120 aus der Bahn des Zahnradkörpers W heraus in Stellung gebracht, wenn dieser in der Stellung installiert wird, beispielsweise mittig in der Schleifscheibe 126. Falls notwendig, ist die Schleifscheibe 125 um einen gewissen Winkel winkelmäßig versetzt, wie dies Fig. 10 veranschau­ licht.
Nachdem der Zahnradkörper W in Stellung gebracht ist, wird der Motor 124 erregt bzw. gespeist, um das Schleifscheiben­ kopf-Traggrundteil 120 horizontal in eine Richtung soweit zu bewegen, bis einige innere Zahnradzähne der Schleifschei­ be 126 mit einigen Zahnradzähnen des Zahnradkörpers W über der rechteckförmigen Öffnung des vertikalen Loches 105 in Eingriff gebracht sind.
Während Schleifschmierstoff an die miteinander in Eingriff befindlichen Zahnradzähne abgegeben wird, wird der Motor 127 erregt bzw. gespeist, um die Schleifscheibe 126 derart zu drehen, daß die Zahnradzähne des Zahnradkörpers W, der sich relativ zu der Schleifscheibe 126 dreht, zu honen. Während dieser Zeit wird die Hohlwelle 110 durch den Motor 115 vertikal auf- bzw. und abbewegt, wodurch die gesamten Oberflächen der Zahnradzähne genau feinbearbeitet werden, während die Schleifscheibe 126 und der Zahnradkörper W unter Eingriff miteinander gedreht werden.
Der Schleifschmierstoff, der Späne enthält, fällt in das vertikale Loch 105 hinein und wird aus dessen oberer Kammer zu der Span-Verarbeitungsvorrichtung 102 hinabgeführt.
Während der Zahnradkörper W fein- bzw. endverarbeitet wird, wird der Schleifscheibenkopf 125 an seinen gegenüberliegen­ den Enden auf dem Schleifscheibenkopf-Traggrundteil 120 getragen. Deshalb ist die Lagerfestigkeit für die Lagerung der Schleifscheibe 126 relativ hoch, was eine hochgenaue Bearbeitung des Zahnradkörpers W ermöglicht.
Der Schleifschmierstoff, der erhitzt ist, fließt in das vertikale Loch 105 hinein und dann in die Span-Verarbei­ tungsvorrichtung 102 ab. Insofern, als der abgeführte Schleifschmierstoff den Unterbau 104 nicht nachteilig beeinflußt, und zwar insbesondere dessen Oberfläche, ruft der Unterbau 104 keine Verminderung der Bearbeitungsge­ nauigkeit aufgrund einer thermisch hervorgerufenen Ver­ formung hervor, die sonst auftreten würde.
Sogar dann, wenn die Schleifscheibe 126 und der Zahnrad­ körper W unter hoher Belastung miteinander in Eingriff gehalten werden, ist die Bearbeitungsgenauigkeit nicht vermindert. Somit ist der Verarbeitungswirkungsgrad der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 im Hinblick auf eine höhere Produktivität gesteigert.
Da der Schleifscheibenkopf 125 an seinen gegenüberliegenden Enden abgestützt ist, kann die Anordnung zur Aufrechterhal­ tung eines gewünschten Maßes an Festigkeit bzw. Stabilität zum Teil eingespart werden, was die Zahnrad-Feinbearbei­ tungsvorrichtung kompakter macht.
Bei der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden ist, wird die Achse, um die der Zahnradkörper W drehbar ist, vertikal gehalten, und der Schleifscheibenkopf 125 für die Bearbeitung des Zahnradkörpers W wird an seinen gegenüberliegenden Enden getragen. Als Konsequenz wird die Schleifscheibe 126 in einer stabilen Lage für eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit gehalten. Der erhitzte Schleifschmierstoff, der in das vertikale Loch 105 hinein­ fließt, beeinflußt den Unterbau 104 thermisch nicht, was bedeutet, daß keine thermische Energie in dem Unterbau 104 durch den Schleifschmierstoff gespeichert wird. Deshalb ist der Unterbau 104 daran gehindert, sich thermisch zu verformen, womit er frei ist von jeglicher Verantwortung für eine Herabsetzung der Bearbeitungsgenauigkeit. Darüber hinaus ermöglicht die Abstützung des Schleifscheibenkopfes 125 an dessen gegenüberliegenden Enden, die Größe der Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung 100 zu verringern, da die Anordnung zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Festigkeits- bzw. Stabilitätsmaßes zum Teil eingespart werden kann.
Durch die Erfindung ist also eine Zahnrad-Feinbearbeitungs­ vorrichtung geschaffen, die einen Unterbau mit einem hori­ zontal verlaufenden Führungsteil und einem vertikal verlau­ fenden Führungsteil aufweist. Eine Schleifscheiben-Trag­ einheit ist längs des horizontal verlaufenden Führungsteiles bewegbar und weist eine Schleifscheibeneinheit auf. Eine ringförmige Schleifscheibe in Form eines Innenzahnrades wird auf dem Schleifscheibenkopf drehbar getragen, um eine Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse auszuführen. Eine erste Betätigungseinrichtung dient der Bewegung der Schleifscheiben-Trageinheit längs des horizontal verlaufen­ den Führungsteiles. Eine Werkstück-Trageinheit ist längs des vertikal verlaufenden Führungsteiles bewegbar. Die Werkstück-Trageinheit weist eine Halteeinrichtung auf, mit der ein Zahnradkörper, der äußere Zahnradzähne aufweist, zur Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse gehalten wird. Durch eine zweite Betätigungseinrichtung wird die Werkstück-Trageinheit längs des vertikal verlaufenden Füh­ rungsteiles bewegt, um den Zahnradkörper in die Schleif­ scheibe hinein und aus dieser heraus zu bewegen. Eine dritte Betätigungseinrichtung dient der Drehung der Schleifscheibe, um die Zahnradzähne des Zahnradkörpers zu honen, während­ dessen der Zahnradkörper in der durch die Halteeinrichtung gehaltenen Schleifscheibe positioniert ist, die Schleif­ scheibe und der Zahnradkörper werden durch die erste Betäti­ gungseinrichtung und die zweite Betätigungseinrichtung miteinander in Eingriff gehalten.

Claims (14)

1. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Unterbau (2) mit einem horizontal verlaufenden Führungsteil und einem vertikal verlaufenden Führungs­ teil (3) vorgesehen ist,
daß eine Schleifscheiben-Trageinheit (16) längs des hori­ zontal verlaufenden Führungsteiles (15) bewegbar ist und einen Schleifscheibenkopf (23) aufweist,
daß eine ringförmige Schleifscheibe (25) in Form eines Innenzahnrades von dem Schleifscheibenkopf (23) zur Aus­ führung einer Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar getragen ist,
daß die Schleifscheiben-Trageinheit (16) eine Dreheinrich­ tung umfaßt, durch die der Schleifscheibenkopf um eine horizontale Achse gedreht wird und durch die der Schleif­ scheibenkopf (23) gesichert wird, nachdem er gedreht ist, derart, daß die Schleifscheibe (25) unter einem bestimmten Winkel geneigt ist,
daß eine erste Betätigungseinrichtung vorgesehen ist für die Bewegung der Schleifscheiben-Trageinheit (16) längs des horizontal verlaufenden Führungsteiles,
daß eine Werkstück-Trageinheit (4) längs des vertikal verlaufenden Führungsteiles (3) bewegbar und mit einer Halteeinrichtung versehen ist, durch die ein Zahnradkör­ per (W) mit äußeren Zahnradzähnen für eine Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse gehalten wird, daß eine zweite Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Werkstück-Trageinheit (4) längs des vertikal verlaufenden Führungsteiles derart bewegt wird, daß der Zahnradkörper (W) in die Schleifscheibe (25) hinein und aus dieser heraus bewegt wird,
und daß eine dritte Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Schleifscheibe (25) derart gedreht wird,
daß die Zahnradzähne des Zahnradkörpers (W) gehont werden, während der betreffende Zahnradkörper (W) in der durch die Halteeinrichtung gehaltenen Schleifscheibe (25) posi­ tioniert ist, wobei die Schleifscheibe (25) und der Zahn­ radkörper (W) durch die erste Betätigungseinrichtung und die zweite Betätigungseinrichtung miteinander in Eingriff gehalten sind.
2. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (2) ein rechteckförmiges Parallelepiped mit einer Oberseite, auf der das horizontal verlaufende Führungsteil angebracht ist, und einer Seitenfläche aufweist, an der das vertikal verlaufende Führungsteil angebracht ist, und daß die horizontal und vertikal verlaufenden Führungs­ teile rechtwinklig zueinander verlaufen.
3. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung zumindest ein Drehgrundteil (22) umfaßt und daß der Schleifscheibenkopf (23) winkelmäßig verschieb­ bar auf dem Dreh-Grundteil in einer frei tragenden Weise getragen ist und von dem betreffenden Dreh-Grundteil aus nach vorn absteht.
4. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradkörper (W) mit jenen Zahnradzähnen der Schleifschei­ be (25) in Eingriff steht, die nahe des genannten Dreh- Grundteiles positioniert sind, während die Zahnradzähne des betreffenden Zahnradkörpers (W) durch die Schleif­ scheibe (25) gehont werden.
5. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradkörper (W) und die Schleifscheibe (25) an einem Eingriffpunkt miteinander in Eingriff stehen, der an einer vorderen Verlängerung der Oberseite des genannten Unter­ baus (2) jenseits ihrer Seitenfläche positioniert ist.
6. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ölwanne (31) um einen unteren Bereich der Werkstück-Trag­ einheit (4) derart angeordnet ist, daß ein an die miteinan­ der in Eingriff stehenden Zahnradzähne abgegebener Schleif­ schmierstoff gesammelt wird, und daß eine Kühlmittel-Rück­ gewinnungseinheit (30) zur Wiederbereitstellung des Schleif­ schmierstoffs aus der betreffenden Ölwanne für eine Zirku­ lationsanwendung vorgesehen ist.
7. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die den Zahnradkörper (W) von oben in Ausrichtung zu einer im wesentlichen vertikalen Achse hält, um die der betreffende Zahnradkör­ per (W) drehbar ist.
8. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Trageinheit (4) ferner eine zahnradförmige Abziehvorrichtung (37) aufweist, die unterhalb der Halte­ einrichtung derart angeordnet ist, daß die Schleifschei­ be (25) abgerichtet wird, nachdem die Abrichtvorrichtung (37) durch die zweite Betätigungseinrichtung mit der Schleifscheibe (25) in Eingriff gebracht ist.
9. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (2) eine Oberfläche, auf der das horizontal ver­ laufende Führungsteil angebracht ist, und ein vertikales Loch (105) aufweist, in welchem das vertikal verlaufende Führungsteil (106) angeordnet ist.
10. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung untere und obere Werkstück-Tragspitzen (108, 111) aufweist, die den Zahnradkörper (W) von unten bzw. oben her in Ausrichtung zu der im wesentlichen verti­ kalen Achse halten, um die der Zahnradkörper (W) drehbar ist.
11. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Trageinheit ferner eine vertikal bewegbare Hohlwelle (110) aufweist, die in dem genannten vertikalen Loch angeordnet und durch die zweite Betätigungseinrich­ tung (113, 114) vertikal bewegbar ist,
daß die untere Werkstück-Tragspitze (108) in bzw. an einem oberen Bereich der vertikal bewegbaren Hohlwelle (110) angebracht ist,
daß das vertikal verlaufende Führungsteil einen in dem genannten vertikalen Loch angeordneten Halter (116) aufweist und daß die vertikal bewegbare Hohlwelle (110) von dem genannten Halter (116) verschiebbar getragen ist.
12. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Trageinheit ferner eine Dreheinrichtung auf­ weist, durch die der Schleifscheibenkopf (125) um eine horizontale Achse drehbar ist und nach seiner Drehung derart gesichert ist, daß die Schleifscheibe (25) unter einem vorbestimmten Winkel geneigt wird, und daß der Schleifscheibenkopf (125) an zwei Punkten einer Verlängerung der horizontalen Achse getragen ist, um die der Schleifscheibenkopf durch die Dreheinrichtung drehbar ist.
13. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe mit dem Zahnradkörper (W) über einer Öffnung des vertikalen Loches in der Oberfläche des Unterbaus zum Honen der Zahnradzähne des betreffenden Zahnradkörpers (W) in Eingriff steht.
14. Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Span-Verarbeitungsvorrichtung (102) vorgesehen ist für die Verarbeitung von an die Zahnradzähne des Zahnradkörpers (W) bei deren Honen abgegebenem Schleifschmierstoff,
daß das vertikale Loch durch den genannten Halter in eine obere Kammer, in der der Zahnradkörper (W) durch die genannte Halteeinrichtung gehalten ist, und eine untere Kammer unterteilt ist, in der die zweite Betätigungseinrich­ tung (113, 114) angeordnet ist,
und daß die obere Kammer mit der Span-Verarbeitungsvor­ richtung (102) für ein Abführen des Schleifschmierstoffs an die Span-Verarbeitungsvorrichtung (102) verbunden ist.
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