DE4329695C2 - Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetätigungen bei Kommunikationsendgeräten - Google Patents
Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetätigungen bei KommunikationsendgerätenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Moderne Kommunikationsendgeräte zeichnen sich durch eine zu
nehmende Anzahl von Komfortfunktionen für den Benutzer aus,
z. B. Namentasten, Zielwahl, Anrufumleitung usw. Auch bauen
die Hersteller in die Software dieser Endgeräte Einstellpro
zeduren ein, um unterschiedlichen Vorschriften und Kundenfor
derungen gerecht zu werden. Da die Anzahl von Tasten eines
Endgerätes aus Platz- und Übersichtlichkeitsgründen begrenzt
ist, wird die Aktivierung dieser Prozeduren und Funktionen
zwangsläufig komplizierter, d. h. es sind jeweils mehrere Ta
stenbetätigungen dafür notwendig. Vor allem bei Fernsprechern
ohne optische Anzeige wird eine derartige Eingabe schnell un
übersichtlich.
Um dieses Problem bei Geräten ohne optische Anzeige zu lösen,
erfolgt bei aufwendigeren und teuren Geräten eine Bediener
führung mittels synthetischer Sprache. Bei anderen preiswer
teren Lösungen wird lediglich die Betätigung jeder einzelnen
Taste mit einem kurzen Ton bestätigt. Eine derartige Anord
nung zum Bestätigen der Tastenbetätigung ist z. B. aus der DE
29 51 514 C2 bekannt. Dieser Ton stellt jedoch keine Bestäti
gung für die richtige bzw. falsche Aktivierung einer Prozedur
dar. Aus der DE 689 02 560 T2 (siehe Seite 1, Zeilen 24-33
ist es weiterhin bekannt, daß nach jeder Tastenbetätigung ein
positiver bzw. negativer Quittungston ausgegeben wird, abhän
gig davon, ob diese Tastenbetätigung bei dieser Eingabe mög
lich ist oder nicht. Eine weitergehende akustische Bediener
führung fehlt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine einfache
und preiswerte weitergehende akustische Bedienerführung bei
Kommunikationsendgeräten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der
eingangs genannten Art gelöst, das durch das Merkmal des Pa
tentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Auf diese Weise wird der Benutzer bei der Eingabe von Funk
tionen frühzeitig auf einen eventuellen Fehler aufmerksam ge
macht.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen so
wie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels.
In der Fig. ist lediglich der prinzipielle Aufbau eines Kom
munikationsendgerätes KE dargestellt, dessen wesentlicher Be
standteil in der Regel ein Mikroprozessor CPU ist. Dieser Mi
kroprozessor wird über eine Tastatur TA angesteuert und erle
digt daraufhin alle notwendigen Schaltmaßnahmen. In der Regel
erfolgt eine Information über die Betätigung der Tastatur TA
und über die Wirkungsweise des Mikroprozessors über ein Dis
play D. Bei dem erfindungsgemäßen Kommunikationsendgerät KE
erfolgt eine Information über die jeweilige Betätigung der
Tastatur TA akustisch über einen Lautsprecher L. Diese aku
stische Signalisierung kann auch über den Handapparatehörer
des Handapparates HA erfolgen. Ebenso ist eine Ausgabe der
unterschiedlichen Töne über den Tonrufwandler möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur akustischen Bedie
nerführung des Benutzers während der Einleitung von Lei
stungsmerkmalen wie z. B. Zielwahl, Konferenz, Rückruf, Wahl
wiederholung usw. Während der Einleitung von Leistungsmerkma
len werden die Tastenbetätigungen mit unterschiedlichen Tönen
quittiert. Nach jeder Tastenbetätigung wird ein positiver
bzw. ein negativer Quittungston ausgegeben, abhängig davon,
ob diese Tastenbetätigung in dieser Prozedureingabe möglich
ist oder nicht.
Bei der Programmierung von Funktionen mit einer vorgegebenen
Länge, z. B. Kurzwahlzielen oder Amtskennzeichen, wird eben
falls ein negativer Quittungston ausgegeben, wenn mehr Zif
fern eingegeben werden als für diese Funktion vorgesehen
sind.
Versucht der Benutzer z. B. ein Kurzwahlziel zu programmieren,
das nicht leer ist, d. h. will er ein vorhandenes Kurzwahlziel
überschreiben, wird dies mit einem Warnton quittiert. Das
gleiche gilt z. B. für das Überschreiben von Gebührensätzen,
Amts- und Hauptanlagekennzeichen, Geheimcode, usw.
Bei erfolgreichem Abschluß einer Prozedur wird ein Erfolgston
ausgegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Geräten mit opti
scher Anzeige eingesetzt werden, denn der Benutzer braucht
dabei nicht unbedingt bei der Aktivierung einer Funktion auf
die Anzeige zu schauen.
Es ist weiterhin möglich, daß der Benutzer das erfindungsge
mäße Verfahren ein- und abschalten kann und bei der Verwen
dung des Verfahrens die Frequenz und den Takt der Töne not
falls individuell programmieren kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetäti
gungen mittels unterschiedlicher Quittungstöne bei Kommunika
tionsendgeräten, wobei nach jeder Tastenbetätigung ein posi
tiver bzw. negativer Quittungston ausgegeben wird, abhängig
davon, ob diese Tastenbetätigung bei dieser Eingabe möglich
ist oder nicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Eingabe von Funktionen einer vorgegebenen Länge
ein negativer Quittungston ausgegeben wird, wenn die für die
se Funktion vorgegebene maximale Anzahl von Einzeleingaben
überschritten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Versuch des Überschreibens einer bereits eingege
benen Funktion ein Warnton ausgegeben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem erfolgreichen Abschluß einer Eingabe ein Er
folgston ausgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Töne über den Handapparatehörer erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Töne über einen separaten elektroakusti
schen Wandler erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329695A DE4329695C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetätigungen bei Kommunikationsendgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329695A DE4329695C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetätigungen bei Kommunikationsendgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4329695A1 DE4329695A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4329695C2 true DE4329695C2 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=6496707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329695A Expired - Lifetime DE4329695C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Verfahren zur akustischen Signalisierung von Tastenbetätigungen bei Kommunikationsendgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (3)
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US6310609B1 (en) * | 1997-04-17 | 2001-10-30 | Nokia Mobile Phones Limited | User interface with guide lights |
US7403977B2 (en) * | 2003-10-14 | 2008-07-22 | Nokia Corporation | Mobile phone having hinting capabilities for operation function selection |
Family Cites Families (2)
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JPS5583923A (en) * | 1978-12-21 | 1980-06-24 | Casio Comput Co Ltd | Key input system |
DE3616743A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Grundig Emv | Verfahren zur programmierung des timers eines videorecorders |
-
1993
- 1993-09-02 DE DE4329695A patent/DE4329695C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4329695A1 (de) | 1995-03-09 |
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