DE4329194A1 - Gasbrennerkombination und Verfahren zu seiner Zündung - Google Patents
Gasbrennerkombination und Verfahren zu seiner ZündungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasbrenner
kombination und ein Verfahren zu seiner Zündung, wo
bei der Strahlungshauptbrenner und der Zündbrenner
daßelbe gasdurchlässige Element, vorzugsweise eine
perforierte Keramikplatte, als Flammenaustrittsfläche
nutzen und Strahlungshauptbrenner und Zündbrenner
eine konstruktive und funktionelle Einheit bilden.
Die Erfindung ist anwendbar in Heizgeräten und zur
Warmwasserbereitung.
Atmosphärische Strahlungsbrenner mit einer Flammen
austrittsfläche aus Keramik und überstöchiometrischer
Vormischung von Brenngas und Verbrennungsluft am In
jektor sind bekannt (DE 41 16 898 A1). Die Zündung
derartiger Brenner erfolgt direkt über Glühzünder,
Funkenzünder oder indirekt über konventionelle
atmosphärische Zündbrenner, welche wiederum durch
einen Piezozünder gezündet werden (DE 21 06 453).
Derartige Strahlungsbrenner werden vorwiegend zur
Hallenbeheizung und für Campingheizungen eingesetzt.
Die Verbrennung findet bei diesen Anwendungen nicht
in einem geschlossenen Verbrennungsraum, sondern im
Freibrand statt, um einen hohen Strahlungswirkungs
grad zu erreichen.
Vorteile von Strahlungsbrennern mit einer Flammenaus
trittsfläche aus Keramik sind geringe Schadstoffemis
sionen, insbesondere NOx-Emissionen, und die überstö
chiometrische Vormischung von Verbrennungsluft und
Brenngas, welche eine nahezu konstante Luftvormi
schung über den gesamten Leistungsbereich des Bren
ners gewährleistet.
Gasraumheizer, direkt beheizte Warmwasserbereiter und
ähnliche Gasgeräte besitzen in der Regel atmosphäri
sche Brenner, die einen hohen Anteil an Sekundärluft
benötigen. Die Verbrennung findet bei diesen Geräten
in einer geschlossenen Verbrennungskammer statt. Der
hohe Sekundärluftanteil an der Verbrennung bedingt
eine Erhöhung des Luftanteils im Abgas bei Reduzie
rung der Brennerleistung (Kleinbrand), wodurch der
feuerungstechnische Wirkungsgrad sinkt.
Durch Einsatz von Strahlungsbrennern mit einer Flam
menaustrittsfläche aus Keramik in derartigen Geräten
könnten sich folgende Vorteile ergeben:
- - erhebliche Verringerung der Schadstoffemissio nen,
- - Verbesserung des Wärmeübergangs durch die Wärme strahlung,
- - Erhöhung des feuerungstechnischen Wirkungsgrades bei Kleinbrand, durch reinen primärluftbetrieb des Brenners.
Will man diese Vorteile nutzen, ergeben sich jedoch
Probleme bei der Zündung des Brenners. Glühzünder und
Funkenzünder erfordern einen Stromanschluß der Geräte
und sind mit erheblichen Kosten verbunden. Konventio
nelle Zündbrenner benötigen, um eine stabile Flamme
zu bilden, Sekundärluft. Diese steht jedoch in der
Nähe der Flammenaustrittsfläche des Strahlungsbren
ners nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Dies
ist insbesondere der Fall, wenn die für die Verbren
nung erforderliche Luft direkt dem Injektor des
Hauptbrenners zugeführt wird, was für die Erhöhung
des feuerungstechnischen Wirkungsgrades bei Klein
brand erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Vorteile der Strahlungsbrenner wie geringe Schad
stoffemissionen, guter Wärmeübergang und hoher Wir
kungsgrad auch bei Kleinbrand durch Schaffung einer
einfachen, effektiven und sicheren Zündeinrichtung
für Gasraumheizer und direkt beheizte Warmwasserbe
reiter und ähnliche Geräte zu erschließen sowie den
Anwendungsbereich herkömmlicher Strahlungsbrenner zu
erweitern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und
15 in Verbindung mit den Merkmalen der jeweiligen
Oberbegriffe. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß durch den Einsatz eines Zündbrenners, welcher als
überstöchiometrisch vormischender Brenner ausgebildet
ist und mit dem Strahlungshauptbrenner eine bauliche
und funktionelle Einheit bildet und die Nutzung des
selben gasdurchlässigen Elementes als Flammenaus
trittsfläche für den Zündbrenner und den Strahlungs
hauptbrenner atmosphärische Strahlungsbrenner in Ge
räte mit geschlossener Verbrennungskammer eingesetzt
werden können und ohne aufwendige Zündeinrichtungen
ein gutes Überzünden vom Zündbrenner auf den Strah
lungshauptbrenner erreicht wird. Der Zündbrenner wird
in einfacher Weise piezoelektrisch gezündet und die
Flamme thermoelektrisch überwacht. Die Vorteile der
Strahlungsbrenner gegenüber konventionellen Brennern
können so in vollem Umfang ausgenutzt werden. Durch
Einsatz der erfindungsgemäßen Gasbrennerkombination
in Gasraumheizern ergeben sich beispielsweise eine
Reduzierung der NOx-Emission um 80% und eine Erhö
hung des feuerungstechnischen Wirkungsgrades bei
Kleinbrand um 8% gegenüber konventionellen Geräten.
Brenner, Zündbrenner sowie die Zünd- und Überwa
chungseinrichtungen bilden eine konstruktive und
funktionelle Einheit, wodurch die Einstellung und
Funktionsprüfung erheblich vereinfacht wird.
Das Mischrohr und der Injektor des Zündbrenners kön
nen direkt neben dem Injektor des Strahlungshaupt
brenners angeordnet werden, wodurch die für die Ver
brennung erforderliche Luft direkt dem Injektor zu
geführt werden kann.
Gemäß mehrerer konstruktiver Lösungsvarianten ist es
möglich, daß der Verteilungsraum des Zündbrenners im
Verteilungsraum des Strahlungshauptbrenners oder der
Verteilungsraum und das Mischrohr des Zündbrenners im
Verteilungsraum des Strahlungshauptbrenners oder der
Verteilungsraum des Zündbrenners im Verteilungsraum
des Hauptbrenners und das Mischrohr des Zündbrenners
im Mischrohr des Strahlungshauptbrenners oder der
Verteilungsraum des Zündbrenners im Verteilungsraum
des Strahlungshauptbrenners und das Mischrohr des
Zündbrenners im Bereich des Injektors des Strahlungs
hauptbrenners angeordnet ist.
Strahlungshaupt- und Zündbrenner sind gasdicht von
einander getrennt. Dies wird realisiert durch Abdich
tung des Verteilungsraumes des Zündbrenners zur Flam
menaustrittsfläche durch eine Dichtung aus tempera
turbeständigen Dichtstoffen oder die Formgebung von
Verteilungsraum und Flammenaustrittsfläche. Vertei
lungsraum und Mischrohr des Zündbrenners können aus
Drehteilen oder aus gezogenen Blechteilen bestehen.
Die Mischrohre und Verteilungsrohre von Zündbrenner
und Strahlungshauptbrenner können von einem Gehäuse
aus Guß gebildet werden.
Durch die Verwendung eines perforierten und/oder po
rösen Keramikelementes als Flammenaustrittsfläche für
den Zündbrenner und den Strahlungshauptbrenner ergibt
sich der Vorteil, daß ein Durchschlagen der Flamme in
die Verteilungsräume der Brenner durch die im Durch
messer kleinen, aber relativ langen Poren wirksam
verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung resultiert aus der
Anwendbarkeit auch bei Strahlungsbrennern für Cam
pingheizungen und anderen Heizungen ohne Verbren
nungskammer und Abgasführung. Diese werden in der
Regel mit konventionellen Zündbrennern gezündet. Um
einen einwandfreien Betrieb derartiger Geräte zu ge
währleisten, ist es erforderlich, Brenner und Zünd
brenner genau zu positionieren. Durch den Einsatz der
erfindungsgemäßen Gasbrennerkombination in derartigen
Geräten ist es möglich, die Gasbrennerkombination um
die horizontale und vertikale Achse beliebig zu
schwenken, wodurch die Wärmestrahlung in die ge
wünschte Richtung gelenkt werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Gasbren
nerkombination,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrö
ßerter Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gasbrennerkom
bination und
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Gasbrenner
kombination.
Aus dem in Fig. 1 dargestellten Längsschnitt ist der
Grundaufbau der Gasbrennerkombination ersichtlich.
Die Funktion wird in einer Zusammenschau der Fig.
1 bis 4 erläutert. Der Verteilungsraum 3 des Zünd
brenners I besteht aus einem Drehteil und ist in den
Verteilungsraum 6 des Strahlungshauptbrenners II in
tegriert. Das Mischrohr 2 des Zündbrenners I, eben
falls als Drehteil ausgebildet, ist durch die Wandung
des Verteilungsraumes 6 des Strahlungshauptbrenners
II hindurch in den Verteilungsraum 3 des Zündbrenners
I geschraubt (siehe auch Fig. 2). Die Flammenaus
trittsfläche 7a und 7b des gasdurchlässigen Elementes
7 besteht aus perforierter Keramik und ist mittels
Silikonklebstoff in den Verteilungsraum 6 des Strah
lungshauptbrenners II eingeklebt. Das gasdurchlässige
Element 7 kann aus mehreren Einzelsegmenten bestehen.
Die Abdichtung zwischen dem Verteilungsraum 3 des
Zündbrenners I und der Flammenaustrittsfläche 7a er
folgt ebenfalls mittels Silikonklebstoff, wodurch
gleichzeitig eine gasdichte Trennung zwischen dem
Strahlungshauptbrenner II und dem Zündbrenner I ge
währleistet wird. Die Mischrohre 5 und 2 von Strah
lungshauptbrenner II und Zündbrenner I sind so ange
ordnet, daß sich der Injektor 4 des Strahlungshaupt
brenners II und der Injektor 1 des Zündbrenners I auf
derselben Seite befinden. Dadurch ist es möglich, die
für die Verbrennung erforderliche Luft nur von dieser
Seite zuzuführen. Die Gaszufuhr erfolgt ebenfalls von
dieser Seite. Ein geeignetes Mehrfachstellglied sorgt
dafür, daß zur Inbetriebnahme der Gasbrennerkombina
tion zunächst nur der Zündgasweg geöffnet werden
kann. Wurde der Zündbrenner I mittels Piezozünder,
Batteriezündung oder ähnlichem gezündet und liefert
das Thermoelement 8 einen ausreichenden Haltestrom,
bleibt der Magneteinsatz in Offenstellung. Ein nach
geschalteter Temperaturregler im Mehrfachstellglied
gibt bei Wärmeanforderung den Gasweg zum Strahlungs
hauptbrenner II frei. Der Strahlungshauptbrenner II
wird dann sofort durch den brennenden Zündbrenner I
gezündet. Besteht kein Wärmebedarf mehr, wird der
Hauptgasweg geschlossen, jedoch bleibt die Zündgas
leitung offen, so daß der Zündbrenner weiterbrennt.
Das Thermoelement 8 und die Zündelektrode 9 sind
oberhalb der Flammenaustrittsfläche 7a im Bereich des
Zündbrenners I angeordnet. Strahlungshauptbrenner II
und Zündbrenner I bilden somit eine selbständige
funktionelle und konstruktive Einheit. Die Brenner
kombination kann sowohl im Freibrand, als auch in
einem geschlossenen Heizkörper bzw. an diesem ange
flanscht betrieben werden.
Claims (17)
1. Gasbrennerkombination, bestehend aus einem über
stöchiometrisch vormischenden, atmosphärischen
Strahlungshauptbrenner und einem mit einer Zünd
sicherung und einer separaten Zündgaszufuhr ver
sehenen Zündbrenner,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündbrenner (I) ein überstöchiometrisch
vormischender Brenner ist, welcher mit dem
Strahlungshauptbrenner (II) eine bauliche und
funktionelle Einheit bildet und der Zündbrenner
(I) für seine Flammenaustrittsfläche (7a) sowie
der Strahlungshauptbrenner (II) für seine Flam
menaustrittsfläche (7b) dasselbe gasdurchlässige
Element (7) nutzen.
2. Gasbrennerkombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das gasdurchlässige Element
(7) ein perforiertes und/oder poröses Keramik
element ist.
3. Gasbrennerkombination nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das gasdurchlässige Element
(7) aus mehreren Einzelsegmenten besteht.
4. Gasbrennerkombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) des
überstöchiometrisch vormischenden Zündbrenners
(I) im Verteilungsraum (6) des Strahlungshaupt
brenners (II) angeordnet ist.
5. Gasbrennerkombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) und
das Mischrohr (2) des Zündbrenners (I) im Ver
teilungsraum (6) des Strahlungshauptbrenners
(II) angeordnet sind.
6. Gasbrennerkombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) des
Zündbrenners (I) im Verteilungsraum (6) des
Strahlungshauptbrenners (II) und das Mischrohr
(2) des Zündbrenners (I) im Mischrohr (5) des
Strahlungshauptbrenners (II) angeordnet ist.
7. Gasbrennerkombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) des
Zündbrenners (I) im Verteilungsraum (6) des
Strahlungshauptbrenners (II) und das Mischrohr
(2) des Zündbrenners (I) im Bereich des Injek
tors (4) des Strahlungshauptbrenners (II) ange
ordnet ist.
8. Gasbrennerkombination nach einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strahlungshauptbrenner (II) und der Zünd
brenner (I) gasdicht voneinander getrennt sind.
9. Gasbrennerkombination nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) des
Zündbrenners (1) zur Flammenaustrittsfläche (7a)
durch eine Dichtung aus temperaturbeständigen
Dichtstoffen abgedichtet ist.
10. Gasbrennerkombination nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungsraum (3) des
Zündbrenners (I) zur Flammenaustrittsfläche (7a)
durch die Formgebung von Verteilungsraum (3) und
Flammenaustrittsfläche (7a) abgedichtet ist.
11. Gasbrennerkombination nach einem der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verteilungs
raum (3) und Mischrohr (2) des Zündbrenners (I)
aus Drehteilen bestehen.
12. Gasbrennerkombination nach einem der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verteilungs
raum (3) und Mischrohr (2) des Zündbrenners (I)
aus gezogenen Blechteilen bestehen.
13. Gasbrennerkombination nach einem der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertei
lungsräume (3 und 6) von Zündbrenner (I) und
Strahlungshauptbrenner (II) von einem Gehäuse
aus Guß gebildet werden.
14. Gasbrennerkombination nach einem der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischroh
re (2 und 5) und Verteilungsräume (3 und 6) von
Zündbrenner (I) und Strahlungshauptbrenner (II)
von einem Gehäuse aus Guß gebildet werden.
15. Verfahren zur Zündung eines überstöchiometrisch
vormischenden, atmosphärischen Gasstrahlungs
hauptbrenners, ausgerüstet mit einer Zündsiche
rung und einer separaten Zündgaszufuhr für einen
Zündbrenner, wobei zur Inbetriebnahme zunächst
nur die Zündgaszufuhr und erst nach Zündung des
Zündbrenners und Offenhalten der Zündsicherung
auch der Gasweg zum Strahlungshauptbrenner ge
öffnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem in den Strahlungshauptbrenner inte
grierten und vom Strahlungshauptbrenner gasdicht
getrennten überstöchiometrisch vormischenden
Zündbrenner eine Zündflamme gezündet wird und
diese Zündflamme über ein dem Strahlungshaupt
brenner und dem Zündbrenner als Flammenaus
trittsfläche gemeinsames gasdurchlässiges Ele
ment den Strahlungshauptbrenner nach Freigabe
des Hauptgasweges zündet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das gemeinsame gasdurchlässige Element
ein perforiertes und/oder poröses Keramikelement
ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Zündung des Zündbrenners piezoelek
trisch erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329194A DE4329194A1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Gasbrennerkombination und Verfahren zu seiner Zündung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329194A DE4329194A1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Gasbrennerkombination und Verfahren zu seiner Zündung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329194A1 true DE4329194A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329194A Withdrawn DE4329194A1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Gasbrennerkombination und Verfahren zu seiner Zündung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329194A1 (de) |
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1993
- 1993-08-24 DE DE4329194A patent/DE4329194A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |