DE4328993A1 - Wärme- und Kältemaschine - Google Patents
Wärme- und KältemaschineInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F02G2250/00—Special cycles or special engines
- F02G2250/18—Vuilleumier cycles
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Description
Die Erfindung betrifft eine nach einem regenerativen Gaskreis
prozeß arbeitende Wärme- und Kältemaschine mit zwei in einem
druckdichten Gehäuse linear beweglichen Kolben, die gemeinsam
ein warmes Arbeitsvolumen begrenzen und von denen der eine Kol
ben im Gehäuse ein heißes, mit Wärme beaufschlagtes Arbeitsvo
lumen und der andere Kolben ein kaltes Arbeitsvolumen begrenzt,
wobei die drei Arbeitsvolumina unter Zwischenschaltung von Rege
neratoren und Wärmeübertragern miteinander verbunden sind und
ein Antrieb und/oder eine Steuerung für die Kolben vorgesehen
ist.
Derartige, beispielsweise nach dem Stirling- oder Vuilleumier-
Kreisprozeß arbeitende Wärme- und Kältemaschinen sind seit
langer Zeit bekannt, beispielsweise aus der GB-PS 136 195. Sie
haben jedoch trotz der unbestreitbaren Vorteile der regenerati
ven Gaskreisprozesse keinen Eingang in die Praxis gefunden,
hauptsächlich wegen konstruktiver Schwierigkeiten, die die Rea
lisation der theoretischen Vorteile derartiger Maschinen in der
Praxis bisher verhinderten. Auch jüngere Veröffentlichungen,
beispielsweise die EP 0 238 707 A2 befassen sich mehr mit theo
retischen Überlegungen als praktischen Ausgestaltungen derarti
ger Wärme- und Kältemaschinen.
Um eine über Prototypen hinausgehende industrielle Herstellung
derartiger im Alltagsbetrieb einsetzbarer Wärme- und Kältema
schinen zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Einzelkomponen
ten dieser Maschinen zu optimieren. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Wärme- und Kältemaschine der ein
gangs definierten Art derart weiterzubilden, daß sich ein hoher
Wärmeübertragungswirkungsgrad bei kompakter Bauweise ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der das warme und kalte Arbeits
volumen durch seinen Kolbenboden voneinander trennende Kolben
topfförmig ausgebildet ist und daß sein Kolbenmantel als Tren
nung zwischen dem außenliegenden warmen Wärmeübertrager und dem
innenliegenden kalten Wärmeübertrager dient, wobei die Wärme
übertragung von dem bzw. an das Arbeitsmedium bei beiden Wärme
übertragern zwischen der äußeren bzw. der inneren Mantelfläche
des Kolbenmantels und der zugehörigen Oberfläche des jeweiligen
Wärmeübertragers erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des kalten Wärmeübertragers
im topfförmig ausgebildeten kalten Kolben ergibt sich eine kurze
und im Durchmesser kleine Bauweise der Maschine. Eine weitere
Verringerung des Bauvolumens wird dadurch erzielt, daß der Kol
benmantel zugleich als Trennung zwischen dem warmen und kalten
Wärmeübertrager dient. Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft
darüber hinaus eine hohen Wirkungsgrad für die Wärmeübertragung,
da zusätzliche Trennwände entfallen, die Wärme- und Strömungs
verluste zur Folge hätten. Schließlich wird durch die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung eine zusätzliche Laufbuchse für den
kalten Kolben eingespart, da deren Funktion von den Wänden der
Wärmeübertrager übernommen wird. Insgesamt ergibt sich somit
eine sehr kompakte und preisgünstig herzustellende Konstruktion.
Um einen unerwünschten Wärmeaustausch zwischen dem warmen und
dem kalten Wärmeübertrager zu verhindern, ist der kalte Kolben
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zumindest teilweise
aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt. Vorzugsweise
wird der kalte Kolben mindestens auf einer Seite mit schlecht
wärmeleitendem Material versehen.
Um die Wärmeübertragungsleistung zu verbessern, kann erfindungs
gemäß die vom Arbeitsmedium beaufschlagte Oberfläche der Wärme
übertrager durch Aufbringen von porösem Material, durch Riffeln
oder Nuten und/oder durch die Verwendung geriffelter bzw. genu
teter Bleche vergrößert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die
Wärmeübertrager jeweils zweiteilig aus einem mit offenen Kanälen
versehenen, als Laufbuchse für den kalten Kolben ausgebildeten
Grundkörper und aus einem die offene Seite der Kanäle ver
schließenden Dichtkörper ausgebildet. Da der Druck in den
Kanälen der Wärmeübertrager erheblich geringer als der Druck des
Arbeitsmediums ist, preßt das Arbeitsmedium den Grundkörper bei
beiden Wärmeübertragern gegen den Dichtkörper, so daß auf beson
dere und teure Abdichtmaßnahmen bei den erfindungsgemäß ausge
bildeten Wärmeübertragern verzichtet werden kann. Da weiterhin
der Überdruck des Arbeitsmediums über den Grundkörper auch den
Dichtkörper des warmen Wärmetauschers gegen das Maschinengehäuse
anpreßt, können die Anschlüsse für das den warmen Wärmeübertra
ger durchströmende Medium problemlos ausgeführt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Dichtkör
per der Wärmeübertrager aus wärmeisolierendem Material herge
stellt, womit sich eine erhebliche Reduzierung der ungewollten
Wärmeleitung vom jeweiligen Wärmeübertrager in das Gehäuse er
gibt.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, zwischen dem
warmen Wärmeübertrager und dem diesem prozeßseitig nachgeschal
teten Regenerator einen mit dem Kolbenmantel zusammenwirkenden
Dichtring anzuordnen. Hierdurch wird auf einfache Weise er
reicht, daß das Arbeitsmedium nach Verlassen des warmen Wärme
übertragers über den nachgeschalteten Regenerator zum kalten
Wärmeübertrager geführt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Wärme- und Kältemaschine in einem Längsschnitt
dargestellt.
Die im Längsschnitt dargestellte Maschine umfaßt ein als Kreis
zylinder ausgebildetes druckdichtes Gehäuse 1, das an seinem
einen Ende mit einem Flansch 1a versehen ist, an den ein Motor
gehäuse 2 mit einem entsprechenden Flansch 2a angeschraubt wird.
Das Motorgehäuse 2 ist nur zum Teil dargestellt. Zwischen den
Flanschen 1a und 2a ist ein druckfester Boden 3 angeordnet, der
das eine Ende des Gehäuses 1 abschließt.
Am anderen Ende ist das druckdichte Gehäuse 1 mit einem Gehäuse
deckel 4 versehen, der beim Ausführungsbeispiel über Gewinde mit
dem zylindrischen Gehäuse 1 verschraubt ist und in dem ein
Wärmeerzeuger in Form eines Gasbrenners 5 angeordnet ist. Dieser
Gasbrenner umfaßt ein zylindrisches Zufuhrrohr 5a für das Brenn
gas, das austrittsseitig mit einer Dosierhalbkugel 5b versehen
ist. Konzentrisch zu dieser Dosierhalbkugel 5b ist eine als
Reaktionsoberfläche wirkende Brennerfläche 5c aus einem Edel
stahlgewebe angeordnet, die die Gaszuströmkammer begrenzt und
beim Betrieb des Gasbrenners glüht, so daß der Gasbrenner 5
einen Großteil der erzeugten Wärme durch Strahlung abgibt. Die
entstehenden Rauchgase werden aus einem die halbkugelförmige
Brennerfläche 5c umgebenden Brennraum 5d durch ein Abgasrohr 5e
abgezogen, das das Zufuhrrohr 5a des Gasbrenners 5 konzentrisch
umgibt.
Die vom Gasbrenner 5 erzeugte Wärme wird durch Strahlung und
Konvektion an eine Trennwand 6 abgegeben, die als rotationssym
metrischer Kegelschnitt, beim Ausführungsbeispiel als Halbkugel
ausgeführt ist und sich in das Innere des Gehäuses 1 wölbt. Beim
Ausführungsbeispiel verläuft die halbkugelförmige Wölbung mit
gleichbleibendem Abstand zur halbkugelförmigen Brennerfläche 5c
des Gasbrenners 5.
Die als Teil des druckdichten Gehäuses 1 ausgeführte Trennwand 6
ist an einem Tragring 6a befestigt, der über eine membranartige
Verlängerung 6b mit dem Ende des zylindrischen Gehäuses 1 ver
bunden ist. Beim Ausführungsbeispiel erfolgen beide Verbindungen
durch Verschweißen. Durch Verwendung von Isolierringen 7a und
7b, die jeweils auf einer Seite der membranartigen Verlängerung
6b einerseits zum Gehäusedeckel 4 und andererseits zum Gehäuse 1
angeordnet sind, wird die Wärmeableitung von der durch den Gas
brenner 5 beheizten Trennwand 6 an das Gehäuse 1 und dessen Ge
häusedeckel 4 und damit an die Umgebung erheblich reduziert.
Die vom Gasbrenner 5 erzeugte und von der Trennwand aufgenommene
Wärme wird von der Innenseite der Trennwand 6 an ein Arbeitsme
dium, vorzugsweise Helium abgegeben, das sich in einem heißen
Arbeitsvolumen Vh befindet. Dieses heiße Arbeitsvolumen Vh wird
einerseits durch die Trennwand 6 und andererseits durch den Kol
benboden 8a eines Kolbens 8 begrenzt, der linear beweglich im
Gehäuse 1 angeordnet ist. Dieser Kolben 8 ist über eine Kolben
stange 8b mit einem im Motorgehäuse 2 angeordneten Motor bzw.
einer Steuerung verbunden, die auf der Zeichnung nicht darge
stellt sind.
Der Kolben 8 begrenzt gemeinsam mit einem weiteren Kolben 9 ein
warmes Arbeitsmedium Vw. Der ebenfalls linear beweglich im Ge
häuse 1 geführte Kolben 9 begrenzt in seinem Inneren schließlich
ein kaltes Arbeitsvolumen Vk. Diese drei Volumina sind miteinan
der unter Zwischenschaltung von Regeneratoren Rh, Rk und Wärme
übertragern Ww, Wk verbunden. Der im heißen Teil des Gehäuses 1
angeordnete Regenerator Rh speichert beim Ablauf des regenerati
ven Gaskreisprozesses einen Teil der an heiße Arbeitsvolumen Vh
abgegebenen Wärme; der im kalten Teil des Gehäuses 1 angeordnete
Regenerator Rk übt die entsprechende Funktion bezüglich des
kalten Arbeitsvolumens Vk aus.
Dem beim Ausführungsbeispiel innerhalb des kalten Kolbens 9
ortsfest auf dem Boden 3 angeordneten Wärmeübertrager Wk wird
über eine im Boden 3 angeordnete Leitung 3a ein aus der Umgebung
entnommenes Medium kontinuierlich zugeführt, das nach Entzug
eines Teils seines Wärmeinhalts über eine Leitung 3b in die Um
gebung zurückgeführt wird. Der Wärmetauscher Ww wird durch An
schlußleitungen 10a, 10b mit einem Wärmeträgermedium beschickt,
dessen Aufheizung bei der Verwendung der Maschine als Wärmema
schine der Energieerzeugung dient.
Die Form des Kolbenbodens 8a des heißen Kolbens 8 ist der Form
der gewölbten Trennwand 6 angepaßt. Hierdurch lassen sich nicht
nur Toträume zwischen der Trennwand 6 und dem heißen Kolben 8
auf ein Minimum reduzieren, wenn sich der heiße Kolben 8 in
seiner der Trennwand 6 benachbarten Endstellung befindet;
gleichzeitig wird durch diese angepaßte Formgebung eine hohe
Strömungsgeschwindigkeit und damit ein besserer Wärmeübergang
erzielt, wenn bei Ablauf des Kreisprozesses das Arbeitsmedium
aus dem sich verkleinernden heißen Arbeitsvolumen Vh über den
Regenerator Rh und den Wärmeübertrager Ww in den Raum für das
warme Arbeitsvolumen Vw strömt, das zwischen den beiden Kolben 8
und 9 gebildet wird.
Zur Verbesserung des Wärmeüberganges von der Innenwand der
Trennwand 6 auf das im heißen Arbeitsvolumen Vh befindliche Ar
beitsmedium ist im Randbereich der Trennwand 6 ein Leitblech 11
angeordnet. Dieses Leitblech 11 bildet im Randbereich der Trenn
wand 6 Strömungskanäle mit kleinem Strömungsquerschnitt, so daß
das heiße Arbeitsvolumen Vh verlassende Arbeitsmedium mit
hoher Strömungsgeschwindigkeit über den Randbereich der Trenn
wand 6 geführt wird, bevor das Arbeitsmedium in den Regenerator
Rh eintritt.
Der das warme Arbeitsvolumen Vw vom kalten Arbeitsvolumen Vk
durch seinen Kolbenboden 9a voneinander trennende kalte Kolben 9
ist topfförmig ausgebildet und auf der Innenseite sowohl seines
Kolbenbodens 9a als auch seines Kolbenmantels 9b mit einer Iso
lierschicht 9c versehen. Der Kolbenmantel 9b dient als Trennung
zwischen dem außenliegenden warmen Wärmeübertrager Ww und dem
innenliegenden kalten Wärmeübertrager Wk. Bei beiden Wärmeüber
tragern Ww und Wk erfolgt die Wärmeübertragung in einem Ring
raum. Dieser wird bezüglich des warmen Wärmeübertragers Ww durch
die äußere Mantelfläche des Kolbenmantels 9b und die Innenfläche
des Wärmeübertragers Ww gebildet. Beim kalten Wärmeübertrager Wk
ergibt sich der Ringraum zwischen der inneren, mit der Isolier
schicht 9c versehenen Mantelfläche des Kolbenmantels 9b und der
Oberfläche des kalten Wärmeübertragers Wk.
Durch diese im rechten Teil der Schnittdarstellung erkennbare
Ausgestaltung ergibt sich bei hohem Wärmeübertragungswirkungs
grad eine kompakte Bauweise, da der kalte Wärmeübertrager Wk im
Inneren des topfförmig ausgebildeten kalten Kolbens 9 liegt. Bei
kleinem Außendurchmesser ergibt sich hierdurch eine kurze Bau
weise. Die Kompaktheit wird weiterhin dadurch gesteigert, daß
der Kolbenmantel 9b zugleich als Trennung zwischen den beiden
Wärmeübertragern Ww und Wk dient, wodurch zusätzliche Trennwände
und damit Wärme- und Strömungsverluste entfallen.
Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt, sind beide Wärme
übertrager Ww und Wk zweiteilig aus einem Grundkörper 12 bzw. 13
und aus einem Dichtkörper 14 bzw. 15 gebildet. Der Grundkörper
12 bzw. 13 dient zugleich als Laufbuchse für den kalten Kolben
9. Auf seiner dem Kolben 9 abgewandten Oberfläche ist jeder
Grundkörper 12 bzw. 13 mit Kanälen 12a bzw. 13a versehen, durch
die das jeweilige Wärmeträgermedium hindurchströmt und die an
die Anschlußleitungen 10a, 10b bzw. 3a, 3b angeschlossen sind. Die
zu einer Seite offenen Kanäle 12a bzw. 13a werden durch den je
weiligen Dichtkörper 14 bzw. 15 abgedeckt. Da der Druck des in
den Kanälen 12a bzw. 13a strömenden Wärmeträgermediums erheblich
geringer ist als der Druck des Arbeitsmediums, das die geschlos
sene Oberfläche des Grundkörpers 12 bzw. 13 belastet, ergibt
sich selbsttätig eine zuverlässige Abdichtung der einseitig
offenen Kanäle 12a bzw. 13a durch den Dichtkörper 14 bzw. 15.
Durch die Anpressung des Grundkörpers 12 an den Dichtkörper 14
und damit an die Innenseite des Gehäuses 1 können auch die in
das druckdichte Gehäuse 1 führenden Anschlußleitungen 10a und
10b des warmen Wärmeübertragers Ww problemlos ausgeführt werden.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die jeweils als Lauffläche für den Kolben 9 dienende Oberfläche
des Grundkörpers 12 bzw. Grundkörpers 13 mit Nuten 12b bzw. 13b
ausgeführt, durch die das Arbeitsmedium hindurchströmt und die
zugleich die an der Wärmeübertragung teilnehmende Oberfläche des
Wärmeübertragers Ww bzw. Wk vergrößern. Anstelle der Nuten 12b
bzw. 13b können die Grundkörper 12 bzw. 13 auch geriffelt oder
mit einer porösen Oberfläche ausgebildet sein. Die Dichtkörper
14 und 15 werden vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material
hergestellt, um eine ungewollte Wärmeableitung vom jeweiligen
Wärmeübertrager Ww bzw. Wk zu vermeiden.
Zwischen dem warmen Wärmeübertrager Ww und dem diesem prozeßsei
tig nachgeschalteten Regenerator Rk ist ein mit dem Kolbenmantel
9a zusammenwirkender Dichtring 16 angeordnet. Dieser Dichtring
16 stellt sicher, daß das Arbeitsmedium bei seiner Strömung zwi
schen den Wärmeübertragern Ww und Wk über den kalten Regenerator
Rk geleitet wird, der in Verlängerung des Grundkörpers 12 an der
Innenseite des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a Flansch
2 Motorgehäuse
2a Flansch
3 Boden
3a Leitung
3b Leitung
4 Gehäusedeckel
5 Gasbrenner
5a Zufuhrrohr
5b Dosierhalbkugel
5c Brennerfläche
5d Brennraum
5e Abgasrohr
6 Trennwand
6a Tragring
6b Verlängerung
7a Isolierring
7b Isolierring
8 heißer Kolben
8a Kolbenboden
8b Kolbenstange
9 kalter Kolben
9a Kolbenboden
9b Kolbenmantel
9c Isolierschicht
10a Anschlußleitung
10b Anschlußleitung
11 Leitblech
12 Grundkörper
12a Kanal
12b Nut
13 Grundkörper
13a Kanal
13b Nut
14 Dichtkörper
15 Dichtkörper
16 Dichtring
Vh heißes Arbeitsvolumen
Vw warmes Arbeitsvolumen
Vk kaltes Arbeitsvolumen
Rh heißer Regenerator
Rk kalter Regenerator
Ww Wärmeübertrager
Wk Wärmeübertrager
1a Flansch
2 Motorgehäuse
2a Flansch
3 Boden
3a Leitung
3b Leitung
4 Gehäusedeckel
5 Gasbrenner
5a Zufuhrrohr
5b Dosierhalbkugel
5c Brennerfläche
5d Brennraum
5e Abgasrohr
6 Trennwand
6a Tragring
6b Verlängerung
7a Isolierring
7b Isolierring
8 heißer Kolben
8a Kolbenboden
8b Kolbenstange
9 kalter Kolben
9a Kolbenboden
9b Kolbenmantel
9c Isolierschicht
10a Anschlußleitung
10b Anschlußleitung
11 Leitblech
12 Grundkörper
12a Kanal
12b Nut
13 Grundkörper
13a Kanal
13b Nut
14 Dichtkörper
15 Dichtkörper
16 Dichtring
Vh heißes Arbeitsvolumen
Vw warmes Arbeitsvolumen
Vk kaltes Arbeitsvolumen
Rh heißer Regenerator
Rk kalter Regenerator
Ww Wärmeübertrager
Wk Wärmeübertrager
Claims (7)
1. Nach einem regenerativen Gaskreisprozeß arbeitende Wärme- und
Kältemaschine mit zwei in einem druckdichten Gehäuse (1)
linear beweglichen Kolben (8, 9), die gemeinsam ein warmes Ar
beitsvolumen (Vw) begrenzen und von denen der eine Kolben (8)
im Gehäuse (1) ein heißes, mit Wärme beaufschlagtes Arbeits
volumen (Vh) und der andere Kolben (9) ein kaltes Arbeits
volumen (Vk) begrenzt, wobei die drei Arbeitsvolumina (Vh,
Vw, Vk) unter Zwischenschaltung von Regeneratoren (Rh, Rk)
und Wärmeübertragern (Ww, Wk) miteinander verbunden sind und
ein Antrieb und/oder eine Steuerung für die Kolben (8, 9) vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das warme und kalte Arbeitsvolumen (Vw, Vk) durch
seinen Kolbenboden (9a) voneinander trennende Kolben (9)
topfförmig ausgebildet ist und daß sein Kolbenmantel (9b) als
Trennung zwischen dem außenliegenden warmen Wärmeübertrager
(Ww) und dem innenliegenden kalten Wärmeübertrager (Wk)
dient, wobei die Wärmeübertragung von dem bzw. an das
Arbeitsmedium bei beiden Wärmeübertragern (Ww, Wk) zwischen
der äußeren bzw. der inneren Mantelfläche des Kolbenmantels
(9b) und der zugehörigen Oberfläche des jeweiligen Wärmeüber
tragers (Ww bzw. Wk) erfolgt.
2. Wärme- und Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (9) zumindest teilweise aus schlecht
wärmeleitendem Material hergestellt ist.
3. Wärme- und Kältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (9) mindestens auf einer Seite mit
schlecht wärmeleitendem Material (Isolierschicht 9c) versehen
ist.
4. Wärme- und Kältemaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Arbeitsmedium
beaufschlagte Oberfläche der Wärmeübertrager (Ww, Wk) durch
Aufbringen von porösem Material, durch Riffeln oder Nuten
(12b, 13b) und/oder durch die Verwendung geriffelter bzw.
genuteter Bleche vergrößert ist.
5. Wärme- und Kältemaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertrager (Ww,
Wk) jeweils zweiteilig aus einem mit offenen Kanälen (12a
bzw. 13a) versehenen, als Laufbuchse für den Kolben (9) aus
gebildeten Grundkörper (12 bzw. 13) und aus einem die offene
Seite der Kanäle (12a bzw. 13a) verschließenden Dichtkörper
(14 bzw. 15) ausgebildet sind.
6. Wärme- und Kältemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtkörper (14, 15) aus wärmeisolierendem
Material hergestellt ist.
7. Wärme- und Kältemaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem warmen Wär
meübertrager (Ww) und dem diesem prozeßseitig nachgeschalte
ten Regenerator (Rk) ein mit dem Kolbenmantel (9b) zusammen
wirkender Dichtring (16) angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP7507906A JPH08503062A (ja) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | 加熱・冷却機 |
ES94926210T ES2114219T3 (es) | 1993-08-28 | 1994-08-19 | Maquina calentadora y refrigeradora. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328993A DE4328993C2 (de) | 1993-08-28 | 1993-08-28 | Maschine zum Heizen und/oder Kühlen |
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---|---|
DE4328993A1 true DE4328993A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4328993C2 DE4328993C2 (de) | 1995-11-30 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4328993A Expired - Fee Related DE4328993C2 (de) | 1993-08-28 | 1993-08-28 | Maschine zum Heizen und/oder Kühlen |
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Country | Link |
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JP (1) | JPH08503062A (de) |
KR (1) | KR950704661A (de) |
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DE (1) | DE4328993C2 (de) |
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