DE4328632A1 - Vorrichtung zur Rationalisierung des Gartenbaus - Google Patents
Vorrichtung zur Rationalisierung des GartenbausInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/0243—Protective shelters for young plants, e.g. tubular sleeves
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Description
1. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rationali
sierung des Gartenbaus, insbesondere bei Reihensaaten und
-pflanzungen.
2. Ins Auge gefaßt wurden vor Formulierung der Aufgaben
stellung insbesondere folgende Zielsetzungen:
- 2.1. die ökonomischere Bewässerung, sowohl bezüglich des zeitlichen Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewässerungsvorgängen als auch der benutzten Menge Was sers,
- 2.2. die Vereinfachung der Unkrautbeseitigung und des Loc kerns des Bodens bei gleichzeitiger Verbesserung des Schutzes der Kulturpflanzen vor Beschädigung, Störung und Zerstörung durch - insbesondere mechanische - Unkrautbe seitigungs- und Bodenlockerungsmaßnahmen, sowie die Behin derung der Keimung von Unkrautsamen,
- 2.3. das Schattieren der Aussaatfläche bzw. des unteren Teiles des Stengels der Kulturpflanze, und damit verbunden auch die Förderung der Keimung der Samen bzw. des Anwach sens des Pflanzgutes,
- 2.4. die dauerhafte Befestigung zweier unterschiedener Ni veaus der Oberflächen von Beetfläche einerseits und Pflanzfläche andererseits bei Aussaat bzw. Pflanzung in Gräben,
- 2.5. Schutz vor leichten Spätfrösten sowie Ermöglichung der Vorverlegung des Aussaat- bzw. Pflanztermins,
- 2.6. die sparsamere und effektivere Einsetzung von Dünge mitteln.
3. Bekannt sind zahlreiche Vorrichtungen zur Rationalisie
rung des Gartenbaus, wie etwa Spaten, Hacke, lichtdurch
lässige und lichtundurchlässige Folie und viele mehr. Eine
Aufzählung könnte in die Tausende gehen.
4. Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die
meisten von ihnen lediglich eine der sechs Zielrichtungen
des Punktes 2 und zahlreiche von ihnen lediglich mehrere,
aber nicht alle sechs, Zielsetzungen erreichen. So sind
etwa bei der lichtdurchlässigen Folie die Zielsetzungen
aus 2.1, 2.3 und 2.5 zu erreichen, nicht aber die aus 2.2,
2.4 und 2.6. Eine Vorrichtung, die alle sechs Zielsetzun
gen oder auch nur vier davon erreicht, ist bisher nicht
bekannt.
5. Aufgabe ist es, eine wiederverwendbare und variabel
einsetzbare Vorrichtung zur Rationalisierung des Garten
baus zu schaffen, die gleichzeitig eine Vorrichtung
- 5.1. zum Feuchthalten der Aussaat- und Pflanzstellen,
- 5.2. zum Schutz der Kulturpflanzen vor Beschädigung, Stö rung und Zerstörung durch Unkrautbeseitigungs- und Boden lockerungsmaßnahmen,
- 5.3. zum Schattieren der Aussaat- und Pflanzstellen,
- 5.4. zur Befestigung zweier unterschiedener Niveaus der Oberflächen von Beetfläche einerseits und Pflanzfläche an dererseits,
- 5.5. zum Schutz der Kulturpflanzen vor leichten Frösten sowie
- 5.6. zur Lokalisation von Düngemitteln ist.
6. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die wiederverwendbare und variabel einsetzbare Vorrichtung
zur Rationalisierung des Gartenbaus die Merkmale des An
spruchs 1 aufweist.
- 7.1. Ein Lösungsvorschlag besteht aus einer rechteckigen Platte, vorzugsweise aus Kunststoff, die auf einer Seite mit spitzen Fortsätzen, vorzugsweise aus demselben Materi al und demselben Werkstück etwa herausgestanzt, versehen ist; die Fortsätze sind wahlweise Zähne oder Dornen.
- 7.2. Ein weiterer Lösungsvorschlag besteht aus einer Leiste, vorzugsweise aus Kunststoff, die parallel zur kurzen Kante mit nach beiden Seiten offenen durchgehenden röhrenförmi gen durchgehend hohlen Verdickungen sowie auf einer Seite mit spitzen Fortsätzen, wahlweise Zähnen oder Dornen, vor zugsweise aus demselben Material und demselben Werkstück etwa herausgestanzt, versehen ist, wobei Verdickungen und Fortsätze parallel zueinander sind, sowie aus einer recht eckigen Platte, vorzugsweise aus Kunststoff, die vorzugs weise die gleiche Länge hat wie die Leiste und die auf ei ner Seite mit stäbchenförmigen Fortsätzen versehen ist, die zu den röhrenförmigen Verdickungen paßgenau sind und die vorzugsweise aus demselben Material und demselben Werkstück etwa herausgestanzt sind; beide Teilvorrichtun gen sind ineinandergesteckt.
- 8.1. Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die rechteckige Platte rechtwinkelig zu den Fortsätzen im rechten Winkel sowie weiter von den Fortsätzen entfernt im gegenläufigen rechten Winkel abgewinkelt. Die erste Ab winkelung kann sich wahlweise auch auf der Verbindungsli nie von Platte und Fortsätzen befinden.
- 8.2. Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die rechteckige Platte, abgesehen von eventuell vorhandenen Abwinkelungen gemäß Punkt 8.1, rechtwinkelig zu den Fort sätzen abgewinkelt, im Falle einer gemäß Punkt 8.1 vor handenen Abwinkelung gegenläufig zu den Fortsätzen nächstgelegener Abwinkelung und gegenüber den beiden an deren Abwinkelungen weitestentfernt von den Fortsätzen.
- Gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 ist der den Fortsätzen wei testentfernte abgewinkelte Teil der Platte wahlweise ent weder wie ein Wellendach, von dem das Regenwasser nach einer Längsseite hin abläuft, oder wie eine Rinne, aus der das Regenwasser zur Breitseite hin abläuft, oder wie eine Wanne mit Abflußloch gestaltet.
- 8.3. Vorzugsweise die Vorrichtung gemäß Punkt 7.1 ist wahlweise mit Sollbruchstellen gemäß Anspruch 11 verse hen.
- 9.1. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel in der Drauf sicht, Fig. 2 in der Seitenansicht zusammen mit einer gleichen Vorrichtung. Aus Veranschaulichungsgründen stec ken die Vorrichtungen zweckbestimmt in der Erde.
Die Vorrichtung besteht aus einer rechteckigen Kunst
stoffplatte (1), die lichtundurchlässig ist und deren
Länge von einem Meter der üblichen Breite eines Garten
beetes entspricht, aus der Zähne (2) ausgestanzt sind.
Die Breite der Vorrichtung beträgt 20 Zentimeter, wovon
10 Zentimeter auf die Zähne entfallen. Die Zähne stecken
unter dem Grabenniveau (3). Die Oberkante der Vorrichtung
ragt drei Zentimeter über das Beetniveau (4) hinaus, wo
bei der Graben 1,1 Meter lang, drei Zentimeter breit
und sieben Zentimeter tief ist. Im Graben ist Lauch (5)
gepflanzt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der Graben
grund feucht gehalten, da je nach Breitengrad, Jahreszeit
und Ausrichtung des Grabens nach Himmelsrichtungen direk
te Sonneneinstrahlung nicht oder nur zu bestimmten Tages
zeiten den Grabengrund erreichen kann. Willkürlich zugeführtes
Wasser wird besser in den Graben und somit zu den
Kulturpflanzen gelenkt. Es muß seltener und dann auch mit
weniger Wasser bewässert werden.
Durch die Benutzung grober Gartengeräte wie Hacken werden
Kulturpflanzen nicht mehr beschädigt. Es muß auch nicht
mehr bei der Bodenlockerung so sehr auf die Kulturpflanze
geachtet werden, wodurch die Arbeit beschleunigt wird. Da
das Beet zwischen den Gräben nicht willkürlich bewässert
wird, trocknet die Oberfläche öfter aus, was die Keimung
von Unkrautsamen behindert.
Gleichzeitig wird der Grabengrund und damit der untere
Teil des Stengels des Lauchs schattiert, was die tagesbe
dingten Temperaturunterschiede verringert und das Wachs
tum fördert, insbesondere an heißen Tagen mit Sonnen
schein.
Der Graben wird durch die Vorrichtung erst dauerhaft ge
formt. Später können die Niveaus durch Wegziehen und er
neutes in den Bodenstecken angeglichen werden.
Aus thermodynamischen Gründen sinken die Temperaturen in
der Regel nachts im Graben zwischen den beiden erfin
dungsgemäßen Vorrichtungen nicht so tief wie in der Umge
bung, wodurch insbesondere Jungpflanzen vor leichtem
Frost geschützt werden.
Dünger kann besser dort ausgebracht werden, wo die Kul
turpflanzen ihn benötigen: zwischen den beiden erfin
dungsgemäßen Vorrichtungen. Er kann durch Wasser, Wind
oder Erosion nicht wegbewegt werden. Zwischen den Gräben
wird das Beet nicht gedüngt und somit dort das Gedeihen
von Unkraut nicht gefördert. Ist durch die beiden Vor
richtungen kein Graben, sondern ein Hügel gebildet, etwa
bei der Kultur von Knollensellerie, tritt dieser Effekt
noch deutlicher zum Vorschein. Durch die Lokalisation
kann die Düngermenge zudem verringert werden.
- 9.2. Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in der Draufsicht. Die Unterschiede zum ersten Beispiel bestehen darin, daß aus der Kunststoffplatte (1) Dornen (6) ausge stanzt sind und daß die Platte mit Sollbruchstellen (7) versehen ist. Die Sollbruchstellen sind Verdünnungen, die durch Biegen gebrochen werden können. Je nach Zahl und Anordnung der Sollbruchstellen sind so Plattenlängen dar stellbar, die weniger als einen Meter betragen.
- 9.3. Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht. Diese Ausbildung der Erfindung besteht aus zwei Kunststoffteilen, die ineinandergesteckt sind. Das eine Teil besteht aus einer Leiste (8), die einen Meter lang und zwei Zentimeter breit und auf einer Seite mit spitzen Zähnen (9) versehen ist, die zehn Zentimeter lang und aus dem ursprünglich 12 Zentimeter breiten Werkstück ausgestanzt sind. Parallel zu den Zähnen weist die Leiste nach beiden Seiten offene durchgehende röhrenförmige durchgehend hohle Verdickungen (10) auf. Das zweite Teil besteht aus einer rechteckigen Platte (11) aus teilweise lichtdurchlässigem Kunststoff, die auf einer Seite mit Stäbchen (12) versehen ist, die etwas länger als die Röh ren (10) und hierzu paßgenau sind. Das zweite Teil ist auf das erste aufgesteckt; zur Veranschaulichung zeigt die Zeichnung beide Teile getrennt.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, durch Abtrennen des obe
ren Teils Arbeiten auf der Aussaat- und Pflanzfläche, wie
Säen, Pflanzen, Unkrautbeseitigen und Bodenlockern,
einfacher zu verrichten. Dadurch, daß das Oberteil teil
weise lichtdurchlässig ist, ist der Schattiereffekt ge
ringer, während mehr Sonnenlicht zu den Kulturpflanzen
durchdringt, was je nach den Bedürfnissen der jeweiligen
Pflanzenart wünschenswert ist. Das Oberteil kann auch be
liebig gegen eine andere Ausführung ausgetauscht werden.
- 9.4. Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht. Das eine der beiden Teile entspricht dem unteren Teil aus Fig. 4 (8) (9) (10). Das zweite Teil ist auf das erste aufgesteckt; zur Veranschaulichung zeigt die Zeichnung beide Teile getrennt. Das zweite Teil besteht aus einer einen Meter langen und 31 Zentimeter breiten rechteckigen Platte aus teilweise lichtdurchläs sigem Kunststoff (13) (14) (15), die auf einer Seite mit Stäbchen (12), die etwas länger als die Röhren (10) und hierzu paßgenau sind, versehen und die dreimal abgewin kelt ist, und zwar im rechten Winkel (α) gegenüber den Stäbchen, nach drei Zentimeter Breite im rechten Winkel (β) in Gegenrichtung zur ersten Abwinkelung sowie nach weiteren acht Zentimeter Breite im rechten Winkel (γ) in Gegenrichtung zur ersten Abwinkelung. Der von den Stäb chen entfernt gelegene Teil der Platte (15) ist mit einer Wellung versehen, die rechtwinkelig zu den Abwinkelungs kanten verläuft. Gesät sind Rettiche (16), das Oberflä chenniveau des Aussaatgrabens (17) liegt zwei Zentimeter tiefer als das Beetniveau (18). Die andere Seite des Gra bens wird durch eine Vorrichtung entsprechend Fig. 1 be grenzt, auf die (19) der von den Stäbchen entferntestge legene Teil der Platte (15) aufgelegt ist.
- Die beiden den Stäbchen näher gelegenen Abwinkelungen (α) (β) ermöglichen es, die Vorrichtung weiter von den Wur zeln entfernt in den Boden zu stecken, ohne daß dadurch der Abstand zwischen zwei die Aussaat- bzw. Pflanzfläche begrenzenden Vorrichtungen größer als wünschenswert wird. Die Wurzeln haben mehr Platz für ihr Wachstum und werden beim Delozieren der Vorrichtung nicht so sehr gestört. Ist bei der Vorrichtung auf das Teil (15) verzichtet, so können Arbeiten auf der unbepflanzten Fläche mit einigen Geräten besser ausgeführt werden.
Durch die dritte Abwinkelung (γ) ist eine Abdeckung (15)
gebildet. Der unbepflanzte Teil des Beetes wird so weder
durch Regen noch durch willkürliche Bewässerung bewäs
sert; Keimung von Unkrautsamen sowie Wachstum von Unkraut
wird so stärker behindert. Regenwasser wird den Kultur
pflanzen zugeführt. Ist die Abdeckung so aufgelegt, daß
der Nachbargraben ganz oder teilweise überdeckt ist, so
treten zudem ein verstärkter Schutz vor mechanischer Ge
walt bei Wolkenbruch und Hagel, ein verstärkter Feucht
halteeffekt, ein verstärkter Schattiereffekt sowie ein
verstärkter Frostschutz ein.
- 9.5. Weitere Ausführungsbeispiele ohne Zeichnung, ange
lehnt an Fig. 5, betreffend weitere Abdeckungskonstruk
tionen:
- 9.5.1. Ist der Winkel γ etwas kleiner als 90 Grad, so wird auf die Abdeckung treffendes Wasser in den von der Vorrichtung gebildeten Graben geführt, ist γ etwas größer als 90 Grad, in den Nachbargraben.
- 9.5.2. Ist die Abdeckung gemäß Anspruch 9 als Rinne ge staltet, so kann Regenwasser in geeigneten Behältern auf gefangen werden. Etwa durch leicht schräges Einsetzen der Vorrichtung kann erreicht werden, daß Wasser nur in eine Richtung abläuft.
- 9.5.3. Ist die Abdeckung gemäß Anspruch 10 als Wanne mit Abflußloch gestaltet, so kann Regenwasser in geeigneten daruntergeschobenen Behältern aufgefangen werden.
10. Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die neue Auf
gabe erstmals löst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet in voneinander
verschiedenen Bereichen Rationalisierungseffekte, nämlich
Wasser- und Düngereinsparung, Arbeitserleichterung und
-beschleunigung sowie Ausdehnung des Abstandes zwischen
zwei aufeinanderfolgenden gleichartigen Arbeitsgängen,
die periodisch anfallen (wie Gießen, Hacken, Jäten), Aus
fallverminderung sowie insbesondere den Effekt, daß An
schaffung und Dislozierung eines Produkts gleichzeitig
sechs verschiedene Zielsetzungen erfüllen, wie dies in
der Regel nur bei Anschaffung sechs verschiedener Produk
te der Fall ist.
11. Anwendbar ist die Erfindung insbesondere im nichtge
werblichen Bereich, etwa durch Freizeitgärtner.
Claims (14)
1. Wiederverwendbare und variabel einsetzbare Vorrichtung
zur Rationalisierung des Gartenbaus, dadurch gekennzeich
net, daß sie gleichzeitig eine Vorrichtung
zum Feuchthalten der Aussaat- und Pflanzstellen,
zum Schutz der Kulturpflanzen vor Beschädigung, Störung und Zerstörung durch Unkrautbeseitigungs- und Bodenloc kerungsmaßnahmen,
zum Schattieren der Aussaat- und Pflanzstellen,
zur Befestigung zweier unterschiedener Niveaus der Oberflächen von Beetfläche einerseits und Pflanzfläche andererseits,
zum Schutz der Kulturpflanzen vor leichten Frösten
sowie zur Lokalisation von Düngemitteln ist.
zum Feuchthalten der Aussaat- und Pflanzstellen,
zum Schutz der Kulturpflanzen vor Beschädigung, Störung und Zerstörung durch Unkrautbeseitigungs- und Bodenloc kerungsmaßnahmen,
zum Schattieren der Aussaat- und Pflanzstellen,
zur Befestigung zweier unterschiedener Niveaus der Oberflächen von Beetfläche einerseits und Pflanzfläche andererseits,
zum Schutz der Kulturpflanzen vor leichten Frösten
sowie zur Lokalisation von Düngemitteln ist.
2. Wiederverwendbare und variabel einsetzbare Vorrichtung
zur Rationalisierung des Gartenbaus, eine Lösung des An
spruchs 1 seiend, dadurch gekennzeichnet, daß eine recht
eckige Platte auf einer Seite mit spitzen Fortsätzen ver
sehen ist.
3. Wiederverwendbare und variabel einsetzbare Vorrichtung
zur Rationalisierung des Gartenbaus, eine Lösung des An
spruchs 1 seiend, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine
Leiste, die parallel zur kurzen Kante mit nach beiden Sei
ten offenen durchgehenden röhrenförmigen durchgehend hoh
len Verdickungen sowie auf einer Seite, zu der hin die
Verdickungen offen sind, mit spitzen Fortsätzen versehen
ist, eine rechteckige Platte aufgesteckt ist, die auf ei
ner Seite mit stäbchenförmigen Fortsätzen versehen ist,
die zu den röhrenförmigen Verdickungen paßgenau sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die spitzen Fortsätze Zähne sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die spitzen Fortsätze Dornen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte rechtwinkelig
zu den Fortsätzen im rechten Winkel sowie weiter von den
Fortsätzen entfernt im gegenläufigen rechten Winkel abge
winkelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte rechtwinkelig
zu den Fortsätzen abgewinkelt ist, im Falle des Anspruches
6 weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß diese Abwinkelung
die von den Fortsätzen weitestentfernte Abwinkelung ist
und ihr Winkel zum Winkel der den Fortsätzen nächstgelege
nen Abwinkelung gegenläufig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Fortsätzen weitestentfernte abgewinkelte
Teil der Platte mit einer Wellung versehen ist, die recht
winkelig zu der Abwinkelungskante verläuft, und daß dieser
Teil in einem Winkel von 70 bis 110 Grad abgewinkelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Fortsätzen weitestentfernte abgewinkelte
Teil der Platte in einem Winkel γ von etwas mehr als 90
Grad abgewinkelt ist und parallel zu seiner Abwinkelungs
kante mittig um den Winkelbetrag 2·(γ-90 Grad) gegenläu
fig zum Winkel dieser Abwinkelungskante mit einer weiteren
Abwinkelung versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Platte, durch die von den Fortsätzen weitest
entfernte Abwinkelung gehend, ein Loch ausgespart ist, und
daß der Winkel γ variabel ist so, daß er von den Rändern
zu dem Loch hin größer wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Sollbruchstellen
versehen ist, die durch die gesamte Vorrichtung außer den
Fortsätzen gehen, die nicht durch röhrenförmige Verdickun
gen gehen und die in jeweils einer Ebene verlaufen, die
parallel ist zu den Ebenen, die durch die breitseitigen
Kanten der rechteckigen Platte erzeugt werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Kunststoff ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff lichtundurchlässig ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff Licht teilweise durchläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328632A DE4328632A1 (de) | 1993-08-20 | 1993-08-20 | Vorrichtung zur Rationalisierung des Gartenbaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4328632A DE4328632A1 (de) | 1993-08-20 | 1993-08-20 | Vorrichtung zur Rationalisierung des Gartenbaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328632A1 true DE4328632A1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6496022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4328632A Withdrawn DE4328632A1 (de) | 1993-08-20 | 1993-08-20 | Vorrichtung zur Rationalisierung des Gartenbaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328632A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105191758A (zh) * | 2015-09-24 | 2015-12-30 | 太仓市家欣农场专业合作社 | 一种多功能播种浇水装置 |
-
1993
- 1993-08-20 DE DE4328632A patent/DE4328632A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105191758A (zh) * | 2015-09-24 | 2015-12-30 | 太仓市家欣农场专业合作社 | 一种多功能播种浇水装置 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
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